'Die Gemeinde' Insider Mai 2013 als pdf herunterladen - Israelitische ...
'Die Gemeinde' Insider Mai 2013 als pdf herunterladen - Israelitische ...
'Die Gemeinde' Insider Mai 2013 als pdf herunterladen - Israelitische ...
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Gemeinde<br />
insider<br />
OFFIZIELLES ORGAN DER ISRAELITISCHEN KULTUSGEMEINDE WIEN<br />
Die<br />
„Unsere Kinder sollen<br />
unsere Bürgen sein“<br />
Verlagspostamt 1010; P.b.b; DVR 0112305; 2,– Ijar / Siwan 5773 Nr. 719 <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong>
Inhalt<br />
Präsidentensprechstunde 2<br />
IKG Präsidium 3<br />
Jewish Welcome Service 3<br />
IKG Gebühren 4–5<br />
JBBZ 6–7<br />
ZPC-Schule 8<br />
ESRA 9<br />
Familienbeihilfe Info 10–11<br />
<strong>Mai</strong>monideszentrum 12<br />
Club SchelAnu 13<br />
S. C. Hakoah 13<br />
Jüdisches Institut 14<br />
Keren Hajessod 14<br />
JUKO 15<br />
Veranstaltungskalender 16–17<br />
Gebetszeiten 18<br />
Rabbinat 18<br />
Friedhof 18<br />
Hashomer Hatzair 19<br />
Jehuda Halevi 19<br />
IKG Fundraising 19<br />
ZiB Baden 20<br />
Jüdische Gemeinde Baden 20<br />
Or Chadasch 20<br />
KKL 22<br />
Wiener Jüdischer Chor 23<br />
Lauder Chabad 24<br />
75 Jahre „Anschluss“ 25<br />
IKG-Intern 26<br />
JBBZ-Jobbörse 27<br />
SPRECHSTUNDEN<br />
PRÄSIDENT OSKAR DEUTSCH<br />
Ich stehe Ihnen persönlich zweimal im Monat<br />
für Gespräche in der Kultusgemeinde zur Verfügung.<br />
Sie sind herzlich eingeladen, dieses Angebot jeweils am<br />
2. Dienstag (09.00–12.00 Uhr)<br />
und am 4. Dienstag (14.00–17.00 Uhr)<br />
des Monats zu nützen.<br />
Anmeldung bei Fr. Zimmermann,<br />
Email: d.zimmermann@ikg-wien.at<br />
Einmal im Monat halte ich auch in den anderen<br />
Institutionen der Kultusgemeinde, im <strong>Mai</strong>monideszentrum<br />
(MZ), in der ZPC-Schule, dem JBBZ und<br />
ESRA, eine Sprechstunde ab (ohne Anmeldung).<br />
Nächster Termin: Mittwoch, 22. <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong><br />
ZPC-Schule 09.00–10.00 Uhr<br />
MZ<br />
10.30–11.30 Uhr<br />
ESRA<br />
12.30–13.30 Uhr<br />
JBBZ<br />
14.00–15.00 Uhr<br />
Cover: Shawuot in Israel, flash90<br />
insider<br />
Impressum<br />
Medieninhaber (Ver le ger), He raus geber:<br />
<strong>Israelitische</strong> Kul tus ge mein de Wien.<br />
Chefredaktion: Julia Kaldori<br />
Redaktion & Layout: Julia Kaldori, Karin Fasching<br />
Sitz: 1010 Wien, Seitenstetten gas se 4, Pf 145<br />
Tel. Redaktion/Sekretariat: 01/53 104–271, Fax: –279,<br />
An zei genannahme: 01/53 104–272<br />
E-mail: redaktion@ikg-wien.at<br />
19. April bis 19. Juni <strong>2013</strong><br />
Galerie Benedict / 1010 Wien / Sonnenfelsgasse 13<br />
Tel.: +43 (0) 1 9586213 | +43 (0) 676 773 2939<br />
www.galerie-benedict.com<br />
Zweck: In for ma tion der Mitglie der der IKG Wien in<br />
kulturellen, politischen und or ga ni sa to ri schen Be langen.<br />
Stärkung des demokratischen Bewusst seins in der<br />
ös ter reichischen Be völ kerung.<br />
Druck: AV+Astoria Druckzentrum GmbH, A-1030<br />
Wien. Alle signierten Artikel geben die per sönliche<br />
Mei nung des Au tors wieder, die sich nicht immer mit<br />
der Meinung der Redak ti on deckt. Für die Kaschrut der<br />
in der GEMEINDE angezeigten Produkte übernehmen<br />
Herausgeber und Redaktion<br />
ausdrücklich keine Ver ant wortung.<br />
Nicht alle Artikel, die in der<br />
Re dak tion ein langen, müs sen zur<br />
Verö f ent li chung ge lan gen.<br />
2 www.ikg-wien.at <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong> – Ijar / Siwan 5773
IKG-Präsidium<br />
Brief des Präsidenten<br />
Liebe Gemeindemitglieder!<br />
Wer wird an die Schoa erinnern und der<br />
Opfer gedenken, wenn es keine Überlebenden<br />
mehr gibt?<br />
Diese wichtige Frage stellte der „March<br />
of the Living“ in Auschwitz und Birkenau<br />
im April dieses Jahres. Eine emotionale Gedenkveranstaltung<br />
im Süden Polens, bei der<br />
ich heuer erstm<strong>als</strong> mitmarschierte.<br />
Rund 11.000 Teilnehmer aus 27 Ländern,<br />
überwiegend jüdische Jugendliche, kehrten<br />
an den Ort des wohl größten Verbrechens<br />
der Menschheitsgeschichte zurück: Vom<br />
ehemaligen Konzentrationslager Auschwitz<br />
I durch das Tor mit der Aufschrift „Arbeit<br />
macht frei“ ging es etwa drei Kilometer ins<br />
ehemalige KZ Auschwitz II Birkenau, dem<br />
größten Todeslager der Nation<strong>als</strong>ozialisten.<br />
Allein in diesen beiden Lagern wurde mehr<br />
<strong>als</strong> eine Million unschuldiger Menschen gequält<br />
und ermordet.<br />
An der Seite unserer Delegation aus Wien<br />
erinnerten sich 500 Überlebende an das<br />
dunkelste Kapitel ihres Lebens. Manche<br />
mit Gehhilfen, begleitet von einer Hundertschaft<br />
israelischer Soldaten und Polizisten.<br />
An der Spitze des Marsches gingen unter<br />
anderem der Oberrabbiner von Tel Aviv,<br />
Israel M. Lau, und der Gener<strong>als</strong>tabschef der<br />
israelischen Armee, Benny Gantz.<br />
Es war das 25. Mal, dass Juden am Holocaust-Gedenktag,<br />
dem Yom HaSchoa,<br />
nach Polen kamen, um an die Todesmärsche<br />
zu erinnern. Seit 1988 haben mehr<br />
<strong>als</strong> 150.000 am March of the Living teilgenommen,<br />
der immer auch einen Weg in<br />
Zukunft zeigen soll.<br />
Die Gedenkveranstaltung in Birkenau<br />
rührte zu Tränen. Nicht die Zahl der Toten,<br />
nicht die Bilder, die wir dank Aufklärung<br />
von der Schoa haben – es sind die einzelnen<br />
Schicksale, die berühren.<br />
Zum Beispiel das von Hugo Lowy, dessen<br />
Sohn Frank erst 50 Jahre nach der Deportation<br />
das Schicksal seines Vaters aufklären<br />
konnte. Als Frank 13 Jahre alt war wurde<br />
sein Vater von der Gestapo abgeholt, erzählte<br />
der Sohn vor 11.000 Trauergästen.<br />
„Jeden Tag schaute ich aus dem Fenster und<br />
wartete auf meinen Vater.“<br />
Doch er kam nie wieder. 50 Jahre war<br />
Frank auf der Suche, bis er dank March of<br />
the Living einen Auschwitz-Überlebenden<br />
kennenlernte, der ihm traurige Gewissheit<br />
gab. „Ohne Tallit und Tefilin gehe ich nirgendwo<br />
hin“, soll Hugo Lowy nach der<br />
Ankunft in Birkenau zu<br />
den Wachen gesagt haben.<br />
Sie schlugen ihn. Doch der<br />
gebürtige Ungar hielt Gebetsriemen<br />
und Gebetsschal<br />
fest. Er wurde zu Tode geprügelt.<br />
Als Sohn Frank davon<br />
erzählt, bricht er in Tränen<br />
aus. Tausende Zuhörer<br />
weinen mit ihm.<br />
Durch die Erzählung seines<br />
Sohnes lebt Frank Lowy<br />
in den Herzen tausender Menschen weiter.<br />
Seine Geschichte und die Schickale der<br />
anderen Millionen Opfer müssen wir weitererzählen,<br />
damit unsere Gesellschaft sich<br />
auch dann noch an die Schoa erinnert und<br />
den Frieden hütet, wenn die Überlebenden<br />
nicht mehr sind.<br />
Großen Dank möchte ich einigen jungen<br />
Gemeindemitgliedern aus Wien aussprechen,<br />
die vor ein paar Jahren aus eigener<br />
Initiative den Verein „March of Remembrance<br />
and Hope“ gegründet haben und in<br />
diesem Rahmen das Programm „MoRaH“<br />
für SchülerInnen aus ganz Österreich organisieren.<br />
Ein mehrmonatiges Programm,<br />
das Teil einer Erziehung zu mehr Menschlichkeit,<br />
Toleranz und Zivilcourage ist. Mit<br />
dem sie jüdische Tradition kennenlernen,<br />
aus Zeitgeschichte lernen, sowie der Opfer<br />
der Schoa gedenken (bisher haben daran<br />
rund 3.000 Jugendliche teilgenommen!).<br />
Ein Programmpunkt dieses Projekts ist jedes<br />
Jahr auch eine Reise nach Polen und die<br />
Teilnahme am „March of the Living“. Unter<br />
Jewish Welcome Service begrüSSte<br />
70 Vertriebene in Wien<br />
der Leitung von Tamir Pixner und seinem<br />
Team haben heuer wieder rund 450 SchülerInnen<br />
aus ganz Österreich teilgenommen<br />
und sich tief beeindruckt gezeigt. Für mich<br />
war es eine besondere Freude, auch einen<br />
weiteren Höhepunkt der MoRaH-Reise<br />
mitzuerleben und junge ÖsterreicherInnen<br />
bei einer Begegnungsveranstaltung, einem<br />
Konzert mit unserem Oberkantor Schmuel<br />
Barzilai, zu jüdischer Musik tanzen zu sehen<br />
und singen zu hören.<br />
Das MoRaH-Team freut sich über jede<br />
Unterstützung (Kontakt: office@morah.<br />
at), weitere Informationen unter: http://<br />
www.morah.at und http://motl.org/<br />
Ihr<br />
Oskar Deutsch<br />
Präsident<br />
MoRaH<br />
Von 14. bis 21. April ermöglichte das Jewish Welcome Service wieder einer Gruppe<br />
von durch die Nation<strong>als</strong>ozialisten vertriebenen Jüdinnen und Juden und deren Angehörigen<br />
den Besuch in ihrer früheren Heimatstadt Wien. Nach der Begrüßung<br />
durch Mag.a Susanne Trauneck, der Gener<strong>als</strong>ekretärin des JWC, und Empfängen<br />
in Rathaus und Bundeskanzleramt, wurde den Besuchern ein abwechslungsreiches<br />
Besichtigungsprogramm geboten. Auch ein gemeinsames Schabbat Dinner im Gemeindezentrum<br />
der IKG gehörte dazu. Die Gäste hatten aber auch die Gelegenheit,<br />
die Stadt ihrer Jugend auf eigene Faust zu erkunden – ein berührendes Erlebnis,<br />
sowohl für die Vertriebenen, <strong>als</strong> auch für ihre Familien.<br />
„Wir wollen Brücken bauen – auch zur nächsten Generation“, erklärte Wiens Kulturstadtrat<br />
Andreas <strong>Mai</strong>lath-Pokorny, „und den jüdischen Gästen zeigen, dass das<br />
Wien der Gegenwart so sehr ihr zu Hause ist, wie es das für Hunderttausende ihrer<br />
Vorfahren vor dem Nation<strong>als</strong>ozialismus war.“<br />
Die Gäste – insgesamt 70 Personen, darunter auch viele Kinder und Enkelkinder –<br />
kamen diesmal aus den USA, Israel, Argentinien, Mexico, Australien und England.<br />
3 www.ikg-wien.at <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong> – Ijar / Siwan 5773
IKG-Gebühren<br />
taxen & gebühren der IKG Wien<br />
Gemäß § 62 des Statutes der <strong>Israelitische</strong>n Kultusgemeinde Wien<br />
in der seitens des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und<br />
Kultur zu GZ. BMUKK-9.090/0008-KA/2012 vom 24. Oktober<br />
2012 genehmigten Fassung, werden die seitens des Vorstandes der<br />
Kultusgemeinde auf Grundlage der vorzitierten Bestimmung in<br />
der 6. Sitzung vom 17. April <strong>2013</strong> festgesetzten Taxen wie folgt<br />
verlautbart:<br />
I. Beschneidungen<br />
Beschneidungen durch Mohalim der Kultusgemeinde: € 180,–<br />
(Vornahme der Beschneidung, Nachversorgung und generelle Taxe)<br />
II. B´nai bzw. B´not Mitzwah<br />
B´nai bzw. B´not Mitzwah, welche im Rahmen der seitens der<br />
Kultusgemeinde regelmäßig abgehaltenen Gebete in den hierfür<br />
regelmäßig benützten und der Kultusgemeinde gehörenden Räumlichkeiten<br />
abgehalten werden € 180,–<br />
Für die Benützung von Räumlichkeiten der Kultusgemeinde außerhalb<br />
der oben beschriebenen Gebete ist die entsprechende Gebühr<br />
für die Benützung (siehe unten) zu entrichten.<br />
III. Trauungen<br />
III.1 Vornahme von Trauungen durch Rabbiner der Kultusgemeinde<br />
(Vollzugstaxe) innerhalb des Sprengels derselben: € 360,–<br />
III.2 Vornahme von Trauungen durch Rabbiner der Kultusgemeinde<br />
außerhalb des Sprengels: Vollzugstaxe € 360,–<br />
+ Kosten für Zeitversäumnis in der Höhe von € 200,– pro angefangenem<br />
Kalendertag.<br />
+ die gesamten Reise- und Unterbringungskosten samt Verpflegung.<br />
Für die Benützung von Räumlichkeiten der Kultusgemeinde ist die<br />
entsprechende Gebühr für die Benützung (siehe Punkt VII) zu entrichten.<br />
IV. Gittin<br />
Scheidungstaxe € 360,–<br />
Das Honorar für die Leistungen der Rabbiner sowie deren Reise-,<br />
Unterkunfts- und Verpflegungskosten sind unter den Parteien aufzuteilen<br />
und am Tage der Scheidung vor Aushändigung des Scheidebriefes<br />
fällig.<br />
In Fällen sozialer Bedürftigkeit einzelner Parteien können deren<br />
anteilige Kosten für die Dauer von maximal einem Jahr gestundet<br />
bzw. für die gleiche Dauer eine Ratenvereinbarung getrofen<br />
werden. Über derartige Stundungsansuchen bzw. Anträge auf<br />
Ratenzahlung entscheidet der Gener<strong>als</strong>ekretär für wirtschaftliche<br />
Angelegenheiten. Entsprechende Ansuchen sind vor Vornahme der<br />
Scheidung zu stellen und zu entscheiden.<br />
V. Beerdigungen<br />
Die Kosten für Beerdigungen werden korrespondierend dem Beschluss<br />
des Kultusvorstandes Nr. 3847 vom 16. Oktober 2010 erneut<br />
festgesetzt. Die Leistungen von Kantoren und Rabbinern<br />
sind in den seitens des Friedhofamtes vorgeschriebenen Beerdigungstaxen<br />
inkludiert, d.h. vom Kondukt umfasst.<br />
VI. Bestätigungen des Rabbinats<br />
VI.1 Bestätigungen des Rabbinats für Gemeindemitglieder sind<br />
kostenlos.<br />
VI.2 Bestätigungen des Rabbinates für Nichtgemeindemitglieder<br />
belaufen sich auf € 80,–<br />
VII. Benützungs- bzw. Mietentgelte<br />
VII.1 Synagoge: € 1.200,–<br />
VII.2 Gemeindezentrum: € 500,–<br />
VII.3 Chuppah (in- und außerhalb der Synagoge, exkl. Allfälliger<br />
Kosten des Hin-und Rücktransportes, welche vom Benützer direkt<br />
zu tragen sind): € 350,–<br />
VIII. Immatrikulationsgebühr auf den Todesfall<br />
Für die nachträgliche Immatrikulierung von Personen, welche die<br />
Voraussetzung für die Beerdigung auf einem Friedhof der Kultusgemeinde<br />
bildet: € 1.000,–<br />
Die Reservierung von Begräbnisplätzen ist nur für Personen möglich,<br />
die der Israeltischen Religionsgesellschaft aufrecht angehören.<br />
Für Nichtmitglieder gelten die oben zu I. bis VIII. ausgewiesenen<br />
Tarife und Gebühren, sofern nicht bereits gesondert ausgewiesen,<br />
<strong>als</strong> Mindesttarife. Auf Grundlage der gegebenen Voraussetzungen<br />
kann ein Zuschlag von bis zu 100 % eingehoben werden. Über<br />
die Festsetzung der Gebühren für Nichtmitglieder entscheidet der<br />
Gener<strong>als</strong>ekretär für kfm. Angelegenheiten auf Vorschlag des Gener<strong>als</strong>ekretärs<br />
für jüdische Angelegenheiten bzw. der Kommission für<br />
Personal und Finanzen.<br />
IX. Generelles, Einhebung der Taxen & Gebühren<br />
