Der stationäre Handel setzt auf den Erlebnisfaktor - Wirtschaftszeitung
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HOCHSCHULE<br />
WIRTSCHAFTSZEITUNG JULI 2013 | SEITE 23<br />
JungeTalenteundinnovativeFirmenfan<strong>den</strong>sich<br />
BeiderPersonalmesse„Karriere-Kontakte2013“kamenanderUniversitätRegensburgUnternehmenundStu<strong>den</strong>tenzusammen<br />
VON DOMINIK FÜRST<br />
REGENSBURG. Spätestens dann, wenn<br />
der Hochschulabschluss naht, stellen<br />
sich viele Stu<strong>den</strong>ten die Fragen: Was<br />
will ich eigentlich beruflich machen?<br />
Welche attraktiven Firmen gibt es in<br />
der Region und darüber hinaus? Und<br />
können sie mit mir überhaupt etwas<br />
anfangen?Antworten<strong>auf</strong>dieseFragen<br />
gab die Personalmesse „Karriere-Kontakte<br />
2013“ an der Universität Regensburg<br />
(UR). Als „Schnittstelle zwischen<br />
HochschuleundArbeitsmarkt“botsie<br />
Stu<strong>den</strong>tinnenundStu<strong>den</strong>tendieGelegenheit,<br />
51 Unternehmen aus ganz<br />
Deutschland kennenzulernen. Diese<br />
waren dem Ruf des Marketing & Career<br />
Service der Fakultät für Wirtschaftswissenschaftengefolgt,umsich<br />
im Audimax und im Gebäude für<br />
RechtundWirtschaftzupräsentieren.<br />
Ökonomen sind heiß begehrt<br />
DabeibewiesdieAnwesenheitzahlreicher<br />
prominenter Firmen, dass es sich<br />
nichtnurfürStu<strong>den</strong>tenlohnt,diePersonalmesse<br />
zu besuchen. „Die Unternehmen<br />
wissen, wie wichtig es ist,<br />
hier präsent zu sein und im direkten<br />
Kontakt mit <strong>den</strong> Studieren<strong>den</strong> zu stehen“,sagteRuthNürnbergervomMarketing<br />
& Career Service der UR. Über<br />
<strong>den</strong> Tag verteilt waren es schließlich<br />
rund 2000 potenzielle Nachwuchskräfte,<br />
die sich an <strong>den</strong> Messestän<strong>den</strong><br />
der verschie<strong>den</strong>en Unternehmen über<br />
Praktika, Werkstu<strong>den</strong>tenstellen und<br />
InderURkonntensichTalente undFirmennäherkommen.<br />
Foto:odo<br />
Anstellungsmöglichkeiten informierten.<br />
<strong>Der</strong> Automobilzulieferer Continental<br />
zum Beispiel warb nicht nur<br />
mit Praktika und Trainee-Programmen,<br />
sondern auch mit Direkteinstiegen.<br />
Generell sei man <strong>auf</strong> der Suche<br />
nach High Potentials, also besonders<br />
interessanten und fähigen Nachwuchskräften,<br />
sagte Continental-VertreterChristophForsterundließerahnen,<br />
welche Fachbereiche besonders<br />
gefragt sind: „Wir können Leute aus<br />
<strong>den</strong> unterschiedlichsten Bereichen gebrauchen,wieMathematikerundPhysiker.<br />
Und vor allem Wirtschaftswissenschaftler<br />
sind natürlich immer gefragt.“<br />
Überhaupt, die Wirtschaftswissenschaftler:<br />
48 der 51 vertretenen Unternehmen<br />
interessieren sich für Nachwuchskräfte<br />
aus dem Fachbereich<br />
Ökonomie. Nur ansatzweise so begehrt<br />
sind lediglich noch Mathematiker,<br />
die bei immerhin 30 der Unternehmengefragtsind.<br />
Beim Discounter Aldi sucht man<br />
sogarausschließlichnachWirtschaftswissenschaftlern,<br />
bestätigte der Geschäftsführer<br />
von Aldi Regenst<strong>auf</strong>,<br />
Ralf Buchczyk. Jobsuchende BWL-Absolventen<br />
sollten sich also keine Sorgen<br />
machen, <strong>den</strong>n zumindest bei Aldi<br />
gilt:„BedarfanjungenTalentenhaben<br />
wirimmer“,soBuchczyk.<br />
Doch auch Stu<strong>den</strong>ten aus anderen<br />
Fachbereichen wur<strong>den</strong> <strong>auf</strong> der Suche<br />
nach möglichen Arbeitgebern und Berufschancenfündig,wennsiesichnur<br />
geduldig <strong>auf</strong> der „Karriere-Kontakte“<br />
