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Sozialbericht 2013 - Bundesministerium für Arbeit und Soziales

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- 77 -<br />

Name der Maßnahme Beschreibung/Quelle Erwartete Wirkung/<br />

Zielsetzung<br />

desländern <strong>und</strong> Berlin,<br />

zusätzliche Erhöhungen<br />

2012 <strong>und</strong> <strong>2013</strong>;<br />

Verpflichtung der Krankenkassen<br />

zur Ausgabe<br />

elektronischer Ges<strong>und</strong>heitskarten<br />

an 10 % ihrer<br />

Versicherten bis Ende<br />

2011;<br />

Verbot der Quersubventionierung<br />

von Wahltarifen,<br />

Reduzierung der<br />

Mindestbindungsfrist <strong>für</strong><br />

Wahltarife;<br />

Erleichterung der Möglichkeit<br />

eines Wechsels<br />

von Beschäftigten mit<br />

<strong>Arbeit</strong>sentgelt oberhalb<br />

der Jahresarbeitsentgeltgrenze<br />

(Versicherungspflichtgrenze)<br />

in die PKV<br />

Forcierung der Einführung<br />

der elektronischen<br />

Ges<strong>und</strong>heitskarte;<br />

Stärkung der Wahlfreiheit<br />

der Versicherten;<br />

Status/Zeitplan<br />

Inkrafttreten:<br />

1.1.2011;<br />

Erfüllung der Vorgabe bis<br />

auf wenige Ausnahmen<br />

durch alle Kassen<br />

Inkrafttreten:<br />

2.1.2011;<br />

Inkrafttreten:<br />

31.12.2010<br />

Stärkung des Wettbewerbs<br />

zwischen gesetzlicher<br />

<strong>und</strong> privater Krankenversicherung<br />

Versorgungsstrukturgesetz<br />

(GKV-VStG)<br />

Änderungen im Bereich<br />

der ambulanten spezialfachärztlichen<br />

Versorgung<br />

mit besserer Verzahnung<br />

zwischen ambulantem<br />

<strong>und</strong> stationärem<br />

Sektor;<br />

Erprobung von innovativen<br />

Untersuchungs- <strong>und</strong><br />

Behandlungsmethoden;<br />

Weiterentwicklung der<br />

Strukturen des G-BA;<br />

Weiterentwicklung der<br />

Bedarfsplanung u.a.<br />

durch Flexibilisierung der<br />

Planungsbereiche <strong>und</strong><br />

bedarfsgerechte Anpassung<br />

der Verhältniszahlen<br />

(Arzt-Einwohner-<br />

Verhältnis);<br />

Ausbau von Instrumenten<br />

wie z.B. Steuerung des<br />

Niederlassungsverhaltens,<br />

Aufhebung der<br />

Residenzpflicht <strong>für</strong> Vertragsärzte;<br />

Reform der vertragsärztlichen<br />

Vergütung durch<br />

Flexibilisierung <strong>und</strong> Regionalisierung,<br />

leistungsgerechte<br />

Ausgestaltung<br />

der Gebührenordnung;<br />

Möglichkeit zusätzlicher<br />

Satzungsleistungen der<br />

Krankenkassen in ver-<br />

Verbesserte Patientenversorgung;<br />

gezielte Nutzen-Analyse<br />

innovativer Behandlungsmethoden;<br />

Erhöhung der Legitimation<br />

<strong>und</strong> Akzeptanz der<br />

Entscheidungen des G-<br />

BA, Stärkung der Transparenz<br />

<strong>und</strong> der Beteiligungsmöglichkeiten;<br />

zielgenauere <strong>und</strong> bedarfsgerechtere<br />

Bedarfsplanung;<br />

Sicherstellung der ambulanten<br />

ärztlichen Versorgung;<br />

Berücksichtigung regionaler<br />

Besonderheiten,<br />

Verbesserung der Versorgung;<br />

Stärkung der wettbewerblichen<br />

Handlungsmöglichkeiten<br />

auf der<br />

Inkrafttreten:<br />

1.1.2012;<br />

Gesetzlicher Auftrag an<br />

G-BA, das Nähere zur<br />

Umsetzung in einer<br />

Richtlinie bis zum<br />

31.12.2012 zu regeln;<br />

erster allg. Richtlinienbeschluss<br />

am 21.03.<strong>2013</strong>;<br />

Inkrafttreten:<br />

teils 1.12.2011;<br />

Umsetzung durch G-BA<br />

bis 31.12.2012 erfolgt;<br />

z.T. Umsetzung durch<br />

gemeinsame Selbstverwaltung;<br />

Umsetzung durch die<br />

Selbstverwaltung insbesondere<br />

auf regionaler<br />

Ebene;<br />

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