Durch die oben unter I. bis VI. angeführten Taxen bzw. Gebühren<br />
sind sämtliche Leistungen der Ritualfunktionäre der Kultusgemeinde<br />
(Rabbiner, Kantoren, Mohalim, etc.) abgedeckt. Die Verrechnung<br />
von zusätzlichen Kosten bzw. die Vereinnahmung von<br />
Geldern durch dieselben ist ausdrücklich untersagt.<br />
Die oben angeführten Taxen werden ausschließlich durch die<br />
Abteilung Rechnungswesen & Controlling der Kultusgemeinde<br />
bzw. im Falle von Beerdigungen bzw. Friedhofsgebühren durch<br />
das Friedhofsamt zur Vorschreibung gebracht und sind binnen<br />
14 Tagen ab Rechnungslegung fällig.<br />
Zahlungen mit schuldbefreiender Wirkung können nur auf die<br />
von den vorgenannten Abteilungen ausgewiesenen Konten bzw.<br />
von diesen geführten Kassen vorgenommen werden.<br />
Wien, am 21. April <strong>2013</strong><br />
Der Vorsitzende der Kommission für Personal und Finanzen,<br />
KV MMag. Elie ROSEN<br />
4 www.ikg-wien.at <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong> – Ijar / Siwan 5773
IKG-Gebühren<br />
I. BEERDIGUNGSKOSTENTARIFE (in €)<br />
Grabstelle, Arkadengräber 1. Klasse 2. Klasse 3. Klasse 4. Klasse 5. Klasse Orth.<br />
rel. Leistungen<br />
Summe 1 15.516 11.616 7.216 4.816 2.616 1.166 6.116<br />
Sarg 150 150 150 150 150 150 150<br />
Abholung 225 225 225 225 225 225 225<br />
Aufbahrung/Kondukt<br />
65 65 65 65 65 65 65<br />
Summe 2 440 440 440 440 440 440 440<br />
10 % MWSt. v.<br />
44 44 44 44 44 44 44<br />
Summe 2<br />
Gesamtsumme 16.000 12.100 7.700 5.300 3.100 1.650 6.600<br />
Summe inkl. A. u.<br />
R. der Deckplatte<br />
16.500 12.450 8.050 5.650 3.450 2.000 –<br />
Evtl. Zusatzkosten<br />
Abhebung u. Rückversetzung<br />
der Grabplatte € 350,–<br />
A. u. R. Grabplatte Arkadengräber € 500,–<br />
Erde aus Israel Arkadengräber € 250,–<br />
Exhumierung € 1.200,–<br />
Besorgung von Dokumenten<br />
(inkl. MwSt) € 55,–<br />
ERMÄSSIGUNGEN FÜR 2 GRÄBER:<br />
1. Klasse 10 % (= € 1.210,–) € 10.890,–<br />
2. Klasse 15 % (= € 1.155,–) € 6.545,–<br />
3. Klasse 15 % (= € 795,–) € 4.505,–<br />
4. Klasse 20 % (= € 620,–) € 2.480,–<br />
5. Klasse 25 % (= € 412,50) € 1.237,50<br />
II. ÜBERFÜHRUNGEN<br />
Benützung der Friedhofseinr. € 350,–<br />
Taharah/Tachichim € 300,–<br />
Abholung (inkl. MwSt) € 250,–<br />
AUSSCHREIBUNG<br />
Das koschere Restaurant der <strong>Israelitische</strong>n Kultusgemeinde Wien<br />
in der Seitenstettengasse/Judengasse wird ehebaldigst neu verpachtet.<br />
Zur Ausschreibung gelangen entweder ein<br />
Koscheres fleischiges Restaurant<br />
oder<br />
Milchiges Café-Restaurant<br />
Der Pachtvertrag lautet auf 10 Jahre mit einer Option auf weitere 10 Jahre.<br />
Die Kultusgemeinde übernimmt die Kosten für einen Müllraum, sowie für die Sanitäranlagen.<br />
Alle übrigen Investitionen und Kosten sind vom Pächter zu tragen.<br />
Die <strong>Israelitische</strong> Kultusgemeinde ersucht Interessenten die genauen<br />
Ausschreibungsunterlagen in der Kultusgemeinde anzufordern:<br />
<strong>Israelitische</strong> Kultusgemeinde Wien; Seitenstettengasse 4; A-1010 Wien<br />
Tel: +43/(0)1/531 04–105 | Fax: +43/(0)1/531 04–108 | e-mail: office@ikg-wien.at<br />
Die Interessenten werden ersucht, eine etwaige Bewerbung bis 17. Juni <strong>2013</strong> an das<br />
Gener<strong>als</strong>ekretariat der <strong>Israelitische</strong>n Kultusgemeinde (mit obiger Adresse) zu richten.<br />
5 www.ikg-wien.at <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong> – Ijar / Siwan 5773
JBBZ<br />
Das JBBZ bildet jetzt Tagesmütter und -väter<br />
aus: Trauen Sie sich, neue Wege zu gehen!<br />
Um <strong>als</strong> Ausbildungszentrum erfolgreich<br />
und marktorientiert zu sein, schafen wir<br />
am JBBZ für unsere KundInnen ständig<br />
neue Angebote.<br />
Die ersten AbsolventInnen des zusätzlichen<br />
Lehrabschlusses zum/r Finanz- und<br />
RechnungswesenassistentIn konnten wir<br />
bereits an den Arbeitsmarkt vermitteln.<br />
Mittlerweile ist es zum Normalfall geworden,<br />
dass unsere KundInnen durch ihre<br />
hervorragenden Arbeitsleistungen während<br />
ihrer Praktika schon vor der Lehrabschlussprüfung<br />
eine fixe Jobzusage bekommen!<br />
Ab Ende <strong>Mai</strong> bilden wir zum ersten Mal<br />
auch Tagesmütter und -väter am JBBZ aus.<br />
Unser Angebot im Bereich der Kinderbetreuung<br />
wird damit um einen Lehrgang erweitert,<br />
der den AbsolventInnen vielfältige<br />
Chancen bietet. Neben einem Anstellungsverhältnis<br />
kann diese Ausbildung auch der<br />
Einstieg in eine erfolgreiche selbstständige<br />
Tätigkeit sein! Durch den Mangel an Kinderbetreuungsplätzen<br />
werden ständig Tagesmütter<br />
und -väter gesucht, auch innerhalb<br />
der jüdischen Gemeinde.<br />
Im Bereich IT-Technik startet im Herbst<br />
eine neue Doppellehre (IT-TechnikerIn<br />
und SystemtechnikerIn), die unseren KundInnen<br />
die Möglichkeit gibt, nach vier<br />
Jahren gleich zwei Berufsabschlüsse in der<br />
Tasche zu haben.<br />
Außerdem arbeiten wir daran, die Ausbildung<br />
zum/r IT-NetzwerktechnikerIn am<br />
JBBZ zu etablieren und somit diesen Lehrberuf<br />
<strong>als</strong> erste Institution in Österreich anzubieten!<br />
Gehen Sie mit uns gemeinsam<br />
neue Wege!<br />
Ihr<br />
Ilan<br />
Knapp<br />
Einladung zum<br />
21. AbsolventInnenabend<br />
am JBBZ<br />
Wir laden alle AbsolventInnen des JBBZ<br />
zu einem gemütlichen Beisammensein<br />
mit ehemaligen KollegInnen und TrainerInnen<br />
ein!<br />
Termin: Montag, 10. Juni <strong>2013</strong>, um<br />
18.30 Uhr (JBBZ-Festsaal, 1. DG)<br />
Nach einem kurzen Update durch die<br />
Unternehmensleitung und die BereichsleiterInnen<br />
gibt es bei einem kleinen Buffet<br />
die Möglichkeit zum Austausch und<br />
zur Information über mögliche Aus- und<br />
Weiterbildungen! Bringen Sie gerne auch<br />
Ihre Familie oder FreundInnen mit!<br />
Berufsorientierung<br />
JETZT!<br />
Im September beginnt am JBBZ das<br />
neue Bildungsjahr. Eine Entscheidung<br />
über Ihre berufliche Laufbahn zu trefen,<br />
ist dann zu spät. Der Bereich Berufsorientierung<br />
und -Integration am JBBZ<br />
steht Ihnen schon jetzt mit Rat und Tat<br />
zur Seite, um durch Testungen und Beratungsgespräche<br />
Ihre Karriere optimal<br />
zu planen.<br />
Vereinbaren Sie einen Termin<br />
für Ihre persönliche Beratung<br />
unter 01/33 106–150!<br />
Das JBBZ –<br />
Ihre Plattform für<br />
Ausbildung, Arbeitsplatz<br />
und Zuwanderung!<br />
Erfolgreiche<br />
Lehrabschlüsse Büromanagement<br />
Spezielles Lob der Prüfungskommission<br />
Ende März fanden wieder Lehrabschlussprüfungen unserer Auszubildenden an der Wirtschaftskammer<br />
statt. Wir freuen uns über erfolgreiche Ergebnisse, die ein Beweis für die<br />
Qualität der Ausbildungen am JBBZ sind:<br />
7 Kandidatinnen des Mütter-Intensiv-Trainings zur Bürokaufrau haben ihre Prüfungen<br />
bestanden und starten nun mit ihrem Abschluss in ein erfolgreiches Berufsleben.<br />
Besonders erwähnenswert sind die lobenden Worte der Prüfungskommission, die sich<br />
bei einer Mitarbeiterin<br />
des JBBZ im Namen<br />
der Wirtschaftskammer<br />
für die besonders gute<br />
Vorbereitung auf das<br />
Berufsleben bedankte.<br />
Unsere KundInnen<br />
konnten auch dieses<br />
Mal mit 2 ausgezeichneten<br />
und 4 guten Erfolgen<br />
überzeugen. Wir<br />
sind stolz auf unsere Absolventinnen!<br />
6 www.ikg-wien.at <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong> – Ijar / Siwan 5773
JBBZ<br />
Happy Birthday ISRAEL<br />
Yom Ha´atzmaut am JBBZ<br />
Die Geburtsstunde des Staates Israel <strong>als</strong> Heimat für jüdische Menschen<br />
vor 65 Jahren wurde auch am JBBZ feierlich begangen.<br />
Gemeinsam mit Botschaftsrätin Galit Ronen <strong>als</strong> Vertreterin des<br />
Staates Israel, Oberrabbiner Prof. Paul Chaim Eisenberg, Oberkantor<br />
Mag. Shmuel Barzilai und dem Leitungsteam des JBBZ feierten alle<br />
MitarbeiterInnen und KundInnen des JBBZ den israelischen Unabhängigkeitstag.<br />
Nach Begrüßungsworten durch Geschäftsführer Ing. Markus Meyer<br />
und einem kurzen Video mit Fakten und Bildern zur Geschichte<br />
Israels sowie zu den herausragenden Leistungen der israelischen Bevölkerung<br />
in wirtschaftlicher, kultureller und sozialer Hinsicht wies<br />
Frau Botschaftsrätin Ronen auf die Bedeutung ihres Heimatlandes<br />
für die jüdischen Menschen außerhalb Israels hin. Sie betonte außerdem,<br />
dass es in Israel jetzt wieder sechs Millionen jüdische Menschen<br />
gibt Genausoviele wurden während der Schoa ermordet – diese Symbolik<br />
unterstreicht den Sieg des jüdischen Volkes!<br />
Unternehmensleiter Prof. MMag Dr. Ilan Knapp erinnerte in seiner<br />
Rede auch an die unzähligen israelischen Soldaten, die im Kampf um<br />
die Freiheit Israels gefallen sind.<br />
Nach dem gemeinsamen Gebet mit Oberrabbiner Eisenberg sangen<br />
alle Anwesenden zusammen mit Oberkantor Barzilai die Hatikvah,<br />
um so dem Staat Israel auch musikalisch zum Geburtstag zu<br />
gratulieren.<br />
SAVE THE DATE<br />
Shorashim-Tag im JBBZ<br />
Dienstag, 18. Juni <strong>2013</strong><br />
11.00 bis 16.00 Uhr<br />
Wir bitten Sie, schon heute das<br />
Datum vorzumerken!<br />
„Nur wer weiß, woher er kommt, weiß, wohin er geht.“<br />
Theodor Heuß<br />
AMS-Vorstandsvorsitzender<br />
Dr. Herbert Buchinger am JBBZ<br />
Positives Feedback unseres Auftraggebers<br />
Der Vorstandsvorsitzende des Arbeitsmarktservice, Dr. Herbert Buchinger,<br />
besuchte am 12. April <strong>2013</strong> das JBBZ.<br />
Besonders freut uns, dass er diesmal im Rahmen des Bereichsgesprächs<br />
die Gelegenheit zum persönlichen Austausch mit allen MitarbeiterInnen<br />
genutzt hat. Die einzelnen Fachbereiche präsentierten<br />
aktuelle Entwicklungen in pädagogischer und organisatorischer<br />
Hinsicht. Außerdem konnte sich Dr. Buchinger über den aktuellen<br />
Stand der Vorbereitungsarbeiten für die Feier zum 15-jährigen Bestehen<br />
des JBBZ informieren. Die MitarbeiterInnen präsentierten<br />
ein breites Panorama der Leistungen des JBBZ für den österreichischen<br />
Arbeitsmarkt.<br />
Wir danken Dr. Buchinger für sein bestärkendes und äußerst positives<br />
Feedback zu unserer Arbeit!<br />
Projekt Gesundes JBBZ<br />
Ernährungsworkshops und Aktionstage<br />
Die Aktivitäten für unsere KundInnen und MitarbeiterInnen im<br />
Rahmen des Projekts „Gesundes JBBZ“ werden ständig erweitert.<br />
Neben den bereits fix etablierten Workshops zum Thema gesunde<br />
Ernährung der Akad. Psychosozialen Gesundheitstrainerin Caroline<br />
Shklarek und Aktionstagen zur Zubereitung gesunder koscherer Gerichte,<br />
küren unsere jugendlichen KundInnen jetzt auch die „Frucht<br />
des Monats“. Jeden Monat holt eine andere Ausbildungsgruppe Informationen<br />
zu einem Obst oder Gemüse ihrer Wahl ein und präsentiert<br />
allen KundInnen und MitarbeiterInnen ihr Wissen in Form von<br />
Plakaten und einer <strong>Mai</strong>laussendung. Dadurch werden alle JBBZlerInnen<br />
über verschiedenste Obst- und Gemüsesorten informiert und<br />
dazu angespornt, vermehrt Obst und Gemüse in ihren Speiseplan zu<br />
integrieren. Diesen Monat wählte das 2. Lehrjahr des Bereichs Büromanagement<br />
die Drachenfrucht<br />
zur „Frucht<br />
des Monats“. Die Jugendlichen<br />
machten sich mit<br />
sehr viel Interesse an die<br />
Recherche und anschließend<br />
an die Gestaltung<br />
eines tollen Plakats!<br />
JBBZ-Sommerakademie<br />
08. Juli bis 30. August <strong>2013</strong><br />
Auch dieses Jahr bietet die JBBZ-Sommerakademie viele Möglichkeiten<br />
zur Aus- und Weiterbildung, auch für SchülerInnen<br />
und Studierende: Sprachkurse, Workshops zu Wirtschaftsthemen,<br />
Computerschulungen, Fördertutorien, Individuelles<br />
Jobcoaching und vieles mehr – das passende Angebot für alle<br />
Zielgruppen!<br />
Das genaue Kursprogramm steht in Kürze auf www.jbbz.at<br />
für Sie bereit! Gerne geben wir Ihnen auch telefonisch unter der<br />
Nummer 01/33 106–153 Auskunft!<br />
7 www.ikg-wien.at <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong> – Ijar / Siwan 5773
ZPC-Schule<br />
65 Jahre Israel<br />
Man soll Geburtstage feiern, wie sie fallen.<br />
In diesem Sinne haben wir bei uns in der<br />
ZPC Jom Ha´azmaut gleich drei Mal gefeiert.<br />
Im Kindergarten wurden gemeinsam Lieder<br />
gesungen und Luftballons in Blau und<br />
Weiß mit lieben Grüßen auf den Weg nach<br />
Israel geschickt. Mit selbst gebastelten Fahnen<br />
besuchte unsere Vorschulgruppe unsere<br />
Nachbarn im <strong>Mai</strong>monides Zentrum.<br />
In der Volksschule konnten die SchülerInnen<br />
verschiedene Stationen besuchen,<br />
wobei die eigens in der Aula aufgestellte<br />
Hüpfburg sicherlich für viele das Highlight<br />
war.<br />
Wir freuen uns, dass zahlreiche Ehrengäste,<br />
wie der Botschafter des Staates Israel<br />
Aviv Shir-On, die Präsidentin des Stadtschulrates<br />
für Wien Dr. Susanne Brandsteidl<br />
sowie der Präsident der IKG Wien<br />
Oskar Deutsch, an unserer Feier der AHS<br />
teilnahmen. Die SchülerInnen der 6. Klasse<br />
gestalteten unter dem Motto „Ein Volk, ein<br />
Herz“ berührende Szenen, die jeweils im<br />
Jahre 1948 und <strong>2013</strong> spielten.<br />
(db)<br />
Big Apple – eine Woche in New York<br />
Mitte Jänner flog eine Gruppe von 6 SchülerInnen<br />
unserer 6. Klasse in Begleitung<br />
unseres Jüdischen Leiters Mag. Rimon Zilberg<br />
nach New York zur Abraham Joshua<br />
Heschel School. Die Schule wurde 1983<br />
gegründet und befindet sich im Herzen des<br />
Kontaktinfo:<br />
ZWI PEREZ CHAJES-SCHULE<br />
der IKG Wien<br />
1020 Wien, Simon-Wiesenthal-G. 3<br />
T.: 01/216 40 46, F.: 01/216 40 46–115<br />
www.zpc.at<br />
Big Apple in der Nähe<br />
des Central Park.<br />
Untergebracht bei<br />
Gastfamilien, erlebten<br />
die SchülerInnen eine<br />
der spannendsten Städte<br />
der Welt und lernten<br />
auch eine der größten<br />
jüdischen Gemeinden<br />
der Welt kennen.<br />
