0 - Kehrwieder am Sonntag

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Oberliga: VfV 06 heute gegen Rotenburg wieder mächtig unter Druck Sport: Seite 18 Die größte Wochenzeitung der Region Hildesheim Möllring in Sachsen-Anhalt Wieder Minister Seite 2 Sonntag, 21. April 2013 · 38. Jahrgang · Nr. 16 · Auflage: 137.600 Exemplare Rathaus-Plakate in der Kritik Banner im Blick Seite 7 Wagners „Holländer“ am TfN Zeitgemäße Oper Seite 10 In dieser Ausgabe Notdienste Seite 2 ■ Oster- und Scheelenstraße Seiten 20 und 21 ■ Kennen Sie ... Seiten 22 bis 24 ■ Garten im Frühjahr Seiten 25 bis 27 ■ Auto aktuell Seiten 28 bis 31 Kehrwieder am Sonntag Schwemannstraße 8 31134 Hildesheim Telefon 05121 / 977- 0 Fax 05121 / 97777 www.kehrwieder-verlag.de zentrale@kehrwieder-verlag.de Museum eröffnet neue Sonderausstellung „Die Macht der Toga“ Alle Wege führen nach Rom (reh) Hildesheim. Sich einmal wie die alten Römer fühlen: für die Praktikanten Yvonne Engel und Clemens Grebe wurde das bei der Vorstellung der neuen Sonderausstellung des Roemer- und Pelizaeus-Museums Realität. Unter dem Titel „Die Macht der Toga – Mode im römischen Weltreich“ begibt sich die Schau seit gestern anhand des faltenreichen Kleidungsstücks auf eine Reise in die Provinzen des riesigen Reiches – von Germanien und Spanien im Westen bis nach Ägypten und Syrien im Osten. Die Bewohner dieser Länder sträubten sich nicht gegen Foto: Rehbein das typische Kleidungsstück ihrer Eroberer, sondern passten es ihrer jeweiligen Kultur an. Die Toga ist somit ein frühes Symbol der Integration – und dafür, dass im römischen Weltreich trotzdem alle individuellen modischen Wege letztendlich doch nach Rom führten. Seite 3 OB-Wahlkampf Rot-Grün fordert CDU-Zusage (jan) Hildesheim. Wie erwartet haben die Grünen am Montag dafür gestimmnt, den parteilosen Dr. Ingo Meyer als Oberbürgermeisterkandidaten zu unterstützen. Bei SPD und Grünen herrscht trotzdem nicht ungedämpfte Freude. Der Grund: Die CDU-Spitze hält sich weiterhin zurück mit klaren Ansagen zur Wahlkampf-Finanzierung. Seite 5 Kreis-Sozialpsychiatrie Hilfe in der Region (lv) Landkreis. Der Sozialpsychiatrische Dienst des Landkreises hat seine Regionalisierung so gut wie abgeschlossen. Außer in Hildesheim gibt es künftig auch in Alfeld, Sarstedt und voraussichtlich in Holle regelmäßig Ansprechpartner für psychisch kranke Menschen und ihre Angehörigen. Weiterhin unbesetzt ist allerdings die Leitungsstelle. Seit Sommer 2011 ist Hans-Michael Kirchner kommissarischer Leiter, die Arztstelle musste mangels Bewerbern gerade zum dritten Mal ausgeschrieben werden. Seite 14 Hannover 96 FC Bayern München Hamburger SV Fortuna Düsseldorf Borussia Dortmund FSV Mainz 05 Bayer Leverkusen TSG Hoffenheim Eintracht Frankfurt FC Schalke 04 Borussia M‘gladbach FC Augsburg Werder Bremen VfL Wolfsburg VfB Stuttgart SC Freiburg 1.FC Nürnberg Greuther Fürth 1:6 2:1 2:0 5:0 1:0 1:0 n.Red. 15.30 Uhr 17.30 Uhr 0€ 0% Anzahlung HILDESHEIM/Emmerke: Industriestraße6 31180 Emmerke Telefon 05121 96260 HILDESHEIM/Bavenstedt: Daimlerring 39 - 41 31135 Hildesheim Telefon 05121 1779040 Auf ausgewählte Neuund Vorführwagen Zinsen www.auto-finke.de LAATZEN: Lübecker Str. 13 30880 Laatzen Telefon 05102 93830 Innenminister Pistorius telefoniert mit Landrat Anuar Naso darf heimkehren (lv) Landkreis. Der neue Landes- Innenminister Boris Pistorius (SPD) scheint ernst zu machen mit dem angekündigten Wandel in der Ausländerpolitik. Nach Gazale Salame darf jetzt auch der aus Giesen abgeschobene Anuar Naso nach Deutschland zurückkehren. Nach einem Telefon mit Pistorius hat Landrat Reiner Wegner der Erteilung eines Visums zugestimmt. Anuar Naso sitzt zurzeit noch in Bulgarien fest und soll dort am Donnerstag ein Reisedokument erhalten. Seite 11 Rechtschreibung mangelhaft? „Philipp hat schon wieder eine schlechte Note in der Deutscharbeit. Jeden Tag üben wir mit ihm – ohne Erfolg. Dabei ist er nicht dumm, hört aber einfach nur halb zu und konzentriert sich nicht richtig. Wie soll er später nur seinen Schulabschluss schaffen?“ Das LOS fördert Ihr Kind ganz gezielt dort, wo es Schwächen in der Rechtschreibung, im Lesen, aber auch bei der Konzentration hat. Über den individuellen Förderunterricht für Ihr Kind informiert Sie Harald Maruschewski, LOS Hildesheim, Wallstraße 15, Telefon 05121 408747. www.los-hildesheim.de www.LOS.de Spitzenqualität Ritter Sport Schokolade verschiedene Sorten Jacobs Kaffee Krönung verschiedene Sorten (1 kg = 7.58) Rotkäppchen oder Deinhard Sekt verschiedene Sorten (1 l = 3.72) Schweinerückenbraten ohne Knochen auf Wunsch gefüllt 1 kg 44% gespart 4. 99 statt 8.99 Spanische Erdbeeren Kl. 1 1 kg Steige 25% gespart 2. 99 statt 3.99 100 g Tafel 31% gespart 0. 59 statt 0.85 500 g Vac. Packung 31% gespart 3. 79 statt 5.49 0,75 l Flasche 30% gespart 2. 79 statt 3.99 Ehrmann Almighurt versch. Sorten (100 g = 0.19) 150 g Becher 41% gespart 0. 29 statt 0.49 Bedienungstheke Beemster Royaal / Gouda Old Holländ. Schnitt-/ 45% gespart Hartkäse aus 100% Weidemilch, würzig, 48% Fett i. Tr. 100 g gültig bis 27.04.2013 Montag-Samstag: 8.00 -20.00 Uhr · 31139 Hildesheim · Rex-Brauns-Str. 5/7 Rustikales Mehrkornbrot laufend frisch aus dem Backshop 1000 g Brot 35% gespart +5 Anwendungen GRATIS Ariel Waschmittel Regulär oder Color & Style Puler / Gel 70/71 Anwendungen (1 Anw. = 0.18/0.19) +5 WäschenGRATIS Packung 4.00 €gespart 12. 99 statt 16.99 0. 99 1. 29 statt 1.79 statt 1.99 Alle Angebote unter www.hit-hildesheim.de +5Wäschen GRATIS Restposten - solange der Vorrat reicht inkl. lila Sitzkissen aus Polyester 4 tlg. Lounge Gruppe Breda stabiles, pulverbeschichtetes Stahlrohrgestell, hochwertiges, flaches Kunststoffgeflecht, wetterfest u. pflegeleicht, Frabe:grau, Set bestehend aus: 2 Sesseln (ca. 60 x 61 x 84 cm, Sitzhöhe 40 cm), 1 Zweierbank (Größe ca. 108 x 61 x 84 cm), 1 Tisch (ca. 80 x 48 x 39 cm), Tischplatte aus 5 mm Temperglas je Gruppe 160.00 € gespart 249. 00 statt 409.00* * Preisempfehlung des Herstellers · Druckfehler vorbehalten. Abgabe nur in haushaltsüblichen Mengen. Verkauf solange der Vorrat reicht.

Oberliga: VfV 06 heute gegen Rotenburg wieder mächtig unter Druck Sport: Seite 18<br />

Die größte Wochenzeitung der Region Hildesheim<br />

Möllring in Sachsen-Anhalt<br />

Wieder Minister<br />

Seite 2<br />

<strong>Sonntag</strong>, 21. April 2013 · 38. Jahrgang · Nr. 16 · Auflage: 137.600 Exemplare<br />

Rathaus-Plakate in der Kritik<br />

Banner im Blick<br />

Seite 7<br />

Wagners „Holländer“ <strong>am</strong> TfN<br />

Zeitgemäße Oper<br />

Seite 10<br />

In dieser<br />

Ausgabe<br />

Notdienste<br />

Seite 2<br />

■<br />

Oster- und<br />

Scheelenstraße<br />

Seiten 20 und 21<br />

■<br />

Kennen Sie ...<br />

Seiten 22 bis 24<br />

■<br />

Garten im Frühjahr<br />

Seiten 25 bis 27<br />

■<br />

Auto aktuell<br />

Seiten 28 bis 31<br />

<strong>Kehrwieder</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong><br />

Schwemannstraße 8<br />

31134 Hildesheim<br />

Telefon 05121 / 977- 0<br />

Fax 05121 / 97777<br />

www.kehrwieder-verlag.de<br />

zentrale@kehrwieder-verlag.de<br />

Museum eröffnet neue Sonderausstellung „Die Macht der Toga“<br />

Alle Wege<br />

führen nach Rom<br />

(reh) Hildesheim. Sich einmal wie<br />

die alten Römer fühlen: für die Praktikanten<br />

Yvonne Engel und Clemens<br />

Grebe wurde das bei der Vorstellung<br />

der neuen Sonderausstellung des<br />

Roemer- und Pelizaeus-Museums<br />

Realität. Unter dem Titel „Die Macht<br />

der Toga – Mode im römischen Weltreich“<br />

begibt sich die Schau seit<br />

gestern anhand des faltenreichen<br />

Kleidungsstücks auf eine Reise in<br />

die Provinzen des riesigen Reiches<br />

– von Germanien und Spanien im<br />

Westen bis nach Ägypten und Syrien<br />

im Osten. Die Bewohner dieser<br />

Länder sträubten sich nicht gegen<br />

Foto: Rehbein<br />

das typische Kleidungsstück ihrer<br />

Eroberer, sondern passten es ihrer<br />

jeweiligen Kultur an. Die Toga ist somit<br />

ein frühes Symbol der Integration<br />

– und dafür, dass im römischen<br />

Weltreich trotzdem alle individuellen<br />

modischen Wege letztendlich doch<br />

nach Rom führten. Seite 3<br />

OB-Wahlk<strong>am</strong>pf<br />

Rot-Grün<br />

fordert<br />

CDU-Zusage<br />

(jan) Hildesheim. Wie erwartet<br />

haben die Grünen <strong>am</strong> Montag dafür<br />

gestimmnt, den parteilosen Dr. Ingo<br />

Meyer als Oberbürgermeisterkandidaten<br />

zu unterstützen. Bei SPD<br />

und Grünen herrscht trotzdem nicht<br />

ungedämpfte Freude. Der Grund: Die<br />

CDU-Spitze hält sich weiterhin zurück<br />

mit klaren Ansagen zur Wahlk<strong>am</strong>pf-Finanzierung.<br />

Seite 5<br />

Kreis-Sozialpsychiatrie<br />

Hilfe in<br />

der Region<br />

(lv) Landkreis. Der Sozialpsychiatrische<br />

Dienst des Landkreises hat<br />

seine Regionalisierung so gut wie<br />

abgeschlossen. Außer in Hildesheim<br />

gibt es künftig auch in Alfeld, Sarstedt<br />

und voraussichtlich in Holle<br />

regelmäßig Ansprechpartner für<br />

psychisch kranke Menschen und<br />

ihre Angehörigen. Weiterhin unbesetzt<br />

ist allerdings die Leitungsstelle.<br />

Seit Sommer 2011 ist Hans-Michael<br />

Kirchner kommissarischer Leiter, die<br />

Arztstelle musste mangels Bewerbern<br />

gerade zum dritten Mal ausgeschrieben<br />

werden. Seite 14<br />

Hannover 96<br />

FC Bayern München<br />

H<strong>am</strong>burger SV<br />

Fortuna Düsseldorf<br />

Borussia Dortmund<br />

FSV Mainz 05<br />

Bayer Leverkusen<br />

TSG Hoffenheim<br />

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FC Schalke 04<br />

Borussia M‘gladbach<br />

FC Augsburg<br />

Werder Bremen<br />

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Innenminister Pistorius telefoniert mit Landrat<br />

Anuar Naso<br />

darf heimkehren<br />

(lv) Landkreis. Der neue Landes-<br />

Innenminister Boris Pistorius (SPD)<br />

scheint ernst zu machen mit dem<br />

angekündigten Wandel in der Ausländerpolitik.<br />

Nach Gazale Sal<strong>am</strong>e<br />

darf jetzt auch der aus Giesen abgeschobene<br />

Anuar Naso nach Deutschland<br />

zurückkehren. Nach einem Telefon<br />

mit Pistorius hat Landrat Reiner<br />

Wegner der Erteilung eines Visums<br />

zugestimmt. Anuar Naso sitzt zurzeit<br />

noch in Bulgarien fest und soll dort<br />

<strong>am</strong> Donnerstag ein Reisedokument<br />

erhalten. Seite 11<br />

Rechtschreibung mangelhaft?<br />

„Philipp hat schon wieder eine schlechte Note<br />

in der Deutscharbeit. Jeden Tag üben wir mit<br />

ihm – ohne Erfolg. Dabei ist er nicht dumm,<br />

hört aber einfach nur halb zu und konzentriert<br />

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Wissen Sie, wie Nacktmulle aussehen?<br />

Sagen wir mal so: Falls<br />

es einen Gott gibt, muss er an<br />

diesem einen Tag in Sachen<br />

Schöpfung sehr nachlässig unterwegs<br />

gewesen sein. Oder anders<br />

ausgedrückt: Bei „Germanys<br />

Next Top-Tier“ würde der Heterocephalus<br />

Glaber ganz sicher<br />

kein Foto bekommen. Und wer<br />

jetzt auf die Idee kommt, den<br />

Kollegen aus der Art der Sandgräber<br />

und der Ordnung der Nagetiere<br />

zu googeln, sollte sich<br />

das drei- bis viermal überlegen.<br />

Ich habe Wochen gebraucht, um<br />

diese Bilder wieder aus dem Kopf<br />

zu bekommen, nachdem ich weiland<br />

nichtsahnend den Fernseher<br />

einschaltete und in eine Tierdoku<br />

zappte. Ich habe nie zuvor ein<br />

derart Mitleid erregendes Geschöpf<br />

erblickt, bis zu diesem<br />

Tag hatte ich nicht geahnt, dass<br />

es so etwas gibt. Neben einem<br />

Nacktmull nimmt sich die Seegurke<br />

ausgesprochen possierlich<br />

aus, ist geradezu ein echter<br />

Hingucker. Wer jetzt doch googelt,<br />

stößt übrigens auf ein Video<br />

über einen Berliner Forscher, der<br />

irgendetwas zur Fortpflanzung<br />

der Nacktmulle (oder heißt es<br />

-mülle?) beweisen will. Das Video<br />

heißt: „So wird ein Nacktmull<br />

abges<strong>am</strong>t“. Ich habe es mir<br />

aus nachvollziehbaren Gründen<br />

nicht angesehen. Was Jürgen<br />

Klopp von Nacktmullen hält, ist<br />

mir nicht bekannt. Was ich aber<br />

mit Sicherheit sagen kann: Der<br />

Dortmunder Coach hat diesen erbarmungswürdigen<br />

Geschöpfen<br />

eines voraus: Er hat die Möglichkeit<br />

zur Eigenhaarverpflanzung.<br />

Und diese auch genutzt, wie er<br />

jüngst verkündete. Der gemeine<br />

Nacktmull hingegen fristet weiter<br />

sein trauriges Schattendasein<br />

<strong>am</strong> Rande der Gesellschaft,<br />

ausgegrenzt, glanzlos, haarlos,<br />

sexuell belästigt von Berliner<br />

Forschern. Anstatt endlich mal<br />

darüber zu berichten, schreiben<br />

lieber alle über die neuen Haare<br />

auf Klopps Kopf. Ich aber rufe den<br />

Nacktmullen dieser Welt laut zu:<br />

Grämt euch nicht, seid nicht verzagt,<br />

es sind die inneren Werte,<br />

die zählen.<br />

(jan)<br />

■ POLIZEIBERICHT<br />

Metalldiebe haben es im Landkreis<br />

verstärkt auf Gullydeckel<br />

abgesehen. Am frühen Dienstagmorgen<br />

haben Unbekannte insges<strong>am</strong>t<br />

41 Gullydeckel in den Orten<br />

Grasdorf, Dinklar, Ottbergen<br />

und Wendhausen gestohlen. Der<br />

Schaden beträgt rund 8.000 Euro.<br />

Hinweise nimmt die Polizei unter<br />

der Telefonnummer 05063/<br />

90 11 15 entgegen. Bereits in<br />

der vorvergangenen Woche waren<br />

Metalldiebe in Groß Himstedt,<br />

Söhlde, Hoheneggelsen,<br />

Garbolzum, Kemme und Bettmar<br />

unterwegs und transportierten<br />

insges<strong>am</strong>t 32 Gullydeckel ab.<br />

REGIONALWETTER<br />

Der Himmel ist meist locker bis wechselnd<br />

bewölkt. Dazwischen scheint<br />

immer wieder die Sonne hervor und<br />

sorgt somit für einen freundlichen<br />

<strong>Sonntag</strong>. Die Höchstwerte klettern auf<br />

15 bis 17 Grad. Dazu weht ein mäßiger<br />

Ostwind. In der Nacht kühlt die Luft<br />

dann auf 4 Grad ab.<br />

WEITERE AUSSICHTEN<br />

Morgen überwiegen größtenteils Wolken.<br />

Die Sonne tut sich noch schwer.<br />

Doch von Dienstag an wird es deutlich<br />

freundlicher. Dann befindet sich<br />

die Sonne bei 19 bis 26 Grad auf dem<br />

Vormarsch. Am Freitag gibt es örtliche<br />

Wärmegewitter.<br />

Mo.<br />

17°<br />

Di.<br />

19°<br />

Mi.<br />

25°<br />

Do.<br />

26°<br />

Zehn Jahre Stiftungs-Universität – für die Hochschulleitung ein Grund zum Feiern.<br />

Fünf Hochschulen ziehen positive Bilanz / Preise für Ortheil und „Transeuropa“<br />

Zehn Jahre Stiftungs-Uni:<br />

„Lösung vom Gängelband“<br />

Hartmut Möllring wird wieder Minister.<br />

Archivfoto: Fuhrhop<br />

Uni-Präsident Dr. Wolfgang-Uwe<br />

Friedrich. Foto: Universität<br />

(jan) Hildesheim. Die Universität<br />

Hildesheim hat <strong>am</strong> Freitag und<br />

S<strong>am</strong>stag ihr zehnjähriges Bestehen<br />

als Stiftungs-Hochschule gefeiert –<br />

sie hatte 2003 die Chance der Hochschulreform<br />

zu mehr Autonomie und<br />

Eigenverantwortung genutzt, indem<br />

sie in die Trägerschaft öffentlichrechtlicher<br />

Stiftungen überführt<br />

wurde.<br />

Neben der Hildesheimer Uni<br />

gingen außerdem die Universitäten<br />

Göttingen und Lüneburg, die Hochschule<br />

Osnabrück sowie die Tierärztliche<br />

Hochschule Hannover diesen<br />

Weg. Vertreter dieser Hochschulen<br />

zogen <strong>am</strong> Freitag bei einer Konferenz<br />

in Hildesheim Bilanz. Als Gast war<br />

Thomas Oppermann dabei, der von<br />

1998 bis 2003 niedersächsischer<br />

Wissenschaftsminister war. „Die<br />

deutsche Hochschullandschaft wurde<br />

von ihren Kritikern zur Jahrtausendwende<br />

als zementiert und verkrustet<br />

wahrgenommen“, erinnerte Oppermann<br />

sich. „Die Einführung der Stiftungsuniversitäten<br />

in Niedersachsen<br />

war eine Zäsur in der Geschichte der<br />

Hochschulreformen. Erstmals wurde<br />

vor zehn Jahren ernst gemacht mit<br />

der Forderung, die Hochschulen aus<br />

der staatlich verordneten Unmündigkeit<br />

zu entlassen. Heute sehen wir:<br />

es hat funktioniert.“ Dem schließt<br />

sich der Hildesheimer Universitätspräsident<br />

Professor Dr. Wolfgang-<br />

Uwe Friedrich an. Er bezeichnet den<br />

Schritt in das Stiftungsmodell als<br />

„Durchbruch“, der zur „Lösung vom<br />

Gängelband des Wissenschaftsministeriums“<br />

geführt habe. Er verweist<br />

auf den erweiterten Handlungsspielraum<br />

durch das Berufungsrecht<br />

und mehr Eigenständigkeit bei der<br />

inhaltlichen Ausrichtung der Fachbereiche.<br />

Als die Universität Hildesheim<br />

als erste deutsche Hochschule<br />

die Entscheidung für das Stiftungsmodell<br />

traf, sei nicht „die Bildung<br />

von Kapital, sondern der Zugewinn<br />

an Autonomie entscheidend gewesen“.<br />

Friedrich weiter: „Wir haben<br />

Foto: Fuhrhop<br />

eigenverantwortlich Professuren<br />

eingerichtet und so unser Profil in<br />

den Bildungswissenschaften stärken<br />

können“, sagt Friedrich. Für die Studierenden<br />

sei dies ein „erheblicher<br />

Vorteil, denn wir haben Lehrangebote<br />

geschaffen, die vorher nicht<br />

existierten.“ Langfristig, davon ist<br />

Friedrich auch überzeugt, können die<br />

Stiftungs-Hochschulen vom eigenen<br />

Kapitalstock direkt finanziell profitieren.<br />

Aber: „Das Stiftungsmodell<br />

braucht Generationen.“ Immerhin:<br />

Vor zehn Jahren betrug das Kapital<br />

der Stiftung 100.000 Euro, heute<br />

liegt es bei gut fünf Millionen.<br />

Bei einer Stiftungsgala feierten<br />

die Uni-Vertreter schließlich <strong>am</strong><br />

gestrigen S<strong>am</strong>stag mit geladenen<br />

Gästen das zehnjährige Bestehen<br />

im Roemer- und Pelizaeus-Museum.<br />

Dort verlieh die Universitätsgesellschaft<br />

zwei jeweils mit 2.000 Euro<br />

dotierte „Auszeichnungen für besonderes<br />

Engagement und herausragende<br />

Leistungen bei der Gestaltung<br />

einer offenen Bildungslandschaft<br />

zwischen Universität und Öffentlichkeit.“<br />

Preisträger sind zum einen<br />

der Literaturprofessor und Schriftsteller<br />

Hanns-Josef Ortheil sowie der<br />

Trägerverein des von Studierenden<br />

alle drei Jahre organisierten Theaterund<br />

Performancefestivals „Transeuropa“.<br />

Möllring soll Minister in Sachsen-Anhalt werden<br />

Ruhestand beendet<br />

DAS WETTER AM 21. APRIL 2013<br />

Fr.<br />

22°<br />

SONNE UND WOLKEN IM WECHSEL<br />

06:10 Uhr<br />

20:29 Uhr<br />

15:25 Uhr<br />

03:59 Uhr<br />

Duingen<br />

20<br />

Elze<br />

Sarstedt<br />

16°<br />

4°<br />

17°<br />

5°<br />

Gronau<br />

Algermissen<br />

Giesen<br />

15°<br />

4°<br />

Sibbesse<br />

Alfeld<br />

Harsum<br />

HILDESHEIM<br />

16°<br />

4°<br />

Diekholzen<br />

16°<br />

4°<br />

16°<br />

4°<br />

Freden<br />

Hohenh<strong>am</strong>eln<br />

16°<br />

4°<br />

Schellerten<br />

Bad Salzdetfurth<br />

Bockenem<br />

L<strong>am</strong>springe<br />

Holle<br />

16°<br />

4°<br />

Söhlde<br />

(jan) Hildesheim. Seinen Rückzug<br />

als niedersächsischer Finanzminister<br />

hatte der Hildesheimer CDU-Politiker<br />

Hartmut Möllring bereits vor<br />

der Landtagswahl verkündet. Den<br />

zwischenzeitlichen Ruhestand hat<br />

er nun aber schon wieder beendet:<br />

Er wird neuer Minister für Wirtschaft<br />

und Wissenschaft in Sachsen-Anhalt.<br />

Der Ministerpräsident Reiner<br />

Haseloff (CDU) hat ihn <strong>am</strong> Donnerstag<br />

gefragt, ob er den Posten in der<br />

großen Koalition übernehmen würde<br />

– Möllring hat spontan zugesagt. Er<br />

folgt in dem Amt auf Birgitta Wolf,<br />

die Haseloff wegen „eines gestörten<br />

Vertrauensverhältnisses“ <strong>am</strong> Freitag<br />

entlassen hat.<br />

BIOWETTER<br />

Einige Menschen neigen zu Kopfschmerzen,<br />

Migräneattacken und<br />

Blutdruckschwankungen. Das allgemeine<br />

Wohlbefinden wird beeinträchtigt.<br />

Nach einem nicht besonders<br />

erhols<strong>am</strong>en Schlaf sind Leistung und<br />

Konzentration herabgesetzt. Die<br />

Reaktion lässt ebenfalls nach.<br />

STÄDTEWETTER<br />

Berlin 16 Köln 16<br />

Bonn 15 Leipzig 16<br />

Dresden 19 München 16<br />

Frankfurt 17 Saarbrücken 13<br />

H<strong>am</strong>burg 15 Stuttgart 13<br />

Hannover 15 Zugspitze -1<br />

Wind in km/h


KEHRWIEDER <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong> · 21. April 2013 · Seite 3<br />

„Die Macht der Toga“: Museum eröffnet neue Sonderausstellung – und kämpft weiter ums Überleben<br />

Mit der Toga<br />

um die Welt<br />

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„Römische Bürger“ vor antikem Vorbild: Die Praktikanten Yvonne Engel und Clemens Grebe neben einer „Großen Herkulanerin“, dem beliebtesten Typ für<br />

Frauenfiguren der klassischen Antike. Im römischen Weltreich trug man von Germanien bis Syrien Toga.<br />

Fotos: Rehbein<br />

Von Janine Rehbein<br />

Hildesheim. Eine Ägypterin war<br />

sie schon einmal bei der Eröffnung<br />

der Erlebniswelt „Land der Pharaonen“<br />

im Legoland in Stuttgart, und<br />

eine Inderin hat sie bei der Silvesterveranstaltung<br />

eines Hotels in Berlin<br />

verkörpert. Aber die Kleidung einer<br />

antiken Römerin zu tragen – das<br />

ist Premiere für Yvonne Engel. Die<br />

25-Jährige studiert seit fünf Jahren<br />

Ägyptologie an der Universität<br />

Marburg und beginnt bald, ihre<br />

Masterarbeit zu Geschlechterrollen<br />

im alten Ägypten zu schreiben. „Im<br />

Bereich Ägyptologie hat das Museum<br />

hier einen N<strong>am</strong>en“, sagt sie, daher<br />

hat sie sich für ein zweimonatiges<br />

Praktikum <strong>am</strong> Hildesheimer Roemer-<br />

und Pelizaeus-Museum (RPM)<br />

im Bereich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />

beworben. Der Auftritt<br />

als römische „Matrone“ – so nannte<br />

man die D<strong>am</strong>en der Oberschicht –<br />

bei der Pressekonferenz zur neuen<br />

Sonderausstellung „Die Macht der<br />

Toga“ <strong>am</strong> Donnerstag war dabei wohl<br />

angenehmer Höhe- und Schlusspunkt.<br />

Am Freitag ging es pünktlich<br />

zum Schluss der zweimonatigen Semesterferien<br />

wieder nach Hause an<br />

ihren Studienort.<br />

„Ziemlich warm“ sei ihre Kombination<br />

aus drei Schichten, die Frauen<br />

der Patchworkdiele Jeinsen aus dem<br />

Baumwollstoff „Schleiernessel“ nach<br />

antikem Vorbild genäht haben: Das<br />

unterste Gewand ist eine klassische<br />

Tunika, die sehr weit ist und daher<br />

durch eine Kordel zus<strong>am</strong>mengehalten<br />

wird. Darüber trägt sie eine Stola,<br />

ein Trägerkleid, und eine Palla, ein<br />

rechteckiges Manteltuch, das über<br />

die Schultern geworfen wurde und<br />

auch über den Kopf gelegt werden<br />

konnte, etwa, wenn man einen Tempel<br />

betrat.<br />

Ihr „Partner“ an diesem Vormittag<br />

ist der 20-jährige Clemens Grebe,<br />

Schüler des zwölften Jahrgangs<br />

der Robert-Bosch-Ges<strong>am</strong>tschule<br />

(RBG), der sein zweieinhalbwöchiges<br />

Pflichtpraktikum <strong>am</strong> Museum absolviert.<br />

Er verkörpert im Gegensatz zur<br />

„Matrone“ Yvonne nur einen einfachen<br />

römischen Bürger. Der trägt<br />

über der Tunika die Toga, die bei<br />

Männern etwa die dreifache Körperlänge<br />

hatte und von Ankleidesklaven<br />

in kunstvolle Falten gelegt wurde.<br />

Eine Viertelstunde haben Yvonne<br />

und Clemens für das Anziehen ihrer<br />

Kostüme gebraucht. Zur Toga trägt<br />

Clemens Trekkingsandalen: „Es ist<br />

ungewohnt, man muss wirklich<br />

schreiten“, sagt er. Denn das unten<br />

eng zulaufende Gewand erlaubt nur<br />

eine Schrittlänge von etwa einem<br />

halben Meter. Treppensteigen sei<br />

ein Problem.<br />

Die beiden jungen Leute sollen den<br />

aus ganz Norddeutschland angereisten<br />

Journalisten einen lebendigen<br />

Wie fühlt sich rohe Seide an? Museumsdirektorin Dr. Regine Schulz ertastet<br />

es an der Materialbar des „Jungen Museums“.<br />

Der Centurio und sein Legionär: Mitarbeiter<br />

Simon Lattemann und Mark<br />

Senior probieren Rüstungen aus.<br />

Hinter einem Modell der „Großen<br />

Herkulanerin“: Pädagogin Julia Kruse<br />

in ihrem „Jungen Museum“.<br />

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Eindruck davon vermitteln, wie das<br />

ausgesehen haben könnte, d<strong>am</strong>als im<br />

alten Rom. Denn die Ausstellung versucht<br />

mit Originalen, Reproduktionen,<br />

Abbildungen und vielen Texten<br />

ein Bild von römischer Kleidung zu<br />

vermitteln, bleibt aber letztlich im<br />

Theoretischen hängen. Das mag daran<br />

liegen, dass die Ausstellung die<br />

sichtbare kleine Spitze eines riesigen<br />

wissenschaftlichen Eisberges ist: der<br />

öffentliche Teil eines mit fünf Millionen<br />

Euro von der EU geförderten<br />

M<strong>am</strong>mut-Forschungsprojektes zum<br />

Thema „Kleidung und Identität: Textilien<br />

im römischen Weltreich“. Von<br />

2007 bis 2012 haben 120 Geistesund<br />

Naturwissenschaftler von 35<br />

akademischen Einrichtungen dazu<br />

geforscht. Sieben international anerkannte<br />

Institutionen waren beteiligt:<br />

Die Universitäten Kopenhagen,<br />

Sheffield, Valencia und Rethymnon<br />

auf Kreta, außerdem die königlichen<br />

Laboratorien in Brüssel und das Naturhistorische<br />

Museum in Wien. Die<br />

Koordination des Projekts lag bei den<br />

Reiss-Engelhorn-Museen in Mannheim.<br />

Auch aus Hildesheim war ein<br />

Wissenschaftler <strong>am</strong> Projekt beteiligt:<br />

der Ägyptologe Dr. Matthias Seidel,<br />

den das RPM zum Kurator der neuen<br />

Sonderausstellung bestellt hat. Über<br />

ihn erfuhr das RPM vom Projekt,<br />

stieg in der Endphase mit ein und<br />

bemühte sich um die Ausrichtung<br />

der Ausstellung, die als öffentliche<br />

Präsentation des Projekts vom Geldgeber<br />

EU vorgeschrieben war. Das<br />

k<strong>am</strong> dem Mannheimer und dem<br />

Wiener Museum, die die Ausstellung<br />

hätten ausrichten sollen, terminlich<br />

beziehungsweise finanziell gerade<br />

recht. Und Museumsdirektorin Regine<br />

Schulz war glücklich: „Mode ist<br />

ein In-Thema.“ Im Gegenzug gibt sie<br />

die „Geheimnisse des Universums“-<br />

Ausstellung im nächsten Jahr an<br />

Mannheim ab.<br />

Die Toga-Ausstellung in Hildesheim<br />

widmet sich in drei Räumen auf<br />

etwa600 Quadratmetern Fläche dem<br />

antiken Rom und den Provinzen des<br />

römischen Weltreiches Spanien und<br />

Germanien im Westen sowie Ägypten<br />

und Syrien im Osten. Die antiken<br />

Statuen und Büsten oder die Rekonstruktion<br />

eines schimmernden Haarnetzes<br />

aus Gold und bunten Glasperlen<br />

nach einem ärchäologischen<br />

Fund in Nordrhein-Westfalen sind<br />

schön anzusehen, aber als Ausstellungsstücke<br />

nicht unbedingt spektakulär.<br />

Das Besondere der Schau liegt<br />

vielmehr in ihrem wissenschaftlichen<br />

und philosophischen Hintergrund:<br />

Neue Möglichkeiten in der Textilforschung<br />

machen es möglich, dass<br />

Wissenschaftler anhand eines Stück<br />

Wollfadens bestimmen können,<br />

„ob das Schaf in Griechenland oder<br />

Ägypten zuletzt gefressen hat“, so<br />

Dr. Michael Tellenbach, Direktor der<br />

Abteilung Archäologie und Weltkulturen<br />

der Reiss-Engelhorn-Museen<br />

Mannheim. Vor kulturhistorischem<br />

Hintergrund ist das Kleidungsstück<br />

Toga Symbol für ein Weltreich, in<br />

dem verschiedene Kulturen unter<br />

dem Mantel Roms friedlich zus<strong>am</strong>menlebten.<br />

„Wir haben im aktuellen<br />

Europa ethnische Spannungen“, sagt<br />

Tellenbach und verweist auf die Konflikte<br />

im Baskenland und in Nordirland<br />

– „solche Spannungen gab es im<br />

römischen Weltreich nicht“. Die Toga<br />

ist somit also gewissermaßen Symbol<br />

für einen ganz frühen Entwurf eines<br />

friedlich vereinten Europas.<br />

Als Ergänzung zum klassischen<br />

Ausstellungsbereich in der zweiten<br />

Etage hat das RPM das „Junge Museum“<br />

in der ersten Etage mit bunter<br />

Fototapete in das „Forum Romanum“<br />

verwandelt, dem Ort der Kommunikation<br />

und des Spiels im alten Rom.<br />

Hier laden zwölf Stationen ein, sich<br />

die Inhalte der Ausstellung mit allen<br />

Sinnen zu erschließen.<br />

Die neue Sonderausstellung „Die<br />

Macht der Toga“ konnte nur durch<br />

Zuwendungen von Stiftungen und<br />

Spendern ermöglicht werden. So haben<br />

beispielsweise die Hildesheimer<br />

Soroptimisten die Restaurierung eines<br />

ägyptischen Reliefs ermöglicht,<br />

das nun im Eingangsfoyer steht. Als<br />

ersten Schritt, nachdem die Stadt<br />

den Etat des Museums um weitere<br />

25.000 Euro gekürzt hat, hat das<br />

Museum die Preise für 45-minütige<br />

Gruppenführungen von 36 auf 40<br />

Euro und für Kindergartenführungen<br />

von 26 auf 28 Euro angehoben. Kinder<br />

von sechs bis 14 Jahren bezahlen<br />

statt 4 nun 5 Euro.<br />

„Wir können im Haus keine weiteren<br />

Einschnitte machen, weil wir<br />

verbindliche Ausgaben haben“,<br />

sagt Museumsdirektorin Dr. Regine<br />

Schulz. „Wir haben 15.000 Euro von<br />

Hildesheimer Bürgern gespendet bekommen,<br />

so dass wir unser Angebot<br />

im Moment noch aufrecht erhalten<br />

können.“ Und fügt an: „Wir hoffen<br />

sehr, dass viele Leute zu dieser Ausstellung<br />

kommen und uns helfen, das<br />

Haus weiter zu erhalten.“<br />

■ Die Sonderausstellung „Die Macht<br />

der Toga – Mode im römischen Weltreich“<br />

im Roemer- und Pelizaeus-Museum<br />

läuft bis zum 8. September und<br />

ist außer an Feiertagen dienstags bis<br />

sonntags von 10 bis 18 Uhr geöffnet.<br />

Erwachsene bezahlen 10, ermäßigt 8<br />

Euro, Kinder ab sechs Jahren bezahlen<br />

5 Euro, eine F<strong>am</strong>ilienkarte kostet<br />

20 Euro. Das Begleitbuch zur Ausstellung<br />

„Die Macht der Toga. Dresscode<br />

im römischen Weltreich“ gibt es im<br />

Museumsshop für 24,95 Euro.<br />

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in Bayern“. Bundesweit sind sie unterwegs, Auftritte auf<br />

Mallorca sowie mit prominenten Künstlern, Stimmung,<br />

gute Laune und Charme brachten den Erfolg. Dennoch<br />

sagen die drei: „Daho<strong>am</strong> ist daho<strong>am</strong>!“.<br />

Am 1. Mai und Vaddertach spielen sie auf ihrer Sonnenberg-<br />

Alm in Egenstedt, wo sich Gäste und Fans auf ein Feuerwerk<br />

der guten Laune freuen dürfen! Kontakt: www.sounders.biz<br />

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von 10.30–14.00 Uhr, Puffer mit Apfelmus & Kräutersauerrahm<br />

Suppe: Tagessuppe<br />

Außerdem: Shrimpscocktail, Münchener Wurstsalat & Matjes „Hausfrauen Art“,<br />

dazu Bratkartoffeln<br />

Süßes: Grießbrei, Milchreis mit Zucker & Zimt, verschiedene Cremes,<br />

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Mi., 1. Mai Live-Musik mit den Sounders ab 11.00 – ... Uhr<br />

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Do., 2. Mai „Genießer-Mittagsbuffet“ satt, 11.30–14.00 Uhr p.P.8,88€<br />

Mi., 8. Mai „Sommer-Currywurst-Buffet“ 18.00–21.00 Uhr p.P.7,77€<br />

Do., 9. Mai „Christi Himmelfahrt“-Vatertag<br />

Live-Musik mit den Sounders ab 10.00 – ... Uhr<br />

keine Tischreservierung möglich!!!<br />

„Weißwurst-Frühstück“ 10.00–11.00 Uhr<br />

1 Paar Weißwürstel mit Brezel & süßem Senf 4,50€<br />

So., 12. Mai „Muttertags-Buffet“ 18.00–20.30 Uhr p.P.15,90€<br />

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<strong>am</strong> 12. Mai 2013 (<strong>Sonntag</strong>) ab 18.00 Uhr<br />

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ein Glas Prosecco vom Haus<br />

Vorspeisen Salatvariationen mit Hausdressing,<br />

Tomate-Mozzarella mit Pesto,<br />

Käseplatte mit Weintrauben<br />

Suppe Spargelcremesuppe mit Kräutercroutons<br />

Hauptgang Pangasiusfilet in Kräuter-Limonen-Sauce, Risibisi<br />

Rindergeschnetzeltes „Stroganoff“, Spätzle<br />

Hähnchenbrust im Speckmantel, Kroketten<br />

Petersilienkartoffeln, Gemüse mit Sauce Hollandaise<br />

Gebackene Ch<strong>am</strong>pignons mit Sauce „Tatar“<br />

Dessert Rote Grütze mit Vanillesauce, Tir<strong>am</strong>isu p.P. €13,90<br />

Um Tischreservierung wird gebeten!<br />

Pfingst-Spargel-Büfett<br />

<strong>am</strong> 19. (<strong>Sonntag</strong>) + 20. Mai 2013 (Montag) von 11.30–14.00 Uhr<br />

Suppe Spargelcremesuppe<br />

Vorspeisen kalt Frische gemischte Salate mit Hausdressing, gekochter und<br />

Schwarzwälder Schinken, Tomaten, Schafskäse mit Zwiebelringen<br />

Warme Speisen Frischer Spargel mit Sauce Hollandaise und zerlassene Butter, Rührei,<br />

Mini-Schnitzel, Welsfilet, Gegrillte Hähnchenbrust, Petersilienkartoffeln,<br />

Kroketten, Bratkartoffeln, Gemüseplatte mit Sauce Hollandaise<br />

Dessert Mascarponecreme mit frischen Erdbeeren und<br />

Rote Grütze mit Vanillesauce p.P. €17,90<br />

Um Tischreservierung wird gebeten!


