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NPDA 30 2013 - Nationalpark Donauauen

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Diskussion<br />

Kupfernägeln, Ringeln, händisches Entfernen von Schösslingen, Stockausschlägen und<br />

Austrieben, Häckseln) hat die Bekämpfung des Ailanthus altissima im Vergleich zur<br />

Robinie keinen Erfolg erzielt (DRESCHER 2006). Gleichermaßen wirkungslos waren die<br />

Bemühungen gegen Acer negundo.<br />

Ebenso wenig Erfolg versprechend müssen zwei der drei Bekämpfungsmaßnahmen der<br />

vorliegenden Arbeit gewertet werden. Folglich ist die Götterbaumbekämpfung im<br />

<strong>Nationalpark</strong> Donau-Auen nur empfehlenswert, wenn es tatsächlich geeignete Methoden<br />

gibt und der finanzielle sowie zeitliche Kostenaufwand nicht höher ist als das gewünschte<br />

Ergebnis. Zwar sollte die oben genannte Dringlichkeitsreihenfolge beibehalten werden,<br />

doch bevor weitere, noch nicht erprobte, eventuell stark aggressiv wirkende Maßnahmen<br />

durchgeführt werden, sind nur jene anzuwenden, die bereits mehr oder weniger<br />

erfolgreich sind (z.B. Kleinkahlhieb mit Aufforstung).<br />

Allerdings muss auch die Frage gestellt werden, wie lang die Bekämpfung des<br />

Götterbaumes durchgeführt werden muss, um zufrieden stellende Ergebnisse liefern zu<br />

können, denn eine Bekämpfung ist immer als Prozess anzusehen.<br />

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