Gemeinsame Unterrichtseinheiten<br />
in der Schule, Tfilot (Gebete),<br />
Besuche in Museen, ein umfassendes<br />
Sightseeing und gemeinsame Abendprogramme<br />
haben diese Woche geprägt. Höhepunkt<br />
war das Shabbat-Programm, das<br />
den SchülerInnen die Möglichkeit bot,<br />
verschiedene Synagogen<br />
zu besuchen.<br />
An dieser Stelle danken<br />
wir dem groß-<br />
ZPC<br />
INFOBOX<br />
zügigen Sponsor für<br />
die Finanzierung<br />
dieser Reise.<br />
Zu Purim erfolgte<br />
der Rückbesuch<br />
aus NY. Die<br />
SchülerInnen der<br />
Heschel School erwartete ein spannendes<br />
Programm, wie die Teilnahme am Purimfest<br />
der ZPC, jüdische und allgemeine Kultur-<br />
und Sightseeing<br />
Touren sowie<br />
das Kennenlernen<br />
der jüdischen Jugendaktivitäten<br />
in<br />
Wien. Unser herzliches<br />
Dankeschön<br />
Lesen Sie mehr<br />
dazu in unserem<br />
aktuellen<br />
Newsletter ZWI<br />
gilt den Organisatoren, den Gastgebern<br />
und den privaten Sponsoren aus Wien.<br />
(db)<br />
8 www.ikg-wien.at <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong> – Ijar / Siwan 5773
ESRA<br />
Psychosoziales Zentrum ESRA<br />
Tel.: (+43-1) 214 90 14 | www.esra.at<br />
Foto: ©Dr. Wladimir FRIED<br />
Herzliche Einladung<br />
Buchpräsentation & Lesung<br />
aus der Anthologie „Veza Canetti lebt“<br />
Dienstag, 07. <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong>, 19.00 Uhr<br />
ESRA, 1020 Wien, Tempelgasse 5<br />
Begrüßung: Peter Schwarz, ESRA & Anita Zemlyak, Basis.Kultur.<br />
Wien; Zum Buch: Petra Ganglbauer, Gertrude Moser-Wagner, Karin<br />
Ballauf<br />
Die bei ESRA vorgestellte Anthologie „Veza Canetti lebt“ versammelt<br />
sozialkritische Kurzprosa von Frauen heute, wie auch wissenschaftliche<br />
Texte. Gleichzeitig wird die Fotoausstellung von Bernd<br />
Bogensberger Charakterhaus eröfnet, die bis Ende <strong>Mai</strong> in ESRA<br />
zu sehen sein wird.<br />
Eintritt frei. Anschließend laden wir zu einem Glas Wein.<br />
Wir bitten um Anmeldung unter info@esra.at oder Tel. 01/214 90 14.<br />
Bitte haben Sie Verständnis für die notwendigen Sicherheitsmaßnahmen<br />
und bringen Sie einen amtlichen LICHTBILDAUSWEIS mit!<br />
VEZA CANETTI –<br />
ein spätes Jubiläum in Wien<br />
Kunst, Literatur, Musik, Wissenschaft<br />
Im Wien der Ersten Republik war<br />
Veza Canettis Leben von unsicheren<br />
Zeiten und historischen Brüchen<br />
bestimmt. 1938 emigrierte<br />
sie mit ihrem Mann Elias Canetti<br />
nach England, wo sie 1963 in<br />
London starb. Sie selbst schrieb<br />
immer unter Pseudonymen. Die<br />
Sprache und Haltung dieser<br />
Dichterin wirkt im Heute weiter,<br />
sie überrascht und inspiriert<br />
gleichermaßen Kunst wie Literatur,<br />
seitdem ihr erster Roman<br />
posthum – erst im Jahr 1990<br />
– erschienen ist.<br />
© Natalie Deewan<br />
VEZA fehlt, Natalie Deewan/<br />
Gertrude Moser-Wagner, <strong>2013</strong><br />
VEZALEBT – Veza Canetti, ein spätes Jubiläum in Wien<br />
wird vor allem ein Fest sein. Literarische, künstlerische, musikalische<br />
und wissenschaftliche Annäherungsversuche an diese lang<br />
Verschwiegene werden von nachgeborenen Generationen gebündelt.<br />
Ausstellungen an acht benachbarten Orten und im öfentlichen<br />
Raum zeugen von unterschiedlichen Zugängen. So wird z. B.<br />
am Schreibhaus von Veza Canetti in der Ferdinandstraße 29 eine<br />
Widmungstafel angebracht; ihr Roman „Die Gelbe Straße“ gilt <strong>als</strong><br />
literarische Transformation der Ferdinandstraße im 2. Bezirk.<br />
Alle Veranstaltungen des Kunstprojekts, die vom Institut für Interaktive<br />
Raumprojekte organisiert werden, sind unter www.taste.<br />
at/vezalebt zu finden.<br />
Veranstaltung „Erinnerungen“. Lebensgeschichten von Überlebenden des<br />
Nation<strong>als</strong>ozialismus, die in Kooperation mit dem Nationalfonds der Republik<br />
Österreich für Opfer des Nation<strong>als</strong>ozialismus am 07. März in ESRA stattfand.<br />
ESRA ist auch auf<br />
Facebook zu erreichen:<br />
www.facebook.com/ESRA.Wien<br />
AKTUELLE SPRECHSTUNDEN DES<br />
SOZIALARBEITERISCHEN CLEARING-TEAMS<br />
Montag – 09.00 bis 12.00 Uhr<br />
Dienstag – 14.00 bis 17.00 Uhr<br />
Mittwoch – 09.00 bis 12.00 Uhr<br />
Donnerstag – 14.00 bis 17.00 Uhr<br />
Freitag – 09.00 bis 12.00 Uhr<br />
ESRA Hotline<br />
gegen Gewalt<br />
in der Familie<br />
Tel. 01/212 55 18<br />
WAS: Telefonische Beratung –<br />
vertraulich und anonym<br />
WANN:<br />
Mo, Di & Do, 10.00–12.00 Uhr<br />
Mittwoch 15.00–17.00 Uhr<br />
ANGEBOT – HILFE FÜR:<br />
- Frauen, die familiäre Gewalt erleben/erlebt haben<br />
und deren Kinder.<br />
- Bezugspersonen aus dem privaten und sozialen Umfeld<br />
betrofener Frauen, die helfen möchten.<br />
9 www.ikg-wien.at <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong> – Ijar / Siwan 5773
Familienbeihilfe<br />
Gewährung von Familienbeihilfe bei<br />
religiösen Ausbildungen im Ausland<br />
(FLAG – Familienlasten-ausgleichsgesetz)<br />
Der Anspruch auf Familienbeihilfe besteht<br />
für minderjährige Kinder bis zu ihrem<br />
18. Geburtstag (Volljährigkeit).<br />
Für volljährige Kinder besteht Anspruch<br />
auf Familienbeihilfe bis zur Vollendung<br />
des 24. Lebensjahres (24. Geburtstag),<br />
wenn sie in Berufsausbildung sind.<br />
Oft bestehen rechtliche und/oder behördliche<br />
Probleme bei der Gewährung von<br />
Familienbeihilfe, wenn Kinder von Eltern,<br />
die in Österreich leben, im Ausland<br />
eine Berufsausbildung absolvieren (z. B.<br />
Jeschiwa).<br />
Studium bzw. Berufsausbildung<br />
im Ausland<br />
Familienbeihilfe gebührt laut § 2 FLAG Personen,<br />
die in Österreich ihren Wohnsitz und<br />
Lebensmittelpunkt haben. Für Kinder, die<br />
sich ständig im Ausland aufhalten, gebührt<br />
nach § 5 Abs. 3 FLAG keine Familienbeihilfe.<br />
Innerhalb des EWR gibt es Sonderregelungen.<br />
Ein Aufenthalt des Kindes im EWR<br />
ist nach § 53 Abs. 1 einem Aufenthalt in<br />
Österreich gleichzuhalten. Natürlich müssen<br />
die sonstigen Voraussetzungen auch hier<br />
vorliegen.<br />
Außerhalb des EWR (z. B. Israel) ist der<br />
Bezug grundsätzlich problematischer, da das<br />
FLAG den tatsächlichen Aufenthalt in Österreich<br />
fordert. Hier hilft auch die weitere<br />
Haushaltszugehörigkeit nicht. Es geht hier<br />
auch nicht um den Mittelpunkt der Lebensinteressen<br />
sondern darum, wo das Kind<br />
sich tatsächlich, <strong>als</strong>o physisch aufhält.<br />
Während es mit Israel früher ein Abkommen<br />
gab, das den Aufenthalt des Kindes in<br />
Israel einem Aufenthalt in Österreich gleichstellte,<br />
sieht das Abkommen mit Israel nun<br />
nur vor, dass es auf den Aufenthalt des Kindes<br />
ankommt.<br />
Die Frage des tatsächlichen Aufenthaltes und<br />
ab wann dieser ein ständiger im Ausland ist,<br />
ist im Einzelfall zu beurteilen. Die Judikatur<br />
des Verwaltungsgerichtshofes und Entscheidungen<br />
des Unabhängigen Finanzsenates<br />
(im Falle einer Berufung) sind bei der Definition<br />
des tatsächlichen Aufenthaltes aber<br />
relativ streng.<br />
Ein entscheidendes Kriterium für die<br />
Gewährung der Familienbeihilfe ist die<br />
Haushaltszugehörigkeit:<br />
Haushaltszugehörigkeit von Kindern in<br />
Berufsausbildung<br />
Zur Rechtslage: Anspruch auf Familienbeihilfe<br />
hat nach § 2 Abs. 2 FLAG die Person,<br />
zu deren Haushalt das Kind gehört, das sind<br />
in der Regel die Eltern oder ein Elternteil.<br />
Ein Kind gehört dann zum Haushalt einer<br />
Person, wenn es bei einheitlicher Wirtschaftsführung<br />
eine Wohnung mit dieser<br />
Person teilt. Die Haushaltszugehörigkeit<br />
gilt aber nicht <strong>als</strong> aufgehoben, wenn sich<br />
das Kind nur vorübergehend außerhalb der<br />
gemeinsamen Wohnung aufhält (z. B. Studium<br />
mit Unterbringung im Studentenwohnheim).<br />
Wichtig ist es, dass das Kind am Haushalt<br />
der Eltern noch teil hat, dort ein Zimmer/<br />
Wohnplatz hat, auch regelmäßig noch zu<br />
Hause ist.<br />
Besteht keine Haushaltszugehörigkeit mehr,<br />
muss für den Anspruch auf Familienbeihilfe<br />
nachgewiesen werden, dass der Antragsteller<br />
(in der Regel die Eltern/teil) die Unterhaltskosten<br />
des Kindes bestreitet.<br />
Dabei sind zwei Punkte zu beachten:<br />
• Es muss sich um den überwiegenden<br />
Teil der tatsächlichen Lebenshaltungskosten<br />
handeln.<br />
• Es muss ein Unterhaltsbetrag sein, der<br />
die Höhe des Familienbeihilfeanspruchs<br />
auf jeden Fall übersteigt.<br />
In der Praxis verlangt das Finanzamt oft<br />
standardmäßig Nachweise über die überwiegende<br />
Kostentragung der Berufsausbildung,<br />
der Lebenshaltungskosten, der Reisekosten,<br />
ohne die Haushaltszugehörigkeit geprüft zu<br />
haben.<br />
Für die Praxis: Können die Nachweise über<br />
den Unterhalt erbracht werden, (Belege z. B.<br />
gesammelt und Unterhaltszahlungen sind<br />
auf dem Bankweg erfolgt) und werden die<br />
Ausbildungskosten aufgrund der vorhandenen<br />
finanziellen Mittel nachweisbar überwiegend<br />
selbst getragen, so sollten die Nachweise<br />
beigelegt werden, um Verzögerungen<br />
und Probleme zu vermeiden. Wenn nicht,<br />
muss zumindest die Haushaltszugehörigkeit<br />
des Kindes nachgewiesen werden.<br />
Ausbildung<br />
Zur Rechtlage: Nach § 2 Abs. 1 lit b besteht<br />
Familienbeihilfe<br />
• für volljährige Kinder, die das 24. Lebensjahr<br />
noch nicht vollendet haben und die für<br />
einen Beruf ausgebildet oder in einem erlernten<br />
Beruf in einer Fachschule fortgebildet<br />
werden.<br />
• Bei volljährigen Kindern, die eine in § 3 des<br />
Studienförderungsgesetzes 1992, BGBl. Nr.<br />
305, genannte Einrichtung besuchen (z. B<br />
Universität, Fachhochschule, Pädagogische<br />
Akademie), ist eine Berufsausbildung nur<br />
dann anzunehmen,<br />
- wenn sie die vorgesehene Studienzeit<br />
pro Studienabschnitt um nicht mehr<br />
<strong>als</strong> ein Semester oder die vorgesehene<br />
Ausbildungszeit um nicht mehr <strong>als</strong> ein<br />
Ausbildungsjahr überschreiten.<br />
- Die Aufnahme <strong>als</strong> ordentlicher Hörer<br />
gilt <strong>als</strong> Anspruchsvoraussetzung für das<br />
erste Studienjahr. Anspruch ab dem<br />
zweiten Studienjahr besteht nur dann,<br />
wenn für ein vorhergehendes<br />
Studienjahr<br />
- die Ablegung einer Teilprüfung der<br />
ersten Diplomprüfung<br />
- oder des ersten Rigorosums<br />
- oder von Prüfungen aus Pflicht- und<br />
Wahlfächern im Gesamtumfang von<br />
acht Semesterwochenstunden oder im<br />
Ausmaß von 16 ECTS-Punkten nach<br />
gewiesen wird.<br />
10 www.ikg-wien.at <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong> – Ijar / Siwan 5773
Familienbeihilfe<br />
• Bei Auslandsstudien sind laut Auskunft des<br />
Ministeriums die Regelungen für ein Studium<br />
in Österreich analog anzuwenden.<br />
Während ein Studium an einer Einrichtung<br />
nach dem Studienförderungsgesetz nur<br />
unter diesen engen Voraussetzungen eine<br />
Berufsausbildung im Sinne des Familienlastenausgleichsgesetzes<br />
darstellt, sind die sonstigen<br />
Berufsausbildungen nicht genau gesetzlich<br />
definiert. Es kann nur im Einzelfall<br />
entschieden werden, ob eine anerkannte Berufsausbildung<br />
vorliegt.<br />
Nach der Judikatur sind aber folgende Kriterien<br />
jedenfalls notwendig:<br />
• Vermittlung fachlicher Qualifikation für<br />
die Ausübung des angestrebten Berufes.<br />
• Die Ausbildung muss ernsthaftes und<br />
zielstrebig betrieben werden.<br />
• Notwendige Prüfungen müssen<br />
absolviert werden.<br />
• Die Zeit des Auszubildenden muss voll<br />
in Anspruch genommen werden.<br />
Nicht zwingend erforderlich ist, dass ein gesetzlich<br />
anerkannter Ausbildungsweg oder<br />
ein gesetzlich definiertes Berufsbild vorliegt.<br />
Für die Ausbildung zu seelsorgerischen Berufen<br />
im Rahmen der <strong>Israelitische</strong>n Kultusgemeinde<br />
<strong>als</strong> „anerkannten Kirche und Religionsgemeinschaft“<br />
ist es daher vor allem<br />
entscheidend, welche internen Normen tatsächlich<br />
für die Zulassung zu den seelsorgerischen<br />
Berufen bestehen.<br />
Für die Praxis: Die Regelungen für Studien<br />
an Universitäten etc. sind sehr streng.<br />
Familienbeihilfe gebührt nur bei strengem<br />
Leistungsnachweis und Einhaltung der Mindeststudiendauer<br />
mit einer geringen Toleranzzeit.<br />
Sonstige Berufsausbildungen (z. B. religiöse)<br />
erfordern zwar im Gegensatz zum Studium<br />
keine fixen ECTS Punkte, trotzdem<br />
müssen die Antragsteller nachweisen, dass<br />
die volle Zeit des Auszubildenden in Anspruch<br />
genommen wird und dass die Ausbildung<br />
zielstrebig und ernsthaft betrieben<br />
wird. Zusätzlich muss nachgewiesen werden,<br />
dass für einen Beruf ausgebildet wird.<br />
Bei Fragen wenden Sie sich an<br />
ESRA Sozialberatung<br />
2., Tempelgasse 5<br />
Bitte vereinbaren Sie einen Termin<br />
unter 01/214 90 14<br />
11 www.ikg-wien.at <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong> – Ijar / Siwan 11 5773
MZ<br />
Mazal Tov Israel<br />
bis in alle Ewigkeit!<br />
Vor nunmehr 65 Jahren wurde der unabhängige<br />
Staat Israel ausgerufen. Anlässlich<br />
dieses Geburtstags hatte Arnona Shir-On,<br />
die Gattin des Botschafters, das „Jerusalem<br />
Saxophon Ensemble“ nach Österreich eingeladen<br />
und solcherart kamen auch unsere Heimbewohner in den<br />
Genuss eines wunderbaren Konzertes am „Jom Ha´atzmaut“.<br />
Das Saxophon Ensemble<br />
wurde vor zwei Jahren gegründet<br />
und besteht aus fünf<br />
jungen Burschen: Omer Ben<br />
Israel, Itamar Kohn-Zadikler,<br />
Aialon Levi, Raz Dudian<br />
und Shon Avrech sind 13 bis<br />
18 Jahre jung. Sie lernen im<br />
Jerusalemer Konservatorium<br />
und investieren viel Zeit, um verschiedene Aspekte und Stile<br />
der Musik einzustudieren. Gemeinsam ist ihnen die Liebe zu dem<br />
von ihnen gewählten Instrument, dem Saxophon. Das Ensemble ist<br />
