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<strong>das</strong> <strong>MAGAZIN</strong>! Herbst 2013<br />
Minkenberg-Medien.<strong>de</strong><br />
Interviews: Peter Deckers Franz-Josef Jaeger<br />
Obst soweit <strong>das</strong> Auge reicht Mo<strong>de</strong> im Herbst<br />
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Samstag 8.30 - 12.00 Uhr
3<br />
4 Editorial<br />
8 Peter Deckers - Jurist und Heinsberger mit Heimatbekenntnis<br />
12 Ma<strong>de</strong> in Heinsberg - Obst - soweit <strong>das</strong> Auge reicht<br />
16 Franz-Josef Jaeger – Tierzuchtberater aus Lei<strong>de</strong>nschaft<br />
21 Servicethema - Die Mo<strong>de</strong>farben <strong>de</strong>s Herbstes<br />
25 Servicethema - Trachten- und Landhausmo<strong>de</strong><br />
26 Oktoberfeste in <strong>de</strong>r Region<br />
29 Buure Maat<br />
31 E-Bike Tour<br />
32 FC Union Schafhausen<br />
35 Im Landtag NRW<br />
38 Neue Ärztinnen in <strong>de</strong>r Stadt<br />
41 Fitness für <strong>de</strong>n Rücken<br />
44 Caritas-Tageseinrichtung<br />
48 Jenny-Boeken-Stiftung<br />
51 VHS im Winterhalbjahr<br />
54 Christine Westermann<br />
58 Oberbrucher Ortsring holt Denkmal zurück<br />
62 Maler Michael Hotz<br />
64 Neues Kino in Heinsberg<br />
65, 67, 68, 69, 71, 72, 73, 75, 77 Unternehmen<br />
78 Zu guter Letzt - Erfahrungen in <strong>de</strong>r Open Air Saison<br />
Oktoberfestzeit – Zeit fürs Dirndl: Nadja wur<strong>de</strong><br />
eingeklei<strong>de</strong>t im Heinsberger Jagdhaus –<br />
Herbstliche Impressionen. Erntezeit in <strong>de</strong>r<br />
Obstplantage: Christoph Dreissen erntet und<br />
verkauft seine Äpfel unmittelbar auf seinem<br />
Obsthof. Stattliche PS-Riesen: New Holland<br />
Traktoren sind zu Gast beim Buure Maat.
Schule beginnt wie<strong>de</strong>r…<br />
O<strong>de</strong>r: Vom Ernst <strong>de</strong>s Lebens und<br />
<strong>de</strong>r Verantwortung von Eltern und Lehrern<br />
Kaum hatten sie begonnen, da waren sie<br />
auch schon vorbei – die lang ersehnten<br />
Sommerferien. Zumin<strong>de</strong>st wettermäßig<br />
haben sie sich in diesem Jahr von<br />
ihrer besten Seite gezeigt, so <strong>das</strong>s auch<br />
die daheimgebliebenen Eltern <strong>de</strong>n Urlaub<br />
gemeinsam mit ihren Kin<strong>de</strong>rn ausgiebig<br />
im Freien genießen konnten. – Und jetzt?<br />
Die Schule beginnt wie<strong>de</strong>r und mit ihr für<br />
die Schulanfänger <strong>de</strong>r hinlänglich bekannte<br />
„Ernst <strong>de</strong>s Lebens“. – Drei Worte, die einen<br />
in <strong>de</strong>r Tat zu „ernsteren“ Überlegungen<br />
über die Zukunft unserer Kin<strong>de</strong>r veranlassen<br />
können.<br />
Als ich vor mehr als einem halben Jahrhun<strong>de</strong>rt<br />
zum ersten Mal die Schulbank drückte, gab es<br />
Radio, ganz selten Schwarz-Weiß-Fernseher,<br />
in wenigen Haushalten ein Telefon und geschrieben<br />
wur<strong>de</strong> mit Griffeln auf Schiefertafeln.<br />
– Heute ist Fernsehen eher etwas für die<br />
Altvor<strong>de</strong>ren. Smartphone, I-Pad, Laptop, Tablet<br />
PC, Spielekonsole zusammen mit Social<br />
Media, SMS, E-Mail und Yahoo sind aus <strong>de</strong>m<br />
Leben <strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>r nicht mehr wegzu<strong>de</strong>nken;<br />
und sie beherrschen diese Geräte und Programme<br />
nicht selten besser als ihre Eltern und<br />
Lehrer. – Richtig so. Die Kin<strong>de</strong>r müssen lernen,<br />
mit <strong>de</strong>n Mitteln <strong>de</strong>r mo<strong>de</strong>rnen Kommunikation<br />
umzugehen.<br />
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5<br />
Wirklich richtig? – Ja, selbstverständlich,<br />
aber reicht es, die Medien nur<br />
technisch zu beherrschen? Kommunikation<br />
(Lateinisch: communicare - mitteilen),<br />
<strong>das</strong> ist in erster Linie: verstehen<br />
und selber verstan<strong>de</strong>n wer<strong>de</strong>n. Das geht<br />
mit re<strong>de</strong>n, sich anschauen, gestikulieren,<br />
zuhören, fühlen, riechen usw. – zunächst<br />
ganz ohne technische Hilfsmittel. Kommunikation<br />
heißt: auf <strong>de</strong>n an<strong>de</strong>ren eingehen,<br />
mit ihm diskutieren, sich mit ihm<br />
streiten o<strong>de</strong>r einig wer<strong>de</strong>n, miteinan<strong>de</strong>r<br />
auskommen, zusammen leben, sich tolerieren...<br />
Je besser die Menschen <strong>das</strong> alles<br />
beherrschen, umso besser kommen sie<br />
miteinan<strong>de</strong>r aus und umso besser funktioniert<br />
unsere Gesellschaft. Und genau<br />
diese Fertigkeiten sollte die Schule auch<br />
vermitteln.<br />
Liebe Eltern, achtet doch bitte nicht nur<br />
zum Schulanfang darauf, <strong>das</strong>s Eure Kin<strong>de</strong>r<br />
mehr als nur Techniken und Wissen<br />
vermittelt bekommen. Achtet darauf,<br />
<strong>das</strong>s die Lehrer nicht zu bloßen Wissensvermittlern<br />
verkümmern, son<strong>de</strong>rn<br />
auch Erzieher sind und Werte vermitteln,<br />
die unsere Kin<strong>de</strong>r für die Zukunft brauchen.<br />
Werte wie zum Beispiel: Ehrlichkeit,<br />
Selbstständigkeit, Verantwortungsbewusstsein,<br />
Zivilcourage, Pünktlichkeit,<br />
Gerechtigkeit o<strong>de</strong>r eigenständiges Denken.<br />
Tugen<strong>de</strong>n, die durch kein Lehrbuch<br />
und kein technisches Wissen zu ersetzen<br />
sind. Tugen<strong>de</strong>n, die aber auch heute mehr<br />
<strong>de</strong>nn je gefor<strong>de</strong>rt sind, um in <strong>de</strong>r Welt <strong>de</strong>r<br />
Arbeit und <strong>de</strong>r Wirtschaft voran zu kommen.<br />
(Dies wird mir in <strong>de</strong>n vielen Jahren,<br />
in <strong>de</strong>nen mein eigenes Unternehmen als<br />
Ausbildungsbetrieb aktiv ist, immer mehr<br />
bewusst.)<br />
Liebe Lehrer, bitte <strong>de</strong>nken Sie angesichts<br />
<strong>de</strong>s neuen Schuljahrs auch „zwischen <strong>de</strong>n<br />
Zeilen“ <strong>de</strong>s drängen<strong>de</strong>n Lehrplans und<br />
trotz hochgesteckter Leistungsziele einmal<br />
darüber nach, und han<strong>de</strong>ln Sie selbstund<br />
verantwortungsbewusst im Sinne<br />
unserer jungen Generation, die Ihnen anvertraut<br />
ist. – Und: liebe Eltern, seien Sie<br />
auch selber Vorbild.<br />
Ihnen allen, trotz Verantwortung und<br />
ernster Gedanken, eine gute Zeit auch<br />
nach <strong>de</strong>n großen Ferien.<br />
Hans-Georg Minkenberg<br />
Herausgeber<br />
Impressum<br />
Herausgeber: Minkenberg Medien GmbH<br />
Roermon<strong>de</strong>r Str. 128 A, 52525 Heinsberg-Karken<br />
Redaktion: Guenter Kleinen, H.-G. Minkenberg (verantwortlich)<br />
Grafi k und Layout: Martin Gülpen<br />
Fotos: G. Kleinen, Minkenberg Medien<br />
Sekretariat: Ilona Wolf<br />
Organisation und Anzeigenberatung: Marcel Bütgenbach<br />
Anzeigenberatung: Klaus Bobrow Tel.: +49 163 / 89 89 128<br />
Konzept, Produktion, Verteilung:<br />
Minkenberg Medien GmbH • Email: info@heinsberg-aktuell.<strong>de</strong>,<br />
Internet: www.heinsberg-aktuell.<strong>de</strong><br />
Die in heinsbergaktuell veröffentlichten redaktionellen Beiträge<br />
und Fotos sind urheberrechtlich geschützt<br />
und dürfen - auch auszugsweise - ohne<br />
Zustimmung <strong>de</strong>s Urhebers (Verlag und Autor)<br />
nicht verwen<strong>de</strong>t o<strong>de</strong>r verwertet wer<strong>de</strong>n.<br />
© MinkenbergMedien<br />
und DPR-Redaktion Guenter Kleinen.
