NPDA 30 2013 - Nationalpark Donauauen

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25.01.2014 Aufrufe

Ergebnisse 7.1.2.2 Entwicklung der Ailanthus altissima - Verjüngung Unvollständige Ringelung Das Ausreißen der Götterbaum-Verjüngung auf den Flächen der unvollständigen Ringelung (6, 12, 15) hatte in den vier untersuchten Höhenklassen unterschiedlich starke Auswirkungen auf dessen Regeneration (Abb. 26). Die größten Veränderungen waren in der ersten Höhenklasse wahrzunehmen. Auf den Nullflächen 5, 11 und 16 stieg die Ailanthus-Verjüngung in der ersten Höhenklasse bis auf das Dreifache (Fläche 11) an. Insgesamt sank die Individuenzahl der Götterbaum-Verjüngung auf der Fläche 16, wobei die Abnahme von 43% in der ersten Höhenklasse besonders auffällt. Die Götterbaumanzahl auf der Fläche 5 in der letzten Höhenklasse war mit 86 Individuen sehr stark ausgeprägt. Keine weitere Fläche wies einen solch hohen Wert auf. Anzahl der Individuen 400 350 300 250 200 150 100 50 0 Entwicklung der A. altissima - Naturverjüngung auf Flächen der unvollständigen Ringelung 2005 - 2006 2005 2006 2005 2006 2005 2006 2005 2006 2005 2006 2005 2006 5 6 11 12 15 16 HK IV (> 150 cm) 0 86 0 1 0 10 0 0 0 4 0 18 HK III (101-150 cm) 2 5 11 1 1 0 0 0 4 2 5 6 HK II (51-100 cm) 6 6 19 17 4 2 1 0 15 38 17 36 HK I (0-50 cm) 10 21 47 151 25 82 46 54 239 299 217 124 Abbildung 26: Entwicklung der A. altissima – Verjüngung bei der unvollständigen Ringelung 40

Ergebnisse Fällung Auf den beiden Kahlschlagflächen (14 und 18) regenerierte sich die Ailanthus-Verjüngung nach dem Herausziehen der Götterbäume in allen Höhenklassen sehr stark (Abb. 27). In Schönau (14) stieg die Individuenzahl in der ersten Höhenklasse auf 526% und wies mehr als doppelt soviel Individuen auf wie die Fläche 18. Die Götterbaum-Verjüngung auf den Referenzflächen zeigte sehr unterschiedliche Reaktionen. Auf der Fläche in Schönau (13) stieg die Individuenzahl in der ersten Höhenklasse um das Achtfache, doch war auf der Fläche 17 ein starker Rückgang um ca. 82% festzustellen. Die Götterbaum- Individuendichte auf der Fläche 18 war 2006 in der vierten Höhenklasse wesentlich höher als auf der Fläche 14. 3000 Entwicklung der A. altissima - Naturverjüngung auf Flächen der Fällung 2005 - 2006 Anzahl der Individuen 2500 2000 1500 1000 500 0 2005 2006 2005 2006 2005 2006 2005 2006 13 14 17 18 HK IV (> 150 cm) 0 0 0 82 0 94 0 333 HK III (101-150 cm) 0 0 6 148 65 92 114 275 HK II (51-100 cm) 7 7 24 514 167 174 234 483 HK I (0-50 cm) 27 216 378 1989 409 75 357 885 Abbildung 27: Entwicklung der A. altissima – Verjüngung bei der Fällung 41

Ergebnisse<br />

Fällung<br />

Auf den beiden Kahlschlagflächen (14 und 18) regenerierte sich die Ailanthus-Verjüngung<br />

nach dem Herausziehen der Götterbäume in allen Höhenklassen sehr stark (Abb. 27). In<br />

Schönau (14) stieg die Individuenzahl in der ersten Höhenklasse auf 526% und wies mehr<br />

als doppelt soviel Individuen auf wie die Fläche 18. Die Götterbaum-Verjüngung auf den<br />

Referenzflächen zeigte sehr unterschiedliche Reaktionen. Auf der Fläche in Schönau (13)<br />

stieg die Individuenzahl in der ersten Höhenklasse um das Achtfache, doch war auf der<br />

Fläche 17 ein starker Rückgang um ca. 82% festzustellen. Die Götterbaum-<br />

Individuendichte auf der Fläche 18 war 2006 in der vierten Höhenklasse wesentlich höher<br />

als auf der Fläche 14.<br />

<strong>30</strong>00<br />

Entwicklung der A. altissima - Naturverjüngung<br />

auf Flächen der Fällung<br />

2005 - 2006<br />

Anzahl der Individuen<br />

2500<br />

2000<br />

1500<br />

1000<br />

500<br />

0<br />

2005 2006 2005 2006 2005 2006 2005 2006<br />

13 14 17 18<br />

HK IV (> 150 cm) 0 0 0 82 0 94 0 333<br />

HK III (101-150 cm) 0 0 6 148 65 92 114 275<br />

HK II (51-100 cm) 7 7 24 514 167 174 234 483<br />

HK I (0-50 cm) 27 216 378 1989 409 75 357 885<br />

Abbildung 27: Entwicklung der A. altissima – Verjüngung bei der Fällung<br />

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