schon weit in der Welt herumgekommen und natürlich auch in Israel<br />
sehr bekannt.<br />
Leiter des Ensembles ist Professor Gersch Geller, geboren 1945<br />
in Alma Ata, Kasachstan. Nach seinem Musikstudium gründete er<br />
die erste Klasse in Zentralasien für Klarinette und Saxophon. Seine<br />
Schüler gewannen zahlreiche internationale Preise und sind heute<br />
über die ganze Welt verstreut. Geller kam 1990 nach Israel und begann<br />
am Konservatorium der Jerusalemer Akademie für Musik und<br />
Tanz zu unterrichten. Das Saxophon Ensemble ist nur eine von etlichen<br />
Musikgruppen, die samt und sonders auch im Ausland große<br />
Beachtung finden.<br />
Für den Genuss der Kunst dieses tollen Ensembles wollen wir uns<br />
bei Frau Shir-On und der Kulturabteilung der Botschaft sowie deren<br />
Kooperation mit unserem Kulturreferat ganz herzlich bedanken!<br />
In diesem Sommer werden sich Arnona und Aviv Shir-On von uns<br />
verabschieden, neue Aufgaben warten auf sie. Wir werden sie sehr<br />
vermissen, wünschen ihnen schon jetzt alles Gute und hofen auf<br />
weitere erfolgreiche Jahre der Zusammenarbeit mit ihren Nachfolgern.<br />
Eti Schulz<br />
Keren Hayesod Österreich:<br />
Desider Friedmann Platz 1<br />
D - 1010 Wien<br />
Fon: +43 (1)533 19 55<br />
Fax: +43 (1)533 19 55 30<br />
kh-wien@inode.at<br />
www.kerenhajessod.at<br />
Ein Testament für Israel<br />
Ihr Vermächtnis für die Zukunft<br />
unseres Volkes<br />
Setzen Sie ein Testament auf<br />
und das jüdische Volk wird Ihrer<br />
auf ewig gedenken.<br />
Gerne werde ich Ihnen in einem persönlichen,<br />
vertrauensvollen Gespräch die vielen<br />
verschiedenen Möglichkeiten unterbreiten,<br />
wie Sie auf die Zukunft und Sicherheit des<br />
jüdischen Volkes und des Staates Israel Einfluss<br />
nehmen und auch Ihre Verwandten<br />
mit einbeziehen können.<br />
Miki Pluznik<br />
Delegierter für Testamente<br />
Wenden Sie sich an mich<br />
oder rufen Sie im<br />
KH-Österreich Büro an.<br />
Fon: +43 (1)535 53 66<br />
oder +43 (1)533 19 55<br />
pluznik@keren-hayesod.de<br />
MZ – Save the Date<br />
Sonntag, 05. <strong>Mai</strong>, 15.30 Uhr<br />
Kleinkunstbühne Brennessel: „Alle Macht den Ratings“<br />
Sonntag, 12. <strong>Mai</strong>, Matinee 11.00 Uhr<br />
Im Rahmen des European Jewish Choir Festival – Vienna <strong>2013</strong><br />
Konzert Ensemble Varnitchkes aus Lemberg<br />
Sonntag, 19. <strong>Mai</strong>, 15.30 Uhr<br />
Lieder von Kurt Weil „From Berlin to Broadway“ und<br />
Lesung aus: Briefe an die Familie (1914–1950)<br />
Gisela Theisen (Gesang), Mami Teraoka (Klavier),<br />
Susanne Hajdu (Texte)<br />
Sonntag, 26. <strong>Mai</strong>, 15.30 Uhr<br />
Klavierkonzert Marin Drmač<br />
Wenn nicht anders angegeben, finden die<br />
Veranstaltungen im Festsaal des MZ statt!<br />
Simon-Wiesenthal-Gasse 5, 1020 Wien, Tel.: 01/725 75–0<br />
12 www.ikg-wien.at <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong> – Ijar / Siwan 5773
Club SchelAnu • S. C. Hakoah<br />
Unser Programm im mai <strong>2013</strong>:<br />
Bewegung und Gesundheit<br />
Donnerstag, 17.00–18.00 Uhr, am 02. & 23. <strong>Mai</strong><br />
Zusätzlich: Montag, 15.00–16.00 Uhr, am 06. & 27. <strong>Mai</strong><br />
Diskussionsrunde<br />
Donnerstag, 14.15–15.45 Uhr, am 23. <strong>Mai</strong><br />
Malen und Zeichnen<br />
Donnerstag, 14.50–16.50 Uhr, am 23. <strong>Mai</strong><br />
English Conversation<br />
Freitag, 12.30–14.00 Uhr, am 03., 10., 17., 24. & 31. <strong>Mai</strong><br />
PC und Internetkurs „Senior Surfers“<br />
in Zusammenarbeit mit dem JBBZ<br />
Dienstag, 13.30–16.30 Uhr, am 07., 21. & 28. <strong>Mai</strong><br />
Hebräisch<br />
Mittwoch, 14.30–16.00 Uhr, am 08. & 22. <strong>Mai</strong><br />
Tanzgruppe<br />
Montag, 15.00–16.00 Uhr, am 13. <strong>Mai</strong><br />
Gartengruppe<br />
Dienstag, 10.00–12.00 Uhr, am 07., 14., 21. & 28. <strong>Mai</strong><br />
Club SchelAnu Chor<br />
Donnerstag, 16.00–17.00 Uhr, am 02. & 23. <strong>Mai</strong><br />
Yoga<br />
Freitag, 10.30–12.00 Uhr, am 03. & 10. <strong>Mai</strong>; Teilnahme nur mit<br />
Voranmeldung bei Naama Tamari-Lapid oder Sofia Zaurow möglich!<br />
Das offene Café findet jeden Dienstag von 15.00 bis 18.00 Uhr<br />
statt, außer am 14. <strong>Mai</strong>.<br />
Der Mittagstisch findet jeden Mo bis Fr von 12.00 bis 13.45 Uhr<br />
statt, außer am 01., 09., 15., 16., 20., 21., 30. & 31. <strong>Mai</strong>.<br />
Besuch der neuen Ausstellung<br />
im Jüdischen Museum<br />
Am 02. <strong>Mai</strong> um 10.00 Uhr besuchen wir das Jüdische Museum<br />
und werden uns die neue Ausstellung „Alle MESCHUGGE? Jüdischer<br />
Witz und Humor“ ansehen. Wir trefen uns direkt beim<br />
Empfang des Museums, 1010 Wien, Dorotheergasse 11.<br />
Wenn Sie Interesse daran haben, melden Sie sich bitte bei Naama Tamari-Lapid<br />
oder Sofia Zaurow.<br />
Kontakt:<br />
Tel. 01/214 90 14,<br />
1020 Wien, Tempelgasse 5<br />
Das Club SchelAnu Team freut sich auf Ihr Kommen!<br />
S.C. HAKOAH News<br />
Nach einem sehr langen Winter freuen wir<br />
uns nun über den schönen Start in die Outdoor-Saison.<br />
Unter anderem ist unser Pool<br />
ab sofort benutzbar und auch der Freibereich<br />
lädt zum Ausrasten und Sonnenstrahlen-Tanken<br />
ein. Der Beachvolleyball- sowie<br />
der Hartplatz wurden auf Vordermann gebracht und stehen für Freiluft-Wettkämpfe<br />
zur Verfügung.<br />
Nach dem großen Erfolg unserer Veranstaltung „Begegnung mit<br />
Bewegung – Gemeinsam in Fahrt kommen – für Menschen mit und<br />
ohne Behinderung“ und dem<br />
enormen Interesse an Kursen,<br />
sind wir stolz, ab 10. <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong><br />
jeweils freitags 18.00–19.00<br />
Uhr einen Selbstverteidigungskurs<br />
für behinderte Menschen<br />
anzubieten. Trainer Erich betreibt<br />
seit Jahren Budosport<br />
und sitzt seit 2011 im Rollstuhl.<br />
Gemeinsam mit seinem<br />
Bruder Gerald, ebenfalls ein ausgezeichneter Budosportler, wird er<br />
Menschen mit Behinderung unterstützen, gemeinsam mit ihnen an<br />
ihrem Selbstbewusstsein sowie an Selbstverteidigungstechniken zu<br />
arbeiten. Der Einstieg in den Kurs ist jederzeit möglich!<br />
Der erst 15-jährige S.C. HAKOAH Judoka Stefan Hegyi wurde am<br />
13. 03. <strong>2013</strong> zum 3. Mal in Folge Österreichischer Meister! Bemerkenswert<br />
war auch der 4. Platz von Stefan nur einen Tag später in der<br />
U21(!) Klasse!<br />
Bei der Tischtennismeisterschaft 2012/<strong>2013</strong> erangen unsere Damen<br />
in Besetzung von Andrea Lazar, Gabi Hartl sowie Renate Riedl<br />
Lazar den hervorragenden 2. Platz. In der Einzelrangliste machten<br />
unsere Damen den Platz 2, 3 und 20 von 35 Teilehmern. Dazu herzliche<br />
Gratulation und nur weiter so!<br />
Erfahren Sie mehr<br />
und besuchen Sie<br />
unsere Homepage:<br />
www.hakoah.at<br />
Hakoah-Reise <strong>2013</strong><br />
„Jüdische Spuren in Südtirol“, 23.–27. Juni<br />
Eine Reise unter dem Motto „Jüdische Spuren in Südtirol“ plant die<br />
HAKOAH Touristik Sektion von 23.–27. Juni <strong>2013</strong>. Mit dem Bus<br />
geht es über Lienz nach Südtirol – Brixen, Bozen, Meran usw. –, wo<br />
es die beeindruckende südliche Alpenwelt sowie bekannte <strong>als</strong> auch<br />
eher weniger bekannte Sehenswürdigkeiten zu entdecken gilt.<br />
Mehr Informationen dazu<br />
erhalten Sie auf unserer<br />
Homepage: www.hakoah.at<br />
oder bei Ruth Fuchs unter<br />
Tel. 02236/244 66 oder Mobil<br />
0699/10952230;<br />
E-<strong>Mai</strong>l: ruth.fuchs@tele2.at<br />
13 www.ikg-wien.at <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong> – Ijar / Siwan 5773
Jüdisches Institut • Keren Hajessod<br />
Danke – Toda Raba!<br />
Am 10. März bat Keren Hajessod Österreich<br />
zum traditionellen Magbit-Abend<br />
ins Hotel Intercontinental.<br />
425 Gäste wurden vom neuen Präsidenten<br />
des K. H., Dr. Ariel Muzicant, auf das Herzlichste begrüßt.<br />
In den einleitenden Worten würdigte er die großartigen Leistungen<br />
seiner im Herbst 2012 verstorbenen Vorgängerin, Frau KR Rudolfine<br />
„Fini“ Steindling s. A., betonte die Bedeutung des Staates<br />
Israel für das Überleben des jüdischen Volkes in der Diaspora und<br />
erinnerte an unsere Mitverantwortung im Kampf gegen die Armut.<br />
Israels Botschafter, s. E. Shir-On, gab Einblick in die nicht immer<br />
einfachen bilateralen Beziehungen und bedankte sich für die Solidarität<br />
und Unterstützung, die er gerade von den Freunden des<br />
Keren Hajessod stets erfahren konnte.<br />
Beste Beispiele: DI George Wozasek und Herr Aron Ilja, die Auszeichnungen<br />
für ihre langjährigen, besonders generösen Beiträge<br />
erhielten.<br />
Die Bürgermeisterin von Arad, Frau Ploskov, berichtete über ihre<br />
positiven Erfahrungen mit dem Keren Hajessod, die sie persönlich<br />
<strong>als</strong> Neu-Einwanderin gemacht hat, und wie wichtig die Unterstützung<br />
dieser Organisation für die sozial Schwächeren in ihrer Region<br />
ist. Leon Widecki stellte das REIM-Projekt in Arad vor und bat<br />
um Spenden für dieses Zentrum, in dem Kinder und Jugendliche<br />
mit physischen und psychischen Problemen betreut werden.<br />
JÜDISCHES INSTITUT<br />
FÜR ERWACHSENENBILDUNG<br />
1020 Wien, Praterstern 1,<br />
T.: 01/891 74–153 000<br />
www.vhs.at/jife E-<strong>Mai</strong>l: office.jife@vhs.at<br />
Programm-highlights mai <strong>2013</strong><br />
07. <strong>Mai</strong>, 19.00 Uhr – Josef Polleross/Robert Schindel<br />
Lesung: Heute – Jüdisches Leben in Wien/Jewish Life in Vienna<br />
13. <strong>Mai</strong>, 16.00 Uhr – Franz Linsbauer<br />
Exkursion: Der neue Döblinger Friedhof<br />
Anmeldung und Bezahlung bis 06. <strong>Mai</strong> im JIFE erforderlich!<br />
Oberrabbiner Eisenberg und Präsident Deutsch appellierten an<br />
die Großzügigkeit aller Anwesenden – ofensichtlich mit Erfolg:<br />
Das diesjährige Spendenergebnis übertraf das der Vorjahre um<br />
30 %! Zusätzlich konnten die Kosten des Abends durch Spenden<br />
und Werbung aufgebracht werden. Nach getaner „Arbeit“ stärkten<br />
sich die Gäste am Bufet von Shalom Bernholtz und genossen die<br />
schwungvollen Darbietungen von Timna Brauer und Elias Meiri.<br />
Erfreulich: Einige Spender/innen überwiesen sogar höhere Beträge,<br />
<strong>als</strong> sie an dem in jeder Hinsicht gelungenen Magbit-Abend<br />
deklarierten. Vielen Dank!<br />
Keren Hajessod Spendenkonto:<br />
PSK, BLZ: 60000,<br />
Konto-Nr. 7172670<br />
21. <strong>Mai</strong>, 18.30 Uhr – Dr. in Gabriele Anderl<br />
Vortrag: Schife nach Palästina. Veranstaltungsort: Wien 1, Salvatorgasse<br />
7 (DÖW). Anmeldung und Bezahlung bis 14. <strong>Mai</strong> im JIFE!<br />
21. <strong>Mai</strong>, 16.00 Uhr – Franz Linsbauer<br />
Exkursion: Max Fleischers Spuren in der israelitischen Abteilung<br />
des Wiener Zentralfriedhofes<br />
Anmeldung und Bezahlung bis 14. <strong>Mai</strong> im JIFE erforderlich!<br />
22. <strong>Mai</strong>, 18.30 Uhr – Dr. in Ruth Werdigier<br />
Vortrag: „Rosinkess mit Mandlen“ – Lachen auf Jiddisch.<br />
Anekdoten, Witze und Sprichwörter.<br />
28. <strong>Mai</strong>, 18.30 Uhr – Dr. Christian Kloyber<br />
Vortrag: Fluchtpunkt Mexiko. Veranstaltungsort: Wien 1, Salvatorgasse<br />
7 (DÖW). Anmeldung und Bezahlung bis 21. <strong>Mai</strong> im JIFE!<br />
14 www.ikg-wien.at <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong> – Ijar / Siwan 5773
JUKO<br />
Fun & Sport<br />
mit der JUKO<br />
In der JUKO tut sich G´tt sei Dank viel!<br />
Verschiedenste Anlässe lassen uns Ideen<br />
in die Tat umsetzen, wie zum Beispiel das<br />
Purimfest am 24. Februar unter dem Motto<br />
„Pirates of the Seitenstettengasse“. Um<br />
auch unsere Kleinsten zu erfreuen, gab es<br />
jede Menge Spiel und Spaß. Eine Luftburg,<br />
eine Mal- & Bastelstation, eine Schminkstation<br />
und – last but not least – eine<br />
professionelle Kindershow des Teams von<br />
funscience.at durften nicht fehlen. Davon<br />
waren nicht nur unsere Jüngsten begeistert.<br />
Die JUKO lässt keine Gelegenheit zu gemeinsamen<br />
Veranstaltungen aus und so gab<br />
es gleich eine Woche später ein spannendes<br />
Hallenfußballturnier.<br />
Zahlreiche<br />
Jugendliche<br />
aus allen Jugendorganisationen<br />
von Klein bis Groß spielten unter<br />
vollstem Einsatz in der Hakoah<br />
Halle um den heiß begehrten<br />
Pokal.<br />
All das war nur der Beginn vieler<br />
toller Events. Wir freuen uns<br />
schon auf die Nächsten. Seid mit<br />
dabei!<br />
„Together is always better!“<br />
Liebe Gemeindemitglieder!<br />
Ich werde in meinem Bekanntenkreis oft<br />
gefragt, warum ich die Tätigkeit <strong>als</strong> JUKO-<br />
Vorsitzende angenommen habe: „Hast<br />
du nicht schon genug Stress? Warum tust<br />
du dir das an?“. Meine Reaktion auf diese<br />
Frage ist eine ganz einfache: Weil die JU-<br />
GEND UNSERE ZUKUNFT ist!<br />
Seit November bin ich nun für die JUKO<br />
verantwortlich. Ob ich einen guten Start<br />
hatte? Die Antwort lautet JA! Gleich zu<br />
Beginn meiner Tätigkeit war die gute Atmosphäre<br />
und Zusammenarbeit in der<br />
Jugendkommission zu spüren. Die Mitgliederorganisationen<br />
und Nicht-Mitgliederorganisationen,<br />
welche aus diversen<br />
Schichten unserer Gemeinde kommen,<br />
sind bemüht, an gemeinsamen Projekten<br />
mitzuarbeiten und Neues zu schafen. Das<br />
Motto: Neues probieren und Gutes verbessern!<br />
Das Ziel: Die jüdische Jugend stärken!<br />
Sowohl Fixpunkte im Jahresprogramm<br />
<strong>als</strong> auch neue Programme sind für das Jahr<br />
<strong>2013</strong> geplant. Eine große Purimfeier in Zusammenarbeit<br />
mit der Kulturkommission<br />
für die Kids und das Hallenfußballturnier<br />
in der Hakoah haben bereits stattgefunden<br />
(siehe Fotos). Big Success! Und es kommt<br />
sogar noch besser: Der Antrag auf Erhöhung<br />
des Subventionsbudgets war ebenfalls<br />
erfolgreich.<br />
Und was steht noch bevor?<br />
