Der stationäre Handel setzt auf den Erlebnisfaktor - Wirtschaftszeitung
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MARKT<br />
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WIRTSCHAFTSZEITUNG JULI 2013 | SEITE 31<br />
Berater<strong>auf</strong><br />
Rekordkurs<br />
BrancheerreichtAllzeithoch<br />
KÖNIGSWINTER/BONN. <strong>Der</strong> Umsatz<br />
inderPersonalberatungsbrancheist<br />
2012 mit 1,55 Milliar<strong>den</strong> Euro (plus<br />
3,6 Prozent) <strong>auf</strong> ein neues Allzeithoch<br />
gestiegen. Die bisherigen<br />
Höchstständehatten2008und2011<br />
bei jeweils 1,49 Milliar<strong>den</strong> Euro gelegen.<br />
Die Zahl der Positionen bei<br />
Fach- und Führungskräften, die<br />
durch die Unterstützung von PersonalberaterninWirtschaft,Industrie<br />
oder Verwaltung be<strong>setzt</strong> wer<strong>den</strong><br />
konnten, ist <strong>auf</strong> rund 51000 (2011:<br />
48800) gestiegen. Dies sind Ergebnisse<br />
der Marktstudie „Personalberatung<br />
in Deutschland 2012/2013“,<br />
die der Bundesverband Deutscher<br />
Unternehmensberater (BDU) vorgestellthat.2012wur<strong>den</strong>diePersonalberater<br />
besonders oft mit der Suche<br />
nach Experten der Maschinen- und<br />
Fahrzeugtechnik sowie der ElektroundEnergietechnikbe<strong>auf</strong>tragt.(wz)<br />
DieDonauhäfen<br />
holen<strong>auf</strong><br />
Audiinvestiert<br />
Milliar<strong>den</strong>Euro<br />
NECKARSULM. Auf der 124. Or<strong>den</strong>tlichen<br />
Hauptversammlung der Audi<br />
AG sagte der Vorstandsvorsitzende<br />
Rupert Stadler in Neckarsulm: „Wir<br />
befin<strong>den</strong>unsjetztineinerentschei<strong>den</strong><strong>den</strong>Phase,<strong>den</strong>nwirrichtenAudi<br />
für <strong>den</strong> nächsten Wachstumsschub<br />
aus.“ Bis 2015 fahre Audi mit<br />
insgesamt rund elf Milliar<strong>den</strong> Euro<br />
das größte Investitionsprogramm<br />
seiner Unternehmensgeschichte.<br />
KnappdieHälfte,5,3Milliar<strong>den</strong>Euro,dienedazu,diedeutschenStandorte<br />
in Ingolstadt und Neckarsulm<br />
zustärkenundzuerweitern.(wz)<br />
LESEN SIE AUCH<br />
HANDELSREGISTER<br />
Neueinträge,Änderungen,Löschungen–dasaktuelle<strong>Handel</strong>sregisterfür<br />
Regensburg,Amberg,Schwandorf,<br />
Wei<strong>den</strong>,Neumarkt,Landshutund<br />
Straubing. Seiten 32 bis 39<br />
ZUKUNFTDERSPEICHER<br />
UmthermischeEnergiespeichergeht<br />
esam4./5.Juli2013inNeumarktbei<br />
einemForumvonOTTI. Seite 40<br />
TERMINE<br />
DiewichtigstenMessen,Seminare<br />
undKulturtipps–kompaktzusammengefasst<strong>auf</strong>einerSeite.<br />
Seite 40<br />
EU-Beitritt:Kroatienkehrtheim<br />
JugendarbeitslosigkeitbedeutetfürBalkan-StaatdiegrößteHerausforderung/BayernbegrüßtPartner<br />
VON GERD OTTO<br />
MÜNCHEN. <strong>Der</strong> Güterumschlag der<br />
bayerischen Binnenschifffahrt stieg<br />
im ersten Quartal 2013 gegenüber<br />
dem Vorjahreszeitraum um 4,8 Prozent<br />
<strong>auf</strong>1,5 MillionenTonnen.Wie<br />
dasBayerischeLandesamtfürStatistik<br />
und Datenverarbeitung mitteilt,<br />
nahm der Güterumschlag des Donaugebiets<br />
um 19,4 Prozent <strong>auf</strong><br />
646000 Tonnen zu, während der<br />
GüterumschlagdesMaingebietsum<br />
3,7 Prozent <strong>auf</strong> 896000 Tonnen zurückging.<br />
Damit entfielen 58,1 Prozent<br />
