Sozialbericht 2013 - Bundesministerium für Arbeit und Soziales
Sozialbericht 2013 - Bundesministerium für Arbeit und Soziales Sozialbericht 2013 - Bundesministerium für Arbeit und Soziales
- 48 - Name der Maßnahme Beschreibung/Quelle Erwartete Wirkung/ Zielsetzung schaft; www.esf.de an betrieblicher Weiterbildung und Verringerung der Einkommensunterschiede Status/Zeitplan 3 570 (geplant 9 600); 133 Einzelprojekte und Netzwerke in fast allen Bundesländern; Mitteleinsatz: 55,6 Mio. Euro ESF- Mittel, 15,5 Mio. Euro Bundesmittel Qualitative Grundlagenstudie „Eltern – Lehrer – Schulerfolg, Wahrnehmungen und Erfahrungen im Schulalltag von Eltern und Lehrern“ (Auswirkungen von Schule auf die Erwerbsbeteiligung von Frauen) Beantwortung von Fragen wie die der Auswirkungen von Schule auf Eltern, der Bedeutung der sozialen und lebensweltlichen Herkunft der Väter und Mütter für deren Förderverhalten gegenüber ihren Kindern oder den Perspektiven von Lehrer/inne/n aus verschiedenen Milieus in Bezug auf ihr Engagement für Schüler/innen Gewinnung von Erkenntnissen zu Schulkultur, dem Schule-Eltern- Verhältnis in verschiedenen Milieus und dem Einfluss der Schule auf das Familienleben Veröffentlichung Februar 2013 Internationale Konferenz "Männerpolitik – Männerpolitische Beiträge zu einer geschlechtergerechten Gesellschaft" erste staatlich organisierte Konferenz dieser Art; ca. 300 Teilnehmer aus Praxis, Institutionen, Wissenschaft, Politik Wecken eines öffentlichen Interesses für Gleichstellungspolitik für Jungen und Männer; Etablierung dieser Politik als zukunftsweisende Säule der Gleichstellungspolitik 22./23.10.2012; Erscheinen einer Dokumentation voraussichtlich im Juni 2013 Bundesforum Männer Anschubfinanzierung zum Aufbau von festen Strukturen Schaffung einer handlungsfähigen Organisation in Analogie zum Deutschen Frauenrat; Laufzeit: Januar 2011 bis Januar 2014 Verankerung der Anliegen von Jungen, Männern und Vätern im Bewusstsein der Öffentlichkeit Beirat Jungenpolitik Innovatives Instrument der Politikberatung (kein klassischer Beirat, Jungen sind als Experten in eigener Sache vollwertige Beiratsmitglieder) Erkundung der Vielfalt der Lebensentwürfe von Jungen, der sich wandelnden Männlichkeitsnormen und mitunter widersprüchlichen Erwartungen an Jungen; Laufzeit: Januar 2011 bis Juni 2013 Wissenschaftlicher Abschlussbericht mit Politikempfehlungen; Planung einer Ansprache der Zielgruppe Jungen in einem gesonderten Format Bundesprogramm „Mehr Männer in Kitas“ 4 Säulen: 1. Koordinationsstelle Männer in Kitas an der KHSB: Beratung und Vernetzung, Öffentlichkeitsarbeit, fachliche Begleitung des ESF- Erhöhung des Männeranteils an den pädagogischen Fachkräften in Kitas (2012 3,2 %, Empfehlung des Beratenden Ausschusses der EU- KOM: 20 %); Laufzeit: Januar 2010 bis Juni 2014 - 49 -
- 49 - Name der Maßnahme Beschreibung/Quelle Erwartete Wirkung/ Zielsetzung Programm 2. ESF-Modellprogramm mit 16 Trägern in 13 Bundesländern: Erprobung unterschiedlicher Konzepte, das Interesse von Jungen und Männern am Beruf des Erziehers zu wecken, Männer dabei zu unterstützen, den Erzieherberuf zu ergreifen, sowie sie im Beruf zu halten 3. Quereinsteigerinitiative: Schaffung realistischer Ausbildungsoptionen für wechselwillige Arbeitslose und Beschäftigte (Männer) 4. Tandemstudie: Gibt es Differenzen im Handeln/Verhalten weiblicher