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Infos zur Schließung - Bexbach

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Aus zwei mach eins<br />

Mit der Fusion zweier Kindergärten begann ab 1.August 2011 ein neues<br />

Kapitel in der Frankenholzer „Kindergartengeschichte“<br />

Die Zeit war zwar noch nicht „reif“, sie hatte aber wohl alle vorherigen Planungen in der<br />

Frankenholzer Kindergartengeschichte „eingeholt“. Denn beabsichtigt war, was ja<br />

allgemein bekannt, dass der katholische Kindergarten St. Elisabeth und der städt.<br />

Kindergarten nach dem Neubau der geplanten Kindertagesstätte zu einer neuen<br />

Einrichtung unter der Trägerschaft der Arbeiterwohlfahrt „zusammengeführt“ werden.<br />

Doch eine „Zusammenführung“ kam „notgedrungen“ schneller als erwartet, obwohl noch<br />

kein „Stein“ auf dem neuen Kindergarten-Baugelände gesetzt war.<br />

In einem Schreiben vom 8. Juni 2011 hatte der Krankenhilfeverein St. Elisabeth<br />

Frankenholz, als Träger des kath. Kindergartens, folgendes Anliegen an die Stadt<br />

<strong>Bexbach</strong> gerichtet: „Nachdem endlich Einigung über den Kindergartenneubau erzielt<br />

wurde, hat der Elisabethenverein in seiner Mitgliederversammlung vom 23.08.2009<br />

beschlossen, seinen Kindergarten zu schließen, spätestens mit der Inbetriebnahme des<br />

neuen Kindergartens. Unsere Kindergartenleiterin hat sich daraufhin nach einer neuen<br />

Stelle umgesehen und ist fündig geworden. Sie wird uns zum 31.07.2011 verlassen. Der<br />

Neubautermin für den Kindergarten hat sich ohne unser Verschulden immer wieder<br />

verzögert. Dies stellt uns nun vor erhebliche Probleme. Trotz intensiver Suche ist es<br />

uns nicht gelungen eine Kindergartenleitung „auf Abruf“ zu engagieren. Wir müssen<br />

daher nach einer Lösung für diese verfahrene Situation suchen. Eine Möglichkeit wäre,<br />

die Stadt <strong>Bexbach</strong> würde jetzt schon einer Fusion der beiden Frankenholzer<br />

Kindergärten zustimmen. Der Elisabethenverein würde für die Übergangszeit das<br />

jetzige Kindergartengebäude der Stadt mietfrei <strong>zur</strong> Verfügung stellen. Die beiden<br />

Kindergärten könnten in der Übergangszeit schon zusammenwachsen, bevor sie in das<br />

neue Gebäude umziehen. Ein Träger, ein Kindergarten. Organisatorisch spricht einiges<br />

für diese Lösung. Die Krippenplätze könnten zum Beispiel in dem einen Haus, die<br />

Kindergartenplätze in dem anderen Haus untergebracht werden. Alternativ schlagen wir<br />

vor. Die Leitung des Katholischen Kindergarten St. Elisabeth per Gestellungsvertrag auf<br />

die jetzige Kindergartenleiterin, die auch als Leiterin des neuen AWO-Kindergartens<br />

vorgesehen ist, zu übertragen. Auch diese Lösung würde das Zusammenwachsen der<br />

beiden Kindergärten erleichtern. Der Vorteil dieser Lösung ist, dass eine Leitung beide<br />

Kindergärten führt.“ Damit wurde deutlich, dass der St. Elisabethen-Verein sich ohne<br />

Leitung des Kindergartens nicht mehr in der Lage sah, den Betrieb fortzuführen, zumal<br />

eine „Übergangslösung“ nicht gefunden werden konnte.<br />

So hieß die Devise: Aus zwei mach eins. Die Stadt erklärte sich bereit, die<br />

Trägerschaft des kath. Kindergartens St. Elisabeth ab 1. August 2011 bis <strong>zur</strong><br />

Inbetriebnahme der Kindertagesstätte der Arbeiterwohlfahrt in Frankenholz und<br />

damit die vorhandenen 2 Gruppen mit insgesamt 45 Kindern zu übernehmen. Sie sah sich<br />

aber aus rechtlichen und organisatorischen Gründen nur in der Lage, was auch mit dem<br />

Landesjugendamt abgestimmt wurde, im Rahmen der Fusion eine komplette

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