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Der stationäre Handel setzt auf den Erlebnisfaktor - Wirtschaftszeitung

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UNTERNEHMEN<br />

WIRTSCHAFTSZEITUNG JULI 2013 | SEITE 11<br />

PERSONALIA<br />

PETERBAUER<br />

WIRDAUFSICHTS-<br />

RATS-VORSITZEN-<br />

DERBEIOSRAM<br />

Siemensberuft<br />

mitWirkungzur<br />

Börsenzulassung<br />

derOsramLichtAGneueMitglieder<br />

in<strong>den</strong>AufsichtsratvonOsram.Dem<br />

künftigenAufsichtsratwer<strong>den</strong>Peter<br />

Bauer,bisSeptember2012VorsitzenderdesVorstandsderInfineonTechnologiesAG,sowieJoachimFaber,<br />

seit2012VorsitzenderdesAufsichtsratsderDeutschenBörseAG,angehören.SiegfriedRusswurm,Mitglied<br />

desVorstandsderSiemensAG,wird<br />

übergangsweiseVorsitzenderdesOsram-Aufsichtsratsbleiben.PeterBauerstehtabdernächstenor<strong>den</strong>tlichen<br />

Osram-Hauptversammlungfürdas<br />

AmtzurVerfügungundsoll<strong>den</strong>VorsitzvonSiegfriedRusswurmübernehmen.<br />

Foto:Osram<br />

PROF.DR.SVEN<br />

BIENERTNEUER<br />

IREBS-GE-<br />

SCHÄFTSFÜHRER<br />

Prof.Dr.Sven<br />

Bienertistneuer<br />

Geschäftsführer<br />

desIREBSInstitutsfürImmobilienwirtschaftderUniversitätRegensburg(UR).ErtrittdieNachfolgevon<br />

Prof.Dr.SteffenSebastianan,der<br />

sich<strong>auf</strong>dieLeitungdesForschungsverbundes„Immobilien-undKapitalmärkte“<strong>auf</strong>demRegensburgerCampuskonzentrierenwird.<br />

Foto:UR<br />

SWENDLUZAK<br />

KOMMTZU<br />

KNAUSTABBERT<br />

DieKnausTabbertGmbHhat<br />

einenwichtigen<br />

personellenNeuzugangfürseinFührungsteamzuvermel<strong>den</strong>:Zum1.Juni2013wechselte<br />

derbranchenerfahreneSwenDluzak<br />

alsProdukt-undMarkenmanager<br />

zumHerstellerausNiederbayern.In<br />

dieserzentralenSchnittstellenfunktionverantwortetder45-Jährigekünftig<strong>den</strong>Produktentwicklungs-und<br />

UmsetzungsprozesssowiedieAusrichtungderKonzernmarkenKnaus<br />

undWeinsbergan<strong>den</strong>Standorten<br />

Jandelsbrunn,MottgersundNagyoroszi.<br />

Foto:KnausTabbert<br />

STEFANZINNIST<br />

VERTRIEBSLEITER<br />

INDUSTRIEBEI<br />

PFLEIDERER<br />

StefanZinn(48)<br />

hatdieVertriebsleitungfür<strong>den</strong><br />

BereichIndustrieimBusinessCenter<br />

WesteuropaderPfleiderer-Gruppe<br />

übernommen.DiePositionderVertriebsleitungIndustrieistimZugeder<br />

strategischenNeuausrichtungder<br />

Pfleiderer-Gruppegeschaffenwor<strong>den</strong>.ZinnberichtetanRainerZumholte,der<strong>den</strong>spartenübergreifen<strong>den</strong><br />

VertriebimBusinessCenterWesteuropaverantwortet.<br />

Foto:Pfleiderer<br />

LESEN SIE AUCH<br />

CARSHARINGEXPANDIERT<br />

BishereherfürPrivateinteressant,<br />

gewinntCarsharingnunauchfürUnternehmenanBedeutung.<br />

Seite 12<br />

SCHONFÜNFSINDGENUG<br />

Expertenempfehlenbereitsabfünf<br />

Fahrzeugeneinprofessionelles<br />

Fuhrparkmanagement. Seite 14<br />

GÜTERVERKERWIRD GRÜN<br />

FlottenmanagementundUmweltschutzgehörenbeiderSpedition<br />

Dischnerzusammen. Seite 19<br />

DieTrendsimFuhrparkmanagement<br />

Kosten-undProzessoptimierungrückenbeiallenFlottenmanagernzunehmendin<strong>den</strong>Vordergrund<br />

