INHALT & AUS DEM BÜRO DES PRÄSIDENTEN Einladung 3 IN EIGENER SACHE AKFT-NEU Ausblicke 4 Schalom Bait 5 ALEXIA WEISS Serie: Hinter den Kulissen der IKG Teil 13: Fundraising 6 POLITIK INLAND Vorarlberg: Mit Antisemitismus zum Wahlerfolg 9 ALEXIA WEISS Der Exiljude 10 DORI MUCH Antisemitismus - ein unausrottbares Phänomen 11 Störenfriede derErinnerung 13 Salzburg arbeitet NS-Zeit auf 14 ALEXIA WEISS Vor dem Urnengang gestoppt - die NVP 15 Israels Botschafter über Mangel an Nah-Ost-Information 18 AUSLAND Holocaust-Leugner Ahmadinedjad 19 Antisemitisches 20 Rechte Botschaften im Internet 21 ISRAEL Israels Reaktion auf den Goldstone-Bericht 22 ULRICH W. Sahm Kommentar zu Goldstone 24 ULRICH W. Sahm Israel erklärt Menschenrechtsorganisationen den Krieg 24 ULRICH W. Sahm Der Dreiergipfel 29 WIRTSCHAFT REINHARD ENGEL Schnee bei Sonnenschein 28 Ausgewertet werden Meldungen von: APA, Jerusalem Post, Ha’aretz, MEMRI, Yediot Aharonot, Global intelligence centre, Walla, Y-net, israelnetz (inn), nahostfocus (NOF), ICEJ, Honestly-concerned, GMW, JTA, ILI u.v.a. GEmEinDE Wirtschaft-News 31 WISSENSCHAFT LifeBond 32 Wissenschaftler können DNA fälschen 33 JÜDISCHE WELT ALEXIA WEISS Schächtregelung in der EU 34 Panorama 38 Das war 5769 40 Neue Synagoge für Petach Tikva 41 KULTUR ALEXIA WEISS Fühlbar machen 42 ALEXIA WEISS Heldenverehrung im Bunker 45 Hohe Auszeichnung für Künstlerin Soshana 47 MARTA S. HALPERT Orsolya Korcsolán -Mit der Violine auf Spurensuche 48 ANITA POLLAK Erzählen gegen den Tod 50 ROBERT STREIBEL Partisanen der Erinnerung 51 ANITA POLLAK Versteckte Spuren des Rassenwahns 53 JUDENTUM RABB. SCHLOMO HOFMEISTER Schailes & Tschuwos 54 Titelbild: © L. Foeger/Reuters Kundgebung vor der Wiener Staatsoper gegen Ahmadinejad Organisiert vom Bündnis "Stop the Bomb" mit zahlreichen Unter - stüt zern; unter den Rednern u.a. IKG-Präsi dent Muzi cant, Grüne- Klub ob frau Petr ovic, Gruß bot - schaf ten von Bez.Vst. Sten zel, van der Bellen und R. Schindel. Medieninhaber (Verleger), Herausgeber: <strong>Israelitische</strong> Kultusgemeinde Wien. Zweck: Information der Mitglieder der IKG Wien in kulturellen, politischen und or ganisatori schen Belangen. Stärkung des demokratischen Bewusst seins in der österreichischen Bevöl kerung. Sitz: 1010 Wien, Seitenstettengasse 4, Postfach 145. Tel. Redaktion/Sekretariat 53 104/271, Anzeigenannahme 53 104/272, Fax: 53104/279, E-mail redaktion@ikg-wien.at Druck: AV+Astoria Druckzentrum GmbH, A-1030 Wien Alle signierten Artikel geben die persönliche Mei nung des Autors wieder, die sich nicht immer mit der Mei nung der Redaktion deckt. 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Wenden Sie sich vertrauensvoll an unsere IKG-Ombudsleute Gustav Adler Tel: 0676 636 5118, Heinrich Ehlers Tel: 0676 421 3670 DI Hans Gelbard Tel: 0699 11058 606 Dr. Slawik Jakubow Tel: 0664 103 2349 Prof. Dr. Franziska Smolka Tel: 531 04 -105 fsmolka@chello.at Letzte Meldung NEU Österreichs Delegation blieb bei Ahmadinejad-Rede sitzen Vertreter der USA, Deutschlands, Ungarns und einer Reihe weiterer Staaten verließen den Saal Im Gegensatz zu einer Reihe westlicher Delegationen sind die Vertreter Österreichs bei der UN-Vollversammlung in New York während der Rede des iranischen Präsidenten Mahmoud Ahmadinejad im Sitzungssaal geblieben. Das be richtete das Frühjournal des Ö1-Radios am 24. Septem ber. Neben den USA verließen von europäischer Seite nach An ga - ben aus Diplomatenkreisen Deutsch land, Groß bri tan nien, Frank reich, Italien, Dänemark und Ungarn den Saal. Auch die Delegationen aus Argentinien, Costa Rica, Australien und Neu - seeland zogen sich zurück. Die israelische Delegation hatte die Rede Ahmadinejads von vornherein boykottiert. „Es ist enttäuschend, dass Herr Ahmadinejad einmal mehr hasserfüllte, beleidigende und antisemitische Rhetorik gewählt hat”, er - klärte der Sprecher der US-Vertretung bei den Vereinten Na tio - nen, Mark Kornblau. Ahmadinejad griff in seiner Rede Israel scharf an, wobei er das Land nie beim Namen nannte, sondern nur vom „zionistischen Regime” sprach. Er warf Israel unter anderem „unmenschliche Politik” gegenüber den Palästinen - sern vor. Diese seien Opfer von „Völkermord”. Den Juden warf der umstrittene iranische Präsident vor, „eine neue Form der Sklaverei” aufbauen zu wollen. Dabei würden sie versuchen, die USA und die Europäer für ihre Zwecke einzuspannen. Der iranische Präsident hatte erst in der vergangenen Woche für weltweite Empörung gesorgt, <strong>als</strong> er in einer Rede in Tehe ran erneut den Holocaust leugnete. 2 <strong>September</strong> <strong>2009</strong> - Elul/Tischri 5770
AUS DEM BÜRO DES PRÄSIDENTEN Tage der offenen Tür in der Simon-Wiesenthalgasse Halle - Aufzugsvorplatz © Arch. Thomas Feiger 18. Oktober <strong>2009</strong> – 11.00 - 13.00 Uhr Schwerpunkt MZ mit Tagesstätte 15. November <strong>2009</strong> – 11.00 - 13.00 Uhr Schwerpunkt MZ, Seniorenresidenz, Wohnheim Abschied von der Bauernfeldgasse Verein Freunde des Elternheimes 15. November <strong>2009</strong> - ab 15.00 Uhr <strong>September</strong> <strong>2009</strong> - Elul/Tischri 5770 3