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Der stationäre Handel setzt auf den Erlebnisfaktor - Wirtschaftszeitung

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SEITE 24 | JULI 2013<br />

STUDENTENPREIS DER WIRTSCHAFTSZEITUNG WIRTSCHAFTSZEITUNG | SEITE 25<br />

„HervorragendeIdee,<br />

zusätzlicheImpulsezugeben“<br />

Dr.-Ing.ThomasLuck,<br />

OstbayerischesTechnologie-Transfer-Institute.V.(OTTI)<br />

„High-Tech-Branchen<br />

brauchenklugeKöpfe“<br />

CorneliaHorsch,<br />

GeschäftsleitungHorschMaschinenGmbHSchwandorf<br />

OTTI erfüllt als Ostbayerisches<br />

Technologie-Transfer-Institut<br />

<strong>den</strong> Auftrag, die Wirtschaft in<br />

Ostbayerndurchtechnischeundwissenschaftliche<br />

Erkenntnisse zu unterstützen.Diesbetrifftnatürlichauchundinsbesondere<br />

<strong>den</strong> Austausch von Erkenntnissen<br />

zwischen <strong>den</strong> Ostbayerischen<br />

HochschulenundUniversitätenundder<br />

Wirtschaft. <strong>Der</strong> Stu<strong>den</strong>tenpreis der<br />

<strong>Wirtschaftszeitung</strong> hat OTTI sozusagen<br />

„gera<strong>den</strong>ochgefehlt“.Fürunsistdieseine<br />

hervorragende Idee, hier zusätzliche<br />

Impulse zu geben, das gegenseitige Wissen<br />

über die Aktivitäten des jeweils anderen<br />

zu verbessern und Anknüpfungspunktezuschaffen.<br />

OTTI hat früh erkannt, welche Bereiche<br />

des Technologietransfers zum Beispielvon<strong>den</strong>Hochschulenoderanderen<br />

Akteurenübernommenwer<strong>den</strong>können,<br />

undhatsichselbstsehrstark<strong>auf</strong><strong>den</strong>Bereich<br />

des Wissens- und Technologietransfers<br />

über anwendungsorientierte,<br />

technisch-wissenschaftliche Veranstaltungen<br />

konzentriert. Dies gilt natürlich<br />

auch für alle Bereiche des Technologietransfers<br />

in Ostbayern. Hier haben sich<br />

in <strong>den</strong> letzten Jahren durch die rasante<br />

Entwicklung der Hochschulstandorte,<br />

dieunglaublicheVielfaltderFachgebiete<br />

unddieneuenMöglichkeiteninderForschung<br />

für <strong>den</strong> Technologietransfer völlig<br />

neue, ungeahnte Chancen ergeben.<br />

Die kurzen Wege und die damit möglichenpersönlichenKontaktesindeinPotenzial,<br />

das heute noch nicht ausgeschöpftistunddeshalbinderBedeutung<br />

für die wirtschaftliche Entwicklung in<br />

Ostbayerneherzunehmenwird.<br />

Die wissenschaftliche Forschung ist<br />

mittel-undlangfristigeinwichtigerBaustein<br />

für <strong>den</strong> Erfolg in der Wirtschaft.<br />

Die Umsetzung von Forschungsergebnissen<br />

in Entwicklungsprojekten ist die<br />

Brücke zwischen Wirtschaft und Wissenschaft.<br />

Hier sind insbesondere die<br />

Hochschulen für angewandte Wissenschaften<strong>auf</strong>gerufen,dieseBrückefürdie<br />