KEHRWIEDER <strong>am</strong> SONNTAG KEHRWIEDER <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong> · 21. April 2013 · Seite 4<br />

Komödie von Hans Magnus Enzensberger nach Molière<br />

KEHRWIEDER KULTUR-KALENDER<br />

SONNTAG, 21. APRIL, BIS SONNTAG, 28. APRIL 2013<br />

LIVE-MUSIK BÜHNE PARTY SONSTIGES<br />

Weitere Termine u.a.<br />

Di 23.04. |So28.04. |Mo06.05.<br />

Stadttheater · www.tfn-online.de · 05121. 1693 1693 ·<br />

SONNTAG, 21.4.<br />

15.00 Tachannes Trio, Kunstcafé The<br />

Barn/Söhlde<br />

17.00 Hannoversche Orchestervereinigung,<br />

St. Michaeliskirche<br />

DIENSTAG, 23.4.<br />

20.00 Yeah yeah Jenn Kelly, Wohnzimmer<br />

MITTWOCH, 24.4.<br />

20.00 Boogie-Bar, Litteranova<br />

21.30 Baby Universal, Kulturfabrik Löseke<br />

DONNERSTAG, 25.4.<br />

20.00 Liese-Lotte Lübke, Kulturfabrik<br />

Löseke<br />

FREITAG, 26.4.<br />

20.00 Sistergold, Glashaus/Derneburg<br />

(Foto)<br />

21.30 Robert Carl Blank, Wild Geese<br />

SAMSTAG, 27.4.<br />

10.00 Musik zur Marktzeit, St. L<strong>am</strong>berti-Kirche<br />

20.00 Kay Ray, Vier Linden<br />

20.00 Moh<strong>am</strong>mad Reza Mortazavi,<br />

Kulturfabrik Löseke<br />

20.00 Homesick Astronauts, Wohnzimmer<br />

21.00 Caladh Nua, Bischofsmühle<br />

21.30 Bob Brady, Wild Geese<br />

SONNTAG, 28.4.<br />

10.00 Musik und Wort im Gottesdienst,<br />

St. L<strong>am</strong>berti Kirche<br />

17.00 Kleine Leute machen große<br />

Musik, St. L<strong>am</strong>berti Kirche<br />

17.00 Ensemble Fortune’s Musicke:<br />

Mach mir eine (Opern-) Szene!,<br />

Sankt-Martin-Kirche<br />

18.00 Orgelkonzert Lajos Rovatkay,<br />

St.-Andreas-Kirche<br />

18.00 Mayers Big Band, Gebläsehalle/<br />

Ilsede<br />

SONNTAG, 21.4.<br />

19.00 Beziehungsweise, TfN<br />

20.00 Der Teufel in Moskau, Theo/TfN<br />

MONTAG, 22.4.<br />

20.00 Der Teufel in Moskau, Theo/TfN<br />

DIENSTAG, 23.4.<br />

19.30 Der Menschenfeind, TfN<br />

20.00 Soft, Premiere, Kulturfabrik<br />

Löseke<br />

MITTWOCH, 24.4.<br />

11.00 Nur ein Tag, auch 15 Uhr, Theo/<br />

TfN<br />

19.30 Außer Kontrolle, TfN<br />

20.00 Soft, Kulturfabrik Löseke<br />

DONNERSTAG, 25.4.<br />

20.00 Soft, Kulturfabrik Löseke<br />

FREITAG, 26.4.<br />

20.00 Herbert Knebel Solo – Ich<br />

glaub, ich geh kaputt, Vier Linden<br />

(Foto oben)<br />

20.30 Schmidt‘s Katzen: Totgespielt,<br />

Theaterhaus<br />

22.30 Nachtbar: Sextourismus im<br />

Land des Lächelns, F1/TfN<br />

SAMSTAG, 27.4.<br />

19.30 Sweeney Todd – Der teuflische<br />

Barbier aus der Fleet Street, Premiere,<br />

TfN<br />

20.30 Schmidt’s Katzen: Story to go,<br />

Theaterhaus<br />

SONNTAG, 28.4.<br />

19.00 Der Menschenfeind, TfN<br />

DIEMACHTDERTOGA<br />

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FAMILIENTAG<br />

28.04.2013<br />

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SONNTAG, 21.4.<br />

20.00 Salsa Party, Napos<br />

22.00 Cocktail Party, Jack Inn<br />

MONTAG, 22.4.<br />

18.00 Nice-Price Afterwork und<br />

Poker Party, Old-Inn<br />

18.00 Cocktail Party, Jack Inn<br />

18.00 Weizenparty, El Paso<br />

DIENSTAG, 23.4.<br />

18.00 Cocktail Party, Jack Inn<br />

23.00 Beat-Club, Kulturfabrik Löseke<br />

MITTWOCH, 24.4.<br />

18.00 Cocktail Party, Jack Inn<br />

DONNERSTAG, 25.4.<br />

18.00 Cocktail Party, Jack Inn<br />

18.00 Afterwork, La Tapa Bar<br />

20.00 Caipimania, Café Brazil<br />

20.00 Studie-Azubi-Nurse-Party,<br />

Thav<br />

21.00 Doppeldeckerparty, Dax Bierbörse<br />

FREITAG, 26.4.<br />

20.00 Longdrink-Party, Thav<br />

21.00 Party, Dax Bierbörse<br />

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22.00 Cocktail Party, Jack Inn<br />

22.00 Party, Pasha<br />

23.00 Frei:Bad, Kulturfabrik Löseke<br />

SAMSTAG, 27.4.<br />

18.00 Sabado loco, El Paso<br />

20.00 Weekend Cocktails, La Tapa Bar<br />

21.00 Party, Dax Bierbörse<br />

22.00 Party, Pasha<br />

22.00 Party-Night, Old-Inn<br />

22.00 Cocktail Party, Jack Inn<br />

23.00 Plasmatic Pool Pirates, Kulturfabrik<br />

Löseke<br />

SONNTAG, 28.4.<br />

20.00 Salsa Party, Napos<br />

22.00 Cocktail Party, Jack Inn<br />

KINOPROGRAMM<br />

BIS MITTWOCH, 24. APRIL 2013<br />

SONNTAG, 21.4.<br />

11.00 Ausstellungseröffnungen: Marion<br />

Lidolt – Was ist schön? & Paul<br />

Kunofski – Staub, Galerie im St<strong>am</strong>melbach-Speicher<br />

14.00 Hildesheim zum Kennenlernen,<br />

Treffpunkt: Rathausarkaden<br />

14.30 Internetcafé Trialog, AWO Trialog/Teichstr.<br />

6<br />

14.30 Öffentliche Führung durch die<br />

Sonderausstellung, auch 15.30 Uhr, Roemer-<br />

und Pelizaeus-Museum<br />

20.15 Tatort Abend, Wohnzimmer<br />

MONTAG, 22.4.<br />

14.00 Hildesheim zum Kennenlernen,<br />

Treffpunkt: Rathausarkaden<br />

19.00 (P)astor im Pub, The Wild Geese<br />

Irish Pub<br />

DIENSTAG, 23.4.<br />

14.00 Hildesheim zum Kennenlernen,<br />

Treffpunkt: Rathausarkaden<br />

20.00 Arne Dahl liest aus „Zorn“,<br />

Decius, Hoher Weg 15<br />

21.00 Quiznight, Litteranova<br />

MITTWOCH, 24.4.<br />

14.00 Hildesheim zum Kennenlernen,<br />

Treffpunkt: Rathausarkaden<br />

19.00 Der Tod ist eine Tür, Gemeindezentrum<br />

St. L<strong>am</strong>berti<br />

DONNERSTAG, 25.4.<br />

17.00 Architektur-Beratung, Acku<br />

Verein, Kontor 13<br />

17.00 Frau-Sein in Tansania, Vortrag,<br />

Michaelis Welt-Café<br />

FREITAG, 26.4.<br />

14.00 Hildesheim zum Kennenlernen,<br />

Treffpunkt: Rathausarkaden<br />

15.00 Reif fürs Museum!: Handwerk<br />

– d<strong>am</strong>als und heute, Roemer- und Pelizaeus-Museum<br />

15.00 Nordstadtblüte 2013, Friedrich-<br />

Nämsch-Park<br />

SAMSTAG, 27.4.<br />

10.00 Hildesheimer Markt für Ehren<strong>am</strong>t<br />

und freiwilliges Engagement, Rathaus<br />

& Platz An der Lilie<br />

14.00 Hildesheim zum Kennenlernen,<br />

Treffpunkt: Rathausarkaden<br />

15.00 Nordstadtblüte 2013, Friedrich-<br />

Nämsch-Park<br />

SONNTAG, 28.4.<br />

12.00 Wedekindlauf 2013, Innenstadt<br />

14.00 Die Römer im Museum!, Roemer-<br />

und Pelizaeus-Museum<br />

14.00 Hildesheim zum Kennenlernen,<br />

Treffpunkt: Rathausarkaden<br />

15.00 Nordstadtblüte 2013, Friedrich-<br />

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DIE CROODS 3D, tägl. 14.15 Uhr, Mo. nicht<br />

DIE VAMPIRSCHWESTERN, So. 13.15 Uhr<br />

FÜNF FREUNDE 2, So. 13.00 Uhr<br />

G.I. JOE 2: DIE ABRECHNUNG 3D, tägl. 21.15 Uhr<br />

IMMER ÄRGER MIT 40, So. 20.15 Uhr<br />

KOKOWÄÄH 2, tägl. 17.45 Uhr, So. nicht<br />

LIEBE – L'AMOUR, Di. 18.45 Uhr<br />

LIFE OF PI: SCHIFFBRUCH MIT TIGER, Mo. 15.00 Uhr<br />

NACHTZUG NACH LISSABON, tägl. 18.45 Uhr, Di. nicht<br />

OBLIVION, tägl. 18.00/20.45 Uhr<br />

OSTWIND, tägl. 16.30 Uhr, Mo. nicht<br />

RUBINROT, tägl. 15.00 Uhr<br />

SAFE HAVEN – WIE EIN LICHT IN DER NACHT, tägl. 20.15, So. nur 17.45 Uhr<br />

WOCHENHOROSKOP<br />

ASTROLOGISCHE TENDENZEN VOM 22. BIS 28. APRIL<br />

WIDDER 21.3.–20.4. KREBS 22.6.–22.7. WAAGE 24.9.–23.10. STEINBOCK 22.12.–20.1.<br />

Neue Kontakte bringen meistens auch<br />

neue Gedanken und frische Ideen mit<br />

sich. Prüfen Sie jetzt bitte schnell einmal,<br />

ob Ihnen die eine oder andere Anregung,<br />

die Sie diese Woche erhalten,<br />

neue Zukunftsperspektiven eröffnen<br />

kann. Zögern Sie nicht, dann auch entsprechend<br />

zuzugreifen. Ansonsten wären<br />

Sie ziemlich dumm!<br />

Obwohl Sie eine Sache regeln möchten,<br />

sollten Sie auf einen besseren Zeitpunkt<br />

warten. Ein Gespräch würde in<br />

dieser Woche nicht das erwünschte Ergebnis<br />

bringen. Gehen Sie zuerst mehr<br />

aus sich heraus und beobachten Sie die<br />

Reaktionen Ihrer Mitmenschen. S<strong>am</strong>meln<br />

Sie dann alle Fakten zus<strong>am</strong>men<br />

und sortieren Sie alles.<br />

Mit großem Freiheitsbedürfnis und<br />

überschwappender Laune neigen Sie<br />

momentan leider dazu, Ihren Partner zu<br />

überfordern. Dadurch könnte es etwas<br />

problematisch werden. Bleiben Sie auf<br />

dem Teppich, wenn Sie keinen folgeschweren<br />

Krach provozieren wollen.<br />

Sonst müssen Sie nachher vielleicht<br />

noch Ihren Koffer packen.<br />

Bevor Sie sich in einer Jobangelegenheit<br />

nicht endgültig entschieden haben,<br />

sollten Sie sich jetzt auch nicht weiter<br />

äußern. Ein ständiges Hin und Her würde<br />

die Verhandlungen nur erschweren.<br />

Hilfreich wäre es, wenn Sie sich mit<br />

Ihrem Partner beraten würden. Ihn<br />

betrifft Ihre berufliche Veränderung ja<br />

schließlich auch.<br />

STIER 21.4.–20.5. LÖWE 23.7.–23.8. SKORPION 24.10.–22.11. WASSERMANN 21.1.–19.2.<br />

Mit dem Hinauszögern ist in dieser<br />

Woche endgültig Schluss. Jedes kleine<br />

Glück führt zum Großen! Am Donnerstagabend<br />

werden Fronten geklärt,<br />

die Sie lange belastet haben. Danach<br />

geht’s vorwärts und das mit ganz großen<br />

Schritten. Das tut Ihnen ungemein<br />

gut und Sie können endlich wieder einmal<br />

ganz tief durchatmen.<br />

Die frühlingshafte Wetterlage wird<br />

günstiger, wenn Sie sich auf die Jahreszeit<br />

einstellen. Der April macht eben<br />

was er will. Mit der richtigen Kleidung<br />

ausgestattet, können Sie auch in der<br />

freien Natur so einiges unternehmen.<br />

Und vielleicht ist es ja doch viel wärmer<br />

und trockener, als Sie zunächst vermutet<br />

haben.<br />

Im Augenblick sind Sie versöhnlich gestimmt<br />

und das sollten Sie umgehend<br />

nutzen. Einige Glücksmomente machen<br />

die Belastungen wieder wett, die Sie in<br />

den vergangenen Tagen gequält haben.<br />

Mit diesen Aussichten sollten Sie fröhlich<br />

gestimmt sein und sich nicht mehr<br />

davon abhalten lassen, den Partner zu<br />

verwöhnen.<br />

Im Job ist alles im grünen Bereich, Ihre<br />

Aufgaben erledigen Sie alle planmäßig.<br />

Im privaten Bereich sollten Sie endlich<br />

über Ihren Schatten springen und Ihre<br />

interessante Idee in die Tat umsetzen.<br />

Die gemeins<strong>am</strong>e Tätigkeit mit dem<br />

Partner und der ganzen F<strong>am</strong>ilie wird<br />

dann bestimmt allen sehr viel Spaß bereiten.<br />

ZWILLINGE 21.5.–21.6. JUNGFRAU 24.8.–23.9. SCHÜTZE 23.11.–21.12. FISCHE 20.2.–20.3.<br />

Warum haben Sie so lange gewartet<br />

und die Rechnungen gestapelt? Erledigen<br />

Sie wichtige Zahlungen, wenn<br />

irgendwie möglich noch in der ersten<br />

Wochenhälfte. Es bringt Ihnen nichts,<br />

wenn Sie noch zusätzliche Mahngebühren<br />

zahlen müssen. Das wäre rausgeschmissenes<br />

Geld, das Sie für andere<br />

Dinge gebrauchen können.<br />

Sie überspannen den Bogen, wenn Sie<br />

eine Sache durchsetzen, die Sie sich in<br />

den Kopf gesetzt haben. Es hat keinen<br />

Sinn, sich zu einer Arbeit aufzuraffen.<br />

Sie wären doch nicht bei der Sache.<br />

Klingeln Sie mal bei Ihrem Chef an, ob<br />

er Ihnen in dieser Woche Urlaub geben<br />

kann. Dann könnten Sie gründlich ausspannen.<br />

Ihre Vitalität ist nicht die Beste und<br />

Sie werden das bei Ihrer Arbeit spüren.<br />

Beschränken Sie sich in dieser Woche<br />

bitte nur auf wichtige Routineaufgaben<br />

und machen Sie dann abends immer<br />

pünktlich Feierabend. Auch das<br />

Wochenende sollte ausschließlich der<br />

Erholung dienen, <strong>am</strong> besten mit viel frischer<br />

Luft und Bewegung.<br />

Das Wohl einer nahe stehenden Person<br />

ist alles, was Ihnen augenblicklich<br />

<strong>am</strong> Herzen liegt. Und dafür sind<br />

Sie sogar bereit, vollkommen selbstlos<br />

zu handeln und alles andere liegen zu<br />

lassen. Bedenken Sie bitte, dass das<br />

ganz schön nach hinten losgehen kann,<br />

vor allem im Job haben Sie eine ganze<br />

Menge zu verlieren.


KEHRWIEDER <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong> · 21. April 2013 · Seite 5<br />

Grüne stehen hinter OB-Kandidat Dr. Ingo Meyer / Deutliche Worte zu Machens und Veuskens<br />

„Wir können jetzt nicht<br />

warten, was die CDU macht“<br />

Von Lothar Veit<br />

Hildesheim. Es hatte die letzte<br />

kleine Hürde sein sollen: Am Montagabend<br />

haben sich die Hildesheimer<br />

Grünen für den parteilosen Dr.<br />

Ingo Meyer als Oberbürgermeisterkandidaten<br />

ausgesprochen. 35 Mitglieder<br />

des Ortsverbandes stimmten<br />

für ihn, einer enthielt sich, Gegenstimmen<br />

gab es nicht. Bereits für<br />

Mittwochabend war ein Treffen der<br />

Spitzen von CDU, SPD und Grünen<br />

angesetzt, wo es um erste konkrete<br />

Absprachen für den gemeins<strong>am</strong>en<br />

Wahlk<strong>am</strong>pf gehen sollte (siehe auch<br />

Artikel unten). Doch aus Teilen der<br />

CDU kommen weiterhin Störfeuer.<br />

Grünen-Fraktionschef Ulrich Räbiger<br />

und der OB-Kandidat selbst sparten<br />

deshalb <strong>am</strong> Montag nicht mit deutlichen<br />

Worten.<br />

Im Zentrum der Kritik stehen für<br />

beide Kurt Machens‘ Bruder Klaus-<br />

Michael, der die Wahl Meyers bei der<br />

CDU-Mitgliedervers<strong>am</strong>mlung angefochten<br />

hat, sowie Klaus Veuskens,<br />

der laut Räbiger „eine ganz schräge<br />

Rolle spielt“. Der Grüne erinnerte<br />

daran, dass Veuskens einst für die<br />

Schill-Partei kandidiert und für die<br />

Abschaffung des Asylrechts plädiert<br />

habe. „Er hat zu der Zeit ganz massiv<br />

gegen die CDU gewettert“, so Räbiger.<br />

Wenn nun CDU-Mitglieder diesen<br />

beiden folgten, „rennen sie zwei<br />

Rattenfängern hinterher“.<br />

Er sei oft gefragt worden, ob er<br />

sich die Kandidatur wirklich antun<br />

wolle, leitete Ingo Meyer seine Vorstellung<br />

ein. „Inzwischen verstehe<br />

ich die Frage“, sagte er mit Blick auf<br />

die Querelen innerhalb der CDU. Es<br />

könne nicht sein, dass ein ehemaliger<br />

Zoodirektor(Klaus-Michael Machens)<br />

mit zweifelhaften Methoden<br />

versuche, seine Partikularinteressen<br />

durchzusetzen. Machens hatte formale<br />

Fehler bei der Abstimmung<br />

über die drei Kandiaten bei der CDU-<br />

Vers<strong>am</strong>mlung <strong>am</strong> 3. April gerügt und<br />

beim Parteigericht dagegen geklagt<br />

(der KEHRWIEDER berichtete). Wegen<br />

seines „ausgeprägten Unrechtsbewusstseins“<br />

habe er nicht anders<br />

handeln können. „Was ist denn daran<br />

Unrecht? Das ist Demokratie“, sagte<br />

Meyer bei der Grünen-Vers<strong>am</strong>mlung<br />

im Knochenhauer-Amtshaus. Bei der<br />

CDU sei jedem im Saal klar gewesen,<br />

worüber abgestimmt werde. Wenn<br />

dann noch der Vorwurf der Trickserei<br />

erhoben werde, an der er angeblich<br />

Mit dem Spiel „Werde Bürgermeister in Hildesheim“ soll Dr. Ingo Meyer (links) schon mal üben. Grünen-Fraktionschef<br />

Ulrich Räbiger heftet ihm dazu noch einen Entenhausen-mäßigen Bürgermeister-Orden an. Foto: Veit<br />

sogar beteiligt gewesen sein soll, „ist<br />

das eine bodenlose Frechheit“, meinte<br />

der 44-Jährige. „Normalerweise<br />

müsste man eine Verleumdungsklage<br />

dagegen anstrengen.“ Sein K<strong>am</strong>pfgeist<br />

werde durch solche Aktionen<br />

aber eher noch größer.<br />

Meyer steht in den Startlöchern<br />

für den Wahlk<strong>am</strong>pf. Auf die Nachfrage,<br />

wie er sich verhalten würde,<br />

wenn die CDU-Wahl tatsächlich für<br />

nichtig erklärt wird, antwortete der<br />

Kandidat: „Wir können jetzt nicht<br />

warten, was die CDU macht.“ Der<br />

ganze Prozess hinke ohnehin schon<br />

zwei Monate hinterher. Die vielen<br />

verschiedenen Szenarien könne und<br />

wolle er nicht durchspielen. „Führt<br />

die CDU den Mehrheitsbeschluss<br />

der Mitglieder nicht aus? Lädt sie<br />

neu ein? Das wissen wir alles nicht.“<br />

Ohnehin müsse er als Einzelbewerber<br />

noch Unterstützerunterschriften für<br />

seine Kandidatur s<strong>am</strong>meln. „Es kann<br />

ja irgendwann kein Zurück mehr geben.“<br />

Klaus-Michael Machens hatte<br />

die Rechtsauffassung vertreten, dass<br />

die CDU Meyer als ihren Kandidaten<br />

gewählt habe, er somit für SPD und<br />

Grüne nicht mehr kandidieren könne.<br />

„Das ist das einzige, was ich ausschließen<br />

kann: Dass ich als CDU-<br />

Kandidat antrete“, so Meyer.<br />

Auch bei den Grünen legte der aus<br />

Hildesheim st<strong>am</strong>mende Frankfurter<br />

Rechtsanwalt und Berater Wert auf<br />

seine Überparteilichkeit. „Ich bin<br />

ideologisch nicht geprägt“, erwiderte<br />

er auf eine Frage des Grünen-Ratsherrn<br />

Volker Spieth zum Thema Privatisierungen.<br />

Spieth sagte, er hätte<br />

Probleme d<strong>am</strong>it, wenn Meyer als OB<br />

etwa die Gemeinnützige Baugesellschaft<br />

privatisieren wolle. „Privatisierungen<br />

sind für mich weder ein<br />

Allheilmittel noch Teufelszeug“, so<br />

Meyer. Er habe aber keine Privatisierungsagenda<br />

im Kopf. „Und auf den<br />

Gedanken, die Baugesellschaft zu<br />

privatisieren, käme ich nun wirklich<br />

nicht“, beruhigte er die Zuhörer. Eine<br />

ähnliche Position nahm der Kandidat<br />

zum Hildesheimer Hafen ein.<br />

„Ein Ausbau um seiner selbst willen<br />

macht keinen Sinn.“ Es müsse schon<br />

wirtschaftliches Potential dahinterstehen.<br />

„Dafür sind belastbare Zahlen<br />

nötig, die kenne ich bislang nicht.“<br />

D<strong>am</strong>it lag Meyer, ob wissentlich oder<br />

nicht, ziemlich genau auf Grünen-<br />

Linie. Auch seine Ausführungen zu<br />

Erneuerbaren Energien dürften die<br />

Grünen gern gehört haben.<br />

Ansonsten blieb der 44-Jährige<br />

vage: Bei Kultur und Sport dürfe auf<br />

keinen Fall gekürzt werden. Der Zukunftsvertrag<br />

mit seinen drastischen<br />

Sparvorgaben müsse zwar eingehalten<br />

werden, „es wird uns aber<br />

trotzdem gelingen, Positives für die<br />

Stadt zu bewirken“. Wie genau, verriet<br />

der Kandidat an diesem Abend<br />

nicht. Der Zustimmung der Grünen<br />

tat dies keinen Abbruch. Sie speist<br />

sich nicht zuletzt aus der Ablehnung<br />

des Amtsinhabers. Ulrich Räbiger bescheinigte<br />

Kurt Machens „in Teilen<br />

einen Kontrollzwang“, zudem würden<br />

Ratsbeschlüsse „immer wieder<br />

ignoriert und blockiert“.<br />

Dass Ingo Meyer hier anders agieren<br />

würde, davon ist Räbiger überzeugt.<br />

Als Meyer 2008 als Anwalt<br />

Hildesheim bei der Ausgliederung<br />

der Stadtentwässerung beraten habe,<br />

sei er auf die Politik zugegangen<br />

und habe sie ernstgenommen – was<br />

Machens nicht gefallen habe. Räbiger:<br />

„Ich will es mal so sagen: Meyer<br />

hatte Arsch in der Hose.“<br />

SPD, Grüne und Ingo Meyer sind genervt – sie fühlen sich vom neuen CDU-Vorsitzenden hingehalten<br />

Warten auf Wodsack<br />

Von Jan Fuhrhop<br />

Hildesheim. An diesem Wochenende<br />

wollen SPD, Grüne und der<br />

Oberbürgermeisterkandidat Dr. Ingo<br />

Meyer die weitere Marschroute bis<br />

zur Wahl im September absprechen.<br />

Spitzen-Vertreter der CDU fehlen bei<br />

diesem Treffen. Die Noch-Partner –<br />

SPD und Grüne wollten Meyer gemeins<strong>am</strong><br />

mit der CDU ins Rennen<br />

ums Rathaus schicken – sind inzwischen<br />

deutlich verärgert über die<br />

defensive Linie des neuen CDU-Vorsitzenden<br />

Frank Wodsack. Denn der<br />

hält sich bislang zurück mit klaren<br />

Zusagen, etwa zur Finanzierung des<br />

Meyer-Wahlk<strong>am</strong>pfs. Am Mittwochabend<br />

k<strong>am</strong> er mit Vertretern von SPD<br />

und Grünen zus<strong>am</strong>men, mit dabei<br />

war auch CDU-Schatzmeister Peter<br />

Pfeiffer. Doch anders als von Rot-<br />

Grün erwartet, blieb alles im Vagen.<br />

Unmittelbar nach Meyers Wahl<br />

durch die CDU-Mitglieder <strong>am</strong> 3. April<br />

hatte Wodsack noch die uneingeschränkte<br />

persönliche Unterstützung<br />

sowie die seiner Partei zugesichert.<br />

Seine Defensive begründet er mit<br />

der ausstehenden Entscheidung<br />

des CDU-Parteigerichts in Sachen<br />

Meyer-Wahl. Wie berichtet, hatte<br />

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Der CDU-Vorsitzende Frank Wodsack.<br />

der Christdemokrat Klaus-Michael<br />

Machens bei dem Gremium eine<br />

Klage gegen das Pro-Meyer-Votum<br />

seiner Partei eingereicht, da dieses<br />

formal falsch abgelaufen sei.<br />

Wodsack erklärt auf Nachfrage<br />

des KEHRWIEDER, der Vorstand<br />

halte zwar nach wie vor an dem<br />

demokratischen Wahlergebnis zugunsten<br />

Meyers fest, schränkt dies<br />

aber ein, indem er hinzufügt, „bis<br />

es möglicherweise durch eine Entscheidung<br />

des Parteigerichtes eine<br />

abweichende Sach- und Rechtslage<br />

geben sollte. Dann würde der Vorstand<br />

sich zus<strong>am</strong>mensetzen und sicherlich<br />

eine Entscheidung treffen.“<br />

Morgen Abend trifft sich der neue<br />

CDU-Vorstand um Wodsack und<br />

Foto: Fuhrhop<br />

seinen Stellvertreter Mirco Weiß<br />

zur konstituierenden Sitzung – vor<br />

diesem Treffen könne er ohnehin<br />

keine konkreten Aussagen treffen,<br />

so der Vorsitzende.<br />

SPD-Chef Frank Leitermann hingegen<br />

erwartet schon seit Tagen eine<br />

klareStellungnahme Wodsacks –aus<br />

seiner Sicht gilt das CDU-Votum,<br />

die ausstehende formaljuristische<br />

Klärung dürfe keine Auswirkung<br />

auf die vereinbarte Kooperation<br />

zwischen den Parteien haben. „Ich<br />

wünsche mir sehr und gehe weiterhin<br />

davon aus, dass die CDU zu ihrem<br />

Wort steht und gemeins<strong>am</strong> mit den<br />

Grünen und der SPD Ingo Meyer<br />

als Kandidat unterstützt“, erklärt<br />

Leitermann im Gespräch mit dem<br />

KEHRWIEDER. Er verhehlt aber auch<br />

nicht, dass Grüne, SPD und Meyer<br />

sich auf ein Worst-Case-Szenario<br />

einrichten. „Uns bleibt aus Zeitgründen<br />

gar nichts anderes übrig“,<br />

sagt der SPD-Vorsitzende, schließlich<br />

müssten Entscheidungen getroffen<br />

werden, unter anderem, welche<br />

Werbeagentur den Wahlk<strong>am</strong>pf für<br />

Meyer begleiten soll. „D<strong>am</strong>it können<br />

wir nicht ewig warten.“ Es geht um<br />

den Fall, dass die CDU tatsächlich<br />

noch abspringt: Dann müsste Meyer<br />

erklären, ob er entgegen seiner ursprünglichen<br />

Erklärung auch mit<br />

nur zwei Parteien im Rücken antritt.<br />

Seine Äußerungen während der<br />

Grünen-Vers<strong>am</strong>mlung <strong>am</strong> Montag<br />

(siehe Artikel oben) deuten darauf<br />

hin, dass er durchaus bereit wäre, mit<br />

der SPD und den Grünen ins Rennen<br />

zu gehen. Auf die direkte Nachfrage<br />

erklärt er <strong>am</strong> Donnerstag lediglich:<br />

„Es gibt einen gültigen Beschluss der<br />

CDU, ich gehe weiterhin davon aus,<br />

dass dieser Bestand hat.“<br />

Gestern hat sich Meyer unterdessen<br />

Mitgliedern der Piratenpartei<br />

vorgestellt, allerdings nicht, um sie<br />

als offizielle Unterstützer ins Boot<br />

zu holen, wie er betont. „Ich habe<br />

angekündigt, dass jeder Hildesheimer,<br />

der mich kennenlernen möchte,<br />

mich auch kennenlernen kann“, sagt<br />

Meyer. „Dazu stehe ich weiterhin,<br />

deshalb habe ich die Einladung der<br />

Piraten angenommen.“<br />

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Förderung von<br />

„Klasse 2000“<br />

Hildesheim. Insges<strong>am</strong>t 20 Grundschulklassen<br />

in Stadt und Landkreis<br />

Hildesheim wird die Volksbank<br />

Hildesheim auch im Schuljahr<br />

2013/2014 bei der Umsetzung ihres<br />

Gesundheitsprojektes im Progr<strong>am</strong>m<br />

„Klasse 2000“ für ein Jahr finanziell<br />

unterstützen. Ergänzend zum umfangreichen<br />

Unterrichtsmaterial für<br />

die Lehrer bekommen die Klassen<br />

auch Besuch von externen Gesundheitsförderern<br />

aus den Bereichen<br />

Gesundheit und Pädagogik. Auch<br />

die Eltern werden in dieses Projekt<br />

eingebunden. Alle Fördervereine<br />

von Grundschulen im Geschäftsbereich<br />

der Volksbank Hildesheim<br />

sind aufgerufen, sich um die Förderung<br />

von jeweils 200 Euro für das<br />

kommende Schuljahr zu bewerben.<br />

Kontakt: Volksbank Hildesheim,<br />

Frau Ina Suray, Kennedyd<strong>am</strong>m 10,<br />

31134 Hildesheim. Oder per E-Mail:<br />

ina.suray@vbhildesheim.de. Bewerbungsschluss<br />

ist <strong>am</strong> 24. Mai 2013.<br />

„Rechtsextreme<br />

Frauen“<br />

Hildesheim. Die Volkshochschule<br />

Hildesheim veranstaltet gemeins<strong>am</strong><br />

mit dem „Zentrum Demokratische<br />

Bildung“ den Fachtag „Frauen im<br />

Rechtsextremismus“. Die Veranstaltung<br />

findet statt <strong>am</strong> 8. Mai, von 9.30<br />

bis 16 Uhr in der Volkshochschule<br />

(Riedelsaal), Am Pfaffenstieg 4-5.<br />

Das vom Niedersächsischen Ministerium<br />

für Soziales, Frauen, F<strong>am</strong>ilie,<br />

Gesundheit und Integration initiierte<br />

und auf eine Laufzeit von drei Jahren<br />

angelegte Projekt „Frauen im<br />

Rechtsextremismus“ des „Zentrum<br />

Demokratische Bildung“ aus Wolfsburg<br />

möchte diese veränderten<br />

Rollen mit gezielter Aufklärungsarbeit<br />

transparent machen und der<br />

Verbreitung von Rechtsextremismus<br />

unter Frauen entgegenwirken. Anmeldungen<br />

sind erforderlich unter<br />

05121/93 61 55 oder per E-Mail an<br />

anmeldung@vhs-hildesheim.de.<br />

Früherkennung<br />

und Therapie<br />

Hildesheim. Am Mittwoch, 24.<br />

April, findet in der Evangelischen<br />

F<strong>am</strong>ilien-Bildungsstätte (Zwölf-<br />

Apostelweg 6 ) um 19.30 Uhr in der<br />

Reihe „Küchengespräche“ eine Gesprächsrunde<br />

zum Thema „Aufmerks<strong>am</strong>keitsstörungen<br />

– eine Krankheit,<br />

viele Facetten“ statt. Nach einer<br />

kurzen Einführung ins Thema wird<br />

es an diesem Abend vorwiegend um<br />

die frühe Phase der Erkennung, Diagnostik,<br />

um Therapieformen, deren<br />

Grenzen und Möglichkeiten, und um<br />

die pädagogische Begleitung mit Fokus<br />

auf das Vorschulalter gehen. Die<br />

Gäste sind Dr. Claudia Mähler von<br />

der Forschungs- und Lehr<strong>am</strong>bulanz<br />

KiM des Instituts für Psychologie<br />

der Uni Hildesheim, Günter Zaubzer<br />

(Kunsttherapeut <strong>am</strong> Ameos-Klinikum)<br />

und Heilpädagogin Susanne<br />

Gentz (St.-Thomas-Kindertagesstätte,<br />

Hildesheim).<br />

Jahrbuch der<br />

Feuerwehr<br />

Hildesheim. Das neue Jahrbuch<br />

der Feuerwehr ist ab sofort auf der<br />

Feuerwache sowie im Stadtbüro<br />

erhältlich. Das Buch enthält Berichte<br />

über Einsätze, Neuerungen<br />

und Veranstaltungen aus dem Jahr<br />

2012. Im vergangenen Jahr gab es<br />

insges<strong>am</strong>t 535 Brandeinsätze, bei<br />

denen elf Menschen gerettet werden<br />

konnten, und 844 Hilfeleistungseinsätze<br />

mit 101 geretteten Personen.<br />

Die Freiwilligen Feuerwehren der<br />

Ortsteile absolvierten zusätzlich<br />

309 Brand- und 15 Hilfeleistungseinsätze.<br />

Herausgeber des Buches ist<br />

die Feuerwehr-Stiftung, Sponsoren<br />

finanzierten den Druck, der Überschuss<br />

geht an eine Stiftung. „Die<br />

Herausgabe macht uns stolz“, freut<br />

sich Gerhard Helmke, Geschäftsführer<br />

der Feuerwehr-Stiftung.<br />

„Der Erlös des Jahrbuches hilft uns,<br />

Feuerwehren zu unterstützen, insbesondere<br />

bei der Jugendarbeit und der<br />

Gründung von Kinderfeuerwehren.“<br />

Neue Leiterin bei „Pro F<strong>am</strong>ilia“: Schwangerenberatung und Sexualpädagogik<br />

Sie lehrt, auf den<br />

eigenen Körper zu hören<br />

Mit Plüsch-Modell von Gebärmutter, Eizelle und Spermium: Peggy Bellmann in ihrer Hildesheimer „Pro F<strong>am</strong>ilia“-<br />

Beratungsstelle im Mehrgenerationenhaus.<br />

Foto: Rehbein<br />

(reh) Hildesheim. Peggy Bellmann<br />

ist erst 25 Jahre jung, und hat bereits<br />

eine herausfordernde Aufgabe<br />

inne: Seit dem 1. März leitet sie<br />

das Ein-Frau-Büro der Beratungseinrichtung<br />

„Pro F<strong>am</strong>ilia“ im Mehrgenerationenhaus<br />

in der Oststadt.<br />

Pro F<strong>am</strong>ilia gibt es dort seit einem<br />

Jahr, ihre Vorgängerin Brigitte Blümel<br />

hat sich nach der Aufbauarbeit<br />

in den Vorruhestand verabschiedet.<br />

Peggy Bellmanns Job gliedert sich in<br />

zwei große Bereiche: Schwangerenberatung<br />

und Sexualpädagogik. Sie<br />

berät Schwangere und F<strong>am</strong>ilien mit<br />

geringem Einkommen zu sozialen, finanziellen<br />

und gesetzlichen Hilfen,<br />

führt aber auch die gesetzlich vorgeschriebene<br />

Schwangerschaftskonfliktberatung<br />

bei einem geplanten<br />

Schwangerschaftsabbruch durch.<br />

Mit den sexualpädagogischen<br />

Angeboten bringt sie Schülern ohne<br />

erhobenen Zeigefinger jenseits des<br />

Bio-Unterrichts ihren eigenen Körper<br />

und den des anderen Geschlechts<br />

näher, berät aber auch Pädagogen<br />

und Eltern, wie man Themen wie<br />

Liebe, Sexualität und Verhütung <strong>am</strong><br />

besten rüberbringt.<br />

Für die Abläufe im menschlichen<br />

Körper interessierte sich die zupackende<br />

Sächsin schon als Kind,<br />

seit die Frau vom Gesundheits<strong>am</strong>t<br />

sie und ihre Mitschüler in der<br />

dritten Klasse in ihrer Heimat nahe<br />

Dresden aufklärte. Sie las Bücher,<br />

stellte ihrer Mutter viele Fragen<br />

und studierte seit Anfang 2009 zunächst<br />

in Braunschweig, später in<br />

Wolfsburg „Soziale Arbeit“, mit dem<br />

Ziel, in der Sexualpädagogik zu arbeiten.<br />

Schon während des Studiums<br />

fing sie bei Pro F<strong>am</strong>ilia in Peine an.<br />

Heute kommt sie mit ihrer Arbeit in<br />

Peine und Hildesheim auf eine Teilzeitstelle.<br />

Die Beratungsstelle in<br />

Hildesheim baut sie weiter alleine<br />

auf, im Vier-Frauen-Te<strong>am</strong> der seit<br />

1978 bestehenden Einrichtung in<br />

Peine findet sie Rückhalt.<br />

Während ihre Vorgängerin Brigitte<br />

Blümel in Hildesheim als studierte<br />

Psychologin auch Sexual- und Partnerschaftsberatung<br />

anbot, hat Peggy<br />

Bellmann einen anderen Schwerpunkt:<br />

Ihre Bachelor-Arbeit schrieb<br />

sie über „Möglichkeiten und Grenzen<br />

der sexualpädagogischen Arbeit mit<br />

Muslimas“. Sie sieht es als ihre Aufgabe,<br />

„die Selbstbestimmung der<br />

Frauen zu stärken und zu fördern“,<br />

gleichzeitig aber deren kulturelle<br />

und moralische Vorstellungen zu<br />

achten: „Die Beschneidung der Frau<br />

ist in Deutschland verboten. Wenn<br />

man aber mit Betroffenen spricht,<br />

muss man aufpassen, weil die Frauen<br />

oft stolz darauf sind“, berichtet sie<br />

von einem Beispiel aus ihren Erfahrungen.<br />

„Es ist eine schöne Herausforderung“,<br />

sagt die 25-Jährige.<br />

Was im geschützen Raum von Pro<br />

F<strong>am</strong>ilia gesprochen wird, unterliegt<br />

der Schweigepflicht.<br />

Bei ihrer Arbeit geht Peggy Bellmann<br />

von dem Grundsatz aus: „Guck,<br />

was Dein Körper will.“ Denn: „Wenn<br />

man weiß, was einem gut tut, weiß<br />

man auch, wo die Grenzen sind.“<br />

■ Einzelpersonen, Paare, F<strong>am</strong>ilien,<br />

Gruppen oder Schulklassen können<br />

dienstags zwischen 10 und 12 Uhr<br />

und donnerstags zwischen 15 und 17<br />

Uhr unter Telefon 05121/9 36 19 14<br />

einen individuellen Termin in der Pro-<br />

F<strong>am</strong>ilia-Beratungsstelle, Steingrube<br />

19A, Raum 203, auf Wunsch auch in<br />

Schulen, vereinbaren.<br />

An der RBG wird nach 15 Jahren das Blockheizkraftwerk der EVI ausgetauscht<br />

Einweihung mit Musik<br />

(reh) Hildesheim. Mit einer kleinen<br />

Zeremonie ist an der Robert-Bosch-<br />

Ges<strong>am</strong>tschule (RBG) <strong>am</strong> Dienstagmorgen<br />

ein neues Blockheizkraftwerk<br />

(BHKW) der Energieversorgung Hildesheim<br />

(EVI) eingebaut worden. Es<br />

ersetzt nach 15 Jahren das bisherige,<br />

dasimmer einwandfrei gelaufen sei.<br />

„Das ist für Euch Schüler jetzt eher<br />

blöd, denn so musste unseretwegen<br />

nie die Schule ausfallen“, sagte<br />

Michael Bosse-Arbogast, Kaufmännischer<br />

Geschäftsführer der EVI, und<br />

erntete die Lacher der Schüler. „Als<br />

UNESCO-Schule erwarten wir von<br />

Euch Schülern einen friedfertigen<br />

Umgang mit der Natur. Das Blockheizkraftwerk<br />

ist der Beitrag von<br />

uns Erwachsenen zur Bewahrung<br />

der Umwelt“, so Schulleiter Wilfried<br />

Kretschmer. Durch die Kraft-Wärme-<br />

Kopplungsanlage werden pro Jahr<br />

470 Tonnen CO2 eingespart.<br />

Feierlich begleitet von der Bläserklasse<br />

der RBG unter Leitung<br />

von Musiklehrer Thimo Fröhlich,<br />

die unter anderem Edward Elgars<br />

„Pomp and Circumstance“ erklingen<br />

ließ, wurde das nagelneue BHKW anschließend<br />

mit Hilfe eines Krans über<br />

Ständchen für das neue Blockheizkraftwerk: Die Bläserklasse der RBG<br />

spielte, bevor es per Kran in den Keller bugsiert wurde. Foto: Rehbein<br />

einen Schacht in den Keller der RBG<br />

bugsiert. Der vier Meter breite, zwei<br />

Meter hohe und fünf Tonnen schwere<br />

graue Block versteckt in seinem Inneren<br />

einen Verbrennungsmotor, der<br />

über einen Generator Strom erzeugt.<br />

Die bei der Stromerzeugung anfallende<br />

Wärme wird nicht einfach an<br />

die Umgebung abgegeben, sondern<br />

für die Beheizung der Schule und des<br />

angrenzenden Technologiezentrums<br />

in der Richthofenstraße genutzt. So<br />

wird insges<strong>am</strong>t weniger Brennstoff<br />

benötigt.<br />

Die RBG sei vor 15 Jahren mit dem<br />

Blockheizkraftwerk Vorreiter einer<br />

neuen Technologie gewesen, so Bosse-Arbogast.<br />

Heute betreibt die EVI<br />

in der Stadt Hildesheim zwölf solcher<br />

Blockheizkraftwerke, die Strom und<br />

Wärme direkt vor Ort erzeugen, zum<br />

Beispiel im St. Bernward-Krankenhaus<br />

und bei der Gemeinnützigen<br />

Baugesellschaft (gbg).


KEHRWIEDER <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong> · 21. April 2013 · Seite 7<br />

Landes<strong>am</strong>t für Denkmalpflege kritisiert die Riesenbanner vor der gläsernen Rathausfassade<br />

Mal gepflegt<br />

drüber nachdenken<br />

Von Jan Fuhrhop<br />

Hildesheim. Sie gehören mittlerweile<br />

schon zum Rathaus wie der<br />

Trompeter und die Uhr: Die riesigen<br />

Banner an der östlichen Stirnseite<br />

zum Platz an der Lilie. Mal werben<br />

sie für eine aktuelle Ausstellung im<br />

Roemer- und Pelizaeus-Museum,<br />

dann für den Citybeach oder die Eiszeit.<br />

Gerade erst gab es wieder ein<br />

Fotoshooting für das nächste Plakatmotiv,<br />

das auf das Hildesheimer<br />

Themenjahr 2013 hinweisen soll.<br />

Dass aber in genau dieser Regelmäßigkeit<br />

die große Glasfront des<br />

historischen Rathauses verhängt<br />

wird, ist dem niedersächsischen<br />

Landes<strong>am</strong>t für Denkmalschutz ein<br />

Dorn im Auge. Das geht aus einem<br />

aktuellen Schreiben der Behörde an<br />

die Hildesheimer Stadtverwaltung<br />

hervor. Der zuständige Referent des<br />

Landes<strong>am</strong>tes Dr. Eckart Rüsch weist<br />

auf die Bedeutung des Rathauses als<br />

Baudenkmal hin und bezieht dabei<br />

ausdrücklich die Fassade zur Lilien-<br />

Seite ein. Die dauerhaften Banner<br />

vor der Glasfront stellten aus denkmalpflegerischer<br />

Sicht wegen ihrer<br />

Größe, Konstruktion und Gestaltung<br />

„eine erhebliche Beeinträchtigung<br />

des Erscheinungsbildes des Baudenkmals<br />

dar“. Aus Sicht der Landesdenkmalpfleger<br />

wären die Riesenplakate<br />

nach dem Denkmalschutzgesetz<br />

nicht genehmigungsfähig.<br />

Rüsch erwartet nun Aufklärung von<br />

der Stadt, auf welcher Rechtsgrundlage<br />

die Banner bisher aufgehängt<br />

werden – und weist darüber hinaus<br />

auf die Gestaltungssatzung der Stadt<br />

hin, nach der die Rathaus-Banner<br />

ebenfalls nicht gestattet seien.<br />

Das trifft zu – wenn man den<br />

Paragrafen 17 nicht berücksichtigt,<br />

in dem die Ausnahmen geregelt<br />

sind. Dort hat sich die Stadt nämlich<br />

selbst gestattet, Werbeplakate<br />

an eigenen Immobilien aufzuhängen,<br />

so lange diese „der Vermittlung von<br />

Informationen über öffentliche Veranstaltungen<br />

dienen“.<br />

D<strong>am</strong>it soll fürs Rathaus also<br />

nicht gelten, was in der 2012 verabschiedeten<br />

Gestaltungssatzung<br />

Das aktuelle Werbebanner vor der gläsernen Rathausfassade: Aus Sicht<br />

der Denkmalschützer eine Beeinträchtigung des Baudenkmals – aus Sicht<br />

des Oberbürgermeisters „eine öffentliche Bekanntmachung im Sinne eines<br />

vergrößerten Schaukastens“.<br />

Foto: Fuhrhop<br />

für alle anderen Gebäudebesitzer<br />

strikt geregelt ist, nämlich eine enge<br />

Einschränkung der Werbeplakate<br />

an Gebäudefassaden. Es heißt dort:<br />

„Insbesondere das Bekleben von<br />

Fenstern in den Obergeschossen (...)<br />

wirkt im Ortsbild erheblich beeinträchtigend.<br />

Werbeanlagen in den<br />

Obergeschossen sind auch bei einer<br />

ausnahmsweisen Zulässigkeit in der<br />

Größe zu beschränken, um die Werbung<br />

nicht dominant in der Fassade<br />

wirken zu lassen.“<br />

Gegen die Ausnahmeregelung von<br />

diesen Vorschriften hatte sich Stadtbaudezernent<br />

Dr. Kay Brummer bereits<br />

2011 im Vorfeld der Satzungsverabschiedung<br />

ausgesprochen. Er<br />

verwies in einem verwaltungsinternen<br />

Einwand auf den Verstoß der<br />

Ausnahme gegen das übergeordnete<br />

Denkmalschutzgesetz. Oberbürgermeister<br />

Kurt Machens teilte die Bedenken<br />

seines Dezernenten jedoch<br />

nicht und widersprach entschieden:<br />

Keinesfalls beeinträchtigten die<br />

Fassadenbanner den Wert des Baudenkmals.<br />

Aus seiner Sicht stellen die<br />

Plakate <strong>am</strong> Rathaus keine Werbung<br />

im typischen Sinne dar, sondern<br />

dienen eher als „Kommunikationsmittelpunkt“<br />

für „Impulse und Ideen“<br />

zwischen Verwaltung und Bürgern.<br />

Bei den Riesenpostern handele es<br />

Deckenverkleidung fällt herab und trifft Reisende – Gehirnerschütterung<br />

Unfall im Regionalexpress:<br />

Frau <strong>am</strong> Kopf verletzt<br />

(jan) Hildesheim. Die Zugreise<br />

einer 26-jährigen Hildesheimerin<br />

nahm <strong>am</strong> Dienstag ein jähes und<br />

schmerzhaftes Ende: Beim Einsteigen<br />

in den Regionalexpress Richtung<br />

Hannover löste sich plötzlich<br />

ein zwei Quadratmeter großes und<br />

zehn Kilogr<strong>am</strong>m schweres Teil der<br />

Deckenverkleidung im Bereich der<br />

Waggontür und fiel der Reisenden<br />

auf den Kopf. Die 26-Jährige erlitt<br />

eine Gehirnerschütterung und wurde<br />

rasch in ein Hildesheimer Krankenhaus<br />

gebracht, konnte aber <strong>am</strong> selben<br />

Tag wieder entlassen werden.<br />

Warum sich die Deckenverkleidung<br />

gelöst hat, ist noch unklar. Die in<br />

Sachen Züge und Bahnhöfe zuständige<br />

Bundespolizei hat bereits<br />

Ermittlungen wegen fahrlässiger<br />

Körperverletzung aufgenommen.<br />

„sich daher vielmehr um eine öffentliche<br />

Bekanntmachung im Sinne<br />

eines vergrößerten Schaukastens“,<br />

argumentierte Machens d<strong>am</strong>als. Somit<br />

fand die Ausnahmeregelung ihren<br />

Platz in der Satzung.<br />

Nachdem aber vor kurzem der<br />

zuständige Referent des Landes<strong>am</strong>ts<br />

für Denkmalschutz bei einem<br />

Rundgang durch Hildesheim auf das<br />

große Werbebanner <strong>am</strong> Rathaus aufmerks<strong>am</strong><br />

geworden war, verfasste er<br />

den eingangs erwähnten Brief und<br />

bringt somit die Diskussion wieder in<br />

Gang. Die Stadtverwaltung hat bislang<br />

noch nicht auf das Schreiben<br />

reagiert. Die städtische Denkmalpflegerin<br />

Dr. Maike Kozok konnte<br />

wegen Krankheit noch nicht auf<br />

eine Nachfrage des KEHRWIEDER<br />

reagieren.<br />

Bei der Denkmalschutzbehörde<br />

des Landes reagiert der Referatsleiter<br />

für Bau- und Kunstdenkmalpflege<br />

derweil bewusst zurückhaltend. Der<br />

Brief seines Mitarbeiters Dr. Eckart<br />

Rüsch sei nicht als Ultimatum, sondern<br />

eher als Hinweis zu verstehen,<br />

den die Stadt doch bitte prüfen<br />

möge, sagt Dr. Reiner Zittlau im<br />

Gespräch mit dem KEHRWIEDER.<br />

„Wir setzen bei unserer Arbeit auf<br />

Kooperation und wollen mit den<br />

Beteiligten ins Gespräch kommen.“<br />

Mit der Androhung von Sanktionen<br />

sei nicht viel zu erreichen, dies wirke<br />

sich eher kontraproduktiv aus.<br />

„Wir können nicht immer gleich<br />

die Keule schwingen“, so Zittlau. Er<br />

lässt aber auch durchklingen, dass<br />

er Ausnahmeregelungen wie die für<br />

das Hildesheimer Rathaus durchaus<br />

kritisch sieht: „Die Stadt hat<br />

auch eine Vorbildfunktion, was den<br />

Denkmalschutz angeht. Die sollte sie<br />

möglichst wahrnehmen.“<br />

Rüschs Brief an die Hildesheimer<br />

Stadtverwaltung endet mit einem<br />

entsprechenden Hinweis: „Das Landes<strong>am</strong>t<br />

schlägt vor, dass nach attraktiven<br />

Alternativ-Standorten für<br />

Imagewerbung der Stadt Hildesheim<br />

gesucht wird, die nicht in Konflikt<br />

stehen zu Gestalt- und Denkmalwerten,<br />

die ja doch auch ein Aushängeschild<br />

sein können.“<br />

Erzähl-Café über<br />

Wohnformen<br />

Hildesheim. Beim Nordstädter Erzähl-Café<br />

in der Begegnungsstätte<br />

Treffer, Peiner Straße 6, stehen <strong>am</strong><br />

Mittwoch, 24. April, ab 15.30 Uhr<br />

besondere Wohnformen in der Nordstadt<br />

im Mittelpunkt. Geladen sind<br />

Michael Sackmann, Heimleiter des<br />

Theresienhofes von der Caritas, und<br />

Christian Schubert, Wohnbereichsleiter<br />

der Diakonie Himmelsthür.<br />

Nähere Informationen unter Telefon<br />

05121/6 04 12 97.<br />

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eine normale Kaufunktion wieder<br />

zu erlangen.<br />

Auch in der Zahnimplantologie sind<br />

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zu erzielen. Es geht um immer mehr<br />