VON THOMAS TJIANG<br />

OSTBAYERN. Das Hauptkriterium bei<br />

der Auswahl eines Firmenwagens ist<br />

über alle Firmengrößen hinweg die<br />

Gesamtkostenbetrachtung des Fahrzeugs.<br />

Das geht aus der Studie „CVO<br />

Fuhrpark-Barometer 2013“ zu aktuellen<br />

Trends im Flottenmanagement<br />

hervor. Statt hauptsächlich <strong>auf</strong> <strong>den</strong><br />

Anschaffungspreis zu schauen, legen<br />

die Einkäufer <strong>den</strong> Fokus <strong>auf</strong> <strong>den</strong> TCO<br />

(Total Cost of Ownership)-Ansatz. <strong>Der</strong><br />

reineAnschaffungspreisistineuropäischen<br />

Unternehmen mit mehr als<br />

1000Mitarbeiternnurnochfürknapp<br />

einViertelentschei<strong>den</strong>d,indeutschen<br />

Unternehmensindeslediglich13Prozent.<br />

Die Gesamtkostenbetrachtung<br />

über alle Unternehmensgrößen hinweg<br />

etabliere sich zunehmend: „<strong>Der</strong><br />

Kostendruck im Fuhrpark steigt weiter“,<br />

so CVO-Sprecher (Corporate VehicleObservatory)RalfWoik.<br />

600000 Neufahrzeuge pro Jahr<br />

ÄhnlichsiehtesauchderVerbandder<br />

markenunabhängigen Fuhrparkmanagementgesellschaften<br />

(VMF). Das<br />

Thema Kosten- und Prozessoptimierung<br />

steht bei allen Flottenmanagern<br />

imMittelpunkt,wennesumdiewichtigsten<br />

Einflussfaktoren der nächsten<br />

Jahregeht,belegtdieCAR-Studie(Center<br />

Automotive Research) „Trends im<br />

Fuhrparkmanagement“. Demnach<br />

werde die Kostensituation einer Fahrzeugflotte<br />

durch steigende Treibstoffpreise<br />

belastet. Fachleute gehen aber<br />

auch von weiteren Steuererhöhungen<br />

und Zusatzkosten durch politische<br />

Entscheidungen wie eine mögliche<br />

Pkw-Maut oder Abgaben bezogen <strong>auf</strong><br />

die CO2-Emissionen aus. Doch Fuhrparkmanager<br />

in Deutschland nutzen<br />

nur wenige Fahrzeugmodelle ausländischer<br />

Hersteller, um ihre Fuhrparkkosten<br />

zu senken. Möglichen Einsparungen<br />

halten Entscheider teils das<br />

Image der Importmarken entgegen,<br />

das nicht zur Außenwirkung der eigenenFirmapasse.<br />

Pro Jahr ordern die Einkäufer von<br />

Firmenfahrzeugen mehr als 600000<br />

Neufahrzeuge. Allein 93 Prozent aller<br />

GeschäftsführerinDeutschlandhaben<br />

laut der Beratung Kienbaum einen<br />

Dienstwagen,derimDurchschnittmit<br />

50000 bis 70000 Euro zu Buche<br />

schlägt. Dazu kommen dann weitere<br />

FirmenwagenfürFührungskräfteoder<br />

TransporterfürdasTagesgeschäft.<br />

Dafür werde in der Firmenwagenpolitik<br />

das Konzept der Poolfahrzeuge<br />

CHAM. Ein eigener Firmenwagen ist<br />

ein beliebtes Statussymbol eines Arbeitnehmers.<br />

Mit diesem, <strong>auf</strong> <strong>den</strong> ersten<br />

Blick ausschließlich für <strong>den</strong> AngestelltenpositivenUmstand,könnenjedoch<br />

auch für <strong>den</strong> Arbeitgeber Vorteileverbun<strong>den</strong>sein.SokannderArbeitgeber,<br />

durch Überlassung eines Firmenwagens<br />

an <strong>den</strong> Arbeitnehmer,<br />

nichtnurseineBetriebskostensenken,<br />

sondern es besteht dadurch ferner die<br />

Möglichkeit, erfolgreiche Personalpolitikzubetreiben.<br />

In der Praxis stellt die Überlassung<br />

eines durch <strong>den</strong> Arbeitgeber geleasten<br />

Pkw an <strong>den</strong> Arbeitnehmer, in Form<br />

derUmwandlungeinesTeilsderLohnzahlung<br />

in einen Sachbezug, die gängigsteFormdar.<br />

Hierbeiverzichtetder<br />

Arbeitnehmer <strong>auf</strong> einen Teil des BruttogehaltsoderderetwaigenGehaltserhöhung<br />

