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NPDA 30 2013 - Nationalpark Donauauen

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Ergebnisse<br />

7.2.2 Verteilung der fruchtenden und nicht fruchtenden Ailanthus altissima je<br />

realer Dichtefläche und Windrichtung<br />

In der Abbildung 44 wird die räumliche Verteilung der fruchtenden und nicht fruchtenden<br />

Götterbäume je realer Dichtekartierungsfläche widergespiegelt. Die Primärachse stellt die<br />

reale Dichteflächengröße und die Sekundärachse die Individuenanzahl fruchtender und<br />

nicht fruchtender Götterbäume dar. Auf Grund von Hindernissen, wie dem Donauufer,<br />

(Forst-) Straßen oder Zäunungen, unterscheiden sich die Flächengrößen teilweise sehr<br />

stark (Anhang).<br />

NW NE SE SW Puffer<br />

nicht fruchtend 610 419 527 1099 143<br />

fruchtend 88 23 40 123 7<br />

Tabelle 10: Verteilung der Götterbäume aller Dichteflächen je Windrichtung<br />

Die meisten fruchtenden und nicht fruchtenden Ailanthus-Individuen verteilten sich auf die<br />

Dichteflächen in Richtung SW und NW (Tab.10).<br />

Der Bestand in Niederweiden (9-10) besaß im Vergleich zu den anderen Dichteflächen<br />

mit insgesamt 937 fruchtenden und nicht fruchtenden Individuen das größte Götterbaumvorkommen,<br />

gefolgt vom Bestand in der Unteren Lobau (17-18) mit insgesamt 655<br />

Individuen. Mit Ausnahme des Flächenpaares 13-14 fiel der überdurchschnittlich hohe<br />

Anteil nicht fruchtender gegenüber fruchtenden Götterbäumen auf allen Dichteflächen auf.<br />

Die meisten nicht fruktifizierenden Ailanthus wurden in Niederweiden (9-10) im Südwesten<br />

und Südosten sowie im Nordosten des Flächenpaares 17-18 gezählt. Augenscheinlich ist<br />

vor allem in Niederweiden das Verhältnis zwischen Flächengröße und Individuenzahl im<br />

Südosten. Dieses Phänomen trat auf der etwa gleich großen Fläche im Nordosten nicht<br />

auf. Die meisten fruchtenden Götterbäume stocken im Südwesten der Flächenpaare 5-6<br />

und 13-14 sowie im Nordwesten der Flächen 9-10. In Eckartsau (11-12) fehlen großteils<br />

ausschlaggebende Längenmaße für die Flächengrößen, weshalb das Verhältnis zwischen<br />

Größe und Individuenzahl nicht wiedergegeben werden konnte.<br />

7.2.3 Verteilung der fruchtenden und nicht fruchtenden Ailanthus pro Hektar<br />

(Hochrechnung)<br />

Auf Grund der ungleichen Dichteflächengrößen wurden die realen Individuenzahlen auf<br />

einen Hektar Fläche hochgerechnet, um die Verteilung der fruchtenden und nicht<br />

fruchtenden Ailanthus altissima im Umkreis der jeweiligen Flächenpaare zu vergleichen<br />

(Abb. 45). Besonders auffällig an dieser Grafik sind die hohen Individuendichten nicht<br />

fruchtender Götterbäume auf den Pufferflächen und auf der Fläche 9 Südost (Kap. 8.5).<br />

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