Präzision. Neuartige Zahnimplantate<br />

mit spezieller Oberfläche sorgen für<br />

einen verbesserten Kontakt zwischen<br />

Implantat und Knochen. Dies<br />

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Friends die 3D-Röntgendiagnostik.<br />

Diese Diagnostik ist eine Weiterentwicklung<br />

des Computertomographen<br />

(CT). Das Aufnahmeverfahren ist<br />

so stressfrei, wie das bislang beim<br />

Zahnarzt gewohnte Röntgen. Die<br />

Röntgenaufnahme wird im dreidimensionalen,<br />

räumlichen Bild dargestellt.<br />

Durch diese dreidimensionale<br />

Darstellung werden Strukturen<br />

sichtbar, die bei der normalen Röntgenaufnahme<br />

überlagert werden.<br />

Das 3D-Bild lässt sich <strong>am</strong> Bildschirm<br />

drehen und vermessen. So kann<br />

dann z.B. eine Implantation präzise<br />

geplant werden. Durch dieses Aufnahmeverfahren<br />

gewinnt der Patient<br />

noch mehr an Sicherheit bereits in<br />

der Planungsphase eines Eingriffes.<br />

Unsere Patienten profitieren nicht<br />

nur von dem neuesten Standard,<br />

sondern auch von der langjährigen<br />

und speziellen Ausbildung und Erfahrung<br />

von über 15 Jahren in der Implantologie<br />

in unserer Praxis. Wir arbeiten<br />

seit über 10 Jahren in unserer<br />

Praxis vor Ort mit einem hochqualifizierten<br />

Dentallabor zus<strong>am</strong>men, das<br />

den Zahnersatz fertigt. Das ermöglicht<br />

uns bereits in der Planung wie<br />

auch in der Fertigstellung Fragen,<br />

Wünsche und Probleme des Patienten<br />

direkt mit dem Zahntechniker zu<br />

erörtern und zu besprechen. Somit<br />

erhalten unsere Patienten von der<br />

Planung bis zur Fertigstellung alles<br />

aus einem Hause.<br />

Wir bieten unseren Patienten zusätzlich<br />

die Möglichkeit einer absoluten<br />

schmerz- und stressfreien<br />

Behandlung. Die Behandlung kann<br />

auf Wunsch alternativ zur örtlichen<br />

Betäubung in Narkose bzw. Dämmerschlaf<br />

(Analgo-Sedierung) erfolgen.<br />

Diese Methode ist gerade bei<br />

umfangreichen Behandlungsmaßnahmen<br />

jeglicher Art sehr zu empfehlen.<br />

Diese Bahandlung nimmt in<br />

unserer Praxis ein spezieller Facharzt<br />

vor.<br />

Heute Tag der Zahnimplantate<br />

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Zahnärztin und Implantologin<br />

MSC. D. Kübbeler, Dr. M. Riechers und U. Kittner<br />

Unser Te<strong>am</strong> und ich laden Sie <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, den 21.04.2013, von 10 bis 17 Uhr<br />

zum „Tag der Zahnimplantate“ ein.<br />

Erfahren Sie alles über neueste Materialien, Aktuelles in der Implantologie sowie<br />

den Einsatz moderner Computerprogr<strong>am</strong>me.<br />

Gern informieren wir Sie über Möglichkeiten rund um den Zahnersatz sowie über<br />

schmerz- und angstfreie Behandlung.<br />

Die Teilnahme ist kostenlos und<br />

ohne Voranmeldung möglich.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

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HILDESHEIM KEHRWIEDER <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong> · 21. April 2013 · Seite 8<br />

In ihrer Kindheit hörten sie gespannt Hörspielkassetten der Drei ??? zu – nun wollen Insa Schwartz und Lotte Schwarz für Kinder das Hörspiel revolutionieren<br />

Kassettenkinder<br />

auf Entdeckungsreise<br />

(jan/r) Hildesheim. Kassettenkinder<br />

sind sie. Aufgewachsen mit den<br />

Drei ???, Alfred Judocus Kwak und<br />

Bibi Blocksberg. Nun modernisieren<br />

Insa Schwartz und Lotte Schwarz<br />

diese Hörspielformate: Die beiden<br />

Kulturwissenschaftlerinnen der<br />

Universität Hildesheim laden Kinder<br />

ab neun Jahren und Erwachsene<br />

im April und Mai zum begehbaren<br />

Hörspiel ein. Das ist bundesweit einmalig.<br />

„Die Besucher gehen wie bei<br />

einem Audiowalk mit Kopfhörern<br />

ausgerüstet entlang einer Route<br />

und werden selbst Teil des Hörspiels“,<br />

erklären Insa Schwartz und<br />

Lotte Schwarz. Unter dem Projektn<strong>am</strong>en<br />

„Kassettenkind“ entwickeln<br />

die beiden Studentinnen seit 2011<br />

dieses bundesweit einmalige Hörspiel-Format,<br />

das sich zwischen<br />

Literatur, Performance, Musik und<br />

Erlebnispädagogik bewegt. „Wir sind<br />

aufgewachsen mit Kassetten und<br />

modernisieren diese Hörform“, sagt<br />

die 26-jährige Schwartz. „Bei all dem<br />

Visuellen wollen wir den Hörsinn<br />

schärfen. Dabei müssen Kinder nicht<br />

wie wir früher Benj<strong>am</strong>in Blümchen<br />

hören, sondern können auf moderne<br />

Formen zurückgreifen.“<br />

Kriminalfall für Kinder<br />

An vier Tagen können etwa 100<br />

Kinder die neueste Produktion „Wo<br />

ist Mo?“ mitten in der Stadt erleben.<br />

Im Abstand von acht Minuten begeben<br />

sie sich alleine – ausgestattet<br />

mit Kopfhörern und MP3-Player<br />

– mit dem Tauchexperten Fred Fischer<br />

(die Erzählfigur im Audiotrack)<br />

auf die Spur der verschwundenen<br />

Hildesheimer Meerjungfrau Mo,<br />

„von der keiner weiß, dass sie eine<br />

Meerjungfrau ist, denn außer dass<br />

sie etwas grün um die Nase ist und<br />

Wollen nicht weniger als das Hörspiel revolutionieren: die beiden Studentinnen<br />

Lotte Schwarz und Insa Schwartz.<br />

Schwimmhäute hat, scheint sie<br />

ziemlich normal“.<br />

Produktionsort ist das Ufer entlang<br />

der Innerste und der angrenzende<br />

Wald, das Hörspiel dauert<br />

45 Minuten. Die Teilnehmer hören<br />

Unterwasser-Soundscapes oder die<br />

Stimme des Vaters der kleinen Meerjungfrau,<br />

der besorgt nach ihr sucht.<br />

An verschiedenen Stationen hat man<br />

die Gelegenheit die Geschichte interaktiv<br />

mitzubestimmen und wird<br />

zum Beispiel an einer „Funkstation“<br />

aufgefordert, Freds Freund von der<br />

Wasserschutzpolizei Morse-Zeichen<br />

per Taschenl<strong>am</strong>pe zu senden. An anderer<br />

Stelle kann man dem Vater der<br />

Meerjungfrau eine Nachricht übermitteln,<br />

die zur Rettung der Meerjungfrau<br />

beitragen kann.<br />

„Die Teilnehmer folgen vor allem<br />

ihrem Ohr, sie werden genau Hinhören“,<br />

sagt Insa Schwartz. Kopfhörer-<br />

Sounds und Geräusche aus der realen<br />

Umgebung überlagern sich teils. Ist<br />

das Geplätscher, die Polizeisirene,<br />

das Rascheln im Gebüsch real oder<br />

im Audiotrack inszeniert? Dabei<br />

haben die Studentinnen mit professioneller<br />

Technik Stereo-Aufnahmen<br />

erstellt – so hört man räumlich einen<br />

Jogger vorbeirauschen oder ein Vogel<br />

fliegt dicht über dem Kopf des Hörers.<br />

Die Studentinnen kombinieren<br />

ihr Wissen, das sie in Seminaren von<br />

Matthias Rebstock, Professor für<br />

Szenische Musik, und Geesche Wartemann,<br />

Professorin für Kinder- und<br />

Jugendtheater an der Uni Hildesheim<br />

ges<strong>am</strong>melt haben.<br />

Die beiden Kulturwissenschaftlerinnen<br />

wollen mit „Kassettenkind“<br />

in das Berufsleben einsteigen. Auf<br />

dem Weg zur Professionalisierung<br />

erhalten sie Unterstützung von der<br />

Sparkasse Hildesheim, der TUI Stiftung,<br />

der Friedrich-Weinhagen-Stiftung,<br />

der Klosterk<strong>am</strong>mer Hannover,<br />

dem Studierendenparl<strong>am</strong>ent der Uni<br />

Hildesheim und dem Studentenwerk<br />

Lola Hanuschke testet das Hörspiel „Wo ist Mo?“ – und findet einen Schatz an der Innerste.<br />

Ost-Niedersachsen. „Dank dieser<br />

enormen Unterstützung konnten wir<br />

professionelles Equipment erwerben<br />

und aufwendigere Requisiten und<br />

Installationen herstellen“, sagt Insa<br />

Schwartz.<br />

Neue Theaterformen<br />

Die Produktion „Wo ist Mo?“ ist<br />

Teil der internationalen Konferenz<br />

„Art meets Research“ <strong>am</strong> 22. April<br />

an der Universität Hildesheim. Theaterwissenschaftler<br />

aus USA, Großbritannien,<br />

Türkei, Kroatien, Norwegen,<br />

Belgien, Kanada und Deutschland<br />

stellen neue Forschungsergebnisse<br />

im Bereich des Theaters für Kinder<br />

und Jugendliche vor. Theaterwissenschaftler<br />

sollten in der Ausbildung<br />

mit „Kinder- und Jugendtheater“ in<br />

Berührung kommen, fordert Professorin<br />

Dr. Geesche Wartemann. Insa<br />

Schwartz und Lotte Schwarz zeigen<br />

mit ihrem Projekt anschaulich, wie<br />

das geht: Aus der theaterwissenschaftlichen<br />

Arbeit in Seminaren<br />

können so ganz neue experimentelle<br />

Theaterformen entstehen.<br />

■ Insges<strong>am</strong>t etwa 100 Kinder können<br />

<strong>am</strong> Hörspiel „Wo ist Mo?“ <strong>am</strong><br />

24. April sowie vom 3. bis 6. Mai<br />

teilnehmen. An allen Tagen gibt es<br />

Foto: Schwarz<br />

drei Blöcke, die jeweils um 10 Uhr,<br />

11.30 Uhr und 13 Uhr beginnen.<br />

Kinder ab neun Jahren können sich<br />

per E-Mail anmelden: reservierung@<br />

kassettenkind.org. Treffpunkt <strong>am</strong><br />

Veranstaltungstag ist der Waldrand<br />

Ecke Wiesenstraße/Beuke in Hildesheim.<br />

Die Teilnehmer erhalten eine<br />

Bestätigungs-E-Mail und <strong>am</strong> Tag der<br />

Produktion eine Einführung sowie die<br />

technische Ausrüstung (Kopfhörer,<br />

MP3-Player). Eltern können sich mit<br />

Fragen per E-Mail oder unter der Rufnummer<br />

01 76/63 11 81 71 an Insa<br />

Schwartz wenden. Eine Mitarbeiterin<br />

achtet im Wald und <strong>am</strong> Fluss darauf,<br />

dass niemand verloren geht.<br />

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Wettbewerb für<br />

Jugendrotkreuz<br />

Hildesheim. Das Jugendrotkreuz<br />

(JRK) der DRK-Kreisverbände im<br />

Landkreis und der Stadt Hildesheim<br />

veranstalten jährlich Wettbewerbe,<br />

an denen die Vertreter der<br />

JRK-Ortsvereine und der Schülergemeinschaften<br />

der Kreisverbände<br />

teilnehmen. Die Sieger einer jeden<br />

Altersstufe vertreten den jeweiligen<br />

Kreisverband auf Bezirksebene.<br />

In diesem Jahr werden die Wettbewerbe<br />

erstmalig als Kreiswettbewerb<br />

des Jugendrotkreuzes in der<br />

Region Hildesheim ausgerichtet.<br />

Die Wettbewerbe finden statt <strong>am</strong><br />

S<strong>am</strong>stag, 27. April, von 10 Uhr bis<br />

17.30 Uhr. Die Siegerehrung findet<br />

um 18 Uhr statt. Ausrichtungsort ist<br />

das Gelände des DRK-Kreisverbands,<br />

Louise-Cooper-Straße1 (Kreuzung<br />

Elan und Ameos-Klinik).<br />

Phil Bates<br />

spielt ELO<br />

Hildesheim Wer sich noch an das<br />

Electric Light Orchestra (ELO) erinnert,<br />

sollte dieses Konzert nicht<br />

verpassen: Phil Bates hat sich mit<br />

Leib und Seele seit über 30 Jahren<br />

der Musik des ELO verschrieben und<br />

tritt <strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag, 27. April, um 20<br />

Uhr mit seinem Trio bei einem Unplugged-Konzert<br />

im Gildesaal des<br />

Knochenhauer-Amtshauses auf.<br />

Bericht<br />

aus Tansania<br />

Hildesheim. In ihrem Bilder-Vortrag<br />

<strong>am</strong> Donnerstag, 25. April, um<br />

17 Uhr im Michaelis Welt-Café (Ecke<br />

Burgstraße/Langer Hagen) berichtet<br />

die Frauengruppe der Kirchenkreispartnerschaft<br />

Tansania von den Erfahrungen<br />

eines 14-tägiges Seminars<br />

deutscher und tansanischer Frauen<br />

in Tansania.<br />

Alpenverein überarbeitet Pläne für Kletterhalle<br />

Späterer Baustart<br />

(jan) Hildesheim. Der Baubeginn<br />

der Kletterhalle des Hildesheimer Alpenvereins<br />

(der KEHRWIEDER berichtete)<br />

verzögert sich voraussichtlich<br />

um vier bis sechs Monate. Das hat<br />

der alte und neue Vorsitzende Peter<br />

Rissmann auf der Jahresvers<strong>am</strong>mlung<br />

des Vereins bekannt gegeben.<br />

Nach Rücksprache mit dem Hauptverein<br />

aus München werden die Pläne<br />

für die <strong>am</strong> Lerchenk<strong>am</strong>p geplante<br />

Halle überarbeitet und ergänzt. So<br />

soll etwa der „Sozialbereich“ für Vereinsräumeerweitert<br />

und der Bau um<br />

eine Etage aufgestockt werden. Die<br />

Mehrkosten halten sich laut Rissmann<br />

im Rahmen, er geht derzeit<br />

von 50.000 bis 60.000 Euro aus und<br />

kann mit einem Zuschuss des Hauptvereins<br />

von 100.000 Euro rechnen.<br />

Trotz der Verzögerung bleibt die<br />

Einweihung der Halle zur Jahresvers<strong>am</strong>mlung<br />

des Hauptvereins, die im<br />

November 2014 in Hildesheim stattfindet,<br />

das Ziel. Die Mitglieder der<br />

Hildesheimer Alpenvereins-Sektion<br />

wählten Peter Rissmann für weitere<br />

drei Jahre zum Vorsitzenden. Ihm zur<br />

Seite stehen Jürgen Ruberg (stellvertretender<br />

Vorsitzender), Wolfgang<br />

Scharf (Schatzmeister) und Anette<br />

Joos (Schriftführerin). Claudia Gassmann<br />

ist neue Jugendreferentin, Johanna<br />

Hanebut Beisitzerin.<br />

Volksbank Hildesheim verschenkt Kleinwagen<br />

VW für Lebenshilfe<br />

(jan/r) Hildesheim. Die Zahl 13<br />

soll dem Geburtstagskind Glück<br />

bringen: 13 VR-Mobile fahren seit<br />

kurzem durch Stadt und Landkreis<br />

Hildesheim. Die Hildesheimer Lebenshilfe,<br />

die in diesem Jahr ihren<br />

50. Geburtstag feiert, ist seit Donnerstag<br />

der stolze Besitzer eines<br />

nagelneuen VW Up. Die Volksbank<br />

Hildesheim und die VR-Gewinnspargemeinschaft<br />

haben diese Spende<br />

ermöglicht. Seit sechs Jahren verschenkt<br />

die Volksbank Hildesheim<br />

Autos an gemeinnützige Institutionen.<br />

Schon im ersten Jahr der Aktion<br />

hat die Lebenshilfe ein VR-Mobil bekommen,<br />

d<strong>am</strong>als einen VW-Fox. In<br />

diesem Jahr entschied sich die Bank<br />

erneut für diese Einrichtung, wegen<br />

des großen Mobilitäts-Bedarfs für<br />

die behinderten Menschen und der<br />

vielfältigen Standorte der Lebenshilfe.<br />

Das neue Auto soll tagsüber<br />

insbesondere der Lebenshilfe-Werkstatt<br />

in Drispenstedt zur Verfügung<br />

Bei der Übergabe des Autos: Lebenshilfevorstand<br />

Bolko Seidel, Volksbank-Sprecherin<br />

Ina Suray und<br />

Volksbank-Vorstand Jürgen Böhnke<br />

(von links).<br />

stehen und nachmittags und abends<br />

für Mitarbeiter und Bewohner des<br />

Projekts „Wohnen im Stadtteil“ in<br />

der Nordstadt eingesetzt werden. Der<br />

Lebenshilfe-Vorstand Bolko Seidel<br />

präsentierte jetzt hoch erfreut das<br />

neue Auto anlässlich eines Pressetermins.


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Schönheit<br />

und Staub<br />

Hildesheim. In der Hildesheimer<br />

Galerie im St<strong>am</strong>melbach-Speicher,<br />

Wachsmuthstraße 20/21, werden <strong>am</strong><br />

heutigen <strong>Sonntag</strong>, 21. April, ab 11.15<br />

Uhr, die beiden Ausstellungen zweier<br />

HAWK-Lehrenden eröffnet: Marion<br />

Lidolt fragt „Was ist schön?“ und<br />

Paul Kunofski widmet sich in Druckgrafiken,Malerei<br />

und Digitaldrucken<br />

dem Thema „Staub“. Die Ausstellungen<br />

sind bis zum Pfingstsonntag, 19.<br />

Mai, s<strong>am</strong>stags und sonntags in der<br />

Zeit von 11 bis 18 Uhr zu sehen. Der<br />

Eintritt ist frei.<br />

„Schafinsel“ im<br />

Wohnzimmer<br />

Hildesheim. Bei der „TfN-Lesebühne“<br />

<strong>am</strong> kommenden Donnerstag, 25.<br />

April, 20 Uhr im „Wohnzimmer“ in<br />

der Kaiserstraße 41, bringen Schauspieler<br />

und Dr<strong>am</strong>aturgin Cornelia<br />

Pook das preisgekrönte Stück „Schafinsel“<br />

der 33-jährigen Münchner<br />

Dr<strong>am</strong>atikerin Nina Büttner zu Gehör.<br />

Es geht um Nori, ihren Freund<br />

und zugleich Zuhälter Toni und ihren<br />

Traum, auf die Insel Wikney zu ziehen.<br />

Der Eintritt ist frei, um Spenden<br />

wird gebeten.<br />

Nachtbar<br />

in Asien<br />

Hildesheim. Passend zur Lehár-<br />

Operette „Das Land des Lächelns“,<br />

die vor kurzem ihre letzte Vorstellung<br />

erlebte, widmet sich die<br />

„Nachtbar“ im F1 des Theaters für<br />

Niedersachsen (TfN) <strong>am</strong> kommenden<br />

Freitag, 26. April, pünktlich ab 23<br />

Uhr lustvoll und kritisch dem Thema<br />

Sextourismus in Südostasien. Im<br />

Anschluss darf getanzt und geflirtet<br />

werden. Eintritt: 3 Euro, Einlass ab<br />

22.30 Uhr, kein Nacheinlass während<br />

der Show.<br />

Letzte Führung<br />

„Puppenstuben“<br />

Hildesheim. Am heutigen <strong>Sonntag</strong>,<br />

21. April, endet um 18 Uhr die<br />

Sonderausstellung „Trautes Heim<br />

im Kleinformat – Puppenstuben von<br />

1850 bis heute“ im Stadtmuseum im<br />

Knochenhauer-Amtshaus (KHA). Ein<br />

letztes Mal startet um 15.30 Uhr der<br />

geführte Rundgang für Einzelbesucher<br />

mit einer Dauer von 45 Minuten<br />

zum Preis von 2 Euro plus Eintritt<br />

von 3 Euro für Erwachsene und 1,50<br />

Euro für Kinder.<br />

Wiener Klassik<br />

in St. Elisabeth<br />

Hildesheim. Am heutigen <strong>Sonntag</strong>,<br />

21. April, ab 17 Uhr, spielt das<br />

Bremer Trio „Concertini“ in der Kirche<br />

St. Elisabeth in der Oststadt ihr<br />

Progr<strong>am</strong>m „Perlen des Alten Europa.<br />

Zwischen Barock und Wiener Klassik“<br />

mit Werken von Bach, Händel, Vivaldi,<br />

Mozart und Haydn. Der Fagottist<br />

Anton Antonovych und die Oboistin<br />

Anna Shuliakovska aus der Ukraine<br />

sowie die Flötistin Wan Cheng aus<br />

China haben sich während des Studiums<br />

an der Hochschule für Künste<br />

in Bremen kennengelernt. Der Eintritt<br />

ist frei, Spenden sind erbeten.<br />

Schläge <strong>am</strong><br />

Stein wagen<br />

Hildesheim. Das Roemer- und<br />

Pelizaeus-Museum (RPM) bietet im<br />

Rahmen seiner neuen Reihe „Progr<strong>am</strong>me<br />

für die Generation 55 plus“<br />

<strong>am</strong> kommenden Freitag, 26. April,<br />

von 15 bis 17 Uhr einen Bildhauer-<br />

Workshop „Handwerk – d<strong>am</strong>als und<br />

heute“ an. Zu Gast sind ein Kunsthandwerker<br />

und ein Bildhauer, die<br />

2.000 Jahre alte Techniken erläutern.<br />

Anschließend dürfen die Teilnehmer<br />

selbst Schläge <strong>am</strong> Stein wagen.<br />

Kosten: 10 Euro inklusive Eintritt<br />

und Material. Anmeldung bis<br />

Mittwoch, 24. April, unter Telefon<br />

05121/93 69 20 oder per Mail an:<br />

s.lattemann@rpmuseum.de.<br />

Neu <strong>am</strong> TfN: Richard Wagners Romantische Oper „Der fliegende Holländer“<br />

Hommage<br />

an das Meer<br />

Von Janine Rehbein<br />

Hildesheim. Zu Richard Wagners<br />

Geburtstag <strong>am</strong> 22. Mai vor 200<br />

Jahren hat das Theater für Niedersachsen<br />

(TfN) einen würdigen Beitrag<br />

geleistet: Die Inszenierung seiner<br />

Romantischen Oper „Der fliegende<br />

Holländer“ durch den jungen (wie<br />

Wagner aus Leipzig st<strong>am</strong>menden)<br />

Regisseur Karsten Barthold und die<br />

Ausstattung von Steffen Lebjedzinski<br />

können in ihrer reduzierten Ästhetik<br />

mit Wagner-Inszenierungen an großen<br />

Häusern mithalten.<br />

Passend zur Premiere, die <strong>am</strong><br />

Osters<strong>am</strong>stag war, stellt der Regisseur<br />

den Seemann als <strong>am</strong> Bug seines<br />

Schiffes Gekreuzigten dar. Das<br />

ist im ersten Moment verwirrend, ist<br />

es doch der Holländer, der durch die<br />

Treue einer Frau von seiner Irrfahrt<br />

über die Meere erlöst werden muss –<br />

und nicht wie Christus die Menschheit<br />

erlöst. Liest man aber Bartholds<br />

Regiekonzept, ergibt es Sinn, denn<br />

er sieht Senta als junge Frau, die in<br />

der Welt, in der sie lebt, nicht klarkommt.<br />

„Sie will in diesem System<br />

nicht als Mitläuferin funktionieren.<br />

Deswegen braucht auch sie einen<br />

Erlöser, der sie da rausholt“, so der<br />

Regisseur in einem Interview. Das<br />

klingt nach gesellschaftskritischer<br />

und vom DDR-Regime geprägter<br />

Auslegung, und die Inszenierung bestätigt<br />

das: Mary (Christina Bader) ist<br />

nicht, wie in konventionellen Inszenierungen,<br />

eine liebe Omi, die eine<br />

Gruppe braver Mädchen beim Spinnen<br />

beaufsichtigt, sondern eine junge,<br />

fiese Aufseherin in einer Textilfabrik,<br />

die sich jede Abweichung von<br />

der Arbeitsmoral sofort in ihrem Heft<br />

notiert. Kein Wunder, dass Senta da<br />

rauswill.<br />

Martine Reyners in dieser Rolle<br />

hat eine mädchenhafte, zähe Figur,<br />

aus der sie ihre dr<strong>am</strong>atischen Spitzentöne<br />

schleudert. Sie begegnet in<br />

Sébastian Soulès als Holländer einem<br />

jungen Mann, der wie ein cooler<br />

Tr<strong>am</strong>per mit seinem Seesack über der<br />

Schulter zur Tür hereinkommt – die<br />

Aura, die diese Figur haben müsste,<br />

weil sie ja, wie Barthold selbst sagt,<br />

„mehr eine personifizierte Idee als<br />

ein wirklicher Mensch“ ist, geht ihm<br />

allerdings ab. Auch stimmlich stößt<br />

er mit der Rolle an seine Grenzen,<br />

was aber auch daran liegt, dass<br />

das Orchester stellenweise zu laut<br />

ist. Insges<strong>am</strong>t aber bringt die TfN-<br />

Philharmonie die aufpeitschende<br />

Dr<strong>am</strong>atik und nebelige Stille dieser<br />

Hommage Wagners an das Meer gut<br />

Herbert Knebel kommt mit seinem neuen Soloprogr<strong>am</strong>m ins „Vier Linden“<br />

Wenn er kaputt geht,<br />

geht sein Publikum mit<br />

(r/reh) Hildesheim. Herbert Knebel<br />

kommt <strong>am</strong> kommenden Freitag, 26.<br />

April, mit seinem neuen Soloprogr<strong>am</strong>m<br />

„Ich glaub, ich geh kaputt...!“<br />

ins Vier Linden. Sex im Alter, Knatsch<br />

im Treppenhaus, R<strong>am</strong>baz<strong>am</strong>ba beim<br />

Seniorentanz – Herbert Knebel<br />

steppt auf jedem Parkett mit. Vordergründig<br />

parodiert er jene, die den<br />

ganzen Tag an der Trinkhalle stehen,<br />

von ihrer kleinen Welt erzählen und<br />

über alles meckern, was da nicht<br />

hinein passt. Mit einem wesentlichen<br />

Unterschied: Knebel erzählt<br />

mit so subtiler Schläue, dass man<br />

den tieferen Sinn zuerst gar nicht<br />

mitbekommt. Kein Trend bleibt ungeschoren,<br />

kein Zipperlein kommt zu<br />

kurz, keine Schrulle bleibt im Dunkeln.<br />

Was meist zu Erkenntnissen<br />

führt, die auch noch im richtigen<br />

Leben Gültigkeit behalten. Er beobachtet<br />

die Menschen ganz genau:<br />

Er weiß, was sie essen (Plockwurst),<br />

wo sie einkaufen (Wollwort), was sie<br />

denken („Boh, leck o Pfanni!“).<br />

1995 enterte Herbert Knebel den<br />

„U-Punkt“ im WDR-Hörfunk und<br />

gehört seit 1996 untrennbar zu den<br />

„Mitternachtsspitzen“ im WDR-<br />

Fernsehen. Hinzu kommen jeweils<br />

Wird auf seiner Irrfahrt über die Meere alle sieben Jahre an Land gespült:<br />

Sébastian Soulès als fliegender Holländer.<br />

Foto: Hartmann<br />

rüber. Das Meer – es ist auch zu spüren<br />

in den grün-blauen Farben, im<br />

Licht, in der Leere: das ist gelungen.<br />

Das zerfetzte rote Segel des Geisterschiffs<br />

ist überflüssig.<br />

Schiffstaue überziehen Wände<br />

und Sentas Kostüm, bilden Vorhänge,<br />

die sie <strong>am</strong> Schluss endlich einreißen<br />

kann. Von ihrem Rückzugsort vor<br />

der verhassten Gesellschaft – ihrem<br />

Nest hoch oben, stürzt sie sich ins<br />

Meer und folgt dem Holländer in<br />

ewiger Treue. Ob sie ihn dadurch<br />

tatsächlich erlöst oder nur Opfer<br />

eines Wahns geworden ist, lässt der<br />

Regisseur offen. In jedem Fall aber<br />

hat sie sich selbst von einer Lebensform<br />

in Beschränkung und unter<br />

Druck erlöst. Die Auslegung des Regisseurs<br />

Karsten Barthold hat etwas<br />

sehr Modernes – denkt man an die<br />

jüngsten Studien über psychische<br />

Erkrankungen, die durch moderne<br />

Formen der Arbeit in der Gesellschaft<br />

immer mehr zunehmen.<br />

Kommt mit seinem Progr<strong>am</strong>m „Ich glaub, ich geh kaputt...!“ <strong>am</strong> 26. April<br />

ins Vier Linden: Herbert Knebel.<br />

fünf Solo-CDs und fünf des „Affentheaters“,<br />

eine DVD und eine Reihe<br />

von Büchern.<br />

Aber wie man ja längst weiß: „Live<br />

is eben numal live!“ und durch nichts<br />

zu ersetzen. Wenn Herbert Knebel<br />

also nun persönlich sagt: „Ich glaub,<br />

ich geh kaputt...!“, dann kann sein<br />

Publikum nicht widerstehen, dann<br />

geht es einfach mit.<br />

Eine tragende Säule des Werks<br />

sind die gewaltigen Chöre, und das<br />

TfN-Musiktheater, wie der Chor neuerdings<br />

genannt werden soll, wird<br />

dieser Rolle voll gerecht – Chordirektor<br />

Achim Falkenhausen gebührt<br />

wie immer Lob und Anerkennung<br />

für seine sehr gewissenhafte Arbeit.<br />

Das Aufeinandertreffen der realen<br />

Schiffsmannschaft von Sentas Vater<br />

und den Geistern auf dem Schiff<br />

des Holländers ist auch in dieser<br />

Inszenierung ein Höhepunkt, der<br />

Gänsehaut erzeugt.<br />

■ Die verbleibenden Vorstellungen<br />

in dieser Spielzeit im TfN sind <strong>am</strong><br />

Dienstag, 7. Mai, Mittwoch, 22. Mai<br />

(Wagners 200. Geburtstag!), Freitag,<br />

31. Mai,und Montag,17. Juni, jeweils<br />

um 19.30 Uhr. Karten von 10 bis 34<br />

Euro, ermäßigt ab 3,50 Euro, gibt es<br />

im Service-Center des TfN, Telefon<br />

05121/16 93 16 93, und im Internet<br />

unter www.tfn-online.de.<br />

■ Herbert Knebel kommt mit seinem<br />

neuen Soloprogr<strong>am</strong>m „Ich glaub,<br />

ich geh kaputt...!“ <strong>am</strong> kommenden<br />

Freitag, 26. April, ins „Vier Linden“.<br />

Beginn ist um 20 Uhr, Einlass ab 19<br />

Uhr. Karten für 25,40 Euro gibt es<br />

auf verschiedenen Ticketportalen,<br />

zum Beispiel auf www.reservix.de<br />

oder www.adticket.de und an allen<br />

bekannten Vorverkaufsstellen.


KEHRWIEDER <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong> · 21. April 2013 · Seite 11<br />

41-Jährige aus Bockenem prallt gegen Baum<br />

Tödlicher Unfall<br />

bei Bönnien<br />

(lv) Bönnien. Aus bislang unbekannter<br />

Ursache ist <strong>am</strong> Donnerstag<br />

eine 41-jährige Frau aus Bockenem<br />

bei Bönnien von der Straße abgekommen<br />

und gegen ein Verkehrsschild<br />

und einen Baum geprallt. Sie<br />

war sofort tot.<br />

Die Frau war gegen 14 Uhr mit<br />

ihrem Mazda auf der Bundesstraße<br />

243 von Bockenem aus in Richtung<br />

Hildesheim unterwegs. In einer langgezogenen<br />

leichten Linkskurve k<strong>am</strong><br />

sie von der Fahrbahn ab. Nach Angaben<br />

der Polizei war die Straße trocken,<br />

ein Fremdverschulden schließen<br />

die Be<strong>am</strong>ten ebenfalls aus. Obwohl<br />

andere Verkehrsteilnehmer die<br />

Anbauerverband rechnet mit Durchschnitts-Ernte<br />

Rübenaussaat<br />

mit Verspätung<br />

Landkreis. Die Rübenanbauer im<br />

Landkreis Hildesheim bringen jetzt<br />

ihre Saat aus. Nach dem langen Winter<br />

läuft die Aussaat der Zuckerrüben<br />

in diesen Tagen auf Hochtouren. „Die<br />

Aussaat erfolgt später als in den vergangenen<br />

beiden Jahren, aber noch<br />

zu einem akzeptablen Termin“, sagt<br />

Dirk Wollenweber, Geschäftsführer<br />

beim Zuckerrübenanbauerverband<br />

Südniedersachsen. „Normalerweise<br />

werden die Rüben in unserer Region<br />

eher Anfang als Mitte April gesät.<br />

Frost und Schnee haben dies jedoch<br />

verhindert.“<br />

Wenn es in den nächsten Tagen<br />

nicht regnet, dann kommen die Rübenbauern<br />

gut voran, so dass der<br />

Großteil der Rüben ausgesät wird.<br />

Für eine 41-Jährige aus Bockenem<br />

k<strong>am</strong> jede Hilfe zu spät. Foto: May<br />

41-Jährige sofort aus ihrem stark beschädigten<br />

Auto bargen, konnte die<br />

wenig später eintreffende Notärztin<br />

nur noch den Tod feststellen. Die<br />

B243 musste für etwa dreieinhalb<br />

Stunden gesperrt werden.<br />

„Das Wetter in den nächsten Wochen<br />

wird entscheidend sein für die<br />

Keimung und Entwicklung der Rübenpflanzen“,<br />

erklärt Wollenweber.<br />

„Wenn alles gesät ist, darf es gerne<br />

einen warmen Regen geben, denn<br />

die Pflanzen brauchen Wasser und<br />

vor allem Wärme, um den leichten<br />

Rückstand wettzumachen.“<br />

Für Ertragsprognosen sei es im<br />

Moment noch zu früh. Bei passender<br />

Sommer- und Herbstwitterung sei<br />

aber trotz der späten Aussaat noch<br />

eine durchschnittliche Ernte möglich,<br />

ist sich der Geschäftsführer sicher.<br />

Im Landkreis Hildesheim werden<br />

auf schätzungsweise 13.200 Hektar<br />

Rüben angebaut, das sind 21 Prozent<br />

der ges<strong>am</strong>ten Ackerfläche.<br />

Anzeige gegen K<strong>am</strong>mer<br />

Kritiker<br />

scheitert<br />

(lv) Landkreis. Der Tischler und<br />

selbsternannte „K<strong>am</strong>merrebell“ Michael<br />

Pr<strong>am</strong>ann aus Eschershausen ist<br />

mit einer Strafanzeige gegen die Geschäftsführung<br />

der Handwerksk<strong>am</strong>mer<br />

Hildesheim-Südniedersachsen<br />

gescheitert. Nach der Staatsanwaltschaft<br />

Hildesheim sah nun auch die<br />

Generalstaatsanwaltschaft Celle keinen<br />

Grund für ein Verfahren.<br />

Wie berichtet, wehrt sich Pr<strong>am</strong>ann<br />

seit längerem gegen die K<strong>am</strong>mer-<br />

Mitgliedsbeiträge und die Aufwandsentschädigungen<br />

der Funktionäre.<br />

Den Rücktritt des ehren<strong>am</strong>tlichen<br />

K<strong>am</strong>merpräsidenten Jürgen Herbst<br />

kann der Tischler als seinen „Erfolg“<br />

verbuchen. Für ein Verfahren gegen<br />

die Hauptgeschäftsführerin Ina-Maria<br />

Heidmann und deren Vorgängerin<br />

Jutta Schwarzer sah die Generalstaatsanwaltschaft<br />

allerdings keine<br />

Grundlage. „Der bloße Hinweis auf<br />

die Presseberichterstattung zu angeblichen<br />

Unregelmäßigkeiten bei<br />

der Abrechnungspraxis der Handwerksk<strong>am</strong>mern<br />

vermag hinreichend<br />

konkrete Anhaltspunkte für verfolgbare<br />

Straftaten nicht zu begründen“,<br />

heißt es in Juristendeutsch.<br />

Psychosomatik für Alfeld<br />

Noch keine<br />

Zusage<br />

Alfeld/Hannover. Landrat Reiner<br />

Wegner hat sich bei Sozialministerin<br />

Cornelia Rundt für die Ansiedlung<br />

einer psychosomatischen Abteilung<br />

<strong>am</strong> Alfelder Ameos-Klinikum stark<br />

gemacht. Wie der Landkreis mitteilt,<br />

habe sie sich für die Argumente aufgeschlossen<br />

gezeigt, aber keine konkrete<br />

Zusage gemacht. Im Mai soll es<br />

ein weiteres Gespräch geben.<br />

LANDKREIS HILDESHEIM<br />

Innenminister empfängt Schwester und Freunde / Landrat stimmt Visum zu<br />

Anuar Nasos Rückkehr<br />

steht nichts mehr im Wege<br />

Von Lothar Veit<br />

Landkreis. Nach der Rückkehr von<br />

Gazale Sal<strong>am</strong>e scheint nun auch die<br />

Rückkehr des im Februar 2011 nach<br />

Syrien abgeschobenen Anuar Naso<br />

aus Giesen in greifbarer Nähe zu<br />

sein. Landrat Reiner Wegner hat gegenüber<br />

der Deutschen Botschaft in<br />

Sofia der Erteilung eines Visums zugestimmt.<br />

Anuar Naso und sein Vater<br />

waren kurz nach ihrer Abschiebung<br />

aus Syrien geflohen und sitzen seit<br />

längerem in Bulgarien fest. In einer<br />

Antwort auf eine Anfrage der Gruppe<br />

CDU/FDP im Kreistag verwahrt sich<br />

der Landrat jedoch gegen Vorwürfe,<br />

die Verwaltung habe es an Unterstützung<br />

fehlen lassen oder die Wiedereinreise<br />

verschleppt.<br />

„Herr Innenminister Pistorius und<br />

ich haben diesen Fall <strong>am</strong> 11. April<br />

2013 telefonisch erörtert“, schreibt<br />

der Landrat in seiner Antwort, die<br />

<strong>am</strong> Freitag der Presse zuging. „Nach<br />

rechtlicher Einordnung des Sachverhalts<br />

in die aufenthaltsrechtlichen<br />

Bestimmungen habe ich in diesem<br />

besonderen Einzelfall zur Vermeidung<br />

einer außergewöhnlichen Härte<br />

jetzt die Zustimmung zur Erteilung<br />

des Visums gegenüber der Deutschen<br />

Botschaft Sofia erteilt. Das mir zustehende<br />

Ermessen fällt zugunsten<br />

von Anuar Naso aus.“<br />

Das dem Landrat zustehende Ermessen<br />

– bislang hatte die Kreisverwaltung<br />

in Abschiebefällen stets argumentiert,<br />

dass sie als verlängerter<br />

Arm des Innenministeriums keinen<br />

Ermessensspielraum habe, was etwa<br />

vom Niedersächsischen Flüchtlingsrat<br />

immer angezweifelt wurde. Und<br />

in der Tat scheint das Ermessen nicht<br />

vorrangig von Gesetzen, sondern von<br />

Personen abzuhängen – in diesem<br />

Anuar Naso sitzt noch in Sofia fest.<br />

Fall vom neuen Landesinnenminister<br />

Boris Pistorius (SPD), der bereits Gazale<br />

Sal<strong>am</strong>e <strong>am</strong> Flughafen begrüßt<br />

und eine andere Flüchtlingspolitik<br />

angekündigt hatte. „Es ist ein Ergebnis<br />

des gewollten Paradigmenwechsels“,<br />

sagt Frank Rasche, Sprecher<br />

des Innenministeriums.<br />

Was Wegner in seiner Erklärung<br />

nicht erwähnt: Für Freitag, einen Tag<br />

nach dem Telefonat, hatte der Minister<br />

Anuar Nasos Schwester sowie<br />

Freunde und Schulk<strong>am</strong>eraden nach<br />

Hannover eingeladen. „Er hat uns<br />

seine Hilfe zugesichert und wollte<br />

an den Landkreis schreiben“, erzählt<br />

Schahnas Naso dem KEHRWIEDER.<br />

Sie wurde bei diesem Termin auch<br />

von Gazale Sal<strong>am</strong>es Tochter Amina<br />

begleitet. Das Schicksal hat sie zus<strong>am</strong>mengeschweißt.<br />

Kai Weber, Geschäftsführer des<br />

Flüchtlingsrates, ist einerseits dankbar<br />

dafür, „dass der Knoten durchgeschlagen<br />

wurde“, ärgert sich aber<br />

nach wie vor über die Argumentation<br />

des Landkreises. Der Landrat hat die<br />

lange Dauer der Verwaltungsvorgänge<br />

d<strong>am</strong>it begründet, dass Zweifel an<br />

Anuar Nasos tatsächlichem Alter<br />

bestehen. Als Minderjähriger hätte<br />

er längst nach Deutschland zurückkehren<br />

können, da seine Mutter inzwischen<br />

eine Aufenthaltserlaubnis<br />

besitzt. Auch sie sollte seinerzeit mit<br />

abgeschoben werden, war aber <strong>am</strong><br />

Flughafen in Frankfurt zus<strong>am</strong>mengebrochen<br />

und durfte wieder zurück<br />

nach Giesen. Anuar wurde zum Verhängnis,<br />

dass er sich auf seiner Facebook-Seite<br />

als volljährig ausgegeben<br />

hatte. Nach eigenen Angaben ist er<br />

aber erst 17, abgeschoben wurde er<br />

demnach kurz vor seinem 15. Geburtstag.<br />

Laut Flüchtlingsrat belegten<br />

dies auch syrische Papiere.<br />

Der Landkreis beruft sich jedoch<br />

auf eine „Knochenaltersbestimmung“<br />

des Medizinischen Zentrums Lora in<br />

Bulgarien, wonach „von einem Alter<br />

von nicht weniger als 19 Jahren und<br />

sechs Monaten auszugehen ist“. Der<br />

Rechtsanspruch auf F<strong>am</strong>iliennachzug<br />

wäre d<strong>am</strong>it nicht mehr gegeben.<br />

Kai Weber hält dem entgegen,<br />

dass derlei Expertisen mit großen<br />

Unsicherheiten behaftet seien. Der<br />

Flüchtlingsrat hatte selbst ein Gutachten<br />

bei einem auf Altersfeststellungen<br />

spezialisierten Radiologen<br />

der Medizinischen Hochschule Hannover<br />

in Auftrag gegeben. Der Arzt<br />

k<strong>am</strong> anhand von Röntgenaufnahmen<br />

zu dem Ergebnis, dass das von Anuar<br />

angegebene Alter glaubhaft sei. „Die<br />

Anordnung einer medizinischen Altersfeststellung<br />

war von vornherein<br />

unsinnig und sollte nur dazu dienen,<br />

eine Rechtfertigung für das ignorante<br />

Verhalten des Landkreises zu<br />

finden“, sagt Weber.<br />

Am Donnerstag soll Anuar vonder<br />

Deutschen Botschaft in Sofia einen<br />

Pass bekommen, der ihm die Wiedereinreise<br />

ermöglicht. Seine Schwester<br />

und die Freunde dürfen hoffen.<br />

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LANDKREIS HILDESHEIM KEHRWIEDER <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong> · 21. April 2013 · Seite 14<br />