1. Die jährliche Gedenkfahrt nach Mauthausen<br />
am 12. <strong>Mai</strong>, wo unsere Kinder mit<br />
einem Chor auftreten werden.<br />
2. Ein Hadracha Seminar vom 18. bis 22.<br />
<strong>Mai</strong>, welches speziell an die Bedürfnisse<br />
unserer Jugend- und Studentengruppen angepasst<br />
ist.<br />
3. „The Jew Factor“ – Der erste Songcontest<br />
für jüdische Jugendliche in Wien am<br />
26. <strong>Mai</strong>.<br />
4. Gemeinsame Präsentation aller Jugendorganisationen<br />
am Straßenfest der Jüdischen<br />
Gemeinde am 02. Juni.<br />
5. Die 2nd JUKO OLYMPIC GAMES<br />
(kurz JO-Games) am 16. Juni – das seit<br />
letztem Jahr neu konzipierte Sportevent der<br />
Gemeinde.<br />
6. Das alljährliche Sommer<br />
Day Camp in Kooperation<br />
mit der Zwi Perez Chajes<br />
Schule von 01. bis 26. Juli.<br />
7. Die nächste kostenlose<br />
10-tägige Taglit-Reise nach<br />
Israel von 11. bis 20. August.<br />
Ich könnte eine ewig lange Auflistung von<br />
Programmen, Projekten und Ideen der Jugendkommission<br />
fortführen, da es wichtig<br />
für mich ist, Euch über unsere Tätigkeiten<br />
zu informieren. Noch mehr aber möchte<br />
ich mich persönlich an alle LeserInnen<br />
wenden. Die Arbeit, welche unsere JugendleiterInnen,<br />
Madrichim und alle Mitwirkenden<br />
in der JUKO und außerhalb leisten,<br />
ist „kadosh“ (heilig) und daher ist es mir<br />
umso wichtiger, sie dabei zu unterstützen<br />
und für sie da zu sein. Dies kann nur durch<br />
eine aktive Zusammenarbeit und gegenseitigen<br />
Respekt erfolgen.<br />
Gerne stehe ich jederzeit für Anregungen,<br />
Ideen und persönliche Anliegen zur Verfügung.<br />
Ich hofe, dass wir uns bald auf einer der<br />
vielen Veranstaltungen trefen werden.<br />
Bis bald,<br />
Eure Betty Kricheli<br />
15 www.ikg-wien.at <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong> – Ijar / Siwan 5773
Veranstaltungshighlights<br />
Ausführliche Veranstaltungs-Infos<br />
mai <strong>2013</strong><br />
auf www.ikg-wien.at<br />
02 15.30 Rundgang: Gedächtnisorte des NS-Terrors am Wiener Zentralfriedhof Trefpunkt: Zentralfriedhof, Tor 2<br />
19.00 Lesung: Perlen aus der jüdischen Wiener Kaffeehausliteratur Jüd. Museum, Dorotheerg. 11, 1010<br />
19.00 Lesung: Sophie Roth, Für mein Schurlikind – Tagebuch 1940–1944 Or Chadasch, Robertgasse 2, 1020 Wien<br />
19.00 Buchpräsentation: Alltagskultur des Antisemitismus im Kleinformat Universität HS 389, Rudolfskai 42<br />
19.30 Diskussion: Maly Trostinec erinnern Literaturhaus Mattersburg, Wulkalände 2<br />
19.30 Film: Nicht alle waren Mörder ZiB Baden, Grabeng. 14, Baden/Wien<br />
03 19.00 Buchpräsentation: Das Dolfuß/Schuschnigg-Regime 1933–1938 Depot, Breite Gasse 3, 1070 Wien<br />
04 11.00 Konzert Pallawatsch Klezmer-Musik im Rahmen des Musikmarkts Karmelitermarkt, 1020 Wien<br />
05 11.00 Eröffnung des 8. Teils des Weges der Erinnerung durch die Leopoldstadt Haidgasse 3, 1020 Wien<br />
11.00 Podiumsdiskussion: Das Frauenbild der FPÖ KosmosTheater, Siebensterng. 42, 1070<br />
15.00 Eröfnung von zwei neuen Dauerausstellungen und des „Raums der Namen“ KZ Gedenkstätte Mauthausen<br />
15.00 Führung mit Gartenschere Trefpunkt: Zentralfriedhof, Tor 1<br />
15.30 Kabarett Kleinkunstbühne Brennessel, Alle Macht den Ratings MZ, S. Wiesenthal G. 5, 1020 Wien<br />
17.30 Jüdischer Single Club Clubraum, Seitenstetteng. 4, 1010<br />
20.00 Filme: Die Puppe; Sami kratzt sich Gemeindezentrum, Seitenstetteng. 4<br />
06 18.00 Verleihung der öge-Ehrenmitgliedschaft an Elly Braun Schlesinger Frz. Kulturinst., Währingerstr. 30, 1090<br />
18.30 „Vaterbilder, Exile“ – ein Abend mit Olga Flor und Julya Rabinowich Jüd. Museum, Dorotheerg. 11, 1010<br />
19.00 ZFÖ: Jom Jeruschalajim Gemeindezentrum, Seitenstetteng. 4<br />
19.00 Wiener Vorlesungen: Die Antikriegssatire von Karl Kraus RadioKulturhaus, Argentinierstr. 30a<br />
07 10.30 Gedenkkundgebung für die Opfer des Nazi-Terrors Denkmal Opfer der Gestapo, Morzinplz.<br />
15.00 Präsentation der Website ÖsterreicherInnen in Ravensbrück Oscar, Concordiaplatz 2, 1010 Wien<br />
19.00 Buchpräsentation und Lesung aus der Anthologie Veza Canetti lebt ESRA, 1020 Wien, Tempelgasse 5<br />
19.00 Buchpräsentation: Heute – Jüdisches Leben in Wien von Josef Polleross Jüdisches Institut, Praterstern 1, 1020<br />
19.00 Vortrag: Sieben Tage im <strong>Mai</strong>, zum 80. Jahrestag der Bücherverbrennungen Literaturhaus, Seideng. 13, 1070 Wien<br />
19.00 Ausstellungseröfnung: Ort der Unruhe GrazMuseum, Sackstraße 18, 8010 Graz<br />
08 Tag der Befreiung vom Nation<strong>als</strong>ozialismus, jetztzeichensetzen.at Div. Aktivitäten in Wien geplant<br />
19.30 Fest der Freude mit Gratiskonzert der Wiener Symphoniker Heldenplatz, 1010 Wien<br />
22.00 Kreisler-Kabarett „Mein Weib will mich verlassen“ Volkstheater Rote Bar, Neustiftg. 1, 1070<br />
09 18.30 Chorkonzert: Europäische Salomon Sulzer Kinderkantorei Haus der Musik, Seilerstätte 30, 1010<br />
19.30 Film: Das Weiterleben der Ruth Klüger Bibliothek, Wipplingerstr. 23, 1010<br />
11 10.30 Film: Lungo Drom (Langer Weg) über Ceija Stojka Frauenhetz, U. Weißgerberstr. 41, 1030<br />
14.00 Exkursion Ort der Unruhe, Von Graz zum Gedächtnishain Belgierkaserne Anmeldung: 0316/872-7600<br />
12 10.00 Gedenkstunde Jüd.Mahnmal, 11.00 Befreiungsfeier KZ-Gedenkstätte Mauthausen<br />
11.00 Konzert: Ensemble Varnitchkes / Lemberg (European Jewish Choir Festival) MZ, S. Wiesenthal G. 5, 1020 Wien<br />
11.00 Buchpräsentation: Ioan Holender, „Ich bin noch nicht fertig“ Jüd. Museum, Dorotheerg. 11, 1010<br />
13.00 Museum exklusiv/inklusiv: ICOM – Internationaler Museumstag Jüd. Museum, Dorotheerg. 11, 1010<br />
14.00 Familiensonntag: Wir feiern Schawuot! Jüd. Museum, Dorotheerg. 11, 1010<br />
18.00 Galakonzert: „A Song for Peace“ (European Jewish Choir Festival) Austria Center, B.-Kreisky-Plz. 1, 1220<br />
13 16.00 Exkursion: Der neue Döblinger Friedhof Anmeldung: Jüdisches Institut<br />
18.30 Buchpräsentation: Die Tante Jolesch und ihre Zeit. Eine Recherche Jüd. Museum, Dorotheerg. 11, 1010<br />
19.00 Feierstunde: Die Rettung der Bulgarischen Juden Haus Wittgenstein, Bulgar. Kulturinst.<br />
19.30 Buchpräsentation: Ronny Scheer, Taubenfüttern ist nicht genug ZiB Baden, Grabeng. 14, Baden/Wien<br />
14 13.00 Symposium: Guido Adlers Erbe, Restitution u. Erinnerung Universität Wien Aula am Campus, Spitalgasse 2, 1090<br />
17.00 Eröfnung: Installation für Homosexuelle und Transgender in der NS-Zeit Morzinplatz, 1010 Wien<br />
18.00 Film: Cella oder die Überwinder Eisenstadt – VHS/ Pfarrgasse 10<br />
19.00 Buchpräsentation: 9096 Leben. Der unbekannte Judenretter Berthold Storfer Hauptbücherei, U.-Loritz-Plz. 2a, 1070<br />
19.00 Buchpräsentation: Geschichte der Juden in Österreich Wienbibliothek Rathaus, Stiege 6<br />
Für die Vollständigkeit der Angaben übernimmt die Redaktion keine Gewähr. Rot hinterlegte Veranstaltungen sind Events der IKG.
16 18.30 Lesung: Die Frau von Pollak, oder wie mein Vater jüdische Witze erzählte Jüd. Museum, Dorotheerg. 11, 1010<br />
19 15.30 Lesung: Briefe an die Familie, Lieder von Kurt Weil MZ, Simon-Wiesenthal-G. 5, 1020<br />
21 16.00 Exkursion: M. Fleischers Spuren in der Israelit. Abteilung des Zentralfriedhofs Anmeldung: Jüdisches Institut<br />
18.30 Chaj Filmpräsentation: Gatekeepers Gemeindezentrum, Seitenstetteng. 4<br />
18.30 Vortrag: Schiffe nach Palästina Jüdisches Institut, Praterstern 1, 1020<br />
18.30 Ein Abend mit Oliver Polak: Ich darf das, ich bin Jude! Live! Jüd. Museum, Dorotheerg. 11, 1010<br />
19.00 Vortrag: Topografie des Terrors in Graz Graz Museum, Sackstraße 18, Graz<br />
19.30 Vortrag: Die Linke und das iranische Regime depot, Breite Gasse 3, 1070 Wien<br />
22 18.00 Lesung: Sprechende Grabsteine Zentralfriedhof, 1.Tor<br />
18.30 Vortrag: „Rosinkess mit Mandlen“, Lachen auf Jiddisch Jüdisches Institut, Praterstern 1, 1020<br />
23 18.30 Lesung: Qualtinger liest Qualtinger. Die Rot-weiß-rote Rasse Jüd. Museum, Dorotheerg. 11, 1010<br />
18.30 Vortrag: Alles Koscher? Die Renaissance jüdischer Restaurants... HS 1.003, Erzabt-Klotzstr. 1, Salzburg<br />
19.30 Konzert: Exil in Mexiko ZiB Baden, Grabeng. 14, 2500 Baden<br />
24 18.00 Klezmer-Musik im Rahmen der Langen Nacht der Kirche Pfarre Nepomuk, Praterstr, 1020 Wien<br />
26 11.00 Lesung: Doron Rabinovici, „Andernorts“ Jüd. Museum, Dorotheerg. 11, 1010<br />
15.30 Klavierkonzert Marin Drmac MZ, Simon-Wiesenthal-G. 5, 1020<br />
18.30 „The Jew Factor“, Der erste Songcontest für jüdische Jugendliche in Wien Hof der ZPC Schule<br />
27 18.00 Vortrag: Shulamit Volkov, Walther Rathenau in Wien. Wahrheit u. Dichtung IFK, Reichsratsstraße 17, 1010 Wien<br />
19.00 Vortrag: The Arabs and the Holocaust. The Arab-Israeli War of Narratives Kreisky Forum, Armbrusterg. 15, 1190<br />
28 18.30 Vortrag: Fluchtpunkt Mexiko. Österr. Linke im mexikan. Exil 1941–1945 Jüdisches Institut, Praterstern 1, 1020<br />
19.00 Gespräch: Angekommen? Serie Diaspora (Isolde Charim) Kreisky Forum, Armbrusterg. 15, 1190<br />
29 19.00 Gedenklesung: Als die Bücher brannten Zwingli Kirche, Schweglerst. 39, 1150<br />
19.00 Vortrag und Diskussion: Literatur – Zäsur: 1938 – 1986 – 1988 Graz Museum, Sackstraße 18, Graz<br />
30 Exkursion: Jüdische Spuren – Mattersburg – Wiener Neustadt Anmeldung bis 13.05. VHS Halbturn<br />
Laufende Veranstaltungen <strong>2013</strong><br />
Ausstellungen<br />
Bis 03. 05. Eichmann. Der Prozess Univ. Salzburg, Unipark Nonntal, Galerie<br />
06.–31. 05. No Child’s Play – Kein Kinderspiel HS Lamprechtshausen, Salzburg<br />
08. 05.–08. 07. Ort der Unruhe. Ernst Logar <strong>2013</strong> GrazMuseum, Sackstraße 18, Graz<br />
Bis 09. 05. Fotoausstellung: Gidon Levin Galerie Base-Level, Heinrichsg. 4, 1010<br />
Bis 12. 05. Heute in Wien 2012. Fotografien zur jüdischen Gegenwart von Josef Polleross Jüdisches Museum Wien<br />
17. 05.–02. 09. Manfred Bockelmann: Zeichnen gegen das Vergessen Leopold Museum, Museumsplatz 1, 1070<br />
Bis 18. 05. Young Austria. ÖsterreicherInnen im britischen Exil Orpheum, Foyer, Orpheumg. 8, Graz<br />
Bis 26. 05. meeting jedermann: rabinovich revisited Extrazimmer Jüdisches Museum Wien<br />
Bis 26. 05. Fotoausstellung: Saul Leiter KunstHaus Wien<br />
Bis 07. 06. Verdrängte Jahre. Bahn und Nation<strong>als</strong>ozialismus in Österreich 1938 -1945 Wissensturm Linz, Kärntnerstraße 26<br />
Bis 08. 09. Alle meschugge?? Jüdischer Humor erobert die Welt Jüdisches Museum Wien<br />
Bis 06. 10. Familienaufstellung. Israelische Porträts. Reli und Avner Avrahami Jüdisches Museum Hohenems<br />
Bis 31. 10. Die jüdische Gemeinde von Frauenkirchen Franziskanerkloster Frauenkirchen<br />
Bis 31. 10. NS-Zeit im Stift Schlierbach Stift Schlierbach, Klosterst. 1, Schlierbach<br />
Film & Theater<br />
09. 05.–12. 05. Erstes jüdisches Chorfestival <strong>2013</strong><br />
07., 11., 12., 29. 05 Theater: The Comedian Harmonists Volkstheater<br />
15.–31. 05.<br />
12.–14. 06.<br />
Die Kinder von Wien oder Howeverstillalive Teil I: Story<br />
Teil II: History<br />
Vortragsreihen, Konferenzen usw.<br />
Expedithalle Ankerbrotfabrik<br />
Salon5 im Brick-5 Fünfhausg. 5, 1150<br />
06./07. 05. Dialogforum Mauthausen Anmeldung:<br />
dialogforum@mauthausen-memorial.at<br />
09. 05–12. 05. Studienfahrt: Theresienstadt und Prag<br />
08. 04.–20. 05. Vortragsreihe Darstellung der Shoa in hebräischer Kinderliteratur Jüd.Institut f. Erwachsenenbildung
Rabbinat • Friedhof<br />
gebetszeiten im wiener stadttempel<br />
mai <strong>2013</strong><br />
Schacharit,<br />
Morgengebet<br />
Mincha,<br />
Abend<br />
Schabbat<br />
Ein/Aus<br />
Mittwoch 01. 05. 21. Ijar 08.00 Staatsfeiertag 19.00<br />
Donnerst. 02. 05. 22. Ijar 07.00 19.00<br />
Freitag 03. 05. 23. Ijar 07.00 19.00 20.01*<br />
Samstag 04. 05. 24. Ijar 09.00 Behar-Bechuk. 20.20 21.13<br />
Sonntag 05. 05.. 25. Ijar 08.00 19.00<br />
Montag 06. 05. 26. Ijar 07.00 19.00<br />
Dienstag 07. 05. 27. Ijar 07.00 19.00<br />
Mittwoch 08. 05. 28. Ijar 07.00 19.00<br />
Donnerst. 09. 05. 29. Ijar 08.00 Ges. Feiertag 19.00<br />
Freitag 10. 05. 01. Siwan 07.00 Rosch Chod. 19.00 20.10*<br />
Samstag 11. 05. 02. Siwan 09.00 Bamidbar 20.30 21.24<br />
Sonntag 12. 05. 03. Siwan 08.00 19.00<br />
Montag 13. 05. 04. Siwan 07.00 19.00<br />
Dienstag 14. 05. 05. Siwan 07.00 Er. Schawuoth 19.00 20.16<br />
Mittwoch 15. 05. 06. Siwan 09.00 Schawuoth 20.50<br />
Donnerst. 16. 05. 07. Siwan 09.00 Schawuoth 20.50 21.33<br />
Freitag 17. 05. 08. Siwan 07.00 19.00 20.19*<br />
Samstag 18. 05. 09. Siwan 09.00 Nasso 20.40 21.36<br />
Sonntag 19. 05. 10. Siwan 08.00 19.00<br />
Montag 20. 05. 11. Siwan 08.00 Ges. Feiertag 19.00<br />
Dienstag 21. 05. 12. Siwan 07.00 19.00<br />
Mittwoch 22. 05. 13. Siwan 07.00 19.00<br />
Donnerst. 23. 05. 14. Siwan 07.00 19.00<br />
Freitag 24. 05. 15. Siwan 07.00 19.00 20.28*<br />
Samstag 25. 05. 16. Siwan 09.00 Behalotcha 20.50 21.47<br />
Sonntag 26. 05. 17. Siwan 08.00 19.10<br />
Montag 27. 05. 18. Siwan 07.00 19.10<br />
Dienstag 28. 05. 19. Siwan 07.00 19.10<br />
Mittwoch 29. 05. 20. Siwan 07.00 19.10<br />
Donnerst. 30. 05. 21. Siwan 08.00 Ges. Feiertag 19.10<br />
Freitag 31. 05. 22. Siwan 07.00 19.00 20.35*<br />
Gebetszeiten laut Angaben des Rabbinats der IKG Wien.<br />
vorschau juni <strong>2013</strong><br />
Schacharit,<br />
Morgengebet<br />
Mincha,<br />
Abend<br />
Schabbat<br />
Ein/Aus<br />
Samstag 01. 06. 23. Siwan 09.00 Schlach Lecha 21.00 21.56<br />
Sonntag 02. 06. 24. Siwan 08.00 19.10<br />
Montag 03. 06. 25. Siwan 07.00 19.10<br />
Dienstag 04. 06. 26. Siwan 07.00 19.10<br />
Mittwoch 05. 06. 27. Siwan 07.00 19.10<br />
Donnerst. 06. 06. 28. Siwan 07.00 19.10<br />
Freitag 07. 06. 29. Siwan 07.00 19.00 20.41*<br />
Samstag 08. 06. 30. Siwan 09.00 Korach, R. Ch. 21.10 22.04<br />
Sonntag 09. 06. 01. Tamus 08.00 Rosch Chod. 19.15<br />
Montag 10. 06. 02. Tamus 07.00 19.15<br />
* spätestes Kerzenzünden<br />
friedhofsbesuchszeiten<br />
bis september <strong>2013</strong><br />
So–Mi: 07.00–17.00 Uhr, Einlass bis 16.30 Uhr<br />
Do (bis 03. April): 07.00–17.00 Uhr, Einlass bis 16.30 Uhr<br />