und männlicher Erzieher/innen gegenüber Kindern in der pädagogischen Praxis? Haben diese Auswirkungen auf die Kinder? Wie reagieren diese darauf? Schaffung einer Präsenz von Frauen und Männern in der frühkindlichen Erziehung als Vorbilder für Jungen und Mädchen; Flexibilisierung männlicher Rollenbilder; Erweiterung der Spiel-, Aktivitäts- und Beziehungsangebote für Jungen und Mädchen Erweiterung des Berufswahlspektrums für Jungen; Mittel- bis langfristig: Gewinnung zusätzlicher Fachkräfte für den Ausbau der Kindertagesbetreuung Status/Zeitplan Gesetzentwurf zum Ausbau der Hilfen für Schwangere und zur Regelung der vertraulichen Geburt Verbesserung des bestehenden Hilfesystems, Einführung der vertraulichen Geburt für Schwangere in prekären Notlagen; Rechts- und Handlungssicherheit für Schwangere, Beratungsstellen, Kliniken und Behörden Schutz von Mutter und Kind durch medizinische Begleitung; Sicherung der Rechte von Kind (Kenntnis seiner Herkunft) und Vater; wo möglich, Verhinderung drohender Kindstötungen oder –aussetzungen oder heimlicher Entbindungen Kabinettbeschluss: 13.3.2013 Beschlussfassung Bundestag 2./3.Lesung: 7.6.2013 Befassung Bundestag voraussichtlich am 5.7.2013 Bundesstiftung „Mutter und Kind – Schutz des ungeborenen Lebens“ Bereitstellung von Mitteln für ergänzende Hilfen, für werdende Mütter, die sich wegen einer Notlage an eine Schwangerschaftsberatungsstelle wenden, um ihnen die Fortsetzung der Schwangerschaft zu erleichtern; § 2 Abs. 1 MuKStiftG Unterstützung und Entlastung schwangerer Frauen in einer Notlage und für den Start in die Elternschaft sowie für das Neugeborene; Türöffnung in das System früher Hilfen; präventiver Kinderschutz Seit 1984, seit 1993 auch in NBL Bundesinitiative zur Unterstützung bei ungewollter Kinderlosigkeit www.informationsportalkinderwunsch.de Verbesserung der Unterstützung ungewollt kinderloser Paare im Rahmen einer Gesamtkonzeption mit mehreren Handlungsbereichen: - finanzielle Unterstützung bei reproduktionsmedizinischen Maßnahmen, - bessere Aufklärung Seit 1.4.2012 - 50 -
- Seite 9 und 10: - IX - EQ ESF ESSOSS ESVG EU EuGH E
- Seite 11 und 12: - XI - LSV LSVMG LSV-NOG MaschinenV
- Seite 13 und 14: Teil A - Maßnahmen und Vorhaben de
- Seite 15 und 16: - 3 - 1. Einleitung „Wandel der G
- Seite 17 und 18: - 5 - formwille, sondern auch eine
- Seite 19 und 20: - 7 - Prüfung leistungsrechtlicher
- Seite 21 und 22: - 9 - noch rd. 4,4 Mio. Die Zahl de
- Seite 23 und 24: - 11 - 20 000 Euro (oder 40 000 Eur
- Seite 25 und 26: - 13 - lungen beschränken sich auf
- Seite 27 und 28: - 15 - stiegen und die Weiterbildun
- Seite 29 und 30: - 17 - Name der Maßnahme Beschreib
- Seite 31 und 32: - 19 - Name der Maßnahme Beschreib
- Seite 33 und 34: - 21 - Name der Maßnahme Beschreib
- Seite 35 und 36: - 23 - Name der Maßnahme Beschreib
- Seite 37 und 38: - 25 - Eine mitarbeiterorientierte
- Seite 39 und 40: - 27 - über, dass psychische Belas
- Seite 41 und 42: - 29 - 3.3 Das Wichtigste in Kürze
- Seite 43 und 44: - 31 - Name der Maßnahme Beschreib
- Seite 45 und 46: - 33 - Die Integration der dauerhaf
- Seite 47 und 48: - 35 - Aneignung berufsspezifischer
- Seite 49 und 50: - 37 - Deutsch“ scheitern. Hier s
- Seite 51 und 52: - 39 - 4.4 Tabellarische Übersicht
- Seite 53 und 54: - 41 - Name der Maßnahme Beschreib
- Seite 55 und 56: - 43 - 5. Gleichstellungspolitik 5.
