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Der stationäre Handel setzt auf den Erlebnisfaktor - Wirtschaftszeitung

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SEITE 26 | JULI 2013<br />

STANDORT BAYERN<br />

WIRTSCHAFTSZEITUNG<br />

<strong>Der</strong>FreistaatderunbegrenztenMöglichkeiten<br />

AuchamerikanischeUnternehmenoderFirmenausunserenNachbarländernhabendieStandortqualitätBayernslängsterkannt<br />

VON GERD OTTO<br />

REGENSBURG. Wie sehr der Produktionsstandort<br />

Deutschland im Trend<br />

liegt, diese Marktbeobachtung wurde<br />

erst kürzlich durch eine Erhebung bestärkt,dievomFraunhofer-Institutfür<br />

System- und Innovationsforschung<br />

undderHochschuleKarlsruheimAuftrag<br />

des Vereins Deutscher Ingenieure<br />

(VDI) erstellt wurde. Danach sei 2012<br />

die Produktionsverlagerung ins Ausland<br />

<strong>auf</strong> <strong>den</strong> niedrigsten Strand seit<br />

Mitte der neunziger Jahre gesunken.<br />

Seit 2010 haben nur acht Prozent der<br />

Betriebe des Verarbeiten<strong>den</strong> Gewerbes<br />

überhaupt Teile ihrer Produktion verlagert.DiesseiderniedrigsteWertseit<br />

18 Jahren und mache, so VDI-Präsi<strong>den</strong>t<br />

Prof. Bruno Braun, eines besonders<br />

deutlich: „Made in Germany<br />

schlägtLowCost.“<br />

Die Risiken kostengetriebener Produktionsverlagerungen<br />

wer<strong>den</strong> nach<br />

Überzeugung von Prof. Steffen Kinkel<br />

durch die Unternehmen häufig unterschätzt:<br />

„Bei oft recht niedrigen Anteilen<br />

der direkten Lohnkosten an <strong>den</strong><br />

Gesamtkosten der Produktherstellung<br />

bleiben die Hebelwirkungen dieser<br />

Strategieoftmalslimitiert.“<br />

Erfolge mit „Investin Bavaria“<br />

Zur Rückkehr nach Deutschland hätten<br />

sich die Firmen vor allem <strong>auf</strong>grund<br />

von Flexibilitätseinbußen (59<br />

Prozent der befragten 1600 Unternehmen)<br />

sowie Qualitätsproblemen (52<br />

Prozent) entschlossen. Vor diesem<br />

Hintergrund setzen die Betriebe „statt<br />

<strong>auf</strong> Kostenflucht“ jetzt offenbar wieder<br />

mehr <strong>auf</strong> die Qualität des eigenen<br />

Standorts mit <strong>den</strong> Elementen Innovationskraft<br />

und Qualifikation der Mitarbeiter.<br />

Die meisten Rückverlagerungen<br />

erfolgen derzeit aus <strong>den</strong> EU-12-<br />

Ländern, die einst ganz besonders gefragt<br />

waren. Aber auch aus <strong>den</strong> asiatischenLändern,mitAusnahmeChinas,<br />

wer<strong>den</strong> Produktionsstätten zunehmend<br />

wieder zurückverlagert. Umgekehrt<br />

spielt China auch als Spitzenin-<br />

GE Aviationist<strong>auf</strong>Düsentriebwerkespezialisiert.AuchderStandortRegensburgleistetdazuseinenBeitrag.<br />