regionale Wirtschaft zu etablieren und<br />

dadurch Forschungsergebnisse in die<br />

Umsetzungzubegleiten.<br />

Wir freuen uns, Partner des<br />

Stu<strong>den</strong>tenpreises der <strong>Wirtschaftszeitung</strong><br />

zu sein, <strong>den</strong>n<br />

für uns als führender Agrarmaschinenhersteller<br />

zählen nicht nur fachliche<br />

Kenntnisse im landwirtschaftlichen Bereich.<br />

Hightech-Maschinen in einer<br />

Hightech-Branche brauchen kluge Köpfe<br />

und innovative Ideen. Diese wollen<br />

wir mit dem Stu<strong>den</strong>tenpreis fördern,<br />

weil wir genau solche Ideen und Mitarbeiterselbstsuchenundeinstellen.<br />

Horschisteindynamischesundeines<br />

der am schnellsten wachsen<strong>den</strong> Unternehmen<br />

in der modernen Landtechnikbranche<br />

und in der Region. Dabei hat<br />

Landtechniknichtsmehrmitdemangestaubten<br />

Bild zu tun, das noch in vielen<br />

Köpfen verankert ist. Landtechnik ist<br />

Hightech. So kann man mit unseren Sämaschinen<br />

mit <strong>den</strong> entsprechen<strong>den</strong><br />

Traktoren <strong>auf</strong> einen Zentimeter genau<br />

übereinenAckerfahrenunddabeinoch<br />

alle statistischen Werte der Maschinen<br />

nahezu in Echtzeit <strong>auf</strong> einem Smartphonekontrollieren.Dasistselbstinder<br />

Automobilbranche nicht so einfach. DabeistehtderNameHorschnichtnurfür<br />

Technik, sondern auch für innovativen,<br />

zukunftsorientierten Ackerbau. Und so<br />

stehenwirseitJahrenimImage-Ranking<br />

der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft<br />

DLG <strong>auf</strong> Platz vier direkt hinter<br />

<strong>den</strong> großen Traktorherstellern Fendt,<br />

John Deere und Claas. Als wir uns überlegt<br />

haben, welcher Slogan perfekt zu<br />

Horsch passt, sind wir eigentlich sehr<br />

schnell <strong>auf</strong> „Landwirtschaft aus Lei<strong>den</strong>schaft“gekommen.<br />

DenndieLei<strong>den</strong>schaftstecktinjedem<br />

unserer Produkte, und sie steht auch<br />

hinterdem <strong>Handel</strong>n jedesEinzelnen der<br />

rund 1000 Horsch-Mitarbeiter. Von der<br />

Geschäftsführung bis zum Monteur lebt<br />

jederim Unternehmen die Lei<strong>den</strong>schaft,<br />

die ein einfaches Produkt erst zu einem<br />

einzigartigen Produkt macht, das sich<br />

durchInnovationenundkompromisslose<br />

Qualität auszeichnet. Gerade deshalb<br />

haben wir uns spontan entschlossen,<br />

<strong>den</strong> Stu<strong>den</strong>tenpreis der <strong>Wirtschaftszeitung</strong>zuunterstützen.<br />

„HerausragendeLeistungen<br />

belohnenundfördern“<br />

GeraldFroidl,<br />

LeiterPersonalbetreuungbeiOsramOptoSemiconductors<br />

„Nichtimitieren<br />

sonderninitiieren“<br />

DieterDallmeier,<br />

DallmeierelectronicGmbH&Co.KG<br />

OsramOptoSemiconductorsistes<br />

ein besonderes Anliegen, gerade<br />

junge Menschen aus der Region<br />

fürtechnischeBerufezubegeistern.Wir<br />

möchten herausragende Leistungen belohnenundfördern.<br />

Als Technologie-Unternehmen brauchenwirTalente,umerfolgreichzusein.<br />

<strong>Der</strong> Stu<strong>den</strong>tenpreis der <strong>Wirtschaftszeitung</strong><br />