und erhält vom Arbeitgeber<br />

im Gegenzugeinen Firmenwagen als<br />

In Reih und Glied: Die Organisation rund um <strong>den</strong> Fuhrpark wird zunehmend<br />

komplexer.<br />

Foto:Fuse/thinkstock<br />

Sachbezug. Neben dem Vorteil, dass<br />

durch das Fahrzeugleasing im GegensatzzueinerNeuanschaffungnureine<br />

vergleichsweise geringe Liquiditätsbindung<br />

für <strong>den</strong> Arbeitgeber notwendig<br />

ist, können die durch das Leasing<br />

verursachten Kosten als Betriebsausgaben<br />

steuermindernd geltend gemachtwer<strong>den</strong>.<br />

Firmenwagen bietetviele Vorteile<br />

DochgeradeinZeitendesvielzitierten<br />

Fachkräftemangels gilt es aus Arbeitgebersicht,<br />

noch weitere positive Aspekte,<br />

die mit einem geleasten Fuhrpark<br />

verbun<strong>den</strong> sind, zu berücksichtigen.<br />

So belegen Statistiken, dass sich<br />

durch die Überlassung eines Firmenwagens<br />

nicht nur die Leistungsbereitschaft<br />

des Arbeitnehmers erhöht, sondern<br />

im gleichen Maße auch die I<strong>den</strong>tifikation<br />

mit dem Unternehmen zunimmt,mit<br />

der Folge, dasssoder Arbeitnehmer<br />

langfristig an das Unternehmengebun<strong>den</strong>wer<strong>den</strong>kann.<br />

Auch kann die Überlassung eines<br />

Firmenwagens bei der Stellenausschreibung<br />

ein wichtiges Argument<br />

sein, um sich von der Konkurrenz abzugrenzen.<br />

„Diese Möglichkeit nutzen<br />

zwischenzeitlich vermehrt Arbeitgeber<br />

in strukturschwachen Regionen,<br />

um beim Wettbewerb um die besten<br />

Köpfemithaltenzukönnen“,soStefan<br />

Schuster, Geschäftsführer der Bayerwald-Leasing<br />

GmbH, einem Spezialisten<br />

für standardisiertes FuhrparkleasingausCham.„AuchvordemHintergrund,<br />

dass es aktuell sehr viele unbe<strong>setzt</strong>e<br />

Ausbildungsplätze <strong>auf</strong> dem<br />

deutschen Arbeitsmarkt gibt, kann es,<br />

vor allem in <strong>den</strong> handwerklichen Berufen,einArgumentfür<strong>den</strong>Beginneiner<br />

Ausbildung sein, dass mit Erhalt<br />

der Fahrerlaubnis dem Auszubil<strong>den</strong><strong>den</strong>seitensdesArbeitgebersalsBonus<br />

häufiger einge<strong>setzt</strong>. Jedes vierte GroßunternehmenhältliebereinenPoolan<br />

FahrzeugenfürwechselndeNutzerbereit,stattFahrzeugefüreinzelnePersonenanzuschaffen.Außerdemstelltdie<br />

CVO-Erhebung fest, dass der Einsatz<br />

von Telematiksystemen über alle Unternehmensgrößen<br />

hinweg zunimmt.<br />

Vor allem bei Unternehmen mit 100<br />

bis 999 Mitarbeitern hat sich der Anteil<br />

innerhalb eines Jahres <strong>auf</strong> 14 Prozent<br />

verdoppelt. Die Hauptgründe für<br />

<strong>den</strong> Einsatz von Telematik sind bei<br />

Unternehmenbis99MitarbeiternvorwiegenddieFahrzeuglokalisierungsowie<br />

die Erhöhung der Sicherheit für<br />

die Fahrer. Unternehmen ab 100 Mitarbeitern<br />

setzen Telematik dagegen<br />

vor allem ein, um <strong>den</strong> Kraftstoffverbrauch<br />

zu reduzieren. Aber auch Belohnungssysteme<br />

zur langfristigen<br />

Kostensenkung liegen im Trend. Wer<br />

etwa besonders sparsam fahre oder<br />

sich für einen kleineren Dienstwagen<br />

entscheide, könne laut CAR-Studie<br />

beispielsweise <strong>den</strong> nicht ausgeschöpften<br />

Teil des persönlichen Mobilitätsbudgets<br />

für eine Lebensversicherung<br />

nutzen. Mit solchen Modellen wollen<br />

Managerdar<strong>auf</strong>reagieren,dassdasAuto<br />

bei jungen Städtern nicht mehr die<br />

Statusbedeutung der Elterngeneration<br />

hat. Für diese Mitarbeiter könnten einealternativvomArbeitgeberangebotene<br />

BahnCard und der Zugriff <strong>auf</strong> einenflexiblenFahrzeug-PooldesUnternehmens<br />