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8<br />
Peter Deckers –<br />
Hauptgeschäftsführer <strong>de</strong>r<br />
Handwerkskammer Aachen<br />
Heinsberg.- Der Hauptgeschäftsführer<br />
<strong>de</strong>r Handwerkskammer Aachen<br />
kommt aus Heinsberg. Die familiären<br />
Wurzeln liegen in Lieck. Peter Deckers<br />
ist heimatverbun<strong>de</strong>n. Er hat sein „Abi“<br />
in Heinsberg gemacht und <strong>de</strong>nkt gern<br />
an seine Schulzeit. Sein Berufswunsch,<br />
Jurist zu wer<strong>de</strong>n, entsprang einer Empfehlung<br />
seines Lehrers, Oberstudienrat<br />
Dr. Heinz Zumfeld. Studiert hat er später<br />
in Bonn, wobei die Referendarzeit<br />
bis zum Staatsexamen in Aachen absolviert<br />
wur<strong>de</strong>. Doch nach <strong>de</strong>m Zweiten<br />
Staatsexamen reichte es: „Mich zog es in<br />
<strong>de</strong>n Heimatkreis zurück, ich wollte aufs<br />
Land“, so Peter Deckers bekennend. Er<br />
bewarb sich beim Kreis Heinsberg zum<br />
Leiter <strong>de</strong>s Rechtsamtes und bekam diese<br />
Stelle. Er zog wie<strong>de</strong>r nach Heinberg und<br />
brachte seine heutige Ehefrau Malac,<br />
eine gebürtige Englän<strong>de</strong>rin, die er in Aachen<br />
kennengelernt hatte, mit.<br />
So kam es, <strong>das</strong>s sich die berufliche Laufbahn<br />
<strong>de</strong>s zielstrebigen jungen Mannes<br />
kontinuierlich entwickelte, ebenso wie<br />
die private. Beim Kreis Heinsberg wur<strong>de</strong><br />
nach einem Jahr <strong>das</strong> Dezernat für <strong>de</strong>n Sozial-<br />
und Jugendbereich vakant, er bekam<br />
die Stelle und war damit verantwortlich<br />
für über 100 Mitarbeiter. 1991 heiratete<br />
er seine Malac, mit <strong>de</strong>r er heute in Oberbruch<br />
lebt.<br />
Die nächste Stufe bot sich mit <strong>de</strong>m En<strong>de</strong><br />
<strong>de</strong>r Wahlperio<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Kreisdirektors. Peter<br />
Deckers bewarb sich um die Stelle<br />
und wur<strong>de</strong> einstimmig gegen mehrere<br />
an<strong>de</strong>re Kandidaten gewählt. „Nur einmal<br />
hat es nicht geklappt“, erinnert sich<br />
Peter Deckers, „2004 entschied man<br />
sich für einen an<strong>de</strong>ren Kandidaten bei<br />
<strong>de</strong>r Wahl zum Landrat.“ An<strong>de</strong>rerseits<br />
wur<strong>de</strong> Deckers mit <strong>de</strong>ssen Unterstüt-
Persönlich<br />
9<br />
Jurist und Heinsberger<br />
mit Heimatbekenntnis<br />
zung erneut zum Kreisdirektor gewählt.<br />
So pflegt man heute einen freundschaftlichen<br />
Kontakt.<br />
Doch <strong>de</strong>r berufliche Weg sollte noch einen<br />
weiteren Gipfel für <strong>de</strong>n fleißigen<br />
Heinsberger bereithalten. „Ich <strong>de</strong>nke,<br />
aufgrund meiner jahrelangen ehrenamtlichen<br />
Tätigkeit bei <strong>de</strong>r Kreishandwerkerschaft<br />
und in <strong>de</strong>n regionalen Gremien<br />
kannte mich <strong>de</strong>r damalige Hauptgeschäftsführer<br />
<strong>de</strong>r Handwerkskammer<br />
Aachen, Ralf Barkey. Für ihn stand 2012<br />
ein Positionswechsel an. Eines Tages rief<br />
er mich an und fragte, ob ich Interesse<br />
hätte, mich auf seine frei wer<strong>de</strong>n<strong>de</strong> Stelle<br />
zu bewerben. Und er legte mir dies nahe.“<br />
Interessant: Die Stelle war auch in <strong>de</strong>r<br />
FAZ ausgeschrieben. Deckers „warf seinen<br />
Hut in <strong>de</strong>n Ring“, nach<strong>de</strong>m er sich<br />
mit seiner Frau ausgetauscht hatte, und<br />
konnte sich gegen 50 Mitbewerber aus<br />
<strong>de</strong>m gesamten Bun<strong>de</strong>sgebiet durchsetzen:<br />
Er bekam die Stelle und ist seit 1.<br />
Oktober 2012 Hauptgeschäftsführer <strong>de</strong>s<br />
Handwerkskammer Aachen.<br />
Hat sich Ihr Leben verän<strong>de</strong>rt?<br />
P. Deckers: „Ja. Der Aktionsradius ist natürlich<br />
<strong>de</strong>utlich gewachsen.<br />
Was fasziniert Sie an <strong>de</strong>r neuen Aufgabe?<br />
P. Deckers: „Ebenso neu wie interessant<br />
ist die Konzentrierung auf <strong>de</strong>n Wirtschaftszweig<br />
Handwerk mit all seinen Facetten<br />
und Problemen.“<br />
Und was ist beson<strong>de</strong>rs?<br />
P. Deckers: „Je<strong>de</strong>r Arbeitstag ist an<strong>de</strong>rs<br />
und bietet ständig neue Überraschungen<br />
in <strong>de</strong>r Begegnung mit Menschen. Vor allem<br />
mit <strong>de</strong>n vielen Ehrenamtlern, auf die<br />
<strong>das</strong> Handwerk in beson<strong>de</strong>rer Weise angewiesen<br />
ist.“<br />
Inwiefern?<br />
P. Deckers: „Gera<strong>de</strong> <strong>das</strong> ehrenamtliche<br />
Engagement ist die entschei<strong>de</strong>n<strong>de</strong> Basis<br />
für die Selbstverwaltung <strong>de</strong>s Handwerks.“<br />
Wie fühlen Sie sich in Ihrer Arbeit?<br />
P. Deckers: „Für mich ist meine <strong>de</strong>rzeitige<br />
Tätigkeit die Frucht, die aus <strong>de</strong>r jahrelangen<br />
Arbeit und <strong>de</strong>r Erfahrung meines<br />
Wirkens in <strong>de</strong>r Kreisverwaltung resultiert.“<br />
Die Arbeitszeit hat sich freilich <strong>de</strong>utlich<br />
ausgeweitet und reicht mitunter ins Wochenen<strong>de</strong><br />
hinein. Dennoch macht <strong>de</strong>r<br />
Mann einen ausgeglichenen Eindruck.<br />
Den Blick für seine Heimat hat er immer<br />
noch: So blickt Peter Deckers z.B.<br />
erwartungsvoll auf die Wie<strong>de</strong>raufnahme<br />
<strong>de</strong>s Bahnbetriebs En<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Jahres. „Ich<br />
bin sehr neugierig, <strong>de</strong>nn die Bahn wird<br />
Heinsberg zweifellos aufwerten. Da sage<br />
ich nur: „Herzlichen Glückwunsch!“<br />
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12<br />
Heinsberg/Selfkant.- Dreissen ist ein<br />
Name, <strong>de</strong>r vor allem im Selfkant geläufig<br />
ist. Und hier im äußersten Westen,<br />
unmittelbar an <strong>de</strong>r nie<strong>de</strong>rländischen<br />
Grenze zu Sittard, steht er als Synonym<br />
für Äpfel und Birnen. Denn in Wehr hat<br />
die Familie Dreissen ihren Obsthof inmitten<br />
weitläufiger Plantagen. Gera<strong>de</strong>zu<br />
malerisch liegt <strong>das</strong> Anwesen in <strong>de</strong>r leichten<br />
Steigung zu Hillensberg hinaus, <strong>de</strong>m<br />
Örtchen, <strong>das</strong> wie ein Zipfel in Holland hineinragt<br />
und von seinem Hügel weit in<br />
<strong>de</strong>n Selfkant hineinschaut.<br />
Obst - soweit <strong>das</strong> Auge reicht<br />
Dreissens Äpfel und Birnen –<br />
Geheimtipp <strong>de</strong>r Markthändler<br />
Seit Generationen ist die Familie Dreissen<br />
hier in <strong>de</strong>r Landwirtschaft zuhause.<br />
Josef Dreissen aber entschied sich auf<br />
Wunsch seines Vaters für <strong>de</strong>n Obstanbau.<br />
„1989 ernteten wir erstmals Äpfel von <strong>de</strong>n<br />
Bäumen, die wir zwei Jahre zuvor auf unserem<br />
Land gepflanzt hatten“, erinnert<br />
er sich. „Beim Lambertusmarkt in Höngen<br />
traten wir damals zum ersten Mal in<br />
die Öffentlichkeit.“ In <strong>de</strong>r ersten Pflanzung<br />
hatte Josef Dreissen 3.000 Bäume<br />
auf seiner Plantage in Selfkant-Wehr gesetzt.<br />
Es waren die Sorten Elstar und Jonagold,<br />
zwei Sorten, die heute noch „Renner“<br />
sind. „Jährlich haben wir unsere Fläche<br />
um einen Hektar erweitert“, sagt <strong>de</strong>r<br />
Obstbauer, „heute bauen wir 14 Apfelsorten<br />
und vier Sorten Birnen an.“<br />
„Wir“ – <strong>das</strong> sind Seniorchef Josef Dreissen<br />
und seine Frau Annemie sowie Sohn<br />
Christoph mit seiner Frau Stefanie. Daneben<br />
arbeitet auch eine <strong>de</strong>r drei Töchter<br />
<strong>de</strong>r Dreissens, Stefanie, zeitweise im elterlichen<br />
Betrieb mit. Zur Erntezeit wird<br />
<strong>de</strong>r Familienbetrieb bei <strong>de</strong>n Pflückarbeiten<br />
unterstützt durch zahlreiche Nachbarn<br />
aus <strong>de</strong>m Dorf und Hilfskräfte aus<br />
Polen.<br />
„Wir sind selbst natürlich auch immer<br />
dabei“, sagt Junior Christoph, „ständig<br />
wird auf Reife und Größe kontrolliert.“<br />
In drei Durchgängen wird in <strong>de</strong>n Plantagen<br />
gepflückt – und zwar je<strong>de</strong>r Apfel,<br />
je<strong>de</strong> Birne „von Hand“. Dabei wird darauf<br />
geachtet, <strong>das</strong>s je<strong>de</strong> Frucht mit Stiel,<br />
aber ohne Druckstellen im Kühllager ankommt.<br />
Hier wer<strong>de</strong>n die Äpfel nach Sorten<br />
getrennt knapp über <strong>de</strong>m Gefrierpunkt<br />
gelagert. Dafür stehen neun eigene<br />
Kühlhäuser zur Verfügung, in <strong>de</strong>nen nach<br />
<strong>de</strong>r Erntezeit 500.000 kg Obst lagern.<br />
Das sind drei Millionen Äpfel und Birnen.<br />