mit seinem praxisnahen Ansatz ist<br />

eine sehr gute Initiative, die wir als Regensburger<br />

Unternehmen gerne unterstützen.<br />

<strong>Der</strong> Technologietransfer hat für uns<br />

einegroßeBedeutung.DieZusammenarbeitmitForschungseinrichtungen,seies<br />

aus der Grundlagen- oder Anwendungsforschung,<br />

ist für ein Hightech-Unternehmen<br />

wie Osram Opto Semiconductors<br />

elementar. Unsere Innovationsstär-<br />

ke ist unser großer Wettbewerbsvorteil.<br />

Technologietransferhilftuns,diesePositionzuhaltenundauszubauen.<br />

Eine intensive Forschung an Hochschulen<br />

ist sehr wichtig, <strong>den</strong>n sie erfüllt<br />

zwei Zwecke: Zum einen hilft sie,<br />

Grundlagen zu schaffen, die über <strong>den</strong><br />

Technologietransfer zu Produkten, Lösungen<br />

und Anwendungen wer<strong>den</strong>.<br />

Zum anderen wer<strong>den</strong> hier erstklassige<br />

Mitarbeiter ausgebildet, die für ein UnternehmendasLebenselixiersind.<br />

JedeInitiative,diepraxisnah<strong>den</strong>Austausch<br />

zwischen Studieren<strong>den</strong>, Hochschulen<br />

und der Wirtschaft fördert, ist<br />

ein lohnenswertes Engagement. Gerade<br />

in puncto Hightech müssen wir mehr<br />

Begeisterung für faszinierende und zukunftsträchtige<br />

Themen wie optische<br />

Halbleiterschaffen.<br />

Foto:Fotolia/konradbak<br />

InteraktionzwischenWissenschaftundWirtschaft<br />

Als einer der weltweit führen<strong>den</strong><br />

Anbietervonnetzwerkbasierten<br />

Videoüberwachungssystemen<br />

legt Dallmeier großen Wert <strong>auf</strong> die Entwicklungvonzukunftsweisen<strong>den</strong>Neuerungen,<br />

die zuverlässig arbeiten und<br />

dem Anwender tatsächlichen Nutzen<br />

bringen. Um die Forschungsarbeit so effizientundpraxisnahwiemöglichzugestalten,<br />

arbeitet Dallmeier intensiv sowohl<br />

mit Forschungseinrichtungen wie<br />

dem Fraunhofer Institut als auch mit<br />

Universitäten und Hochschulen zusammen.<br />

Nicht imitieren, sondern initiieren<br />

lautet unsere Devise, und so stehen das<br />

Unternehmen und die Marke Dallmeier<br />

in der Videosicherheitsbranche für zwei<br />

Elementarentwicklungen,die<strong>den</strong>Markt<br />

weltweit entschei<strong>den</strong>d und nachhaltig<br />

geprägt haben: Dallmeier stellte 1992<br />

<strong>den</strong> weltweit ersten digitalen BildspeichermitMotionDetectionvorund2011<br />

einevölligneuartigeKameratechnologie<br />

mit dem patentierten Multifocal-SensorsystemPanomera.<br />

<strong>Der</strong>WissensaustauschundTechnologietransfer<br />

mit <strong>den</strong> Hochschulen ist für<br />

uns ein wichtiger Punkt, weshalb wir<br />

auch <strong>den</strong> Stu<strong>den</strong>tenpreis der <strong>Wirtschaftszeitung</strong><br />

