Es geht auch um Ihr Geld! Klage ... - CSU Neumarkt
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teil besteht darin, dass in vollem Umfang<br />
Anspruch auf Erwerbsminderungsrente,<br />
staatliche Privatrenten-Förderung und Rehabilitation<br />
mit Übergangsgeld entsteht.<br />
Übergangsklausel<br />
für Altverträge<br />
Für bisherige Mini-Jobber<br />
bleibt zunächst<br />
alles beim Alten.<br />
Wer bereits 2012<br />
nicht den vollen Beitrag<br />
zur Rentenversicherung<br />
gezahlt hat,<br />
muss dies <strong>auch</strong> 2013<br />
nicht tun. Er kann<br />
sich natürlich weiterhin<br />
jederzeit freiwillig<br />
dafür entscheiden,<br />
den Rentenbeitrag<br />
aufzustocken,<br />
<strong>um</strong> so volle Rentenansprüche<br />
zu erwerben.<br />
Erhöht sich das<br />
Gehalt des Minijobbers<br />
jedoch auf einen<br />
Betrag zwischen<br />
400 und 450 Euro,<br />
gilt für die Beschäftigung<br />
automatisch<br />
das neue Recht. Der<br />
Arbeitnehmer zahlt<br />
dann einen Beitragsanteil<br />
zur Rentenversicherung<br />
und erwirbt<br />
so vollwerti-<br />
3.500.000<br />
3.000.000<br />
2.500.000<br />
2.000.000<br />
1.500.000<br />
1.000.000<br />
500.000<br />
ge Rentenansprüche.<br />
Wie für alle anderen<br />
geringfügig Beschäftigten gilt <strong>auch</strong><br />
dann: Wer keinen vollwertigen Beitrag in<br />
die Rentenkasse einzahlen möchte, stellt<br />
einfach bei seinem Arbeitgeber einen Antrag<br />
auf Befreiung von der Rentenversicherungspflicht.<br />
Weniger Schwarzarbeit durch<br />
Mini-Jobs<br />
Nach zehn Jahren die Verdienstgrenzen<br />
anzuheben, ist richtig und wichtig. Mini-Jobs<br />
haben eine Funktion auf dem<br />
deutschen Arbeitsmarkt. Sie reduzieren<br />
Schwarzarbeit, bringen so zusätzlich <strong>Geld</strong><br />
in die Sozial- und Steuerkassen und geben<br />
insbesondere kleinen und mittleren Betrieben<br />
die nötige Flexibilität.<br />
-<br />
-500.000<br />
-1.000.000<br />
-1.500.000<br />
-2.000.000<br />
Deutschlands Arbeitsmarkt boomt<br />
- mehr Jobs, mehr Erwerbstätige, weniger Arbeitslose<br />
2.822.975<br />
Soz.-vers.-pflichtig<br />
Beschäftigte in D<br />
©DIE RAUTE<br />
2.609.000<br />
Erwerbstätige in D<br />
Deutschland: Mini- & Midijobs<br />
Aufwärtstrend <strong>auch</strong> bei Teilzeitund<br />
Vollzeitjobs<br />
<strong>Es</strong> gibt keine Hinweise für Beitragsflucht<br />
und keine Beweise dafür, dass Arbeitsplätze<br />
gezielt in geringfügige Beschäftigung<br />
<strong>um</strong>gewandelt werden. Auch ein anderes<br />
Vorurteil trifft nicht zu: dass nämdas<br />
ganze Jahr verteilt. Die Folge: Befristet<br />
Beschäftigte, wie etwa Verkaufshilfen<br />
im Weihnachtsgeschäft, die früher wegen<br />
der Zählung im Frühjahr nie erfasst wurden,<br />
gehen nun in die Statistik ein.<br />
Vergleich Dez. 2012 zu Sept. 2005<br />
Arbeitslose<br />
-1.511.817<br />
Seit die Union mit Angela Merkel die Bundesregierung führt konnte auf dem Arbeitsmarkt eine klare Trendwende herbeigeführt<br />
werden. Statt rot-grüner Rekordarbeitslosigkeit und Jobvernichtung lautet die Zwischenbilanz trotz der größten Weltwirtschaftskrise<br />
der letzten 70 Jahre: Mehr Erwerbstätige, mehr sozialversicherungspflichtig Beschäftigte und weniger Arbeitslose. Mit den aktuellen<br />
Reformen will die Union dazu beitragen, dass <strong>auch</strong> die Einkommen von Mini- und Midi-Jobber steigen können.<br />
lich geringfügige Beschäftigung schneller<br />
zunimmt als die Zahl „normal“ sozialversicherungspflichtiger<br />
Arbeitsplätze. Vielmehr<br />
steigt die Zahl der sozialversicherungspflichtig<br />
Vollzeitbeschäftigten ebenso<br />
wie die der sozialversicherungspflichtig<br />
Teilzeitbeschäftigten.<br />
Fakten widerlegt falsches<br />
Arg<strong>um</strong>ent<br />
Oft wird kritisiert, dass die positive Arbeitsmarktentwicklung<br />
nur auf Befristungen,<br />
Teilzeit, geringfügige Beschäftigung<br />
und Zeitarbeit beruht, also nur prekären,<br />
unsicheren Jobs mit schlechter(er) Bezahlung.<br />
Zahlen des Statistischen Bundesamtes<br />
widerlegen dies aber eindeutig: 36<br />
Prozent der Bevölkerung (15- bis 65-Jährige)<br />
waren 1999 sozialversicherungspflichtig<br />
vollzeitbeschäftigt – und <strong>auch</strong> zehn<br />
Jahre später, 2009, waren erneut 36 Prozent<br />
der Bevölkerung sozialversicherungspflichtig<br />
vollzeitbeschäftigt.<br />
Statistikeffekt beachten<br />
Nur auf den ersten Blick stieg die Zahl der<br />
befristet Beschäftigten rasant, von 2,8 Millionen<br />
1999 auf 3,4 Millionen in 2009. Doch<br />
das liegt nur an einer Umstellung der Erfassungsweise:<br />
Bis 2004 wurden die Daten<br />
nur einmal jährlich (im Frühjahr) erhoben.<br />
Seit 2005 erfolgt die Erhebung über<br />
Menschen wieder an Arbeitsmarkt<br />
herangeführt<br />
Mini-Jobs und Teilzeit haben also Menschen<br />
wieder zurück in den Arbeitsmarkt<br />
geholt. Deshalb kommt es z<strong>um</strong> Beschäftigungs-Rekord:<br />
Fast 42 Millionen Bundesbürger<br />
sind heute erwerbstätig, gegenüber<br />
dem Jahr 2005 hat sich die Arbeitslosenquote<br />
fast halbiert. Unser Arbeitsmarkt<br />
ist heute in der besten Verfassung<br />
seit der Wiedervereinigung vor<br />
mehr als 20 Jahren. Der kontinuierliche<br />
Rückgang der Arbeitslosigkeit und die<br />
Tarifabschlüsse der vergangenen Monate<br />
zeigen, dass der Aufschwung direkt<br />
bei den Menschen ankommt.<br />
Die unionsgeführte Bundesregierung unter<br />
unserer Bundeskanzlerin Angela Merkel<br />
ist gut für Deutschland, denn: Vom<br />
Aufschwung und vom Jobwunder Deutschland<br />
profitieren alle!<br />
Alois Karl<br />
Die Raute 1/13 5