Wer bei so viel „gesun<strong>de</strong>m Lesen“ Lust<br />
auf frisches Obst verspürt, kann ganz-
Ma<strong>de</strong> in Heinsberg<br />
13<br />
jährig <strong>de</strong>n Obsthof besuchen. Selbst außerhalb<br />
<strong>de</strong>r Öffnungszeiten ist hier „Frisches“<br />
aus einem Automaten zu bekommen.<br />
Neben Früchten kann man auch<br />
Säfte kaufen. Diese entstehen aus Äpfeln<br />
mit kleinen optischen Mängeln o<strong>de</strong>r von<br />
kleiner Größe. Das Beson<strong>de</strong>re an <strong>de</strong>n Säften<br />
bei Dreissen ist, so <strong>de</strong>r Chef, <strong>das</strong>s es<br />
hier sortenreine Säfte gibt, also reinen Elstar-Saft<br />
o<strong>de</strong>r Berlebsch-Saft.<br />
Das Neueste aber ist eine beson<strong>de</strong>re<br />
Sorte, die Dreissen gepflanzt hat: Ein Apfel<br />
für Allergiker. „Von <strong>de</strong>r Sorte Welland<br />
versprechen wir uns sehr viel“, sagt Obstbaumeister<br />
Christoph Dreissen. „Sein<br />
Geschmack ist äußerst begehrt, und er ist<br />
für Allergiker geeignet, wie wir selbst getestet<br />
haben!“ Damit können viele Menschen,<br />
die wegen ihrer Allergie auf frische<br />
Äpfel verzichten mussten, endlich wie<strong>de</strong>r<br />
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Bei Kälbern und an<strong>de</strong>ren Tierkin<strong>de</strong>rn<br />
Franz-Josef Jaeger – Tierzuchtberater aus Lei<strong>de</strong>nschaft<br />
Heinsberg.- Ein Mann, unauffällig, beschei<strong>de</strong>n,<br />
wieselflink: Franz-Josef Jaeger.<br />
Im Straßenbild <strong>de</strong>s Alltags ist er nicht so<br />
häufig anzutreffen, es sei <strong>de</strong>nn, man bewegt<br />
sich auf <strong>de</strong>n Bauernhöfen rings um Heinsberg<br />
bis nach Erkelenz o<strong>de</strong>r in <strong>de</strong>n Selfkant.<br />
Der Heinsberger, um <strong>de</strong>n es hier geht, ist<br />
Kreistierzuchtberater. Eigentlich ein Job, für<br />
<strong>de</strong>n die Ausbildung <strong>de</strong>s Agrar-Ingenieurs Voraussetzung<br />
ist. Doch Franz Josef Jaeger kam<br />
über einen an<strong>de</strong>ren Weg zu dieser Tätigkeit:<br />
Es begann mit einer landwirtschaftlichen<br />
Ausbildung, 1974 legte er die Meisterprüfung<br />
ab. Vier Jahre später hatte er ihn: Er, <strong>das</strong><br />
ist <strong>de</strong>r Kreis Heinsberg, <strong>de</strong>r mit diesem Mann<br />
einen Glücksgriff getan hat.<br />
Man könnte sagen: „Arbeit ist sein Leben“,<br />
<strong>de</strong>nn mit einem Acht Stun<strong>de</strong>n-Tag hat Franz<br />
Josef Jaeger nichts im Sinn. Sein Aufgabengebiet<br />
ist die Betreuung, Beratung und Unterstützung<br />
<strong>de</strong>r Bauern o. Eigentümer bei Zucht<br />
und Haltung von Rin<strong>de</strong>rn, Schweinen, Pfer<strong>de</strong>n,<br />
Schafen, Ziegen und aller Kleintier-Rassen<br />
vom Geflügel bis zum Kaninchen im gesamten<br />
Kreisgebiet.<br />
diese bei <strong>de</strong>r „Tierseuchenkasse NRW“ anmel<strong>de</strong>n,<br />
damit wir als Behör<strong>de</strong> wissen, wo im Falle<br />
eines Seuchenausbruches die Tiere gehalten<br />
wer<strong>de</strong>n“ ,erklärt <strong>de</strong>r Berater. Speziell im Falle<br />
einer Amtshandlung, wie z.B. <strong>de</strong>r Tötung bei<br />
Seuchen, ist <strong>de</strong>r Job nicht leicht, weiß Franz Josef<br />
Jaeger. „Häufig haben gera<strong>de</strong> private Halter<br />
ein enges Verhältnis zu ihren Tieren. Da geht<br />
einem eine solche Entscheidung schon sehr<br />
nahe.“<br />
Seine Tätigkeiten reichen weit in die Freizeit<br />
hinein, <strong>de</strong>nkt man an die Pfer<strong>de</strong>schauen, Tierbeurteilungs-Wettbewerbe,<br />
Jungzüchter-Veranstaltungen<br />
o<strong>de</strong>r Tierschauen, die alle gut organisiert<br />
sein wollen. In <strong>de</strong>m Rahmen kommt<br />
auch noch die Öffentlichkeitsarbeit dazu.<br />
Leicht zu glauben, <strong>das</strong>s da 60 - 70 Wochenstun<strong>de</strong>n<br />
nicht ausreichen, wobei die Schreibtischarbeit<br />
zuhause noch nicht eingerechnet<br />
ist. Jaeger: „Wenn man bei einer <strong>de</strong>rartigen<br />
„Als Tierzuchtberater bin ich auch Bin<strong>de</strong>glied<br />
zwischen Vermarktung, Landwirtschaft,<br />
Zuchtorganisationen und Verbän<strong>de</strong>n sowie <strong>de</strong>r<br />
Landwirtschaftskammer“, sagt <strong>de</strong>r Mann, <strong>de</strong>n<br />
man nur selten „im Amt“ trifft. Denn 80 Prozent<br />
seiner Zeit ist er draußen unterwegs. Mit<br />
Besuchen bei Tierhaltern, vom Bauernhof bis<br />
zum privaten Züchter, ist ein Großteil seiner<br />
Zeit ausgelastet.<br />
„Wer sich Tiere anschafft, angefangen von Zier-<br />
Enten über Schafe bis hin zu Pfer<strong>de</strong>n, muss
Persönlich 17<br />
Tätigkeit keinen Partner an seiner Seite<br />
hat, <strong>de</strong>r Verständnis auf bringt o<strong>de</strong>r wie<br />
in meinem Fall meine Frau mich sogar<br />
durch ihre Mitarbeit entlastet, ist man<br />
verloren.“<br />
Nach einem Hobby braucht man Franz<br />
Josef Jaeger nicht zu fragen, <strong>de</strong>nn es kommen<br />
noch einige Dinge hinzu: Der Kreistierzuchtberater<br />
ist nämlich gleichzeitig<br />
Geschäftsführer <strong>de</strong>r Züchtervereinigung<br />
<strong>de</strong>s Kreises Heinsberg. In diesen<br />
Tätigkeitsbereich fallen die Kassenführung,<br />
die Mitglie<strong>de</strong>rversammlung bis zur<br />
Großveranstaltung. Davon gibt es im Jahr<br />
acht, die größte und überregional be<strong>de</strong>utendste<br />
ist <strong>de</strong>r Heinsberger Schweinetag.<br />
Da bleibt nicht viel Zeit für Privates.<br />
„Das än<strong>de</strong>rt sich 2015“, lächelt Franz Josef<br />
Jaeger. Und <strong>de</strong>swegen macht er sich<br />
schon Gedanken. Denn für seine Nachfolge<br />
braucht es mehr als einen gut ausgebil<strong>de</strong>ten<br />
Fachmann. „Das Fachliche mit<br />
<strong>de</strong>m Menschlichen verbin<strong>de</strong>n“, <strong>das</strong> ist die<br />
Kunst in seinem Job. Denn, wie er sagt,<br />
arbeite er in einer großen Familie, die <strong>de</strong>r<br />
Tierhalter.<br />
Erfreut ist er über die Aktion <strong>de</strong>s G&V<br />
Heinsberg, <strong>de</strong>r in diesem Jahr wie<strong>de</strong>r einen<br />
„Buure Maat“ durchführt. „Ich fin<strong>de</strong><br />
eine solche Veranstaltung wichtig, auch<br />
für die Landwirtschaft. Vor allem wegen<br />
<strong>de</strong>r Außendarstellung, damit die Bevölkerung<br />
mit <strong>de</strong>r Thematik vertraut gemacht<br />
wird und vertraut bleibt.“
Anzeige 19<br />
JACK WOLFSKIN Store Heinsberg<br />
In doppeltem Sinne neues Outfit<br />
Einige Stammkun<strong>de</strong>n hatten sich<br />
schon Sorgen gemacht. Vom 27. Juli<br />
bis 08. August 2013 hatte <strong>de</strong>r JACK<br />
WOLFSKIN Store auf <strong>de</strong>r Apfelstraße<br />
82 geschlossen. Aber – nicht <strong>das</strong> man<br />
aufgegeben hätte - im Gegenteil, <strong>das</strong><br />
Team hat sich für die nächsten Jahre gerüstet.<br />
Das La<strong>de</strong>nlokal war schon etwas<br />
in die Jahre gekommen und eine grundlegen<strong>de</strong><br />
Renovierung soll <strong>de</strong>n Kun<strong>de</strong>n<br />
auch in <strong>de</strong>n nächsten Jahren <strong>das</strong> Outdoorgefühl<br />
„Draußen zu Hause“ näher<br />
bringen.<br />
Trotz <strong>de</strong>r zunehmen<strong>de</strong>n Internetkonkurrenz<br />
und <strong>de</strong>r vielfachen Discounterangebote<br />
sind die Storemitarbeiter überzeugt,<br />
<strong>das</strong>s sich Service und Beratung auf Dauer<br />
bei <strong>de</strong>n doch anspruchsvoller wer<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n<br />
Kun<strong>de</strong>n durchsetzen wird. Billiger kann<br />
im Internet immer irgendjemand, aber<br />
die entsprechend <strong>de</strong>r Anfor<strong>de</strong>rungen erfor<strong>de</strong>rliche<br />
Bedarfsermittlung betreibt<br />
dort kaum jemand. Außer<strong>de</strong>m ist eine<br />
Anprobe und <strong>das</strong> Anfassen <strong>de</strong>r Materialien<br />
nicht durch bunte Bil<strong>de</strong>r zu ersetzen.<br />
Was hat man von einer günstigen Jacke<br />
wenn Sie für die gewünschte Outdooraktivität<br />
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zum Herbst- / Winterkatalog 2013 / 2014<br />
gibt es fast nur neue Mo<strong>de</strong>lle. Der Erneuerungsgrad<br />
liegt mit rund 80 % fast höher<br />
als bei vielen Mo<strong>de</strong>marken. Was aber<br />
<strong>das</strong> Wichtigste bei einer mo<strong>de</strong>rnen Ausrichtung<br />
ist – man bleibt <strong>de</strong>r Funktionalität<br />
und <strong>de</strong>n Ansprüchen an Qualität und<br />
Verarbeitung <strong>de</strong>r Produkte treu.<br />
Die neue Herbst- / Winterware ist schon<br />
eingetroffen und ein Besuch lohnt sich<br />
immer.