gerne unterstützen. Zudem<br />

engagiert sich Dallmeier aktiv bei<br />

verschie<strong>den</strong>en Clustern und Netzwerken<br />

wie etwa im IT Security Cluster, im<br />

Sensorik-Cluster und im Netzwerk für<br />

Innovative Logistik. Darüber hinaus beteiligt<br />

sich Dallmeier auch an zahlreicheninternationalenKooperationenwie<br />

etwaderESSMA(EuropeanStadiumand<br />

SafetyManagementAssociation).<br />

„Sind<strong>auf</strong>Impulseausder<br />

Forschungangewiesen“<br />

MichaelStaab,<br />

PersonalleiterContinentalRegensburg<br />

Auf die Frage, warum wir uns am<br />

Stu<strong>den</strong>tenpreis der <strong>Wirtschaftszeitung</strong><br />

beteiligen, fällt die Antwort<br />

recht einfach aus. Schließlich ist<br />

Continental Regensburg eng mit <strong>den</strong><br />

Hochschulen und Universitäten im ostbayerischen<br />

Raum verbun<strong>den</strong>. ZahlreicheProjekteundKooperationenbelegen<br />

diese partnerschaftliche Zusammenarbeit.<br />

AlsUnternehmenmitgroßemBedarf,<br />

aberauchAnspruchanFachkräfteprofitieren<br />

wir von dem hoch qualifizierten<br />

Nachwuchs, <strong>den</strong> die Hochschulen für<br />

unsausbil<strong>den</strong>.Vondaherlagesnahe,eine<br />

Aktion, die alle Akteure zusammenbringt,zuunterstützen.<br />

Auch mit der Überlegung, welche Bedeutung<br />

der Technologietransfer für<br />

Continental Regensburg erlangt hat, beschäftigen<br />

wir uns bereits seit längerer<br />

Zeit. <strong>Der</strong> Technologietransfer von <strong>den</strong><br />

Hochschulen in die Unternehmen ist<br />

sehr wichtig. Hochschulen können hier<br />

freier und flexibler, da unabhängig von<br />

Märkten forschen und entwickeln. Daher<br />

verstehen wir die Hochschulen als<br />

wissenschaftliche „think tanks“, von <strong>den</strong>en<br />

wir als Unternehmen profitieren<br />

können. Dieser Weg funktioniert auch<br />

umgekehrt: So lassen wir im Rahmen<br />

von konkreten Projekten Aufgabenstellungen<br />

durch die Hochschulen bearbeiten.<br />

DassdiewissenschaftlicheForschung<br />

an Hochschulen auch und gerade aus<br />

Sicht von Continental einen hohen Stellenwerteinnimmt,istfürunsschondeshalb<br />

selbstverständlich, weil Continental<br />

selbst ja als ein innovationsgetriebenesUnternehmengilt.Wo<br />

dieseInnovationenentstehen,istebenfallsklar:überwiegend<br />

in der Wirtschaft und der Wissenschaft.<br />

Von daher sind wir <strong>auf</strong> die Impulse<br />

der wissenschaftlichen Forschung angewiesen,<br />

um weitere Produkte für die automobile<br />

Zukunft entwickeln und produzieren<br />

zu können, Getreu unserem<br />

Motto„TheFutureinMotion“.<br />

DieWZundihrePartnerprämierenherausragendeAbschlussarbeitenvonStu<strong>den</strong>tenderostbayerischenUniversitätenundHochschulen<br />

VON GERD OTTO<br />

REGENSBURG. Für die Unternehmen in der Region<br />

stellen die ostbayerischen Hochschulen eine unerschöpfliche<br />

Quelle an Know-how dar. Denn die<br />

überdurchschnittlich starke Innovationskraft in<br />

Niederbayern und der Oberpfalz basiert insbesonders<br />

<strong>auf</strong> einer in der Tat vorbildlichen Verzahnung<br />

von Wissenschaft und Wirtschaft. Um <strong>auf</strong> diesem<br />

GebietnochzusätzlicheImpulsezusetzen,hatsich<br />

die <strong>Wirtschaftszeitung</strong> entschlossen, mit einem<br />

Stu<strong>den</strong>tenpreis die besten Abschlussarbeiten aller<br />

ostbayerischen Universitäten und Hochschulen –<br />

obBacheloroderMaster–auszuzeichnen.<br />

Motivation für Exzellenzleistungen<br />

<strong>Der</strong> Preis der <strong>Wirtschaftszeitung</strong>, die sich ganz generell<br />

