NPDA 30 2013 - Nationalpark Donauauen
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Anhang 12 Anhang Inhalt: Monograhie: Ailanthus altissima (MILL.) SWINGLE 89 Aufnahmebögen 98 Grundbogen Zustand 2005 (exemplarisch) Maßnahmenbeschreibung (exemplarisch) Beobachtungen während Vegetationsperiode (exemplarisch) Vegetationsaufnahmen Zeigerwert-Spektren 109 Einzelbaumaufnahme 113 Vorschädigung Fruktifikation Kronenzustand Entwicklung der Naturverjüngung sonstigen Holzarten 115 Lageskizzen der Dichteflächen 117 CD: Diplomarbeit + Anhang, Rohtabellen der Einzelbäume und der Naturverjüngung, Absolute und relative Veränderung der Naturverjüngung, Fotos 88
Anhang Monographie: Ailanthus altissima (MILL.) SWINGLE Herkunftsgebiet Das Herkunftsgebiet des Götterbaumes kann nicht genau eruiert werden. SCHENCK (1939) nimmt an, dass ursprüngliche Vorkommen in der Provinz Tschili im Nordosten Chinas und in Korea südlich des 39. Breitengrades gelegen waren. Andere Quellen gehen davon aus, dass Nord- und Mittelchina sein Ursprungsgebiet sein könnten (WANG BINQUAM 1979 zit. in: KOWARIK & BÖCKER 1984). Das heutige synanthrope Verbreitungsareal in China liegt zwischen dem 22. und 43. Breitengrad (KOWARIK & BÖCKER 1984). Vorkommen in Zentraleuropa Die Einführung des Ailanthus altissima (MILL.) SWINGLE nach Europa erfolgte laut HU (1979) in den 1740er Jahren durch den Jesuiten-Priester und Botaniker Père D´Incarville. Der Götterbaum kommt in Europa bis in die temperate Florenzone sowohl in Siedlungen als auch in naturnaher Vegetation, wie den Donauauen der Slowakei, Ungarn und Serbien, vor (GUTTE et al. 1987; KOWARIK 1983, TOKARSKA-GUZIK 2005; 60-61, KUSIK 2006, schriftl. Mitt., DISTER 2006, schriftl. Mitt., BADJURA 2006, mdl. Mitt.). Er bevorzugt thermisch begünstigte Standorte wie zum Beispiel den Oberrheingraben oder den Raum Dresden und Riesa in Deutschland (KOWARIK & BÖCKER 1984, GUTTE et al. 1987, BENKERT et al. 1996, HAUEPLER et al. 1989). Die Abbildung 49 veranschaulicht das synathrope Areal in der nördlichen Hemisphäre nach KLOTZ (1984 zit. in: GUTTE et al. 1987) . Nach KOWARIK & BÖCKER (1984) werden in Deutschland küstennahe Gebiete nördlich der Linie Münster – Hannover - Hamburg nicht spontan besiedelt, doch reicht die Verbreitung des Ailanthus altissima bis nach Dänemark, wo er als potenziell invasiv gilt (NOBANIS o. J.). Der Götterbaum ist in allen österreichischen Bundesländern verbreitet (ESSL & RABITSCH 2002: 62). Das derzeitige Verbreitungsspektrum beschränkt sich meist auf urbane Zentren, vor allem Wien, Linz und Graz (ESSL & WALTER 2005: 53, NEILREICH 1846, 1857- 58, BECK 1890, 1893). Im kollinen und submontanen Osten und Südosten (Pannonikum) kommt der Neophyt in Niederösterreich, Burgenland, Wien und der Südoststeiermark vor (DRESCHER et al. 2005, HÄRTL 1955). Des Weiteren sind spontane Vorkommen in den Mur- und Donauauen sowie in submontanen gemischten Laubwaldbeständen nach Durchforstung und Kahlschlägen festgestellt worden (HEBER 2005). 89
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Inhalt:<br />
Monograhie: Ailanthus altissima (MILL.) SWINGLE 89<br />
Aufnahmebögen 98<br />
Grundbogen Zustand 2005 (exemplarisch)<br />
Maßnahmenbeschreibung (exemplarisch)<br />
Beobachtungen während Vegetationsperiode (exemplarisch)<br />
Vegetationsaufnahmen<br />
Zeigerwert-Spektren 109<br />
Einzelbaumaufnahme 113<br />
Vorschädigung<br />
Fruktifikation<br />
Kronenzustand<br />
Entwicklung der Naturverjüngung sonstigen Holzarten 115<br />
Lageskizzen der Dichteflächen 117<br />
CD:<br />
Diplomarbeit + Anhang, Rohtabellen der Einzelbäume und der Naturverjüngung,<br />
Absolute und relative Veränderung der Naturverjüngung, Fotos<br />
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