umsahen. Für Geisteswissenschaftler<br />
gibt es etwa bei Unternehmensberatern,<br />
im Einzelhandel und sogar bei<br />
BankenoffeneStellen.„FürunserePersonalabteilung<br />
suchen wir auch gezielt<br />
Geisteswissenschaftler“, sagte<br />
GretelBachervon derBaaderBank,einer<br />
Investmentbank mit rund 430<br />
Mitarbeitern in Deutschland. Die Personalmesse<br />
sei auch für sie eine wichtige<br />
Plattform: „Im Nachhinein erhalten<br />
wir dann immer mehr Bewerbungen,weil<br />
wir hier als Arbeitgeber Aufmerksamkeitgewinnen“,sagtBacher.<br />
Auch die Persönlichkeitzählt<br />
Aufmerksamkeit gewinnen, Präsenz<br />
zeigen, Nachwuchskräfte fin<strong>den</strong>: Am<br />
großen Aufgebot der Unternehmen<br />
konntemansehen,wiewichtigdiesen<br />
der Wettbewerb um kluge Köpfe ist.<br />
Zwar wird nicht jeder rekrutiert, der<br />
einen Firmenstand besucht und fragt:<br />
„Was habt ihr für mich?“, wie Continental-Personalerin<br />
Julia Grobmeier<br />
informierte:„Manmusssichschonbeweisen.“<br />
Doch insgesamt scheint der<br />
BedarfanTalentengroßzusein.<br />
Und wenn einen am Ende des Studiums<br />
Zukunftsängste beschleichen,<br />
kann man sich mit einer weiteren Erkenntnis<br />
trösten: Beinahe einstimmig<br />
berichteten die Firmenvertreter, dass<br />
nicht nur die Noten und das Studienfach<br />
bei einer Bewerbung <strong>den</strong> Ausschlag<br />
geben. „Die Persönlichkeit ist<br />
ebenso wichtig wie die Ausbildung“,<br />
so Christoph Forster von Continental.<br />
Und wer über eine interessante Persönlichkeit<br />
verfügt, der konnte sich<br />
<strong>auf</strong> der Personalmesse bereits in Stellung<br />
bringen: Denn Netzwerke zu<br />
knüpfenund„einenFußindieTürzu<br />
bekommen“ist meistens wichtiger als<br />
einperfekterNotenschnitt.<br />
UniversitätPassau<br />
vergibtFor..NetAward<br />
5000EurofürdatenschutzkonformeIT-Innovationen<br />
Bis zum 31. August läuft die Bewerbungsfristzum<br />
For..Net-Award.<br />
Foto:istockphoto/thinkstock<br />
PASSAU/HAMBURG. Die Universität<br />
PassauvergibtinVerbindungmitder<br />
AG 5 des Nationalen IT-Gipfels der<br />
Bundesregierung in diesem Jahr erstmals<br />
in Hamburg <strong>den</strong> mit 5000 Euro<br />
dotierten „For..Net-Award“ für datenschutzkonforme<br />
IT-Innovationen.<br />
MitdiesemStartup-PreissollenIT-Innovationen<br />
wie Smartphone-Apps,<br />
Online-Tools oder Internetanwendungen<br />
ausgezeichnet wer<strong>den</strong>, die<br />
sich neben ihrer technischen Neuerung<br />
zum Beispiel in Sachen Nützlichkeit<br />
und Anwenderfreundlichkeit<br />
dezidiert auch um <strong>den</strong> Schutz<br />
der in der Anwendung erhobenen<br />
undgespeichertenDatenkümmern.<br />
Namensgeber der Auszeichnung<br />
ist die von Prof. Dr. Dirk Heckmann<br />
gegründeteundgeleiteteForschungsstelle<br />
für IT-Recht und Netzpolitik,<br />
diesichseit2004mitGrundlagenforschung,<br />
Beratungsprojekten und<br />
Wissenstransfer im Schnittfeld von<br />
Recht und Informatik, insbesondere<br />
Fragen des Datenschutzes, der IT-Sicherheit,<br />
E-Government und Social<br />
Mediabefasst.DiePreisverleihungerfolgtinKooperationmitderAG5des<br />
Nationalen IT-Gipfels. Die Arbeitsgruppe<br />
widmet sich der Verantwortung<br />
und dem Schutz in der vernetzten<br />
Gesellschaft und sucht in Projekten<br />
und Aktivitäten von Politik,<br />
Wirtschaft und Gesellschaft auch<br />
nach rechtskonformen technischen<br />
Lösungen. Sie wird von der Bundesministerin<br />
der Justiz, Sabine Leutheusser-Schnarrenberger,<br />
und der<br />
Vorsitzen<strong>den</strong> der Geschäftsführung<br />
der IBM Deutschland GmbH, MartinaKoederitz,geleitet.<br />