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Der Mo<strong>de</strong>herbst geht in <strong>de</strong>n Wald<br />
Die Farben <strong>de</strong>s Herbstes wer<strong>de</strong>n Safran und Beaujolais<br />
Servicethema 21<br />
Heinsberg.- Wir suchten Heinsberger<br />
Mo<strong>de</strong>-Adressen auf und fragten<br />
nach <strong>de</strong>n bevorstehen<strong>de</strong>n Trends.<br />
Im Cecil-Store war man schon bestens<br />
eingerichtet auf die neue Jahreszeit<br />
und hatte die Trends nicht nur im Blick,<br />
son<strong>de</strong>rn schon in <strong>de</strong>n Regalen und auf<br />
<strong>de</strong>n Klei<strong>de</strong>rhaken. Im Cecil-Store ist<br />
Freundlichkeit oberstes Gebot, <strong>das</strong><br />
spürt „Frau“, wenn sie <strong>das</strong> Geschäft<br />
betritt.<br />
Während Monika Schuller die Kundinnen<br />
berät, informiert uns Bärbel Quakatz<br />
begeistert über die neue Mo<strong>de</strong>.<br />
„Wie <strong>das</strong> Laub sich im Herbst verfärbt,<br />
so gibt sich auch die Mo<strong>de</strong>welt,“ dabei<br />
zeigt sie auf die kräftigen Gelb- und<br />
Dunkelrot-Töne (in <strong>de</strong>r Mo<strong>de</strong>sprache<br />
„Safran“ und „Beaujolais“). Also, satte<br />
Farben bei <strong>de</strong>n Damen im Herbst. Etwas<br />
verspielter kommen die „Loops“ daher,<br />
die modischen Schlauchschals in vielen<br />
Variationen. Es scheint, ohne geht’s gar<br />
nicht mehr.
Servicethema<br />
Cecil präsentiert neue T-Shirts und Blusen<br />
mit großen Prints und Fotos. „Wichtig<br />
ist uns, <strong>das</strong>s die Damenwelt weiß,<br />
<strong>das</strong>s es bei uns auch große Größen bis<br />
48 gibt,“ unterstreicht Monika Schuller<br />
<strong>das</strong> Angebot. Für sie und ihre Kollegin<br />
stehen die Beratung und <strong>de</strong>r Service an<br />
erster Stelle.<br />
Und während im Cecil Store gera<strong>de</strong> Figur-umspielen<strong>de</strong><br />
Schnitte im Mittelpunkt<br />
stehen, ist es bei Street One die<br />
körperbetonte, taillierte Mo<strong>de</strong>. Store-<br />
Leiterin Sabine Reges stellt die Mo<strong>de</strong><br />
<strong>de</strong>r neuen Saison vor: „Hier dominieren<br />
optische Effekte. Gold, Silber, Bronze<br />
sind die Themen im Herbst und Winter<br />
2013. Der lässige Casual-Look mit<br />
Metallic-Applikationen steht hoch im<br />
Kurs.“ Die Adresse in <strong>de</strong>r Hochstraße<br />
120 hält die gesamte Kollektionspalette<br />
von Street One bereit. Sabine Reges:<br />
„Auch <strong>das</strong> Thema ‚Outdoor‘ bietet<br />
im kommen<strong>de</strong>n Herbst eine bunte<br />
Vielfalt an Materialien für die trendbewusste<br />
junge Frau. Dazu gehören gekochte<br />
Wolle, beschichtete Oberflächen<br />
sowie Parkas und Westen.“<br />
Die Heinsberger City bietet viele<br />
weitere Top-Mo<strong>de</strong>adressen mit <strong>de</strong>n<br />
Highlights <strong>de</strong>s Fashion-Herbstes. Inspirationen<br />
dazu gibt es in dieser Ausgabe<br />
von Heinsberg aktuell.
Servicethema<br />
Cecil präsentiert neue T-Shirts und Blusen<br />
mit großen Prints und Fotos. „Wichtig<br />
ist uns, <strong>das</strong>s die Damenwelt weiß,<br />
<strong>das</strong>s es bei uns auch große Größen bis<br />
48 gibt,“ unterstreicht Monika Schuller<br />
<strong>das</strong> Angebot. Für sie und ihre Kollegin<br />
stehen die Beratung und <strong>de</strong>r Service an<br />
erster Stelle.<br />
Und während im Cecil Store gera<strong>de</strong> Figur-umspielen<strong>de</strong><br />
Schnitte im Mittelpunkt<br />
stehen, ist es bei Street One die<br />
körperbetonte, taillierte Mo<strong>de</strong>. Store-<br />
Leiterin Sabine Reges stellt die Mo<strong>de</strong><br />
<strong>de</strong>r neuen Saison vor: „Hier dominieren<br />
optische Effekte. Gold, Silber, Bronze<br />
sind die Themen im Herbst und Winter<br />
2013. Der lässige Casual-Look mit<br />
Metallic-Applikationen steht hoch im<br />
Kurs.“ Die Adresse in <strong>de</strong>r Hochstraße<br />
120 hält die gesamte Kollektionspalette<br />
von Street One bereit. Sabine Reges:<br />
„Auch <strong>das</strong> Thema ‚Outdoor‘ bietet<br />
im kommen<strong>de</strong>n Herbst eine bunte<br />
Vielfalt an Materialien für die trendbewusste<br />
junge Frau. Dazu gehören gekochte<br />
Wolle, beschichtete Oberflächen<br />
sowie Parkas und Westen.“<br />
Die Heinsberger City bietet viele<br />
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Highlights <strong>de</strong>s Fashion-Herbstes. Inspirationen<br />
dazu gibt es in dieser Ausgabe<br />
von Heinsberg aktuell.
Son<strong>de</strong>rwünsche und Maßanfertigungen<br />
für Landhausmo<strong>de</strong>,<br />
Trachten und Damenoberbekleidung<br />
erfüllt Ihnen gerne <strong>das</strong> im gleichen<br />
Haus ansässige<br />
Trachten & Mo<strong>de</strong><br />
Thea Ran<strong>de</strong>rath
Zeitlos modisch – erfrischend originell<br />
Trachten- und Landhausmo<strong>de</strong> -<br />
nicht nur zum Oktoberfest<br />
Kreis Heinsberg.- „Sie“ kommt nie aus<br />
<strong>de</strong>r Mo<strong>de</strong>, ist zeitlos und ansprechend<br />
und – zumin<strong>de</strong>st in unseren Breiten – immer<br />
etwas Beson<strong>de</strong>res: Die Trachten- und Landhausmo<strong>de</strong>.<br />
Weiter südlich, dort wo man die<br />
Berge vor Augen hat, widmet man ihr sogar<br />
eine eigene Messe, auf <strong>de</strong>r die komplette<br />
Bandbreite dieser mitunter farbenprächtigen<br />
Klei<strong>de</strong>r und Kombinationen gezeigt<br />
wer<strong>de</strong>n. Gemeint ist die Messe „Tracht &<br />
Country“in Salzburg. Sie weitet <strong>das</strong> Angebot<br />
sogar ständig aus, was man dann „alpiner<br />
Lifestyle“ nennt. Dabei darf die Tracht<br />
heutzutage auch ruhig bunt und frech sein.<br />
Einen „Hype“, also regelrechten Höhenflug, erlebt<br />
diese Mo<strong>de</strong> auch durch Stars im Showgeschäft<br />
und <strong>de</strong>n Medien, die sich entsprechend präsentieren<br />
und damit für die Aktualität auch dieser Mo<strong>de</strong><br />
sorgen. Nehmen wir nur <strong>de</strong>n österreichischen<br />
Schlagerstar Andreas Gabalier o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>n Alpenrocker<br />
und Weltmusiker Hubert von Goisern, sie tragen<br />
zur folkloristischen Popularität bei.<br />
Servicethema 25<br />
Die Trachteno<strong>de</strong> ist heute ein Spagat zwischen<br />
traditionellem Unternehmertum m<br />
und kreativ-kühnen Designern. „Die Vitalität<br />
<strong>de</strong>r Trachtenmo<strong>de</strong> zeigt sich darin,<br />
<strong>das</strong>s an<strong>de</strong>re Mo<strong>de</strong>bereiche sich immer <strong>de</strong>r von <strong>de</strong>r Trachtenmo<strong>de</strong> inspirieren lassen sen<br />
wie-<br />
und Cross-over-Kreationen längst keinen n Tabubruch<br />
mehr darstellen. Tracht ist lebendig<br />
und <strong>de</strong>r Auftritt <strong>de</strong>r Branche auf <strong>de</strong>r ‚Tracht &<br />
Country Herbst‘ <strong>de</strong>r beste Beweis dafür“, freut<br />
sich <strong>de</strong>r Salzburger Messeleiter Mag. Wilfried<br />
Antlinger.<br />
Wer sich für Trachten, Dirndl o<strong>de</strong>r Landhausmo<strong>de</strong><br />
begeistern kann, wird freilich auch in Heinsberg<br />
fündig. Sowohl in <strong>de</strong>r Stadtmitte als auch<br />
im Stadtteil Karken gibt es<br />
reichlich Auswahl und viele Möglichkeiten<br />
bis hin zum maßgeschnei<strong>de</strong>rten Kleid nach<br />
eigenen Vorstellungen. Also: Der Herbst kann<br />
kommen und mit ihm <strong>de</strong>r Oktober und alle dazu<br />
gehören<strong>de</strong>n Feste, die wir in <strong>de</strong>r Heinsberger Region<br />
zünftig zu feiern wissen.
