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NPDA 30 2013 - Nationalpark Donauauen

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Material und Methoden<br />

Eigenschaften der Monitoringflächenpaare:<br />

- jedes Flächenpaar bestand aus einer Null- und einer Maßnahmenfläche<br />

- Flächengröße: 10×10 m (100 m²) mit einer Pufferdistanz von 15–20 m<br />

- Entfernung von Forststraßen und Wegen: eine Baumlänge<br />

Für die Vorauswahl der Monitoringflächen wurden folgende Kartenwerke verwendet:<br />

- Standortskarten nach MARGL (1961) und MÜLLER (1973), MARGL (1965 a), MARGL<br />

(1965 b) und MADER (1978), MARGL (1970/71)<br />

- „<strong>Nationalpark</strong> Donau-Auen - Baumartenkarte“ (NATIONALPARK DONAU-AUEN 2002)<br />

Ausschlaggebende Kriterien für die Vorauswahl waren Abteilungsgröße, Bestandeszusammensetzung<br />

(Götterbaum als Hauptbaumart) und die Lage zum Marchfeldschutzdamm.<br />

Weil potenzielle Flächen am südlich der Donau eine weite Anfahrtstrecke<br />

bedingten, wurden diese bei der Vorauswahl ausgeschlossen.<br />

5.1.2 Einrichten und Lage der Flächen<br />

Die Einrichtung von neun potentiellen Flächenpaaren erfolgte Anfang September 2005.<br />

Dabei wurden von einem frei gewählten Eckpunkt alle weiteren Punkte in 10m Abstand<br />

mittels Winkel- und Längenmessung festgelegt. Für das Einfluchten der Eckpunkte<br />

wurden eine Bussole (Winkelmessgerät) der Firma „Suunto“, ein 50 m-Maßband und<br />

Fluchtstangen verwendet. Teilweise musste die Lage der Flächen zueinander verändert<br />

werden, da Unterwuchs die Sicht behinderte oder die Bestandesbeschaffenheit zu<br />

anderen Pufferdistanzen zwang. Die Flächen wurden mit Metallplättchen am Pflock und<br />

durch gut sichtbare Bäume nummeriert. Ferner unterstützten Fotoaufnahmen die<br />

Gesamterfassung des Bestandes.<br />

Im Zuge der Endauswahl wurden sechs Flächenpaare ausgewählt. Sie verteilen sich über<br />

die gesamte <strong>Nationalpark</strong>fläche nördlich der Donau. Davon befinden sich zwei<br />

Flächenpaare in der Unteren Lobau (15-16, 17-18) und jeweils ein Paar in Stopfenreuth<br />

(5-6), Eckartsau (11-12) und Schönau (13-14), wobei die beiden zuletzt genannten in der<br />

offenen Au liegen. Außerhalb des NP, in Niederweiden, wurde ein weiteres Flächenpaar<br />

angelegt. Anhand der Abbildung 11 ist die räumliche Verteilung der Monitoringflächen im<br />

NP Donau-Auen ersichtlich.<br />

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