Teilnahmeberechtigt am For..Net-<br />
Award sind Einzelpersonen und junge<br />
Unternehmen (Startups), die in<br />
<strong>den</strong>Jahren2012oder2013eineinnovative<br />
IT-Anwendung <strong>auf</strong> <strong>den</strong> Markt<br />
gebracht haben oder dies planen. Bewerbungenkönnenbisspätestens31.<br />
August 2013 selbst oder von Dritten<br />
eingereicht wer<strong>den</strong>. Abzugeben sind<br />
eine Konzeptbeschreibung mit Link<br />
zu der Internetanwendung beziehungsweise<br />
Downloadmöglichkeit<br />
oder ein Prototyp, die eine Prüfung<br />
anhand der Vergabekriterien ermöglichen.<br />
Preisgekrönt wird die IT-Innovation,dieunterallenEinreichungendie<br />
Herausforderungeneineswirksamen<br />
Datenschutzes im Kontext der technologischen<br />
Konzeption und des zugrunde<br />
liegen<strong>den</strong> Geschäftsmodells<br />
am besten gelöst hat.Dabeiwirdkeine<br />
einseitige „juristische Lösung“ gesucht,<br />
sondern die Idee ausgezeichnet,etwaigeKonflikte,dieimZusammenhang<br />
mit einer technischen Innovation<br />
entstehen, zu vermei<strong>den</strong><br />
oderabzufedern.<br />
Bewerbungen wer<strong>den</strong> ab sofort<br />
über for-net-award@uni-passau.de<br />
entgegengenommen. Ein RechtsanspruchsowiederRechtswegsindausgeschlossen.<br />
Weitere Informationen<br />
fin<strong>den</strong> sich <strong>auf</strong> www.for-net.info/fornet-award/<br />
sowie <strong>auf</strong> www.gipfelprozess.de/.(wz)<br />
SEPA–Potenzialeerkennen!<br />
HervorragendeChancezurEffizienzsteigerungderFinanceProzesse<br />
REGENSBURG. SEPA ist momentan in<br />
aller Munde, aber in vielen Firmen negativ<br />
behaftet. SEPA bindet Kapazitäten<br />
(„wir hätten wichtigere Projekte“),<br />
SEPAverursachtinderTatoftmalshohe<br />
Kosten und SEPA zwingt zum Ändern<br />
gewohnter und liebgewonnener<br />
Prozesse. Auch wenn viele das Ausmaß<br />
immer noch unterschätzen oder<br />
gar <strong>auf</strong> eine Verschiebung hoffen – jedes<br />
Unternehmen wird damit konfrontiert<br />
wer<strong>den</strong>,und ein langes Ignorieren<br />
kannfataleAuswirkungenhaben.<br />
Daher sollte sich von der herrschen<strong>den</strong><br />
negativen Sichtweise gelöst<br />
und SEPA aus einem anderen Blickwinkel<br />
betrachtet wer<strong>den</strong>. SEPA bietet<br />
eine einmalige Chance, sich umfassend<br />
mit eingefahrenen Prozessen im<br />
FinanceBereichzubeschäftigen.Denn<br />
es steckt großes Potenzial in diesen<br />
Prozessen, die historisch gewachsen<br />
sind und deren Komplexität im Zeitverl<strong>auf</strong><br />
schleichend zulastender Effizienz<br />
zugenommen hat. Ein Review und<br />
eine Restrukturierung liegen in <strong>den</strong><br />
meistenUnternehmenJahrezurück.<br />
Fokus <strong>auf</strong> Finance Prozesse<br />
Dies liegt vorwiegend daran, dass die<br />
Finance Prozesse oft ein Schattendasein<br />
führen und deren Existenz in Unternehmen<br />
nur bei Problemen wie verspäteten<br />
Gehaltszahlungen oder falschen<br />
Mahnungen wahrgenommen<br />
wird. Im Allgemeinen l<strong>auf</strong>en diese Prozesse<br />
jedoch geräuschlos ab. Zahlungs<strong>auf</strong>träge<br />
wer<strong>den</strong> in der Regel automatisch<br />
aus ERP-Systemen wie SAP<br />
heraus generiert und an die Banken<br />
übermittelt, Kontoauszüge wer<strong>den</strong><br />
elektronisch eingelesen und verarbeitet.Dass<br />
daneben viele Vorfälle manuell<br />
verarbeitet wer<strong>den</strong> und ineffizient<br />
sind, ist für <strong>den</strong> außenstehen<strong>den</strong> Betrachter<br />
nicht ohne weiteres erkennbar.<br />
FürdasManagementstandesdaher<br />
