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Es geht auch um Ihr Geld! Klage ... - CSU Neumarkt

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<strong>CSU</strong> Weihnachtsfeier<br />

hin engagiert Zukunft gestalten<br />

Die <strong>CSU</strong> Ne<strong>um</strong>arkt<br />

trauert <strong>um</strong> die im Jahr<br />

2012 Verstorbenen:<br />

Georg Frauenknecht<br />

Josef Gehr<br />

Georg Gruber<br />

Michael Gruber<br />

Fritz Nidermayer<br />

Theresia Regnath<br />

Luise Schmiedl<br />

Herbert Schneider<br />

Josef Th<strong>um</strong>ann<br />

Egon Zimmermann<br />

14 <strong>CSU</strong>-Ortsverbände beherzigten das Motto<br />

„<strong>CSU</strong> – näher am Menschen“, indem sie flächendeckend<br />

den Ne<strong>um</strong>arkter Bürgern für<br />

ihre Anliegen zur Verfügung stehen und zugleich<br />

politische Themen in die Bevölkerung<br />

herein tragen. Mit der Lounge in the City habe<br />

die Frauenunion mehr als 400 Frauen die<br />

Chance eröffnet, mit der Bayerischen Sozialministerin<br />

Haderhauer ins Gespräch zu kommen.<br />

Die JU habe <strong>auch</strong> 2012 sich als unbequeme,<br />

aber konstruktive Interessenvertretung<br />

der jungen Menschen bewiesen. Und<br />

<strong>auch</strong> die ältere Generation habe mit der Senioren<br />

Union eine Arbeitsgruppe, die ihre<br />

spezifischen Anliegen wirksam in die Politik<br />

einbringe. Mit der Zeitschrift Die Raute habe<br />

die <strong>CSU</strong> eine Plattform für Informationen aus<br />

erster Hand in den Bereichen Europa-, Bundes-,<br />

Landes-, Bezirks-, Kreis- und Stadtpolitik<br />

geschaffen, wie sie andernorts fehle. Gerade<br />

diese Verbindung von lokaler zu übergeordneter<br />

Politik werde den Spannungsbogen<br />

für den <strong>CSU</strong>-Jahresempfang 2013 mit<br />

der Ministerpräsidentin des Freistaat Thüringens<br />

bieten, kündigte Jawurek an.<br />

Politik & Gott im Zusammenspiel<br />

In seinen geistlichen Worten ging Domkapitular<br />

Norbert Winner auf den<br />

Anspruch christlicher Politik ein.<br />

„Das Entscheidende können wir<br />

nicht alleine tun, sondern Gott<br />

muss <strong>auch</strong> seinen Teil mittun“,<br />

war die Kernthese seiner Ansprache.<br />

Er wünschte der <strong>CSU</strong>, dass<br />

sie auf dieser Basis <strong>auch</strong> 2013<br />

wieder aktiv Politik für Ne<strong>um</strong>arkt<br />

und seine Bürgern gestalten wird.<br />

Schweigen kann töten<br />

In seinen Weihnachtsgrüßen nahm der<br />

evangelische Geistliche Ernst Herbert diesen<br />

Ansatz auf. Gerade Menschen, die am<br />

Abgrund stünden, bedürften der Unterstützung,<br />

<strong>um</strong> das Licht des christlichen Glaubens<br />

erkennen zu können. Sowohl im Umgang<br />

mit Armen als <strong>auch</strong> hinsichtlich der<br />

weltweiten Einforderung von Menschenrechten<br />

sei eine „C“-Partei als Interessenvertretung<br />

besonders gefordert. <strong>Es</strong> sei für ihn<br />

bestürzend, dass beispielsweise mehr als<br />

100 Millionen Christen weltweit wegen ihres<br />

Glaubens verfolgt würden. Dies thematisierten<br />

selbst die westlichen Kirchen zu wenig.<br />

<strong>Es</strong> fehlten mehr klare Aussagen wie von<br />

Bischof Schick: „Was von uns tot geschwiegen<br />

wird, das tötet.“ Gerade deshalb stehe<br />

die <strong>CSU</strong>, aber <strong>auch</strong> jeder Einzelne in der Verantwortung,<br />