26<br />
Buam und Ma<strong>de</strong>ln! Auf zur Wiesn!<br />
Marianne Rosenberg und<br />
Heino ganz in <strong>de</strong>r Nähe<br />
Kreis Heinsberg.- Wenn früher<br />
am letzten Sonntag im September<br />
im Fernsehen die Eröffnung <strong>de</strong>s<br />
Münchener Oktoberfestes gezeigt<br />
wur<strong>de</strong> mit <strong>de</strong>m prächtigen Schützen-<br />
und Trachtenzug, dann wur<strong>de</strong><br />
manchem eng ums Herz. Vor allem<br />
<strong>de</strong>nen, die schon mal dabei gewesen<br />
waren. Wehmütig schaute<br />
Deutschland auf die bunten Trachten,<br />
die die Ma<strong>de</strong>ln trugen, die feschen<br />
Buam in ihren Krachle<strong>de</strong>rnen.<br />
Dazu die Blasmusik, die stolzen<br />
Brauerei-Gespanne, <strong>de</strong>r blau-weiße<br />
Himmel über München. „Mei is <strong>de</strong>s<br />
schee…“<br />
<br />
<br />
Doch die Oktoberfeste haben längst ihren<br />
festen Bestandteil auch in unseren Breiten.<br />
Das größte in <strong>de</strong>r Region ist <strong>das</strong> Haarener<br />
Oktoberfest. Ein Volksfest, <strong>das</strong> drei<br />
Tage <strong>de</strong>n Ort an <strong>de</strong>r Grenze zum Feier-<br />
Territorium macht. Dazu perfekt organisiert,<br />
sogar Shuttlebusse für die An- und<br />
Abfahrten <strong>de</strong>r externen Besucher. In diesem<br />
Jahr fin<strong>de</strong>t es statt vom 11. bis 13.<br />
Oktober in Haaren an <strong>de</strong>r Windmühle.<br />
Die weiteren Oktoberfeste sind u.a. in Saeffelen<br />
am 27. bis 30. September; immerhin<br />
vier Tage, lei<strong>de</strong>r ist auf <strong>de</strong>r Website<br />
nicht zu erfahren, wo es stattfin<strong>de</strong>t.<br />
d Wirtschaft . Grafik : Akim Sämmer, München . Druck: Weber Offset, München . 3.2013 – 4´, PEFC-zertifiziertes Papier (nachhaltige Waldwirtschaft)
Ereignis<br />
27<br />
In Wassenberg, Parkstraße, auf <strong>de</strong>m Gelän<strong>de</strong><br />
<strong>de</strong>s früheren Freiba<strong>de</strong>s, ist am 5.<br />
und 6. Oktober <strong>das</strong> Wassenberger Oktoberfest;<br />
In Myhl feiert man <strong>das</strong> Oktoberfest am<br />
26. Oktober in <strong>de</strong>r Mehrzweckhalle mit<br />
Tanz, Spielen und viel Spaß beim Kuhmelken<br />
o<strong>de</strong>r Bierkrugschieben...<br />
Ein Oktoberfeest mit zwei „e“, weil holländisch,<br />
fin<strong>de</strong>t vom 11. bis 16. Oktober<br />
in Sittard statt. Schon freitags geht’s zur<br />
Eröffnung los mit zahlreichen nie<strong>de</strong>rlän-<br />
dischen Stimmungskanonen und als Stargäste<br />
Costa Cordalis mit Sohn; an allen<br />
folgen<strong>de</strong>n Tagen ist in Sittard die Gaudi<br />
los, täglich viele Showacts mit holländischen,<br />
<strong>de</strong>utschen und österreichischen<br />
Stars, darunter die Höhner am 14., Marianne<br />
Rosenberg am 15. und – „frisch<br />
von Wacken eingeflogen“ - Heino mit<br />
Band am 16.Oktober. Mehr Infos gibt es<br />
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CLK-Klasse (BR 208), SLK-Klasse (BR 170) und <strong>de</strong>n 190er (BR 201).<br />
2<br />
AUTO BILD Ausgabe 15/2008; Autozeitung Ausgabe 17/2008; Stiftung Warentest Ausgabe 09/2010; J.D. Power Studie<br />
2012; auto motor und sport Ausgabe 20/2012; ADAC Motorwelt 09/2012.
29<br />
„Buure Maat“ am 14./15. September<br />
Stadtfest als „Schaufenster <strong>de</strong>r Landwirtschaft“<br />
Heinsberg.- „Das Erntedankfest ist aus<br />
unserer Tradition nicht wegzu<strong>de</strong>nken“,<br />
sagt Peter Gering, Vorsitzen<strong>de</strong>r <strong>de</strong>s Gewerbe-<br />
& Verkehrsvereins Heinsberg, „genau<br />
aus diesem Grund haben wir uns entschie<strong>de</strong>n,<br />
unser Stadtfest in diese Zeit zu<br />
verlegen. Dass wir uns dabei im Zweijahresrhythmus<br />
thematisch <strong>de</strong>r Landwirtschaft<br />
zuwen<strong>de</strong>n, liegt ebenso auf <strong>de</strong>r Hand. Unser<br />
Hinterland ist es doch, auf <strong>das</strong> wir bauen,<br />
von <strong>de</strong>m wir leben und <strong>de</strong>m wir insofern<br />
auch Danke sagen müssen.“<br />
Dass dieses Thema bei <strong>de</strong>r „Premiere“ von allen<br />
Beteiligten begeistert angenommen wur<strong>de</strong>, hat<br />
auch <strong>das</strong> Stadtmarketing bestärkt, <strong>de</strong>n „Buure<br />
Maat“ als Biennale fortzuführen und behutsam<br />
auszubauen. Als <strong>de</strong>r „Buure Maat“ 2011 erstmals<br />
über die Bühne ging, war schon vorher offensichtlich:<br />
„Das hat’s noch nicht gegeben in <strong>de</strong>r City.“<br />
Eine imposante Flotte von Landmaschinen, die<br />
bereits freitags abends die Stadt einnahmen, sorgte<br />
für einen spektakulären Auftritt und für einen<br />
Besucherrekord an <strong>de</strong>n folgen<strong>de</strong>n Tagen. Neben<br />
weiteren Händlern und Hobby-Sammlern alter<br />
Traktoren zeigte Heinsberg ein buntes Bild landwirtschaftlicher<br />
Facetten. Vom Gemüsebauern bis<br />
zum Obsthändler, vom Schweinezüchter bis zum<br />
Reitstall, alle waren gekommen, um sich einmal<br />
außerhalb <strong>de</strong>s eigenen Hofes einem großem Publikum<br />
zu präsentieren.<br />
In diesem Jahr wird nach intensiver Vorarbeit <strong>de</strong>r<br />
Zuspruch aus <strong>de</strong>m ländlichen Raum noch größer<br />
sein, wenn es am 14. und 15. September heißt:<br />
„Willkommen zum Buure Maat!“ Interessen-Vereine<br />
und Hobby-Traktoristen haben sich angemel<strong>de</strong>t<br />
und wer<strong>de</strong>n ihre Schätzchen in <strong>de</strong>r Innenstadt<br />
vorführen. Dazu wird diesmal auch die Apfelstraße<br />
einbezogen, so <strong>das</strong>s <strong>de</strong>r gewohnte Rundlauf<br />
durch die City vorgegeben ist. Zu<strong>de</strong>m lädt <strong>de</strong>r<br />
G&V als Veranstalter zu einem verkaufsoffenen<br />
Sonntag ein, am 15. September von 13 bis 18 Uhr.
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E-Bike Tour<br />
Zu Gaunern und Gnomen<br />
im Grenzland<br />
Zu Gaunern und Gnomen im Grenzland<br />
führt die E-Bike Tour <strong>de</strong>r Heinsberger<br />
Elektromobilitäts-Initiative HS-emobil.<br />
Start ist am Sonntag, 15. September, um<br />
11:00 Uhr an <strong>de</strong>r Ecke Markt, Liecker Straße.<br />
Alle E-Bike- und Pe<strong>de</strong>lec-Freun<strong>de</strong> sind zur<br />
Teilnahme herzlich eingela<strong>de</strong>n. Heinsbergs<br />
Bürgermeister Wolfgang Die<strong>de</strong>r gibt in seiner<br />
Funktion als Schirmherr <strong>de</strong>r Initiative<br />
<strong>das</strong> Startzeichen.<br />
E-Bike Tour<br />
15. Sept. 2013<br />
11 Uhr<br />
Heinsberg<br />
11 Uhr – Liecker Str.<br />
Bei <strong>de</strong>r Tour han<strong>de</strong>lt es sich um eine geführte<br />
Radwan<strong>de</strong>rung über circa 50 Kilometer durch<br />
<strong>das</strong> Heinsberger Grenzland. Die Strecke führt<br />
von Heinsberg Richtung Oberkrüchten durch<br />
<strong>das</strong> nie<strong>de</strong>rländische Meinweggebiet bis Roerdalen<br />
und zurück über Karken am Lago Laprello<br />
vorbei nach Heinsberg.<br />
Für die E-Bike-Tour konnte die HS-emobil<br />
professionelle Unterstützung durch die ausgebil<strong>de</strong>te<br />
Gästeführerin Anette Tanz vom Verein<br />
„Westblicke“ gewinnen. Sie wird die Tour<br />
zu <strong>de</strong>n „sagenhaften“ Orten und durch die<br />
magische Hei<strong>de</strong>landschaft anführen und <strong>de</strong>n<br />
Teilnehmern an verschie<strong>de</strong>nen Haltepunkten<br />
Kurioses und Wissenswerters von Gaunern<br />
und Gnomen im Grenzland erzählen. Auf<br />
<strong>de</strong>r Hälfte <strong>de</strong>r Strecke wird im Ausflugslokal<br />
Deutsches Eck eine Rast eingelegt, bei <strong>de</strong>r sich<br />
die Teilnehmer mit Kaffee und Kuchen verköstigen<br />
können. Mehr Details zur Tour sollen an<br />
dieser Stelle nicht verraten wer<strong>de</strong>n.<br />
Die Initiative empfiehlt <strong>das</strong> Tragen eines<br />
Helms. Auch bekommen die Teilnehmer eine<br />
gelbe Warnweste gestellt. Die Teilnahme erfolgt<br />
auf eigene Gefahr, je<strong>de</strong> Gewährleistung<br />
seitens <strong>de</strong>r Initiative ist ausgeschlossen. Bei<br />
starkem Regen o<strong>de</strong>r Unwetter fällt die Radwan<strong>de</strong>rung<br />
lei<strong>de</strong>r aus. Startgeld wird nicht erhoben.<br />
Die anfallen<strong>de</strong>n Kosten trägt die Initiative<br />
HS-emobil. Für die Verköstigung kommen<br />
die Teilnehmer selbst auf.<br />
Dies ist bereits die zweite Veranstaltung <strong>de</strong>r<br />