vestor in Deutschland eine<br />

ganz besondere Rolle, und<br />

diesweitvor<strong>den</strong>USA.Dies<br />

gilt insbesondere mit<br />

Blick <strong>auf</strong> <strong>den</strong> Standort<br />

Bayern, wo inzwischen<br />

auch24000Chinesenleben,<br />

unter ihnen immerhin<br />

4000 Stu<strong>den</strong>ten.<br />

Und neben der<br />

wirtschaftlichen Stärke<br />

des Freistaats und<br />

seiner Hochtechnologie<br />

nennt der chinesische<br />

Generalkonsul in<br />

München, Wang<br />

Shunqing, <strong>den</strong>n auch<br />

diegutenHochschulen<br />

als besonders positive<br />

Standortfaktoren.<br />

Für Bayern sind die<br />

Investitionen chinesischer<br />

Unternehmen in<br />

Ansiedlungs- und Erweiterungsprojekte<br />

arbeitsmarktpolitisch<br />

durchaus von<br />

Bedeutung. Die Ansiedlungsagentur<br />

„Invest in Bavaria“ geht<br />

davon aus, dass allein bei <strong>den</strong> über 20<br />

Projektenin<strong>den</strong>Jahren2010und2011<br />

mehrals500Arbeitsplätzeentstan<strong>den</strong><br />

sind. Aber auch für die Sicherung von<br />

Arbeitslätzen bei drohender Insolvenz<br />

habe sich die chinesische Partnerschaft<br />

nicht nur einmal bewährt. So<br />

wur<strong>den</strong> mit der Übernahme der Sellner<br />

Group (Neudettelsau/Heilsbronn)<br />

durch<strong>den</strong>chinesischenAutomobilzulieferer<br />

Ningbo Huaxiang Electronic<br />

(NBHX) nicht weniger als 1150 Arbeitsplätze<br />

gerettet. Bei der Coburger<br />

Firma „Waldrich Coburg“, einem für<br />

seine Innovationen bekannten Fräsmaschinen-Spezialisten,stieg<br />

2005 der<br />

chinesische Werkzeugmaschinenhersteller<br />

Beijing No. 1 ein, nachdem 20<br />

Jahre zuvor die amerikanische Ingersoll-Gruppe<br />

das Familienunternehmenübernommenhatte,aber2004Insolenz<br />

anmel<strong>den</strong> musste. Sehr viel erfolgreicher<br />

ist dagegen General Electric<br />

(GE) am Standort Bayern. So erforscht<br />

GE Aviation seit 2009 in Regensburg<br />

besonders innovative Herstellungsverfahren<br />

für gewichtsreduzierteunddamitenergieeffizienteTurbinensch<strong>auf</strong>elnfürdieFlugindustrie.<br />

DieinRegensburggefertigtenKomponenten<br />

kommen in GEs modernstem<br />

Triebwerk, dem GEnx, zum Einsatz.<br />

Aufgrund der Verarbeitung der<br />

neuartigen Technologie benötigt das<br />

GEnx-Triebwerk in der Luft bis zu 15<br />

Prozent weniger Treibstoff als vergleichbare<br />

Vorgängermodelle, so dass<br />

sich pro Flugzeug und Jahr die Treibstoffkosten<br />

umüber 1,4 Millionen Euro<br />

reduzieren. Insgesamt beschäftigt<br />

GEinDeutschland7500Mitarbeiter.<br />

Ausgeprägte Hochschullandschaft<br />

Warum sich die AVL-Gruppe mit Sitz<br />

im österreichischen Graz als das weltweit<br />

größte private Unternehmen für<br />

die Entwicklung, Simulation und<br />

PrüftechnikvonAntriebssystemenfür<br />

Pkw, Lkw und Großmotoren 2008 für<br />

<strong>den</strong> Standort Regensburg entschie<strong>den</strong><br />

hat, dafür nennt der Geschäftsführer<br />

der AVL Software und Functions<br />

Foto:GE<br />

GmbH, Dr. Georg Schwab, neben dem<br />

internationalen Umfeld der Stadt insbesondere<br />

die ausgeprägte Hochschullandschaft.<br />

So würdigt Schwab nicht<br />

nur <strong>den</strong> hier gut ausgebildeten Nachwuchs,<br />

sondern verweist auch <strong>auf</strong> die<br />

Tatsache, dass sogar Mittelständler an<br />

<strong>den</strong> Hochschulen der Region Themen<br />

einbringenundvorantreibenkönnen.<br />

AuchdasPreis-Leistungs-Verhältnis<br />

im Vergleich zu <strong>den</strong> Infrastrukturkosten<br />

wie Mieten oder Lebenshaltungskosten<br />

sei gegenüber Metropolregionengünstiger,betontAVL.<br />

BayernalsTop-Standort<br />

NurSchwe<strong>den</strong>unddieSchweizbesserimIndustrie-Ranking<br />

Ursprünglich,ehrlich,unverfälscht<br />

EinWei<strong>den</strong>erWerbetextererarbeiteteinMarketingkonzeptfürdieOberpfalz<br />

MÜNCHEN.DasssichDeutschland,insbesondere<br />

aber der Wirtschaftsstandort<br />

Bayern, in <strong>den</strong> vergangenen Jahren<br />

von dem weltweiten Trend zur<br />

Deindustrialisierung abgekoppelt hat<br />

gehört sicherlich zu <strong>den</strong> entschei<strong>den</strong><strong>den</strong>Kriterien,warumsichdieSituationhierzulandesopositivvon<strong>den</strong>Krisenszenarien<br />

