NPDA 30 2013 - Nationalpark Donauauen
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Material und Methoden<br />
Abbildung 19: Roundup-Injektion in das Phloem (Foto: Ließ 27.04.2006)<br />
5.3 Auswertungsmethodik<br />
5.3.1 Naturverjüngung und Einzelbauaufnahme<br />
Für die Datenverarbeitung und -auswertung der Einzelbaumaufnahme und der<br />
Naturverjüngung wurde das Programm Excel genutzt. Mittelwertberechnungen der<br />
Kallusbildung und der Austriebe wurden mit Werten > 0 und ungleich k. A. (keine Angabe)<br />
durchgeführt. Ferner kam das Statistik-Programm SPSS Version 13.0 für Windows zur<br />
Anwendung. Es wurde der Kruskall-Wallis-Test, als nichtparametrischer Test mit k-<br />
unabhängigen Stichproben, durchgeführt. Testvariable war die Differenz zwischen den<br />
Götterbaum-Individuen 2005 und 2006 je Höhenklasse und 100-m²-Fläche. Als<br />
Gruppenvariable wurde die Maßnahme (mcode) festgelegt.<br />
5.3.2 Vegetationsaufnahmen<br />
Die Auswertung der Vegetationsaufnahmen erfolgte durch Nennung der jeweiligen<br />
Standsortseinheit nach MARGL (1961) & MÜLLER (1973), MARGL (1965), MARGL (1965) &<br />
MADER (1978), MARGL (1970/71). Über diese Standortseinheiten beschreibt JELEM (1974)<br />
die Waldgesellschaften, die in etwa als PNV nach der Definition von TÜXEN (1956) bzw.<br />
KOWARIK (1987 zit. in DRESCHER & MAGNES 2001) entspricht. Da die syntaxonomische<br />
Einordnung der erhobenen Vegetation in das System der Pflanzengesellschaften<br />
Österreichs (vgl. MUCINA et al. 1993a, b) problematisch war (Kap. 8.2.1), wurden die<br />
Vergesellschaftungen je nach den ersten beiden dominierenden Pflanzenarten mit<br />
deutschem Namen beschrieben.<br />
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