HS-emobil für E-Bike-Fahrer. Aufgrund <strong>de</strong>r<br />
positiven Resonanz auf die E-Bike Rallye im<br />
vergangenen Jahr stand für die Heinsberger<br />
Elektromobilitäts-Initiative schnell fest, auch<br />
in diesem Jahr eine ähnliche Veranstaltung für<br />
E-Bikes anzubieten. Mitglie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r HS-emobil<br />
sind Heinsberger Unternehmen wie Allian<strong>de</strong>r,<br />
Frauenrath, Lekker Energie und Minkenberg<br />
Medien. Die Initiative ist 2011 mit<br />
<strong>de</strong>m Ziel angetreten, in Heinsberg <strong>das</strong> Thema<br />
Elektromobilität nach vorn zu bringen. Neben<br />
<strong>de</strong>r E-Bike Tour hat sich auch eine Rallye für<br />
E-Autos bereits erfolgreich etabliert.<br />
31
32<br />
Heinsberg.- Das ist nicht nur ein geflügeltes<br />
Wort, „im Buche“ steht sie tatsächlich,<br />
die Geschichte <strong>de</strong>s FC Union Schafhausen<br />
1910. Zum 100-jährigen Bestehen <strong>de</strong>s<br />
Fußballvereins wur<strong>de</strong> es, 220 Seiten stark,<br />
herausgebracht, versehen mit zahlreichen<br />
prominenten Glückwünschen und Grußworten.<br />
Das war im Jahre 2010.<br />
Heute nun hat man einen neuen Grund<br />
zu feiern. Der Aufstieg <strong>de</strong>r ersten Mannschaft<br />
in die Bezirksliga. Und <strong>das</strong> quasi<br />
„mit Ansage“ <strong>de</strong>nn die Spieler von Trainer<br />
Holger Louis haben von 30 Spielen<br />
21 Siege nach Hause gebracht. Eine beachtliche<br />
Bilanz, die viel über die Qualität<br />
<strong>de</strong>r Mannschaft aussagt. Hier sucht<br />
man vergeblich nach <strong>de</strong>m einzelnen Starspieler,<br />
hier zählt etwas an<strong>de</strong>res. Etwas,<br />
<strong>das</strong> Schafhausen auszeichnet: Der Zusammenhalt<br />
<strong>de</strong>r Mannschaft, eigentlich<br />
muss man sagen: <strong>de</strong>r Mannschaften.<br />
Denn Schafhausen ist eine fußballerische<br />
Hochburg. Stolz ist man hier vor allem<br />
auf die Jugendarbeit. Rund 300 Kin<strong>de</strong>r<br />
spielen, trainieren und formieren sich<br />
hier zu <strong>de</strong>n Fußballtalenten von morgen.<br />
Und hieraus schöpft <strong>de</strong>r FC Union auch<br />
seinen Nachwuchs für die drei Seniorenmannschaften.<br />
Ein Verein mit einer Basis, von <strong>de</strong>r an<strong>de</strong>re<br />
nur träumen. Doch wie heißt es: „Von<br />
Nichts kommt nichts.“ Viel Begeisterung,<br />
viel Engagement, Fleiß und viele Stun<strong>de</strong>n<br />
<strong>de</strong>r mehr als 40 Betreuer und Trainer<br />
sind <strong>das</strong> Herzblut dieses Vereins, auf <strong>de</strong>n<br />
man auch überregional längst aufmerksam<br />
gewor<strong>de</strong>n ist. So sind bekannte Stars<br />
<strong>de</strong>r Bun<strong>de</strong>sliga hier schon mal zu Gast,<br />
um für ihren Sport zu begeistern. Dies<br />
geschieht in Ausbildungsmaßnahmen,<br />
die ausnahmslos gut besucht sind. Kein
Sport<br />
33<br />
Das Phänomen „FC Union Schafhausen“<br />
Eine Vereinsgeschichte,<br />
wie sie im Buche steht<br />
Wun<strong>de</strong>r, <strong>das</strong>s ein Verein mit einer solchen<br />
Strahlkraft sich um Sponsoren keine<br />
Sorgen machen muss. Wer <strong>das</strong> Stadion im<br />
Kuhlert besucht, wird von einer riesigen<br />
Sponsorentafel begrüßt, auf <strong>de</strong>r sich allesamt<br />
erfolgreiche Unternehmen präsentieren.<br />
Allen voran <strong>das</strong> Unternehmen Allian<strong>de</strong>r,<br />
<strong>das</strong> seit letztem Jahr Hauptsponsor<br />
<strong>de</strong>r Jugendabteilung ist.<br />
Zu guter Letzt <strong>das</strong> heute schier Unglaubliche<br />
und daher Bemerkenswerte: Alle<br />
im FC Union – ob Trainer, Spieler o<strong>de</strong>r<br />
Vorstand – sind ohne jegliche finanzielle<br />
Zuwendungen aktiv, also im wahrsten<br />
Sinne <strong>de</strong>s Wortes „Ehren-amtlich“.<br />
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35<br />
Besuch <strong>de</strong>r „LEADER-Region<br />
Der Selfkant“ im Landtag NRW<br />
Heinsberger Landtagsabgeordneter<br />
Bernd Krückel lädt nach Düsseldorf ein<br />
Der CDU-Landtagsabgeordnete Bernd Krückel<br />
freute sich über <strong>de</strong>n Besuch <strong>de</strong>r Vertreter<br />
<strong>de</strong>r `LEADER-Region Der Selfkant´ im<br />
Düsseldorfer Landtag. Der <strong>de</strong>rzeitige Vorsitzen<strong>de</strong>,<br />
Waldfeuchts Bürgermeister Heinz-Josef<br />
Schrammen, bedankte sich für die Einladung.<br />
Krückel hatte sich 2008 dafür stark gemacht,<br />
<strong>das</strong>s <strong>de</strong>r Selfkant eine <strong>de</strong>r zwölf „LEADER-<br />
Regionen“ im Land NRW wur<strong>de</strong>.<br />
„Die `LEADER-Region Selfkant´ hat uns während<br />
<strong>de</strong>s Gesprächs im Landtag ihre Tätigkeiten<br />
näher gebracht. Neben <strong>de</strong>r Aus<strong>de</strong>hnung<br />
<strong>de</strong>s regionalen Tourismus ist die strukturelle<br />
Weiterentwicklung <strong>de</strong>r ‚Selfkant-Gemein<strong>de</strong>n‘<br />
<strong>das</strong> Hauptziel dieser Gemein<strong>de</strong>kooperation“,<br />
so Bernd Krückel, MdL.<br />
Die `LEADER-Region Der Selfkant´ ist ein<br />
Zusammenschluss <strong>de</strong>r drei Gemein<strong>de</strong>n Gangelt,<br />
Selfkant und Waldfeucht und wur<strong>de</strong><br />
Vertreter <strong>de</strong>r LEADER-Region Selfkant sowie Dr. Gerd<br />
Hachen MdL (ganz links), Eckhard Uhlenberg (Staatsminister<br />
a.D und Vizepräsi<strong>de</strong>nt <strong>de</strong>s Landtags NRW,<br />
Dritter von links), Bernd Krückel MdL (ganz rechts).<br />
durch <strong>de</strong>n damaligen CDU-Umwelt- und<br />
Landwirtschaftsminister Eckhard Uhlenberg<br />
als eine von 12 LEADER-Regionen in NRW<br />
ausgezeichnet.<br />
Die LEADER-Regionen präsentierten sich am<br />
19.06.2013 im Foyer <strong>de</strong>s Landtages in Düsseldorf.<br />
Auch die „LEADER-Region Selfkant“<br />
hatte einen Informationsstand.<br />
Nach einem kurzen Rundgang stand ein gemeinsames<br />
Mittagessen <strong>de</strong>r Vertreter <strong>de</strong>r<br />
„LEADER-Region Selfkant“ mit <strong>de</strong>m Abgeordneten<br />
und <strong>de</strong>m ehemaligen Umweltminister<br />
und jetzigen Landtagsvizepräsi<strong>de</strong>nten Uhlenberg<br />
auf <strong>de</strong>r Tagesordnung.
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38<br />
Neue Ärztinnen in <strong>de</strong>r Stadt<br />
Zwei Internistinnen übernehmen<br />
Praxis von Drs. Lipinski<br />
Heinsberg.- 34 Jahre führten Dr. med. Josef Lipinski und Dr. med. Elsbeth<br />
Lipinski ihre Gemeinschaftspraxis in <strong>de</strong>r Rathausstraße. Nun<br />
sagten sie ihren Patienten „Adieu“ und übergaben die Praxis an zwei<br />
Internistinnen, Claudia Holtey-Küppers und Dr. med. Wiebke Kluth. Die<br />
bei<strong>de</strong>n Kolleginnen kommen von <strong>de</strong>n Städtischen Kliniken Mönchengladbach,<br />
früher bekannt als Elisabeth Krankenhaus. Hier haben die Ärztinnen<br />
schon zwölf Jahre in <strong>de</strong>r Inneren Abteilung/Kardiologie zusammen<br />
gearbeitet. „Dieser Fachbereich gilt für uns als <strong>de</strong>r umfassendste im<br />
medizinischen und ist vom Arbeitsspektrum immer wie<strong>de</strong>r spannend“,<br />
so drückt Claudia Holtey-Küppers ihr Verständnis von ihrem Beruf aus.<br />
Prägend war, nach Aussage <strong>de</strong>r bei<strong>de</strong>n<br />
Ärztinnen, vor allem die Zeit in <strong>de</strong>r Notaufnahme<br />
<strong>de</strong>s Krankenhauses. „Hier ist<br />
natürlich in einer so großen Klinik eine<br />
Menge los, und man kommt mit vielen<br />
verschie<strong>de</strong>nen Aspekten <strong>de</strong>r Medizin in<br />
Berührung“, sagt Dr. Wiebke Kluth. Die<br />
letzten drei Jahre betreuten die Ärztinnen<br />
diesen Bereich eigenverantwortlich.<br />
Mehr durch Zufall kam die Verbindung<br />
nach Heinsberg zustan<strong>de</strong>. „Wir lernten <strong>das</strong><br />
Ärzte-Ehepaar Lipinski persönlich kennen“,<br />
erzählt Claudia Holtey-Küppers.<br />
„Das Spektrum <strong>de</strong>r Praxis entsprach genau<br />
unseren Vorstellungen.“ Mit diesen i<strong>de</strong>alen<br />
Vorzeichen war man sich schnell einig.<br />
Auch <strong>de</strong>r Umzug nach Heinsberg war kein<br />
Thema. Claudia Holtey-Küppers: „Die<br />
Stadt gefiel uns von Anfang an, und <strong>das</strong><br />
tut sie noch heute. Sie ist klein, kompakt,<br />
man kann alles fußläufig erreichen und hat<br />
ebenso nützliche wie schöne Geschäfte.“<br />