anderer Volkswirtschaften<br />

unterscheidet. Die von der Vereinigung<br />

der bayerischen Wirtschaft<br />

(vbw) in Auftrag gegebene Studie des<br />

Instituts der deutschen Wirtschaft<br />

Consult GmbH hat auch Bayern als<br />

industriellen Spitzenstandort herausgearbeitet,<br />

gleichzeitig aber auch <strong>auf</strong><br />

dienichtmindergroßenHerausforderungenverwiesen.<br />

Wie sehr im Freistaat Bayern die<br />

industriellen Schwerpunkte zugelegt<br />

haben,wirdinderIW-Consult-Untersuchung<br />

anhand „realer, harter“ Daten<br />

errechnet. So stieg der Beitrag des<br />

verarbeiten<strong>den</strong> Gewerbes zur Bruttowertschöpfung<br />

von 23,5 Prozent im<br />

Jahre 1995 <strong>auf</strong> 25,7 Prozent sechs Jahre<br />

später. Zum Vergleich: In <strong>den</strong> 45<br />

wichtigsten Wettbewerbsländern<br />

ging dieser Anteil von rund 20 Prozent<strong>auf</strong>16,5Prozentzurück.<br />

Aberauchglobaltutsichindiesem<br />

Bereich eine ganze Menge. So ist der<br />

Anteil der klassischen Industrieländer<br />

an der industriellen Wertschöpfung<br />

im selben Zeitraum von über 80<br />

Prozent<strong>auf</strong>60Prozentdramatischgefallen.AlsGewinnerhatsichhierChina<br />