- Seite 57 und 58: - 45 - Der Erste Gleichstell
- Seite 59: - 47 - Name der Maßnahme Beschreib
- Seite 63 und 64: - 51 - Name der Maßnahme Beschreib
- Seite 65 und 66: - 53 - die Chancen des längeren Le
- Seite 67 und 68: - 55 - Gerade für Alleinerziehende
- Seite 69 und 70: - 57 - Durch die einkommensabhängi
- Seite 71 und 72: - 59 - Name der Maßnahme Beschreib
- Seite 73 und 74: - 61 - Name der Maßnahme Beschreib
- Seite 75 und 76: - 63 - Name der Maßnahme Beschreib
- Seite 77 und 78: - 65 - Name der Maßnahme Beschreib
- Seite 79 und 80: - 67 - Name der Maßnahme Beschreib
- Seite 81 und 82: - 69 - 7. Gesundheit 7.1 Ziele und
- Seite 83 und 84: - 71 - ventiver Maßnahmen kann daz
- Seite 85 und 86: - 73 - Für mehr Transparenz und Re
- Seite 87 und 88: - 75 - bilisierung der Versorgung b
- Seite 89 und 90: - 77 - Name der Maßnahme Beschreib
- Seite 91 und 92: - 79 - Name der Maßnahme Beschreib
- Seite 93 und 94: - 81 - Name der Maßnahme Beschreib
- Seite 95 und 96: - 83 - Name der Maßnahme Beschreib
- Seite 97 und 98: - 85 - Wie die amtliche Sozialhilfe
- Seite 99 und 100: - 87 - ser soll bei der Ermittlung
- Seite 101 und 102: - 89 - Name der Maßnahme Beschreib
- Seite 103 und 104: - 91 - 9. Rehabilitation und Teilha
- Seite 105 und 106: - 93 - um Menschen mit Behinderunge
- Seite 107 und 108: - 95 - 9.4 Tabellarische Übersicht
- Seite 109 und 110: - 97 - 10. Alterssicherung 10.1 Zie
- 48 -<br />
Name der Maßnahme Beschreibung/Quelle Erwartete Wirkung/<br />
Zielsetzung<br />
schaft;<br />
www.esf.de<br />
an betrieblicher Weiterbildung<br />
<strong>und</strong> Verringerung<br />
der Einkommensunterschiede<br />
Status/Zeitplan<br />
3 570 (geplant 9 600);<br />
133 Einzelprojekte <strong>und</strong><br />
Netzwerke in fast allen<br />
B<strong>und</strong>esländern;<br />
Mitteleinsatz:<br />
55,6 Mio. Euro ESF-<br />
Mittel, 15,5 Mio. Euro<br />
B<strong>und</strong>esmittel<br />
Qualitative Gr<strong>und</strong>lagenstudie<br />
„Eltern – Lehrer –<br />
Schulerfolg, Wahrnehmungen<br />
<strong>und</strong> Erfahrungen<br />
im Schulalltag von Eltern<br />
<strong>und</strong> Lehrern“<br />
(Auswirkungen von Schule<br />
auf die Erwerbsbeteiligung<br />
von Frauen)<br />
Beantwortung von Fragen<br />
wie die der Auswirkungen<br />
von Schule auf<br />
Eltern, der Bedeutung<br />
der sozialen <strong>und</strong> lebensweltlichen<br />
Herkunft der<br />
Väter <strong>und</strong> Mütter <strong>für</strong><br />
deren Förderverhalten<br />
gegenüber ihren Kindern<br />
oder den Perspektiven<br />
von Lehrer/inne/n aus<br />
verschiedenen Milieus in<br />