bislang nicht unbedingt im Fokus,<br />
diesescheinbarun<strong>auf</strong>fälligenProzesse<br />
explizit zu reflektieren, zu analysieren<br />
undzuoptimieren.<br />
Die gezielte Auseinandersetzung<br />
mitSEPAundsomitmitallenAbläufen<br />
Draxinger & Lentz Managing Partner<br />
Andy Draxinger (re.) und Senior ConsultantDr.AlexanderDeml<br />
Foto:aw<br />
Anzeige<br />
des Zahlungsverkehrs kann aber der Initiator<br />
schlechthin für die Management<strong>auf</strong>gabe<br />
sein, Finance Prozesse effizienter<br />
zu gestalten, Strukturen und Geschäftsbeziehungen<br />
mit Banken zu konsolidieren<br />
und <strong>den</strong> Finance Bereich fit<br />
für die Unternehmensziele und für eine<br />
weiter zunehmende Komplexität zu machen.<br />
Das Management wird ohnehin<br />
mit SEPA konfrontiert wer<strong>den</strong>, da die<br />
SEPA Migration nicht als reines IT-Projekt<br />
autark und geräuschlos erfolgen<br />
kann, sondern strategische Entscheidungen<br />
und die Überarbeitung von Konzeptenerfordertsowiemanche„Leichen<br />
imKeller“zumVorscheinbringenwird.<br />
Daher ist der praxiserprobte Ansatz<br />
von Draxinger & Lentz eine Analyse der<br />
Organisation, Prozesse, Metho<strong>den</strong> und<br />
Systeme im Finance Umfeld. Auf dieser<br />
Basis können Konzepte und Strategien<br />
fürbelastbare,zukunftsfähigeundeffiziente<br />
Prozesse erarbeitet wer<strong>den</strong>. Dazu<br />
zählt für uns nicht nur die Betrachtung<br />
des SEPA-Zahlungsverkehrs im engeren<br />
Sinne, sondern auch eine ganzheitliche<br />
Optimierung der Finanzflüsse entlang<br />
der Lieferkette. Dieses Financial Supply<br />
Chain Management als Koordinationsfunktion<br />
der Prozesse und Schnittstelle<br />
zwischen Supply Chain Management,CorporateFinanceundRiskManagement<br />
erfährt eine immer höher<br />
wer<strong>den</strong>de Aufmerksamkeit in <strong>den</strong> Unternehmen.<br />
<strong>Handel</strong>n statt reagieren<br />
In diesem Zusammenhang können<br />
durch ein Working Capital Management,eine<br />
gezielte Steuerungder „Order-to-cash“<br />
und „Purchase-to-pay“<br />
Prozesse, auch die Liquiditätssituation<br />
und der automatische Zahlungsverkehrpositivbeeinflusstwer<strong>den</strong>.Ferner<br />
kann eine Steuerung der Rechnungsbearbeitung<br />
und Rechnungsprüfung<br />
über ein Invoice Management System<br />
nichtnurzurReduzierungvonSkontoverlusten<br />
beitragen, sondern mehr<br />
Transparenz, mehr Klarheit in der Finanzdisposition<br />
und eine genauere Liquiditätsplanung<br />
ermöglichen. Die informationstechnologische<br />
Effizienz<br />
schafft ein Unternehmensarchitekturmanagement,<br />
das eine strategische<br />
Ausrichtung, Beherrschung und Komplexitätsreduzierung<br />
der SystemvielfaltzumZielhat.<br />
Die Maxime des Themas SEPA sollte<br />
sein, zu handeln statt zu reagieren<br />
und die sich bieten<strong>den</strong> Potenziale und<br />
Chancen zu nutzen. Andernfalls wird<br />
dies ein rein oktroyiertes Projekt und<br />
die SEPA-Migration lediglich ein KostenverursacherimUnternehmensein.<br />
DATEN UND FAKTEN<br />
Draxinger&LentzisteinlösungsorientiertesBeratungsunternehmenmit<br />
sichergänzen<strong>den</strong>Schwerpunktenin<br />
<strong>den</strong>SchlüsselbereichenManagement,<br />
Controlling,AccountingundIT-Systeme/SAP.Draxinger&LentzberätprivateundöffentlicheUnternehmen.Zu<br />
<strong>den</strong>Kun<strong>den</strong>gehörenu.a.AlbaGroup,<br />
Bilfinger,Lufthansa,Toyota,Vaillant,<br />
WarsteinerundauchzahlreichemittelständischeUnternehmen.<br />
Kontakt:ImGewerbeparkC25,Regensburg,Telefon(0941)4636290,<br />
E-Mailinfo@draxingerlentz.de