herauskristallisiert, dessen Weltmarktanteil<br />

von fünf Prozent <strong>auf</strong> ein<br />

Fünftel zunahm. Bayerns Industrie<br />

konnte in dieser Gegenüberstellung<br />

ihre Position halten und verzeichnet<br />

einen Anteil an der industriellen<br />

Wertschöpfung von 1,4 Prozent. Die<br />

weltweite Nachfrage nach Industriegütern<br />

verschiebt sich seit Langem<br />

eindeutig in Richtung der Schwellenländer.<br />

Wenn aber dementsprechend<br />

die Produktion der Nachfrage folgt<br />

(„und im Geleitzug die Forschung<br />

mitnimmt“), dann werde daraus eine<br />

Bedrohung der klassischen Industriestandorte,voralleminEuropa.<br />

Vor diesem Hintergrund hat die<br />

IW-Consult-Studie die industrielle<br />

Standortqualität der wichtigsten bayerischen<br />

Wettbewerber analysiert<br />

undkamzueinem bemerkenswerten<br />

Ergebnis: Im Gesamtranking landete<br />

Bayern <strong>auf</strong> dem dritten Platz der<br />

wichtigsten Industriestandorte – nur<br />

Schwe<strong>den</strong> und die Schweiz wur<strong>den</strong><br />

besser eingestuft. Deutschland als<br />

Ganzes rangiert hier übrigens hinter<br />

Dänemark, <strong>den</strong> Niederlan<strong>den</strong> und<br />

<strong>den</strong> USA <strong>auf</strong> dem siebtem Rang. Bewertet<br />

wurde die Standortqualität anhand<br />

von 62 Indikatoren, und zwar<br />

aus dem Blickwinkel einer Investitionsentscheidung.<br />

DennochdürfesichBayernfreilich<br />

nicht„zurücklehnen“,betontBertram<br />

Brossardt. <strong>Der</strong> vbw-Hauptgeschäftsführer<br />

verweist <strong>auf</strong> die Kostenseite<br />

(Rang36)unddieSicherungdesFachkräftebedarfs.<br />

Bayern sollte seinen<br />

Vorsprungje<strong>den</strong>fallsnichtverspielen.<br />

Um die industrielle Wertschöpfung<br />

zu stärken, sei eine leistungsfähige<br />

und flächendeckende Verkehrs-, ITund<br />

Energieinfrastruktur „unabdingbar“,istBrossardtüberzeugt.(go)<br />

SCHIRMITZ/WEIDEN.„Wirsindnichtalles<br />

– aber echt.“ Das ist eine der Botschaften,<br />

mit der Florian Schläger seine<br />

Oberpfälzer Heimat ins rechte<br />

Licht rücken möchte. Tagelang hat<br />

sich der Werbetexter aus Schirmitz<br />

im LandkreisNeustadt a.d.Waldnaab<br />

ohne konkreten Auftrag darüber Gedanken<br />

gemacht, wie <strong>den</strong>n eine<br />

Imagekampagne für seine Heimat<br />

aussehen könnte. Am Ende stan<strong>den</strong><br />

drei Ideen, die er als „Leitbild für die<br />

Oberpfalz“ <strong>den</strong> Verantwortlichen des<br />

Regionalmarketingpräsentierte.<br />

„Die haben das sehr positiv <strong>auf</strong>genommen“,<br />

erzählt der Inhaber der<br />

Wei<strong>den</strong>er Werbeagentur Kreativmaleins.<br />

<strong>Der</strong> 29-Jährige lobt die „Marke<br />

Foto:MargitPlössner,Parkstein<br />

Oberpfalz“ in hohen Tönen: „Es gibt<br />

überhaupt keinen Grund, die Heimat<br />

zuverlassen“,isterüberzeugt.„Industrie,<br />

Handwerk und Dienstleistungsgewerbe<br />

sind hier ebenso vorhan<strong>den</strong><br />

wie in Großräumen. Zwar haben wir<br />

etwasgrößereEntfernungen,dochdafürsindwirbestensvernetzt“,sagter.<br />

Firmen: Schönheit der Landschaft<br />

Florian Schläger ist überzeugt von<br />

dem, was er tut und worüber er<br />

spricht. Auch, um <strong>den</strong> Menschen die<br />

Vorzüge ihrer Heimat näherzubringen,<br />

habe er zusammen mit seinem<br />

Team das Marketingkonzept ausgearbeitet.<br />

Für Schläger und seine Kollegen<br />

sind die regionalen Firmen, die<br />

Schönheit der Landschaft und die ursprünglichen<br />

Menschen das Rückgrat<br />

der Region. Mit ihren Vorschlägen<br />

wollten sie exemplarisch <strong>auf</strong>zeigen,<br />

wie man Tourismus, Wirtschaft und<br />

Gemeinschaft zielgruppengerecht ansprechen<br />

könne. „Leitbilder“ heißen<br />

diedreiAnwendungsbeispiele.<br />

Erstens: „Oberpfalz – Servus aus<br />

dem Herzen Europas“. <strong>Der</strong> Grundgedanke<br />

dabei sei, dass die Region weit<br />

offenerist,alsmanesselbstwahrnehme.<br />

„Sie spannt erfolgreich einen Bogen<br />

über Kultur, Tradition und Handwerk<br />

bis zum modernsten Unternehmen.<br />

Das Ganze gekoppelt mit dem<br />

Gruß Servus. Er verbindet Bilder vom<br />

Kötztinger Pfingstritt mit der Botschaft<br />

„Servus Tradition“, das Foto einerurigenGaststättemit„ServusKultur“<br />

oder <strong>den</strong> Schnappschuss eines<br />

High-Tech-Unternehmens mit „ServusInnovation“.<br />

Zweitens: „Oberpfalz – Die Schöne“.<br />

DabeiknüpfterandieGeschichtemit<br />

alten <strong>Handel</strong>sstraßen und der wiedergewonnenen<br />

Rolle in der Mitte Europasan.DiePlakatentwürfewollenbewusstGästeanlockenundgleichzeitig<br />

Alteingesessene von <strong>den</strong> Vorzügen<br />

der Heimat überzeugen. So ist „Die<br />

Schöne“ eine Zukunftswerkstatt mit<br />

demBeispielderHochschulefürangewandte<br />

Wissenschaften Amberg-Wei<strong>den</strong>.<br />

Drittens: „Oberpfalz – wir sind<br />

nicht alles, aber echt“. Vor allem für<br />

dieses Leitbild hat der in Wei<strong>den</strong> geborene<br />

Kommunikationswirt viel<br />

Herzblut vergossen. Hier ist zum Beispiel<br />

unter einem bayerischen Heimat-Logo<br />

zu lesen: „Keine Anonymität.<br />

Gemeinschaft“. Im Bildmotiv<br />

stemmt eine Gruppe junger Männer<br />

einen Maibaum hoch. Oder das Foto<br />

des KTB-Bohrturms bei Windischeschenbach,überdasderTexter„Keine<br />

Ölfelder. Forschung“ geschrieben hat<br />

(siehe Foto). Oder das Bild einer Theater<strong>auf</strong>führung<br />

mit dem Titel „Kein<br />

Hollywood.Festspiele.“<br />

Voller Tatendrang und Ideen<br />

Oberpfälzer seien anders als der Rest<br />

Deutschlands,einfachspezieller.„Wir<br />

sind nicht so, wie andere uns haben<br />

wollen.Dafürsindwirecht.Vielleicht<br />

eigensinnig, aber voller Tatendrang<br />

undfrischerIdeen.<br />

Ursprünglich, ehrlich, unverfälscht“,sagtFlorianSchlägerundversichert,<br />

weiter für seine Heimat und<br />

ihre Vorzügezuwerbenund um ihr<br />

Imagezukämpfen.(xuf)

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