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Sozialbericht 2013 - Bundesministerium für Arbeit und Soziales

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sich künftig verstärkt zeigen. Zur Gestaltung dieses Wandels hat die B<strong>und</strong>esregierung mit<br />

dem Demografiebericht, der Demografiestrategie <strong>und</strong> dem darauf aufbauend begonnenen<br />

ebenenübergreifenden Dialogprozess die erforderlichen Maßnahmen ergriffen <strong>und</strong> wird<br />

gemeinsam mit allen Akteuren die <strong>Arbeit</strong> fortsetzen. Von folgenden Fakten wird <strong>für</strong> die<br />

Vorausberechnungen ausgegangen::<br />

<br />

<br />

<br />

Die Geburtenziffer ist seit Ende der 1960er Jahre in Deutschland dauerhaft niedrig<br />

<strong>und</strong> liegt um ein Drittel unter dem zur Ersetzung der jeweiligen Elterngeneration notwendigem<br />

Niveau. Jede neue Generation ist also kleiner als die Vorgänger-<br />

Generation.<br />

Die Lebenserwartung der Menschen in Deutschland steigt seit Langem als Folge des<br />

medizinischen Fortschritts, verbesserter <strong>Arbeit</strong>sbedingungen, Hygiene <strong>und</strong> Ernährung<br />

kontinuierlich an. In den letzten Jahrzehnten hat insbesondere die ferne Lebenserwartung<br />

<strong>für</strong> Ältere zugenommen. Die u.a. daraus resultierende zunehmende Alterung der<br />

Bevölkerung wird künftig in dem Maße beschleunigt, in dem die sogenannte „Baby-<br />

Boomer-Generation“ älter werden wird.<br />

Darüber hinaus beeinflusst der überwiegend positive Saldo aus Zu- <strong>und</strong> Abwanderung<br />

seit vielen Jahren die Bevölkerungsentwicklung.<br />

Die genannten Auswirkungen können aufgr<strong>und</strong> von Veränderungen in den relevanten<br />

Verhaltensmustern kurzfristig nicht beeinflusst werden. Langfristig sind abweichende Entwicklungen<br />

zwar möglich, dazu müsste sich aber die Zahl der Geburten <strong>und</strong>/oder der<br />

Wanderungssaldo erheblich verändern.<br />

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