Durch die Regionalisierung sind die Mitarbeiter des Sozialpsychiatrischen Dienstes schneller vor Ort.<br />

Regionalisierung des Sozialpsychiatrischen Dienstes so gut wie abgeschlossen<br />

Näher dran an psychisch<br />

kranken Menschen<br />

(lv) Landkreis. Eine neue Leitung<br />

hat der Sozialpsychiatrische Dienst<br />

des Landkreises noch nicht, aber ansonsten<br />

ist er personell wieder komplett<br />

und arbeitet seit Jahresbeginn<br />

mit verändertem Konzept. Künftig<br />

werden die Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter noch häufiger in der Region<br />

präsent sein. Im Landkreis gibt<br />

es dann drei Außenstellen, in denen<br />

Menschen mit psychischen Störungen<br />

und ihre Angehörigen regelmäßig<br />

Ansprechpartner finden.<br />

Die Region Süd wird von Alfeld<br />

aus betreut, das Büro wird aus alter<br />

Tradition in der Landkreis-Außenstelle<br />

in der Ständehausstraße 1 angesiedelt<br />

sein. Die Region Nord wird<br />

ihren Sitz in Sarstedt haben, hier<br />

stellt die Caritas in ihrem Haus in der<br />

Eulenstraße 7 einen Raum zur Verfügung.<br />

Eine weitere Außenstelle für<br />

die Region Ost soll es voraussichtlich<br />

in Holle geben. Die Stadt Hildesheim<br />

ist ebenfalls in die Regionen Ost und<br />

West aufgeteilt. „Man kann so nicht<br />

nur besser Netzwerke knüpfen, sondern<br />

wir sparen auch Fahrtzeiten“,<br />

sagt der Psychologe Klaus-Michael<br />

Gatzemeier vom Leitungste<strong>am</strong> des<br />

Sozialpsychiatrischen Dienstes. Auch<br />

Patienten könnten sich nicht immer<br />

eine Fahrt nach Hildesheim leisten.<br />

Landrat: „Er hat in vielen wichtigen Bereichen seinen Mann gestanden“<br />

Kreisverwaltung trauert um<br />

Dezernent Manfred Hartmann<br />

Koordiniert wird die Arbeit weiterhin<br />

vom Kreishaus aus, hier ist von 8 bis<br />

16 Uhr immer jemand zu erreichen,<br />

darüber hinaus ist durchgängig ein<br />

Anrufbeantworter (Telefonnummer<br />

siehe unten) geschaltet.<br />

Für die Mitarbeiter selbst geht nun<br />

eine Zeit der Verunsicherung zuende.<br />

2011 stand eine Privatisierung des<br />

Sozialpsychiatrischen Dienstes im<br />

Raum. Das Ausschreibungsverfahren<br />

war nach kontroversen Debatten in<br />

den Gremien des Kreistags schon fast<br />

abgeschlossen, als die Kommunalwahl<br />

dazwischenk<strong>am</strong> und die neue<br />

rot-grüne Mehrheit die Pläne wieder<br />

rückgängig machte (der KEHR-<br />

WIEDER berichtete). Als kommissarischer<br />

Leiter stand während dieser<br />

ganzen Zeit der Arzt für Psychiatrie<br />

und Psychotherapie Hans-Michael<br />

Kirchner in der Verantwortung. Und<br />

er tut es noch – obwohl er bereits in<br />

den Ruhestand gehen wollte. Doch<br />

die Leitungsstelle ist gerade erst zum<br />

dritten Mal im Deutschen Ärzteblatt<br />

ausgeschrieben worden, mit einer<br />

Besetzung ist nicht vor September<br />

zu rechnen. Bei der Ausschreibung<br />

davor waren zwei Kandidaten in die<br />

engere Wahl gekommen, aber dann<br />

wurde eine Bewerberin schwanger<br />

und der zweite Bewerber wollte doch<br />

Manfred Hartmann starb mit 63.<br />

(r/lv) Landkreis. Die Kreisverwaltung<br />

trauert um Manfred Hartmann,<br />

der <strong>am</strong> vergangenen <strong>Sonntag</strong> nach<br />

kurzer schwerer Krankheit mit 63<br />

Jahren überraschend verstorben ist.<br />

Hartmann war seit Januar 2004 zunächst<br />

als Fachbereichsleiter, später<br />

als Dezernent für den Bereich<br />

Sicherheit und Ordnung zuständig.<br />

„Wir trauern um einen verdienten<br />

und engagierten Mitarbeiter, der<br />

über Jahrzehnte in leitender Funktion<br />

Verantwortung getragen hat“,<br />

so Landrat Reiner Wegner.<br />

Für dieses Jahr war Hartmanns<br />

Ruhestand angekündigt, über seine<br />

mögliche Nachfolge war es bereits<br />

zum Parteienstreit gekommen. Der<br />

Dezernent war unter anderem für<br />

Ausländerangelegenheiten und somit<br />

auch für Abschiebungen wie im<br />

Fall von Gazale Sal<strong>am</strong>e zuständig,<br />

wodurch der Landkreis bundesweit<br />

in den Blick der Öffentlichkeit rückte.<br />

Wegner formuliert es so: „Hartmann<br />

hatte mit dem Ordnungsdezernat einen<br />

der schwierigsten und immer im<br />

kritischen Licht der Medien stehenden<br />

Bereiche zu verantworten. Insbesondere<br />

im Ausländerrecht musste<br />

Hartmann mit seinenMitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern Gerichtsurteile<br />

und Recht umsetzen, das immer<br />

wieder heftig umstritten war, weil<br />

es dabei stets auch um menschliche<br />

Schicksale ging.“ Noch einmal betont<br />

der Landrat, dass der Dezernent hier<br />

mit Bundes- und Landesrecht konfrontiert<br />

gewesen sei, „bei dem sein<br />

Dezernat lediglich im übertragenen<br />

Wirkungskreis für das Land Niedersachsen<br />

Entscheidungen und Vorgaben<br />

umzusetzen hatte“. Da sei<br />

häufig Kritik aus Medien und Politik<br />

angesagt gewesen, so der Landrat.<br />

Hartmann sei aber „alles andere als<br />

ein knallharter Be<strong>am</strong>ter“ gewesen.<br />

Vieles von dem, was er umzusetzen<br />

hatte, sei fremdbestimmt gewesen.<br />

Vieles von dem, was er zu verantworten<br />

hatte, habe ihn sicher noch<br />

nach Feierabend belastet. „Das war<br />

kein leichter Job“, so Wegner.<br />

Im Kreis seiner Kollegen war Manfred<br />

Hartmann auch als humorvoller<br />

und geselliger Mensch geschätzt. „Er<br />

Foto: Veit<br />

lieber Oberarzt in einer Klinik bleiben.<br />

„Die Schwierigkeit, jemanden<br />

zu finden, teilen wir aber mit allen<br />

Diensten“, sagt Kirchner.<br />

Hoffnung setzen die Mitarbeiter<br />

auch auf eine Kooperation mit dem<br />

Hildesheimer Ameos-Klinikum, das<br />

seinerzeit zu den Bietern gehörte.<br />

Künftig sollen sich regelmäßig Assistenzärzte<br />

des Klinikums durch eine<br />

Mitarbeit im Sozialpsychiatrischen<br />

Dienst fortbilden können.<br />

Die Aufgaben werden nicht geringer.<br />

Dabei nehmen die Unterbringungen<br />

in der Psychiatrie, über die<br />

der Dienst entscheiden muss, nur einen<br />

kleinen Teil der Arbeit ein. „Wir<br />

haben cirka zehn Unterbringungen<br />

im Jahr“, sagt Kirchner, der zudem<br />

darauf hinweist, dass Zwangsmaßnahmen<br />

nur ergriffen werden dürfen,<br />

wenn eine unmittelbare Gefahr von<br />

einem psychisch kranken Menschen<br />

ausgeht. „Ein Großteil unserer Arbeit<br />

besteht aus der Beratung und Entlastung<br />

von Angehörigen“, sagt der<br />

Sozialarbeiter Martin Letzel.<br />

■ Der Sozialpsychiatrische Dienst ist<br />

unter Telefon 05121/3 09-16 31 zu<br />

erreichen. Sprechzeiten: Montag bis<br />

Donnerstag 9bis 15 Uhr,Freitag 9 bis<br />

12 Uhr und nach Vereinbarung.<br />

hatte die Gabe, Sachverhalte gern<br />

ironisch zu unterlegen, war sich aber<br />

auch nicht zu schade, unangenehme<br />

Sachverhalte im Klartext zu vermitteln.“<br />

Zu seinen Bereichen gehörten<br />

Feuerwehr und Katastrophenschutz,<br />

Rettungsdienst, Verbraucherschutz,<br />

das Veterinärwesen sowie die Verkehrsüberwachung.<br />

In diesen für die<br />

Sicherheit der Bevölkerung wichtigen<br />

Aufgaben habe Manfred Hartmann<br />

als Verantwortlicher „rund um<br />

die Uhr seinen Mann gestanden“.<br />

Vor einem Jahr waren Reibereien<br />

mit Führungskräften der Freiwilligen<br />

Feuerwehren öffentlich geworden.<br />

Doch Wegner weist darauf hin, dass<br />

die Feuerwehren mit ihrem großen<br />

ehren<strong>am</strong>tlichen Engagement dem<br />

Dezernenten besonders <strong>am</strong> Herzen<br />

gelegen hätten. „Er hat mich davon<br />

überzeugt, dass es auch für einen<br />

Landrat sehr wichtig ist, an Katastrophenschutzübungen<br />

teilzunehmen.<br />

Wir werden ihn sehr vermissen“.<br />

Hartmann hatte seine berufliche<br />

Karriere 1967 als Verwaltungslehrling<br />

beim Landkreis Alfeld begonnen.<br />

Er war in leitender Funktion im Amt<br />

für Zivilschutz, als Personalchef und<br />

im Haupt- und Personal<strong>am</strong>t eingesetzt.<br />

Nach der Verwaltungsreform<br />

war er Leiter des Fachbereichs Innere<br />

Dienste/Service und stieg in den Höheren<br />

Dienst zum Dezernenten auf.<br />

Im Jahr 2007 feierte der Alfelder sein<br />

40-jähriges Dienstjubiläum beim<br />

Landkreis Hildesheim.<br />

Europawahl 2014<br />

CDU wählt<br />

Kandidatin<br />

(lv) Landkreis. Godelieve Quisthoudt-Rowohl<br />

soll erneut für die<br />

CDU ins Europaparl<strong>am</strong>ent einziehen.<br />

Der Vorstand des CDU-Bezirksverbands<br />

Hildesheim hat die gebürtige<br />

Belgierin einstimmig als Spitzenkandidatin<br />

nominiert. Der CDU-Bezirksvorsitzende,<br />

Staatsminister Eckart<br />

von Klaeden, würdigte die Leistungen<br />

der langjährigen Europaabgeordneten,<br />

die das südliche Niedersachsen<br />

seit 1989 im Europaparl<strong>am</strong>ent vertritt<br />

und dort besonders in den Arbeitsschwerpunkten<br />

internationaler<br />

Handel, auswärtige Angelegenheiten<br />

und Forschung tätig ist.<br />

Lions öffnen<br />

heute Laden<br />

Alfeld. Der Lions-Club öffnet in<br />

Alfeld <strong>am</strong> heutigen verkaufsoffenen<br />

<strong>Sonntag</strong> während des Frühlingsmarktes<br />

seinen Second-Hand-Laden.<br />

In den neuen Räumlichkeiten an der<br />

Kurzen Straße 7 (neben Terwort) ist<br />

von 13 bis 17 Uhr Frühjahrs- und<br />

Sommerbekleidung für D<strong>am</strong>en und<br />

Herren erhältlich. Der Erlös ist für<br />

einen guten Zweck bestimmt.<br />

Live-Musik<br />

im Kunstcafé<br />

Söhlde. Am heutigen <strong>Sonntag</strong>,<br />

21. April, gibt es im Kunstcafé „The<br />

Barn“ wieder Live-Musik. Zu Gast<br />

ist das Tachannes Trio mit Singer-/<br />

Songwriter-Musik. Beginn: 15 Uhr<br />

im Café in Söhlde, Im Sinke 1.<br />

Wild-Apfel ist<br />

Baum des Jahres<br />

Sarstedt. Der Wild-Apfel ist der<br />

Baum des Jahres 2013. Aus diesem<br />

Anlass pflanzen Lothar Blanke, Kuratoriumsmitglied<br />

„Baum des Jahres“,<br />

und Bürgermeister Karl-Heinz Wondratschek<br />

<strong>am</strong> morgigen „Tag der Erde“,22.<br />

April, ab 11 Uhr einen Wild-<br />

Apfel in Sarstedt auf der Grünfläche<br />

<strong>am</strong> Sonnenk<strong>am</strong>p gegenüber dem alten<br />

Wasserhochbehälter (150 Meter<br />

südlich der Villa Steinberg).<br />

Aufwärmen für<br />

den Kirchentag<br />

Bockenem. Die Bockenemer Kirchenband<br />

„Six Pack“ lädt für Dienstag,<br />

23. April, zu einem Warm-Up-<br />

Konzert für den Kirchentag ein. Die<br />

Band ist in der ersten Maiwoche bei<br />

der Großveranstaltung in H<strong>am</strong>burg<br />

dabei und testet ihr Progr<strong>am</strong>m vorab<br />

vor heimischem Publikum. Die neue<br />

CD „Nur so“ wird ebenfalls erhältlich<br />

sein. Beginn ist um 19.30 Uhr im Gemeindehaus,<br />

Am Papenberg 2.<br />

IGS lädt zum<br />

Schulfest<br />

Bad Salzdetfurth. Die IGS Bad<br />

Salzdetfurth feiert <strong>am</strong> Freitag, 26.<br />

April, in der Zeit von 13.30 bis 17<br />

Uhr ihr erstes Schulfest. Eingeladen<br />

sind vor allem auch die Schülerinnen<br />

und Schüler der vierten Klasse, die<br />

zum neuen Schuljahr in der IGS<br />

eingeschult werden. Auf der Bühne<br />

wird es den ganzen Nachmittag Vorführungen<br />

der verschiedenen AGs<br />

der Schule geben. Zum Abschluss<br />

spielt die Band „Firestone“.<br />

Zwölf heimische<br />

Autoren lesen<br />

Sibbesse. Im Kreis Hildesheim leben<br />

und schreiben mehr Autorinnen<br />

und Autoren als man denkt. Zwölf<br />

von ihnen lesen <strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag, 27.<br />

April, auf Einladung des Kulturforums<br />

Sibbesse in der Friedrich-Busse-Grundschule<br />

ihre Geschichten von<br />

Liebe, Lachen und Leidenschaften.<br />

Beginn ist um 19 Uhr.<br />

Gemeinde Giesen will bis Weihnachten fertig sein<br />

Neuer Bauhof für<br />

1,3 Millionen Euro<br />

Architekten und Mitarbeiter auf der Bauhof-Baustelle.<br />

(lv) Hasede. Die Gemeinde Giesen<br />

baut in Hasede für rund 1,3 Millionen<br />

Euro einen neuen Bauhof. Wegen des<br />

langen kalten Winters schritt der<br />

Rohbau bislang nur mäßig voran.<br />

Nun kann es mit Volld<strong>am</strong>pf losgehen.<br />

Am Donnerstag überzeugten sich die<br />

Architekten Kühl und Engelke von<br />

der Architektengruppe Zingel zus<strong>am</strong>men<br />

mit den Bauhofmitarbeitern<br />

und der Fachbereichsleiterin für Bau<br />

und Umwelt, Ilka Schimmelpfennig,<br />

über den Baufortschritt.<br />

Auf einem 5.000 Quadratmeter<br />

großen Gewerbegrundstück entsteht<br />

der neue Bauhof mit etwa 900 Quadratmeter<br />

Nutzfläche. Geplant sind<br />

zwei Büros, ein Aufenthaltsraum mit<br />

Teeküche, Werkstätten für Schlosser,<br />

Foto: Peisker<br />

Tischler, Maler sowie diverse Lagerräume.<br />

Neben einem Sanitärbereich<br />

mit Umkleiden sind eine Fahrzeughalle<br />

für acht Fahrzeuge, eine Werkstatthalle<br />

und ein Außenwaschplatz<br />

geplant. Die 2.400 Quadratmeter große<br />

gepflasterte Hoffläche wird Platz<br />

für 15 Schüttgutboxen und Streusalzlager<br />

bieten. Die Mitarbeiter des<br />

Bauhofes, die zurzeit kein zentrales<br />

Betriebsgebäude besitzen, schauen<br />

nun optimistisch in die Zukunft und<br />

freuen sich auf ihr neues Domizil,<br />

denn der Neubau wird ihre Arbeitssituation<br />

deutlich verbessern. Fachbereichsleiterin<br />

Schimmelpfennig<br />

hofft, ihre Wette zu gewinnen: Sie<br />

möchte Weihnachten 2013 im neuen<br />

Gebäude feiern können.<br />

Behl-Ausstellungen bei Fagus und im Stadtmuseum<br />

Kunst zwischen<br />

Zufall und Konzept<br />

Installation aus wogenden Trinkhalmen: Museumsleiterin Ina Gravenk<strong>am</strong>p<br />

und Künstler Ulrich Behl im Stadtmuseum. Foto: Schwarzer-Schulz<br />

(sch) Alfeld. Mit den Werken des<br />

Kieler Künstlers Ulrich Behl hat der<br />

„Verein der Freunde und Förderer des<br />

Weltkulturerbes Fagus-Werk“ einen<br />

echten „Enkel des Bauhauses“ in die<br />

Alfelder Fagus-Galerie geholt. Zurückgeholt,<br />

könnte man sagen, denn<br />

der heute 74-Jährige studierte Lehr<strong>am</strong>t<br />

und Kunst an der d<strong>am</strong>aligen Pädagogischen<br />

Hochschule in Alfeld bei<br />

Bauhauskünstler Kurt Schwerdtfeger,<br />

der ihn stark beeindruckte.<br />

Behls Ausstellung „Spuren und<br />

Strukturen – Status Quo der Evolution“<br />

lässt unschwer die von Professor<br />

Schwerdtfeger geprägte Bauhaus-<br />

Handschrift erkennen. Auch wenn<br />

der Kieler das auf ganz eigene Art<br />

und Weise umsetzt. Wenn er bemalte<br />

Tischtennisbälle auf einen Farbgrund<br />

spielt, so dass durch deren farbige<br />

Abdrücke ein Bild mit genau gleich<br />

großen Punkten entsteht, sieht das<br />

wie Zufall aus. Dennoch steckt ein<br />

Konzept dahinter.<br />

Konstruiert und ausgefeilt bis ins<br />

kleinste Detail wirken alle in der Ausstellung<br />

gezeigten Materialbilder,<br />

Zeichnungen, Objekte und Schaustücke.<br />

Dass man es hier mit einem<br />

künstlerischen Perfektionisten zu<br />

tun hat, spiegelt sich in jedem seiner<br />

Werke wider. Die Wandobjekte, die<br />

er aus der Flugmodellkonstruktion<br />

abgeleitet hat, folgen strengsten<br />

geometrischen – und ästhetischen –<br />

Grundsätzen: „Die Objekte setzen im<br />

realen Raum fort, was sonst auf der<br />

Fläche geschieht“, sagt der Künstler<br />

dazu. „Die Fläche lügt.“ Gleichwohl<br />

wirken die Bilder, die Behl akribisch<br />

mit Blei- oder Farbstift gezeichnet<br />

hat, in ihrer Plastizität auch wiederum<br />

fast dreidimensional.<br />

In der Fagus-Sonderausstellung<br />

stecken mehr als 50 Jahre künstlerischen<br />

Schaffens. Ulrich Behl ist mit<br />

seinen Ausstellungen europaweit<br />

vertreten, unter anderem vertrat er<br />

Deutschland 1995 mit einer schwimmenden<br />

Installation auf der Jahrhundertbiennale<br />

von Venedig. In den<br />

70er-Jahren beschäftigten ihn die<br />

Rekonstruktion und Aufführung der<br />

„Reflektorischen Farblichtspiele“ Kurt<br />

Schwerdtfegers. Behls Werke sind<br />

in zahlreichen Museen und öffentlichen<br />

S<strong>am</strong>mlungen vertreten.<br />

Zeitgleich zur Ausstellung in der<br />

Fagus-Galerie sind Grafiken und Installationen<br />

des Künstlers auch im<br />

Alfelder Stadtmuseum vertreten. Gezeigt<br />

werden dort ausgewählte Objekte,<br />

Lithografien, Radierungen und<br />

Siebdrucke. Darüber hinaus lässt er<br />

die Besucher anhand einer Fotodokumentation<br />

das Entstehen einer Lithografie<br />

nachvollziehen.<br />

■ Die Fagus-Sonderausstellung wird<br />

<strong>am</strong> heutigen <strong>Sonntag</strong>, 21. April, um<br />

11.30 Uhr eröffnet und ist, wie auch<br />

die Ausstellung im Stadtmuseum, bis<br />

zum 23. Juni zu sehen.


KEHRWIEDER <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong> · 21. April 2013 · Seite 15<br />

Vier Jahrzehnte Engagement: Kollegen verabschieden den Alfelder Kreisheimatpfleger Gerhard Kraus<br />

„Volltreffer für die Heimatpflege“<br />

(htw) Landkreis. Im Beisein der<br />

Orts- und Gemeindeheimatpfleger<br />

aus dem ges<strong>am</strong>ten Landkreis hat<br />

Kreisheimatpfleger Gerhard Schütte<br />

aus Algermissen jetzt seinen Kollegen<br />

Gerhard Kraus aus Alfeld verabschiedet.<br />

In seiner Laudatio würdigte<br />

Schütte Kraus‘ Wirken in der Heimat-<br />

und Kulturpflege in den vergangenen<br />

vier Jahrzehnten.<br />

Mit seinem persönlichen Engagement<br />

habe Kraus in den Dörfern und<br />

Städten der Region Hildesheim eine<br />

Menge bewegt. Nicht ohne Grund<br />

habe sich der Landkreis inzwischen<br />

zu einem kulturellen Zentrum entwickelt.<br />

Darüber hinaus habe er als<br />

Pädagoge sein Wissen auch in die<br />

Ausbildung und Fortbildung zahlreicher<br />

Schüler investiert. Hunderte<br />

von Menschen hätten durch seine<br />

Initiativen wieder gelernt, in der Geschichte<br />

nach alten Tugenden und<br />

früheren Werten zu forschen.<br />

„Mit Dir hatten wir im Laufe der<br />

vier Jahrzehnte eine Persönlichkeit<br />

und starke Leitperson mit einem reichen<br />

heimatkundlichen Wissen“, lobte<br />

Schütte seinen Heimatfreund. Die<br />

über 500 Aufsätze, Broschüren und<br />

Bücher dokumentierten das Leben im<br />

Hildesheimer Land eindrucksvoll. Sie<br />

informierten über Sagen, Sitten und<br />

Bräuche, aber auch über die Museen<br />

und Heimatstuben bis hin zur Alfelder<br />

Industriegeschichte.<br />

Schütte würdigte auch die Arbeit<br />

von Gerhard Kraus als Vorsitzender<br />

des Kreisheimatbundes, in der „Arbeitsgemeinschaft<br />

für Heimatpflege<br />

Alfeld-Gronau-Elze“ und als Museums-<br />

und Archivleiter in Alfeld (mehr<br />

als 30 Jahre) sowie als Vorsitzender<br />

der Fachgruppe Heimatkunde im<br />

Niedersächsischen Heimatbund.<br />

Außerdem war er Beisitzer im Verein<br />

für Heimatkunde Alfeld und hat seit<br />

1977 die Heimatpfleger-Tagungen<br />

auf Kreisebene organisiert.<br />

Auszeichnungen wie die Ehrenmedaille<br />

des Landkreises Hildesheim<br />

(1993), das Verdienstkreuz <strong>am</strong> Bande<br />

des Niedersächsischen Verdienstordens<br />

(2003) sowie die Urkunde<br />

der Niedersächsischen Ministerin<br />

für Wissenschaft und Kultur anlässlich<br />

des Ehren<strong>am</strong>tstages der Kultur<br />

(2012) sprächen für sich, so Schütte.<br />

Heute seien vor allem der Rennstieg<br />

und der Königsweg auf den Spuren<br />

deutscher Kaiser und Könige sein<br />

Steckenpferd. Der Leiter des Kulturbüros<br />

des Landkreises Hildesheim,<br />

Hans-Jürgen Driemel, bezeichnete<br />

Kraus als echten „Volltreffer“.<br />

Kraus selbst bedankte sich bei den<br />

Heimatpflegern für die jahrelange<br />

freundschaftliche Gemeinschaft.<br />

„Ich höre mit der Funktion auf, aber<br />

die Arbeit geht dennoch weiter“, versprach<br />

er seinen Kollegen, die ihn mit<br />

viel Beifall bedachten.<br />

LANDKREIS HILDESHEIM<br />

Kreisheimatpfleger Gerhard Schütte verabschiedet seinen bisherigen Alfelder<br />

Amtskollegen Gerhard Kraus gemeins<strong>am</strong> mit dem Leiter des Kulturbüros<br />

des Landkreises, Hans­Jürgen Driemel (von links). Foto: Wiechens<br />

Suizid: Hilfe<br />

für Angehörige<br />

Alfeld. Nach dem Suizid im F<strong>am</strong>ilien-<br />

und Freundeskreis bleiben die<br />

nächsten Hinterbliebenen oft mit<br />

großer Trauer und Ratlosigkeit zurück.<br />

Zu der Trauer um den Verlust<br />

des geliebten Menschen stellen sich<br />

vielen quälende Fragen nach dem<br />

„Warum“. Um diesen Trauerprozess<br />

besser zu bewältigen, soll in Alfeld<br />

in Zus<strong>am</strong>menarbeit mit der Hospizgruppe<br />

Leinebergland eine Selbsthilfegruppe<br />

für Hinterbliebene nach<br />

Suizid gegründet werden. In regelmäßigen<br />

von Trauerbegleitern der<br />

Hospizgruppe begleiteten Treffen<br />

wollen sich die Mitglieder in Gesprächen<br />

gegenseitig unterstützen.<br />

Die Gruppe kann eine Psychotherapie<br />

nicht ersetzen, bietet aber eine ergänzende<br />

Möglichkeit, sich mit Betroffenen<br />

auszutauschen. Das erste<br />

Treffen findet statt <strong>am</strong> Donnerstag,<br />

25. April, 18 Uhr, im Alfelder Mehrgenerationentreff<br />

(Seiteneingang),<br />

Unter der Kirche 9. Informationen<br />

geben die KIBIS des Paritätischen<br />

Wohlfahrtsverbandes, Marina Stoffregen,<br />

Telefon 05121/74 16-16, sowiedie<br />

Hospizgruppe Leinebergland,<br />

Telefon 01 74/3 76 40 98.<br />

75 Jahre SV<br />

Groß Düngen<br />

Groß Düngen. Der SV Groß Düngen<br />

feiert in diesem Jahr sein 75-jähriges<br />

Bestehen. Aus diesem Anlass<br />

lädt der Sportverein für Dienstag, 30.<br />

April, zum Tanz in den Mai ein. Um<br />

18 Uhr wird der Maibaum <strong>am</strong> Thie<br />

aufgestellt, anschließend begleitet<br />

der Spielmannszug die Besucher zur<br />

Sporthalle. Der Kommers beginnt um<br />

19 Uhr, danach wird bis zum frühen<br />

Morgen getanzt. Alle Mitglieder des<br />

Sportvereins, Einwohner Groß Düngenssowie<br />

Freunde des Vereins sind<br />

eingeladen. Eintrittskarten können<br />

bei allen Spartenleitern und bei der<br />

Linden-Apotheke in Groß Düngen<br />

gekauft werden, Restkarten sind an<br />

der Abendkasse erhältlich.<br />

Basar für<br />

Kinderkleidung<br />

Alfeld. Die Kindertagesstätte Gabelsberger<br />

Straße in Alfeld veranstaltet<br />

<strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag, 27. April, in der<br />

Zeit von 14 bis 16 Uhr einen Basar<br />

für Kinderbekleidung und Spielzeug.<br />

Es gibt Kaffee und Kuchen und frische<br />

Waffeln. Der Erlös kommt dem<br />

Kindergarten zugute.<br />

Blutspender<br />

gesucht<br />

Landkreis. An folgenden Terminen<br />

kann Blut gespendet werden:<br />

■ In Gerzen <strong>am</strong> Montag, 22. April,<br />

von 16 bis 19 Uhr in der Turnhalle,<br />

Am Sportplatz 6.<br />

■ In Dinklar <strong>am</strong> Mittwoch, 24. April,<br />

von 16 bis 19 Uhr in der Grundschule,<br />

Breite Straße 2.<br />

■ In Schliekum <strong>am</strong> Donnerstag, 25.<br />

April, von 16 bis 19.30 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus.<br />

■ In Söhlde <strong>am</strong> Montag, 29. April,<br />

von 15.30 bis 19.30 Uhr in der<br />

Grundschule, Schulstraße 1.<br />

PREISSTURZ! In Schulenburg werden Möbel billiger!<br />

Möbel Flohr reduziert wegen Kollektions-Wechsel einen Großteil des Sortiments!<br />

Geschäftsführer Jürgen Flohr setzt radikal<br />

den Rotstift an.<br />

Schulenburg/Pattensen.<br />

Das ist die Gelegenheit des<br />

Jahres für Möbel- und Küchenkäufer.<br />

Möbel Flohr,<br />

Milchweg 28, in Schulenburg<br />

ist seit 60 Jahren<br />

bekannt in der Region für<br />

Qualitäts-Möbel und Einbauküchen<br />

zum sensationell<br />

günstigen Preis. Das F<strong>am</strong>ilienunternehmen<br />

richtet<br />

bereits über Generationen<br />

die F<strong>am</strong>ilien in Schulenburg<br />

und dem nahen Umland ein.<br />

Die Ausstellung zeigt immer<br />

die neuesten Einrichtungs-<br />

Trends und modernste Küchen-Technik.<br />

Ganz aktuell<br />

war im Januar die internationale<br />

Möbel-Messe in<br />

Köln. N<strong>am</strong>hafte Hersteller<br />

präsentierten hier ihre Neuheiten<br />

für 2013. Somit wundert<br />

es auch nicht, dass das<br />

Einkaufs-Te<strong>am</strong> von Möbel<br />

Flohr wieder Ausschau nach<br />

den neuesten Möbel-Trends<br />

gehalten hat. „Dieses Jahr<br />

sind wir besonders fündig<br />

geworden!“, bestätigt uns<br />

Inhaber Jürgen Flohr. „Wir<br />

haben für unsere Kunden<br />

viele Messe-Neuheiten eingekauft.“<br />

Deshalb wechselt<br />

nun das Einrichtungshaus<br />

in Schulenburg einen Großteil<br />

seines Sortiments. Das<br />

Möbelhaus braucht jetzt<br />

dringend Platz für die Neuheiten<br />

2013. „Ein Großteil<br />

der Ausstellung muss<br />

nun innerhalb weniger<br />

Tage geräumt werden.<br />

Wir haben radikal den<br />

Rotstift angesetzt und die<br />

Ausstellungsstücke bis zu<br />

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Überall werden Preisschilder<br />

neu geschrieben. Vieles<br />

muss raus und um fast<br />

jeden Preis. Der Möbel-<br />

Käufer erhält jetzt neuwertige<br />

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Schlafzimmer und Speisezimmer<br />

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Do.:+ Fr.: 10 bis 20 Uhr<br />

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auf ihr Geld achten, ein sehr<br />

interessantes Angebot. Auch<br />

die Mitarbeiter vom Möbel<br />

Flohr freuen sich auf den<br />

bevorstehenden Räumungsverkauf.<br />

Denn sie sind zuversichtlich,<br />

dass sie bei diesen<br />

Preisreduzierungen die<br />

Ausstellungs-Stücke schnell<br />

abverkauft haben. Deshalb<br />

rät auch eine langjähriger<br />

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LANDKREIS HILDESHEIM KEHRWIEDER <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong> · 21. April 2013 · Seite 16<br />

Welttag<br />

des Buches<br />

„Salty-Mountain-Festival“ <strong>am</strong> 21. Juni vor der Giesener Mehrzweckhalle<br />

Drei Bands rocken<br />

für den guten Zweck<br />

(lv) Giesen. Drei Bands wollen für<br />

den guten Zweck rocken: Am Freitag,<br />

21. Juni, steigt in Giesen das vierte<br />

„Salty­Mountain­Festival“. Der Vorverkauf<br />

für das Benefizkonzert hat<br />

bereits begonnen. Veranstalter sind<br />

der TSV Giesen und der Förderverein<br />

Fußball in Zus<strong>am</strong>menarbeit mit der<br />

Firma „Balkenholl – Die Landschaftsgärtner“.<br />

Der Ort des Geschehens ist<br />

diesmal nicht <strong>am</strong> Fuße des Kalibergs<br />

(„Salty Mountain“), sondern vor der<br />

Giesener Mehrzweckhalle. Da der<br />

TSV dort tags darauf ab 14 Uhr ein<br />

Sommerfest feiert, kann die Logistik<br />

gleich für beide Veranstaltungen<br />

genutzt werden.<br />

Den Auftakt beim Festival machen<br />

um 19 Uhr „Nitehawks at the Diner“,<br />

20.30 Uhr treten die „Salty Mountain<br />

Boys“ um Lokalmatador Armin Balkenholl<br />

auf, dann folgen als Hauptact<br />

„Get Back“ mit Rock der 60erbis<br />

90er­Jahre. Die Musiker und alle<br />

Helfer stellen sich ehren<strong>am</strong>tlich in<br />

den Dienst der guten Sache. Weitere<br />

kostenlose Unterstützung erhalten<br />

die Organisatoren von regionalen<br />

Handwerkern und Gewerbetreibenden,<br />

vom Bühnenaufbau bis zum<br />

Strom­ und Wasseranschluss.<br />

Die Salty Mountain Boys aus Giesen sind natürlich beim Festival dabei.<br />

In Kooperation mit dem Lions­<br />

Club Hannover ist der Erlös des Benefiz­Konzertes<br />

für das in Hannover<br />

geplante Aegidiushaus bestimmt.<br />

Dort sollen künftig schwerstbehinderteKinder<br />

und Jugendliche betreut<br />

werden. Angegliedert an das Kinderkrankenhaus<br />

auf der Bult, übernehmen<br />

dort Ärzte und fachkundiges<br />

Pflegepersonal tageweise oder für<br />

längere Zeiträume die Betreuung der<br />

behinderten Kinder, um Eltern und<br />

Angehörige zu entlasten. Der Lions­<br />

Club hat versprochen, eine Million<br />

Euro als Anschubfinanzierung bereitszustellen,<br />

996.000 Euro wurden<br />

bereits ges<strong>am</strong>melt.<br />

Schirmherren des vierten „Salty­<br />

Mountain­Festivals“ sind der Giesener<br />

Bürgermeister Andreas Lücke<br />

(CDU) und der Giesener Bundestagskandidat<br />

Bernd Westphal (SPD).<br />

■ Der Eintritt kostet 7 Euro an der<br />

Abendkasse und 6 Euro im Vorverkauf.<br />

Karten im Vorverkauf gibt es<br />

im Clubhaus Giesen, bei Pens & More<br />

sowie im Salon Haut & Haar.<br />

Ensemble „Fortune‘s Musicke“ aus Bremen gastiert in Wrisbergholzen<br />

Barocke Arien in der Kirche<br />

Wrisbergholzen. Das Ensemble<br />

„Fortune‘s Musicke“ um die Sopranistin<br />

Hanna Thyssen holt die Oper<br />

in die Kirche Sankt Martin in Wrisbergholzen.<br />

In der Besetzung Sopran,<br />

Blockflöte, Theorbe und Cembalo<br />

gewähren die vier Musikerinnen aus<br />

Bremen <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, 28. April, ab 17<br />

Uhr einen unterhalts<strong>am</strong>en Einblick in<br />

die deutsche und italienische Barockoper<br />

des 17. und 18. Jahrhunderts.<br />

Auf dem Progr<strong>am</strong>m stehen Arien<br />

von Reinhard Keiser, Georg Philipp<br />

Telemann, Georg Friedrich Händel<br />

und anderen. Vor dem Konzert gibt<br />

es ab 15 Uhr die Möglichkeit, an<br />

einer Führung durch die Fayence­<br />

Manufaktur, das Fliesenzimmer im<br />

Schloss und den Schlosspark teilzunehmen.<br />

Treffpunkt ist die Manufaktur,<br />

Unterdorf 9.<br />

Sarstedt/Elze. Zum Welttag des<br />

Buches und der 31. Hildesheimer<br />

Jugendbuchwoche liest die Autorin<br />

Kathrin Schrocke <strong>am</strong> morgigen Montag,<br />

22. April, in Sarstedt aus ihrem<br />

Jugendbuch „Freak City“. Beginn ist<br />

um 17 Uhr bei Koxinel, Holztorstraße<br />

59 (Eintritt 3 Euro). Für Dienstag, 23.<br />

April, ist zudem eine ganztägige Lese­Schnitzeljagd<br />

geplant, bei der es<br />

Preise zu gewinnen gibt. An der CJD­<br />

Schule in Elze liest <strong>am</strong> Dienstag, 23.<br />

April, der Jugendbuchautor Wolfr<strong>am</strong><br />

Hänel, für die Jahrgänge neun bis<br />

elf spielt die Improvisationstheatergruppe<br />

„Schmidt‘s Katzen“.<br />

Erste Hilfe<br />

<strong>am</strong> Kind<br />

Alfeld. Der DRK­Kreisverband Alfeld<br />

bietet <strong>am</strong> Montag und Dienstag,<br />

22. und 23. April, von 18.30 bis 21.30<br />

Uhr wieder eine Erste­Hilfe­Ausbildung<br />

<strong>am</strong> Kind an. Der Lehrgang findet<br />

in den Räumen des DRK­Kreisverbandes<br />

in der Winzenburger Straße<br />

7/8 in Alfeld statt. Weitere Informationen<br />

und Anmeldungen unter der<br />

Telefonnummer 05181/7 08­0.<br />

Lesung über<br />

Ringelnatz<br />

Gronau. Der Kulturkreis Gronau<br />

lädt für Freitag, 26. April, zu einer<br />

Lesung über Joachim Ringelnatz in<br />

den Gewölbekeller des Bürgermeisterhauses,<br />

Junkernstraße 7, ein. Der<br />

Literat und Hörbuchproduzent Frank<br />

Suchland erzählt aus der spannenden<br />

Biografie des Schriftstellers und liest<br />

dazu berühmte, aber auch weniger<br />

bekannte Zeilen des bewunderten<br />

und jahrelang verbotenen Wortakrobaten.<br />

Beginn ist um 20 Uhr. Karten<br />

sind im Kulturkreis­Büro erhältlich,<br />

Telefon 05182/90 38 48.<br />

Delligser Oberschüler drehen Film über Integration<br />

Vom Dreh direkt<br />

in die Spätschicht<br />

Alfeld/Delligsen. Schüler des Profilkurses<br />

Wirtschaft der Oberschule<br />

Delligsen haben sich gemeins<strong>am</strong> mit<br />

ihrem Lehrer Siggi Kraft mit dem<br />

Thema „Migration“ auseinandergesetzt.<br />

Dabei entschlossen sie sich,<br />

einen kurzen Film zu drehen, um sich<br />

d<strong>am</strong>it bei dem Schülerwettbewerb<br />

mit dem Titel „Ich hab‘s geschafft!“<br />

zu bewerben. Eine Jury wird die ersten<br />

drei Plätze auswählen, im Juni<br />

zeichnet dann Maria Böhmer, Integrationsbeauftragte<br />

der Bundesregierung,<br />

die Preisträger aus.<br />

Die Aufgabe bestand darin, einen<br />

erfolgreich integrierten Menschen<br />

mit ausländischen Wurzeln zu porträtieren,<br />

der es beruflich „geschafft“<br />

hat. Da fiel den Schülern ein ehemaliger<br />

Schüler der Schule, Drazen<br />

Ivankovic, ein. Er kommt ursprünglich<br />

aus Bosnien und ist 1994 nach<br />

den Kriegswirren nach Deutschland<br />

gekommen. Unter der Leitung der<br />

Zehntklässlerin Jara Thiele haben<br />

die Schüler – nach viel Vorarbeit<br />

– einen Tag lang an verschiedenen<br />

Orten einen Film über Drazen Ivankovic<br />

gedreht. Zuerst ging es auf<br />

den Sportplatz nach Duingen. Dort<br />

erzählte Drazen, wie er hier mit elf<br />

Jahren anfing, Fußball zu spielen.<br />

„Das war optimal, da man dazu keine<br />

Sprache brauchte, weil Fußball<br />

jeder versteht“, erklärte er. Hier startete<br />

er seine erfolgreiche Karriere, so<br />

dass ihm der Sprung in die A­Jugend<br />

von Hannover 96 gelang. Zu der Zeit<br />

besuchte er die Hauptschule Delligsen<br />

(jetzt Oberschule), wo sich sein<br />

ehemaliger Lehrer Ulrich Effe noch<br />

gut an ihn erinnert: ein netter Schüler<br />

mit gutem Abschluss.<br />

Weiter ging es nach Alfeld, wo<br />

Drazen Ivankovic 2004 seine Ausbildung<br />

zum Papiermacher bei<br />

Sappi absolvierte. Nebenbei spielte<br />

er weiter erfolgreich bei Hannover<br />

96 in der A­Jugend. „2004 sind wir<br />

Deutscher Vize­Meister geworden“,<br />

erzählte er <strong>am</strong> Bahnhof Alfeld, von<br />

wo er mit dem Zug mehrmals in der<br />

Woche zum Training fuhr.<br />

Der letzte Dreh fand dann in Gronau<br />

statt, wo Drazen Ivankovic jetzt<br />

bei der Firma Landré als Maschinenführer<br />

arbeitet. Danach ging es für<br />

ihn direkt in die Spätschicht.<br />

Dreharbeiten vor dem Alfelder Sappi-Werk: Fußball war für den Bosnier<br />

Drazen Ivankovic (l.) der Schlüssel zur Integration.<br />

Jetzt ist Pflanzzeit für<br />

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KEHRWIEDER <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong> · 21. April 2013 · Seite 17<br />

Hannover 96: Der FC Bayern schießt sich für die Ch<strong>am</strong>pions-League warm<br />

Sie hätten sich ja wenigstens<br />

ein wenig wehren können...<br />

Hannover 96<br />

1:6<br />

Bayern München<br />

Tore: 0:1 Stindl (16., ET)<br />

0:2 Ribéry (23.)<br />

0:3 Gomez (40.)<br />

0:4 Gomez (63.)<br />

0:5 Pizarro (71.)<br />

1:5 Hoffmann (84.)<br />

1:6 Pizarro (86.)<br />

Zuschauer: 49.000<br />

(R.F.) Hannover. Die gute Nachricht<br />

vorweg: Der FC Bayern war<br />

gnädig. Es hätte gestern auch eine<br />

zweistellige Niederlage für Hannover<br />

96 geben können. Am Ende beließ<br />

es der Rekordmeister in einem völlig<br />

einseitigen Spiel beim halben<br />

Dutzend.<br />

Sicherlich ist es nicht unbedingt<br />

ein Geschenk, in diesen Wochen gegen<br />

den FC Bayern in der Bundesliga<br />

antreten zu müssen. Aber die 49.000<br />

Zuschauer in der ausverkauften<br />

Arena hatten zumindest d<strong>am</strong>it gerechnet,<br />

dass sich die Hausherren<br />

Premiere: Andre Hoffmann erzielte seinen ersten Bundesligatreffer.<br />

(R.F./m.k.) Hannover. 86 Mal lief<br />

Jupp Heynckes im Trikot von Hannover<br />

96 auf. Von 1967 bis 1970<br />

spielte der jetzige Bayern-Coach für<br />

die Roten und erzielte dabei 25 Tore.<br />

Der gestrige Auftritt könnte jedoch<br />

der letzte für den 67-Jährigen in der<br />

niedersächsischen Landeshauptstadt<br />

gewesen sein.<br />

Seit langem wird unter den Experten<br />

gemunkelt, dass <strong>am</strong> Ende der Saison<br />

für Heynckes endgültig Schluss<br />

ist. Nachdem im letzten Jahr mit Pep<br />

Guardiola bereits sein Nachfolger auf<br />

der Bayern-Bank präsentiert wurde,<br />

gibt es keinen Platz mehr für „Don<br />

Jupp“ beim Ligaprimus.<br />

Heynkes verabschiedet sich in vier<br />

Wochen vom deutschen Rekordmeister<br />

und hinterlässt vielleicht die erfolgreichste<br />

Bayern-Mannschaft aller<br />

Zeiten. Die aktuellen Te<strong>am</strong>rekorde<br />

im Ligageschehen sind spektakulär.<br />

Es gibt nichts Nennenswertes, was<br />

die Überflieger aus München ausgelassen<br />

hätten.<br />

Und die nächsten Aufgaben stehen<br />

vor dem Tor: In der Ch<strong>am</strong>pions-League<br />

geht es schon <strong>am</strong> Dienstag im<br />

Halbfinale gegen den FC Barcelona.<br />

Allzu gern möchte Heynckes <strong>am</strong> 25.<br />

Mai im Finale von Wembley seine<br />

Trainerkarriere triumphal beenden.<br />

Acht Tage später dann der letzte Arbeitstag<br />

des Jupp Heynckes für den<br />

FC Bayern München.<br />

Im Berliner Olympiastadion wartet<br />

ganz nebenbei auch noch das DFB-<br />

Pokalendspiel gegen den VfB Stuttgart.<br />

mit Einsatzbereitschaft gegen die<br />

Übermacht der Über-Bayern wehren<br />

würden. Was während der 90<br />

Minuten herausk<strong>am</strong> war schon eine<br />

ziemlich große Enttäuschung. Völlig<br />

verunsichert ergaben sich die Roten<br />

nach dem unglücklichen Eigentor<br />

von Lars Stindl, der früh eine Flanke<br />

von Alaba ins eigene Netz lenkte.<br />

Was danach k<strong>am</strong>, war eine einzige<br />

FC Bayern-Show. Eine Startformation<br />

ohne Schweinsteiger, Lahm,<br />

Robben oder Mandzukic beherrschte<br />

den Gastgeber nach Belieben.<br />

Es schien, als wollten die Hannoveraner<br />

den Gästen ein freundlicher<br />

Testspielgegner für das Ch<strong>am</strong>pions-<br />

League-Hinspiel <strong>am</strong> Dienstag gegen<br />

den FC Barcelona sein. Aber sich deshalb<br />

k<strong>am</strong>pflos die höchste Heimniederlage<br />

in der Bundesligageschichte<br />

der Roten abzuholen, dafür hatten<br />

die 96-Fans kaum Verständnis. Am<br />

kommenden Freitag geht‘s nach<br />

Fürth. Nach dem gestrigen Spiel<br />

erwarten sie eine Antwort.<br />

FCB: Heynckes verabschiedet sich mit einer Saison für die Geschichtsbücher<br />

Don Jupp setzt sich ein Denkmal<br />

Er hat noch viel vor mit seinem FC<br />

Bayern: Trainer Jupp Heynckes.<br />

Schellerter hat sogar schon die Flugtickets für das CL-Finale gebucht<br />

Wembley ist ihm das Wichtigste<br />

(R.F.) Schellerten. Andreas Uibel<br />

ist bekennender FCB-Fan. Der<br />

Schellerter hatte 26 Karten für das<br />

gestrige Spiel seiner Bayern geordert.<br />

Natürlich in S17, dem Stehplatzblock<br />

der Münchner. „Eine schöne<br />

Gelegenheit, die Jungs auch mal<br />

vor der Haustür zu sehen“, sagt der<br />

Sparkassen-Mitarbeiter. Wirklich<br />

wichtig wird es ihm aber erst in der<br />

kommenden Woche. Dienstag fährt<br />

er zum Ch<strong>am</strong>pions-League-Halbfinale<br />

nach München, acht Tage später<br />

ins C<strong>am</strong>p Nou nach Barcelona. Aber<br />

richtig wichtig wird erst das Finale.<br />

Natürlich ist auch dafür schon der<br />

Flieger nach London gebucht.<br />

Optimistischer FCB-Fan mit Anhang: Andreas Uibel (3. von links) aus Nettlingen<br />

freut sich bereits auf das Saison-Highlight in Wembley.<br />

Ausnahme-Bayern: Robben, Gomez, Pizarro und Boateng hatten gestern leichtes Spiel.<br />