des bayerischen Güterumschlags<br />
<strong>auf</strong> die Mainhäfen und 41,9<br />
Prozent<strong>auf</strong>dieDonauhäfen.<br />
Die umschlagstärksten Häfen<br />
am Main waren Aschaffenburg,<br />
Nürnberg und Lengfurt, an der Donau<br />
waren es Regensburg, Straubing-SandundKelheim.(wz)<br />
ZAGREB/NEUSDROSSENFELD. AusgerechnetSlowenienhofft,mitHilfedes<br />
neuen EU-Mitglieds Kroatien wieder<br />
<strong>auf</strong> die Beine zu kommen. <strong>Der</strong> Beitritt<br />
Kroatienszum1.Juli2013,diesbetonte<br />
die slowenische Ministerpräsi<strong>den</strong>tin<br />
Alenka Bratusekbeieinem Besuch<br />
in Wien, werde sich „wirtschaftlich<br />
sehr gut <strong>auf</strong> Slowenien auswirken”.<br />
Dabei hatte der etwas holprige Weg<br />
KroatiensindieEuropäischeUnioneine<br />
ganze Menge mit dem schon 2004<br />
derEUbeigetretenenNachbarnSlowenien<br />
zu tun, waren es doch die ungelösten<br />
Grenzstreitigkeiten in der<br />
BuchtvonPiran,diezubeträchtlichen<br />
Verzögerungenführten.<br />
WiederlangjährigeFinanzminister<br />
Kroatiens und Botschafter seines LandesinWienundBonn,Prof.Dr.Zoran<br />
Jasic, gegenüber der <strong>Wirtschaftszeitung</strong>erläuterte,habeKroatienim<br />
Vergleich<br />
zu <strong>den</strong> vorangegangenen EU-<br />
Beitrittskandidaten noch zwei weitere<br />
zusätzliche Hür<strong>den</strong> nehmen müssen.<br />
Zum einen musste Kroatien mit über<br />
35 Kapiteln gleich vier Abschnitte<br />
mehr als bei früheren Verhandlungsrun<strong>den</strong><br />
erfüllen. Zum anderen spielte<br />
alsFolgedesblutigenBürgerkriegsmit<br />
20000 Toten auch die Zusammenarbeit<br />
mit dem Haager Tribunal, also<br />
dem Internationalen Strafgerichtshof<br />
für das ehemalige Jugoslawien, keine<br />
geringeRolle.<br />
Gerade angesichts dieser Vorgeschichte<br />
werde, so betonte Professor<br />
Jasic am Rande der „6. Neudrossenfelder<br />
Europatage“ im Landkreis<br />
Kulmbach,dievolleEU-Mitgliedschaft<br />
fürseinLandunddiehierleben<strong>den</strong>4,4<br />
Millionen Menschen zweifellos ein<br />
Meilenstein der ganz besonderen Art<br />
sein: „Mit dem Beitritt kommt Kroatien<br />
nach Hause, wo es nach seiner historischen<br />
und kulturellen I<strong>den</strong>tität<br />
immerhingehörthat.“<br />
„Fieberkurve“imGesundheitsmarktsteigt<br />
<strong>Der</strong>GesundheitssektorwirdunteranderemwegendesdemografischenWandelsimmerbedeutender–auchinBayern<br />
MÜNCHEN/NÜRNBERG. <strong>Der</strong> Gesundheitsmarkt<br />
steht oftmals im Schatten<br />
klassischer Industriezweige oder der<br />
IT- und Telekommunikationswirtschaft.<br />
Dabei wer<strong>den</strong> für Gesundheit<br />
in Deutschland Milliar<strong>den</strong>budgets bewegt.<br />
Allein in Bayern wur<strong>den</strong> 2011<br />
für Dienstleistungen und Produkte<br />
rund um <strong>den</strong> Gesundheitssektor etwa<br />
47 Milliar<strong>den</strong> Euro ausgegeben, weiß<br />
Ivor Parvanov, Geschäftsführer der<br />
Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft(vbw).<br />
Bayern stark in der Biotechnologie<br />
ImbundesweitenVergleichhabedemnach<br />
der Freistaat im Segment Pharmazie<br />
und Biotechnologie eine gute<br />
Position: „Bayern deckt ein Drittel der<br />
medizinischen Produktion Deutschlands<br />
ab.“ Selbst bei der touristischen<br />
Anziehungskraft spielen Gesundheit<br />