Bezug auf ihr Engagement<br />
<strong>für</strong> Schüler/innen<br />
Gewinnung von Erkenntnissen<br />
zu Schulkultur,<br />
dem Schule-Eltern-<br />
Verhältnis in verschiedenen<br />
Milieus <strong>und</strong> dem<br />
Einfluss der Schule auf<br />
das Familienleben<br />
Veröffentlichung<br />
Februar <strong>2013</strong><br />
Internationale Konferenz<br />
"Männerpolitik – Männerpolitische<br />
Beiträge zu<br />
einer geschlechtergerechten<br />
Gesellschaft"<br />
erste staatlich organisierte<br />
Konferenz dieser Art;<br />
ca. 300 Teilnehmer aus<br />
Praxis, Institutionen,<br />
Wissenschaft, Politik<br />
Wecken eines öffentlichen<br />
Interesses <strong>für</strong><br />
Gleichstellungspolitik <strong>für</strong><br />
Jungen <strong>und</strong> Männer;<br />
Etablierung dieser Politik<br />
als zukunftsweisende<br />
Säule der Gleichstellungspolitik<br />
22./23.10.2012;<br />
Erscheinen einer Dokumentation<br />
voraussichtlich<br />
im Juni <strong>2013</strong><br />
B<strong>und</strong>esforum Männer<br />
Anschubfinanzierung<br />
zum Aufbau von festen<br />
Strukturen<br />
Schaffung einer handlungsfähigen<br />
Organisation<br />
in Analogie zum Deutschen<br />
Frauenrat;<br />
Laufzeit:<br />
Januar 2011 bis<br />
Januar 2014<br />
Verankerung der Anliegen<br />
von Jungen, Männern<br />
<strong>und</strong> Vätern im Bewusstsein<br />
der Öffentlichkeit<br />
Beirat Jungenpolitik<br />
Innovatives Instrument<br />
der Politikberatung (kein<br />
klassischer Beirat, Jungen<br />
sind als Experten in<br />
eigener Sache vollwertige<br />
Beiratsmitglieder)<br />
Erk<strong>und</strong>ung der Vielfalt<br />
der Lebensentwürfe von<br />
Jungen, der sich wandelnden<br />
Männlichkeitsnormen<br />
<strong>und</strong> mitunter<br />
widersprüchlichen Erwartungen<br />
an Jungen;<br />
Laufzeit:<br />
Januar 2011 bis<br />
Juni <strong>2013</strong><br />
Wissenschaftlicher Abschlussbericht<br />
mit Politikempfehlungen;<br />
Planung einer Ansprache<br />
der Zielgruppe Jungen in<br />
einem gesonderten Format<br />
B<strong>und</strong>esprogramm „Mehr<br />
Männer in Kitas“<br />
4 Säulen:<br />
1. Koordinationsstelle<br />
Männer in Kitas an der<br />
KHSB: Beratung <strong>und</strong><br />
Vernetzung, Öffentlichkeitsarbeit,<br />
fachliche<br />
Begleitung des ESF-<br />
Erhöhung des Männeranteils<br />
an den pädagogischen<br />
Fachkräften in<br />
Kitas (2012 3,2 %, Empfehlung<br />
des Beratenden<br />
Ausschusses der EU-<br />
KOM: 20 %);<br />
Laufzeit:<br />
Januar 2010 bis<br />
Juni 2014<br />
- 49 -