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Auslandsaufenthalte

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<strong>Auslandsaufenthalte</strong><br />

Sprache lernen, neue Erfahrungen<br />

Sprache lernen, neue Erfahrungen<br />

machen, andere Kulturen<br />

kennenlernen, sich in neue<br />

Gegebenheiten einfügen lernen,<br />

reifer werden und im nächsten<br />

Schuljahr da anknüpfen, wo man<br />

aufgehört hat


§§ Rechtliches<br />

• Oberstufen- und Abiturverordnung (OAVO)<br />

sieht in § 4 vor:<br />

– <strong>Auslandsaufenthalte</strong> (Schüleraustausch,<br />

Austauschjahr, Praktikum im Ausland) sollen<br />

gefördert werden<br />

– ohne zeitliche Verzögerung in der schulischen<br />

Bildung<br />

– ggfs. kann die Einführungsphase angerechnet<br />

werden, wenn der Auslandsaufenthalt von mind. 6<br />

Monaten in der Qualifikationsphase stattfindet<br />

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§§ Rechtliches<br />

• an deutschen Schulen im Ausland verbrachte<br />

Schuljahre können u.U. in Deutschland<br />

angerechnet werden<br />

• Entscheidungen jeglicher Art trifft der<br />

Schulleiter/die Schulleiterin<br />

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Wohin?<br />

• die meisten: englischsprachiges Land<br />

• aber: Englisch sollte jeder können, eine<br />

andere Fremdsprache unterscheidet von<br />

anderen Bewerbern (Französisch, Spanisch<br />

u.a.)<br />

• Fernweh oder Exotik (Japan, Taiwan u.a.)<br />

• Europa nicht vergessen (Frankreich,<br />

Schweden, Norwegen, Finnland, Osteuropa)<br />

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Der beste Zeitpunkt<br />

• Einführungsphase<br />

– zählt noch nicht in die Abiturwertung<br />

– die meisten Schüler sind schon alt genug (16 J. alt)<br />

– danach können best. Fächer, die im Ausland nicht<br />

belegt werden konnten, abgewählt werden (z.B.<br />

2. Fremdsprache oft ein Problem im Ausland)<br />

– Schüler werden in der Qualifikationsphase neu<br />

zusammengewürfelt<br />

– gute Lösung: ein ganzes deutsches Schuljahr<br />

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Der beste Zeitpunkt<br />

• Alternativen<br />

– von Januar bis Dezember (Neuseeland, Australien)<br />

– ein halbes Schuljahr<br />

– 3 Monate (Voltaire oder Brigitte Sauzay-Programm)<br />

– Berufspraktikum (E-Phase) im Ausland<br />

– nach der Schule: FSJ im Ausland (z.B. IJGD Berlin)<br />

– www.abi-ev.de (Verbraucherbund Stuttgart informiert<br />

über die Seriosität des Angebotes))<br />

– Praktikum nach der Schule (oft aus versicherungstechnischen<br />

oder rechtlichen Gründen problematisch, s.a.<br />

www.abi-ev.de)<br />

– Semester im Ausland (Erasmus)<br />

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Wieder daheim und dann?<br />

• Lücken aufarbeiten in allen Fächern, die ins<br />

Abitur eingebracht werden müssen:<br />

– Deutsch, Mathematik, Fremdsprache<br />

– im Ausland möglichst Mathematik und<br />

Naturwissenschaften belegen<br />

– bei der Rückkehr ggfs. Nachhilfe organisieren<br />

– Lücken und Probleme individuell sehr<br />

unterschiedlich, auch abhängig vom Land, in dem<br />

man war<br />

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Wer soll das bezahlen?<br />

• meistens: Eltern und Verwandtschaft<br />

• Stipendien für gute, engagierte Schüler/innen<br />

– USA: Parlamentarisches Patenschafts-Programm<br />

(Bundestag, Congress) über YFU (Youth for<br />

Understanding) und Bundestagsabgeordnete des<br />

Kreises<br />

– Teilstipendien der Organisationen<br />

– Weitere Informationen im Netz<br />

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Allein oder mit einer Organisation?<br />

• In Europa vielfach auch eigene Organisation<br />

möglich (aber: viel Arbeit, nicht umsonst,<br />

Schule braucht Nachweis der Schulpflicht)<br />

• außerhalb Europas wird es noch schwieriger<br />

• Organisationen nehmen viel Arbeit ab und<br />

garantieren Mindeststandards<br />

• i.d.R. ist es schwierig, ohne Bezugspersonen<br />

im Land eine Familie zu finden, die ein Kind<br />

über längere Zeit aufnimmt<br />

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Hürden an der IKS?<br />

• fast keine Hürden<br />

– formlosen Antrag an Schulleiter und Frau Hampel<br />

auf Beurlaubung<br />

– fachliche Lücken müssen aufgearbeitet werden<br />

– kein Rechtsanspruch auf Unterstützung nach der<br />

Wiederkehr, aber wir helfen gerne bei der Suche<br />

nach Nachhilfelehrern<br />

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einige interessante Links<br />

• beim Googeln findet man unendlich viel:<br />

– vor allem Werbung von Organisationen, die schlecht<br />

zu beurteilen ist<br />

– Berichte von Jugendlichen, die im Ausland waren<br />

(positiv und negativ)<br />

– Wer berichtet neutral und wertfrei?<br />

• Kant Aktuell, Heft 19, S. 25 ff (2004)<br />

• Stiftung Warentest , Abenteuer Ausland, 9/2005, S. 74 ff<br />

• www.abi-ev.de, Stuttgart (Broschüren und Informatives auf<br />

der Website)<br />

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