Die Praxis in <strong>de</strong>r Rathausstraße<br />
„Wir haben <strong>das</strong> Spektrum von unseren<br />
Vorgängern übernommen“, betont Dr.<br />
Wiebke Kluth, „<strong>das</strong> schließt die hausärztliche<br />
Versorgung mit ein.“ Zum Leistungsumfang<br />
<strong>de</strong>r Gemeinschaftspraxis gehören<br />
u.a. Gastroskopien, Sonographien, die<br />
nicht-invasive kardiologische Diagnostik<br />
mit Echokardiographie, Ergometrie,<br />
Langzeit-EKG und Langzeit-Blutdruckmessung.<br />
Weiterhin führen die Ärztinnen<br />
Lungenfunktionsprüfungen, Hautkrebs-<br />
Screening sowie Allergietests und Hypo-<br />
Sensibilisierungen durch.<br />
Das hört sich nach einem großen Arbeitspektrum<br />
an. „Ist es auch“, geben die bei<strong>de</strong>n<br />
Internistinnen zu. Und dazu kommt
Medizin 39<br />
noch die Betreuung <strong>de</strong>r Patienten in <strong>de</strong>n<br />
Altenheimen.<br />
„Wichtig ist für uns neben <strong>de</strong>r fachlichen<br />
Betreuung <strong>de</strong>r persönliche Kontakt zu unseren<br />
Patienten. Das war unser Wunsch<br />
und letztlich auch ausschlaggebend für<br />
<strong>de</strong>n Wechsel in diese Praxis nach Heinsberg.“<br />
„Eine schöne Erfahrung, die wir bereits gemacht<br />
haben, war <strong>de</strong>r freundliche und zugewandte<br />
Empfang durch die Patienten“,<br />
sagen die Internistinnen unisono, „<strong>das</strong><br />
macht uns <strong>de</strong>n Start in Heinsberg leicht.“<br />
Der bekannte freundliche und kompetente<br />
Rahmen bleibt für die Patienten <strong>de</strong>r gleiche:<br />
Das nette und gut funktionieren<strong>de</strong><br />
Praxisteam wur<strong>de</strong> ebenfalls übernommen<br />
und freut sich auf die neuen Chefinnen.<br />
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Stun<strong>de</strong>n besser fühle, nach 20 besser aussehe und nach<br />
30 einen neuen Körper habe. Das ist vielleicht etwas<br />
übertrieben, aber Teilnehmer in meinen Kursen berichten<br />
schon nach wenigen Stun<strong>de</strong>n von erstaunlichen<br />
Fortschritten. Pilates ist <strong>das</strong> ausgewogene<br />
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„Wenn <strong>de</strong>r Rücken schmerzt,<br />
haben Sie zu lange gewartet.<br />
Und in dieser Zeit einiges falsch<br />
gemacht“, sagt Wolfgang Paulus,<br />
„aber es ist noch nicht zu spät!“ Puh,<br />
noch mal Glück gehabt!<br />
In <strong>de</strong>r Tat, <strong>de</strong>nn <strong>de</strong>r Rücken bzw. die Wirbelsäule<br />
verzeiht vieles, aber nicht alles.<br />
Wenn man erst mal zum „Patienten“ gewor<strong>de</strong>n<br />
ist, ist <strong>de</strong>r Weg mitunter ein langer.<br />
Hausarzt, Orthopä<strong>de</strong>, Physio-Therapeut<br />
… Das zieht sich.<br />
Es zieht an ganz an<strong>de</strong>rer Stelle, wenn man<br />
vorher Maßnahmen ergreift. Zum Beispiel,<br />
in<strong>de</strong>m man sich und seinen Rücken<br />
fit hält. Einer, <strong>de</strong>r <strong>das</strong> empfiehlt, ist Wolfgang<br />
Paulus. Beruflich als Amtsleiter <strong>de</strong>s<br />
Ordnungs- und Sozialamtes <strong>de</strong>r Stadtverwaltung<br />
Heinsberg kein Unbekannter,<br />
hat er auch auf sportlichem Gebiet einen<br />
beachtlichen Bekanntheitsgrad: Der<br />
aktive Leichtathlet (Läufer), <strong>de</strong>ssen Erfolge<br />
und Auszeichnungen bis ins Jahr<br />
2013 hineinreichen, ist seit 20 Jahren<br />
Übungsleiter im Zollsportverein Heinsberg<br />
für diverse Gymnastik- und Rehabilitationssportgruppen.<br />
Breiten Raum<br />
nimmt in seinem Repertoire die so genannte<br />
„Wirbelsäulen-Gymnastik“ ein,<br />
die er mit Teilnehmern je<strong>de</strong>n Alters in<br />
<strong>de</strong>n Winterhalbjahren durchführt. Trainiert<br />
wird mit <strong>de</strong>n Kursteilnehmern in<br />
<strong>de</strong>r Sporthalle <strong>de</strong>r Realschule Heinsberg.<br />
Gemäß seinem Motto „in corpore sana<br />
mens sana est“, <strong>das</strong> er selbst mit „Bewege<br />
dich – belohne dich“ interpretiert, führt<br />
Paulus seine Kursteilnehmer auf eine angenehme<br />
und leicht nachzuvollziehen<strong>de</strong><br />
Art an die Übungen heran. Zu Musik<br />
gibt es zunächst ein „Warm up“, dann folgen<br />
Stretching, Wirbelsäulengymnastik,<br />
Ausdauerübungen bis zum “Cool down“<br />
in spielerischer Form. „Ein Training, <strong>das</strong><br />
Spaß macht und we<strong>de</strong>r zur Erschöpfung<br />
noch zum Muskelkater führt“, so eine<br />
Teilnehmerin. Auch korrektes Bewegungsverhalten<br />
im Alltag und fundierte<br />
Ernährungstipps gehören zu Paulus‘ Programm.<br />
Eine Altersbeschränkung gibt es in <strong>de</strong>n<br />
Kursen nicht. Der neue Kurs beginnt am<br />
Dienstag, 8. Oktober, 19 Uhr in <strong>de</strong>r Turnhalle<br />
Realschule, Klevchen, Zufahrt über<br />
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44<br />
Jenseits von Trott und Routine<br />
Die Caritas-Tageseinrichtung<br />
für chronisch psychisch Kranke<br />
Seit 1997 gibt es, fast<br />
unbemerkt von <strong>de</strong>r<br />
Öffentlichkeit, eine<br />
Tagesstätte für psychisch<br />
kranke Menschen mitten in<br />
Heinsberg. Es ist die einzige<br />
im Kreis Heinsberg.<br />
„Diese Tagesstätte ist ein Baustein <strong>de</strong>s sozialpsychiatrischen<br />
Zentrums, <strong>das</strong> in Trägerschaft<br />
<strong>de</strong>s regionalen Caritas-Verban<strong>de</strong>s Heinsberg<br />
steht“, erklärt die Leiterin <strong>de</strong>r Einrichtung, Beatrix<br />
Kohnen. Die Heinsberger Tagesstätte an<br />
<strong>de</strong>r Ostpromena<strong>de</strong> ist ein teilstationäres Angebot<br />
<strong>de</strong>r Einglie<strong>de</strong>rungshilfe. Sie bietet eine<br />
sinnvolle Beschäftigung zur Tagesgestaltung<br />
mit <strong>de</strong>m Ziel, Klinik und Heimaufenthalte zu<br />
verhin<strong>de</strong>rn bzw. zu reduzieren.<br />
„Die Angebote, die wir vermitteln, sind immer<br />
freiwillig“, erklärt Beatrix Kohnen <strong>das</strong><br />
Angebot ohne Zwang und Direktiven. „Natürlich<br />
ist es unser Wunsch, <strong>das</strong>s unsere Besucher<br />
möglichst in Gruppen sind, weil wir möchten,<br />
<strong>das</strong>s sie ihr Sozialverhalten trainieren. Doch es<br />
besteht immer die Möglichkeit, sich zurückzuziehen.<br />
In <strong>de</strong>m Falle steht <strong>de</strong>n Besuchern z.B.<br />
unser Gartenbereich o<strong>de</strong>r auch ein Ruheraum<br />
zur Verfügung.“<br />
Die Besucher <strong>de</strong>r Tagesstätte können aus<br />
verschie<strong>de</strong>nen Angeboten wählen: Es gibt<br />
eine Beschäftigungsgruppe, in <strong>de</strong>r die<br />
Teilnehmer malen, basteln und werken<br />
können, etwa mit Holz o<strong>de</strong>r Papier. Auch<br />
Sei<strong>de</strong>nmalerei o<strong>de</strong>r eine „Schmuckwerkstatt“<br />
la<strong>de</strong>n zum kreativen Tun ein. Es<br />
gibt eine Hauswirtschaftsgruppe, die lebenspraktische<br />
Tätigkeiten vermittelt,<br />
die bestenfalls von <strong>de</strong>n Besuchern auf <strong>de</strong>n<br />
häuslichen Bereich übertragen wer<strong>de</strong>n<br />
können. Auch <strong>das</strong> tägliche Mittagessen<br />
wird von <strong>de</strong>n Teilnehmern dieser Gruppe<br />
zubereitet. Und es gibt die Produktionsgruppe<br />
mit so genannten nie<strong>de</strong>rschwelligen<br />
Angeboten im geschützten Rahmen.<br />
Hier wer<strong>de</strong>n handwerklich verarbeiten<strong>de</strong><br />
Tätigkeiten vermittelt. Gera<strong>de</strong> diese, in<br />
<strong>de</strong>r Regel monotonen Tätigkeiten, wirken<br />
beruhigend und stabilisierend auf die<br />
Teilnehmer, so die Erfahrung. Dies geschieht<br />
im Übrigen in Kooperation mit<br />
<strong>de</strong>r Lebenshilfe Oberbruch. Hier geht es<br />
um Ausdauer, Konzentration und Belastbarkeit<br />
<strong>de</strong>r Menschen, so <strong>das</strong>s unter Umstän<strong>de</strong>n<br />
ein Wechsel in eine Werkstatt für<br />
psychisch behin<strong>de</strong>rte Menschen möglich<br />
sein kann.<br />
Zur Einglie<strong>de</strong>rungshilfe gehört auch <strong>de</strong>r<br />
Freizeitbereich, eine Gruppe, die etwa<br />
Walking o<strong>de</strong>r Schwimmen anbietet, eine<br />
Entspannungsgruppe und eine Musikgruppe,<br />
in <strong>de</strong>r Instrumente gespielt wer-
45<br />
<strong>de</strong>n. Großes Interesse von Seiten <strong>de</strong>r Besucher<br />
herrscht an <strong>de</strong>n regelmäßigen Gesprächsrun<strong>de</strong>n,<br />