Do (ab 04. April): 07.00–19.00 Uhr, Einlass bis 18.30 Uhr<br />
Freitag: 07.00–15.00 Uhr, Einlass bis 14.30 Uhr<br />
Kanzlei Mo–Do: 08.00–16.00Uhr<br />
Mittagspause 12.00–13.00 Uhr<br />
Freitag: 08.00–12.00 Uhr<br />
Sonntag & Österr. Feiertage: 09.00–12.00 Uhr<br />
Samstags & an jüdischen Feiertagen ist der Friedhof geschlossen!<br />
Führungen im<br />
Wiener Stadttempel<br />
Montag bis Donnerstag:<br />
11.30 Uhr und 14.00 Uhr<br />
ausgenommen jüdische, christ liche oder staatliche Feiertage,<br />
in Englisch, Hebräisch und Deutsch<br />
Keine Anmeldung erforderlich! Max. 30 Personen<br />
Die Touristenführungen werden seit Januar 2011<br />
von Seiten der IKG betreut und von Mally Shaked<br />
(Fremden führerin) durchgeführt.<br />
E-<strong>Mai</strong>l: mally.shaked@gmx.at<br />
Tel: +43 1 714 16 40 • +43 676 603 66 97<br />
Schiurim mit RabbineR Schlomo<br />
Hofmeister – achtung neue zeiten!<br />
Montag, 17.00–18.00 Uhr: HILCHOT SCHABBAT<br />
(IKG, 2. Stock, Seitenstettengasse 4, 1010 Wien)<br />
Dienstag, 19.30–21.00 Uhr: PRAKTISCHES & AKTUELLES<br />
(Yeshivas Or Zorua, Lilienbrunngasse 17, 1020 Wien)<br />
Mittwoch, 17.00–18.00 Uhr: MISCHNAJOT<br />
(IKG, 2. Stock, Seitenstettengasse 4, 1010 Wien)<br />
Donnerstag, 18.30–19.30 Uhr:<br />
PRAKTISCHE HALACHA (Beit Midrasch Ohel Yakov,<br />
Schrottenbachgasse, 1090 Wien)<br />
EREV ROSCH CHODESCH, 19.30–20.30 Uhr:<br />
Shiur in English: HASCHKAFA (Yeshivas Or Zorua,<br />
Lilienbrunngasse 17, 1020 Wien)<br />
Alle Gemeindemitglieder, insbesondere auch die jüdischen Schüler,<br />
die nicht-jüdische Schulen besuchen, sind herzlichst eingeladen<br />
teil zunehmen!<br />
Zur Aufnahme in den E-<strong>Mai</strong>l-Verteiler, um aktuelle Infor mationen<br />
zu diesen Schiurim und eventuelle zeitliche Än derungen zu erfahren,<br />
bitte einfach eine kurze Nachricht an:<br />
s.hofmeister@ikg-wien.at<br />
Informationen zu den Schiurim am IKG Campus:<br />
Mon tags und Mittwochs unter Tel. 01-531 04-112<br />
(<strong>Mai</strong>monides-Zentrum & ZPC-Schule)<br />
18 www.ikg-wien.at <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong> – Ijar / Siwan 5773
Hashomer Hatzair • Jehuda Halevi Musikschule • IKG Fundraising<br />
Unser Shomer-Seder<br />
Seit einigen Jahren veranstalten wir einen säkularen<br />
Seder im Shomer, zu dem auch die Eltern<br />
eingeladen sind und mit uns unser leckeres Essen<br />
genießen können.<br />
Damit Pessach auch für Kinder, die nicht Hebräisch<br />
sprechen oder zu Hause mit ihrer Familie feiern, eine besondere<br />
Bedeutung hat, haben wir begonnen, eine eigene Shomer-<br />
Haggada zu schreiben (die jedes Jahr dicker wird), für die wir Texte<br />
über die verschiedenen Bräuche (z.B. Matzes essen) verfassen. Einer<br />
dieser Texte erklärt, was Maror für eine Bedeutung hat:<br />
Maror, das Bitterkraut, symbolisiert im traditionellen Seder die<br />
Bitterkeit der Sklaverei unserer Vorfahren in Ägypten. Diese Sklaverei<br />
war physischer und psychischer Art. Doch wie schaut es heute<br />
aus? Diese Bitterkeit spüren heute immer noch 27 Millionen Menschen<br />
(so wird die Zahl von ZwangsarbeiterInnen und SklavInnen<br />
heute geschätzt, allerdings kann man davon ausgehen, dass die Dunkelzifer<br />
noch weit höher liegt). Unser Volk musste sich lange Zeit<br />
durch bittere Zeiten schlagen. Gegenwärtig leben aber noch immer<br />
über 27 Millionen Menschen in einer solch bitteren Zeit. Wir feiern<br />
unsere Befreiung aus der Knechtschaft, dulden aber trotzdem, dass es<br />
immer noch Leute gibt, die gegen ihren Willen zu harter körperlicher<br />
(und oftm<strong>als</strong> auch gefährlicher) Arbeit gezwungen werden. Im Grunde<br />
sind wir sogar Teil dieser Versklavung, indem wir zum Beispiel<br />
Unternehmen, welche nur auf Profit aus sind, unterstützen. Damit<br />
stellt sich die Frage, ob wir wirklich frei sind…<br />
Jehuda Halevi Musikschule<br />
Bei der Purimfeier von ESRA konnte die Jehuda Halevi Musikschule<br />
mit einem großen Programm zur frohen Stimmung von<br />
Jung und nicht mehr ganz so Jung beitragen. Unsere Schülerinnen<br />
und Schüler spielten am Klavier und auf der Geige klassische Musik<br />
und unser Violinensemble spielte einige der bekannten Purimlieder.<br />
Der begeisterte Applaus und die warmen Dankesworte der<br />
Organisatorin machten uns alle sehr froh.<br />
Es ist uns immer wieder eine große Freude, bei jüdischen Veranstaltungen<br />
das musikalische Programm mitzugestalten. Bitte kontaktieren<br />
Sie uns rechtzeitig, wenn Sie einen Auftritt der Schülerinnen<br />
und Schüler der Jehuda Halevi Musikschule bei Ihrer Feier<br />
haben möchten.<br />
Beim österreichischen Jugendmusikwettbewerb „prima la musica“<br />
haben heuer wieder vier unserer SchülerInnen Preise gewonnen:<br />
Leo Köck und Sofanit Rhemann gewannen den 1. Preis und<br />
Hannah Fras und Valentin Khomenko gewannen den 2. Preis. Wir<br />
gratulieren herzlich!<br />
Wenn Sie mehr über unseren Musikunterricht erfahren möchten,<br />
besuchen Sie bitte unseren Stand beim Straßenfest am 2. Juni am<br />
Judenplatz. Sie können Ihr Kind bereits im Juni für das Wintersemester<br />
<strong>2013</strong>/2014 anmelden. Unser Direktor und unsere LehrerInnen<br />
werden Sie gerne beraten.<br />
Kontakt: Jehuda Halevi Musikschule, Haidgasse 1, 1020 Wien<br />
Administration: Simon-Wiesenthal-G. 3; 1020 Wien (ZPC-<br />
Schule, 3.Stock), Tel: 01/2164046–400, 0699 1043 4244, Fax:<br />
01/2164046–405, buero@jh-m.at, www.jh-m.at<br />
Warum ich spende<br />
Claudia Prutscher,<br />
Coach/Mediatorin<br />
„2011 hat mein Sohn Florian seinen<br />
Zivildienst bei ESRA geleistet.<br />
Durch seine Berichte ist mir die<br />
Notwendigkeit und die Funktion<br />
von ESRA in unserer Gemeinde<br />
bewusst geworden. Für mich ist<br />
die Mischloach Manot Aktion die<br />
Möglichkeit, Freude zu schenken<br />
und gleichzeitig zu spenden.<br />
Es ist eine WIN/WIN Situation. Das Gefühl einen direkten Beitrag<br />
an die Gemeinschaft zu leisten, auch <strong>als</strong> Zeitspende, erfüllt<br />
mich mehr <strong>als</strong> zu einem Charity Event zu gehen.<br />
Ich bin auch Patin von einem Kind in Afrika, ich möchte wissen<br />
wie es dem Beschenkten geht.<br />
Man sollte Geld, Zeit und Freude spenden.“<br />
Claudia Prutscher ist Mitglied der Kulturkommission, der Frauenund<br />
Familienkommission und Ombudsfrau in der IKG.<br />
Spendenkonto TMICHA<br />
Verein zur Unterstützung Hilfsbedürftiger<br />
PSK BLZ 60000, Konto-Nr.: 00510010051<br />
iban: AT 436000000510010051<br />
bic: OPSKATWW<br />
Neu: Fundraising Mitzwe-Shop!<br />
Liebe Leser, wir haben einen tollen Mitzwe-Shop auf unserer<br />
IKG HOMEPAGE eingerichtet. Sie können nette Geschenkartikel<br />
bei uns bestellen und gleichzeitig Gutes tun.<br />
Besuchen sie uns auf www.ikg-wien.at/?page_id=16104<br />
Alle Artikel und noch mehr finden<br />
Sie ebenfalls an unserem<br />
Stand am STRASSENFEST!<br />
Schau´n Sie doch vorbei!<br />
Bis bald, Ihre<br />
Maschi Mermelstein-Stössel<br />
19 www.ikg-wien.at <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong> – Ijar / Siwan 5773
ZiB Baden • Jüdische Gemeinde Baden • Or Chadasch<br />
Die Veranstaltungen des ZIB<br />
im april <strong>2013</strong><br />
Donnerstag, 02. <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong>, um 19.30 Uhr<br />
KINO.IM.ZIB: Nicht alle waren Mörder<br />
D 2006, Regie: Jo Baier<br />
Darsteller: Aaron Altaras, Nadja Uhl, Hannelore Elsner u.a.<br />
März 1943: Als ihre Nachbarn von der SS zur Deportation abgeholt<br />
werden, entschließt sich die Jüdin Anna Degen mit ihrem<br />
elfjährigen Sohn Michael in Berlin unterzutauchen. Zwei Jahre verbringen<br />
sie im Untergrund, bei Menschen, die sie kaum kennen<br />
und die ihnen aus unterschiedlichen Motiven helfen. Immer auf<br />
der Flucht vor Verrat, Entdeckung und dem sicheren Tod.<br />
Der Film basiert auf den Erinnerungen des deutschen Schauspielers<br />
Michael Degen, der <strong>als</strong> Kind in Berlin mit seiner Mutter auf<br />
der Flucht vor den Nazis im Untergrund leben musste.<br />
Karten zu € 10,–, Schüler und Studenten € 5,–, Ermäßigungen für<br />
ZIB/Ö1Club Mitglieder.<br />
Montag, 13. <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong>,<br />
um 19.30 Uhr<br />
Buchpräsentation: Ronny Scheer,<br />
Taubenfüttern ist nicht genug –<br />
Warum Älterwerden Spaß macht<br />
im ZIB<br />
Der Psychotherapeut Ronny Scheer<br />
denkt über das Älterwerden nach<br />
und hat erstaunliche Erkenntnisse.<br />
Die „aktive Lebenshälfte“ liegt hinter<br />
uns, jetzt ist angeblich Loslassen angesagt?<br />
Ganz im Gegenteil! Nur wer<br />
Sinn im eigenen Leben sieht, sich in<br />
jenes anderer einmischt und am Ball<br />
bleibt, lebt zufrieden. Ein Buch für jene, die nicht nur älter werden<br />
möchten, sondern damit auch etwas anfangen können und wollen.<br />
Der Autor präsentiert sein Werk im Gespräch mit Christof Habres.<br />
Das Buch ist im September 2012 im Metroverlag erschienen.<br />
Eintritt frei, Spenden erbeten.<br />
Donnerstag, 23. <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong>, um 19.30 Uhr<br />
KONZERT.IM.ZIB: Exil in Mexiko<br />
in Kooperation mit exil.arte<br />
Mexiko hat am 19. März 1938 <strong>als</strong> einziges Land der Welt gegen<br />
den „Anschluss Österreichs“ protestiert und hat auch sehr viele jüdische<br />
Emigranten aufgenommen. Zu ihnen zählten die KomponistInnen<br />
Marcel Rubin, Ruth Schonthal, Hanns Eisler und der<br />
Wiener Lied-Komponist Egon Neumann, deren Werke zu hören<br />
sein werden. Dazu kommt noch Paul Hindemith, der zwar im Exil<br />
in den USA lebte, aber auf einer Konzertreise Ruth Schonthal kennenlernte<br />
und sie in die USA zum weiteren Studium mitnahm.<br />
Durch das Programm führt Otto Brusatti.<br />
Kartenpreise: € 19,–/€ 16,–, Schüler und Studenten € 10,–; Ermäßigung<br />
für ZIB- und Ö1Club-Mitglieder.<br />
Nähere Informationen und Kartenreservierung zum Film beim<br />
ZIB Veranstaltungsservice unter +43/2252/25 25 30–0 oder<br />
www.zib.or.at.<br />
<br />
<br />
<br />
Am 03., 17. & 31. <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong><br />
um jeweils 19.00 Uhr<br />
freuen wir uns über Ihren Besuch<br />
zum Gebet in der Synagoge Baden<br />
mit anschließendem Kiddusch!<br />
1020 Wien, Robertgasse 2 – Tel./Fax (01)9671329 – Email: info@orchadasch.at<br />
Gottesdienste mit Rabbiner Walter Rothschild<br />
Freitag, 10. 05., 19.00 Uhr: Kabbalat Schabbat<br />
Samstag, 11. 05., 10.30 Uhr:<br />
Schabbat Schacharit (anschließend Schiur)<br />
Kabbalat Schabbat jeden Freitag um 19.00 Uhr<br />
Schabbat Schacharit jeden Samstag um 10.30 Uhr<br />
Wenn nicht anders angegeben, leiten Gemeindemitglieder den<br />
Gottesdienst (http://www.orchadasch.at/pages/termine.htm).<br />
Nach dem Gottesdienst bitten wir zum Kiddusch.<br />
Gäste sind herzlich willkommen!<br />
Schawuot<br />
Dienstag, 14. <strong>Mai</strong>, 19.00 Uhr: Maariv Schawuot Gottesdienst<br />
anschließend Tikun Leil Schawuot, Beten, Lernen und Diskussion<br />
mit Rabbinatstudent Alexander Grodensky; Traditionelles Bufet<br />
Mittwoch, 15. <strong>Mai</strong>, 10.30 Uhr: Festtagsschacharit<br />
mit Alexander Grodensky<br />
Kurse:<br />
Religionskurse für Kinder<br />
(Kontakt: Scott Fertig, scott.fertig@aya.yale.edu),<br />
Religionskurse für Erwachsene, Siddur-Lesekurs, Hebräischkurse<br />
Lehrhaus Adolph Jellinek jeden Donnerstag um 19.00 Uhr<br />
(http://www.orchadasch.at/pages/lehrhaus.htm)<br />
Services:<br />
Leihbibliothek, Bar- und Bat Mitzwah Vorbereitung, Beratung und<br />
Hilfe bei Todesfällen u.v.m.<br />
Besuchen Sie unsere Website http://www.orchadasch.at für mehr<br />
Informationen über Or Chadasch und das Liberale Judentum<br />
20 www.ikg-wien.at <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong> – Ijar / Siwan 5773
Einladung<br />
zum<br />
Jom Jeruschalajim <strong>2013</strong><br />
am<br />
בס"ד<br />
6 <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong> 19 Uhr<br />
im<br />
Gemeindezentrum der IKG<br />
Programm:<br />
Verleihung des HERZL- Preises <strong>2013</strong> der Zionistischen<br />
Föderation an<br />
Botschafter des Staates Israel s.Exz. Aviv Shiron<br />
FESTREDE DES BOTSCHAFTERS<br />
„Die aktuelle politische Lage in Israel“<br />
Musikalisches Rahmenprogramm:<br />
JEHUDA HALEVI MUSIKSCHULE<br />
Univ.Prof. Dr. Josef Grünberger<br />
Präsident<br />
DIE ISRAELITISCHE RELIGIONSGEMEINSCHAFT ÖSTERREICHS<br />
UND DER BUND JÜDISCHER VERFOLGTER DES NAZIREGIMES<br />
veranstalten gemeinsam am<br />
Sonntag, 12. <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong>, pünktlich um 10.00 Uhr<br />
im ehemaligen Konzentrationslager Mauthausen<br />
vor dem jüdischen Mahnmal eine<br />
GEDENKSTUNDE<br />
anlässlich des 67. Jahrestages der Befreiung des Lagers<br />
Die <strong>Israelitische</strong> Kultusgemeinde Wien stellt auch heuer wieder für die Fahrt nach Mauthausen unentgeltlich Autobusse zur Verfügung.<br />
Die Abfahrt der Busse erfolgt am 12. <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong>, um 06.15 Uhr vor dem Café Landtmann, 1010 Wien, Universitätsring 4.<br />
Anmeldungen für die Fahrt nach Mauthausen bis 29. April <strong>2013</strong> an b.gilkarov@ikg-wien.at oder schriftlich<br />
(1010 Wien, Seitenstettengasse 4) oder telefonisch unter der Nummer 01/531 04–207.<br />
Oberrabbiner Paul Chaim Eisenberg, der Präsident der <strong>Israelitische</strong>n Kultusgemeinde Oskar Deutsch und die Vertreterin der israelischen<br />
Botschaft Galit Ronen werden der Bedeutung des Tages gedenken. Mit dem El-Male-Rachamim-Gebet, vorgetragen von Oberkantor Shmuel<br />
Barzilai, dem Kaddischgebet und der von allen gemeinsam gesungen Hymne des Staates Israel „Hatikwa“ endet die Gedenkstunde.<br />
Bitte beachten Sie!<br />
Nach der Gedenkfeier – ca. 11.00 Uhr – begeben sich alle Teilnehmer gemeinsam mit den übrigen Delegationen auf den Appellplatz,<br />
um der offiziellen Gedenkkundgebung der Lagergemeinschaft Mauthausen beizuwohnen. Alle Juden Österreichs sind aufgerufen,<br />