als Plattform und Sprachrohr der regionalen<br />

Wirtschaft versteht, ist mit 5000 Euro dotiert und<br />

sollArbeitenvonStu<strong>den</strong>tinnenundStu<strong>den</strong>tenauszeichnen,<br />

die sichmit einem wirtschaftsrelevanten<br />

Thema befassen und 2013 abgeschlossen wer<strong>den</strong>.<br />

Bewerbungen wer<strong>den</strong> bis Ende des l<strong>auf</strong>en<strong>den</strong> Jahres<br />

entgegengenommen, um dann von einer hochkarätigen<br />

Jury gesichtet zu wer<strong>den</strong>. Dieses Gremium<br />

aus Repräsentanten von Wissenschaft, Wirtschaft<br />

und Wirtschaftsförderung wird anschließendvierArbeitenindieengereWahlnehmenund<br />

schließlich <strong>den</strong>Gewinner des Stu<strong>den</strong>tenpreises der<br />

<strong>Wirtschaftszeitung</strong>ermitteln.<br />

Als fast schon „geborenes“ Mitglied dieser Jury<br />

bot sich von vornherein der Chef des OstbayerischenTechnologie-Transfer-Instituts(OTTI)an,das<br />

nicht nur in der Sache selbst, also <strong>auf</strong> dem Gebiet<br />

der Kooperation von Wirtschaft und Hochschulen,<br />

schonseit<strong>den</strong>1970er-Jahrentatsächlichzu<strong>den</strong>Pionieren<br />

des Wissenstransfers in Ostbayern gehört.<br />

Vielmehr verweist Institutsleiter Dr. Thomas Luck<br />

dar<strong>auf</strong>,dassauchOTTIbereits1992mitderStiftung<br />

des OTTI-Technologie-Preises seiner festen Überzeugung<br />

Rechnung getragen habe, durch diverse<br />

WettbewerbeundPreisezuExzellenzleistungenzu<br />

motivieren.<br />

Thomas Luck ist aber auch persönlich als Juror<br />

tätig, etwa seit mehreren Jahren im Businessplanwettbewerb<br />

des Netzwerks Nordbayern für Startups<br />

aus der Region. Steht dabei mehr der Kontakt<br />

mit potenziellen Investoren und das Coaching für<br />

die Teilnehmer im Vordergrund, so sieht der OTTI-<br />

Geschäftsführer für <strong>den</strong> Stu<strong>den</strong>tenpreis der <strong>Wirtschaftszeitung</strong><br />

eine andere Zielrichtung und Motivation.<br />

Hochschulen und Universitäten <strong>auf</strong> der einen<br />

Seite und die Wirtschaft <strong>auf</strong> der anderen Seite<br />

könnten hier an praktischen Beispielen erkennen,<br />

welchen Nutzen die Unternehmen der Region aus<br />

<strong>den</strong> kreativen Ideen und dem Fleiß der Stu<strong>den</strong>ten<br />

ziehen können. Außerdem erwartet Dr. Luck, dass<br />

in<strong>den</strong>Unternehmendurch<strong>den</strong>Stu<strong>den</strong>tenpreisder<br />

<strong>Wirtschaftszeitung</strong> Ideen zur Zusammenarbeit mit<br />

<strong>den</strong> Hochschulen gefördert wer<strong>den</strong>: „<strong>Der</strong> Preis<br />

kanndamitdieInteraktionWissenschaftundRealwirtschaft<br />

generell unterstützen.“ Auf diesem Gebiet<br />

könne noch ein gewaltiges Potenzial gehoben<br />

wer<strong>den</strong> und Wirtschaft und Hochschulen davon<br />

profitieren.<br />

DieserAspektwarwohlauchderGrundfür<strong>den</strong><br />

Präsi<strong>den</strong>ten der Hochschule Regensburg, Prof. Dr.<br />

Wolfgang Baier, sich spontan als Partner des Stu<strong>den</strong>tenpreises<br />