einen größeren Anreiz darstellen<br />

als ein persönlicher Dienstwagen.<br />

Dynamische Verträge sind gefragt<br />

Die wichtigste Finanzierungsform für<br />

Pkws und Nutzfahrzeuge in Deutschland<br />

ist das Leasing über banknahe<br />

Dienstleister oder Leasinggesellschaften<br />

der Hersteller. Zuletzt stieg das<br />

LeasinggeschäftmitPkwsundLastwagen<br />

leicht <strong>auf</strong> fast 34 Milliar<strong>den</strong> Euro.<br />

Hierzeichnetsicheineimmerstärkere<br />

NachfragenachdynamischenLeasingverträgen<br />

mit variablen L<strong>auf</strong>zeiten<br />

undL<strong>auf</strong>leistungenab.<br />

Viele Leasinggesellschaften bieten<br />

mittlerweile ein Bündel an Dienstleistungen<br />

rund um das Fuhrparkmanagement<br />

an – das Nadelöhr für ein<br />

verbessertes Kosten- und Prozessmanagement<br />

scheint derzeit eher <strong>auf</strong> der<br />

Unternehmensseitezuliegen.<br />

Im mittelständischen Fuhrparkund<br />

Flottenmanagement scheint häufignochdasPrinzip„Doityourself“zu<br />

dominieren. Das beginnt bei der organisatorischen<br />

Aufwertung etwa zu einer<br />

Stabstelle bis hin zur personellen<br />

Qualifizierung etwa zum Verkehrswirt<br />

oder Flottenmanager. Vielfach<br />

fehle es sogar an einer klare Arbeitsplatz-<br />

und Aufgabenbeschreibung sowie<br />

einer präzisen Kompetenzabgrenzung,<br />

konstatiert das Branchenmagazin<br />

Firmenauto. Dabei sei diese mehr<br />

als sinnvoll, schon wegen der ökonomischen,<br />

ökologischen und juristischen<br />

Komplexität der Aufgaben. Zudem<br />

wandele sich das Berufsbild des<br />

Fuhrparkmanagers hin zu einem Mobilitätsmanager,<br />

der nicht für <strong>den</strong> Bestand<br />

der Fahrzeuge, sondern <strong>den</strong> Mobilitätsprozessverantwortlichist.Also<br />

dafür, dass Mitarbeiter oder Güter unter<br />

Berücksichtigung ökonomischer<br />

und ökologischer Aspekte von A nach<br />

Bkommen.<br />

AutoschlüsselinderLohntütebringtVorteile<br />

DieÜberlassungeinesFirmenwagensistnichtnurfürArbeitnehmereineschöneSache,auchUnternehmenprofitieren<br />

ein Firmenwagen überlassen wird“, so<br />

Stefan Schuster weiter. „Gleiches gilt<br />

für <strong>den</strong> Fall, Auszubil<strong>den</strong>de nach Abschluss<br />

der Ausbildung im Unternehmen<br />

zu halten“. Diese Aussagen wer<strong>den</strong>durcheineEmnid-Umfrageuntermauert,<br />

die zum Ergebnis kommt,<br />

dass sich 50 Prozent aller deutschen<br />

Arbeitnehmer einen Firmenwagen<br />

wünschen, bei <strong>den</strong> unter 30-Jährigen<br />

sogar70Prozent.<br />

Steuerliche Beratung ratsam<br />

Aus Arbeitnehmersicht kann die<br />

Überlassung eines Firmenwagens in<br />

Einzelfällen, bedingt durch die individuelle<br />

persönliche Situation, auch zu<br />

finanziellen Nachteilen führen, da der<br />

geldwerte Vorteil, <strong>den</strong> der ArbeitnehmerdurchdieprivateNutzungdesFirmenwagens<br />

erlangt, versteuert wer<strong>den</strong><br />

muss.Einevorherigesteuerliche<br />

Beratungistdaheranzuraten.(xhm)

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