und Wellness eine Rolle: Mehr als ein<br />
Viertel allerReisennachBayernfüh-<br />
DieRepublikKroatienreihtsicham1.Juli2013als28.Mitgliedsland indieEuropäischeUnionein.<br />
Abschied aus der CEFTA-Zone<br />
Unabhängigvondieserpolitisch-historischen<br />
Komponente lässt der ehemalige<br />
Diplomat, der in <strong>den</strong> Sechziger-<br />
Jahren an der Goethe-Universität<br />
Frankfurt Finanzwissenschaft studiert<br />
hat, keinen Zweifel, dass er sich vom<br />
Binnenmarkt, also der freien Bewegung<br />
von Waren und Dienstleistungen,zusätzlicheImpulsefürseinLand<br />
erhofft. Darüber hinaus müsse Zagreb<br />
dieausdemEU-Haushaltzuerwarten<strong>den</strong><br />
Mittel insbesondere für die Strukturpolitik<br />
im Segment ReindustrialisierungundHumanCapitaleinsetzen,<br />
zumaldurchdasAusschei<strong>den</strong>ausdem<br />
Mitteleuropäischen Freihandelsabkommen,<br />
dem CEFTA (Central European<br />
Free Trade Agreement) zollfreie<br />
ExporteetwanachSerbien,Mazedonien<br />
oder Moldawien erst einmal ausgeglichenwer<strong>den</strong>müssen.<br />
Überwun<strong>den</strong> wer<strong>den</strong> muss aber<br />
nicht nur nach Auffassung von Prof.<br />
ZoranJasicauchundvoralleminKroatiendieJugendarbeitslosigkeit.Beieiner<br />
Arbeitslosigkeit von insgesamt 21<br />
Prozent sind mehr als 30 Prozent der<br />
Jugendlichen ohne Job, damit nähert<br />
mansichfastschonGriechenlandund<br />
Spanien. Und die Konsequenzen sind<br />
andernorts längst zu besichtigen.<br />
Brennende Autos, geplünderte Geschäfte,GewaltbeiDemonstrationen–<br />
soziale Unruhen gehören also auch in<br />
EU-Ländern längst zum Alltag. Wie<br />
derWeltarbeitsmarktbericht 2013 erst<br />
vor einigen Tagen deutlich gemacht<br />
renineinenKurort.InSumme,soPar-<br />
vanov, arbeiten 875000 Menschen in<br />
<strong>den</strong>unterschiedlichstenBereichendes<br />
bayerischenGesundheitsmarktes.<br />
UnddieAussichtensindallesandere<br />
als kränklich: „Die Gesundheitswirtschaft<br />
wächst doppelt so schnell<br />
wie das durchschnittliche Bruttosozialprodukt“,<br />
ergänzt Katja Hessel,<br />
Staatssekretärin im Bayerischen Wirtschaftsministerium.<br />
Die Rahmenbedingungen liegen<br />
<strong>auf</strong> der Hand. <strong>Der</strong> demografische<br />
Wandel wird nicht nur von einer geringen<br />
Geburtenquote geprägt, sondern<br />
auch von einer wachsen<strong>den</strong> Lebensdauer.<br />
Längere Vitalität steht<br />
nichtnurimindividuellenEigeninteresse,<br />
sondern auch mit Blick <strong>auf</strong> Produktivität<br />
in <strong>den</strong> Unternehmen und<br />
Fachkräftemangel im Interesse der<br />
ganzen Volkswirtschaft.In <strong>den</strong>westlichenLändernwandeltsichzudemdas<br />
Selbstverständnis: Gesundheit ist<br />
hat,lässtsichdiesteigendeGefahrvon<br />
Unruhennachweisen.Alspermanente<br />
SchwächegiltauchdieKorruption.<br />
Fünf Jahre nach dem Ausbruch der<br />
Finanzkrise nimmt die Arbeitslosigkeit<br />
und damit das Risiko sozialerUnruhen<br />
nach Ansicht von UN-Experten<br />
in vielen Industriestaaten weiter zu.<br />
UndzwaramstärksteninderEuropäischenUnion.<br />
Erhöhtes Risiko sozialer Unruhen<br />
Deutschland gehört laut Angaben der<br />
Internationalen Arbeitsorganisation<br />
(ILO) zu <strong>den</strong> wenigen Ländern, in <strong>den</strong>en<br />
die Beschäftigungsrate jene vor<br />
