Sozialbericht 2013 - Bundesministerium für Arbeit und Soziales
Sozialbericht 2013 - Bundesministerium für Arbeit und Soziales Sozialbericht 2013 - Bundesministerium für Arbeit und Soziales
- 20 - Name der Maßnahme Beschreibung/Quelle Erwartete Wirkung/ Zielsetzung Status/Zeitplan Fachkräfte-Offensive des BMAS, des BMWI und der BA Begleitung und Ergänzung des Fachkräftekonzepts der Bundesregierung durch eine öffentlichkeitswirksame Informations- und Mobilisierungskampagne Sensibilisierung von Unternehmen, insbes. KMU, für das Thema Fachkräftesicherung und Aufzeigen von Handlungsoptionen; Unterstützung von Unternehmen bei der langfristigen Deckung ihres Bedarfs an qualifizierten Mitarbeiter/inne/n; Seit Juni 2012 Mobilisierung vorhandener Fachkräftepotenziale im In- und Ausland; Eröffnung von Chancen für Fachkräfte zum (Wieder-) Einstieg in den Beruf und zum Ausbau ihrer Kompetenzen Innovationsbüro Fachkräfte für die Region Identifizierung von regionalen Netzwerkansätzen zur Fachkräftesicherung und Anstoßen von Netzwerkgründungen bzw. Unterstützung bestehender Netzwerke; Serviceeinrichtung für die regionalen Partner („Netzwerk der Netzwerke“) mit regelmäßigem Erfahrungsaustausch und Weiterbildungsangeboten für Netzwerkpartner vor Ort sowie bundesweiten Fachveranstaltungen Motivierung der regionalen Arbeitsmarktakteure zur Vernetzung sowie Entwicklung und Umsetzung von Maßnahmen gegenüber drohenden regionalen Fachkräfteengpässen Seit März 2011; Befristung zunächst bis 31.12.2014 Bildung und Qualifizierung ESF-Programm „Lernen vor Ort“ Modellhafte Unterstützung von 40 Kreisen und kreisfreien Städten zur Entwicklung und Verstetigung eines datenbasierten integrierten Bildungsmanagements auf kommunaler Ebene in Zusammenarbeit mit derzeit über 180 Stiftungen Nachhaltige Organisation einer neuen Lernkultur; Erhöhung der Bildungsbeteiligung; Langfristige Stärkung der Motivation für das Lernen im Lebenslauf Qualitative und quantitative Verbesserungen der Angebotsstrukturen Laufzeit: 2009 bis 2014 Referenzmodell „Profil- PASS“ Instrument zur umfassenden Kompetenzfeststellung; bundesweiter Einsatz mit Unterstützung einer ständigen Servicestelle beim Deutschen Institut für Erwachsenenbildung (DIE) durch ca. 40 regionale Dialogzentren und rd. 4 000 ausgebildete Berater/innen Unterstützung der Validierung informellen Lernens; Ansprechen neuer Zielgruppen Nutzung von über 140 000 Exemplaren (gemeinsam mit dem „ProfilPASS für junge Menschen“); seit 2012 auch Online- Fassung „eProfilPASS“ - 21 -
- 21 - Name der Maßnahme Beschreibung/Quelle Erwartete Wirkung/ Zielsetzung Status/Zeitplan Hochschulpakt 2020 Bereitstellung von 13 000 Euro verteilt auf vier Jahre pro zusätzlichen/r Studienanfänger/in, zusätzlich 180 Mio. Euro zum Erhalt der Studienkapazitäten in den neuen Ländern Bereitstellung eines der Nachfrage entsprechenden Studienangebots bis 2020; Sicherung der Zukunftsfähigkeit unserer Gesellschaft Erste Phase 2007 bis 2010 mit bereits rd. 185 000 zusätzlichen Erstsemestern gegenüber dem Bezugsjahr 2005; Verlängerung für eine zweite Phase bis 2015; Angestrebt: weitere 624 000 Studienmöglichkeiten gegenüber 2005; Gesamtinvestitionen des Bundes für zusätzliche Studienanfängerinnen und -anfänger der Jahre 2007 bis 2015 inklusive deren Ausfinanzierung bis 2018 rd. 10,3 Mrd. Euro; Bereitstellung von rd. 9 Mrd. Euro durch die Länder Ausbildungsprogramm Ost Finanzierung zusätzlicher außerbetrieblicher, aber betriebsnaher Ausbildungsplätze für unvermittelte Ausbildungsplatzbewerber Finanzvolumen 1,26 Mio. Euro Ende: 31.12.2013 Nationaler Pakt für Ausbildung und Fachkräftenachwuchs Erstmals im Jahr 2004 zwischen der Bundesregierung und den Spitzenverbänden der deutschen Wirtschaft geschlossen; 2007 Verlängerung für weitere drei Jahre; 2010 Beschluss zur Fortsetzung bis 2014 mit neuen Schwerpunkten, dabei Aufnahme neuer Partner: Kultusministerkonferenz (KMK) und Integrationsbeauftragte der Bundesregierung; www.bmwi.de Jährliche Einwerbung von neuen Ausbildungsplätzen (60 000) und neuen Ausbildungsbetrieben (30 000); Bereitstellung von 30 000 Plätzen für Einstiegsqualifizierung, darunter 10 000 Plätze für förderungsbedürftige junge Menschen (EQ-Plus); Sicherung des Fachkräftebedarfs der Unternehmen durch die Erschließung aller