möglichst zahlreich an dieser Kundgebung teilzunehmen, um gemeinsam der Opfer der Schoah zu gedenken!<br />
We sichram lo jassuf misar´am! – Niem<strong>als</strong> vergessen!<br />
21 www.ikg-wien.at <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong> – Ijar / Siwan 5773
KKL<br />
KEREN KAYEMETH LEISRAEL<br />
Jüdischer Nationalfonds in Österreich<br />
Opernring 4/II/7<br />
1010 Wien<br />
Tel: 513 86 11, Fax: 513 86 119<br />
E-<strong>Mai</strong>l: info@kklwien.at<br />
KKL Österreich wählt einen neuen Vorstand<br />
Der Keren Kayemeth Leisrael freut sich, allen Freunden, Spendern und<br />
Unterstützern bekanntzugeben, dass im Februar <strong>2013</strong> eine Generalversammlung<br />
stattgefunden hat, bei der folgende Vereinsfunktionäre gewählt<br />
wurden und sich der Vorstand nunmehr wie folgt zusammensetzt:<br />
Obmann: Herr KR Victor Wagner<br />
Vize-Obmann: Herr Peter Teichner<br />
Kassier: Herr Herbert Reisner<br />
Schatzmeister: Herr Josef Korab<br />
Schriftführer: Herr MMag. Jariv Sultan<br />
Rechnungsprüfer und Beisitzer: Herr Ing. Bruno Bittmann<br />
Die <strong>Israelitische</strong> Kultusgemeinde Wien sucht eine besonders<br />
engagierte und absolut zuverlässige Persönlichkeit für die<br />
Assistenz Präsidium (m/w)<br />
mit sehr gutem Englisch<br />
Sie betreuen und unterstützen den Präsidenten und die Exekutiv-Direktorin und sind für klassische administrative<br />
Agenden, organisatorische Abläufe sowie für eine kompetente Kommunikation nach innen und<br />
außen zuständig. Weiters arbeiten Sie bei Veranstaltungsprojekten im kulturellen Umfeld mit und koordinieren<br />
Pressekontakte und PR-Aktivitäten.<br />
Wir erwarten sowohl ein gehobenes Bildungsniveau (Matura oder Studium) <strong>als</strong> auch eine mehrjährige Berufspraxis<br />
im Assistenzbereich, sehr gute Rechtschreib- und PC-Kenntnisse sowie einen genauen Arbeitsstil<br />
und Organisationstalent. Weiters zeichnen Sie sich durch gutes Auftreten, kommunikatives Geschick, Belastbarkeit,<br />
Einsatzfreude, Toleranz und Flexibilität aus.<br />
Wenn Sie ein multikulturelles Umfeld schätzen, bewerben Sie sich bitte bei unserer Beraterin, Fr. Dr. Eva<br />
Schlader (e.schlader@pendlpiswanger.at), Code: „77.591“, Dr. Pendl & Dr. Piswanger, A-1010 Wien,<br />
Bartensteingasse 5.<br />
22 www.ikg-wien.at <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong> – Ijar / Siwan 5773
©Jacqueline Godany<br />
Fest der Stimmen<br />
18 jüdische Chöre aus ganz Europa haben sich für das erste European<br />
Jewish Choir Festival von 09. bis 12. <strong>Mai</strong> in Wien angesagt.<br />
Alexia Weiss sprach mit dem Initiator und Leiter des Wiener Jüdischen<br />
Chors, Roman Grinberg.<br />
Die Gemeinde: Gibt es eine Tradition jüdischer<br />
Chortreffen?<br />
Roman Grinberg: Das ist etwas absolut<br />
Junges. Gemischte Chöre, in denen Frauen<br />
und Männer gemeinsam singen, haben<br />
ja keine Tradition. Es gab immer wieder<br />
Einladungen und Gegeneinladungen – ein<br />
Chor besuchte den anderen. Aber solch ein<br />
Festival ist in Europa etwas Neues.<br />
Wie sieht es international aus?<br />
In Israel finden regelmäßig Chortrefen<br />
statt. Dabei kommen aber die meisten<br />
Chöre aus Israel und ein, zwei ausländische<br />
Chöre sind zu Gast. Der Wiener Jüdische<br />
Chor war vor etwa 15 Jahren Teilnehmer.<br />
Es gibt auch Chortrefen in den USA, wobei<br />
es da eine Dachorganisation gibt, die<br />
die Teilnehmer einlädt. In Europa gibt es so<br />
etwas nicht. Deshalb bin ich auf die Idee<br />
gekommen, die Association of European<br />
Jewish Choirs zu gründen.<br />
Was macht einen jüdischen Chor aus?<br />
In Städten mit großen jüdischen Gemeinden<br />
singen meistens nur Juden im<br />
Ich möchte, dass ein Konzert<br />
des jüdischen Chors für Menschen<br />
genauso selbstverständlich<br />
ist, wie Klassik oder Jazz.<br />
jüdischen Chor, oft haben sie aber einen<br />
nichtjüdischen Chorleiter. Dann gibt es<br />
Gemeinden, die nicht so groß sind, die darauf<br />
angewiesen sind, um einen Chor zum<br />
Chor zu machen, ihre Pforten zu öfnen,<br />
auch für Nichtjuden. Der Wiener Jüdische<br />
Chor zeichnet sich wie auch andere Chöre<br />
dadurch aus, dass der Chorleiter Jude ist<br />
und der Obmann des Vereins Jude ist und<br />
wir ausschließlich jüdisches Repertoire singen.<br />
In London aber gibt es zum Beispiel<br />
jüdische Chöre, die von einem Juden geleitet<br />
werden und wo alle Mitglieder jüdisch<br />
sind, die aber klassisches Repertoire singen,<br />
auch Opernarien. So einen Chor haben wir<br />
nicht eingeladen.<br />
Was versteht man unter jüdischem Repertoire?<br />
Ich persönlich würde sagen: Das reicht von<br />
kantoralem Gesang,<br />
<strong>als</strong>o Synagogalgesang,<br />
über Lieder aus dem<br />
Schtetl bis hin zu modernen<br />
israelischen<br />
Liedern und auch<br />
neuen Kompositionen,<br />
wenn sie Hebräisch,<br />
Jiddisch oder<br />
Sefardisch gesungen<br />
werden.<br />
In Reformgemeinden<br />
singen gemischte Chöre<br />
auch in der Synagoge.<br />
Im Wiener Stadttempel<br />
ist das nicht der Fall.<br />
Was ist die Intention des<br />
Wiener Chores?<br />
Ich habe meine Lebensaufgabe<br />
in beruflicher<br />
Hinsicht darin<br />
gefunden, jüdische<br />
Musik und das Jiddische<br />
am Leben<br />
zu erhalten.<br />
Zum Glück<br />
habe ich den<br />
Chor gefunden oder hat der Chor<br />
mich gefunden. Hier ist eine große<br />
Anzahl von Menschen, die einfach<br />
begeistert sind, jüdische Lieder zu<br />
singen. Die meisten wollen Jiddisch<br />
singen, viele singen auch gerne sefardische<br />
Lieder und die, die aus Israel kommen, singen<br />
am liebsten israelische Lieder. Ich decke<br />
das alles ab und viele Lieder komponiere ich<br />
auch selbst und schreibe den Text dazu oder<br />
der Text stammt aus den heiligen Schriften.<br />
Die Intention ist es, Konzerte zu geben, an<br />
die Öfentlichkeit zu gehen, und so die jüdische<br />
Musik am Leben zu erhalten.<br />
Wiener Jüdischer Chor<br />
Es ist <strong>als</strong>o eine moderne Form, Traditionen<br />
fortzuführen?<br />
Ich würde sogar einen Schritt weitergehen.<br />
Viele Menschen, die im Chor singen, sind<br />
in der jüdischen Gemeinde in Wien nur<br />
insofern eingebunden, <strong>als</strong> sie im weitesten<br />
Sinn an kulturellen Veranstaltungen teilnehmen.<br />
Sie sind nicht religiös, drücken<br />
ihre Verbundenheit mit dem Judentum aber<br />
hier im Chor aus. Dann gibt es Mitglieder,<br />
die selbst zwar am Papier Nichtjuden sind,<br />
aber jüdische Vorfahren und Wurzeln haben<br />
und hierher kommen, um diesen Teil<br />
ihrer Persönlichkeit auszuleben. Dass wir<br />
nach außen gehen, hat auch mit Öfnung<br />
zu tun. Ich möchte, dass ein Konzert des<br />
jüdischen Chors für Menschen genauso<br />
selbstverständlich ist, wie Klassik oder Jazz.<br />
Ist das Chorfestival <strong>als</strong>o auch ein Ausdruck<br />
neuen jüdischen Selbstbewusstseins?<br />
Meinem Empfinden nach definitiv. Wir haben<br />
keine Angst mehr. Wir sind keine Opfer.<br />
Wie leben unser Leben und zeigen auch<br />
nach außen, dass wir das heute können.<br />
„A SONG FOR PEACE“<br />
First European Jewish Choirs<br />
Festival, 09. bis 12. <strong>Mai</strong>, Wien<br />
Erwartet werden 18 Chöre mit insgesamt<br />
an die 400 Sängerinnen und<br />
Sängern.<br />
Öffentliches Konzert am 12. <strong>Mai</strong> im<br />
Austria Center<br />
Tickets: www.oeticket.at<br />
www.wjchor.at<br />
23 www.ikg-wien.at <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong> – Ijar / Siwan 5773
LCC<br />
Vitalität, Rhythmik, Persönlichkeitsentwicklung:<br />
Neues aus dem Kindergarten<br />
„Rhythmik ist eine<br />
pädagogische Arbeitsweise,<br />
anhand derer<br />
drei konkrete Ziele<br />
verfolgt werden“, erklärt<br />
Mag. Elisabeth<br />
Mauerhofer, ausgebildete<br />
Musik- und Bewegungspädagogin<br />
und Leiterin der Rhythmikstunde an unserem<br />
Kindergarten. „Diese Ziele sind die Förderung von Kreativität, die<br />
Sensibilisierung der Wahrnehmung sowie das Vermitteln sozialen<br />
Lernens“, so Mag. Mauerhofer weiter.<br />
Die wöchentliche Rhythmikstunde ist mittlerweile zu einem fixen<br />
und beliebten Bestandteil unseres Kindergartenalltags geworden.<br />
Mit Reifen, Seilen, Bällen und Klanghölzern ausgerüstet, erleben<br />
unsere Kinder eine ganze Reihe von vielschichtigen, persönlichkeitsfördernden<br />
Aktivitäten. Die körperliche Ausführung von Begrifen<br />
ist etwa eine der Übungen, mit der die Rhythmikstunde<br />
unsere Kleinen begeistert. Aber auch Sprachspiele stehen stets am<br />
Programm und erfreuen sich großer Beliebtheit unter den Kindern.<br />
„Leider hat diese Art der pädagogischen Arbeitsweise im Österreichischen<br />
Bildungssystem noch nicht so sehr Fuß gefasst wie<br />
in vielen anderen europäischen Ländern, wenngleich sie sich doch<br />
immer weiter verbreitet“, informiert Mag. Mauerhofer.<br />
Wir freuen uns daher umso mehr, dass unseren Kleinsten dieses<br />
wichtige Angebot zur Verfügung steht und wünschen Frau Mag.<br />
Mauerhofer weiterhin viel Erfolg bei ihrer Tätigkeit!<br />
Foto: VWFI/Magdalena Possert<br />
„Das vorhandene Sprachpotenzial ist beeindruckend und ein ganz<br />
klarer Wettbewerbsvorteil! In einer globalisierten Arbeits- und Lebenswelt<br />
sind heimische Unternehmen zunehmend auf MitarbeiterInnen<br />
angewiesen, die sich in verschiedenen Sprach- und Kulturwelten<br />
bewegen können“, sagt Meri Disoski, Geschäftsführerin<br />
des Vereins Wirtschaft für Integration in einem Interview mit dem<br />
Kurier.<br />
Der Verein ist der Veranstalter des jährlich stattfindenden Sprachund<br />
Redewettbewerbs „Sag’s Multi“, der sich mittlerweile nicht nur<br />
einer großen Anzahl an Teilnehmern aus ganz Österreich, sondern<br />
auch eines beachtlichen Medienechos erfreuen kann. Wir freuen<br />
uns ganz besonders darüber, dass wir <strong>als</strong> einzige Schule in ganz Österreich<br />
dieses Jahr gleich auf zwei Schülerinnen verweisen können,<br />
Lauder Chabad Schule:<br />
Schülerinnen<br />
gewinnen erneut<br />
Sprachwettbewerb<br />
die für ihr Ausdrucksvermögen in Deutsch sowie ihrer<br />
Muttersprache ausgezeichnet wurden!<br />
Im Wettbewerb, in dem eine Rede sowohl auf Deutsch<br />
<strong>als</strong> auch in einer weiteren Sprache abgehalten werden<br />
muss, beeindruckte Frumi Alperovits (16) aus dem<br />
ORG die Jury mit ihren rhetorischen Fähigkeiten: Vor<br />
namhaften Vertretern aus Wirtschaft und Politik präsentierte<br />
sie ihre Rede in Deutsch und Jiddisch im Großen<br />
Festsaal des Wiener Rathauses und wurde prompt zur<br />
österreichweiten Siegerin in ihrer Altersklasse gekürt.<br />
Elisheva Kohn (13) aus der KMS überzeugte wiederum mit ihrem<br />
Beitrag auf Deutsch und Englisch, in dem es um gesellschaftlichen<br />
Zusammenhalt und Veränderung ging. Nach langwierigen<br />
Vorausscheidungen haben sich unsere beiden Siegerinnen gegen<br />
nicht weniger <strong>als</strong> 400 Teilnehmer aus dem gesamten Bundesgebiet<br />
durchgesetzt.<br />
„Es ist von immenser Wichtigkeit, Mehrsprachigkeit <strong>als</strong> Chance<br />
zu begreifen und zu fördern“, sagt die Direktorin der Mittelschule<br />
und des ORG, Mag. Gabriele Huhndorf, und freut sich über den<br />
Erfolg ihrer Schülerinnen. Den beiden Sprachtalenten möchten<br />
wir auf diese Weise nochm<strong>als</strong> ganz herzlich zu ihrer Leistung gratulieren!<br />
24 www.ikg-wien.at <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong> – Ijar / Siwan 5773
Flohmarkt Inserat insider_Flohmarkt Inserat 24.04.13 11:02 Seite 1<br />
75 Jahre „Anschluss“<br />
FLOHMARKT & TAUSCHBÖRSE<br />
Erinnerungskultur im Umbruch?<br />
NUR FÜR KIDS<br />
Am Sonntag, 2. Juni habt ihr Kids die Möglichkeit, beim Straßenfest am Judenplatz<br />
Spielsachen, CDs, Computerspiele und Sportgeräte einzutauschen oder zu<br />
verkaufen. IKG.KULTUR stellt euch ein Zelt mit Tischen & Bänken zur Verfügung. Ihr<br />
müsst Euch jedoch unbedingt bis 24. <strong>Mai</strong> schriftlich bei Benni anmelden ! Er schickt<br />
euch dann einen Flohmärktler-Ausweis. Diesen Ausweis müsst ihr uns dann am<br />
Straßenfest abgeben. Überlegt euch die Verkaufspreise und bereitet Preisschilder<br />
vor. Wir besorgen euch Einkaufssackerln! (b.gilkarov@ikg-wien.at)<br />
TAUSCH ODER KAUF?<br />
TEILNAHMEBEDINGUNG<br />
Schriftliche Anmeldung<br />
& Flohmärktler-Ausweis<br />
ALTER: von 6 bis 13 Jahren<br />
AUFBAU: ab 12.00 Uhr<br />
ZEIT: von 14.00 - 18.00 Uhr<br />
ANMELDUNG<br />
b.gilkarov@ikg-wien.at<br />
Begrenzte Verkaufsmöglichkeit!<br />
Wer sich<br />
<strong>als</strong> Erster anmeldet,<br />
bekommt auch <strong>als</strong> Erster<br />
einen Verkaufstisch.<br />
Vor 75 Jahren fand der „Anschluss“ Österreichs an Hitler-Deutschland<br />
statt. Vor 68 Jahren wurde Österreich vom NS-Terrorregime<br />
befreit. Ende April luden die IKG, die Österreichische Akademie<br />
der Wissenschaften, das Renner- sowie das Karl von Vogelsang-<br />
Institut zu einem Podiumsgespräch. Diskutiert wurde über die<br />
Herausforderungen in der Gegenwart und die Konzepte für die<br />
Zukunft. Die Diskutanten waren sich einig: Neue Wege sind zu<br />
gehen. Während die einen sich dabei einen eigenen Ort der Auseinandersetzung<br />
mit der Schoa in Wien wünschten, stellten andere<br />
die gängige Gedenkkultur in Frage.<br />
Jörg Skriebeleit von der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg plädierte<br />
zum Beispiel unter den provokanten Schlagworten<br />
„Nicht schon wieder Nie mehr wieder“<br />
dafür, alte, erstarrte Floskeln wieder aus<br />
der Bedeutungslosigkeit in Sonntagsreden zu<br />
holen. Und IKG-Gener<strong>als</strong>ekretär Raimund<br />
Fastenbauer freute sich, dass es heuer am 08.<br />
<strong>Mai</strong> auf dem Heldenplatz ein „Fest der Freude“<br />
mit einem Konzert der Wiener Symphoniker<br />
geben wird. Er betonte aber gleichzeitig: In den<br />