Die aktuelle Tabelle<br />

1. FC Bayern München 30 89 : 14 81<br />

2. Borussia Dortmund 30 74 : 35 61<br />

3. Bayer 04 Leverkusen 30 58 : 38 53<br />

4. FC Schalke 04 30 50 : 46 46<br />

5. SC Freiburg 29 39 : 34 45<br />

6. Eintracht Frankfurt 30 43 : 42 45<br />

7. Mönchengladbach 30 37 : 39 44<br />

8. H<strong>am</strong>burger SV 30 36 : 46 44<br />

9. 1. FSV Mainz 05 30 36 : 36 39<br />

10. Hannover 96 30 51 : 55 38<br />

11. 1. FC Nürnberg 29 33 : 39 38<br />

12. VfB Stuttgart 29 31 : 46 36<br />

13. VfL Wolfsburg 29 35 : 45 34<br />

14. Werder Bremen 29 45 : 56 32<br />

15. Fortuna Düsseldorf 30 36 : 47 30<br />

16. FC Augsburg 30 27 : 45 27<br />

17. 1899 Hoffenheim 30 35 : 59 24<br />

18. Greuther Fürth 29 19 : 52 15<br />

Bayer 04 Leverkusen<br />

5:0<br />

TSG Hoffenheim<br />

Tore: 1:0 Kießling (16.)<br />

2:0 Schürrle (32.)<br />

3:0 Kießling (65.)<br />

4:0 Schürrle (69.)<br />

5:0 Reinartz (79.)<br />

Rote Karte (Polanski 23., TSG)<br />

Zuschauer: 28.683<br />

Bayer spielte mit den Gästen Katz<br />

und Maus. Nach der roten Karte für<br />

den Hoffenheimer Polanski war das<br />

Spiel entschieden. Die TSG ergab sich<br />

in der 2. Halbzeit ihrem Schicksal.<br />

1.FC Nürnberg<br />

17.30 Uhr<br />

Greuther Fürth<br />

Derbyzeit im Frankenland! In<br />

Nürnberg kommt es zum Aufeinandertreffen<br />

zwischen dem Club und<br />

den Kleeblättern aus Fürth. Während<br />

sich der 1. FCN im Niemandsland<br />

der Tabelle befindet, steht schon<br />

seit mehreren Wochen fest, dass die<br />

SpVgg Greuther Fürth in der nächsten<br />

Saison wieder in der zweiten Liga<br />

aufläuft. Deshalb kann mit einem<br />

offenen Schlagabtausch gerechnet<br />

werden. „Vielleicht kommt dadurch<br />

der Derbycharakter umso besser<br />

zur Geltung“, rechnet Club-Kapitän<br />

Schäfer mit einem hitzigen Spiel.<br />

Bor. M‘gladbach<br />

1:0<br />

FC Augsburg<br />

Tore: 1:0 Daems<br />

Zuschauer: 50.150<br />

Bor. Dortmund<br />

2:0<br />

FSV Mainz 05<br />

Tore: 1:0 Reus (1.)<br />

2:0 Lewandowski (87.)<br />

Zuschauer: 80.645<br />

Die Borussia marschiert souverän<br />

in Richtung Vizemeisterschaft und ist<br />

gerüstet für das Ch<strong>am</strong>pions-League-<br />

Halbfinale <strong>am</strong> Dienstag gegen Real<br />

Madrid. Robert Lewandowski trifft<br />

auch im zwölften Ligaspiel hintereinander.<br />

Für die Mainzer war beim<br />

Tabellenzweiten nicht viel zu holen.<br />

So wird das nichts mit der Europa<br />

League.<br />

VfB Stuttgart<br />

15.30 Uhr<br />

SC Freiburg<br />

(28.;FE.)<br />

Borussia Mönchengladbach ist<br />

einer erneuten Teilnahme an der<br />

Europa-League ein Stück näher<br />

gekommen. Begünstigt wurde der<br />

Heimsieg <strong>am</strong> Freitagabend durch<br />

eine Rote Karte für den Augsburger<br />

Vogt und den anschließenden Strafstoß.<br />

Lange Zeit verwaltete der VfL<br />

dann den Vorsprung gegen einen<br />

hilflos wirkenden FCA.<br />

Es ist gerade einmal vier Tage her,<br />

da kämpfte der VfB gegen den SC um<br />

den Einzug ins DFB-Pokalfinale. Am<br />

Ende feierten die Schwaben nicht<br />

nur einen 2:1-Sieg, sondern auch die<br />

Qualifikation für die Europa-League.<br />

Und genau dorthin soll es auch für<br />

den SC Freiburg gehen. Mit einem<br />

Erfolg in Stuttgart würde das Te<strong>am</strong><br />

aus dem Breisgau einen wichtigen<br />

Schritt in Richtung internationale<br />

Plätze machen. „Der Wille zum<br />

Sieg wird den Ausschlag dieser<br />

Begegnung geben“, sagt SC-Coach<br />

Streich.<br />

SPORT<br />

Fotos: Oliver Vosshage<br />

H<strong>am</strong>burger SV<br />

2:1<br />

Fortuna Düsseldorf<br />

Tore: 1:0 van der Vaart (14.)<br />

2:0 van der Vaart (20.)<br />

2:1 Schahin (34.)<br />

Zuschauer: 57.000 (ausverkauft)<br />

Der H<strong>am</strong>burger SV bleibt weiterhin<br />

auf Kurs europäisches Geschäft.<br />

Angetrieben vom neuen Kapitän van<br />

der Vaart verdiente sich der HSV vor<br />

allem in den ersten 45 Minuten die<br />

drei Punkte gegen Düsseldorf. Die<br />

Fortuna befindet sich nun mitten im<br />

Abstiegsk<strong>am</strong>pf.<br />

Eintracht Frankfurt<br />

1:0<br />

Schalke 04<br />

Tore: 1:0 Russ (41.)<br />

Zuschauer: 51.500<br />

Ein wichtiger Sieg für die Eintracht.<br />

Im Duell der beiden Anwärter<br />

für die Ch<strong>am</strong>pions-League-Qualifikation<br />

konnten sich die Frankfurter<br />

zunächst bei ihrem Torwart Oka<br />

Nikolov bedanken. Der Mazedonier<br />

hielt in der 25. Minute einen Handelfmeter<br />

von Bastos.<br />

Kurz vor der Halbzeitpause brachte<br />

Russ sein Te<strong>am</strong> auf die Siegerstraße.<br />

Im zweiten Durchgang fehlten den<br />

Schalkern die nötigen Ideen. So<br />

bleibt es spannend im K<strong>am</strong>pf um<br />

Platz vier.<br />

Werder Bremen<br />

Nach Redaktionsschluss<br />

VfL Wolfsburg<br />

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2. Liga: Braunschweiger Aufstieg ist nur noch eine Frage der Zeit<br />

Eintracht lässt sich den<br />

Triumph nicht mehr nehmen<br />

Eintracht Braunschweig<br />

13.30 Uhr<br />

Erzgebirge Aue<br />

(m.k.) Braunschweig. Eintracht<br />

Braunschweig steigt in die erste<br />

Bundesliga auf. Das ist so gut wie<br />

sicher. Nur wann?<br />

D<strong>am</strong>it sich das Te<strong>am</strong> von Torsten<br />

Lieberknecht möglichst bald<br />

„Aufsteiger“ nennen darf, muss<br />

zunächst einmal die heutige<br />

Pflichtaufgabe gegen Erzgebirge<br />

Aue gelöst werden. Dass dabei die<br />

Hausherren als Favorit in die Partie<br />

gehen werden, ist bereits von Beginn<br />

an klar. Allerdings wird das<br />

Te<strong>am</strong> aus der Löwen-Stadt den<br />

Gegner keinesfalls unterschätzen,<br />

versichert Lieberknecht: „Wir<br />

finden immer die richtige Einstellung,<br />

das wird auch <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong> so<br />

sein.“ Von Beginn an mit von der<br />

Partie könnte Eintracht-Kapitän<br />

Dennis Kruppke sein. Nachdem der<br />

33-Jährige bereits <strong>am</strong> vergangenen<br />

Wochenende eingewechselt wurden<br />

war, winkt Kruppke für das<br />

Spiel gegen Aue ein Platz in der<br />

ersten Elf.<br />

Freitag: VfL Bochum - FC St.<br />

Pauli 3:0, VfR Aalen - Union Berlin<br />

3:0, VfL Regensburg - FC Ingolstadt<br />

1:2. Gestern: 1.FC Kaiserslautern -<br />

SC Paderborn 3:0. Heute: Dyn<strong>am</strong>o<br />

Dresden - Energie Cottbus, Hertha<br />

BSC - SV Sandhausen.<br />

Montag: MSV Duisburg - 1.FC<br />

Köln.<br />

Formel 1: Vettel will in Bahrain Vorjahressieg wiederholen<br />

Bekommt Vettel die<br />

Reifen in Griff?<br />

(m.k.) Man<strong>am</strong>a-Sakhir. Nur eine<br />

Woche nach dem Großen Preis von<br />

China gastiert der Formel 1-Zirkus<br />

in Bahrain. Nachdem in einem spannenden<br />

Rennen vor sieben Tagen<br />

Ferrari-Pilot Fernando Alonso sich<br />

gegen den Rest des Feldes durchsetzen<br />

konnte, fiebert Sebastian<br />

Vettel dem Rennen im persischen<br />

Golf entgegen. Bereits im Vorjahr<br />

feierte der Heppenheimer in seinem<br />

Red-Bull auf dem 5,412 Kilometer<br />

langen Kurs mitten in der Wüste<br />

einen Sieg.<br />

D<strong>am</strong>als war es der erste Sieg in<br />

der noch jungen Saison auf dem<br />

Weg zum dritten Weltmeistertitel.<br />

Eingerahmt wurde es d<strong>am</strong>als von<br />

den beiden Lotus-Piloten Räikkönen<br />

und Grosjean, die eine starke Performance<br />

boten. Und auch in dieser<br />

Saison ist zumindestKimi Räikkönen<br />

ein erneuter heißer Kandidat auf den<br />

Triumph. Nach dem Sieg des Finnen<br />

zum Saisonauftakt in Australien<br />

überzeugte der „Ice-Man“ vor allem<br />

letzte Woche in Shanghai mit Platz<br />

Zwei. Diesen zweiten Platz nimmt<br />

der Topfahrer von Lotus ebenfalls in<br />

der WM-Ges<strong>am</strong>twertung ein. Gerade<br />

einmal drei Punkte beträgt im Moment<br />

der Rückstand auf Sebastian<br />

Vettel. Ein Grund mehr im heutigen<br />

Rennen für Vettel auf Sieg zu fahren.<br />

Der entscheidende Faktoran diesem<br />

Rennwochenende wird dabei aber<br />

erneut die richtige Reifenwahl sein<br />

und d<strong>am</strong>it eine schwierige Aufgabe<br />

für die Bullen. Bisher konnte Red Bull<br />

außer in Malaysia nicht zeigen, dass<br />

sie mit den neuen Reifen von Pirelli<br />

umgehen können. Dennoch geht<br />

der Deutsche optimistisch an die<br />

Sache heran: „Ich denke unser Auto<br />

ist schnell genug.“ Ob er <strong>am</strong> Ende<br />

Recht behält, wissen wir spätestens<br />

nach den 57 Runden des Grand Prix<br />

von Bahrain.


SPORT KEHRWIEDER <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong> · 21. März 2013 · Seite 18<br />

Mittwoch kommt Lupo<br />

Erst VfV<br />

dann BVB<br />

Am kommenden Mittwoch haben<br />

die Oberliga-Fußballer die Möglichkeit,<br />

sich weiter aus dem Tabellenkeller<br />

zu kämpfen. Um 18.30 Uhr<br />

treffen die Hildesheimer auf den<br />

Aufstiegsaspiranten Lupo Martini<br />

Wolfsburg.<br />

Da <strong>am</strong> Mittwoch auch Ch<strong>am</strong>pions<br />

League ist, ist Präsident Michael<br />

Salge froh, dass die VfVer schon um<br />

18.30 Uhr spielen.<br />

„Die Hildesheimer Fußballfans<br />

können also erst zu uns kommen<br />

und Livefußball sehen und dann ab<br />

auf das heimische Sofa und den BVB<br />

gegen Real Madrid im Fernsehen gucken“,<br />

sagt Salge.<br />

Für die Hildesheimer geht es gegen<br />

die Wolfsburger darum, weiter<br />

Punkte zu s<strong>am</strong>meln. Im Hinspiel ging<br />

das beim 0:5 gründlich in die Hose.<br />

„Wir haben etwas gut zu machen“,<br />

sagt der Präsident.<br />

(sg) Landkreis. Landesligist SV Alfeld<br />

kann heute wichtige Punkte im<br />

K<strong>am</strong>pf um den Klassenerhalt s<strong>am</strong>meln.<br />

Der Tabellenachte empfängt<br />

den Drittletzten Stadthagen. Auch<br />

wenn die Alfelder auf dem Papier<br />

leicht favorisiert sind, warnt Trainer<br />

Holger Wesche sein Te<strong>am</strong>. „Der FC<br />

hat uns im Hinspiel klar bezwungen.<br />

Die Mannschaft ist stärker, als es der<br />

Tabellenstand aussagt“, meint der<br />

SV-Trainer. Er muss heute auf Routinier<br />

Drazen Ivankovic (gebrochene<br />

Nase) verzichten.<br />

Am kommenden Dienstag sind die<br />

(sg) Hildesheim. Die Luft wird<br />

dünner. Durch den Sieg des SC Langenhagen<br />

unter der Woche, hat der<br />

VfV 06 Hildesheim wieder die rote<br />

Laterne übernehmen müssen.<br />

Die Hildesheimer sind wieder Letzter<br />

und in akuter Abstiegsgefahr.<br />

Heute steht das Te<strong>am</strong> von Trainer<br />

Jürgen Stoffregen gegen den Rotenburger<br />

SV (Tabellenelfter) unter<br />

Zugzwang. Gegen den unmittelbaren<br />

Konkurrenten im Abstiegsk<strong>am</strong>pf ist<br />

ein Dreier Pflicht. Vor einer Woche<br />

fanden die VfVer kein Mittel um beim<br />

starken SSV Jeddeloh zu punkten.<br />

„Gegen Rotenburg wird es ein<br />

ganz anderes Spiel“, sagt Michael<br />

Hesse, der sportliche Leiter. Der RSV<br />

ist gewiss nicht ganz so stark wie<br />

Landesliga: Hildesheimer Te<strong>am</strong>s spielen gegen Kellerkinder<br />

SV Alfeld<br />

Heute, 15 Uhr<br />

FC Stadthagen<br />

Oberliga: Der Tabellenletzte ist heute gegen den Rotenburger SV unter Zugzwang<br />

Die rote Laterne muss wieder weg<br />

VfV 06<br />

Heute, 15 Uhr<br />

Rotenburger SV<br />

Wesche warnt -<br />

Celnik fordert<br />

Alfelder wieder im Einsatz. Um 19<br />

Uhr ist die Burgdorf zu Gast.<br />

LANDESLIGA HANNOVER<br />

1. Arminia Hannover 23 56:28 46<br />

2. OSV Hannover 21 52:23 43<br />

3. 1.FC Wunstorf 20 48:26 43<br />

4. TSV Burgdorf 20 42:18 41<br />

5. SV Bavenstedt 21 44:16 37<br />

6. SV R<strong>am</strong>lingen-E. 20 47:32 37<br />

7. TSV Mühlenfeld 21 37:40 32<br />

8. SV Alfeld 22 45:52 29<br />

9. TSV Fortuna/S. 22 33:43 27<br />

10. Heesseler SV 19 36:29 26<br />

11. STK Eilvese 23 29:49 22<br />

12. TSV Pattensen 20 29:50 22<br />

13. HSC BW Tündern 21 30:43 21<br />

14. FC Stadthagen 19 37:47 20<br />

15. D<strong>am</strong>la Genc Hannover 22 33:60 16<br />

16. SV 06 Holzminden 22 30:72 14<br />

Bezirksliga: Peschke ab sofort nur noch FCA-Spieler<br />

Uteg übernimmt<br />

(sg) Volkersheim. Einen Tag vor<br />

dem Spiel beim MTV Almstedt hat<br />

Daniel Peschke, der Spielertrainer<br />

des FC Ambergau beim Bezirksligisten<br />

das Trainer<strong>am</strong>t niedergelegt. „Ich<br />

wollte ein Zeichen setzen und stehe<br />

nur noch als Spieler zur Verfügung“,<br />

sagte Peschke. Silvio Uteg (Foto,<br />

rechts), Manager des FC, übernimmt<br />

nun auch den Trainerposten. Vorerst<br />

bis zum Saisonende.<br />

„Night of Sports“ <strong>am</strong> 30. April in Dinklar<br />

RV meets SV<br />

(sg) Dinklar. Der Termin ist bekannt<br />

– aber alles andere wird sich<br />

ändern. Dinklar bekommt ein neues<br />

Fest. „Night of Sports – RV meets SV“<br />

heißt das neue Konzept, das <strong>am</strong> 30.<br />

April in der Sporthalle in der Breiten<br />

Straße allen Dinklarern und Freunden<br />

des Dinklarer Sports einen abwechslungsreichen<br />

und stimmungsvollen<br />

Abend bieten möchte.<br />

„Die Zeit ist reif für ein neues<br />

Fest in Dinklar“, waren sich die Vorsitzenden<br />

vom SVDund RV <strong>Kehrwieder</strong><br />

schnell einig, den Einheimischen<br />

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Daniel Peschke und Silvio Uteg<br />

(rechts) gestern in Almstedt.<br />

aber auch allen anderen Freunden<br />

der beiden Dinklarer Sportvereine<br />

etwas ganz Neues anzubieten. Die<br />

jährlich stattfindende Party, die vor<br />

15 Jahren als Sportlerball des SV Dinklar<br />

begann und in den vergangenen<br />

Jahren als „Tanz in den Mai“ gefeiert<br />

wurde, soll nunmehr in der gemeins<strong>am</strong>en<br />

Verantwortung der beiden<br />

Sportvereine durchgeführt werden.<br />

„Wir wollen die vielen gemeins<strong>am</strong>en<br />

Aktivitäten beider Sportvereine im<br />

Dorf aufzeigen und die mittlerweile<br />

sehr groß gewordene Schnittmenge<br />

des Dinklarer Sports unterstreichen“,<br />

erklären die Vereinsvorsitzenden Dirk<br />

Vollmer (RV) und Ludger Langelage<br />

(SVD) mit großer Vorfreude auf die<br />

Veranstaltung. Dafür hat sich der<br />

Festausschuss<br />

einiges einfallen lassen. Von Kathi<br />

Fricke und Marius Brinkmann<br />

moderiert, bietet der Abend einige<br />

Überraschungen.<br />

Mit Livemusik und bester Laune<br />

soll anschließend bis in die frühen<br />

Maistunden getanzt werden.<br />

Lautstark: Jürgen Stoffregen, Trainer des VfV 06 erwartet heute eine Leistungssteigerung<br />

von seinem Te<strong>am</strong>.<br />

Fotos: Peisker<br />

Bavenstedt beim Letzten<br />

Für den SV Bavenstedt geht es<br />

heute darum, endlich mal wieder<br />

ein Erfolgserlebnis zu feiern.<br />

Beim Tabellenletzten SV 06 Holzminden<br />

sind die Bavenstedter klar<br />

im Vorteil.<br />

„An der Weser muss unbedingt ein<br />

Sieg her“, fordert Bavenstedts Sportdirektor<br />

Gerd Celnik. Zuletzt konnten<br />

die Bavenstedter selten überzeugen.<br />

Seit fünf Spielen wartet das Te<strong>am</strong><br />

von Trainer Thomas Siegel auf einen<br />

Sieg.<br />

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Zwei sind<br />

fast weg<br />

Landkreis. Der Abstiegsk<strong>am</strong>pf in<br />

der Kreisliga ist in vollem Gange.<br />

Auch wenn es für Eitzum/Rheden/<br />

Brügen und Eintracht Ottbergen<br />

kaumnoch Hoffnung gibt, sind davor<br />

sechs Te<strong>am</strong> darum bemüht, sich vom<br />

15. Tabellenplatz zu entfernen.<br />

Eine schwere Aufgabe hat dabei<br />

heute der VfL Borsum vor der Brust.<br />

Gegen Tabellenführer Deinsen will<br />

das Te<strong>am</strong> von Trainer Hartmut Hagemann<br />

sogenannte Bonuspunkt im<br />

Abstiegsk<strong>am</strong>pf s<strong>am</strong>meln.<br />

MTV Almstedt - FC Ambergau-Volkersheim 1:1<br />

TSV Giesen - SV Eintracht Hiddestorf<br />

SV Germania Grasdorf - SV Arnum<br />

FC Stadtoldendorf - MTV Ilten<br />

Koldinger SV - SC Harsum<br />

VfB Bodenburg - SV Hämelerwald<br />

TuSPo Schliekum - VfL Nordstemmen<br />

FC Lehrte - SV B-W Neuhof<br />

1. SV BW Neuhof 21 56 :21 50<br />

2. Germania Grasdorf 22 58 :30 48<br />

3. MTV Almstedt 21 51 :30 44<br />

4. SC Harsum 20 59 :24 43<br />

5. TuSPo Schliekum 22 59 :36 41<br />

6. FC Lehrte 20 46 :34 33<br />

7. Koldinger SV 21 41 :33 33<br />

8. SV Arnum 22 42 :44 28<br />

9. MTV Ilten 21 44 :61 28<br />

10. SV Hämelerwald 20 21 :27 24<br />

11. VfB Bodenburg 19 29 :31 21<br />

12. Eintracht Hiddestorf 21 21 :37 19<br />

13. FC Stadtoldendorf 21 21 :61 16<br />

14. VfL Nordstemmen 20 21 :40 13<br />

15. TSV Giesen 19 20 :46 11<br />

16. FC Ambergau-V. 20 26 :60 11<br />

Bezirksliga gestern<br />

FC punktet<br />

in Almstedt<br />

Ausgeglichen: Christian Liesler (FC,<br />

re.) im Duell mit Hermann Oberbeck.<br />

Almstedt. Unter dem neuen Trainer<br />

Silvio Uteg (siehe auch Bericht<br />

links) k<strong>am</strong>en die Ambergauer beim<br />

MTV Almstedt zu einem verdienten<br />

Punktgewinn.<br />

Trotz der frühen MTV-Führung<br />

durch Hussein Kawar (7.) war den<br />

Almstedtern die Verunsicherung<br />

von zuletzt vier sieglosen Spielen<br />

deutlich anzumerken. Vier Minuten<br />

nach der Führung traf Ambergaus<br />

Christoph Meyer zum Ausgleich.<br />

Im weiteren Spielverlauf überzeugten<br />

die Gäste durch eine enorme<br />

K<strong>am</strong>pfbereitschaft. Der MTV vergab<br />

gute Chancen durch Kawar und<br />

Till Oberbeck. „Bei uns ist zurzeit<br />

der Wurm drin. Wir machen nichts<br />

anders, als in der Vorrunde, aber<br />

die Angst spielt einfach mit“, sagte<br />

MTV-Sportchef Peter Sandvoß. Auf<br />

FC-Seite sah Christian Harms die<br />

rote Karte (70.).<br />

SG Eitzum/Rheden/Br. - Spvgg. Hüdd.-Machtsum<br />

VfL Borsum - TSV Deinsen<br />

SV Einum - SV Emmerke<br />

TuSpo L<strong>am</strong>springe - TuS Nettlingen<br />

SV Blau-Weiß Neuhof II - FC Conc. Hildesheim<br />

SV Dinklar - VfV-06 Hildesheim II<br />

VfR Germ. Ochtersum - TSV Gronau<br />

SC Itzum - SV Eintracht Ottbergen<br />

SV RW Ahrbergen - Spielfrei<br />

1. TSV Deinsen 19 61 :24 43<br />

2. SV Dinklar 21 52 :28 40<br />

3. TuSpo L<strong>am</strong>springe 18 43 :25 35<br />

4. SV Emmerke 20 53 :30 34<br />

5. Spvgg. Hüdd.-Ma. 18 39 :21 34<br />

6. Conc. Hildesheim 18 51 :28 32<br />

7. TuS Nettlingen 20 46 :50 31<br />

8. SC Itzum 19 40 :28 30<br />

9. Germ. Ochtersum 19 55 :46 29<br />

10. SV Einum 19 33 :28 24<br />

11. SV RW Ahrbergen 20 32 :37 24<br />

12. VfL Borsum 18 33 :38 22<br />

13. TSV Gronau 19 37 :47 22<br />

14. VfV-06 II 17 29 :40 20<br />

15. BW Neuhof II 19 45 :61 19<br />

16. Eintr. Ottbergen 20 24 :62 11<br />

17. SG Eitzum/Rh./Br. 22 21 :101 7<br />

Jeddeloh, ein Spaziergang wird es<br />

dennoch nicht.<br />

„Unser Trainer wird die Mannschaft<br />

richtig einstellen“, sagt Hesse.<br />

Beim VfV sind die Verletzten Benni<br />

Plaschke und Omar El-Zein wieder<br />

im Kader.<br />

OBERLIGA NIEDERSACHSEN<br />

1.<br />

2.<br />

3.<br />

4.<br />

5.<br />

6.<br />

7.<br />

8.<br />

9.<br />

10.<br />

11.<br />

12.<br />

13.<br />

14.<br />

15.<br />

16.<br />

E. Braunschweig II 23 69:16 56<br />

TuS Heeslingen 25 47:34 45<br />

U.L.M.Wolfsburg 21 52:32 42<br />

Lüneburger SK 22 51:35 40<br />

SpVgg Drochtersen 23 38:22 38<br />

SSV Jeddeloh 24 47:48 38<br />

1.FC Egestorf/L. 22 42:40 36<br />

RSV Göttingen 22 30:27 33<br />

VfL Osnabrück II 23 46:30 32<br />

SV Holthausen-Biene 20 25:26 30<br />

Rotenburger SV 23 23:43 22<br />

TuS Celle FC 21 31:45 20<br />

TSV Ottersberg 24 23:45 20<br />

SC Langenhagen 22 23:55 18<br />

VfL Bückeburg 21 28:49 16<br />

VfV 06 Hildesheim 20 20:48 16<br />

TSV Giesen/48: Volleyballer sind zufrieden<br />

Saubere Saison<br />

FC Ruthe - TuS Hasede 2:3<br />

SV Emmerke II - DJK BW Hildesheim<br />

SC Harsum II - TSV Söhlde<br />

VfB Oedelum - TuS GW Himmelsthür<br />

SC Asel - SC Drispenstedt<br />

SV Teutonia Sorsum - SV Schellerten<br />

FC Algermissen 1990 - FSV Sarstedt<br />

SV Algermissen - TuSpo Schliekum II<br />

SV Bavenstedt II - Spielfrei<br />

1. FC Algermissen 20 85:22 45<br />

2. SV Algermissen 18 63:14 44<br />

3. SV Bavenstedt II 18 88:21 43<br />

4. TuS Hasede 22 54:30 40<br />

5. FSV Sarstedt 20 48:21 39<br />

6. TuS Himmelsthür 20 58:39 38<br />

7. VfB Oedelum 21 57:45 38<br />

8. SC Drispenstedt 21 50:49 32<br />

9. FC Ruthe 19 43:50 29<br />

10. SV Schellerten 18 56:35 28<br />

11. SC Harsum II 21 50:51 27<br />

12. SC Asel 20 43:50 24<br />

13. DJK Hildesheim 20 31:64 17<br />

14. Teutonia Sorsum 21 27:77 14<br />

15. TSV Söhlde 21 32:86 12<br />

16. TuSpo Schliekum II 22 39:98 12<br />

17. SV Emmerke II 20 23:95 8<br />

1. Kreisklasse<br />

Neue<br />

Trainer<br />

Landkreis. Zwei Monate vor dem<br />

Saisonende nimmt das Trainerkarussell<br />

mächtig Fahrt auf.<br />

Zunächst hat der SV Algermissen,<br />

zurzeit Tabellenführer, seinem<br />

Trainer Thomas Grote mitgeteilt,<br />

dass für ihn <strong>am</strong> Saisonende Schluss<br />

ist. Als Nachfolger haben sich die<br />

Algermissener Frank Wagener vom<br />

VfB Oedelum ausgeguckt. Daraufhin<br />

haben die Verantwortlichen des VfB<br />

gehandelt und sich mit Wagener auf<br />

eine vorzeitige Trennung geeinigt.<br />

„Wir wollten unserem neuen Trainer<br />

die Möglichkeit geben, dass er sich<br />

ab sofort an die Mannschaft gewöhnen<br />

kann“; erklärt VfB-ManagerUwe<br />

Zwer die Entscheidung.<br />

Wageners Nachfolger in Oedelum<br />

wird Patrick Homann. Homann<br />

spielte zuletzt für den SV Emmerke<br />

(Kreisliga). Der 25-Jährige hat gerade<br />

seinen Trainerschein gemacht.<br />

(sg) Giesen. Es ist mittlerweile zu<br />

einer Tradition geworden, dass das<br />

Management die Mannschaft zum<br />

Saisonabschluss in die Bavaria Alm<br />

zu einem gemeins<strong>am</strong>en Essen einlädt.<br />

In diesem Jahr wurde ebenso<br />

auch noch die 1. D<strong>am</strong>en eingeladen,<br />

die zum zweiten Mal in Folge aufgestiegen<br />

sind und ihr letztes Spiel in<br />

der Saison 2010/2011 verloren haben.In<br />

der nächsten Spielzeit treten<br />

sie nun in der Verbandsliga an.<br />

Nachdem das Management vor<br />

der Saison sein Konzept umgestellt<br />

hatte und zum ersten Mal ohne<br />

ausländische Spieler angetreten<br />

war, wusste man nicht so ganz wo<br />

die Mannschaft <strong>am</strong> Ende der Saison<br />

stehen würde. So wurden Spieler aus<br />

dem eigenen Nachwuchs oder aus<br />

der zweiten Mannschaft verpflichtet<br />

und ihnen die Möglichkeit gegeben,<br />

Erfahrungen in der Bundesliga zu<br />

s<strong>am</strong>meln. Mit Marius Appel, Christoph<br />

Aschemann, Christof Meister<br />

und Wichard Lütje waren es gleich<br />

vier Spieler ohne Spielpraxis in der<br />

Bundesliga. Der Mannschaft wurde<br />

von außen nicht viel zugetraut, aber<br />

in Giesen war man sich sicher, dass<br />

Trainer Michael Kontschevski daraus<br />

eine erfolgreiche Mannschaft<br />

formen würde. Nach anfänglichen<br />

Unsicherheiten fand das junge Te<strong>am</strong><br />

auch immer besser zus<strong>am</strong>men, geführt<br />

durch die beiden erfahrenen<br />

Spieler Robin Gietzelt und Hauke<br />

Wagner. So wurden in den letzten<br />

vier Spielen der Tabellenzweite, der<br />

Dritte und der Vierte geschlagen. Die<br />

Mannschaft hatte sich selbst das Ziel<br />

gesetzt, mit zwei Siegen aus den<br />

Topspielen <strong>am</strong> Saisonende herauszugehen.<br />

Dieses wurde in Lüneburg<br />

sogar noch übertroffen. So konnte<br />

die Saison mit einem positiven<br />

Punktekonto von 26:22 Punkten<br />

abgeschlossen werden.<br />

Dankeschön: Die Volleyballer des TSV Giesen/Hildesheim vor der Bavaria<br />

Alm.<br />

Foto: Watermann<br />

BEZIRKSLIGA HANNOVER KREISLIGA HILDESHEIM 1. KREISKLASSE A 1. KREISKLASSE B<br />

VFR Bornum - FC Ambergau-Volkersheim II<br />

SV RW Wohldenberg - SV Eime<br />

SV Freden - VSV Rössing<br />

SV Alfeld II - SV Hildesia Diekholzen<br />

VfL Sehlem - SSV Elze<br />

TSV Föhrste - SV Bockenem 2007<br />

DSC Duingen - Spvgg. Burgst/Mahlerten<br />

SG Wehrstedt/Salzdetf. - TSV Eberholzen<br />

1. SSV Elze 20 63:12 56<br />

2. SG Wehrstedt/S.. 20 47:30 38<br />

3. Hildesia Diekholzen 19 42:28 37<br />

4. SV Alfeld II 20 56:35 35<br />

5. FC Ambergau-V. II 19 42:46 30<br />

6. VfL Sehlem 20 52:39 29<br />

7. DSC Duingen 20 46:40 29<br />

8. SV Freden 20 35:35 28<br />

9. VSV Rössing 18 39:46 26<br />

10. RW Wohldenberg 20 35:43 26<br />

11. Spvgg. Burgst/Ma. 19 42:50 22<br />

12. TSV Föhrste 18 32:35 21<br />

13. SV Eime 20 37:58 20<br />

14. VFR Bornum 17 35:48 17<br />

15. SV Bockenem 2007 21 25:39 16<br />

16. TSV Eberholzen 17 26:70 5


KEHRWIEDER <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong> · 21. April 2013 · Seite 19<br />

Eintracht gestern:<br />

45 starke<br />

Minuten<br />

Bergischer HC<br />

32:26<br />

Eintracht<br />

SPORT<br />

Als VIP zur Eintracht!<br />

Jubeltraube um den Abwehrchef: Die Mannschaft bedankte sich bei Milan Weißbach.<br />

Nach dem Nordhorn-Sieg: Endlich ein Leader im Eintracht-Te<strong>am</strong>?<br />

Das Weißbach-Signal<br />

(R.F.) Hildesheim. Der Druck war<br />

riesig, der kollektive Jubel nach dem<br />

Abpfiff wurde wie eine Befreiung<br />

gefeiert. Am vergangenen <strong>Sonntag</strong><br />

hatten die Eintracht-Handballer<br />

ihr Heimspiel gegen die HSG Nordhorn<br />

mit einem hart umkämpften<br />

27:26-Erfolg über die Zeit gebracht.<br />

Zwei ganz wichtige Punkte im K<strong>am</strong>pf<br />

um den Klassenerhalt. „Ich freue<br />

mich so sehr für die Mannschaft,<br />

die echten Siegeswillen gezeigt hat“,<br />

strahlte auch Jürgen Kloth nach seinem<br />

ersten Sieg als verantwortlicher<br />

Trainer.<br />

Besondere Erkenntnis nach den<br />

dr<strong>am</strong>atischen 60 Minuten: Mit Milan<br />

Weißbach hat endlich einmal einer<br />

seiner Akteure bewiesen, dass er das<br />

Te<strong>am</strong> mitreißen kann. Der Abwehrspezialist<br />

wuchs nach der frühen<br />

roten Karte für Benj<strong>am</strong>in Meschke<br />

über sich hinaus. Im Abwehrblock<br />

lag noch mehr Verantwortung auf<br />

den Schultern des Blondschopfs<br />

– vorn vertrat er den etatmäßigen<br />

Kreisläufer Benj<strong>am</strong>in Meschke vorbildlich.<br />

Sieben Treffer gingen auf<br />

das Konto des 24-Jährigen. Mit<br />

seinen Aktionen machte er es seinen<br />

Fotos: Peisker<br />

Mitspieler eindrucksvoll vor, was nun<br />

für die kommenden Begegnungen<br />

angesagt ist: Einsatzbereitschaft bis<br />

an die Schmerzgrenze. „KeineFrage,<br />

Milan hat den Jungs gezeigt wie es<br />

geht“, zollte ihm auch Co-Trainer<br />

Michael Jahns nach dem Abpfiff ein<br />

Sonderlob. Ob es auch gestern beim<br />

Tabellenzweiten Bergischer HC etwas<br />

zu holen gab, stand bei Redaktionsschluss<br />

noch nicht fest. Aber das<br />

Weißbach-Signal vom vergangenen<br />

<strong>Sonntag</strong> hat die Mannschaft deutlich<br />

wahrgenommen. Noch hat sie acht<br />

Spiele um das zu beweisen.<br />

45 Minuten lang hielt die Eintracht<br />

gestern gegen den Tabellenzweiten<br />

gut mit. Nach dem 14:15 zur Pause<br />

lag man auch eine Viertelstunde später<br />

nicht ohne Erfolgsaussichten nur<br />

mit 20:22 zurück. Erst in den letzten<br />

Minuten führten Unachts<strong>am</strong>keiten<br />

zur 25:30-Vorentscheidung (53.).<br />

Beste Eintracht-Werfer gestern:<br />

Chantziaras (7), Murawski (6/3),<br />

Meschke (4) und Qvist (3).<br />

2. Handball-Bundesliga<br />

1. TV Emsdetten 28 79 44:12<br />

2. Bergischer HC 28 112 43:13<br />

3. ThSV Eisenach 28 48 38:18<br />

4. SG Bietigheim 28 31 33:23<br />

5. HSG Nordhorn 28 29 33:23<br />

6. TV Hüttenberg 28 6 32:24<br />

7. TV Bittenfeld 27 10 30:24<br />

8. HC Erlangen 27 0 29:25<br />

9. Bad Schwartau 27 13 27:27<br />

10. Empor Rostock 27 -3 27:27<br />

11. TSG Friesenheim 28 -4 26:30<br />

12. HG Saarlouis 28 -43 25:31<br />

13. ASV H<strong>am</strong>m 28 -10 23:33<br />

14. Eintracht 28 -9 22:34<br />

15. SV Henstedt 27 -46 21:33<br />

16. DHfK Leipzig 27 -53 21:33<br />

17. EHV Aue 28 -23 20:36<br />

18. TuS Ferndorf 27 -85 16:38<br />

19. SG Leutershausen 27 -52 14:40<br />

Die Kreiswohnbau Hildesheim und der<br />

<strong>Kehrwieder</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong> verlosen einmal zwei Tickets<br />

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für das nächste Handball-Heimspiel von Eintracht Hildesheim:<br />

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folgende Frage:<br />

Wie heißt der neue Trainer von Eintracht Hildesheim?<br />

a) Jürgen Kloth<br />

b) Heiner Brand<br />

c) Gerald Oberbeck<br />

Teilnahmeschluss ist <strong>am</strong> Mittwoch, 24. April, 12 Uhr.<br />

Die Gewinner werden benachrichtigt, der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

* 50 Cent/Anruf, Mobilfunkpreise können abweichen.<br />

Eine Gemeinschaftsaktion von<br />

Gerald Oberbeck denkt in Etappen: „Es kann so viel Unvorhersehbares passieren.“<br />

Pluspunkte besitzen höchste Priorität<br />

(R.F.) Hildesheim. Ein Endspiel um<br />

den Klassenerhalt will Eintracht-<br />

Boss Gerald Oberbeck mit Macht<br />

vermeiden. Auf den 8. Juni blickt<br />

er deshalb noch lange nicht. „Wir<br />

haben vor dem letzten Heimspiel<br />

gegen die TSG Friesenheim noch<br />

genügend Möglichkeiten, um uns<br />

aus eigener Kraft aus dieser misslichen<br />

Situation zu befreien“, fordert<br />

der Eintracht-Geschäftsführer in<br />

den kommenden Wochen Erfolgserlebnisse<br />

ein. Besonders wegen der<br />

notwendigen Planungssicherheit für<br />

die kommende Saison besitzen für<br />

Management und Spieler Pluspunkte<br />

höchste Priorität. Sollte es direkt in<br />

die 3. Liga gehen, verlieren sämtliche<br />

Verträge der Profis ihre Rechtskraft.<br />

Was das bedeuten würde, muss man<br />

nicht lange erklären. „Eine Vorstellung,<br />

die ich nicht wirklich ins Kalkül<br />

ziehen möchte“, so Oberbeck.<br />

Acht Begegnungen stehen bis<br />

zum Saisonende noch auf dem Progr<strong>am</strong>m:<br />

fünf Heimspiele, drei Auswärtsbegegnungen.<br />

„Jedes einzelne<br />

wird unter besonderer Ausrichtung<br />

und Beobachtung stattfinden“, so<br />

der Eintracht-Geschäftsführer.<br />

Die fünf Spiele in eigener Halle<br />

sollen die Grundlage für den Klassenerhalt<br />

legen. Am kommenden <strong>Sonntag</strong><br />

kommt mit dem TuS Ferndorf der<br />

Vorletzte nach Hildesheim. Gegen<br />

den Aufsteiger hat die Eintracht<br />

nach der 24:27-Hinspielniederlage<br />

noch etwas gut zu machen. Auch<br />

beim direkten Tabellennachbarn in<br />

Henstedt stehen die Chancen nicht<br />

schlecht. Den Doppelspieltag <strong>am</strong><br />

9. und 12. Mai sollten sich die Eintracht-Fans<br />

dann besonders in den<br />

Kalender eintragen. Gegen die HG<br />

Saarlouis und den HC Erlangen könnte<br />

ein großer Schritt in die gesicherte<br />

Tabellenregion der 2. Liga gemacht<br />

werden. „Stop! Weitere Überlegungen<br />

sind völlig nutzlos. Es kann so viel<br />

Unvorhersehbares passieren“, bremst<br />

der Geschäftsführer. Oberbeck denkt<br />

sportlich nur noch in Etappen. Deshalb<br />

stocken derzeit auch die aktuellen<br />

Vertragsverhandlungen. „Es<br />

werden hier auch in Zukunft keine<br />

Luftschlösser gebaut“, sind mit dem<br />

Manager keine Vabanque-Spiele<br />

zu machen. Die Profis sind <strong>am</strong> Zug,<br />

um in Vorleistung zu gehen. Auch<br />

die Suche nach einem neuen Trainer<br />

steht daher unter schwierigen<br />

Voraussetzungen. Jürgen Kloth hat<br />

sich als Interimslösung nur für die<br />

Restsaison zur Verfügung gestellt.<br />

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Oberbeck.<br />

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(Parkhaus), Telefon 6 97 21 81<br />

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RIUDolce Vita,AI 450,-€<br />

22.5. Gran Canaria,<br />

RIUPalaceMeloneras,HP 662,-€<br />

25.5. Fuerteventura,<br />

RIUPalaceTres Islas, AI 645,-€<br />

28.5. Marokko,<br />

RIUPalaceTikida, AI 722,-€<br />

30.6. Mallorca,<br />

RIURomantica,AI 534,-€<br />

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Düsseldorfer Landstraße 180<br />

47249 Duisburg<br />

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31134 Hildesheim<br />

Tel. 05121 15991<br />

Fax05121 130402<br />

www.vgh.de/markus.schroeder<br />

markus.schroeder@vgh.de<br />

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Ostertor 7<br />

31134 Hildesheim<br />

Telefon 0 51 21 / 28 63 00<br />

Mo., Di., Do., Fr.9:00–13:00Uhr u. 14:00–18 Uhr,<br />

Mi.9:00–13 Uhr, Sa.10:00–13:00 Uhr<br />

Reisecenter Alltours<br />

Inh.: Andrzej Siurek e.K.<br />

Ostertor 7·31134 Hildesheim<br />

Tel. 05121/286300·Fax 28 63 02<br />

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Schwemannstraße 8 · 31134 Hildesheim · Tel. (0 51 21) 9 77-0 · Fax (0 51 21) 9 77-77 · www.kehrwieder-verlag.de<br />

Osterstraße 37 · Telefon 0 51 21 / 3 34 17<br />

www.mediterran-hildesheim.de<br />

Seit über 20 Jahren wird das Restaurant von F<strong>am</strong>ilie Sandic geleitet


Sonderveröffentlichung · <strong>Sonntag</strong>, 21. April 2013 · Seite 22 ■<br />

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Leila Eglima Azefi<br />

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Schönheitsdienst<br />

Kosmetikerin<br />

med. Fußpflegerin<br />

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Farb-, Stil- u. Imageberaterin<br />

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Dabei bietet die Kosmetikerin einen<br />

umfangreichen Service rund<br />

ums Aussehen und Wohlbefinden<br />

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hat die Schönheitsexpertin<br />