sich für die diejenigen einzusetzen,<br />

denen die Menschenrechte vorenthalten<br />

würden.<br />

40 Jahre Gebietsreform: eine Erfolggeschichte<br />

2012 hielt der stellvertretende Landrat Willibald<br />

Gailler die Weihnachtsansprache. Er<br />

nutzte die Gelegenheit, die positive Entwicklung<br />

des Landkreises Ne<strong>um</strong>arkt seit der Gebietsreform<br />

1972 darzustellen. In den letzten<br />

40 Jahren sei es gelungen, die Attraktivität<br />

des Landkreises und seiner 19 Gemeinden<br />

deutlich zu steigern. In diesem<br />

Zeitra<strong>um</strong> sei die Einwohnerzahl von 95.000<br />

auf rund 128.000 gestiegen, die Wirtschaftskraft<br />

deutlich gestiegen und die Arbeitslosigkeit<br />

merklich gesunken. Mit dafür verantwortlich<br />

sei die personelle Kontinuität mit<br />

den Landräten Josef Werner Bauer und Albert<br />

Löhner. Zudem setze man im Landkreis<br />

verstärkt auf internkommunale Zusammenarbeit<br />

und wende sich immer mehr von einer<br />

Kirchturmpolitik ab. Man stärke die mittelständischen<br />

Betriebe durch aktive Wirtschaftspolitik.<br />

Zugleich baue man als Landkreis<br />

permanent das Bildungsangebot aus.<br />

Die Singenthaler Tanzlmusi sorgte für weihnachtliche Klänge bei der <strong>CSU</strong><br />

Weihnachtsfeier.<br />

<strong>Ihr</strong> Einsatz für ein leistungsfähiges<br />

Stadtverbandsbüro wurde hervorgehoben: Ursula<br />

Otto und Claudia Gonsior (vorne v.l.).<br />

In den letzten 40 Jahren habe der Landkreis<br />

in die Gymnasien investiert, eine FOS und<br />

eine BOS geschaffen, die mittlerweile vier<br />

Real schulen gestärkt, das Angebot mit einer<br />

Technikerschule und einer Wirtschaftsschule<br />

verbreitert und die duale Bildung mit<br />

einer leistungsfähigen Berufschule unterstützt.<br />

Rund 11.000 Schüler könnten heute<br />

von diesem breiten Angebot profitieren.<br />

Die Raute-Redaktion: Evi Fürst, Harald Frank, Heidi<br />

Frank, Dr. Karl-Heinz Sperber, Roland Häberl<br />

Markus Ochsenkühn und Werner Th<strong>um</strong>ann (v.l.)<br />

<strong>CSU</strong> lädt zur Mitgestaltung der Zukunft<br />

ein<br />

Stellvertretender Stadtverbandsvorsitzender<br />

Werner Th<strong>um</strong>ann dankte Willi Gailler für<br />

seinen klaren Blick auf 40 Jahre Gebietsreform<br />

im Landkreis Ne<strong>um</strong>arkt mit einer Flasche<br />

Mistelbacher Wein. Klare Worte und eine<br />

Vision für die Zukunft seien eine gute Basis<br />

für die nächsten Jahre. Deshalb bat Th<strong>um</strong>ann<br />

<strong>auch</strong> <strong>um</strong> die Mitwirkung jedes einzelnen<br />

Mitglieds, denn jedes Mitglied könne<br />

die Partei bereichern. Daher sei der<br />

<strong>CSU</strong> die Ehrung verdienter Mitglieder<br />

eine wirkliche Herzensangelegenheit<br />

(siehe Extrabericht auf Seite 22). Als<br />

Ausklang des Abends, die von der Singenthaler<br />

Tanzlmusi <strong>um</strong>rahmt wurde,<br />

stimmten die Besucher noch gemeinsam<br />

„Stille Nacht, heilige Nacht“ an.<br />

Harald Frank<br />

Die Raute 1/13 29

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