der Finanzkrise übersteigt. Das Risiko<br />
sozialer Unruhen sei je<strong>den</strong>falls in 46<br />
von 71 untersuchten Volkswirtschaften<br />
gewachsen, erklären die ILO-Experten.InderEuropäischenUnionhabe<br />
sich diese Gefahr – nach einem Index<br />
mit Faktoren wie Arbeitsmarktlage,<br />
Lebensstandard und Vertrauen in<br />
nichtnurdieAbwesenheitvonKrankheit,<br />
sondern wird immer mehr als<br />
physisches und psychisches Wohlbefin<strong>den</strong>verstan<strong>den</strong>.<br />
Marktpotenzial in Milliar<strong>den</strong>höhe<br />
Für die Verbesserung der medizinischen<br />
Versorgung <strong>setzt</strong> der Freistaat<br />
<strong>auf</strong> Innovationen in Wirtschaft und<br />
Wissenschaft. Über die Nürnberger<br />
Einrichtung zum Technologietransfer,<br />
Bayern Innovativ, wird der Verein Forum<br />
MedTech Pharma koordiniert. Er<br />
ist mit 600 Mitgliedern das größte<br />
Netzwerk der Gesundheitsbranche in<br />
DeutschlandundEuropa.MitdemForum<br />
MedTech Pharma wer<strong>den</strong> Kooperationen<br />
zwischen Wissenschaft und<br />
Wirtschaft oder auch zwischen Unternehmen<br />
gefördert. Darüber hinaus<br />
wer<strong>den</strong> Kontakte vermittelt und über<br />
neueste Trends und Innovationen informiert.<br />
„Im Netzwerk kommt man<br />
schnellervoran“,hebtHesselhervor.<br />
Foto:dpa<br />
die jeweilige Regierung – von durchschnittlich34ProzentimJahr2006<strong>auf</strong><br />
46ProzentimJahr2012erhöht.Alseuropäische<br />
Nachbarn hat aber auch<br />
Bayern die Republik Kroation in der<br />
EU begrüßt. Wie Emilia Müller in ihrerEigenschaftalsStaatsminsterinfür<br />
Bundes- und Europaangelegenheiten<br />
anlässlich der einstimmig erfolgten<br />
Ratifizierung des Beitrittsvertrages im<br />
Bundesrat hervorhob, habe man die<br />
kroatischen Fortschritte <strong>auf</strong> dem Weg<br />
zur EU intensiv begleitet. Trotz erheblicher<br />
Reformanstrengungen, um die<br />
europäischen Standards zu erreichen,<br />
dürfe Kroatien freilich in seinen Bemühungen<br />
nicht nachlassen. Bereits<br />
zum 1. Juli wird kroatischen Arbeitnehmern<br />
übrigens der Arbeitsmarkt<br />
für Akademiker, qualifizierte Fachkräfte<br />
und Auszubil<strong>den</strong>de sowie für<br />
Saisonarbeiter geöffnet: „Nicht zuletzt<br />
deshalb,umdieJugendarbeitslosigkeit<br />
inderEUzubekämpfen.“<br />
Das treffe etwa <strong>auf</strong> das ostbayerische<br />
Biotechnologie-Cluster BioRegio Regensburg<br />
mit dem BioPark Regensburg<br />
zu. Im Technologie- und Gründerzentrum<br />
<strong>auf</strong> dem Uni-Gelände haben<br />
sich mittlerweile 47 Firmen angesiedelt,<br />
die über 3100 Mitarbeiter beschäftigen.<br />
2011 lag die Zahl der Beschäftigtennochunter3000.<br />
Ähnlich sieht es auch im Medical<br />
Valley in der Metropolregion Nürnberg<br />
aus, das von Prof. Dr. Erich Reinhardt<br />
geführt wird. Er ist stolz dar<strong>auf</strong>,<br />
dassdurchdasNetworking„trotzKonkurrenzamMarkt“etwa41Prozentaller<br />
Patentanmeldungen im Bereich<br />
medizinischer Diagnostik aus dem<br />
MedicalValleystammen.Alsweiteren<br />
Effektausdem„Cluster-Management“<br />
erwartet er, dass sich der Umsatz der<br />
Mitgliedsfirmenvonaktuell600Millionen<br />
Euro <strong>auf</strong> ein „Marktpotenzial<br />
von2,7Milliar<strong>den</strong>Euro“vervielfachen<br />
werde.(ntt)