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NPDA 30 2013 - Nationalpark Donauauen

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Charakteristik des Untersuchungsgebietes<br />

Abbildung 8: Zustand der Fläche 14<br />

(Foto: Ließ 05.09.2005)<br />

Abbildung 7: Zustand der Fläche 12<br />

(Foto: Ließ 10.09.2005)<br />

Flächenpaar 13-14<br />

Diese Flächen wurden unmittelbar am Treppelweg in der offenen Au eingerichtet. Ihre<br />

Krautschicht ist dementsprechend spärlich ausgestattet und eine zweite Baumschicht fast<br />

gar nicht ausgebildet (Abb. 8). Die Deckung der B1-Schicht (= obere Baumschicht) auf der<br />

Nullfläche 13, wo der mächtigste Götterbaum stockt, ist mit 60% um das Doppelte höher<br />

als die Deckung der Fläche 14. Ein Eschenblättriger Ahorn (Acer negundo) stockt auf der<br />

Maßnahmenfläche und verjüngt sich. Westlich der Fläche 14 kommen gehäuft fruchtende<br />

Götterbäume vor. In der Strauchschicht dominiert der Schwarze Holunder (Sambucus<br />

nigra). Der Puffer weist eine Länge von knapp 19–20 m auf.<br />

Flächenpaar 15-16<br />

Diese Monitoringflächen (Abb. 9) liegen auf einer Heißlände, einem Trockenstandort,<br />

entstanden durch die Donauregulierung Ende des 19. Jahrhunderts. Der Götterbaum<br />

bedeckt in der Baumschicht die Flächen zu 10–20 % und seine durchschnittliche Höhe<br />

von 6–8 m ist im Vergleich zu den Individuen der Waldbestände geringer. Hingegen ist<br />

der Verbuschungs- und Vergrasungsgrad mit 40 bzw. 80 % Deckung hoch.<br />

Bestandesbedingt beträgt die Pufferdistanz <strong>30</strong>m.<br />

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