Sozialbericht 2013 - Bundesministerium für Arbeit und Soziales
Sozialbericht 2013 - Bundesministerium für Arbeit und Soziales
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Name der Maßnahme Beschreibung/Quelle Erwartete Wirkung/<br />
Zielsetzung<br />
Programm<br />
2. ESF-Modellprogramm<br />
mit 16 Trägern in 13<br />
B<strong>und</strong>esländern: Erprobung<br />
unterschiedlicher<br />
Konzepte, das Interesse<br />
von Jungen <strong>und</strong> Männern<br />
am Beruf des Erziehers<br />
zu wecken, Männer dabei<br />
zu unterstützen, den<br />
Erzieherberuf zu ergreifen,<br />
sowie sie im Beruf zu<br />
halten<br />
3. Quereinsteigerinitiative:<br />
Schaffung realistischer<br />
Ausbildungsoptionen<br />
<strong>für</strong> wechselwillige<br />
<strong>Arbeit</strong>slose <strong>und</strong> Beschäftigte<br />
(Männer)<br />
4. Tandemstudie: Gibt es<br />
Differenzen im Handeln/Verhalten<br />
weiblicher<br />
<strong>und</strong> männlicher Erzieher/innen<br />
gegenüber<br />
Kindern in der pädagogischen<br />
Praxis? Haben<br />
diese Auswirkungen auf<br />
die Kinder? Wie reagieren<br />
diese darauf?<br />
Schaffung einer Präsenz<br />
von Frauen <strong>und</strong> Männern<br />
in der frühkindlichen<br />
Erziehung als Vorbilder<br />
<strong>für</strong> Jungen <strong>und</strong> Mädchen;<br />
Flexibilisierung männlicher<br />
Rollenbilder;<br />
Erweiterung der Spiel-,<br />
Aktivitäts- <strong>und</strong> Beziehungsangebote<br />
<strong>für</strong> Jungen<br />
<strong>und</strong> Mädchen<br />
Erweiterung des Berufswahlspektrums<br />
<strong>für</strong> Jungen;<br />
Mittel- bis langfristig:<br />
Gewinnung zusätzlicher<br />
Fachkräfte <strong>für</strong> den Ausbau<br />
der Kindertagesbetreuung<br />
Status/Zeitplan<br />
Gesetzentwurf zum Ausbau<br />
der Hilfen <strong>für</strong><br />
Schwangere <strong>und</strong> zur<br />
Regelung der vertraulichen<br />
Geburt<br />
Verbesserung des bestehenden<br />
Hilfesystems,<br />
Einführung der vertraulichen<br />
Geburt <strong>für</strong> Schwangere<br />
in prekären Notlagen;<br />
Rechts- <strong>und</strong> Handlungssicherheit<br />
<strong>für</strong> Schwangere,<br />
Beratungsstellen,<br />
Kliniken <strong>und</strong> Behörden<br />
Schutz von Mutter <strong>und</strong><br />
Kind durch medizinische<br />
Begleitung;<br />
Sicherung der Rechte<br />
von Kind (Kenntnis seiner<br />
Herkunft) <strong>und</strong> Vater;<br />
wo möglich, Verhinderung<br />
drohender Kindstötungen<br />
oder –aussetzungen<br />
oder heimlicher Entbindungen<br />
Kabinettbeschluss:<br />
13.3.<strong>2013</strong><br />
Beschlussfassung<br />
B<strong>und</strong>estag 2./3.Lesung:<br />
7.6.<strong>2013</strong><br />
Befassung B<strong>und</strong>estag<br />
voraussichtlich am<br />
5.7.<strong>2013</strong><br />
B<strong>und</strong>esstiftung „Mutter<br />
<strong>und</strong> Kind – Schutz des<br />
ungeborenen Lebens“<br />
Bereitstellung von Mitteln<br />
<strong>für</strong> ergänzende Hilfen, <strong>für</strong><br />
werdende Mütter, die<br />
sich wegen einer Notlage<br />
an eine Schwangerschaftsberatungsstelle<br />
wenden, um ihnen die<br />
Fortsetzung der Schwangerschaft<br />
zu erleichtern;<br />
§ 2 Abs. 1 MuKStiftG<br />
Unterstützung <strong>und</strong> Entlastung<br />
schwangerer<br />
Frauen in einer Notlage<br />
<strong>und</strong> <strong>für</strong> den Start in die<br />
Elternschaft sowie <strong>für</strong><br />
das Neugeborene;<br />
Türöffnung in das System<br />
früher Hilfen;<br />
präventiver Kinderschutz<br />
Seit 1984,<br />
seit 1993 auch in NBL<br />
B<strong>und</strong>esinitiative zur Unterstützung<br />
bei ungewollter<br />
Kinderlosigkeit<br />
www.informationsportalkinderwunsch.de<br />
Verbesserung der Unterstützung<br />
ungewollt kinderloser<br />
Paare im Rahmen<br />
einer Gesamtkonzeption<br />
mit mehreren<br />
Handlungsbereichen:<br />
- finanzielle Unterstützung<br />
bei reproduktionsmedizinischen<br />
Maßnahmen,<br />
- bessere Aufklärung<br />
Seit 1.4.2012<br />
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