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Stadtjournal Ausgabe 37/2013 - Stadt Bad Saulgau

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18<br />

Nummer <strong>37</strong><br />

Donnerstag, 12. September <strong>2013</strong><br />

Interessantes<br />

STADTJOURNAL<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Saulgau</strong><br />

deutschen Siedlern gegründet, weshalb<br />

zumindest in der älteren Generation bis<br />

heute deutsch gesprochen wird. Als Dankeschön<br />

an die Gastgeber gestalteten<br />

die Sängerinnen mehrere, mit stehenden<br />

Ovationen bedachte Konzerte, bei denen<br />

meist auch die „Meninas Cantoras“<br />

mitwirkten. Dazu kam die Umrahmung<br />

zweier Gottesdienste, für die sich der<br />

amtierende Erzbischof höchstpersönlich<br />

auf Deutsch bedankte. Der deutsche<br />

Chorbesuch fand in der Region so viel<br />

Beachtung, dass sogar Radio Brasil ein<br />

Interview mit Musikbeispielen der Mädchenkantorei<br />

ausstrahlte. Was die Reisegruppe<br />

am tiefsten berührte, war die<br />

Herzlichkeit der Menschen, die keine<br />

Mühe scheuten, um ihren Gästen einen<br />

unvergesslichen Aufenthalt zu bereiten.<br />

Nach einem tränenreichen Abschied<br />

stand eine Stippvisite im quirligen Rio<br />

de Janeiro auf dem Programm. Dort eroberte<br />

man die touristischen Highlights<br />

der <strong>Stadt</strong> - den Corcovado mit der<br />

weltberühmten Christusstatue, den Zuckerhut<br />

und natürlich den Flanierstrand<br />

Copa Cabana - bevor man den langen<br />

Rückflug in die Heimat antrat.<br />

Tierschutzverein<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Saulgau</strong> e.V.<br />

Lucky, Lucio, Luca, Leo und Layla<br />

Am 26.08.<strong>2013</strong> im „Nestle“ geborene<br />

Katzenbabys suchen ein Zuhause.<br />

Sie sind sehr aufgeweckt, zutraulich und<br />

neugierig.<br />

Weitere Infos auf:<br />

www.tierschutzverein-bad-saulgau.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Samstag von 14.00 bis 17.00 Uhr<br />

