Sozialbericht 2013 - Bundesministerium für Arbeit und Soziales
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Name der Maßnahme Beschreibung/Quelle Erwartete Wirkung/<br />
Zielsetzung<br />
PKV <strong>und</strong> die Träger der<br />
Kosten in Krankheits-,<br />
Pflege- <strong>und</strong> Geburtsfällen<br />
nach beamtenrechtlichen<br />
Vorschriften;<br />
Erhöhung des Apothekenrabatts<br />
<strong>und</strong> Neufestsetzung<br />
des Großhandelszuschlags;<br />
Vereinbarung marktgerechter<br />
Abrechnungspreise<br />
<strong>für</strong> Zytostatika in<br />
Infusionen;<br />
Überführung von Modellvorhaben<br />
zur unabhängigen<br />
Patientenberatung in<br />
die Regelversorgung;<br />
Anwendung des Kartellrechts<br />
in der GKV zusätzlich<br />
zum Vergaberecht;<br />
Erweiterung der Vertragspartner<br />
in der integrierten<br />
Versorgung<br />
Einsparung bei Apotheken<br />
0,2 Mrd. Euro jährlich;<br />
Einsparungen beim<br />
Großhandel pro Jahr 0,2<br />
Mrd. Euro;<br />
Einsparung von 0,1 Mrd.<br />
Euro pro Jahr;<br />
Bereitstellung verlässlicher<br />
Patienteninformations-<br />
<strong>und</strong> Beratungsangebote;<br />
Sicherstellung eines<br />
fairen Wettbewerbs;<br />
Verbesserung der Qualität<br />
<strong>und</strong> Wirtschaftlichkeit<br />
der medizinischen Versorgung<br />
Status/Zeitplan<br />
Gesetz zur nachhaltigen<br />
<strong>und</strong> sozial ausgewogenen<br />
Finanzierung der<br />
GKV (GKV-<br />
Finanzierungsgesetz)<br />
Anhebung <strong>und</strong> Festschreibung<br />
des allgemeinen<br />
Beitragssatzes der<br />
GKV auf 15,5 % der<br />
beitragspflichtigen Einnahmen<br />
der Mitglieder;<br />
Weiterentwicklung der<br />
Zusatzbeiträge hin zu<br />
einkommensunabhängigen<br />
Zusatzbeiträgen,<br />
Einführung eines GKVweiten<br />
Sozialausgleichs<br />
<strong>für</strong> Zusatzbeiträge;<br />
Budgetierung der Verwaltungskosten<br />
der Krankenkassen<br />
2011 <strong>und</strong><br />
2012, Begrenzung der<br />
Ausgabensteigerungen in<br />
Krankenhäusern <strong>und</strong> bei<br />
niedergelassenen Ärzten<br />
<strong>und</strong> Zahnärzten;<br />
Entbürokratisierung der<br />
Kostenerstattung durch<br />
Verzicht auf Abschläge<br />
<strong>für</strong> nicht erfolgte Wirtschaftlichkeitsprüfungen<br />
<strong>und</strong> Verkürzung der Mindestbindungsfrist<br />
auf ein<br />
Kalendervierteljahr;<br />
Anpassung der vertragszahnärztlichen<br />
Vergütungen<br />
in den neuen Bun-<br />
Rücknahme der aufgr<strong>und</strong><br />
der Finanz- <strong>und</strong> Wirtschaftskrise<br />
eingeführten<br />
<strong>und</strong> durch B<strong>und</strong>esmittel<br />
finanzierten Beitragssatzabsenkung<br />
um 0,6<br />
Beitragssatzpunkte auf<br />
14,9 %; Entkopplung der<br />
Lohnnebenkosten von<br />
der Entwicklung der Ges<strong>und</strong>heitsausgaben;<br />
langfristige Sicherung der<br />
Finanzierungsgr<strong>und</strong>lagen,<br />
Stärkung des Preiswettbewerbs,<br />
Schutz der<br />
Mitglieder vor finanzieller<br />
Überforderung;<br />
Einsparungen von rd. 1,5<br />
Mrd. Euro im Jahr 2011<br />
<strong>und</strong> rd. 2 Mrd. Euro im<br />
Jahr 2012;<br />
Flexibilisierung der Kostenerstattung<br />
<strong>und</strong> erleichterte<br />
Bedingungen zur<br />
Wahl der Kostenerstattung;<br />
Angleichung der Vergütungen<br />
an das Niveau in<br />
den alten B<strong>und</strong>esländern;<br />
Inkrafttreten:<br />
1.1.2011;<br />
Umsetzung:<br />
01.1.2012<br />
01.1.<strong>2013</strong><br />
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