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Mittwoch, den 16. Oktober 2013 8. Jahrgang Nr. 42/2013 - Illingen.de

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<strong>Illingen</strong> - 38 - Ausgabe <strong>42</strong>/<strong>2013</strong><br />

die ersten Mannschaft galt es, gegen die Vertretung <strong>de</strong>r SVG Saarbrücken<br />

die Tabellenführung zu verteidigen, was auf <strong>de</strong>m Papier machbar<br />

erschien, gegen die kampferprobten Gäste jedoch einige Nerven kostete.<br />

Dabei hätte das schnelle 2:0 durch <strong><strong>de</strong>n</strong> Doppelschlag von Frank<br />

Mayer und Joachim Klein eigentlich Sicherheit geben müssen, doch<br />

nach <strong>de</strong>m mannschaftsdienlichen Remis von Viktor Siebert, <strong>de</strong>m bald<br />

darauf ein weiteres durch Dr. Helge Rückert folgte, wackelten die verbliebenen<br />

vier Bretter. Dr. Mario Ziegler hatte nach problemloser Eröffnung<br />

einen gegnerischen Zwischenzug übersehen, doch sein Gegner<br />

fand nicht die optimale Fortsetzung, so dass sich Mario per Zugwie<strong>de</strong>rholung<br />

in ein Remis retten konnte. Für <strong><strong>de</strong>n</strong> Siegpunkt sorgte Thomas<br />

Schuh, <strong>de</strong>r zwischenzeitlich höchst problematisch stand, jedoch<br />

mit gewohnter Abgebrühtheit seine Chance suchte und letztlich in ein<br />

gewonnenes Endspiel mit Springer und zwei Bauern gegen <strong><strong>de</strong>n</strong> Turm<br />

abwickeln konnte. Da auch Christoph Schumacher gewohnt sicher<br />

spielte und einen vollen Zähler beisteuerte, fiel die unglückliche Nie<strong>de</strong>rlage<br />

von Fritz Henschel nach starker Eröffnungsbehandlung nicht<br />

mehr ins Gewicht. Am En<strong>de</strong> hieß es 5,5: 2,5 für <strong>Illingen</strong>.<br />

„Schwanensee“ ist für viele das Synonym für Ballett überhaupt. Das<br />

romantische Märchen über <strong><strong>de</strong>n</strong> jungen Prinzen Siegfried, <strong>de</strong>r sich in<br />

die Schwanenprinzessin O<strong>de</strong>tta verliebt und sie vom bösen Zauber<br />

<strong>de</strong>s Herzogs Rotbarts befreien will, ist eine Geschichte über die Macht<br />

<strong>de</strong>r wahren Liebe.<br />

Dieses ist eines <strong>de</strong>r bekanntesten Ballett-Stücke von Pjotr Iljitsch<br />

Tschaikowski. Es wird auf die Bühne gezaubert von einer <strong>de</strong>r besten<br />

russischen Ballett-Truppen, <strong>de</strong>m „St. Petersburger Festival Ballett“.<br />

Mit grandiosem Bühnenbild- und Kostümpracht, grenzloser Eleganz<br />

und unbeschwerter Leichtigkeit wird man davon überzeugt, dass eine<br />

klassische Version in märchenhafter Darbietung auch nach über 100<br />

Jahren faszinierend und aktuell bleibt. Ein Hochgenuss nicht nur für<br />

Kenner, son<strong>de</strong>rn für alle!<br />

Dieses Ballett-Stück gehört zum Standardrepertoire aller großen Kompanien.<br />

Insbeson<strong>de</strong>re das Allegro Mo<strong>de</strong>rato aus <strong><strong>de</strong>n</strong> Schwanentänzen<br />

<strong>de</strong>s 2. Akts ist in <strong>de</strong>r Choreografie von Lew Iwanow Gegenstand<br />

unzähliger Parodien und daher als „Tanz <strong>de</strong>r vier kleinen Schwäne“<br />

weit über das ballettinteressierte Publikum hinaus bekannt. Kurzum:<br />

Ein geniales Werk eines genialen Komponisten und schon seit Jahrhun<strong>de</strong>rten<br />

ein Publikumsmagnet.<br />

Karten sind erhältlich an allen bekannten Vorverkaufsstellen von Ticket<br />

Regional, bei <strong>de</strong>r Saarbrücker Zeitung, in allen Wochenspiegel-Büros,<br />