Tierschutzverein <strong>Bad</strong> <strong>Saulgau</strong> e.V.<br />

Martin-Staud-Str. 17, 88348 <strong>Bad</strong> <strong>Saulgau</strong><br />

Tel. 0151 10226451<br />

E-Mail:<br />

info@tierschutzverein-bad-saulgau.de<br />

www.tierschutzverein-bad-saulgau.de<br />

DAS LANDRATSAMT<br />

INFORMIERT<br />

Gesundheit, Soziales und<br />

Vermessung<br />

auf der Gartenschau<br />

Die Fachbereiche Gesundheit und Soziales<br />

des Landratsamtes Sigmaringen<br />

präsentieren sich am Samstag, 14. September,<br />

im Landkreispavillon auf der<br />

Gartenschau. Für Fragen rund um diese<br />

für die Menschen so wichtigen Themenbereiche<br />

stehen Fachleute zur Verfügung,<br />

die gerne weiterhelfen und auch<br />

ein offenes Ohr für Probleme haben.<br />

Auch der Pflegestützpunkt des Landkreises<br />

ist mit dabei.<br />

Am Donnerstag, 12. September, und am<br />

Freitag, 13. September, kann man im<br />

Landkreispavillon erfahren, welche Aufgaben<br />

der Fachbereich Vermessung und<br />

Flurneuordnung hat.<br />

Interessantes<br />

und Wissenswertes<br />

Trabi-Treffen<br />

Der Trabi-Club Blaue Wolke Bodensee<br />

lädt vom 13. - 15. September <strong>2013</strong> zum<br />

jährlichen Trabi-Treffen auf den Schulhof<br />

der Brechenmacher-Schule in <strong>Bad</strong><br />

<strong>Saulgau</strong> ein.<br />

Programm:<br />

Freitag, 13.09., ab 15 Uhr:<br />

Eintreffen der Fahrzeuge<br />

Samstag, 14.09., 13 Uhr:<br />

Fahrt zum Mühlenmuseum in Reichenbach<br />

Sonntag, 15.09.:<br />

Gemeinsames Frühstück und Vorbereitung<br />

der Abfahrt<br />

Für Getränke und Verpflegung ist gesorgt.<br />

„Mittwochs bei den Waldburg-Zeil<br />

Kliniken - Treffpunkt<br />

Gesundheit“<br />

Lymphdrainage - Wann ist sie sinnvoll<br />

und wann nicht?<br />

Im Rahmen der Vortragsreihe informiert<br />

Dr. Christian Dynybil, Chefarzt der Rehabilitationsklinik<br />

<strong>Saulgau</strong>, am 25. September<br />

<strong>2013</strong>um 19.00 Uhr zum Thema<br />

„Lymphdrainage - Wann ist sie sinnvoll<br />

und wann nicht?“.<br />

„Herr Doktor, ich habe so dicke Beine.<br />

Kann ich nicht Lymphdrainage bekommen?“.<br />

Viele Menschen leiden an<br />

geschwollenen Beinen. Schnell wird<br />

nach einer Lymphdrainage als vermeintlich<br />

pauschales Mittel der Wahl gefragt.<br />

„Hinter geschwollenen Beinen können<br />

jedoch komplexe weitere Erkrankungen<br />

stecken, die durch eine Lymphdrainage<br />

unzureichend oder sogar falsch behandelt<br />

werden könnten“, weiß Dr. Dynybil.<br />

„Die Lymphdrainage ist eine spezifische<br />

Behandlungsform, deren Erfolg wesentlich<br />

von dem Erkennen der Ursache für<br />

die Schwellung abhängt“, so der erfahrene<br />

Mediziner weiter.<br />

Dr. Dynybil wird in seinem Vortrag allen<br />

Interessierten aufzeigen, wie es überhaupt<br />

zu einem Lymphödem kommen,<br />

aber auch welche anderen Ursachen es<br />

für geschwolle Beine bzw. Extremitäten<br />

geben kann. Darüber hinaus wird er auf<br />

die Möglichkeiten und Grenzen dieser<br />

Behandlungsform eingehen, die in eine<br />

komplexe physikalische Entstauungstherapie<br />

integriert sein sollte.<br />

Alle Interessierten sind herzlich zu dieser<br />

Veranstaltung eingeladen. Sie findet<br />

in der Turnhalle der Rehabilitationsklinik<br />

<strong>Saulgau</strong>, Siebenkreuzerweg 18 in <strong>Bad</strong><br />

<strong>Saulgau</strong> statt. Nach dem Vortrag besteht<br />

die Möglichkeit, Fragen an den<br />

Referenten zu stellen. Der Eintritt ist frei.<br />

Notruf bei Feuer 112<br />

WAS SONST NOCH<br />

INTERESSIERT<br />

Nur noch mit der Lizenz zum<br />

Heizen – Qualm-Stopp für<br />

alte Öfen<br />

Nachweis zu Emissionswerten wird<br />

Pflicht – DBU-Kampagne „Haus sanieren<br />

– profitieren“ informiert<br />

Sag’s deinem Schornsteinfeger: Bis<br />

Ende dieses Jahres müssen Kaminbesitzer<br />

nachweisen, dass ihr Modell die<br />

neuen Emissionsgrenzwerte einhält.<br />

Die Bundesregierung hat die Höchstwerte<br />

auf 150 Milligramm Feinstaub<br />

und vier Gramm Kohlenmonoxid pro<br />

Kubikmeter Abgas festgelegt. Stoßen<br />

die Öfen mehr aus, müssen sie in den<br />

nächsten Jahren nachgerüstet, ausgetauscht<br />

oder stillgelegt werden. „Die<br />

Nachweispflicht geht zurück auf das<br />

Bundesimmissionsschutzgesetz, mit<br />

dem die Bundesregierung erstmals<br />

die Emissionen von Kamin- und Kachelöfen<br />

regelt“, erklärt Janet Simon,<br />

Regionalbetreuerin der Klimaschutz-<br />

Kampagne „Haus sanieren – profitieren“<br />

der Deutschen Bundesstiftung<br />

Umwelt (DBU). Der Nachweis müsse<br />

dem Bezirksschornsteinfeger vorgelegt<br />

werden. Die Angaben zu den Emissionswerten<br />

fänden die Besitzer in den<br />

Geräteunterlagen oder könnten sie von<br />

ihrem Schornsteinfeger messen lassen.<br />

Von der Nachweispflicht seien 15 Millionen<br />

Besitzer von Kamin- und Kachelöfen<br />

betroffen. Zwei Drittel der durch<br />

Kamine verursachten Gesamtemissionen<br />

gehen auf Geräte zurück, die älter<br />

als 20 Jahre sind. Wann Öfen, die die<br />

Grenzwerte nicht einhalten, mit neuen<br />

Filtern nachgerüstet werden müssen,<br />

richte sich nach dem Baujahr. Anlagen,<br />

die vor 1975 errichtet wurden,<br />

müssten bis Ende 2014 erneuert werden,<br />

Geräte, die zwischen 1975 und<br />

1984 gebaut wurden, bis Ende 2017.<br />

Kamine, die zwischen 1985 und 1994<br />

hergestellt wurden, müssten bis Ende<br />

2020 saniert werden, und für seit 1995<br />

entstandene Modelle gelte die Frist bis<br />

2024. Wer die entsprechenden Daten<br />

nicht kenne oder sich nicht sicher sei,<br />

könne sich bei seinem Schornsteinfeger<br />

schlau machen. Den Besuch des<br />

Schornsteinfegers können Hausbesitzer<br />

dann auch gleich nutzen, um einen<br />

kostenlosen Energie-Check ihres<br />

Hauses machen zu lassen. Die DBU-<br />

Kampagne habe deutschlandweit mehr<br />

als 230 Schornsteinfeger darin geschult,<br />

den Energie-Check durchzuführen. Neben<br />

Schornsteinfegern bieten aber auch<br />

Handwerker, Architekten oder Energieberater<br />

den Check der Deutschen Bundesstiftung<br />

Umwelt an. Hierbei nehmen<br />

sie die einzelnen Gebäudeteile „unter<br />

die Lupe“ und geben wertvolle Tipps zu<br />

möglichen Sanierungsschritten. Wo das<br />

Eigenheim in Sachen Energieeffizienz<br />

steht, zeigt am Ende eine Farbskala im<br />

Energie-Check-Bogen. Hausbesitzer finden<br />

Schornsteinfeger und andere Experten<br />

in ihrer Nähe ganz einfach über die<br />

Suchfunktion auf der Kampagnen-Seite<br />

www.sanieren-profitieren.de.<br />

DBU Deutsche Bundesstiftung Umwelt

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