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…Sascha Lembke<br />

Über fünf Jahre ist es her, dass PC-NANNY<br />

seine Pforten für große und kleine Computerbediener<br />

öffnete und seitdem stets gern<br />

mit Rat und Tat zur Seite steht. Der „etwas<br />

andere Computerladen“, bei dem Kundendienst<br />

und -zufriedenheit noch hoch im<br />

Kurs stehen, gehört seit seiner Eröffnung <strong>am</strong><br />

1. November 2007 fest zur Region.<br />

Der Inhaber, Sascha Lembke, bietet nicht<br />

nur eine kompetente Fachberatung im<br />

Bereich Computer, sondern auch einen<br />

Reparatur- und Einrichtungsservice bei Ihnen<br />

zu Hause. D<strong>am</strong>it Ihnen als Kunde die<br />

bestmögliche Lösung aller Ihrer Sorgen und<br />

Ärgernisse geboten werden kann, stehen<br />

professionelle Partner aus den Bereichen<br />

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der „PC-NANNY“ unterstützend<br />

zur Seite.<br />

Bei Neuanschaffungen werden PCs absolut<br />

individuell und exklusiv auf Ihre Anforderungen<br />

und Bedürfnisse zus<strong>am</strong>mengestellt<br />

– was zählt ist, was Sie benötigen, nicht,<br />

was Geld bringt.<br />

Die PC-NANNY ist von Montag bis Freitag<br />

von 15 Uhr bis 19 Uhr und s<strong>am</strong>stags von<br />

10 Uhr bis 14 Uhr für Sie geöffnet. Sascha<br />

Lembke und sein Te<strong>am</strong> heißen Sie jederzeit<br />

herzlich willkommen!<br />

Halberstädter Poststraße 1A | 31174 Dinklar<br />

Telefon 05123/376 2102 | E-Mail: sascha@pc-nanny.de<br />

…die Perücken<br />

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Am Zingel 17 |1.OG | Hildesheim |Telefon 33116<br />

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Unsere Perücken sind speziell für<br />

den Bedarf im Krankheitsfall entwickelt<br />

worden. Für Individualität<br />

und die modische Komponente<br />

sorgen professionelle Verarbeitung<br />

und Formgebung sowie natürliche,<br />

aktuelle Farben und perfekte<br />

Schnitte. Die Einzigartigkeit eines<br />

jeden Kunden ist für uns Verpflichtung,<br />

eine umfassende wie<br />

individuelle Beratung zu gewährleisten.<br />

Die Kundschaft erwartet<br />

ein hervorragend geschultes Te<strong>am</strong><br />

in angenehmer Atmosphäre. Auch<br />

besteht die Möglichkeit von Hausund<br />

Krankenhausbesuchen sowie<br />

die Abrechnung mit der Kasse.<br />

Ebenso professionell führen wir<br />

Echthaar-Verlängerungen durch –<br />

und das ohne Zupfen, Ziehen oder<br />

schädlichen Hitzeeinfluss: Traumhaar<br />

– so haltbar, als ob es die<br />

eigenen Haare wären!<br />

Was auch für die künstlichen<br />

Augenbrauen gilt!<br />

Besuchen Sie eines der<br />

schönsten Antiquitäten-Cafés<br />

Auf Ihren Besuch freut sich<br />

Ihre Gloriana!<br />

Im Herrenhaus des<br />

gräflichen Landsitzes<br />

von 1734 befinden<br />

sich verschiedene<br />

Boutiquen und ein<br />

zauberhaftes Café mit großer<br />

Gartenterrasse.<br />

Köstliche hausgemachte<br />

Torten und handgebrühter<br />

Kaffee werden von jungen<br />

Mädchen in historischer Kleidung<br />

serviert.<br />

Dies ist ein Ort, wo Sie die Seele<br />

baumeln lassen können.<br />

Feinste Antiquitäten werden in<br />

großer Auswahl zum Kauf<br />

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Bitte schauen Sie sich unsere<br />

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Mi., Sa. + So. 14-18 Uhr + nach Vereinb. | Tel. 01 51 / 21 05 72 12<br />

E-Mail: kunsthof.gloriana@t-online.de | www.kunsthof-gloriana.de<br />

Karl-Heinz Gerwien<br />

PC-Fachmann<br />

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Auf nicht weniger als 16 Jahre<br />

berufliche Praxiserfahrung blickt<br />

Karl-Heinz Gerwien zurück.<br />

Schon als Microsofts Betriebssystem<br />

DOS noch Standard war,<br />

tummelte sich das Urgestein der<br />

Alfelder PC-Szene bereits im Internet.<br />

Der EDV-Berater aus der Leinestadt<br />

betreut einen zufriedenen<br />

Kundenst<strong>am</strong>m bis hinauf nach<br />

Sarstedt. Schnelle Problemlösung<br />

vor Ort gehört ebenso zu Gerwiens<br />

Erfolgskonzept, wie die individuelle<br />

Beratung und der sensible<br />

Umgang mit persönlichen<br />

Daten –eine Sache des Vertrauens.<br />

Gerwiens Fachwissen ist sogar international<br />

anerkannt: Als Autor<br />

von Fachartikeln tritt er auch im<br />

Ausland immer wieder in Erscheinung.<br />

Vor-Ort-Service | Telefon 05181/5940<br />

E-Mail: public@gerwien.net | www.gerwien.net<br />

...Omar Serhan<br />

TIBA Gold & Silber<br />

Ankauf Hildesheim<br />

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ankauft? Wir begutachten, schätzen<br />

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Zahngold, Silberbestecke, Zinn, Antikschmuck,<br />

Gold- und Silbermünzen,<br />

Eurosätze (auch DM), Marken- und Taschenuhren,<br />

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S<strong>am</strong>mlungen und Erbnächlässen.<br />

Nutzen Sie den hohen Goldpreis und<br />

nehmen das Bargeld sofort mit.<br />

Sie wünschen mehr Information?<br />

Wir beraten Sie gern.<br />

Geschäftszeiten: Mo.-Fr. 9.30-18.00 Uhr, Sa. 9.30-16.00 Uhr<br />

Kaiserstraße 25a, <strong>am</strong> Almstor • Hildesheim<br />

Tel. 05121/9990764 • www.goldankauf-hildesheim.de<br />

... Sigrid<br />

Magnus-Ernst<br />

<br />

<br />

Krankenpflege &Seniorenbetreuung<br />

1995 gründete Sigrid Magnus-Ernst<br />

ihre „Ambulante Krankenpflege &<br />

Seniorenbetreuung“ in Achtum. Die<br />

ex<strong>am</strong>inierte Krankenschwester kann<br />

auf eine Zusatzausbildung zur Pflegedienst-<br />

und Heimleiterin verweisen.<br />

Im Leitbild des Pflegedienstes<br />

heißt es: „Die Individualität unserer<br />

Pflege besteht darin, dass wir jeden<br />

Menschen als einmalig betrachten<br />

und dass zwei Personen mit der gleichen<br />

Krankheit grundverschieden sein<br />

können. Eine patientenorientierte,<br />

fachgerechte und geplante Pflege<br />

benötigt folgerichtiges Handeln, das<br />

auf Beobachtung, Beurteilen und<br />

Verstehen beruht.“ Der Pflegedienst<br />

bietet ein überschaubares Te<strong>am</strong> mit<br />

festen Ansprechpartnerinnen für die<br />

individuelle wie liebevolle Betreuung<br />

in vertrauter Umgebung. Gemeins<strong>am</strong><br />

mit Ärzten und Angehörigen sorgt das<br />

Te<strong>am</strong> stets für eine zuverlässige Organisation<br />

des Pflegeumfeldes.<br />

Achtumer Lindenk<strong>am</strong>p 6 | Hildesheim/Achtum<br />

Telefon 0 51 21 / 16 45 70<br />

Liebe Leser,<br />

wir stellen Ihnen hier Personen aus<br />

der Geschäftswelt vor,<br />

die mit Kompetenz für Sie da sind<br />

und sich für die fachlich<br />

gute Beratung Zeit nehmen.<br />

Sollten Sie Fragen haben,<br />

rufen Sie doch einfach<br />

mal Ihr Fachgeschäft an<br />

oder schauen mal vorbei.<br />

Man nimmt sich Zeit für Sie.<br />

... Sebastian Ad<strong>am</strong>ski<br />

Zuverlässigkeit,<br />

Pünktlichkeit und<br />

Geborgenheit<br />

sind unser Motto!<br />

Auf uns können Sie sich verlassen.<br />

Gerne unterbreiten wir Ihnen<br />

ein individuelles Angebot für<br />

Ihre pflegerische Versorgung.<br />

Gerne beraten wir Sie auch<br />

rund um das Thema Pflegebedürftigkeit!<br />

Rufen Sie uns einfach an oder<br />

schreiben uns eine Mail an<br />

info@dsh-hi.de<br />

Wollenweberstr. 23 | Hildesheim | Telefon 0 51 21 / 3 30 30<br />

...Constantin Janson<br />

von<br />

Auto<br />

Schulz<br />

Constantin Janson<br />

Auto Schulz in Borsum hat einen<br />

neuen Besitzer. Seit März führt Constantin<br />

Janson den Betrieb und bietet<br />

weiterhin kompetenten Kfz-Reparaturservice<br />

für alle Marken an. Sein<br />

Handwerk gelernt hat der 30-Jährige<br />

bei Appelt-Renault, bei Zimmer<br />

in Hildesheim erwarb er Kenntnisse<br />

im Anhänger- und Fahrzeugbau und<br />

zuletzt bei Böker in den Bereichen<br />

Achsvermessung und Achstechnik.<br />

Neben dem üblichen Service wie<br />

Inspektionen, Zweiradreparaturen,<br />

Motorinstandsetzungen und Reifen-<br />

Dienst mit Einlagerung bietet Janson<br />

auch einen Oldtimer-Service sowie<br />

die Motorsportbetreuung an. Dabei<br />

steht ihm sein Onkel Dieter Janson,<br />

Kfz-Meister im Ruhestand, mit viel<br />

Erfahrung zur Seite. Er ist Referent<br />

für Technik im Sportausschuss des<br />

ADAC. „Wir können deshalb beispielsweise<br />

regelkonforme Fahrzeugumbauten<br />

für ADAC-Slalomrennen<br />

vornehmen“, so Constantin Janson.<br />

Wald 1 | 31177 Borsum | Telefon 0 51 27 / 64 02<br />

E-Mail: info@autoschulz.com |www.autoschulz.com<br />

AUTOKLINIK<br />

BOCKENEM 2013<br />

Die Autoklinik Bockenem prüft<br />

Fahrzeuge auf Herz und Nieren.<br />

Das ist für Betriebsleiter Klaus-Peter<br />

Walter und Werkstattleiter<br />

Gerald Meier natürlich Ehrensache.<br />

Die gründliche Arbeit wurde nun<br />

von der Kundschaft mit der Auszeichnung<br />

„Werkstatt des Vertrauens<br />

2013“ belohnt. „Wir sind nicht<br />

nur sehr dankbar und stolz, dass<br />

uns unsere Kunden ihr Vertrauen<br />

erneut ausgesprochen haben, sondern<br />

sehen es gleichzeitig auch als<br />

unsere Verpflichtung an, weiterhin<br />

täglich unser Bestens zu geben“,<br />

betont Walter. Zum Angebot der<br />

Autoklinik gehören neben Inspektionen,<br />

Reparaturen, Unfall- und<br />

Glasbruchservice für alle Marken<br />

auch der Handel mit Ersatzteilen in<br />

Herstellerqualität zu bezahlbaren<br />

Preisen sowie Reifen + Räder in<br />

Spitzenqualität zu fairen Preisen –<br />

im Haus und auch per Internet.<br />

„Auf einen freundlichen Service<br />

mit modernster Technik und Sachverstand<br />

legen wir sehr großen<br />

Wert“, erklärt Gerald Meier.<br />

Alte Posthofstraße 14a | 31167 Bockenem-Bönnien<br />

Telefon 0 50 67 / 91 73 88 | Telefax 0 50 67 / 91 73 90<br />

info@autoklinik-bockenem.de | www.autoklinik-bockenem.de<br />

Jana Melena Rozin<br />

LAND<br />

HEILERPRAXIS<br />

Geistiges Heilen für Mensch,<br />

Tier,Arbeits- und Wohnumfeld<br />

Den Alltag loslassen<br />

Jana Melena Rozin empfängt Sie in<br />

ihren freundlichen Räumen, in denen<br />

Sie erst einmal aufatmen und entspannen<br />

und in geschützter Atmosphäre<br />

persönliche Themen und Anliegen<br />

besprechen können.<br />

Auflösung von Traumata, Bearbeitung<br />

alter Verletzungen, Trauerbewältigung<br />

und die Erkenntnis der Eigenverantwortung<br />

für die individuelle<br />

Heilung sind nur einige Aspekte der<br />

praktischen Arbeit der Landheilerin,<br />

auch bietet sie geomantische Hausuntersuchungen<br />

und -Entstörungen<br />

für Privatpersonen und Firmen an.<br />

Hausentstörungen haben schon viele<br />

Beschwerden ihrer PatientInnen gelindert<br />

und Wohn- und Arbeitsklima<br />

nachhaltig verbessert - probieren Sie<br />

es aus,denn… die Zeit war noch nie<br />

so günstig wie jetzt!<br />

Heinser Straße 4 | Eime OT Deilmissen<br />

Telefon 05182/960362 | www.landheilerpraxis.de


■ Sonderveröffentlichung · <strong>Sonntag</strong>, 21. April 2013 · Seite 23<br />

KENNEN SIE...<br />

Firmen- und Personenprofile<br />

Einzelnachhilfe zu Hause<br />

für alle Fächer<br />

Einzelunterricht<br />

für bessere Noten<br />

Der Jahresendspurt in den Schulen<br />

beginnt – und d<strong>am</strong>it der Klausurenstress.<br />

Mit gezielter Einzelnachhilfe<br />

kann dieser Stress vermieden<br />

werden. Um die Schüler zu unterstützen,<br />

ist es wichtig, rechtzeitig mit der<br />

Aufarbeitung des vergangenen und<br />

des aktuellen Schulstoffes zu beginnen.<br />

Markus Milizewski und sein<br />

Te<strong>am</strong> helfen den Schülern, den Anschluss<br />

zu finden und zu behalten.<br />

Die Lehrkraft kommt nach Hause, es<br />

gibt keine Wartezeiten und keine zusätzlichen<br />

zeitraubende Fahrten.<br />

Vorab werden die Lernziele besprochen<br />

und eventuell anstehende Fragen<br />

geklärt.<br />

So geht der Schüler gut vorbereitet in<br />

die Klausuren. Eine kurze Nachhilfedauer<br />

ist dazu in vielen Fällen bereits<br />

ausreichend.<br />

Zentralruf für Stadt u. Landkreis Hildesheim 0 51 21 / 6 96 68 63<br />

E-Mail: m.milizewski@abacus-nachhilfe.de<br />

Hildesheims größtes Vibrationsplatten-Studio<br />

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Wie das geht? Wir zeigen es Ihnen!<br />

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Schauen Sie mal rein – es lohnt sich.<br />

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Rudolf-Diesel Str. 8 (gegenüber von Jawoll) · 31137 Hildesheim · www.ptc-fitness.de<br />

Naturheilpraxis<br />

Rolf Ding<br />

Heilpraktiker<br />

Inhaber mit Ehefrau<br />

Karin Ding als Praxiste<strong>am</strong><br />

Haben Sie Beschwerden mit dem Herzen,<br />

dem Kreislauf, der Haut, den Gelenken?<br />

Oder leiden Sie an Allergien, an<br />

Immunschwäche oder Verdauungsstörungen,<br />

haben Sie Bluthochdruck oder<br />

Probleme mit Magen, Darm, Leber oder<br />

Galle? Dann haben wir eine Vielzahl unterschiedlichster<br />

Therapien für Sie. Ob<br />

mit Akupunktur, Chiropraktik, Homöopathie,<br />

mit Regenerationskursen, Sauerstoff-Mehrschrittkuren,<br />

Massagen oder<br />

anderen naturheilkundlichen Therapien<br />

–wir finden die passende Behandlung,<br />

um Ihre Beschwerden zu lindern oder<br />

sogar zu heilen.<br />

D<strong>am</strong>it wir uns ein genaues Bild Ihrer<br />

Krankheit machen können, sollten Sie<br />

11/2 Stunden Zeit für eine Erstuntersuchung<br />

einplanen. Dazu gehört auch<br />

die sogenannte „große Laboruntersuchung“.<br />

Die naturheilkundlichen Behandlungen<br />

werden von allen Privatkassen<br />

(je nach Vertrag) übernommen.<br />

Neuanmeldungen möglichst zwischen<br />

7.00 und 11.30 Uhr erbeten.<br />

Bahnhofstraße65|31008 Elze | Telefon05068/3034<br />

E-Mail:dingelze@googlemail.com /www.heilpraktiker-ding.de<br />

City Online<br />

An- & Verkauf<br />

Bernwardstraße 7 | 31134 Hildesheim<br />

Telefon 0 51 21 / 6 97 19 57<br />

Eine ÄragehtzuEnde –abernicht<br />

ganz. Nach 21Jahren gibt Antiquitätenhändler<br />

Axel Schlaf seinen<br />

Standort in Groß Förste auf. Der<br />

Verkauf in dem 1.000 Quadratmeter<br />

großen Geschäft wird nur noch<br />

bis zum 27. April 2013 fortgeführt.<br />

Wer schon immer malschöne<br />

Stückeaus demreichhaltigen Sortiment<br />

an antiken Möbeln, L<strong>am</strong>pen,<br />

Gemälden und anderen Kunstgegenständen<br />

erstehen wollte, sollte<br />

jetzt den Räumungsverkauf nutzen.<br />

Gabriele und Axel Schlaf bleiben<br />

aber weiterhin zuverlässige Partner<br />

für Restaurierungen, Haushaltsauflösungen,<br />

Wertermittlung und<br />

den Ankauf von Antiquitäten<br />

jeglicher Art. Sie sind ab sofort<br />

auch unter der Telefonnummer<br />

05121/132567zu erreichen.<br />

Burgstr. 1(a.d.B6) | 31180Gr. Förste | Telefon 05066/37 81<br />

E-Mail: aschlaf@t-online.de<br />

Mi.–Fr. 10–18 Uhr | Sa. 10–16 Uhr<br />

...Frank Marquardt<br />

Verkaufsleiter der Firma<br />

SERVICE<br />

Am 1. April 1984 öffnete<br />

Hartmut Lörchner die<br />

Tore seines Betriebes in<br />

Bad Salzdetfurth. D<strong>am</strong>als<br />

noch alleine, heute<br />

mit mittlerweile 32 Mitarbeitern.<br />

Neben kompetenten Werkstattleistungen<br />

der Marken Opel, Fiat, Ford und<br />

aller Fremdfabrikate, werden auch Karosserie-<br />

und Lackarbeiten in eigener<br />

Lackierkabine durchgeführt. D<strong>am</strong>it sich<br />

der Kunde bei Firma Lörchner gut aufgehoben<br />

fühlt, wird auch ein 24 Stunden-Service<br />

angeboten.<br />

Ferner berät Sie Frank Marquardt bei<br />

der Anschaffung eines Neu- oder Gebrauchtwagens<br />

und unterbreitet Ihnen<br />

ein günstiges Finanzierungs- und Versicherungsangebot,<br />

und das schon seit<br />

mehr als 20 Jahren.<br />

Schauen Sie mal herein, wir bewerten<br />

Ihr Fahrzeug gerne. Und überzeugen Sie<br />

sich von dem LÖRCHNER-TEAM!<br />

Besuchen Sie uns<br />

HEUTE<br />

von 11–16 Uhr<br />

Bodenburger Straße 24 | Bad Salzdetfurth | Notdienst 0 50 63 /9 03-21<br />

Telefon 0 50 63/9 03-0 | Fax 0 50 63/9 03-13<br />

info@loerchnerautomobile.de | www.loerchnerautomobile.de<br />

Liebe Leser,<br />

wir stellen Ihnen hier Personen aus<br />

der Geschäftswelt vor,<br />

die mit Kompetenz für Sie da sind<br />

und sich für die fachlich<br />

gute Beratung Zeit nehmen.<br />

Sollten Sie Fragen haben,<br />

rufen Sie doch einfach<br />

mal Ihr Fachgeschäft an<br />

oder schauen mal vorbei.<br />

Man nimmt sich Zeit für Sie.<br />

… Henning Sandvoß<br />

vom<br />

Fahrrad-Service24.de<br />

Fahrräder · E-Bikes · Reparatur alle Marken<br />

In der Handwerksrolle<br />

eingetragener Fachbetrieb.<br />

Für Ihre Fahrrad-Sicherheit.<br />

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Hildesheim-Ochtersum<br />

✆05121 - 6962758<br />

Neu, in der Theodor-Storm-Str. 20,<br />

in HI-Ochtersum (ehemals Schlecker).<br />

Auf ca. 200m2 stehen Ihnen hochwertige<br />

Markenfahrräder, vom Spiel-,<br />

Kinder-Jugendrad, ATB, MTB, Cityrad<br />

mit Rücktritt, Trekkingrad und<br />

natürlich auch Elektrofahrräder mit<br />

Front-, Mittel- oder Hinterradantrieb<br />

auch zur Probefahrt zur Verfügung.<br />

Desweiteren bietet Henning Sandvoß<br />

auch eine große Auswahl an Fahrrad-<br />

Zubehör und Ersatzteilen zu fairen<br />

Preisen an. Als eingetragener Fachbetrieb<br />

wird auch die fachgerechte<br />

Reparatur und Wartung Ihres Fahrrades<br />

angeboten. Egal, wo es gekauft<br />

wurde und welche Marke.<br />

Weitere nützliche Infos rund ums<br />

Fahrrad finden Sie unter:<br />

www.fahrrad-service24.de.<br />

Die Öffnungszeiten sind von Dienstag<br />

bis S<strong>am</strong>stag von 9 bis 13 Uhr und<br />

Dienstag bis Freitag von 15 bis 18<br />

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Nicht nur Mercedes-Fahrer, auch Besitzer anderer<br />

Fabrikate werden von Kfz-Meister Wolfgang<br />

Holze und seinem Te<strong>am</strong> persönlich und<br />

kompetent betreut. Der heimatverbundene<br />

Meister hatte bei Mercedes Marheineke in<br />

Himmelsthür gelernt und war nach 20 Jahren<br />

zum Werkstattmeister aufgestiegen. Einem Ruf<br />

vom St<strong>am</strong>mwerk in Stuttgart als Schulungsleiter<br />

folgte er nicht, machte sich stattdessen<br />

mit einer eigenen Werkstatt in Dinklar selbstständig.<br />

Dort betreibt er mit hochwertigen Originalgeräten<br />

für verschiedene Hersteller sämtliche Reparaturarbeiten<br />

wie Unfallinstandsetzung und<br />

Lackierarbeiten. Bei ihm sind alle Fahrzeuge in<br />

besten Händen – mit und ohne Stern.<br />

Wolfgang Holze<br />

Meisterbetrieb des Kraftfahrzeugtechnikerhandwerks<br />

Reparatur und Service für Fahrzeuge mit und ohne Stern<br />

Pfarrer-Hottenrott-Straße 31 | 31174 Dinklar<br />

Telefon 0 51 23 / 46 03 | Fax 0 51 23 / 40 78 97<br />

... Marita & Stefan Leukowski<br />

Werbetechnik, Textildruck & Stick<br />

Suchen Sie einen Fachbetrieb für<br />

Textilveredelung und Firmenwerbung?<br />

Dann schauen Sie doch einfach mal<br />

bei uns vorbei. Hier finden Sie eine<br />

große Auswahl an Textilien und Fotodruck-Geschenkartikeln.<br />

Wir bedrucken, beflocken und besticken<br />

selbst mitgebrachte oder<br />

bei uns gekaufte Textilien; bedrucken<br />

Tassen, Wand- und Tischuhren,<br />

Kissenhüllen, Puzzles, Mousepads,<br />

Fotopaneels aus MDF oder echter<br />

Schieferplatte u. v. m. mit Ihrem<br />

Wunschmotiv; fertigen Maß-Hundehalsbänder,<br />

die mit N<strong>am</strong>en oder Telefonnummer<br />

bestickt werden können<br />

sowie dazu passende Hundeleinen;<br />

beschriften Fahrzeuge und Schaufenster,<br />

Schilder, Fahnen, Planen,<br />

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Sonderveröffentlichung · <strong>Sonntag</strong>, 21. April 2013 · Seite 24 ■<br />

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■ Sonderveröffentlichung · <strong>Sonntag</strong>, 21. April 2013 · Seite 25<br />

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Tipps und Trends rund ums „grüne Wohnzimmer“<br />

Holz dank individuellem Design und hoher Qualität wieder Trendmaterial<br />

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Mit Holzzäunen lassen sich Blumenbeete elegant einfassen.<br />

(djd/pt). Endlich wieder raus ins<br />

Grüne: Gartenfreunde hält an sonnigen<br />

Tagen nichts im Haus, denn<br />

draußen ist immer etwas zu tun,<br />

erst recht nach der allzu langen<br />

nasskalten Jahreszeit. Blumenbeete<br />

wollen aus dem Winterschlaf geweckt<br />

werden, der Rasen benötigt<br />

eine intensive Pflege, und auch den<br />

Lieblingsplatz an der Sonne gilt es<br />

für die kommenden Monate herzurichten.<br />

Wenn es um die Gestaltung<br />

der Terrasse, um schmückende<br />

Gartenzäune oder um einen Sichtschutz<br />

geht, liegen vor allem natürliche<br />

Materialien wie klassisches<br />

Holz oder auch Weidenzäune im<br />

Trend. Die Baumaterialien aus der<br />

Natur erweisen sich bei der Gartengestaltung<br />

als ungemein vielseitig.<br />

Ob klassisch-traditionell, mediterran<br />

angehaucht oder puristisch – verschiedene<br />

Ausführungen und Farben<br />

verleihen Garten, Terrasse und<br />

Balkon eine individuelle Optik. Dabei<br />

erfüllen Zäune nicht nur einfach<br />

ihren Zweck und geben dem Garten<br />

Struktur, schützen vor ungebetenen<br />

Blicken oder halten kühle Windböen<br />

ab. Sondern sie werden selbst zum<br />

Blickfang. „Besonders beliebt sind in<br />

dieser Saison zum Beispiel Weidenzäune<br />

mit einem soliden Rahmen aus<br />

Fichtenholz. Das naturverbundene<br />

Design bringt Wohnlichkeit und<br />

Gemütlichkeit in den Garten“, sagt<br />

Frank Felix Scheffer von dein-gartentraum.de.<br />

Neben dem ansprechenden<br />

Foto: djd/dein-gartentraum.de<br />

Design legen Gartenfreunde immer<br />

mehr Wert auf die individuelle Gestaltung<br />

ihrer Gärten - das Refugium<br />

an der frischen Luft wird häufig als<br />

gemütliches „Zweitwohnzimmer“<br />

gesehen. „Die Bundesbürger gehen<br />

heute – ähnlich wie bei der Wohnungseinrichtung<br />

– gründlich an<br />

die Gartenplanung heran und legen<br />

nicht zuletzt Wert auf die Herkunft<br />

der Materialien“, beobachtet Frank<br />

Felix Scheffer. Der Experte empfiehlt,<br />

ausschließlich Hölzer aus nachhaltiger,<br />

kontrollierter Forstwirtschaft zu<br />

nutzen. Die Qualität macht sich nicht<br />

nur mit einer hohen Robustheit und<br />

einer langen Haltbarkeit von Terrassenböden,<br />

Zäunen und Holzwänden<br />

bezahlt, sondern erfüllt auch hohe<br />

ökologische Ansprüche. Zu den besonders<br />

robusten und beliebten Sorten<br />

zählen etwa Lärche und Kiefer.<br />

Terrassenbelag: Feine Extras für das „Wohnzimmer im Grünen“<br />

Moderne Optik<br />

mit Glimmereffekt<br />

Wer seinen Außenbereich modern<br />

und gleichzeitig elegant gestalten<br />

will, kommt an einem großformatigen<br />

Terrassenbelag kaum vorbei.<br />

Durch die Elemente entsteht eine<br />

weiträumige Fläche, die edel wirkt.<br />

Mit feinen Extras wie etwa Glimmereffekten<br />

wird das „Wohnzimmer im<br />

Grünen“ zu einem ganz besonderen<br />

Ort für Entspannung und Erholung.<br />

Egal ob kubanischer Tanz oder<br />

Opern-Arie aus Carmen – mit dem<br />

Begriff Habanera verbindet man<br />

Emotionen. Dank der gleichn<strong>am</strong>igen<br />

Außenplatten von Kann lässt<br />

sich die heimische Terrasse modern<br />

und elegant gestalten. Die Elemente<br />

aus robustem Betonstein haben eine<br />

feine, mit Glimmersand veredelte<br />

kugelgestrahlte Oberfläche, die bei<br />

Sonneneinstrahlung einen besonderen<br />

Glitzereffekt erzeugt. Die beiden<br />

dezenten Farben Grau und Anthrazit<br />

unterstreichen diese Wirkung noch.<br />

Der Trend bei der Gestaltung des<br />

Gartenbereichs geht immer mehr in<br />

Richtung Großformate. So können<br />

einheitliche und ruhig wirkende<br />

Flächen verlegt werden. Sie haben<br />

zudem einen weiteren Vorteil: Jede<br />

Terrasse wirkt dadurch noch größer<br />

und weiter. Es gibt die Habanera-<br />

Außenplatten im Format 80 mal 40<br />

Zentimeter. Durch die relativ geringe<br />

Dicke von 4,5 Zentimetern sind die<br />

Elemente darüber hinaus auch leicht<br />

in der Handhabung.<br />

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Telefax: 05123/9792-30<br />

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E-Mail: mail@harstick.de<br />

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Telefon: 05121/55015<br />

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Sonderveröffentlichung · <strong>Sonntag</strong>, 21. April 2013 · Seite 26 ■<br />

GARTEN IM FRÜHJAHR<br />

Tipps und Trends rund ums „grüne Wohnzimmer“<br />

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Ohne Bienen sähe es schlecht aus für die Ernten – eine Blütenvielfalt ermöglicht das Überleben der Tiere.<br />

Hildesheim. Die Honigbienen,<br />

Wildbienen und andere Nutzinsekten<br />

finden nicht mehr ausreichend Nahrung<br />

in den heutigen Monokulturen.<br />

Hier kann jeder Hobbygärtner helfend<br />

einschreiten, in dem besonders<br />

Nektar- und pollenreiche Pflanzen<br />

angepflanzt werden. Die Honigbienen<br />

sorgen für fast 80 Prozent der<br />

Bestäubung der menschlichen Nahrung,<br />

ohne sie gäbe es wenn überhaupt<br />

nur geringe Ernten.<br />

So würden selbst Erdbeeren ohne<br />

die Bienen nur kleinste, kümmerliche<br />

Früchte tragen, wie wissenschaftliche<br />

Feldversuche bewiesen haben.<br />

Schon seit einigen Jahren s<strong>am</strong>meln<br />

die Bienen in der Stadt mehr Nektar<br />

als auf dem Land. Statt Raps der den<br />

Bienen ein großes Trachtangebot<br />

bietet, wird vermehrt Mais angebaut.<br />

Doch dieser bietet den Bienen keine<br />

nennenswerte Nahrung. Wo findet<br />

man noch Wildblumen an den Feldrändern,<br />

große Alleen mit Linden,<br />

Rosskastanien oder Akazien? In den<br />

Gärten werden oft keine Obstbäume<br />

mehr gepflanzt, nur wenige Blumen<br />

aber dafür große Rasenflächen.<br />

An dieser Stelle kann jeder seinen<br />

Garten in eine kleine Schlemmeroase<br />

für Bienen verwandeln und aktiv<br />

werden. Dies geht ganz einfach, etwa<br />

durch das Anpflanzen von Rosen<br />

der alten Züchtungen – denn diese<br />

haben offene Blütenstände.<br />

Für das Frühjahr kann man<br />

Schneeheide, Winterlinge, Krokusse<br />

und Schneeglöckchen pflanzen, denn<br />

sie bieten gemeins<strong>am</strong> mit Weiden<br />

viel Pollen, der zur Aufzucht der<br />

Bienenbrut notwendig ist.<br />

In den Sommermonaten kann<br />

man mit Fett-Henne, Bartblumen,<br />

Phacelia, Sonnenblumen und Indianernessel<br />

den Bienen viel Gutes tun<br />

Schneller Start in die Terrassensaison<br />

Wasserabweisender<br />

Sonnenschutz<br />

Ist nicht genügend Platz, um einen<br />

Schirm aufzustellen, lässt sich ein<br />

praktisches Segel aufspannen.<br />

Ob ausgedehntes Frühstück, ein<br />

entspannter Nachmittag mit einem<br />

guten Buch oder ein romantischer<br />

Abend bei Rotwein und Kerzenlicht:<br />

Die meisten Hausbesitzer genießen<br />

diese Dinge <strong>am</strong> liebsten auf der eigenen<br />

Terrasse. Umso ärgerlicher ist<br />

es, wenn zu kalte Temperaturen, ein<br />

plötzlicher Regenschauer oder die<br />

pralle Sonne der Gemütlichkeit einen<br />

Strich durch die Rechnung machen.<br />

Moderne Markisen, Schirme oder<br />

Sonnensegel können dabei Abhilfe<br />

und zusätzlichen Komfort schaffen.<br />

Wenn sich die frostige Jahreszeit<br />

dem Ende entgegen neigt, können es<br />

viele F<strong>am</strong>ilien kaum noch abwarten,<br />

die Freizeit zuhause endlich wieder<br />

draußen zu genießen. Doch gerade<br />

im Frühling zeigt sich das Wetter<br />

oft noch von seiner unbeständigen<br />

Seite und trübt mit seinen Launen<br />

die beginnende Terrassensaison.<br />

Glücklich können sich Haus- und<br />

Wohnungsbesitzer schätzen, die<br />

einen modernen Sonnenschutz besitzen.<br />

Denn der spendet nicht nur<br />

Schatten, sondern hält dank ausgeklügelter<br />

Details auch Regen ab<br />

oder sorgt für zusätzliche Wärme.<br />

Die Abdeckung von hochwertigen<br />

Markisen beispielsweise besteht<br />

aus reißfesten, UV-beständigen<br />

Acryl-Tüchern. Bei deren spezieller<br />

Beschichtung k<strong>am</strong> Nanotechnologie<br />

zum Einsatz, wodurch Schmutz und<br />

Wasser einfach abperlen. Mit integrierten<br />

Heizstrahlern werden auch<br />

kühlere Tage und Abende zu einer<br />

kuscheligen Angelegenheit, während<br />

Halogenleuchten nach Einbruch der<br />

Dunkelheit ein warmes, gemütliches<br />

Ambiente schaffen. Bedienen lässt<br />

sich alles ganz komfortabel über eine<br />

Fernbedienung. Istniemand zuhause,<br />

fährt die Markise dank eingebauter<br />

Windsensoren automatisch ein, falls<br />

kräftige Böen an ihr zerren – so kann<br />

die Technik keinen Schaden nehmen.<br />

Sonnenschirme wiederum bieten<br />

sich besonders an, wenn an der entsprechenden<br />

Örtlichkeit die Wand zu<br />

weit entfernt ist, um eine Markise<br />

anzubringen. Auch sie besitzen die<br />

wasserabweisende Nanobeschichtung<br />

und lassen sich mit Heiz- und<br />

Lichtstrahlern ausstatten. Als Alternative<br />

können sich Hausbesitzer für<br />

ein großflächiges Segel entscheiden.<br />

Seine Vorteile liegen vor allem in der<br />

Flexibilität: Scheint die Sonne oft aus<br />

einem ungünstigen Winkel oder liegt<br />

eine baulich schwierige Situation<br />

vor, lässt sich das Segel exakt den<br />

Gegebenheiten anpassen.<br />

– und hübsch anzusehen sind diese<br />

Pflanzen auch.<br />

Selbst kleine Balkone können, mit<br />

Küchenkräutern wie Thymian, Salbei,<br />

Zitronenmelisse und Schnittlauch<br />

bepflanzt, die Bienen unterstützen<br />

– und in der Küche schmecken sie<br />

auch noch.<br />

Wer mehr über Bienen erfahren<br />

möchte oder mit dem Imkern beginnen<br />

möchte, kann sich unter Telefon<br />

0 51 21/3 31 07 an die Vorsitzende<br />

des Kreisimkervereins Hildesheim,<br />

Bettina Wehmeyer, wenden. Hier<br />

erfährt man, welcher Imkerverein in<br />

der Nähe ist und wann wieder Kurse<br />

für angehende Imker starten.<br />

Wer anstatt dieser situations- und<br />

wetterbedingten Varianten lieber<br />

Wert auf eine massive Lösung legt,<br />

ist mit einem Terrassendach <strong>am</strong><br />

besten beraten. Die Konstruktion aus<br />

Aluminium und Glasplatten bietet<br />

optimalen Schutz vor Regen, Eis und<br />

Schnee. So nehmen die Gartenmöbel<br />

keinen Schaden, wenn sie das ganze<br />

Jahr über draußen stehen bleiben.<br />

Ebenso effektiv sind textile Überdachungen<br />

mit Standpfeilern. Aufgrund<br />

des geringeren Eigengewichts<br />

belasten sie die Fassade kaum und<br />

sind daher ideal für Fertig- und<br />

Fachwerkhäuser.<br />

Handwerksprofis kümmern sich<br />

schnell und unkompliziert um die<br />

Umsetzung einer maßgeschneiderten<br />

Lösung. Der Einbau zusätzlicher<br />

Wünsche wird ebenfalls fachgerecht<br />

verwirklicht.


■ Sonderveröffentlichung · <strong>Sonntag</strong>, 21. April 2013 · Seite 27<br />

GARTEN IM FRÜHJAHR<br />

Tipps und Trends rund um das „grüne Wohnzimmer“<br />

Nur jeder zehnte Umfrageteilnehmer assoziierte mit dem Schrebergarten den Begriff „Spießigkeit“. Heute stehen<br />

stattdessen auch bei jungen Leuten die Lust auf gesunden Gemüseanbau und die Freude <strong>am</strong> Grün in der Stadt im<br />

Vordergrund.<br />

Foto: djd/Ergo Direkt Versicherungen<br />

Das Image des Schrebergartens hat sich gründlich gewandelt<br />

Keine Spur mehr<br />

von früherer Spießigkeit<br />

(djd/pt). Lange Zeit waren Schrebergärten<br />

der Inbegriff von Spießigkeit.<br />

Heute erleben die Kleingartenanlagen<br />

inmitten der Städte eine<br />

regelrechte Renaissance. Vor allem<br />

junge Leute wollen dort ihr eigenes<br />

ungespritztes Obst und Gemüse anbauen<br />

und einen direkten Zugang<br />

zur Natur haben, ohne die Stadt<br />

verlassen zu müssen.<br />

Dieser Imagewandel des Schrebergartens<br />

wurde durch eine aktuelle<br />

TNS-Emnid-Umfrage im Auftrag<br />

einer Direkt-Versicherung eindrucksvoll<br />

bestätigt. Demnach verbinden<br />

nur noch elf Prozent der Befragten<br />

in erster Linie den Begriff „Spießigkeit“<br />

mit dem Schrebergarten. 31<br />

Prozent denken dagegen an den<br />

Anbau eigenen Gemüses, 24 Prozent<br />

assoziieren d<strong>am</strong>it ein grünes Fleckchen<br />

im grauen Beton der Stadt, und<br />

für 22 Prozent steht die Vorstellung<br />

von Geselligkeit im Vordergrund.<br />

Selbst bei den 14- bis 29-Jährigen<br />

ist es nur noch jeder Fünfte, der beim<br />

Begriff „Schrebergarten“ an Spießigkeit<br />

denkt.<br />

Gerade Deutschland ist traditionell<br />

als Land der Laubenpieper bekannt:<br />

Bundesweit werden mehr als eine<br />

Million Schrebergärten beackert.<br />

Das Durchschnittsalter der Besitzer<br />

liegt im Bundesdurchschnitt zwar<br />

immer noch bei knapp 60 Jahren.<br />

Aber 64 Prozent aller neuen Pächter<br />

seit 2000 sind jünger als 55, und fast<br />

die Hälfte aller Neuverpachtungen<br />

geht laut einer Studie des Bundesministeriums<br />

für Stadtentwicklung<br />

an F<strong>am</strong>ilien. Bei den Neuanmeldungen<br />

überwiegen nach Angaben<br />

des Münchner Kleingartenverbands<br />

beispielsweise bereits jüngere Leute,<br />

der Verband spricht von einem regelrechten<br />

Generationswechsel.<br />

Entsprechend begehrt sind die<br />

knappen Flächen - die meisten<br />

Kleingartenvereine in den westdeutschen<br />

Großstädten müssen<br />

deswegen eine Warteliste führen. In<br />

Gärten sind etwas für die ganze F<strong>am</strong>ilie.<br />

der bayerischen Landeshauptstadt<br />

München beispielsweise beträgt die<br />

Wartezeit auf eine Parzelle in einer<br />

der 85 Kleingartenanlagen je nach<br />

Stadtteil zwischen einem und fünf<br />

Jahren. Der Gärtnernachwuchs mag<br />

es allerdings gerne etwas lockerer als<br />

die Laubenpieper vergangener Zeiten.<br />

Diesen Wünschen passen sich viele<br />

Kleingartenvereine heute an und<br />

„entschlacken“ ihre Regularien. Wer<br />

heute eine Parzelle in der Anlage<br />

übernimmt, muss sich an deutlich<br />

weniger Vorschriften halten. Früher<br />

war dagegen der bürokratische Aufwand<br />

für Veränderungen im eigenen<br />

Garten groß, oftmals mussten Anträge<br />

und Pläne bei den Vorständen<br />

der Vereine eingereicht werden.<br />

Gärtnern hält gesund: Was<br />

die stolzen Besitzer eines Schrebergartens<br />

längst ahnten, hat eine<br />

holländische Studie 2011 bestätigt:<br />

Gärtnern hält gesund und stärkt das<br />

Wohlbefinden. Die Wissenschaftler<br />

befragten Besitzer von Kleingärten<br />

sowie ihre Nachbarn ohne eigenen<br />

Garten.<br />

Vor allem in der Saison legten die<br />

Menschen mit Garten einen zusätzlichen<br />

Tag mit körperlicher Aktivität<br />

pro Woche ein. Insbesondere die<br />

Gartenbesitzer ab 60 empfanden sich<br />

selbst als gesünder, zudem waren ihr<br />

allgemeines Stressniveau und die<br />

Zahl der nötigen Arztbesuche messbar<br />

niedriger. Bereits 20 Minuten<br />

Gartenarbeit können demnach die<br />

Menge der Stresshormone drastisch<br />

senken.<br />

Die neue Lust <strong>am</strong> Säen und Ernten<br />

wird von immer mehr jüngeren<br />

Leuten aber auch auf ganz unkonventionelle<br />

Weise umgesetzt:<br />

„Guerilla-Gärtner“ pflanzen nachts<br />

heimlich Blumen oder werfen beim<br />

Fahrradfahren „S<strong>am</strong>enbomben“ auf<br />

brachliegende Flächen in Großstädten.<br />

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Sonderveröffentlichung · <strong>Sonntag</strong>, 21. April 2013 · Seite 28 ■<br />

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Regelmäßig erneuert schützen sie die Insassen vor allergischen Reaktionen während der Fahrt<br />

