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Ausbildung<br />

Fachbericht (Beschreibung/Skizze) Nr.: 6 Woche: 24<br />

EA<br />

Einbau beliebig, vorzugsweise waagerecht.<br />

Rückflussverhinderer EB<br />

Wie Rückflussverhinderer EA, jedoch keine Funktionskontrolle nach dem<br />

Einbau bzw. im Betriebsfalle möglich.<br />

EB<br />

Einbau beliebig, vorzugsweise waagerecht.<br />

Rohrtrenner GA<br />

Er trennt den abzusichernden Leitungsteil bei Abfall des Wasserdruckes<br />

von der versorgenden Trinkwasserleitung. Das im Trennbereich vorhandene<br />

Wasser fließt heraus. Ein Rohrtrenner benötigt deshalb immer<br />

einen Entwässerungsanschluss (mit offenem Auslauf).<br />

Bereits bei einer Druckdifferenz von 0,5 bar unterhalb des eingestellten<br />

Anschlussdruckes leitet sich der Trennvorgang ein. Die auslösende<br />

Federkraft muss der nachfolgenden Auslaufhöhe plus 5 m entsprechend<br />

eingestellt sein.<br />

Der Rohrtrenner GA ist immer in Durchflussstellung. Er geht nur dann<br />

in Trennstellung, wenn der Wasserdruck absinkt und der Trenndruck<br />

erreicht wird. Ein RV sichert die ausgangseitige Leitung vor dem Leerlaufen.<br />

GAGA<br />

Waagerechter Einbau.<br />

Rohrtrenner GB<br />

Die Funktion ist wie beim Rohrtrenner GA. Der Rohrtrenner GB ist<br />

jedoch immer in Trennstellung. Er schaltet dann in Durchflussstellung,<br />

wenn der nachgeschalteten Leitung Wasser entnommen wird. Kommt<br />

es während der Wasserentnahme zu einem Druckabfall, trennt der<br />

Rohrtrenner ebenfalls. Nach der Wasserentnahme schaltet er wieder in<br />

Trennstellung.<br />

Der Rohrtrenner GB muss waagerecht eingebaut werden. Die Entleerungsöffnung<br />

muss nach unten zeigen.<br />

Dieser Rohrtrenner darf nur eingebaut werden, wenn die Menge des<br />

evtl. rückfließenden Wassers das Entleerungsvolumen der Armatur nicht<br />

übersteigt.<br />

GB GB<br />

Waagerechter Einbau.<br />

Belüfter HB<br />

Beim Durchfließen von Wasser wird ein Verschlusskörper auf einen Belüftungskanal<br />

gedrückt. Dadurch tritt an den Belüftungsöffnungen kein<br />

Wasser aus, auch wenn der angeschlossene Schlauch unter Druck steht.<br />

Wird das Wasser abgesperrt und entleert sich der Schlauch, entsteht ein<br />

Unterdruck, der den Verschlusskörper vom Belüftungskanal abhebt. Luft<br />

tritt ein und der Schlauch kann sich entleeren. Entsteht ein Unterdruck<br />

in der Wasserleitung, wird ebenfalls der Luftweg freigemacht und einer<br />

Saugwirkung vorgebeugt.<br />

Die Belüftungsöffnungen müssen mind. 250 mm über dem höchstmöglichen<br />

Nichttrinkwasserspiegel liegen. Ständiges Rückdrücken ist auszuschließen.<br />

HB<br />

Senkrechter Einbau.<br />

Sicherungskombination HD<br />

Sie besteht – in Fließrichtung gesehen – aus einem Rückflussverhinderer<br />

EB und einem Belüfter HB. Die Höhe der Belüftungsöffnungen<br />

ist wie beim Belüfter HB. Diese Kombination muss senkrecht eingebaut<br />

werden; nachgeschaltet darf nur eine flexible Leitung sein. Ständiges<br />

Rückdrücken ist auszuschließen.<br />

Wartung<br />

Angeschlossene Apparate und Einrichtungen sind wie auch die Sicherungseinrichtungen<br />

regelmäßig zu warten, damit es nicht zu Beeinträchtigungen<br />

des Trinkwassers kommt. Die vorgegebenen Wartungsintervalle<br />

sind einzuhalten.<br />

Heizungswasser<br />

Beim Nachfüllen von Heizungswasser ist durch entsprechende Nachfüllarmaturen<br />

das Rückfließen von Heizungswasser in die Trinkwasserinstallation<br />

zu verhindern. War in der Vergangenheit das Nachfüllen über<br />

ein Auslaufventil mit Rückflussverhinderer und Rohr-Be- und Entlüfter<br />

Stand der Technik, so ist nach DIN EN 1717 das Befüllen über einen<br />

Systemtrenner erforderlich. Das gilt auch für das kurzzeitige Verbinden<br />

der Trinkwasseranlage durch eine Schlauchleitung „unter ständiger<br />

Aufsicht“ und wieder Trennen nach dem Füllvorgang.<br />

Heft 6/2008 · ikz-praxis 13

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