der <strong>Wirtschaftszeitung</strong> zur Verfügungzustellen:„Gern<br />

unterstützenwireineInitiative,dieunserenStudieren<strong>den</strong>zugutekommt.“Abschlussarbeiten<br />

mit einem wirtschaftsrelevanten<br />

Thema zu prämieren, sei eine sehr gute Idee.<br />

Schließlich spiele die Betriebswirtschaft gerade in<br />

<strong>den</strong>zahlreichenkleinen,mittelständischenundnatürlich<br />

auch in <strong>den</strong> ganz großen Unternehmen der<br />

Region eine maßgebliche Rolle. Speziell für die Firmen<br />

in Niederbayern und der Oberpfalz bilde die<br />

Hochschule Regensburg, die erst vor kurzem gemeinsam<br />

mit <strong>den</strong> Kollegen der Hochschule für angewandte<br />

Wissenschaften in Amberg und Wei<strong>den</strong><br />

sowie gleichzeitig mit der Hochschule Deggendorf<br />

in <strong>den</strong> Rang einer Technischen Hochschule erhobenwurde,schontraditionellhochqualifizierteAbsolventenundAbsolventinnenaus.<br />

Lob für eine „ideenreicheInitiative“<br />

Wie Präsi<strong>den</strong>t Prof. Dr. Baier im Gespräch mit der<br />

WZ hervorhob, sei die Betriebswirtschaft eine der<br />

größten Fakultäten der Hochschule, „deshalb ist es<br />

für uns selbstverständlich, dass wir das Projekt unterstützen“.<br />

<strong>Der</strong> Präsi<strong>den</strong>t wünscht sich, dass sich<br />

vieleseinerStudierendeanderAktionbeteiligen.Er<br />

könntesichvorstellen,dassnichtzuletztdiePrämie<br />

von5000Eurosehrmotivierendwirkenwerde:„Ich<br />

drückenatürlichgeradeunserenStudieren<strong>den</strong>ganz<br />

festdieDaumen.“<br />

AuchBaiersKollegeanderSpitzederHochschule<br />

Amberg-Wei<strong>den</strong>, Prof. Dr. Erich Bauer, bedankt<br />

sichbeider<strong>Wirtschaftszeitung</strong>fürdie„ideenreiche<br />

Initiative“derAuslobungeinesPreisesfürherausragende<br />

Studierende und ihre Abschlussarbeiten in<br />

unserer Hochschulregion. Ein solches Projekt sei<br />

für ihn ein Musterbeispiel für das eng gewobene<br />

Netzwerk zwischen Hochschulen, Unternehmen<br />

und Medien in Ostbayern und ein Baustein, wie<br />

man junge Menschen vor Ort fördern könne.Präsi<strong>den</strong>t<br />

Prof.Dr. Erich Bauer betrachtet diesen Impuls<br />

auchalseinenwichtigenBeitraginHinblick<strong>auf</strong>die<br />

Herausforderungen des demografischen Wandels,<br />

als Marketing für unsere Region und auch als Ausdruck<br />

der engen Kooperation im Rahmen der Ostbayerischen<br />

Technischen Hochschule. Prof. Bauer<br />

sprichtmitBlick<strong>auf</strong>dieseZusammenarbeitvoneinem<br />

Schulterschluss mit der Hochschule Regensburg.<br />

Zu<strong>den</strong>Partnernder<strong>Wirtschaftszeitung</strong>,dievon<br />

derIdeeeinesStu<strong>den</strong>tenpreisesaußeror<strong>den</strong>tlichangetanwarenundihreTeilnahmezusagten,gehören<br />

neben <strong>den</strong>bei<strong>den</strong>Hochschulen in Regensburg und<br />

