Sozialbericht 2013 - Bundesministerium für Arbeit und Soziales
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Name der Maßnahme Beschreibung/Quelle Erwartete Wirkung/<br />
Zielsetzung<br />
desländern <strong>und</strong> Berlin,<br />
zusätzliche Erhöhungen<br />
2012 <strong>und</strong> <strong>2013</strong>;<br />
Verpflichtung der Krankenkassen<br />
zur Ausgabe<br />
elektronischer Ges<strong>und</strong>heitskarten<br />
an 10 % ihrer<br />
Versicherten bis Ende<br />
2011;<br />
Verbot der Quersubventionierung<br />
von Wahltarifen,<br />
Reduzierung der<br />
Mindestbindungsfrist <strong>für</strong><br />
Wahltarife;<br />
Erleichterung der Möglichkeit<br />
eines Wechsels<br />
von Beschäftigten mit<br />
<strong>Arbeit</strong>sentgelt oberhalb<br />
der Jahresarbeitsentgeltgrenze<br />
(Versicherungspflichtgrenze)<br />
in die PKV<br />
Forcierung der Einführung<br />
der elektronischen<br />
Ges<strong>und</strong>heitskarte;<br />
Stärkung der Wahlfreiheit<br />
der Versicherten;<br />
Status/Zeitplan<br />
Inkrafttreten:<br />
1.1.2011;<br />
Erfüllung der Vorgabe bis<br />
auf wenige Ausnahmen<br />
durch alle Kassen<br />
Inkrafttreten:<br />
2.1.2011;<br />
Inkrafttreten:<br />
31.12.2010<br />
Stärkung des Wettbewerbs<br />
zwischen gesetzlicher<br />
<strong>und</strong> privater Krankenversicherung<br />
Versorgungsstrukturgesetz<br />
(GKV-VStG)<br />
Änderungen im Bereich<br />
der ambulanten spezialfachärztlichen<br />
Versorgung<br />
mit besserer Verzahnung<br />
zwischen ambulantem<br />
<strong>und</strong> stationärem<br />
Sektor;<br />
Erprobung von innovativen<br />
Untersuchungs- <strong>und</strong><br />
Behandlungsmethoden;<br />
Weiterentwicklung der<br />
Strukturen des G-BA;<br />
Weiterentwicklung der<br />
Bedarfsplanung u.a.<br />
durch Flexibilisierung der<br />
Planungsbereiche <strong>und</strong><br />
bedarfsgerechte Anpassung<br />
der Verhältniszahlen<br />
(Arzt-Einwohner-<br />
Verhältnis);<br />
Ausbau von Instrumenten<br />
wie z.B. Steuerung des<br />
Niederlassungsverhaltens,<br />
Aufhebung der<br />
Residenzpflicht <strong>für</strong> Vertragsärzte;<br />
Reform der vertragsärztlichen<br />
Vergütung durch<br />
Flexibilisierung <strong>und</strong> Regionalisierung,<br />
leistungsgerechte<br />
Ausgestaltung<br />
der Gebührenordnung;<br />
Möglichkeit zusätzlicher<br />
Satzungsleistungen der<br />
Krankenkassen in ver-<br />
Verbesserte Patientenversorgung;<br />
gezielte Nutzen-Analyse<br />
innovativer Behandlungsmethoden;<br />
Erhöhung der Legitimation<br />
<strong>und</strong> Akzeptanz der<br />
Entscheidungen des G-<br />
BA, Stärkung der Transparenz<br />
<strong>und</strong> der Beteiligungsmöglichkeiten;<br />
zielgenauere <strong>und</strong> bedarfsgerechtere<br />
Bedarfsplanung;<br />
Sicherstellung der ambulanten<br />
ärztlichen Versorgung;<br />
Berücksichtigung regionaler<br />
Besonderheiten,<br />
Verbesserung der Versorgung;<br />
Stärkung der wettbewerblichen<br />
Handlungsmöglichkeiten<br />
auf der<br />
Inkrafttreten:<br />
1.1.2012;<br />
Gesetzlicher Auftrag an<br />
G-BA, das Nähere zur<br />
Umsetzung in einer<br />
Richtlinie bis zum<br />
31.12.2012 zu regeln;<br />
erster allg. Richtlinienbeschluss<br />
am 21.03.<strong>2013</strong>;<br />
Inkrafttreten:<br />
teils 1.12.2011;<br />
Umsetzung durch G-BA<br />
bis 31.12.2012 erfolgt;<br />
z.T. Umsetzung durch<br />
gemeinsame Selbstverwaltung;<br />
Umsetzung durch die<br />
Selbstverwaltung insbesondere<br />
auf regionaler<br />
Ebene;<br />
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