Sozialbericht 2013 - Bundesministerium für Arbeit und Soziales
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fonds, deren Anteil an den Anwärtern insgesamt von rd. 10 % im Jahr 2001 auf über ein<br />
Viertel im Jahr 2011 angestiegen ist.<br />
Tabelle 28:<br />
Zahl der BAV-Anwartschaften nach Durchführungswegen<br />
BAV-Anwartschaften<br />
2001 2007 2009 2011<br />
Anzahl in Mio<br />
BAV-Anwartschaften insgesamt 1) 14,6 18,6 18,7 19,6<br />
Pensionskassen 1,4 4,5 4,5 4,6<br />
Pensionsfonds - 0,3 0,3 0,4<br />
Direktzusagen u. Unterstützungskassen 3,9 4,5 4,5 4,7<br />
Direktversicherung 4,2 4,2 4,3 4,7<br />
Öffentliche Zusatzversorgungsträger 5,1 5,2 5,1 5,2<br />
Quelle: BMAS, Altersicherungsbericht 2012, Angaben jew eils zum Jahresende.<br />
1) Einschließlich Mehrfachanw artschaften.<br />
Allerdings ist der Aufwuchs der Anwartschaftszahlen der betrieblichen Altersversorgung<br />
insgesamt weitestgehend in den Jahren 2001 bis 2005 erfolgt <strong>und</strong> hat in den letzten Jahren<br />
deutlich an Dynamik verloren. Seit 2005 ging der Anstieg in etwa mit der wachsenden<br />
Anzahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten einher. Der Anteil der sozialversicherungspflichtig<br />
Beschäftigten mit einer betrieblichen Altersversorgung liegt gegenwärtig<br />
schätzungsweise bei rd. 60 %, dies entspricht ca. 17 Mio. Beschäftigten. Hierzu lassen<br />
sich keine exakten Angaben machen, weil Beschäftigte zeitgleich mehrere Anwartschaften<br />
auf eine betriebliche Altersversorgung haben können <strong>und</strong> daher in den in Tabelle 28<br />
genannten Anwärterzahlen Doppelzählungen enthalten sind.<br />
Der Gesamtanteil der Institution betriebliche Altersversorgung (inklusive ZöD) am Sozialbudget<br />
betrug im Jahr 2012 rd. 35,0 Mrd. Euro <strong>und</strong> somit insgesamt rd. 4,3 % des Sozialbudgets.<br />
Bezogen auf das Bruttoinlandsprodukt lag der Anteil bei rd. 1,3 %.<br />
Der Anteil der betrieblichen Altersversorgung ohne die ZöD lag im Jahr 2012 mit Leistungen<br />
von rd. 23,8 Mrd. Euro bei rd. 2,9 %, die Relation zum Bruttoinlandsprodukt bei etwa<br />
0,9 %. Bei diesen Leistungen aus der privatwirtschaftlichen betrieblichen Altersversorgung<br />
handelt es sich um Betriebsrenten aus Direktzusagen, Unterstützungskassen <strong>und</strong> Pensionsfonds,<br />
Zahlungen der Pensionskassen sowie Leistungen aus Direktversicherungen bei<br />
Versicherungsunternehmen.<br />
Die Ausgaben der ZöD sind in der Vergangenheit angestiegen, was zum einen auf die<br />
spezifische Altersstruktur der Beschäftigten im öffentlichen Dienst <strong>und</strong> zum anderen auf<br />
die steigende Lebenserwartung der Versicherten zurückzuführen ist. Der Gesamtanteil<br />
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