an<strong>den</strong>StandortenAmbergundWei<strong>den</strong>sowieOTTI<br />

auch Unternehmen aus der Region Ostbayern. Mit<br />

BMW, Continental, Dallmeier, Osram Opto Semiconductors<br />

und der Horsch Maschinen GmbH mit<br />

Sitz in Schwandorf hat die WZ dabei ein Team an<br />

Bord,wieesschlagkräftigerkaumseinkönnte.Was<br />

die Repräsentanten dieser Unternehmen konkret<br />

veranlasst hat, beim Stu<strong>den</strong>tenpreis der <strong>Wirtschaftszeitung</strong><br />

mitzumachen und welche Auffassung<br />

die Unternehmen generell zur Kooperation<br />

von Wissenschaft und Wirtschaft einnehmen, habensie<strong>auf</strong>dieserSeitedargelegt.<br />

Die WZ bedankt sich für das Engagement ihrer<br />

PartnerundwünschtallenTeilnehmernvielErfolg<br />

und Motivation. Nähere Infos zur Bewerbung <strong>auf</strong><br />

www.die-wirtschaftszeitung.de/stu<strong>den</strong>tenpreis<br />

„ZuBegeisterungund<br />

Lei<strong>den</strong>schaftmotivieren“<br />

KarlHacker,<br />

PersonalleiterBMWWerkRegensburg<br />

Das BMW Werk Regensburg beteiligtsichgerneamStu<strong>den</strong>tenpreis<br />

der <strong>Wirtschaftszeitung</strong>:<br />

Mit der Auszeichnung von exzellenten<br />

Studienabschlussarbeiten wollen wir<br />

StudierendezuBegeisterungundLei<strong>den</strong>schaft<br />

an der wissenschaftlichen Ausarbeitung<br />

eines komplexen Themas motivieren.<br />

Bereits Absolventen sollen erfahren,dasseinbesondererEinsatzlohnenswert<br />

ist – sicher eine wertvolle ErfahrungfürdasweitereBerufsleben.<br />

Zugleich wollen wir als regional verwurzeltes<br />

Unternehmen mit unserem<br />

Beitragzum Stu<strong>den</strong>tenpreis auch diegesamte<br />

Region als Wissenschafts- und<br />

Wirtschaftsregion stärken. Studierende<br />

inOstbayernsollenprämiertwer<strong>den</strong>,die<br />

Themen bearbeiten, die die Region betreffen<br />

beziehungsweise die sie hier vor<br />

Ort mit Partnern aus der Region umsetzen.<br />

Uns ist diese regionale I<strong>den</strong>tifikation<br />

wichtig. Ostbayern ist <strong>auf</strong>strebend<br />

undlebenswert,dassollendieAbsolventen<br />

erfahren und natürlich auch bei ih-<br />

rer späteren Berufsentscheidung mit berücksichtigen.<br />

Die deutsche Wirtschaft fordert ein<br />

hohes Entwicklung- und Forschungs-<br />

Know-how, daher spielt für uns als Unternehmen,<br />

das stark von Innovationen<br />

getrieben ist, der Transfer von Erkenntnissenaus<br />

<strong>den</strong> Hochschulenhineinin<br />

unserUnternehmeneinewichtigeRolle.<br />

Deshalbbietenwir Studieren<strong>den</strong>nicht<br />

nur interessante Praktika an, sondern<br />

auch zahlreiche Abschlussarbeitsthemen<br />

an <strong>den</strong> verschie<strong>den</strong>en BMW-Standorten.<br />

Von dieser Win-Win-Situation<br />

profitierenbeideSeiten,undesisteinBeleg<br />

für die intensive Vernetzung zwischen<br />

Hochschulbetrieb und Unternehmen.<br />

Es geht uns darum, dass die AbsolventensichmitInnovationsthemenund<br />

-prozessenbeschäftigt habenund Lust<br />

ander(Neu-)Entwicklungspüren.<br />

WirwünschenunseinehoheAnzahl<br />

an eingereichten Arbeiten und freuen<br />

uns <strong>auf</strong> neue interessante und spannendeErkenntnisse.

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