Bundesländern, wo es in vielen Orten immer<br />
noch Heldendenkmäler gebe, die Soldaten des<br />
Ersten Weltkriegs mit Wehrmachts- und SS-<br />
Angehörigen in der NS-Zeit gleichermaßen<br />
würdigen, müsse man an der Gedenkkultur<br />
noch arbeiten. wea<br />
v.l.n.r.: Jörg Skriebeleit, Heidemarie Uhl, Andreas<br />
Koller, Werner Dreier, Gerhard Botz, Helmut Wohnout,<br />
Adalbert Wagner, Raimund Fastenbauer, Oskar<br />
Deutsch<br />
Mag. Mag. Dr. Robert David Réti-Stipendium<br />
Im Andenken an den am 23. 07. 1993 tödlich verunglückten Mag. Mag. Dr. Robert David Réti soll alljährlich das von<br />
seinen Eltern gestiftete „Mag. Mag. Dr. Robert David Réti-Stipendium“ an einen bedürftigen jüdischen Studenten vergeben<br />
werden, der bereit ist, in seiner Freizeit ehrenamtlich in der <strong>Israelitische</strong>n Kultusgemeinde mitzuarbeiten und<br />
im Interesse aller Gemeindemitglieder liegende Aufgaben zu erfüllen.<br />
Schriftliche Bewerbungen für dieses Jahr sind bis längstens 23. 07. <strong>2013</strong> an das Kuratorium des „Mag. Mag.Dr. Robert<br />
David Réti-Stipendium“ c/o <strong>Israelitische</strong> Kultusgemeinde Wien, 1010 Wien, Seitenstettengasse 4 zu richten.<br />
Begünstigt werden bedürftige Stipendienwerber, die:<br />
(a) die Reifeprüfung abgelegt haben<br />
(b) ein Studienziel vorweisen<br />
(c) zur Finanzierung ihres Studiums Unterstützung benötigen, und<br />
(d) bereit sind, in den Augen des Kuratoriums Gewähr dafür zu bieten, wie Robert Réti<br />
ihr Studium zu beenden und der jüdischen Sache zu dienen<br />
Das Stipendium wird jeweils für ein Jahr gewährt.<br />
Die Ausschüttung folgt nach Genehmigung des Ansuchens durch das Kuratorium<br />
jeweils am 1. 11. des Kalenderjahres, dem Geburtstag des Verunglückten.<br />
Das Kuratorium des „Mag. Mag. Dr. Robert David Réti - Stipendium“<br />
25 www.ikg-wien.at <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong> – Ijar / Siwan 5773
Intern<br />
Wir gratulieren ...<br />
zur hochzeit<br />
Wir gratulieren den Familien<br />
Goldberger-Ashurov,<br />
Meisel und Frommer<br />
zur Hochzeit von Michele & Tomer.<br />
zur geburt<br />
Haim & Jaklin Dzindzihashvili<br />
zur Geburt der Tochter Ivy<br />
Ronen & Lika Yaakobishvili zu<br />
Geburg des Sohnes Aron Chaim<br />
Dr. Daphne Frankl-Templ, MA &<br />
Mag. Heinz Templ, LL.M.,<br />
zur Geburt ihrer Tochter Helena<br />
zum studienabschluss<br />
Wir gratulieren Iris lanchiano<br />
zur Magistra der Publizistik und<br />
Kommunikationswissenschaften<br />
Dr. Heinrich Samueli zur Verleihung<br />
des Titels Obermedizinalrat<br />
Ombudsleute<br />
der IKG<br />
Wir sind für Sie da:<br />
Amner Kalantarow<br />
0664/201 90 40<br />
praesident@vbj.or.at<br />
Alexander Mandelbaum<br />
0664/432 28 80<br />
alexandermandelbaum@hotmail.com<br />
Dr. Wjaczeslaw Pinchasov<br />
0676/844 287 200<br />
dr.pin@chello.at<br />
Claudia Prutscher<br />
0699/1200 94 49<br />
claudiaprutscher@gmail.com<br />
Ilan Yaakobishvili<br />
0650/543 53 84<br />
handyland1@chello.at<br />
Wir feiern<br />
10 Jahre Serius!<br />
Feiern Sie mit!<br />
Den ganzen <strong>Mai</strong> lang<br />
Preise wie vor 10 Jahren!<br />
Pro Stunde verrechnen<br />
wir nur € 60,–.<br />
Alles rund um Ihren PC.<br />
Privat oder im Büro.<br />
Tel: 0664/915 95 66<br />
<strong>Mai</strong>l: office@serius.at<br />
Ihr<br />
Chaim Junger<br />
Seit 1959 stets zu Ihren Diensten<br />
Hausverwalter<br />
Dkfm. Viktor & Dr. Peter <strong>Mai</strong>er<br />
Ges.m.b.H.<br />
Ankauf und Verkauf von Immobilien jeder Art<br />
A-1030 Wien, Fasangasse 18<br />
Tel.: 798 44 99 Fax: 798 44 99-22<br />
www.hausverwalter.at<br />
Diplomatisches Seminar<br />
für junge jüdische<br />
Führungskräfte<br />
30. Juni–11. Juli <strong>2013</strong>, Israel<br />
Das englischsprachige Seminar für Teilnehmer<br />
im Alter von 26 bis 37 Jahren vermittelt<br />
Analysetools zum Verstehen der<br />
politischen und nationalen Herausforderungen<br />
Israels und beinhaltet Vorträge,<br />
Workshops, kulturelle Events und Studienreisen.<br />
Das israelische Außenministerium deckt<br />
sämtliche Kosten für Unterkunft und Verpflegung<br />
sowie die Kosten der Seminarexkursionen<br />
in Israel ab.<br />
Anmeldung bis spätestens 15. April <strong>2013</strong><br />
bei der Israelischen Botschaft,<br />
Anton Frank Gasse20, 1180 Wien<br />
Internet: http://embassies.gov.il/VIENNA<br />
<strong>Mai</strong>l: information@vienna.mfa.gov.il<br />
Nähere Informationen erhalten Sie außerdem<br />
unter b.gilkarov@ikg-wien.at<br />
WIR TRAUERN UM<br />
april <strong>2013</strong> (bis 24. 04.)<br />
BASCH Sara • 14. 04. • 89 Jahre<br />
DEMNER Lola • 07. 04. • 90 Jahre<br />
FRIED Gisela • 10. 04. • 83 Jahre<br />
HERMANN George • 12. 04. • 78 Jahre<br />
POLLAK André • 12. 04. • 41 Jahre<br />
PORGES Fritz • 19. 04. • 99 Jahre<br />
SINGER Josef • 22. 04. • 91 Jahre<br />
WASSERMANN Edmund • 05. 04. • 90 Jahre<br />
nachtrag märz <strong>2013</strong><br />
ABAEV Emma • 18. 03. • 90 Jahre<br />
BLUMENFELD Mag. Efraim • 25. 03. • 75 Jahre<br />
KESZTHELYI Dkfm. Veronika • 18. 03. • 64 Jahre<br />
nachtrag<br />
RITTER Josef • 18. 08. 2011 • 72 Jahre<br />
ז״ל<br />
Den Angehörigen der dahingeschiedenen<br />
Gemeinde mit glie der sprechen wir unser<br />
tief empfundenes Beileid aus.<br />
Bei<br />
Todesfällen<br />
bitte sofort den Leiter<br />
des Friedhofsamtes<br />
kontaktieren:<br />
Herr Pollak<br />
zu Bürozeiten unter<br />
01/767 62 52<br />
sonst 0676/844 512 451<br />
(Vertretung:<br />
Herr Hammer,<br />
0676/848 044 718)<br />
Teilbüro<br />
1 bis 2 Zimmer, voll ausgestattet<br />
und eingerichtet, mit funktionierendem<br />
Internet- und Telefonanschluss im 1.<br />
Bezirk ab 15. <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong> zu vermieten.<br />
Monatsmiete: 1 Zimmer € 600,–;<br />
2 Zimmer € 850,–; inkl. Betriebskosten,<br />
zuzügl. Strom, Heizung u. Mwst.<br />
Bei Interesse bitte E-<strong>Mai</strong>l mit KW „Teilbüro<br />
1010“ an redaktion@ikg-wien.at<br />
HOTEL POST<br />
Kaffee – Restaurant<br />
Stadtzentrum – Garagenplätze,<br />
Telefon, Radio, Modem-Stecker, SAT-TV<br />
1010 Wien, Fleischmarkt 24<br />
Tel. 01/515 83–0, Fax 01/515 83–808<br />
26 www.ikg-wien.at <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong> – Ijar / Siwan 5773
JBBZ-Jobbörse<br />
JOBBÖRSE<br />
Kontaktadresse: JBBZ (Jüdisches Berufliches Bildungszentrum)<br />
Adalbert-Stifter-Straße 18, 1200 Wien<br />
Tel.: +43-1/331 06/150, Fax: DW 333, e-mail: jobboerse@jbbz.at<br />
STELLENANGEBOTE<br />
Zur Betreuung des Welcome Desk sucht<br />
das Jüdische Museum Wien ehrenamtliche<br />
MitarbeiterInnen für Mittwochnachmittag<br />
und Freitagnachmittag.<br />
Chifre A1303/01<br />
Große Versicherungsgesellschaft sucht<br />
MitarbeiterInnen für Kundenberatung<br />
& Verkauf. Sind Sie sozial verantwortlich,<br />
kommunikativ und einsatzfreudig? Bei uns<br />
erwartet Sie eine gut bezahlte Fixanstellung<br />
inkl. Weiterbildung. Werden Sie Teil unseres<br />
jungen, dynamischen Teams! Für die ausgeschriebene<br />
Position ist ein Einkommen<br />
vorgesehen, das sich aus fixen und variablen<br />
Komponenten zusammensetzt, worin das<br />
jährliche kollektivvertragliche Mindesteinkommen<br />
von derzeit EUR 18.957,55 brutto<br />
enthalten ist. Durch Ihre persönliche<br />
Leistung ist es selbstverständlich möglich,<br />
darüber hinaus weit mehr zu verdienen.<br />
Chifre 1105/02<br />
STELLENSUCHE<br />
Erfahrene Bürokraft (w) sucht Teilzeit-<br />
Stelle in Wien. Kaufmännische Praxis, gute<br />
Computerkenntnisse (ECDL), Muttersprache<br />
Russisch, sehr gute Deutsch- und Hebräischkenntnisse<br />
sowie Englischkenntnisse,<br />
Berufserfahrung. Arbeite effizient, genau,<br />
selbstständig und verfüge über eine schnelle<br />
Aufassungsgabe. Chifre S1302/02<br />
Bürokauffrau/Buchhalterin sucht Teilzeit-<br />
Stelle <strong>als</strong> Buchhalterin (w) in Wien. Kaufmännische<br />
Praxis, Hausverwaltungskenntnisse,<br />
gute Computerkenntnisse (Microsoft<br />
Office, BMD-Kenntnisse), Muttersprache<br />
Russisch, sehr gute Deutsch- und Hebräischkenntnisse<br />
sowie Grundkenntnisse in<br />
Englisch. Arbeite effizient, genau, selbstständig<br />
und verfüge über schnelle Aufassungsgabe<br />
und gutes Zahlengefühl.<br />
Chifre 1302/03<br />
Erfahrene Kinder- und Altenbetreuerin<br />
sucht zentrumsnahe Teilzeitanstellung. Ich<br />
biete gute Kindererziehung, koche bei Bedarf<br />
und spreche Hebräisch, Russisch und<br />
Deutsch. Chifre 1112/02<br />
Engagierte junge Bürokauffrau mit abgeschlossener<br />
Lehre und Praxis sowie ECDL<br />
sucht eine neue Vollzeitbeschäftigung im<br />
Raum Wien. Bringe sehr gute Portugiesischund<br />
Spanischkenntnisse und gute Englischkenntnisse<br />
mit. Chifre 1302/05<br />
Absolvent der LBS (Mag. FH International<br />
Marketing and Aministration), Berufserfahrung<br />
in den Bereichen Marketing,<br />
Teamführung, Online Business, perfekte<br />
EDV-Kenntnisse, sucht neue Herausforderung<br />
in seinem Qualifikationsfeld.<br />
Chifre 1209/02<br />
Rüstiger Pensionist sucht geringfügige Nebenbeschäftigung<br />
<strong>als</strong> Portier, Fahrer oder<br />
im Verkauf. Ich bin vielseitig interessiert<br />
und möchte in meiner Pension nicht den<br />
ganzen Tag zu Hause verbringen. Ich spreche<br />
Deutsch, Hebräisch und Russisch. Keine<br />
Tätigkeiten im Pflegebereich.<br />
Chifre S 1301/02<br />
Betriebswirt mit Erfahrung in Infrastruktur-<br />
und Anlagenbau, Know-How im Import/Export<br />
von Rohöl und Mineralprodukten,<br />
Spezialist für EU und öfentliche<br />
Vergabeverfahren, freut sich auf die Möglichkeit,<br />
Ihren Betrieb in Teilzeit oder Vollzeit<br />
unterstützen zu dürfen. Bis jetzt war ich<br />
in internationalen Export-Import-Firmen<br />
tätig, wobei ich meine Sprachkenntnisse in<br />
Englisch, Russisch und Bulgarisch gut einsetzen<br />
konnte. Chifre S1303/01<br />
Engagierter Bürokaufmann mit Zusatzqualifikation<br />
in Buchhaltung (Abschlussprüfung<br />
Juni <strong>2013</strong>) sucht Vollzeitstelle.<br />
Besitze langjährige Berufserfahrung und<br />
zeichne mich durch Verlässlichkeit und Genauigkeit<br />
aus. Hohe Stressresistenz und die<br />
Bereitschaft für Herausforderungen sind für<br />
mich eine Selbstverständlichkeit. Außerdem<br />
verfüge ich über umfangreiche Sprachkenntnisse,<br />
unter anderem in Deutsch, Russisch,<br />
Hebräisch, Serbokroatisch und Slowakisch.<br />
Sehr gute Kenntnisse MS Office-Kenntnisse<br />
(ECDL). Chifre 1301/01<br />
Das JBBZ-Jobcenter – Drehscheibe zwischen<br />
ArbeitgeberInnen und ArbeitnehmerInnen<br />
Sie suchen einen Job oder haben in Ihrem Unternehmen eine Stelle offen: Der Bereich<br />
Berufsorientierung und -Integration (BO-I) am JBBZ unterstützt Sie mit der<br />
Jobbörse bei Ihrer Bewerbung oder der Nachbesetzung.<br />
Haben Sie schon nachgesehen, ob unter www.jbbz.at der richtige Bewerber/ die<br />
richtige Bewerberin auf Sie wartet? Im <strong>Insider</strong> der Gemeinde können wir immer nur<br />
eine Auswahl der Stellen veröffentlichen.<br />
Was können Sie von uns erwarten:<br />
• Zielgruppengenaue Vernetzung zw. ArbeitgeberIn & AnbieterIn eines Jobs<br />
• Streng vertrauliche Behandlung Ihrer Anliegen durch Chiffren<br />
• Nutzung eines internen Pools von mehr <strong>als</strong> 50 Stelleninseraten (Stand 2012)<br />
• Mehr <strong>als</strong> 70 Einladungen zur Vernetzung an unsere InserentInnen pro Monat<br />
(Schnitt 2012)<br />
• Vorabinformationen über das AMS-Angebot durch prioritären Zugriff auf<br />
die AMS-Datenbank<br />
• Indiv. Job-Coaching zur Optimierung Ihrer Bewerbungsunterlagen<br />
• Alle Serviceleistungen der JBBZ Jobbörse werden durch das AMS finanziert,<br />
sind <strong>als</strong>o für Sie kostenlos.<br />
Für weitere Informationen steht Ihnen Dr. Edgar Weiland unter der<br />
Telefonnummer 01/ 33 106–115 jederzeit gerne zur Verfügung.<br />
27 www.ikg-wien.at <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong> – Ijar / Siwan 5773
JÜDISCHE KULTUR aUS UNGaRN<br />
ezter Project<br />
13. JUNI <strong>2013</strong>, 19.30 UHR<br />
GEmEINDEzENTRUm<br />
SEITENSTETTENGaSSE 2<br />
1010 WIEN<br />
Bea Palya<br />
tauSendundeine<br />
SePhardiSche nacht<br />
16. JUNI <strong>2013</strong>, 19.30 UHR<br />
WIENER KONzERTHaUS<br />
SCHUbERT-SaaL<br />
KartenvorverKauf<br />
Konzerthaus<br />
+43 1 242002<br />
ticket@konzerthaus.at<br />
Musikverein<br />
+43 1 505 81 90<br />
tickets@musikverein.at<br />
ezter Project<br />
+43 1 531 04 207<br />
kulturwochen@gmail.com<br />
info<br />
+43 1 531 04 207<br />
b.gilkarov@ikg-wien.at<br />
JÜDISCHE<br />
KULTUR<br />
WOCHEN<br />
<strong>2013</strong><br />
jánoS rolla<br />
Konzertmeister<br />
orSolya KorcSolán<br />
Solo-Violine<br />
Werke von<br />
MendelSSohn, Bruch,<br />
liSzt, chajeS, BartóK<br />
& lavry<br />
franz liSzt<br />
KaMMerorcheSter<br />
5. JUNI <strong>2013</strong>, 19.30 UHR<br />
mUSIKVEREIN WIEN<br />
bRaHmS-SaaL<br />
moderation<br />
nóra WinKler<br />
Kulturjournalistin<br />
Special Guest<br />
GyÖrGy Konrád<br />
Ungarischer autor<br />
Koschere Spezialitäten<br />
und Weine aus budapest<br />
„leBenSMarSch“ BudaPeSt –<br />
refleXionen<br />
„bRING THE aRT HOmE“<br />
VERNISSaGE JUNGER KÜNSTLER<br />
Butterfly effect<br />
Hip Hop<br />
3. JUNI <strong>2013</strong>, 19.00 UHR<br />
LOFFICE COWORKING<br />
SCHOTTENFELDGaSSE 85/1<br />
1070 WIEN<br />
StraSSenfeSt<br />
2. JUNI <strong>2013</strong><br />
14.00-22.00 UHR<br />
JUDENpLaTz<br />
1010 WIEN<br />
iMMánuel zucKer & GerGely nóGrádi<br />
Kantoren-Duett<br />
joana feroh & niKoS PoGonatoS<br />
thoMaS faulhaMMer Saxophon<br />
Chansons „Vom Shtetl bis NY“<br />
judroM & judit Klein<br />
Töne einer verschwundenen Welt<br />
eSzter váczi & Quartet<br />
Jazz vom Feinsten<br />
torten-deSiGn WorKShoP<br />
mit Rachel Raj<br />
KinderProGraMM<br />
Kids corner mit Linda bán<br />
flohmarkt & tauschbörse<br />
Technik by www.event-styling.com