Innenraumfilter schützen vor<br />

Pollen, Staub und Schadstoffen<br />

(dmd-k). Zur sonnigen Jahreszeit<br />

gehören sie leider einfach dazu:<br />

Blütenpollen, die zu Niesattacken,<br />

zu geröteten Augen und weiteren<br />

Beschwerden führen können. Mehr<br />

als 15 Millionen Bundesbürger leiden<br />

nach Schätzungen des Deutschen Allergie-<br />

und Asthmabunds unter den<br />

Folgen des Pollenflugs – Tendenz<br />

weiter steigend. Diese allergischen<br />

Reaktionen sind nicht nur lästig,<br />

sondern können auch zu gefährlichen<br />

Situationen führen. Zum Beispiel<br />

beim Autofahren, denn wer niest,<br />

fährt quasi blind. Dabei lassen sich<br />

gerade im Fahrzeug die Pollen wirks<strong>am</strong><br />

aussperren: mit einem regelmäßig<br />

erneuerten Innenraumfilter.<br />

Immer mehr Automodelle sind<br />

heutzutage serienmäßig mit einer<br />

Klimatisierung ausgestattet. So ist<br />

auch an heißen Tagen für angenehme<br />

Temperaturen im Fahrzeug<br />

gesorgt. Dies dient nicht nur dem<br />

Komfort, sondern auch der eigenen<br />

Sicherheit, da die Konzentration des<br />

Fahrers nicht unter den hohen Temperaturen<br />

leidet. Zusätzlich sorgt<br />

der Innenraumfilter dafür, dass unerwünschte<br />

Bestandteile der Außenluft<br />

aufgefangen werden – Staubpartikel<br />

ebenso wie Pollen oder auch<br />

Schadstoffe. „Wie bei jedem Filter ist<br />

allerdings auch bei Innenraumfiltern<br />

die Aufnahmekapazität begrenzt.<br />

Wird der Filter nicht rechtzeitig<br />

ausgetauscht, lässt die Wirks<strong>am</strong>keit<br />

Frische Innenraumfilter halten Blütenpollen ab und sorgen somit für ein<br />

angenehmes Klima im Fahrzeug. Foto: djd/Robert Bosch GmbH<br />

nach und die Qualität der Luft im<br />

Fahrzeug leidet“, erläutert Innenraumfilter-Expertin<br />

Petra Pfeiffer<br />

von Bosch.<br />

Als Faustregel gilt, dass der<br />

Innenraumfilter einmal pro Jahr<br />

ausgetauscht werden sollte, bei<br />

Vielfahrern durchaus auch häufiger.<br />

„Dabei sollten gleichzeitig die<br />

Filterumgebung, die Kanäle und<br />

der Verd<strong>am</strong>pfer von der Kfz-Werkstatt<br />

gereinigt werden“, so Pfeiffer.<br />

Sinnvoll sei es zudem, dabei gleichzeitig<br />

vom Standardfilter zu einem<br />

Aktivkohlefilter zu wechseln. Die Aktivkohleschicht,<br />

die aus Kokosnussschalen<br />

hergestellt wird, bindet in<br />

ihrer schw<strong>am</strong>martigen Struktur gasförmige<br />

Verunreinigungen. „Neben<br />

Pollen und Feinstaub bleiben somit<br />

auch übelriechende und gesundheitsschädliche<br />

Gase wie Ozon und<br />

Stickoxid draußen“, betont Petra<br />

Pfeiffer. Den Filtertausch und den<br />

Wechsel auf einen Aktivkohlefilter<br />

könne jede Kfz-Werkstatt vor Ort<br />

schnell und einfach durchführen.<br />

Überprüfung des Kältemittels sollte regelmäßig erfolgen<br />

Klimaanlagen-Check im Frühjahr<br />

(<strong>am</strong>pnet/nic). Bei steigenden Temperaturen<br />

und starkem Pollenflug<br />

schalten immer mehr Autofahrer<br />

die Klimaanlage an, um bei der Fahrt<br />

einen kühlen Kopf zu behalten und<br />

nicht von Niesattacken <strong>am</strong> Steuer<br />

geplagt zu werden. Die Experten der<br />

Gesellschaft für Technische Überwachung<br />

(GTÜ) geben Tipps für den<br />

Frühjahrscheck und eine gut funktionierende<br />

Aircondition im Auto.<br />

Mit der Zeit verflüchtigt sich das<br />

Kältemittel in der Klimaanlage und<br />

d<strong>am</strong>it auch die Leistung der Klimaanlage.<br />

Ein verschmutzter oder laubverstopfter<br />

Kühler kann ebenfalls der<br />

Grund für eine verminderte Kühlleistung<br />

sein. Dringt keine Luft mehr zur<br />

Klimaanlage durch, kann sie nicht<br />

richtig arbeiten – und das kostet<br />

nicht nur Schweiß, sondern auch<br />

Sprit. Stellt die Werkstatt fest, dass<br />

sie nicht mehr unter 10 Grad Celsius<br />

fällt, ist eine Wartung fällig.<br />

Bei Klimaanlagenproblemen<br />

müssen Fachleute ran. Noch besser<br />

ist es, die Anlage jedes Jahr regelmäßig<br />

checken zu lassen – zumal<br />

eine mangelnde Wartung zu teuren<br />

Reparaturen, wie dem Austausch des<br />

Kompressors führen kann. Mit einem<br />

bloßen Sicht-Check sollte man sich<br />

dabei nicht zufrieden geben. Zur<br />

Wartung gehört auch die Desinfektion<br />

der ges<strong>am</strong>ten Anlage gegen<br />

Bakterien und Pilze. Zudem muss das<br />

Kältemittel überprüft und eventuell<br />

aufgefüllt werden. Auch ein regelmäßiger<br />

Austausch der Filter ist<br />

wichtig. Besonders Allergiker leiden<br />

unter alten Filtern, die sich mit der<br />

Zeit mit Pollen füllen und dann zu<br />

Pollenschleudern werden. Außerdem<br />

empfiehlt es sich, rund fünf Minuten<br />

vor Ankunft <strong>am</strong> Ziel die Klimaanlage<br />

auszuschalten. Das verringert die<br />

Pilz-/Bakterienbildung und sorgt für<br />

gleichbleibend frische Luft.<br />

Selbst eine gut gewartete Klimaanlage<br />

erhöht den Spritverbrauch.<br />

Durch Parken des Autos im Schatten,<br />

lüften des Autos vor Fahrtantritt und<br />

Fahren mit geöffneten Fenstern in<br />

den ersten Minuten nach Fahrtbeginn<br />

entlastet man die Klimaanlage<br />

und schont d<strong>am</strong>it den Geldbeutel.<br />

Abgelaufene Prüfplaketten ziehen Verwarngelder und Punkte nach sich<br />

Kleinanhänger vor der Fahrt überprüfen<br />

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Die Ladung muss gut gesichert werden.<br />

(<strong>am</strong>pnet/deg). Kleinanhänger für<br />

Autos bieten sich für verschiedene<br />

Zwecke an. Ob beruflich zum Transport<br />

von Arbeitsmaterialien, privat<br />

bei einem Umzug oder für die<br />

Urlaubsreise. Manchmal werden<br />

die Anhänger Monate lang nicht<br />

genutzt. Der TÜV-Rheinland gibt<br />

Autofahrern Tipps, was sie vor und<br />

während der Inbetriebnahme eines<br />

Anhängers beachten müssen.<br />

Vor der Fahrt sollte darauf geachtet<br />

werden, dass der Anhänger<br />

eine gültige Plakette hat und mit der<br />

eigenen Lizenz überhaupt gefahren<br />

werden darf, rät Hans-Ulrich Sander,<br />

Kraftfahrt-Experte beim TÜV Rheinland.<br />

„Ist auf dem Anhänger keine<br />

gültige Prüfplakette vorhanden, sind<br />

Verwarngelder, Punkte in Flensburg<br />

und Probleme mit der Haftpflichtversicherung<br />

vorprogr<strong>am</strong>miert“, so<br />

Sander weiter.<br />

Wer sich einen Autoanhänger<br />

ausleihe, müsse außerdem sicherstellen,<br />

dass seine Führerscheinklasse<br />

ausreicht, um mit dem Anhänger<br />

zu fahren. „Am besten beim<br />

Vermieter nachfragen, ob die Klasse<br />

B ausreicht oder ob die Klasse BE erforderlich<br />

ist“, empfiehlt Sander. Um<br />

zu verhindern, dass der beladene Anhänger<br />

beim Bremsen oder in einer<br />

Kurve ausbricht, muss die Ladung<br />

richtig verstaut und gesichert sein.<br />

„Schwere und feste Ladungsteile<br />

gehören unbedingt auf den Boden<br />

des Anhängers“, erklärt Sander.<br />

Außerdem empfiehlt er, auf den<br />

Boden des Anhängers eine rutschfeste<br />

Unterlage zu legen, d<strong>am</strong>it die<br />

Ladung an ihrem Platz bleibt. Zudem<br />

ist vorgeschrieben, die Ladung mit<br />

Zurrgurten zu sichern.<br />

Leichte Frachten wie etwa Laubblätter<br />

sollten mit Netzen abgedeckt<br />

werden, um zu verhindern, dass diese<br />

während der Fahrt aus dem Anhänger<br />

geweht werden. Ebenso unerlässlich<br />

für die Sicherheit während der Fahrt<br />

sei eine gleichmäßige Beladung.<br />

Generell gilt für das Fahren mit<br />

Foto: Auto-Medienportal.Net/Ford<br />

Kleinanhängern ein Limit von<br />

Tempo 80. Nur wenn verschiedene<br />

technische Auflagen erfüllt sind, ist<br />

auch Tempo 100 erlaubt. Wenn der<br />

Anhänger dennoch ins Schleudern<br />

gerät, sollte abgebremst werden,<br />

ergänzt Sander.<br />

Ein kräftiger Tritt in die Bremse,<br />

wenn der Anhänger beim Schleudern<br />

das Wagenheck passiert, stabilisiert<br />

jedes Gespann.


■ Sonderveröffentlichung · <strong>Sonntag</strong>, 21. April 2013 · Seite 29<br />

Auto im FrühjAhr<br />

Tipps, Trends und Informationen<br />

Die moderne Interpretation einer Legende – sportlich und luxuriös zugleich<br />

Der neue<br />

Peugeot 208 GTi<br />

Der Peugeot 208 GTi ist eines der sportlichsten Modelle der Marke.<br />

Foto: Auto-Medienportal.Net<br />

Der Peugeot 208 GTi ist die moderne<br />

Interpretation des legendären<br />

205 GTi, eines der sportlichsten und<br />

im Motorsport äußerst erfolgreichen<br />

Modelle der Löwenmarke. Basierend<br />

auf der luxuriösen Ausstattungsversion<br />

Allure des 208 ist der 208<br />

GTi zu einem Preis ab 22.900 Euro<br />

bestellbar.<br />

Seine Sportlichkeit signalisiert<br />

der Peugeot 208 GTi mit verchromtem<br />

Doppelauspuff in Trapezform,<br />

17-Zoll-Leichtmetallfelgen „Carbone“<br />

und rot lackierten Bremssätteln.<br />

Verchromte untere Fensterleisten<br />

münden auf der hinteren Seitenpartie<br />

in einem Dekor mit GTi-Logo.<br />

Sportschweller und Kotflügelverbreiterungen<br />

unterstreichen den<br />

dyn<strong>am</strong>ischen Auftritt.<br />

Das Fahrzeuginnere versprüht<br />

zudem jede Menge Komfort und<br />

Luxus. Die Sportsitze sind aus einer<br />

Kombination aus Leder und Stoff.<br />

Hier finden sich – ebenso wie auf<br />

dem Lederlenkrad, der Schalthebelmanschette,<br />

dem Handbremshebel<br />

in Leder, der Armaturentafelverkleidung<br />

oder den Armlehnen in der<br />

Türverkleidung – dezente Ziernähte<br />

in Rot. Diese sind eine Reminiszenz<br />

an den 205 GTI.<br />

Angetrieben wird der 208 GTi von<br />

einem 1.6 l THP-Turbobenziner mit<br />

Direkteinspritzung und einer Leistung<br />

von 147 kW (200 PS). Das<br />

maximale Drehmoment liegt bei<br />

275 Nm (1.700 U/min). Auf seinen<br />

17-Zoll-Leichtmetallfelgen und<br />

Reifen der Größe 205/45 sprintet<br />

der 208 GTi in 6,8 Sekunden von<br />

Null auf 100 km/h. Genauso schnell<br />

beschleunigt der Wagen im fünften<br />

Gang beim Zwischenspurt von 80 auf<br />

120 km/h. Auch das mechanische<br />

Sechsgang-Schaltgetriebe trägt mit<br />

seiner kurzen Übersetzung zu den<br />

höchst sportlichen Fahrleistungen<br />

bei. Um diese Kräfte bei Bedarf im<br />

Zaum zu halten, verfügt der 208 GTi<br />

über belüftete Bremsscheiben mit<br />

einem Durchmesser von 302 Millimetern<br />

vorn und 249 Millimetern<br />

hinten.<br />

Außerdem hat die Vorderachse<br />

im Vergleich zum herkömmlichen<br />

208-Modell eine steifere Aufhängung,<br />

wodurch sich der Wagen<br />

besonders präzise lenken lässt. Die<br />

Hinterachse ist exakt darauf abgestimmt.<br />

Für eine gute Straßenlage<br />

sorgt zudem die vorn und hinten<br />

verbreiterte Spur des sportlichen<br />

Dreitürers.<br />

Der Kraftstoffverbrauch in l/100<br />

km für den 208 GTi liegt kombiniert<br />

bei 5,9 Litern, die CO2-Emission<br />

des 208 GTI liegt kombiniert bei<br />

139 g/km.<br />

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Abb. enthält Sonderausstattung.<br />

BARPREIS<br />

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für den neuen PEUGEOT 208 GTi<br />

200 THP<br />

Kraftstoffverbrauch in l/100 km: innerorts 8,2; außerorts 4,7; kombiniert5,9; CO 2 -Emission<br />

in g/km: kombiniert139. Nach <strong>am</strong>tlichem Messverfahren in der jeweils gültigen Fassung.<br />

• 200 PS Turbobenziner<br />

• Leichtmetallfelgen „Carbone“ 17“<br />

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■ mein <strong>Sonntag</strong>. mein KEhrWiEDEr.


Sonderveröffentlichung · <strong>Sonntag</strong>, 21. April 2013 · Seite 30 ■<br />

Auto im frühjAhr<br />

Tipps, Trends und Informationen<br />

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94 Prozent der Autofahrer ärgern sich <strong>am</strong> meisten über die hohen Treibstoffpreise<br />

Frühlingsgefühle auf vier Rädern<br />

(djd/pt). Der Frühling – Cabrio-<br />

Fahrer feiern ihn, indem sie seit<br />

langer Zeit mal wieder „oben ohne“<br />

fahren. Andere zieht es zur Waschstraße,<br />

um den fahrbaren Untersatz<br />

von Schmutz und Ablagerungen aus<br />

der kalten Jahreszeit zu befreien.<br />

Und gar nicht so wenige liebäugeln<br />

mit der Idee, sich 2013 ein neues<br />

Auto zuzulegen. Laut einer aktuellen<br />

Online-Umfrage auf t-online.de<br />

trägt sich immerhin fast jeder Dritte<br />

mit diesem Gedanken. Hier einige<br />

weitere Informationen zum Autofrühling<br />

2013.<br />

Wer in 2013 einen Autokauf plant,<br />

kommt an der Frage nicht vorbei:<br />

Diesel oder Benzinmotor, mit welchem<br />

Antrieb fährt man auf Dauer<br />

günstiger?<br />

Hartnäckig hält sich das Vorurteil,<br />

dass der Selbstzünder nur für<br />

Vielfahrer attraktiv sei, die Jahr für<br />

Jahr viele Zehntausende Kilometer<br />

auf den Autobahnen zurücklegen.<br />

Ein aktueller Kostenvergleich des<br />

Automobilclubs ADAC kommt zu<br />

einem anderen Ergebnis: Abhängig<br />

vom jeweiligen Modell rechnet sich<br />

der Diesel oft bereits ab einer jährlichen<br />

Laufleistung von nur 10 000<br />

Kilometern. Für die Untersuchung<br />

hat der ADAC 379 Paare von direkt<br />

vergleichbaren Diesel- und Benzinfahrzeugen<br />

unter die Lupe genommen<br />

und dabei alle Kosten – vom<br />

Kaufpreis über die Ausgaben für den<br />

Kraftstoff bis hin zu Versicherung<br />

und Steuern – berücksichtigt.<br />

Der generelle Trend dabei: Angesichts<br />

der hohen Preise an den<br />

Zapfsäulen wird der Diesel auch für<br />

Wenigfahrer immer attraktiver. Abhängig<br />

von der Fahrzeugklasse lassen<br />

Abhängig vom jeweiligen Modell<br />

rechnet sich der Diesel bereits ab<br />

einer jährlichen Laufleistung von<br />

nur 10.000 Kilometern.<br />

Vor allem das Beschleunigen vor einer gelben Ampel ist hierzulande verbreitet.<br />

sich gegenüber einem vergleichbaren<br />

Benziner mehrere Hundert Euro pro<br />

Jahr beim Tanken sparen, bestätigen<br />

Berechnungen von Bosch. Tatsächlich<br />

ärgern sich einer Umfrage im<br />

Auftrag der DEVK Versicherungen<br />

zufolge 94 Prozent der Autofahrer<br />

<strong>am</strong> meisten über die hohen Treibstoffpreise.<br />

Mit deutlichem Abstand<br />

(57 Prozent) folgen in der Liste der<br />

unbeliebtesten Autokosten Inspektionen<br />

und Reparaturen, Platz drei<br />

belegt mit 48 Prozent die Kfz-Steuer.<br />

„Nur“ 41 Prozent ärgern sich dagegen<br />

über die Ausgaben für die Kfz-<br />

Versicherung (Mehrfachnennungen<br />

waren möglich).<br />

Für den Führerschein muss der<br />

Fahranfänger heute nach Erhebungen<br />

des ADAC je nach Anzahl der Fahrstunden,<br />

der jeweiligen Fahrschule<br />

und Region zwischen 1.000 und<br />

2.500 Euro aufbringen. Für alle, die<br />

nicht auf ein üppiges Sparschwein,<br />

die Eltern, Opa und Oma oder einen<br />

lukrativen Ferienjob zurückgreifen<br />

können oder wollen, ist beispielsweise<br />

das Angebot „credit2drive“<br />

ein genau auf die Führerscheinfinanzierung<br />

zugeschnittenes Angebot.<br />

Je nach Kosten und Laufzeit ist eine<br />

Finanzierung hier schon für unter<br />

50 Euro im Monat möglich. „Unser<br />

Ziel ist es, möglichst vielen jungen<br />

Menschen den Weg zur ersten eigenen<br />

Mobilität zu ermöglichen“,<br />

erläutert Stefan Voges-Staude von<br />

der Volkswagen Bank. So können<br />

beispielsweise auch bei der Fahrzeugfinanzierung<br />

besonders niedrige<br />

Einstiegsraten – etwa für die Zeit einer<br />

Ausbildung – festgelegt werden,<br />

die dann später nach dem Einstieg in<br />

den Beruf höher ausfallen. D<strong>am</strong>it ist<br />

beispielsweise der neue „up!“ bereits<br />

für eine anfängliche monatliche Rate<br />

von knapp 70 Euro zu haben. Außerdem<br />

erhalten Führerscheinneulinge<br />

einen Zuschuss von bis zu 1.000 Euro<br />

als Gutschrift auf den Kaufpreis.<br />

Junge Autofahrer in Deutschland<br />

sind im europäischen Vergleich<br />

im Straßenverkehr überdurchschnittlich<br />

risikobereit. Das ist das<br />

Ergebnis einer vom Reifenhersteller<br />

Goodyear in Auftrag gegebenen<br />

Umfrage unter 6.400 Autofahrern<br />

im Alter von 18 bis 25 Jahren aus<br />

15 europäischen Ländern. Vor allem<br />

das Beschleunigen vor einer gelben<br />

Ampel ist hierzulande verbreitet.<br />

85 Prozent der 400 Befragten aus<br />

Foto: djd/Goodyear<br />

Deutschland bekennen sich dazu.<br />

Im europäischen Durchschnitt sind<br />

es „nur“ 73 Prozent. Junge deutsche<br />

Autofahrer schneiden auch bei<br />

anderen riskanten Fahrmanövern<br />

schlechter ab: So fahren 68 Prozent<br />

der Deutschen eigenen Angaben<br />

nach zu schnell (Europa: 66 Prozent),<br />

49 Prozent beachten nicht<br />

immer die Verkehrszeichen (Europa:<br />

39 Prozent), 46 Prozent setzen den<br />

Blinker nicht (europäischer Durchschnitt:<br />

37 Prozent).<br />

Nur wenige Senioren sprechen offen<br />

mit ihrem Arzt über den Einfluss<br />

der Gesundheit auf die Fahrtüchtigkeit.<br />

Das ergab eine forsa-Umfrage<br />

im Auftrag des Deutschen Verkehrssicherheitsrats<br />

(DVR). Der Umfrage<br />

zufolge haben über drei Viertel der<br />

Befragten über 65 Jahren in den<br />

letzten zwölf Monaten ihren Hausarzt<br />

zu einem Gesundheits-Check<br />

aufgesucht, ebenso viele ließen<br />

beim Augenarzt oder Optiker einen<br />

Sehtest machen. Nur zehn Prozent<br />

haben ihren Hausarzt aber darauf<br />

angesprochen, ob sich ihr Gesundheitszustand<br />

auf ihreFahrtüchtigkeit<br />

auswirkt.<br />

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■ Sonderveröffentlichung · <strong>Sonntag</strong>, 21. April 2013 · Seite 31<br />

Auto im FrühjAhr<br />

Tipps, Trends und Informationen<br />

Praxistipp: Dies sollte man immer zur Hand haben<br />

Die mobile Basisausrüstung<br />

für Schutz und Sicherheit<br />

Hilfe in jeder Situation: die sieben wichtigsten Dinge, die in jedes Auto gehören.<br />

Foto: dmd/GTÜ<br />

(dmd). Ob im Sommer, ob im Winter<br />

– immer wieder tauchen beim<br />

Autofahren unerwartete Situationen<br />

auf. Mit diesen sieben Dingen im<br />

Fahrzeug ist man als Fahrer für fast<br />

jeden Fall gut gewappnet.<br />

Natürlich gehören der Erste-<br />

Hilfe-Kasten und das Warndreieck<br />

in jedes Auto. Schließlich sind sie<br />

auch gesetzlich vorgeschrieben und<br />

helfen im Notfall Menschenleben zu<br />

retten.<br />

Darüberhinaus gibt es jedoch eine<br />

Handvoll anderer Dinge, die man<br />

auch immer wieder braucht. Wie<br />

zum Beispiel eine warme Decke. Sie<br />

dient nicht nur bei Minusgraden in<br />

einem stehenden Auto – zum Beispiel<br />

im Stau oder bei einer Panne<br />

– als wärmendes Element, auch in<br />

einer etwas kühleren Sommernacht<br />

kann sie unter Umständen gute<br />

Dienst leisten. Und als Picknickdecke<br />

macht sie sich sowieso immer gut.<br />

In Deutschland gibt es keine Warnwestenpflicht<br />

in privat genutzten<br />

Fahrzeugen. Nur Gewerbetreibende<br />

und Freiberufler müssen, sofern sie<br />

ihr Dienstauto steuerlich absetzen,<br />

eine Warnweste mitführen. Dennoch<br />

ist es rats<strong>am</strong>, die wenigen Euro für<br />

mindestens zwei reflektierende Westen<br />

zu investieren. Sie bieten nach<br />

Unfällen oder Pannen wichtigen<br />

Schutz, gerade bei schlechten Sichtverhältnissen.<br />

Nicht viel Platz im Handschuhfach<br />

nimmt ein vorgedruckter Unfallbericht<br />

weg. Man kann ihn problemlos<br />

aus dem Internet herunterladen und<br />

ausdrucken. Kommt es zum Crash,<br />

hilft er, alle notwendigen Daten für<br />

die Autoversicherung zu s<strong>am</strong>meln,<br />

an die man nach einem Unfall in der<br />

Aufregung nicht denkt.<br />

Ebenfalls sinnvoll ist es, im Handschuhfach<br />

eine K<strong>am</strong>era zu deponieren.<br />

Diese kann nach einem Unfall<br />

wertvolle Bilder für einen Sachverständigen<br />

liefern. Nachträgliche<br />

Unstimmigkeiten lassen sich d<strong>am</strong>it<br />

häufig vermeiden.<br />

Mittlerweile hat zwar jedes<br />

Smartphone eine passable K<strong>am</strong>era,<br />

doch nicht alle haben einen<br />

Blitz oder sind im entscheidenden<br />

Moment zur Hand oder genügend<br />

aufgeladen. Die Investition in eine<br />

preiswerte Einwegk<strong>am</strong>era mit Blitz<br />

kann sich daher lohnen.Weiterhin<br />

empfehlenswert: eine Taschenl<strong>am</strong>pe,<br />

die die Suche nach Gegenständen<br />

oder einer Pannenursache erleichtert<br />

und ein Abschleppseil, das man stets<br />

im Kofferraum dabei haben sollte.<br />

Den Eiskratzer sollte man auch in<br />

den wärmeren Monaten gar nicht<br />

erst aus dem Auto entfernen – weil<br />

man garantiert vergisst ihn ab November<br />

wieder mitzuführen. Wer<br />

einige Euro mehr investiert, kann<br />

ihn mit einem Schneebesen kombinieren.<br />

Und wer es komfortabel<br />

mag, für den gibt es sogar Kratzer<br />

mit integriertem Handschuh.<br />

Dann bleiben die Hände bei der<br />

morgendlichen Früharbeit <strong>am</strong> Glas<br />

warm und sauber.<br />

Stressfrei und sicher ans Ziel<br />

Gründlicher Fahrzeugcheck<br />

vor dem Start in den Urlaub<br />

(djd/pt). Sonnenbrille, Strandutensilien<br />

und Urlaubslektüre: D<strong>am</strong>it man<br />

beim Packen für die Ferien nichts<br />

vergisst, wird oftmals eine eigene<br />

Checkliste angelegt. Mindestens<br />

ebenso selbstverständlich sollte auch<br />

der Checkfür das Fahrzeugsein, das<br />

einen möglichst zügig ans Urlaubsziel<br />

bringen wird. Viele Pannen<br />

lassen sich vermeiden, wenn Autofahrer<br />

vorher einige Sicherheitstipps<br />

beachten.<br />

Das fängt bei den Flüssigkeitsständen<br />

an: Ölstand und Bremsflüssigkeit<br />

sollten vor längeren Fahrten stets<br />

kontrolliert werden, auch das Wischwasser<br />

ist bei Bedarf nachzufüllen.<br />

Ist das Auto voll beladen, so wird<br />

Motor, Bremsen und Bereifung viel<br />

abverlangt, betont Rainer Binder von<br />

ReifenDirekt: „Ein gründlicher Blick<br />

auf die Bremsen darf vor dem Start<br />

in den Urlaub ebenso wenig fehlen<br />

wie eine Überprüfung der Reifen.<br />

Eine ausreichende Profiltiefe und ein<br />

vom Fahrzeughersteller empfohlener<br />

Fülldruck sind das A und O für die<br />

Funktionstüchtigkeit der Reifen und<br />

sorgen für Fahrsicherheit.“<br />

Den Reifendruck können Autofahrer<br />

– unter Berücksichtigung der<br />

Herstellerangaben – auf das Extragewicht<br />

anpassen und gegebenenfalls<br />

leicht erhöhen. Dies senkt zugleich<br />

den Verbrauch auf langen Strecken.<br />

Den Luftdruck und Zustand der Autoreifen sollte man regelmäßig überprüfen<br />

– erst recht vor langen Strecken. Auch Bremse und Licht sollten vor<br />

dem Start in den Urlaub kontrolliert werden. Foto: djd/ReifenDirekt<br />

Sind die Pneus bereits stark abgefahren,<br />

führt an einem Austausch<br />

kein Weg vorbei. „Spätestens bei<br />

einem Restprofil von 3,0 Millimetern<br />

sollte man die Reifen wechseln“, so<br />

die Experten.<br />

Urlauber sollten es zudem mit<br />

dem Urlaubsgepäck nicht übertreiben:<br />

Das zulässige Ges<strong>am</strong>tgewicht,<br />

das aus den Fahrzeugpapieren ablesbar<br />

ist, darf nicht überschritten<br />

werden – Insassen und Gepäck<br />

inklusive. Mit einem überladenen<br />

Auto kann die Urlaubsfahrt sonst<br />

schnell zur Schleuderpartie werden.<br />

Auch wenn das zulässige Gewicht<br />

eingehalten wird, gilt es beim Beladen<br />

einiges zu beachten: Schwere<br />

Koffer gehören ganz nach unten in<br />

den Kofferraum.<br />

Zwischenräume sollten gut<br />

gefüllt werden, d<strong>am</strong>it nichts verrutschen<br />

kann. Und auch leichte<br />

Gegenstände sollten gut gesichert<br />

sein – insbesondere bei einer Vollbremsung<br />

können sie zu gefährlichen<br />

Geschossen werden, die die Insassen<br />

verletzen können.<br />

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Sonderveröffentlichung · <strong>Sonntag</strong>, 21. April 2013 · Seite 32 ■<br />

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Bundesweite Aktion: „Woche der Sonne“<br />

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Aktionswoche zeigt, wie Hausbesitzer Energie selbst erzeugen können<br />

Für die ganz<br />

private Energiewende<br />

„Deine Energiewende“ lautet das<br />

Motto der diesjährigen „Woche der<br />

Sonne“ vom 26. April bis 5. Mai 2013.<br />

Rund 1.000 Veranstalter organisieren<br />

während der bundesweiten Aktionswoche<br />

Solarevents und zeigen, dass<br />

es sich lohnt, Strom und Wärme aus<br />

Sonnenergie und Pellets selbst zu erzeugen.<br />

Für die erneuerbare Energieerzeugung<br />

stehen Eigenheimbesitzern<br />

staatliche Förderungen zur Verfügung.<br />

Ab 1. Mai bezuschusst der<br />

Staat auch den Einbau von Speichern<br />

mit attraktiven Beträgen.<br />

Die Organisatoren der Aktionswoche<br />

sind sich nach wie vor sicher:<br />

Photovoltaik und Solarthermie lohnen<br />

sich. Sie bieten Unabhängigkeit<br />

in den eigenen vier Wänden und<br />

schützen vor steigenden Strom- und<br />

Wärmepreisen.<br />

Die Erzeugungskosten für Solarstrom<br />

liegen inzwischen meist unter<br />

den Strom-Bezugspreisen vom Energieversorger.<br />

Das neue Batteriespeicherprogr<strong>am</strong>m<br />

derBundesregierung<br />

macht die Investition in einen Solarstromspeicher<br />

angesichts weiterhin<br />

steigender Stromkosten zusätzlich<br />

attraktiv. Der Strombezug kann mit<br />

einem Speicher um bis zu 60 Prozent<br />

reduziert werden.<br />

Energiespeicher gelten als wichtiger<br />

Baustein der Energiewende, die<br />

durch das neue Speicherprogr<strong>am</strong>m<br />

der Bundesregierung ab 1. Mai mit<br />

bis zu 660 Euro pro Kilowattpeak Solarstromleistung<br />

gefördert werden.<br />

„Betreiber von Solarstrom-Anlagen<br />

können durch ihren Einsatz den Anteil<br />

ihres selbst genutzten Stroms<br />

deutlich erhöhen. Strom, der vor Ort<br />

erzeugt und verbraucht wird, muss<br />

zudem nicht durch die öffentlichen<br />

Stromnetze transportiert werden –<br />

das entlastet“, erklärt Jörg Mayer,<br />

Geschäftsführer des Bundesverband<br />

Solarwirtschaft e.V. deren Vorteil.<br />

Die Netze müssen nicht mehr auf<br />

die maximale Einspeisung der Solarstrom-Anlagen<br />

ausgelegt werden.<br />

Für die Wärmeversorgung ist die<br />

Kombination Solarthermie mit Holzpellets<br />

ideal und bietet ebenfalls<br />

gute Förderbedingungen. Beide<br />

gemeins<strong>am</strong> sichern bis zu 100 Prozent<br />

der Wärmeversorgung eines<br />

Haushalts und werden staatlich<br />

mit dem Kombinationsbonus unterstützt.<br />

Seit 1. März fördert die KfW<br />

Am 26. April startet die „Woche der Sonne“.<br />

Bankengruppe die Anschaffung einer<br />

Sonnenheizung mit einem neuen<br />

Kredit-Progr<strong>am</strong>m. Bis zu 50.000<br />

Euro Kreditsumme stellt die Bank<br />

für die Umstellung der Heizungsanlage<br />

auf erneuerbare Energien<br />

zu attraktiven Konditionen bereit.<br />

Zusätzlich wurde der Mindestförderbetrag<br />

für eine Sonnenheizung<br />

auf 1.500 Euro angehoben. Durch<br />

die vermiedenen Ausgaben für Gas<br />

oder Öl sowie die Förderung sind<br />

die Anlagen sehr wirtschaftlich zu<br />

betreiben. Die „Woche der Sonne“<br />

bietet eine gute Gelegenheit, sich<br />

kostenlos und aus erster Hand über<br />

den neuesten Stand bei Solarstrom<br />

mit Speicherung und Solarwärme<br />

und Pellets zu informieren. Experten,<br />

Praktiker, Handwerker, Kommunen<br />

und Solarbegeisterte zeigen auf verschiedensten<br />

Veranstaltungen, warum<br />

sich die Anschaffung lohnt und<br />

wie viel Energiekosten sich einsparen<br />

lassen. Bundesweit finden rund 3.600<br />

Veranstaltungen zu Photovoltaik,<br />

Solarthermie und Holzpellets statt.<br />

Termine können im Veranstaltungskalender<br />

auf www.wocheder-sonne.de<br />

recherchiert werden.<br />

Staatliche Förderung für Pelletheizung in Verbindung mit Solarthermie<br />

Ein starkes Paar:<br />

Pellets und Solar<br />

Aufs Dach Solar –<br />

dafür sind WIR da!<br />

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Nicht nur das menschliche Gemüt<br />

profitiert von der Energie der Sonne,<br />

auch die Heizkosten lassen sich<br />

durch die Nutzung der Kraft unseres<br />

Zentralgestirns nachhaltig senken –<br />

und das sowohl an sonnigen als auch<br />

an düsteren Tagen: durch die Kombination<br />

einer modernen Pelletheizung<br />

mit einer Solarthermieanlage.<br />

Gleich aus einer ganzen Reihe<br />

von Gründen bietet sich die Kombination<br />

einer Pelletheizung mit<br />

einer solarthermischen Anlage für<br />

eine ganzjährig umweltfreundliche<br />

und energetisch sinnvolle Wärmebereitstellung<br />

und Warmwasserversorgung<br />

an, denn diese beiden<br />

regenerativen Heizlösungen ergänzen<br />

sich hervorragend: Bei klarem<br />

Himmel kann der ges<strong>am</strong>te Warmwasser-<br />

und Heizungsbedarf durch<br />

Sonnenenergie gedeckt werden. Ist<br />

es bewölkt, versorgt der Pelletkessel<br />

Heizung und Warmwasserspeicher<br />

durch die Nutzung des günstigen<br />

und nachwachsenden Brennstoffs<br />

Holzpellets. Weil Pflanzen durch<br />

Photosynthese wachsen, ist Holz im<br />

Grunde nichts anderes als im Baum<br />

gespeicherte Sonnenenergie. Da bei<br />

einer solchen Kombi-Heizanlage<br />

eine witterungsgeführte Regelung<br />

sicherstellt, dass jeder Teil des<br />

Systems energieeffizient arbeitet,<br />

können die häuslichen Wärmebereitstellungskosten<br />

um bis zu ein Drittel<br />

gesenkt werden. Denn die Pelletheizung<br />

wird nur in den Heizkreislauf<br />

zugeschaltet, wenn nicht genügend<br />

Sonnenwärme zur Verfügung steht,<br />

um eine ausreichende Temperatur im<br />

Pufferspeicher zu halten. Ein weiteres<br />

lohnendes Argument für die<br />

Kombination Pellets und Solar: Das<br />

staatliche Marktanreizprogr<strong>am</strong>m<br />

Foto: WdS<br />

Mit der bundesweiten Aktionswoche<br />

machen sich Initiativen, Verbände,<br />

Kommunen und Unternehmen bereits<br />

seit 2007 gemeins<strong>am</strong> für den<br />

Ausbau der solaren Energieerzeugung<br />

stark.<br />

Gefördert wird die Aktion von der<br />

Deutschen Bundesstiftung Umwelt<br />

(DBU) und Unternehmen der Solarund<br />

Pelletbranche. Partner sind u. a.<br />

die Deutsche Umwelthilfe (DUH), die<br />

Handwerksverbände ZVDH, ZVEH und<br />

ZVSHK sowie der Deutsche Städteund<br />

Gemeindebund (DStGB). Organisiert<br />

wird die Woche der Sonne vom<br />

Bundesverband Solarwirtschaft e.V.<br />

(BSW-Solar) in Kooperation mit dem<br />

Deutschen Energieholz- und Pellet-<br />

Verband e.V. (DEPV).<br />

(MAP) fördert die Installation einer<br />

Pelletheizung in Verbindung mit Solarthermie<br />

und einemPufferspeicher<br />

mit mindestens 4.900 Euro. Dieser<br />

hohe Anfangszuschuss kann zudem<br />

mit einem äußerst zinsgünstigen<br />

Kredit der KfW-Bank kombiniert<br />

werden. Er wird abbezahlt, während<br />

man bereits spürbar Energiekosten<br />

spart. Den aktuellen Zinssatz gibt es<br />

unter www.kfw.de. Einen Überblick<br />

zu regionalen Förderprogr<strong>am</strong>men<br />

für Pelletheizungen bietet die Förderfibel<br />

des Deutschen Pelletinstituts<br />

unter www.depi.de.<br />

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KEHRWIEDER <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong> · 21. April 2013 · Seite 33<br />

Aus der Ferne überwacht<br />

Haussteuerungssysteme: Einbruchschutz<br />

per Smartphone und Tablet<br />

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Entspannt abfahren: Zu Hause achtet die Hausautomation darauf, dass während des Urlaubs nichts passiert.<br />

(djd/pt) Wenn die meisten Menschen<br />

sich auf die Ferien freuen,<br />

beginnt für Langfinger die arbeitsreichste<br />

Zeit des Jahres. Denn<br />

Häuser, die während einer längeren<br />

Urlaubsreise leer stehen, üben auf<br />

Einbrecher eine geradezu magische<br />

Anziehungskraft aus.<br />

Einfach zu Hause bleiben und<br />

ständig aufzupassen, das ist natürlich<br />

keine Alternative. Doch mit<br />

etwas Vorausschau und der richtigen<br />

Sicherheitstechnik lässt sich die Gefahr,<br />

dass ein Einbruchsversuch von<br />

Erfolg gekrönt ist, drastisch senken.<br />

Moderne Kommunikationstechnik<br />

macht es heute möglich, sich jederzeit<br />

zu vergewissern, dass zu Hause<br />

alles in Ordnung ist.<br />

Bevor Einbrecher sich ans Werk<br />

machen, beobachten sie in der Regel<br />

das Objekt ein paar Tage lang. Wenn<br />

das Haus einen bewohnten Eindruck<br />

macht, werden viele Eindringversuche<br />

erst gar nicht gestartet, und<br />

die Diebe sehen sich nach anderen<br />

Objekten um. Haussteuerungssysteme<br />

können die Anwesenheit der<br />

Bewohner simulieren, indem sie per<br />

Zufallsschaltung oder Zeitsteuerung<br />

Rollläden öffnen und schließen oder<br />

das Licht in verschiedenen Räumen<br />

an- und ausschalten. Zusätzlich<br />

sollten Zeitungs- und Zeitschriften-<br />

Abos für die Zeit der Abwesenheit<br />

unterbrochen werden. Denn ein<br />

überquellender Briefkasten ist ein<br />

deutlicher Hinweis, dass schon<br />

länger niemand mehr zu Hause ist.<br />

Wer ein gutes Verhältnis zu seinen<br />

Nachbarn pflegt, kann sie zudem<br />

bitten, den Briefkasten gelegentlich<br />

zu leeren. Wenn die Nachbarn<br />

ihre Wäsche zum Trocknen ab und<br />

an auf die Wäschespinne nebenan<br />

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Energieverbrauch nachweislich.<br />

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hängen, sieht das Haus eindeutig<br />

bewohnt aus. Und launige Urlaubsankündigungen<br />

haben auf dem Anrufbeantworter<br />

nichts verloren – sie<br />

sind geradezu eine Einladung zum<br />

Einbruch.<br />

Zur Abschreckung von Einbrechern<br />

eignen sich vor allem Bewegungsmelder.<br />

Sie lassen sich in eine automatische<br />

Gefahrenwarnanlage einbinden.<br />

Nähert sich etwa ein ungebetener<br />

Besucher dem Haus, kann er<br />

zunächst in einem „Vor-Alarm-Modus“<br />

durch das Einschalten der Außenbeleuchtung,<br />

ein Blitzlicht an der<br />

Außensirene und das automatische<br />

Schließen aller Rollläden vertrieben<br />

werden. Die Alarmsirene bleibt zunächst<br />

aus, was unter anderem auch<br />

die Nerven der Nachbarn schont. Im<br />

Ges<strong>am</strong>talarm-Modus kommt zusätzlich<br />

die Sirene hinzu und das<br />

■ Mein <strong>Sonntag</strong>.<br />

Mein KEHRWIEDER.<br />

System verschickt automatisch eine<br />

Warnmeldung per SMS. Da die meisten<br />

Einbrecher aus nahe liegenden<br />

Gründen nichts mehr fürchten als die<br />

Gefahr, entdeckt zu werden, geben<br />

sie in aller Regel bereits beim Vor-<br />

Alarm, spätestens aber beim Vollalarm<br />

Fersengeld und verschwinden,<br />

bevor sie ihren Einbruchsversuch<br />

erfolgreich zu Ende gebracht haben.<br />

Die Spezialdetektoren erkennen<br />

übrigens den kleinen Unterschied<br />

zwischen Tier und Mensch. Es wird<br />

also kein Fehlalarm ausgelöst, wenn<br />

sich Hund oder Vogel auf der Terrasse<br />

befinden.<br />

Mithilfe von Haussteuerungssystemen<br />

ist der Nutzer immer darüber<br />

im Bilde, was in seinen vier Wänden<br />

vor sich geht. Falls Öffnungs- oder<br />

Bewegungsmelder aktiviert werden,<br />

sendet die Anlage beispielsweise<br />

Fotos: djd/somfy<br />

eine SMS aufs Handy. Auf diese<br />

Weise kann der Hausbesitzer auch<br />

in der Ferne reagieren. Mithilfe von<br />

speziellen Apps, die es im App Store<br />

zum Download gibt, ist auch eine<br />

Fernsteuerung und -überwachung<br />

von Gefahrenanlage und anderen<br />

Bestandteilen der Haustechnik per<br />

Smartphone oder Tablet möglich.<br />

Via Internet lässt sich so überprüfen,<br />

ob das Dachfenster geschlossen,<br />

der Rollladen heruntergelassen, die<br />

Markise eingefahren und die Haustür<br />

fest verschlossen ist. Falls eine Einstellung<br />

verändert werden muss,<br />

kann der Nutzer sie aus der Ferne<br />

vornehmen und zum Beispiel einen<br />

Rollladen nachträglich schließen.<br />

Das System liefert dann eine Rückmeldung<br />

mit der Angabe, ob der<br />

Befehl ordnungsgemäß ausgeführt<br />

werden konnte.<br />

Per Smartphone oder Tablet können Hausautomationssysteme übers Internet auch auf Reisen gesteuert und<br />

überwacht werden.<br />

Christian Oelkers<br />

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einer Hausfassade zu echten Designelementen<br />

mit hohem Nutzwert entwickelt. „Moderne<br />

Häuseraugen erhöhen den Wohnkomfort,<br />

sorgen für mehr Sicherheit, sparen Heizenergie,<br />

holen die Natur ins Haus und nutzen<br />

kostenlose Sonnenenergie – das sind abgesehen<br />

von ihrer optischen Attraktivität nur die<br />

wichtigsten Fähigkeiten“, erklärt Oliver Wecke,<br />

Geschäftsführer vom Weru-Fachbetrieb<br />

Wecke GmbH in Salzhemmendorf.<br />

Wer ein Fenster völlig unbedarft von außen<br />

betrachtet, denkt vielleicht „das könnte mal<br />

wieder geputzt werden“ oder „das sieht aber<br />

altbacken aus“. Erst wenn man sich näher mit<br />

dieser Thematik beschäftigt, wird klar, dass<br />

ein heutiges Fenster zwar wie früher Licht ins<br />

Haus lässt und dem Bewohner den Blick nach<br />

draußen gewährt, es aber gleichzeitig noch viel<br />

mehr leisten muss und leisten kann.<br />

Hochwertige Weru-Fenster und -Türen sind in<br />

vielerlei Hinsicht Allround-Genies. Sie halten<br />

im Winter dank fortschrittlicher Rahmenkonstruktionen<br />

und effektiver Wärmedämmverglasungen<br />

die teure Heizwärme im Raum<br />

und unterstützen die Heizung gleichzeitig als<br />

kostenloser Solarkollektor. Außerdem bieten sie<br />

je nach Automatisierungsgrad viel Komfort für<br />

Jung und Alt, schützen vor Einbrechern, sorgen<br />

für eine Reduzierung von Straßen-, Flughafen-<br />

und Bahnlärm, verbinden den Hausbewohner<br />

mit der Natur – ohne dass dieser mit<br />

den Unbilden des Wetters in Form von Regen,<br />

heißen Sonnenstrahlen oder starkem Wind in<br />

direkten Kontakt gerät. Zusätzlich sorgen sie,<br />

aufgeschoben, weit geöffnet oder unter Zuhilfenahme<br />

spezieller Lüftungselemente, wie z. B.<br />

Safe&Go Lüfter von Weru, für frische Luft und<br />

transportieren gesundes Tageslicht in jeden<br />

Winkel der Wohnung. Neben der zeitgemäßen<br />

Wärmedämmung – aktuelle Modelle sind<br />

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eine professionelle Befestigung der Fenster im<br />

Mauerwerk halten zus<strong>am</strong>men mit widerstandsfähigen<br />

Beschlägen, Schließeinrichtungen und<br />

Einbruch hemmenden Verglasungen Einbrecher<br />

von ihrem Tagwerk ab.<br />

Zu den technischen Fähigkeiten moderner<br />

Weru-Fenster gesellen sich ihre optischen<br />

Qualitäten. Die Zeiten, in denen ein Fenster<br />

einfach ein Guckloch war, sind lange vorbei.<br />

Heute liegen großformatige Fensterflächen<br />

und bodentiefe Fenster im Trend. Für einen<br />

zusätzlichen Blend- und Überhitzungsschutz<br />

sorgen Verschattungen wie Raffstores, Rollläden<br />

oder Markisen, die die Optik von Fenstern<br />

und Türen tatkräftig unterstützen. Erlaubt ist,<br />

was gefällt – da darf ein Fenster auch gerne<br />

mal rund sein oder in einer peppigen Farbe die<br />

Fassade und d<strong>am</strong>it das ges<strong>am</strong>te Eigenheim<br />

aufwerten. Dazu Oliver Wecke: „Mit neuen<br />

Häuseraugen ist die Reaktion der Passanten<br />

gleich eine ganz andere: Der Bauherr oder<br />

Modernisierer hört dann öfter den Satz: So<br />

etwas möchte ich für mein Haus oder meine<br />

Wohnung auch gerne haben.“<br />

Der Expertentipp: „Viele Haus- und Wohnungseigentümer<br />

denken: Die Fenster sehen<br />

doch noch ganz gut aus, warum also sollte<br />

ich sie austauschen? Ganz einfach: Weil moderne<br />

Fenster im Vergleich zu der Zeit vor<br />

1995 eine um gut 300 Prozent verbesserte<br />

Wärmedämmung aufweisen. 1994 wurde<br />

Fenstern nämlich im Rahmen der d<strong>am</strong>aligen<br />

Wärmeschutzverordnung ein verschärfter<br />

Dämmwert zugewiesen. Auf diese neuen Anforderungen<br />

hat die Branche sofort reagiert:<br />

Die Profile wurden dicker, die alte Verglasung<br />

durch eine mit Beschichtung und Edelgasfüllung<br />

ersetzt und die Technik modifiziert. Wer<br />

seine Fenster also austauscht, macht einen<br />

Quantensprung in Sachen Energieeffizienz,<br />

Komfort und Sicherheit.“<br />

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5-Tage Reise<br />

Reisepreis-Leistungen:<br />

l Hin- +Rückfahrt im mod. Reisebus<br />

l Begrüßungstrunk<br />

l 4x Übern. im Super-Hotel in Flachau<br />

l 4x Frühstücks-Buffet mit Bio-Ecke<br />

l 4x Abendessen<br />

l alle Zimmer mit Bad o. DU/WC<br />

l kostenfreie Benutzung von Sauna +Pool<br />

l Hüttenabend<br />

Schwarzwald<br />

Leistungen:<br />

• Fahrt im Nichtraucherfernreisebus<br />

mit WC und Getränkeselfservice<br />

• 7 Übern. in Zi. m. Bad/DU und WC<br />

• 7 xMORADA Frühstücksbuffet<br />

• 5 xAbendessen als Buffet<br />

• Galabuffet mit musik. Umrahmung<br />

• Schwarzwälder Spezialitätenbuffet<br />

• Willkommenscocktail<br />

• Geführter Spaziergang durch Nordrach<br />

• Dia- oder Filmvortrag über die Region<br />

• Schwarzwälder Kirschtorten-Seminar<br />

• Schwarzwälder Heimatabend<br />

• Tanzabend, Filmabend, Bingo<br />

• Unterhaltungsabend, Reiseforum<br />

• Kostenl. Nutzung v. Hallenbad und Sauna<br />

• Betreuung durch das<br />

SKAN-CLUB 60 plus-Te<strong>am</strong><br />

• Kofferservice im Hotel, Kurtaxe u.v.m.<br />

Kostenloses<br />

Kunden-Service-Telefon:<br />

0800-123 19 19<br />

tägl. 8–20Uhr auch Sa +So<br />

Buchung und Beratung Bei:<br />

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STOLPE Touristik: Kardinal-Bertr<strong>am</strong>-Str. 2, Tel.: 05121-381 24 /62149<br />