Ausbildungspotenziale Laufzeit: 2010 bis 2014 Initiative „Abschluss und Anschluss – Bildungsketten bis zum Ausbildungsabschluss“ www.bildungsketten.de Bündelung und Verzahnung neuer Förderinstrumente mit bereits bestehenden Förderprogrammen von Bund und Ländern; effiziente Förderung von Jugendlichen schon in der Schule, um Warteschleifen im Übergangsbereich zu vermeiden Laufzeit: 2010 bis 2014; Fördervolumen: 460 Mio. Euro (inklusive Sonderprogramm Berufseinstiegsbegleitung, Potenzialanalyse, Berufsorientierungsprogramm und VerA) Initiative „VerA zur Verhinderung von Ausbildungsabbrüchen“ www.vera.ses-bonn.de Hilfe durch ehrenamtlich engagierte Menschen als unabhängige Coaches bei der Berufsorientierung Laufzeit: 1.12 2008 bis 31.12.2014; Fördervolumen: 5,9 Mio. Euro - 22 -
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Name der Maßnahme Beschreibung/Quelle Erwartete Wirkung/<br />
Zielsetzung<br />
Status/Zeitplan<br />
Fachkräfte-Offensive des<br />
BMAS, des BMWI <strong>und</strong><br />
der BA<br />
Begleitung <strong>und</strong> Ergänzung<br />
des Fachkräftekonzepts<br />
der B<strong>und</strong>esregierung<br />
durch eine öffentlichkeitswirksame<br />
Informations-<br />
<strong>und</strong> Mobilisierungskampagne<br />
Sensibilisierung von<br />
Unternehmen, insbes.<br />
KMU, <strong>für</strong> das Thema<br />
Fachkräftesicherung <strong>und</strong><br />
Aufzeigen von Handlungsoptionen;<br />
Unterstützung von Unternehmen<br />
bei der langfristigen<br />
Deckung ihres<br />
Bedarfs an qualifizierten<br />
Mitarbeiter/inne/n;<br />
Seit Juni 2012<br />
Mobilisierung vorhandener<br />
Fachkräftepotenziale<br />
im In- <strong>und</strong> Ausland;<br />
Eröffnung von Chancen<br />
<strong>für</strong> Fachkräfte zum (Wieder-)<br />
Einstieg in den<br />
Beruf <strong>und</strong> zum Ausbau<br />
ihrer Kompetenzen<br />
Innovationsbüro Fachkräfte<br />
<strong>für</strong> die Region<br />
Identifizierung von regionalen<br />
Netzwerkansätzen<br />
zur Fachkräftesicherung<br />
<strong>und</strong> Anstoßen von Netzwerkgründungen<br />
bzw.<br />
Unterstützung bestehender<br />
Netzwerke;<br />
Serviceeinrichtung <strong>für</strong> die<br />
regionalen Partner<br />
(„Netzwerk der Netzwerke“)<br />
mit regelmäßigem<br />
Erfahrungsaustausch <strong>und</strong><br />
Weiterbildungsangeboten<br />
<strong>für</strong> Netzwerkpartner vor<br />
Ort sowie b<strong>und</strong>esweiten<br />
Fachveranstaltungen<br />
Motivierung der regionalen<br />
<strong>Arbeit</strong>smarktakteure<br />
zur Vernetzung sowie<br />
Entwicklung <strong>und</strong> Umsetzung<br />
von Maßnahmen<br />
gegenüber drohenden<br />
regionalen Fachkräfteengpässen<br />
Seit März 2011;<br />
Befristung zunächst bis<br />
31.12.2014<br />
Bildung <strong>und</strong> Qualifizierung<br />
ESF-Programm „Lernen<br />
vor Ort“<br />
Modellhafte Unterstützung<br />
von 40 Kreisen <strong>und</strong><br />
kreisfreien Städten zur<br />
Entwicklung <strong>und</strong> Verstetigung<br />
eines datenbasierten<br />
integrierten Bildungsmanagements<br />
auf<br />
kommunaler Ebene in<br />
Zusammenarbeit mit<br />
derzeit über 180 Stiftungen<br />
Nachhaltige Organisation<br />
einer neuen Lernkultur;<br />
Erhöhung der Bildungsbeteiligung;<br />
Langfristige Stärkung der<br />
Motivation <strong>für</strong> das Lernen<br />
im Lebenslauf<br />
Qualitative <strong>und</strong> quantitative<br />
Verbesserungen der<br />
Angebotsstrukturen<br />
Laufzeit:<br />
2009 bis 2014<br />
Referenzmodell „Profil-<br />
PASS“<br />
Instrument zur umfassenden<br />
Kompetenzfeststellung;<br />
b<strong>und</strong>esweiter Einsatz mit<br />
Unterstützung einer<br />
ständigen Servicestelle<br />
beim Deutschen Institut<br />
<strong>für</strong> Erwachsenenbildung<br />
(DIE) durch ca. 40 regionale<br />
Dialogzentren <strong>und</strong><br />
rd. 4 000 ausgebildete<br />
Berater/innen<br />
Unterstützung der Validierung<br />
informellen Lernens;<br />
Ansprechen neuer Zielgruppen<br />
Nutzung von über<br />
140 000 Exemplaren<br />
(gemeinsam mit dem<br />
„ProfilPASS <strong>für</strong> junge<br />
Menschen“);<br />
seit 2012 auch Online-<br />
Fassung „eProfilPASS“<br />
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