über die Hotline 0651-9790777 und online auf www.erlebnistermin.<strong>de</strong>.<br />

●●Schachclub Turm <strong>Illingen</strong><br />

Erfolg auf <strong>de</strong>r ganzen Linie<br />

Souverän an <strong>de</strong>r Spitze: Turm I<br />

Es gibt perfekte Tage für einen Verein. Ein solcher<br />

Tag war für <strong><strong>de</strong>n</strong> SC Turm <strong>de</strong>r 6. <strong>Oktober</strong><br />

<strong>2013</strong>, die dritte Run<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Saarländischen<br />

Mannschaftsmeisterschaft.<br />

Erstmals wur<strong>de</strong> mit allen drei Mannschaften<br />

zeitgleich ein Heimspiel austragen, wozu die<br />

Welschbachhalle i<strong>de</strong>ale Bedingungen bot. Für<br />

Rechts Turm I mit Dr. Ziegler, Schumacher, Schuh und Henschel<br />

Bärenstark: Turm II<br />

Für die Schlagzeile <strong>de</strong>s Tages sorgte aber Turm II. Nach klassischem<br />

Fehlstart mit 0:4 Punkten platzte ausgerechnet gegen Mitfavorit Gambit<br />

Saarbrücken <strong>de</strong>r Knoten. Das sensationelle 4:4 be<strong>de</strong>utet für Turm II<br />

einen Befreiungsschlag im Abstiegskampf und hilft gleichzeitig Turm I<br />

im Meisterschaftsrennen, aus <strong>de</strong>m Gambit nun bereits ausgeschie<strong><strong>de</strong>n</strong><br />

sein dürfte.<br />

Das Husarenstück von Turm Zwo war nichts für schwache Nerven.<br />

In einem harten Schlagabtausch ohne ein einziges Remis kippten<br />

mehrere Partien. Leidtragen<strong>de</strong>r auf Illinger Seite war vor allem Oliver<br />

Zimmer, <strong>de</strong>r <strong><strong>de</strong>n</strong> früheren Saarlandmeister Harald Wagner aus <strong>de</strong>r<br />

Eröffnung heraus überspielte und sich über seine unverzeihlichen Fehler<br />

noch lange nach <strong>de</strong>m Kampf maßlos ärgerte. Es darf festgestellt<br />

wer<strong><strong>de</strong>n</strong>, dass das 4:4 möglich wur<strong>de</strong>, da <strong>Illingen</strong> II erstmals nahezu<br />

in Bestbesetzung antrat. Die Spitzenbretter mit Tilman Giese, Oliver<br />

Zimmer und Markus Daub, die sich ihren starken Gegnern beugen<br />

mussten, leisteten einen entschei<strong><strong>de</strong>n</strong><strong><strong>de</strong>n</strong> Beitrag zum Mannschaftserfolg,<br />

da so an<strong>de</strong>re Illinger Spieler an <strong><strong>de</strong>n</strong> hinteren Brettern zuschlagen<br />

konnten. Neben Boris Traub, <strong>de</strong>r innerhalb einer Woche seinen zweiten<br />

Sieg gegen Gambit einfuhr, und neben Thomas Biehler, <strong>de</strong>r mit<br />

einer Kurzpartie <strong><strong>de</strong>n</strong> wichtigen Führungstreffer besorgte, waren dies<br />

Daniel Fries und Alexan<strong>de</strong>r Keßler. Alexan<strong>de</strong>r konnte in nahezu hoffnungsloser<br />

Stellung seinen Gegner noch auskontern, Daniel blieb bis<br />

zum Schluss hoch konzentriert und nutzte konsequent seine Chance.<br />

Diese unerwartete Punkteteilung sollte Turm II großen Rückenwind für<br />

die anstehen<strong><strong>de</strong>n</strong> Run<strong><strong>de</strong>n</strong> geben. Mit einer solchen Leistung ist je<strong>de</strong>r<br />

Gegner in <strong>de</strong>r Liga schlagbar!<br />

Analyse nach <strong>de</strong>m Kampf: rechts Frank Mayer, daneben Dr. Anke Henschel<br />

und Thomas Biehler

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