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Zweibett- und Doppelzimmer. Restaurant,<br />

Dachcafé „Bellevue“, Hallenbad und Sauna<br />

sind weitere Einrichtungen.<br />

Beispielsweise vorOrt buchbareAusflüge:<br />

• Schwarzwaldrundfahrt<br />

• Straßburg • Colmar<br />

19.05. –26.05.2013 € 405,-<br />

16.06. –23.06.2013 € 405,-<br />

14.07. –21.07.2013 € 385,-<br />

11.08. –18.08.2013 € 429,-<br />

08.09. –15.09.2013 € 429,-<br />

06.10. –13.10.2013 € 385,-<br />

Kein einzelzimmerzuschlag!<br />

Veranstalter: SKan-tOurS touristik int. gmbh,<br />

gehrenk<strong>am</strong>p 1, 38550 isenbüttel<br />

incl. Halbpension<br />

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Kurtaxe vor Ort zahlbar<br />

Info und<br />

Busreisen<br />

Anmeldung:<br />

Andreaestr. 7-30159 Hannover -Tel.: 05 11 -131341<br />

Veranstalter: RTS-Reisen Röhr-Touristik-Service GmbH, Zum Eisenh<strong>am</strong>mer 8, 46049 Oberhausen<br />

EZ-Zuschlag w 15,-/Nacht<br />

Die Roemische Weinstrasse lockt Wanderer und Radler mit vielseitigen Touren<br />

Gipfelglück mit Moselblick<br />

Herrliche Aussichten: In der Region Roemische Weinstrasse finden Aktivurlauber eine Fülle an attraktiven Wander-<br />

und Radwegen.<br />

Foto: djd/Tourist-Information Roemische Weinstrasse/Harald Hartusch<br />

(djd/pt). Ein Urlaub an der Roemischen<br />

Weinstrasse bedeutet eine<br />

Zeitreise in die Welt der „alten Römer“.<br />

Denn sie waren es, die einst das<br />

Leben in der Moselregion prägten<br />

und dort vor rund 2.000 Jahren die<br />

ersten Weinreben pflanzten. Spuren<br />

ihrer Kultur – etwa die römischen<br />

Villen in Longuich und Mehring, die<br />

römische Wasserleitung in Pölich<br />

oder die historischen Kelteranlagen<br />

entlang der Mosel – sind noch heute<br />

gern besuchte Ausflugsziele. An der<br />

Roemischen Weinstrasse gibt es hervorragende<br />

Weine, malerische Orte<br />

laden zu Weinfesten ein und die<br />

Landschaft verführt mit ihren steilen<br />

Moselweinbergen, idyllischen Bachtälern<br />

und ausgedehnten Wäldern zu<br />

ausgiebigen Erkundungstouren – ob<br />

auf Schusters Rappen oder mit dem<br />

Fahrrad. Ausführliche Informationen<br />

zur Region, zu möglichen Touren<br />

sowie Pauschalarrangements finden<br />

sich unter www.roemische-weinstrasse.de<br />

im Internet.<br />

Wanderfreunde können sich an<br />

der Roemischen Weinstrasse zwischen<br />

Schweich und Trittenheim<br />

auf 19 Rundwanderwege mit einer<br />

Ges<strong>am</strong>tlänge von etwa 400 Kilometern<br />

freuen, die vom gemütlichen<br />

Spaziergang bis zur anspruchsvollen<br />

Klettertour alles bereithalten. Ein<br />

besonderer Leckerbissen für Aktivurlauber,<br />

die die Herausforderung<br />

suchen, ist zum Beispiel die mit dem<br />

deutschen Wandersiegel ausgezeichnete<br />

„Extratour Mehringer Schweiz“,<br />

dieals naturbelassener Weg rund um<br />

den Ort Mehring führt. Dabei gilt es<br />

13,5 Kilometer zu erwandern und<br />

869 Höhenmeter zu überwinden.<br />

Etwas Kondition, Schwindelfreiheit<br />

und Trittsicherheit werden dabei<br />

schon vorausgesetzt, erklimmt man<br />

hier doch an Stahlseilen steile Felswände.<br />

Die anspruchsvollsten Partien<br />

können aber auch auf normalen Pfaden<br />

umgangen werden. Belohnt wird<br />

man auf dieser rund fünfstündigen<br />

Tour mit unvergesslichen Natureindrücken.<br />

Absolute Highlights sind die<br />

Aussichtspunkte „K<strong>am</strong>mer-Knüppchen“<br />

und der „Fünf-Seen-Blick“,<br />

von denen aus man atemberaubende<br />

Blicke auf die Mosel und die Mehringer<br />

Schweiz hat.<br />

Nicht weniger attraktiv ist die<br />

„Extratour Zitronenkrämerkreuz“.<br />

Der 20 Kilometer lange Premium-<br />

Rundwanderweg verläuft um die<br />

Orte Mehring, Pölich, Schleich und<br />

Ensch, führt über abenteuerliche<br />

Pfade, durch steile Wälder, eins<strong>am</strong>e<br />

Wald- und Wiesenpassagen und<br />

schluchtartige Täler im Mosel-Hinterland.<br />

Neben herrlichen Ausblicken<br />

auf das Moseltal, den Hunsrück und<br />

die Eifel hält diese Tour auch kulturelle<br />

Kleinode wie die römische<br />

Wasserleitung in Pölich bereit.<br />

Die Ferienregion bietet aber auch<br />

Radfahrern beste Bedingungen. Ob<br />

gemütlich entlang der flachen Täler<br />

von Mosel, Saar und Ruwer oder mit<br />

dem E-Bike über die Höhen von Eifel<br />

und Hunsrück: Das gut ausgebaute<br />

Radwegenetz lässt keine Wünsche<br />

offen. Eine schöne Tagestour führt<br />

zum Beispiel auf 50 Kilometern entlang<br />

des Moselradwegs ins reizvolle<br />

Städtchen Bernkastel-Kues. Nach<br />

der Stadtbesichtigung können Gäste<br />

gemütlich mit dem Schiff zum<br />

Ausgangsort zurückkehren. Auch<br />

Mountainbiker haben ausreichend<br />

Gelegenheit, sich auszutoben. Auf<br />

sie warten fünf ausgewiesene Strecken<br />

mit einer Länge zwischen 28<br />

und 76 Kilometern und 718 bis 2.119<br />

Höhenmetern. Praktisch für Ortsunkundige:<br />

Die einzelnen Mountainbike-Routen<br />

führen als Rundtour<br />

wieder an den Ausgangspunkt zurück.<br />

Ein schöner Service sind auch<br />

die Radverleihstationen sowie das<br />

Angebot der Fahrradbusse, dank<br />

derer verschiedene Touren rund um<br />

die Roemische Weinstrasse möglich<br />

sind.<br />

Ob zu Fuß oder mit dem Drahtesel:<br />

Zu aktiven Erkundungstouren<br />

gehört auch das gemütliche Einkehren.<br />

Schließlich ist die Roemische<br />

Weinstrasse berühmt für ihre hervorragenden<br />

Weine und ihre gute<br />

regionale Küche. In vielen Moselorten<br />

locken Straußwirtschaften<br />

mit herzhaften Brotzeiten, zahlreichen<br />

„Krumpernspezialitäten“ und<br />

dazu passenden Weinen. Und hier<br />

kann man auch richtig feiern. Vom<br />

Frühsommer bis zum Herbst bieten<br />

die 19 Orte entlang der Ferienstraße<br />

mit zahlreichen Wein-, Straßen- und<br />

Winzerhoffesten ein abwechslungsreiches<br />

Progr<strong>am</strong>m.<br />

In der Osteifel erzählen Vulkane und Geysire spannende Kapitel der Erdgeschichte<br />

Im Land von Feuer und Wasser<br />

5.–6.5. Tulpenblüte Holland mit<br />

Keukenhof und Amsterd<strong>am</strong> 159,00 €<br />

27.4.–1.5. Breslau, Krakau, Riesengebirge 499,00 €<br />

23.4.–26.4. Flandern, Brüssel, Antwerpen, Brügge, Gent 299,00 €<br />

28.–30.6. Wege zur Demokratie Bonn, MARITIM-Hotel 269,00 €<br />

2.–5.7. Mecklenburger Seenplatte, ****Hotel 349,00 €<br />

7.–8.7. Semperoper „Der fliegende Holländer” 189,00 €<br />

5.–7.7.+13.–15.9. Rhein in Fl<strong>am</strong>men 299,00 €<br />

6.–7.7. Dessau,Wörlitz und Wittenberg, ****Hotel 99,00 €<br />

13.–14.7. Nordsee Impressionen 189,00 €<br />

19.–21.7.+10.–12.9. Barockstadt Dresden 169,00 €<br />

25.–28.7. Würzburg, B<strong>am</strong>berg, Rothenburg 299,00 €<br />

30.7.–3.8. Berchtesgadener Land und Salzburg 449,00 €<br />

31.7.–2.8. Schlosshotel Wedendorf,Lübeck,Wismar 249,00 €<br />

2.–4.8. Amsterd<strong>am</strong> und Nordholland 199,00 €<br />

2.–9.8. Polens Hauptstädte 899,00 €<br />

10.–11.8. Sommer in Potsd<strong>am</strong> 109,00 €<br />

17.–18.8. Erfurt und Weimar 89,00 €<br />

17.–18.–19.8.+6.–7.10. Friedrichstadtpalast Berlin 109,00 €<br />

25.–30.8. Masuren, Posen,Thorn 509,00 €<br />

1.5. Brunch auf dem Nord-Ostsee-Kanal 64,00 €<br />

9.5. Obstblüte Altes Land mit „Suppenpicknick” 39,00 €<br />

3.5.+16.5.+19.5. Spargelbuffet bei Thiermann 39,00 €<br />

4.5.+20.7. Kutschfahrt Harz mit Kaffeetrinken 33,00 €<br />

11.+22.5. Rhododendronblüte Zwischenahn 39,00 €<br />

12.5. H<strong>am</strong>burg Hafengeburtstag mit Schifffahrt zur<br />

Auslaufparade 46,00 €<br />

14.+22.5. Internationale Gartenschau H<strong>am</strong>burg 44,00 €<br />

18.5. Grillfahrt auf der Weser nach Bremen 53,00 €<br />

18.5.+11.7. Pellkartoffelfahrt in der Heide 39,00 €<br />

25.5.+9.7. Sylt Seeluft schnuppern 36,00 €<br />

26.5. Harzer Schmalspurbahn zum Brocken 56,00 €<br />

Sa. 13.7. Musical Berlin<br />

Tanz der V<strong>am</strong>pire ab 99,00 €<br />

Hinterm Horizont ab 105,00 €<br />

15.5. Musical H<strong>am</strong>burg<br />

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(djd/pt). So richtig heiß her ging<br />

es in der Osteifel vor noch nicht einmal<br />

13.000 Jahren. Zu dieser Zeit<br />

gab es dort den letzten gewaltigen<br />

Vulkanausbruch. Der war nicht nur<br />

zerstörerisch, sondern ließ gleichzeitig<br />

auch eine reizvolle Landschaft<br />

neu entstehen. Von der vulkanischen<br />

Aktivität im Erdinnern zeugt noch<br />

heute der Geysir Andernach. Er ist<br />

mit 60 Metern der höchste Kaltwassergeysir<br />

der Welt und ein Anziehungspunkt<br />

für viele Reisende.<br />

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30.04. Walpurgisnacht Harz € 19,–<br />

11.05. Hafengeburtstag HH € 25,–<br />

12.05. IGS H<strong>am</strong>burg € 38,–<br />

12.05. Hafengeburtstag HH € 25,–<br />

18.05. Berlin Shopping € 26,–<br />

19.05. Pfingstbrunch € 49,–<br />

20.05. Spargelessen € 39,–<br />

25.05. Helgoland mit Schiff € 49,–<br />

25.05. Cuxhaven Duhnen € 25,–<br />

26.05. IGS H<strong>am</strong>burg € 38,–<br />

Weitere Tagesfahrten in Kürze.<br />

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Brügge mit örtlichem Reiseleiter,1xStadtrundgang mit örtlichem Reiseleiter in Antwerpen € 219,00<br />

14.05.–16.05.13 Saisoneröffnungsfahrt ins Blaue /3Tage<br />

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02.06.–03.06.13 Berlin mit Currywurst und Schrippe /2Tage<br />

1x Hotelübern./Frühst., 1x 2-Std. Stadtrundfahrt, 1x Currywurst und Schrippe,<br />

1x Besuch im Tränenpalast, 1x Reichstagsbesuch € 99,00<br />

09.06.–11.06.13 Kunst-Genuss im Elbflorenz, Dresden /3Tage<br />

2x Hotelübern./Frühst., 1x 3-Gang-Abendmenü im Gewölberestaurant „Pulverturm“, 1x Abendessen<br />

als Winzerbüffet auf Schloss Wackerbarth, 1x geführter Abendspaziergang durch die Altstadt,<br />

1x Gästeführer in Dresden, 1x Führung in der Semperoper € 276,00<br />

FordernSie dazu unseren ausführlichen Reisekatalog an, den wir Ihnen gernkostenlos zusenden!<br />

Tagesfahrten:<br />

09.05.13 Himmelfahrt Kaffeefahrt zum Steinhuder Meer € 13,50<br />

12.05.13 Muttertagsfahrt nach Schessinghausen zum Spargelessen<br />

Muttertag<br />

Restaurant „Datgesellige Hus“,<br />

inkl. Spargelcremesuppe, Spargel-Buffet und Dessert € 39,50<br />

18.05.13 Pfingsts<strong>am</strong>stag Helgoland inkl. Überfahrt € 55,00<br />

19.05.13 Pfingstsonntag Ostseebad Grömitz € 32,00<br />

20.05.13 Pfingstmontag H<strong>am</strong>burg Internationale Gartenschau inkl. Eintritt € 43,00<br />

NähereInformationen finden Sie auch unter www.bustouristik-bernhardt.de<br />

Sie erreichen uns von Mo.–Fr. 10–12.30 +15–18 Uhr!<br />

Wir freuen uns auf Ihren Anruf!<br />

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Dachsteinweg 1·Sarstedt ·Tel. 05066/4688<br />

Etwa alle zwei Stunden schießt eine<br />

beeindruckende Wassersäule hinauf<br />

in den Himmel. Wer dieses Naturschauspiel<br />

live erleben möchte, muss<br />

mit einem Rheinschiff zum Geysirsprung<br />

fahren. Zuvor wird im multimedialen<br />

Erlebniszentrum erklärt, wo<br />

die vulkanische Kohlensäure aus dem<br />

Erdinnern herkommt und wie sie das<br />

Wasser in die Höhe treibt.<br />

Will man die naturwissenschaftlichen<br />

Hintergründe des Vulkanismus<br />

verstehen, ist das Vulkanpark-Infozentrum<br />

eine geeignete Anlaufstelle.<br />

Es liegt zwischen den Orten Plaidt<br />

und Saffig. Mit Filmen, Exponaten,<br />

großformatigen Leuchtbildern von<br />

gewaltigen Ausbrüchen und Lavaströmen<br />

werden die Phänomene<br />

den großen und kleinen Besuchern<br />

anschaulich erklärt. In zwei Filmen<br />

können die Besucher eine mit faszinierenden<br />

Bildern und Animationen<br />

gestaltete Zeitreise durch die<br />

Entstehungsgeschichte der Region<br />

machen. Interessant ist auch die<br />

7.000-jährige Geschichte des Abbaus<br />

der Lavagesteine Basalt, Schlacke,<br />

Bims und Tuff. In der Römerzeit, im<br />

Mittelalter und in der Neuzeit machten<br />

sich die Menschen die Gesteine<br />

zunutze. Wer mehr über Abbau- und<br />

Bergwerksgeschichte erfahren will,<br />

sollte das neue Erlebniszentrum<br />

Terra Vulcania in Mayen besuchen.<br />

Es widmet sich mit Mitmachstationen<br />

und szenischen Darstellungen<br />

ganz dem Thema Steinbrüche und<br />

Bergwerke. Eine außerordentliche<br />

Erlebniswelt erwartet Urlauber und<br />

Ausflügler in der Eifelstadt Mendig.<br />

Dort kann man im Lava-Dome auf<br />

So dicht <strong>am</strong> Geysir – das ist ein unvergesslicher<br />

Moment.<br />

Foto: djd/Vulkanpark<br />

215,-<br />

■ Mein <strong>Sonntag</strong>. Mein KEHRWIEDER.<br />

eine spannende Erkundungstour<br />

gehen und Vulkanismus mit all seinen<br />

Facetten erkunden. Sogar einen<br />

Vulkanausbruch kann man hier erleben<br />

– selbstverständlich einen vollkommen<br />

ungefährlichen. Die Finger<br />

wird sich dabei niemand verbrennen.<br />

Aber das Zittern der Erde kann man<br />

deutlich spüren. Die Vulkanwerkstatt<br />

vermittelt spielerisch und zugleich<br />

wissenschaftlich fundiert das Basiswissen<br />

zum Thema Vulkanismus.<br />

Große Experimentiertische laden ein,<br />

das neu erworbene Wissen praktisch<br />

auszuprobieren.<br />

Sogar eine Reise ins Innere der Erde<br />

können die Besucher des Vulkanparks<br />

erleben: Die unterirdischen Lavakeller<br />

unterhalb der Stadt Mendig<br />

bilden in 30 Metern Tiefe ein unterirdisches<br />

Netz, das sich über nahezu<br />

drei Quadratkilometer erstreckt. Das<br />

System aus Schächten und Stollen<br />

entstand im späten Mittelalter.<br />

D<strong>am</strong>als begann man in Mendig, den<br />

kostbaren schwarzen Basalt abzubauen.<br />

Gleich neben dem Lava-<br />

Dome führen 150 Stufen unter die<br />

Erde. Es geht mitten hinein in einen<br />

erkalteten Lavastrom.<br />

05.–09.06.2013<br />

SZ-Lebenstedt, Amboßweg 1<br />

Tel. 05341 -46944


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05.10. 1 14:24<br />

KEHRWIEDER <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong> · 21. April 2013 · Seite 35<br />

Im Hochsommer steht die Lüneburger Heide in voller Blüte<br />

Ein Meer von Lila<br />

Radfahrer können die Lüneburger Heide auf zahlreichen kleinen Pfaden erkunden.<br />

(djd/pt). Millionen kleiner Blüten<br />

lassen die Lüneburger Heide ab dem<br />

Hochsommer in einem Meer von<br />

Lila schwimmen. Das Farbspektakel<br />

lockt nicht nur die Bienen an. Wenn<br />

die Heide blüht, kommen Menschen<br />

aus nah und fern, um sich an dem<br />

prächtigen Anblick zu erfreuen.<br />

Radtour zu den Heide-Highlights<br />

Per Fahrrad lässt sich die landschaftliche<br />

Vielfalt dieser größten<br />

zus<strong>am</strong>menhängenden Heidefläche<br />

Mitteleuropas <strong>am</strong> besten entdecken.<br />

Abwechslungsreiche Radwege führen<br />

durch weite Heideflächen, Wälder<br />

und Moore, entlang schilfbesetzter<br />

Uferböschungen sowie durch kleine<br />

Orte und hübsche Städtchen.<br />

So kann man eine mehrtägige<br />

Radtour planen, die zu den schönsten<br />

Plätzen in der Lüneburger Heide<br />

führt und zahlreiche kulturelle<br />

Sehenswürdigkeiten im Progr<strong>am</strong>m<br />

hat.<br />

Ab H<strong>am</strong>burg beginnt die Tour auf<br />

dem Ilmenau-Radweg, der leicht erhöht<br />

auf dem D<strong>am</strong>m durch die flache<br />

Marschlandschaft führt. Am 1974 erbauten<br />

Schiffshebewerk Scharnebeck<br />

<strong>am</strong> Elbe-Seitenkanal lohnt sich ein<br />

Besichtigungsstopp für dieses technische<br />

Schauspiel. Die Tagesetappe<br />

endet in der alten Salz- und Hansestadt<br />

Lüneburg. Am nächsten Tag<br />

rollen sie entspannt durch die Waldund<br />

Auenlandschaft der lauschigen<br />

Ilmenau zum Naturpark Lüneburger<br />

Heide. Flache Flussauen weichen der<br />

typischen sanfthügeligen Landschaft<br />

der Lüneburger Heide. Kleine Dörfer<br />

und reetgedeckte Gehöfte zieren<br />

die Gegend. Nach insges<strong>am</strong>t 40<br />

Kilometern kann man das Tagesziel<br />

Amelinghausen erreichen.<br />

Tage voller neuer Eindrücke<br />

Der kommende Tag bringt die<br />

Radler in das zentrale Naturschutzgebiet<br />

der Lüneburger Heide. Auf der<br />

Strecke gibt es so manche hübsche<br />

Wassermühle zu entdecken, die noch<br />

bis in den 50er Jahren in Betrieb<br />

waren und von den Heidebächen<br />

angetrieben wurden. Vor den Toren<br />

Schneverdingens lohnt sich ein letzter<br />

Abstecher ins großflächige Pietzmoor,<br />

in dem ein schöner Rundweg<br />

über schmale Bohlenstiege führt. Die<br />

Heide ist das bestimmende Thema<br />

<strong>am</strong> nächsten Tag, den man hauptsächlich<br />

im Naturschutzgebiet verbringt.<br />

Über Niederhaverbeck geht es<br />

direkt in das romantische Heidedorf<br />

Foto: djd/Velociped<br />

Wilsede, das nur zu Fuß, per Rad oder<br />

Kutsche erreicht werden kann. Die<br />

vielfältigen Eindrücke lassen sich im<br />

Heidemuseum in Wilsede vertiefen,<br />

ehe der schöne Weg nach Undeloh<br />

führt, dem zweiten malerischen Dorf<br />

im Naturschutzgebiet. Am Nachmittag<br />

durchstreifen die Radfahrer<br />

großflächige Heidelandschaft, bevor<br />

sie zur Übernachtung in Jesteburg<br />

eintreffen.<br />

Auf der letzten Etappe von Jesteburg<br />

nach H<strong>am</strong>burg können sich<br />

die Urlauber noch einmal auf beeindruckende<br />

Sehenswürdigkeiten<br />

freuen, wie den größten Rangierbahnhof<br />

Europas bei Maschen oder<br />

das prächtige Schloss in Winsen an<br />

der Luhe. Am nächsten Morgen heißt<br />

es dann Abschied nehmen und mit<br />

einer Fülle von schönen Heidebildern<br />

im Kopf die Heimreise antreten.<br />

■ Mein <strong>Sonntag</strong>. Mein KEHRWIEDER.<br />

REISEZEIT<br />

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6 Tage „Zauber des Nordens: Norwegische Fjorde & Berge(n)“<br />

24.08.–29.08.2013 Bahnfahrt ab/bis HI inklusive!<br />

H<strong>am</strong>burg – Seetag – Bergen – Ulvik – Eidfjord – Seetag – H<strong>am</strong>burg<br />

Meerblickkabine +100 €, Balkonkabine +200 € p.P p.P./DZ ab € 599,- *<br />

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4-tägige Bahnreise „DRESDEN – das Florenz der Elbe“<br />

Ein Abend in der SEMPEROPER: Operette „Der Rosenkavalier“<br />

14.06.–17.06.2013 ICE-Bahnfahrt ab/bis HI, 3x Ü/F im 4*-Komforthotel „nh“,<br />

große Stadtrundfahrt & mehrere Stadtrundgänge in Dresden, Tageskarte<br />

ÖPNV Dresden, Eintrittskarte Semperoper „Der Rosenkavalier“<br />

Operette von Richard Strauß (gute Plätze im Parkett) p.P./DZ ab € 299,-<br />

oder als 6-tägige Bahnreise mit zusätzl. 2x Ü/F in 4*-Komforthotels<br />

in Leipzig und Berlin (je 1x Ü/F) 13.06.-18.06.13 p.P./DZ ab € 389,-<br />

„Charmantes Straßburg – exklusiv in kleiner Gruppe erleben“<br />

16.08.–19.08.2013 4-tägige Bahnreise, ICE-/TGV-Bahnfahrt ab/bis HI,<br />

3x Ü/F im guten Charme-Hotel „Villa d’Est“, renovierte Komfort-Zimmer,<br />

gruppen-exklusiver Stadtrundgang, Besichtigung des Münsters,<br />

Bootsfahrt durch Straßburg, Museumsbesuch, u.v.m., eigene Gruppenbegleitung<br />

ab/bis Hildesheim, max. 24 Teilnehmer! p.P./DZ ab € 299,-<br />

5-tägige Sonderreise „Donau-Erlebnis“ MS Kaiserin Elisabeth<br />

Passau–Engelhartszell–Obermühl–Linz–Grein–Dürnstein–Wien<br />

14.08.-18.08.2013 ICE-Bahnfahrt ab/bis HI, 4x Ü/F in modernen Komforthotels<br />

(1x in Nürnberg oder Passau, 1x in Linz, 2x in Wien), Schifffahrt<br />

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zum Zentrum, Lift, Bar, Taverne, Garten,<br />

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ab699,- € EZZ: 110,- €<br />

Weitere Hotels finden Sie im Katalog.<br />

Termine: ab 29.04. – 07.10.13 jeden Montag<br />

Zillertal<br />

10/17 Tage<br />

Leistungen: Fahrt im ****Fernreisebus,<br />

9/16x Übernachtung in Mayrhofen oder R<strong>am</strong>sau<br />

(je nach Buchung), 9/16x gebuchte Verpflegung,<br />

Kurtaxe, Treuemarken,Taxi-GS.<br />

z.B. ***Hotel Kristall Mayrhofen, <strong>am</strong> Ortseingang,<br />

Restaurant, Bar etc.<br />

Ü/HP ab615,- €<br />

Weitere Hotels finden Sie im Katalog.<br />

Termine: ab 29.04. – 07.10.13 jeden Montag<br />

Oberbayern<br />

10/17 Tage<br />

Leistungen: Fahrt im ****Fernreisebus,<br />

9/16x Übernachtung in Ruhpolding, Inzell,<br />

Berchtesgaden oder Reit imWinkl,<br />

9/16x gebuchte Verpflegung,Transfer<br />

zur/ab Unterkunft,Treuemarken,Taxi-GS.<br />

z.B.: ***Hotel Alp Inn Ruhpolding,<br />

Terrasse, Liegewiese, Sauna etc.<br />

Ü/F ab639,- € EZZ: 70,- €<br />

Weitere Hotels finden Sie im Katalog.<br />

Termine: ab 13.05. – 09.09.13 jeden Montag<br />

Weitere Ziele: Alpbachtal, Dorf Tirol, Salzburger Land<br />

SEEN<br />

Achensee<br />

10/17 Tage<br />

Leistungen: Fahrt im ****Fernreisebus, 9/16x Übernachtung in Maurach<br />

oder Pertisau (je nach Buchung), 9/16x gebuchte Verpflegung,Transfer<br />

zur Unterkunft, Achensee-Gästekarte, Kurtaxe, Treuemarken,Taxi-GS.<br />

z.B. ***Hotel Huber Hochland Maurach, ca. 5 Gehminuten zum<br />

Zentrum, Restaurant, Bar, Lift, Hallenbad,<br />

Sauna, Solarium etc. Ü/HP ab719,- € EZZ: 66,- €<br />

Weitere Hotels finden Sie im Katalog.<br />

Termine: ab 06.05. – 07.10.13 jeden Montag<br />

Gardasee<br />

10/17 Tage<br />

Leistungen: Fahrt im ****Fernreisebus, 2xÜ/HP im Unterinntal,<br />

7/14x Übernachtung in Limone oder Malcesine oder Garda,<br />

7/14x gebuchte Verpflegung,Treuemarken,Taxi-GS.<br />

z.B. ****Hotel Astor Limone, direkt <strong>am</strong> See,<br />

ca. 400 m zum Zentrum, Swimmingpol, Lift, Bar, Terrasse etc.<br />

ab659,- € EZZ: 85,- €<br />

z.B.: ***Palme/Suite Hotel Garda, ca. 800 m<br />

zum See und 400 m zum Zentrum, Bar, Schwimmbad, Lift etc.<br />

Ü/HP ab599,- €<br />

Weitere Hotels finden Sie im Katalog.<br />

Termine: ab 29.04. – 07.10.13 jeden Montag<br />

Weitere Ziele: Tegernsee, Kärnten<br />

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Wyk auf Föhr<br />

8 Tage<br />

Leistungen: Fahrt im ****Fernreisebus bis/ab Dagebüll, Fährüberfahrten,<br />

Kofferservice Fährhafen-Hotel-Fährhafen, 1x Fangopackung, 1x Strandgymnastik,<br />

1x Massage, 1x Sprudelbad,Wanderung, Eintritt Atlantis-Therme, 7xÜ/HP im<br />

****Hotel Atlantis <strong>am</strong> Meer oder der Dependance, direkt <strong>am</strong> Meer,<br />

nahe zum Zentrum, Restaurant, Lift, Sauna,<br />

Whirlpool, Hallenbad etc. Ü/HP ab699,- € EZZ: 115,- €<br />

Termine: 26.05. – 02.06./07. – 14.07./06.-13.10.13<br />

Rügen, Warnemünde, Kühlungsborn 8 Tage<br />

Leistungen: Fahrt im ****Fernreisebus, 7x Übernachtung in Binz oder Baabe,<br />

Kühlungsborn oderWarnemünde, 7x gebuchte Verpflegung,Treuemarken,Taxi-GS.<br />

z.B. ***Hotel Störtebeker Baabe, ca. 300 m zum Strand, Restaurant,Terrasse,<br />

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Whirlpool, Sauna etc. Ü/HP ab589,- € EZZ: 80,- €<br />

z.B. Hübners Park/Strand Hotel (****Kategorie), nahe zum Strand, Lift,<br />

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Termine: ab 23.06. – 18.08.13 jeden <strong>Sonntag</strong><br />

Usedom<br />

8 Tage<br />

Leistungen: Fahrt im ****Fernreisebus, 7x Übernachtung in Ahlbeck oder<br />

Heringsdorf (je nach Buchung), 7x gebuchte Verpflegung,Treuemarken,Taxi-GS.<br />

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Ü/F ab619,- € EZZ: ab 146,- €<br />

Weitere Hotels finden Sie im Katalog.<br />

Termine: ab 27.04. – 19.10.13 jeden S<strong>am</strong>stag<br />

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<strong>Kehrwieder</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong> · 21. April 2013 · Seite 36<br />

Die private Kleinanzeige<br />

Jede Zeile nur 4,10 €<br />

Es ist Zeit.<br />

◼ IMPRESSUM<br />

Geschäftsführer<br />

Horst Weigelt<br />

Redaktion<br />

Leitung<br />

Jan Fuhrhop (jan)<br />

jan.fuhrhop@kehrwieder-verlag.de<br />

Tel. 0 51 21 / 9 77-45<br />

Janine Rehbein (reh)<br />

janine.rehbein@kehrwieder-verlag.de<br />

Tel. 0 51 21 / 9 77-65<br />

Lothar Veit (lv)<br />

lothar.veit@kehrwieder-verlag.de<br />

Tel. 0 51 21 / 9 77-28<br />

Sport<br />

Rainer Fricke (R.F.)<br />

sport@kehrwieder-verlag.de<br />

Anzeigenverkauf<br />

Key Account<br />

Daniel Rothert Tel. 0 51 21 / 9 77-99<br />

Te<strong>am</strong>leitung<br />

Swetlana Hoffmeister Tel. 0 51 21 / 9 77-42<br />

Nicole Furmuly Tel. 0 51 21 / 9 77-23<br />

Katrin Groth Tel. 0 51 21 / 9 77-24<br />

Anja Kalde Tel. 0 51 21 / 9 77-25<br />

Gisela Wahlers Tel. 0 51 21 / 9 77-29<br />

Typhaine Ruhe Tel. 0 51 21 / 9 77-30<br />

Technik<br />

Te<strong>am</strong>leitung<br />

Sascha Wolf Tel. 0 51 21 / 9 77-12<br />

Bernhard Jörns Tel. 0 51 21 / 9 77-66<br />

Jennifer Möller Tel. 0 51 21 / 9 77-10<br />

Martina Wille Tel. 0 51 21 / 9 77-11<br />

Fax 0 51 21 / 9 77-50<br />

E-Mail: technik@kehrwieder-verlag.de<br />

Verlag<br />

<strong>Kehrwieder</strong> Verlags GmbH & Co. KG<br />

Schwemannstraße 8, 31134 Hildesheim<br />

Telefon 0 51 21 / 9 77-0<br />

Telefax 0 51 21 / 9 77 77<br />

E-Mail: zentrale@kehrwieder-verlag.de<br />

Druck<br />

Druckhaus Göttingen<br />

Dransfelder Straße 1, 37079 Göttingen<br />

Vertrieb<br />

Hildesheimer Verteilerorganisation<br />

Junkersstraße 9, 31137 Hildesheim<br />

Telefon 0 51 21 / 7 49 98 80<br />

Der KEHRWIEDER AM SONNTAG ist überparteilich.<br />

Er erscheint jeden <strong>Sonntag</strong> und wird kostenlos an<br />

alle erreichbaren Haushalte in Stadt und Landkreis<br />

Hildesheim verteilt.<br />

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Anzeigenschluss für Geschäftsanzeigen:<br />

Donnerstag 18 Uhr.<br />

Für private Kleinanzeigen: Freitag 18 Uhr.<br />

Es gilt die Preisliste Nr. 31 vom 1.1.2012.<br />

Für die Richtigkeit telefonisch aufgegebener Anzeigen<br />

oder Änderungen übernimmt der Verlag keine Gewähr.<br />

Für unverlangt eingesandtes Text- und Bildmaterial<br />

wird keine Haftung übernommen.<br />

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Verbreitete Auflage 136.253 Exemplare<br />

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Käptn ist gerade mal 12-14 Wochen<br />

jung und schon im Tierheim gewesen<br />

(zur Zeit lebt er in einer Pflegestelle<br />

bei einer Tierpflegerin Zuhause). Über<br />

seine „kurze“ Vorgeschichte können<br />

wir leider nichts sagen. Er wurde von<br />

einer Joggerin gefunden, wo er sich aus<br />

einem Teich versuchte zu retten. Welche<br />

Rasse/n in ihm steckt/en, können<br />

wir leider nur schätzen. Ein Leonberger<br />

Mix wäre aber möglich. „Käptn“ wartet<br />

auf ein endgültiges Zuhause in einer lieben, netten F<strong>am</strong>ilie, die mit<br />

ihm spielt, schmust und vor allem eine Welpenschule besucht. Es<br />

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Gibt es Probleme mit Ihrer <strong>Kehrwieder</strong>-Zustellung? Liegt die Zeitung erst<br />

<strong>am</strong> Nachmittag oder gar nicht in Ihrem Briefkasten? Für Ihre Hinweise sind wir<br />

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% (01 78) 9336057<br />

Sehlem, kleines EFH, zu verm., KM<br />

490,-E + NK/2MS, % (01 60)<br />

92 14 86 67 ab 12 Uhr<br />

1-ZIMMER-<br />

WOHNUNGEN<br />

City - 1 Zi.-Whg, 30m², Du.-Bad, Blk.,<br />

ab sofort, 185,-E KM + NK/MS,<br />

HI % 34284 o. % (0 15 22) 4811018<br />

Harsum, 1zi.-App., Minikü., Bad, ab<br />

sof., KM 150,-E + NK/MS, % (0 51 27)<br />

93 12 61 od. % (01 75) 8444766<br />

Emmerke, 1 Zi., EBK, Bad, KM<br />

210,-E, % (0 51 21) 62510<br />

1 Zi.-Whg., DG, D-Bad, Fb.Hzg., Küchenz.,<br />

zu sof., % (01 76) 30 48 29 44<br />

Möbl. 1 Zi.-Whg., 47 m², 290,-E + NK,<br />

Stadtmitte, 1.5. % (01 76) 70 11 40 65<br />

1 Zi.-Vermietung, % (0 51 21) 65104<br />

Hi. 1-Zi.-Whg., 18 m², % (0 50 65) 260<br />

2-ZIMMER-<br />

WOHNUNGEN<br />

Asel, 2 ZKB, 77m², OG, 2 Süd-Blk.<br />

13m², EBK, L<strong>am</strong>., Wa. u. Du., renov.,<br />

425,-E KM + NK % (01 71) 8549580<br />

2-Zi.-Whg., 4. OG, Fst., 50 m², Hannoversche<br />

Str., 280,-E KM zzgl. NK/MS,<br />

Mo. 8.00 Uhr, % (01 78) 6001288<br />

HI-Zingel, 2 ZKB, Blk., L<strong>am</strong>., Badewa.,<br />

54 m², z. sofort, 320,-E KM +<br />

70,-E NK % (01 52) 12 29 77 85<br />

Algerm./Lühnde, 80 m², mit Schräge,<br />

2 ZKB, L<strong>am</strong>., renov., sof. frei, Stellpl.,<br />

310,-E + NK, % (0 51 26) 86 96<br />

Hi.-Steuerwalderstr. 3, 2 Zi.-Whg.,<br />

m. neuer EBK, 63 m², kpl. renov., KM<br />

300,-E, % (01 63) 2926937<br />

HI-Nordstadt, Altes Dorf, 3. OG,<br />

110m², 4 ZKB, Blk., GEH, 450,-E KM,<br />

% (01 77) 7014651<br />

Hi., 2 Zi., 3. OG, 62 m², TB, n. s., 350,-E<br />

KM + NK, MS, % (01 77) 2502024<br />

Nachmieter gesu.! 2 Zi. + Blk., ca. 52<br />

m², Mortizberg, HI/ % 2941993<br />

Söhre, 2 ½ Zi., Kü., Bad, 57 m², 240,-E<br />

+ NK/MS, % (0 51 21) 26 19 41<br />

Söhre, 2½ ZKB, ca. 64 m², 290,-E +<br />

NK+MS, frei, % (0 51 21) 26 19 41<br />

EIME; 2 ZKB, 1. OG, 54 m², KM 220,-E<br />

+ NK/MS, frei, % (0 51 82) 94 85 98<br />

Kreiswohnbau<br />

H I L D E S H E I M<br />

Giesen – frisch<br />

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2 ZKB, Balkon, 60m², EG, großes mod.<br />

Duschbad mit Fenster, Bodenbelag Holzoptik,<br />

Giesen, Küsterstr., 314,50 zzgl. NK/HK, prov.-<br />

frei, 3 KM Kaution ☎ (05121) 976-14<br />

Bockenem - komplett modernisiert!<br />

2 ZKB, Balkon, 66 m², 1. OG, Am Stobenk<strong>am</strong>p,<br />

330,80,-E zzgl. NK/HK, 3<br />

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Hildesheim GmbH, % (0 51 21)<br />

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2 ZKB, 47 m², 1. OG, Duschbad, Söhlde,<br />

Bockmühlenstr., 205,10,-E zzgl.<br />

NK/HK, 3 KM Kaution, prov.-frei,<br />

Kreiswohnbau Hildesheim GmbH,<br />

% (0 51 21) 97614<br />

2 Zi.-Whg. Kü., Bad, Bockenem/Mahlum,<br />

EG, renoviert, eigener Hauseingang<br />

mit Garten, KM 225,-E + NK,<br />

% (0 53 05) 93 03 87<br />

Hi-Itzum, 2 ZKB, 62 m², renoviert,<br />

Fliesen u. L<strong>am</strong>inat, Tgl.-Bad m. Wa.,<br />

S-Terr., Keller, EP, KM 380,-E + NK/-<br />

MS, z. 01.05.13, % (0 50 62) 89 79 67<br />

Alfeld, 2 ZKB-Whg., neu renoviert, frei<br />

ab 01.07. % (0 51 81) 2871215 (ab<br />

Mo. 8.00 Uhr)<br />

Im Zentrum HI, 2 ZKB, Blk., 50m²,<br />

EBK, L<strong>am</strong>., 385,-E KM +NK/MK, sof.<br />

frei % (0 50 63) 27 02 95<br />

HI-Neuhof, 2 ZKB, DG, EBK, ca. 42<br />

m², ab sof., 275,-E KM + 50,-E NK +<br />

MS, % (0 51 21) 92 42 15<br />

Andreaspassage, 2 Zi., Kü., EBK,<br />

Bad, Blk., renov., Fahrst., ca. 63 m²,<br />

% (01 72) 4552400, Hi. 4 22 28<br />

Gr. Düngen, helle 2 Zi., EBK, Tagesl.-<br />

Du.- Bad, Abstellr., 75 m², renov., Gartenn.,<br />

KM 355,-E % (01 73) 6341134<br />

3-ZIMMER-<br />

WOHNUNGEN<br />

Petze, 3 ZKB, 64 m², Blk., neuwertiges<br />

Bad, L<strong>am</strong>., 250,-E + NK + MS,<br />

% (0 51 27) 21 47 70<br />

Oststadt, 3 Zi., 67 m², EBK, L<strong>am</strong>., 2.<br />

OG, 340,-E KM % (01 74) 4127692<br />

HASEDE ruhig u. grün! 3 ZKB GäWC<br />

78 m² im 3FH. Südbalkon Garten K<strong>am</strong>inofen<br />

EBK Carport 399,-E + NK<br />

% (0 51 02) 93 08 45<br />

Bockenem-Schlewecke, großz.,<br />

kürzl. renov. 3 ZKB, 130 m², Hochpar.,<br />

Zentralhzg. u. Kachelofen, Terr.,<br />

500,-E + NK, % (01 72) 5422666<br />

HI Michaelisviertel, 3 ZKB + 2. WC,<br />

96 m², 1. OG, 2 Blk., GEH, 480,-E<br />

+ NK/MS % (01 75) 2156494<br />

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Hildesheim, Triftäckerstraße 49,<br />

3 Zi., ca. 75 m², EG, Balkon, Bad<br />

mit Wanne, Energieeffizienz A,<br />

KM 338,70 €, zzgl. NK. ☎ kostenfrei:<br />

08 00/590 3100, www.wiederaufbau.de<br />

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IMMOBILIEN<br />

3 Zi.-Whg., 1. OG, 70m², Marienburger<br />

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Alfeld, ruh. Lage, 3 ZKB, Süd-Blk.,<br />

88m² Wfl., sof. frei, % (0 51 81) 44 51,<br />

oder 0176/32360374<br />

Hasestr., 3 ZKB, Balkon, DG, renoviert,<br />

69,5 m², KM 330,-E + NK/MS,<br />

% (0 51 21) 51 48 22<br />

3-Zi.-Whg. Martin-Luther-Str.,<br />

ca. 58 m², KM 320,-E + NK/MS,<br />

% (01 77) 7316527<br />

Hi.-Drispenstedt, 3 Zi.-Whg., 75 m²,<br />

an alleinst. Pers. od. Studenten,<br />

370,-E WM, % (01 76) 26 43 23 48<br />

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NK, % (01 60) 97 21 24 54<br />

Alf.-Limmer u. Nordstemmen, je 3-<br />

Zi.-Whg. frei, % (0 15 78) 4006687<br />

HI-nähe Bhf., 3 Zi., 3. OG, f. Berufstätige<br />

bis 3 Pers. HI % 22911<br />

3½-Zi.-Whg., Clauen, ca. 85 m²,<br />

360,-E + NK/MS % (01 77) 7316527<br />

3-Zi.-Whg., Peiner Str., ca. 69 m², KM<br />

379,-E + NK/MS, % (01 77) 7316527<br />

Elze, 3 ZKB, 75m², EG, KM 380,-E +<br />

Garage ab 01.04. % (0 50 68) 20 27<br />

Alfeld, helle 3 ZKB, Blk., neu renov.,<br />

% (0 51 81) 2871215 (ab Mo. 8.00h)<br />

Moritzberg, 3 Zi., Parterre, 64 m²,<br />

262,40 E + NK/MS % (0 51 21) 46522<br />

HI-Galgenberg, 3 ZKB, 1.OG, 87m²,<br />

Blk., Wi.-Garten, Tageslichtbad, Wärmedämmung,<br />

GEH, 495,-E +NK/MS,<br />

% (01 71) 5266124<br />

HARSUM, 3 Zi., Kü., Bad im DG, Blk.,<br />

KM 390,-E + NK/MS, frei nach Abspr.,<br />

% (0 51 27) 93 12 61, 0175/8444766<br />

Söhlde, in ruh. zentr. Wohnlage, 90 m²<br />

360,-E + NK/MS, % (01 72) 4454199<br />

3-Zi.-Whg., Richthofenstr., ca. 51 m²,<br />

283,-E + NK/MS % (01 77) 7316527<br />

Hi., 3 Zi., 1. OG, 62 m², TB, n. s., 350,-E<br />

KM + NK, MS, % (01 77) 2502024<br />

Bad Salzdetfurth - schicke Wohnung!<br />

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