bei <strong>de</strong>nen sich die Teilnehmer<br />
einbringen können.<br />
Alle Angebote wer<strong>de</strong>n regelmäßig, teilweise<br />
täglich durchgeführt. Damit wird<br />
<strong>de</strong>n psychisch kranken Menschen ein abwechslungsreicher<br />
Tag geboten, <strong>de</strong>r von<br />
Beatrix Kohnen, die Krankenschwester<br />
und Soziotherapeutin ist, und zwei Ergotherapeutinnen<br />
sowie einer Ehrenamtlerin<br />
begleitet wird. Der Tagesstättenbesucher<br />
erfährt individuelle Unterstützung,<br />
verbun<strong>de</strong>n mit <strong>de</strong>r Möglichkeit, eigene<br />
Interessen und Fähigkeiten zu ent<strong>de</strong>cken.<br />
Beson<strong>de</strong>rs wichtig ist die professionelle<br />
Hilfestellung während Krisensituationen.<br />
Dabei steht nicht nur <strong>de</strong>r einzelne<br />
Mensch im Fokus, son<strong>de</strong>rn auch sein<br />
Umfeld. Eine mögliche soziale Integration,<br />
Hilfe zur Wie<strong>de</strong>reinglie<strong>de</strong>rung in<br />
ein Leben inmitten <strong>de</strong>r Gemeinschaft und die<br />
Hilfestellung zur Normalisierung <strong>de</strong>r Lebensbedingungen<br />
in an<strong>de</strong>ren Bereichen ist <strong>de</strong>r <strong>de</strong>finierte<br />
Auftrag <strong>de</strong>r Caritas-Einrichtung. Und<br />
dies geschieht, völlig unbemerkt vom Trubel<br />
<strong>de</strong>s Alltags, mitten unter uns. Wir sind es, die<br />
von <strong>de</strong>r eigenen Routine vereinnahmt wer<strong>de</strong>n<br />
und „vorwärts stolpern“.<br />
Dagegen sagt Beatrix Kohnen: „Unsere Arbeit<br />
in <strong>de</strong>r Einrichtung funktioniert nur jenseits<br />
von Trott und Routine und nur, wenn wir im<br />
Team, Hand in Hand, professionell arbeiten.<br />
Das heißt, immer Verständnis für <strong>de</strong>n an<strong>de</strong>ren<br />
zu haben und die Bereitschaft, auch selbst täglich<br />
neu dazuzulernen und die Leistungen <strong>de</strong>s<br />
jeweils an<strong>de</strong>ren zu respektieren.“ Mit diesem<br />
Rezept wäre freilich auch <strong>das</strong> Leben in <strong>de</strong>r so<br />
genannten Normalität ein Stück weit angenehmer<br />
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Kreis Heinsberg.- Im Grun<strong>de</strong> ist es unglaublich:<br />
Da gibt es eine Gruppe in <strong>de</strong>r<br />
Bevölkerung, die permanent darauf wartet,<br />
für alle an<strong>de</strong>ren „ihren Kopf hinzuhalten“<br />
und dies auch in <strong>de</strong>n letzten Jahren vermehrt<br />
tut. Kaum aber, <strong>das</strong>s sie ihren Auftrag<br />
erfüllt, erhitzen sich die Gemüter einiger<br />
„Oberlehrer“ <strong>de</strong>r Nation und beginnen<br />
mit <strong>de</strong>m Mahnen und Aburteilen. Schlimm<br />
auch die große Mehrheit unter uns, die Auftrag<br />
und Ausführen<strong>de</strong> gänzlich „ausblen<strong>de</strong>t“<br />
o<strong>de</strong>r vom Wohnzimmer aus jedwe<strong>de</strong><br />
Lage behäbig kommentiert.<br />
Wenn aus Trauer<br />
Hilfe wird!<br />
Die Jenny-Boeken-Stiftung –<br />
Abend mit Gunther Emmerlich<br />
Gemeint ist die Bun<strong>de</strong>swehr, <strong>de</strong>ren Auftrag<br />
sich neben <strong>de</strong>r nationalen Sicherheit<br />
und Verteidigung auch <strong>de</strong>r Unterstützung<br />
<strong>de</strong>r Verbün<strong>de</strong>ten widmet. Doch soll<br />
hier nicht die Re<strong>de</strong> sein von Einsätzen am<br />
Hindukusch, wo junge Frauen und Männer<br />
täglich ihr Leben riskieren. Dass dies<br />
auch in sogenannten „Frie<strong>de</strong>nszeiten“ auf<br />
<strong>de</strong>m Spiel steht, zeigt ein Beispiel aus unserer<br />
Nachbarschaft. Jenny Boeken, <strong>das</strong><br />
junge Mädchen aus Teveren, <strong>das</strong> beliebt<br />
und engagiert war in ihrem Heimatort<br />
und doch hinaus wollte in die weite Welt.<br />
Für sie war es ein Privileg gewesen, bei<br />
<strong>de</strong>r Bun<strong>de</strong>swehr-Marine sein zu dürfen.<br />
Als Matrosin versah sie ihren Dienst auf<br />
<strong>de</strong>m Schulschiff Gorch Fock. Am 3. September<br />
2008 hatte sie Wache von 22 bis<br />
24 Uhr. Um 23.43 Uhr hieß es auf <strong>de</strong>m<br />
Schiff: „Mann über Bord!“ Schrecken und<br />
Entsetzen, doch Jenny blieb elf Tage vermisst.<br />
Am 12. Tag fischte ein Boot sie aus<br />
<strong>de</strong>r See, 120 km nordwestlich von Helgoland.<br />
. .<br />
Ihre Beisetzung erfolgte am 24. September<br />
in ihrem Heimatort. Nicht nur ihre<br />
Familie, <strong>das</strong> ganze Dorf trauerte. Die Erschütterung<br />
drückte Ortsvorsteher Hans-<br />
Josef Paulus in einer Ansprache aus, in<br />
<strong>de</strong>r von Beliebtheit, Hilfsbereitschaft und<br />
Dank die Re<strong>de</strong> war.<br />
Heute erinnert sich Marlis Boeken, <strong>das</strong>s<br />
ihr die I<strong>de</strong>e zu einer Stiftung kam, als<br />
noch nicht feststand, <strong>das</strong>s ihre Tochter<br />
nicht überlebt hatte. „Nach diesem Ereignis<br />
wollte ich Menschen in ähnlicher Si-
Soziales<br />
49<br />
Im November 2009 nahm die Stiftung<br />
ihre Arbeit auf, nach<strong>de</strong>m sie wertvolle<br />
Hilfe von Martin Ra<strong>de</strong>macher vom Stiftungsmanagement<br />
<strong>de</strong>r Raiffeisenbank<br />
Heinsberg erhalten hatte. Marlis Boeken:<br />
„Ich freue mich, <strong>das</strong>s er heute Vorsitzen<strong>de</strong>r<br />
<strong>de</strong>s Stiftungsrates <strong>de</strong>r Jenny-Boeken-<br />
Stiftung ist.“<br />
Bis heute konnte sie 40 Schicksale von<br />
Soldaten o<strong>de</strong>r ihren Angehörigen erleichtern.<br />
Marlis Boeken: „2011 machte mich <strong>de</strong>r<br />
<strong>de</strong>rzeitige Wehrbeauftragte <strong>de</strong>r Bun<strong>de</strong>swehr,<br />
Hellmut Königshaus, auf <strong>de</strong>r zentralen<br />
Ge<strong>de</strong>nkfeier zum Volkstrauertag in<br />
Berlin mit Gunther Emmerlich bekannt.<br />
Der Sänger und Mo<strong>de</strong>rator las aus seinem<br />
Buch „Zugabe“, in <strong>de</strong>m er <strong>das</strong> Schicksal<br />
seines im Krieg vermissten Vaters schil<strong>de</strong>rt,<br />
<strong>de</strong>n er nie kennengelernt hat. Aus<br />
unserem ersten Gespräch nahm ich sein<br />
Versprechen mit, <strong>das</strong>s er die Stiftung unterstützen<br />
wollte.“<br />
tuation zur Seite stehen. Weil die Ungewissheit<br />
schrecklich ist und die Wahrheit<br />
grausam!“ Menschen, die ihr in <strong>de</strong>r Zeit<br />
geholfen haben, sind ihr wichtig gewor<strong>de</strong>n.<br />
Menschen wie <strong>de</strong>r damalige Wehrbeauftragte<br />
Reinhold Robbe o<strong>de</strong>r auch<br />
<strong>de</strong>r damalige Verteidigungsminister Karl<br />
Theodor zu Guttenberg. Sie waren Wegbereiter<br />
für die Jenny-Böken-Stiftung wie<br />
auch Bun<strong>de</strong>stagspräsi<strong>de</strong>nt Norbert Lammers,<br />
<strong>de</strong>r im Bun<strong>de</strong>stag die neue Stiftung<br />
bekanntmachte und sie unterstützt.<br />
Marlis Boeken: „In weiteren Gesprächen<br />
wur<strong>de</strong> die I<strong>de</strong>e zu einem Benefizkonzert<br />
geboren. Gemeinsam mit <strong>de</strong>r Raiffeisenbank<br />
Heinsberg wird dieses Vorhaben<br />
nun wahr. Gemäß <strong>de</strong>m Slogan <strong>de</strong>r Raiffeisenbank<br />
Je<strong>de</strong>r Mensch hat etwas, <strong>das</strong> ihn<br />
antreibt! ist es unser Anliegen, ein Stück<br />
von Jenny am Leben zu erhalten. Wir setzen<br />
ihren Wunsch, an<strong>de</strong>ren zu helfen, in<br />
<strong>de</strong>r Stiftung fort. Das Benefizkonzert ist<br />
auch ein Ausdruck <strong>de</strong>r engen Verbun<strong>de</strong>nheit<br />
mit <strong>de</strong>r Raiffeisenbank, zum Wohle<br />
<strong>de</strong>r Menschen, <strong>de</strong>nen wir helfen wollen“,<br />
so die engagierte Frau. Der Abend<br />
mit Gunther Emmerlich, seinen Lie<strong>de</strong>rn<br />
und Geschichten, fin<strong>de</strong>t statt am 5. September<br />
in <strong>de</strong>r Aula <strong>de</strong>s Gymnasiums Hückelhoven.<br />
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Heinsberg
Kultur<br />
51<br />
VHS bietet Abwechslung im Winterhalbjahr<br />
Kabarettistischer Hochkaräter Horst Schroth in Heinsberg<br />
Keine Angst vor Langeweile auf <strong>de</strong>m platten Land: Hier tobt <strong>de</strong>r Bär. Und <strong>das</strong> sogar auf<br />
hohem Niveau. Dank <strong>de</strong>r Anton-Heinen-Volkshochschule, die gera<strong>de</strong> wie<strong>de</strong>r ihr neues<br />
Programm vorgestellt hat. „Das“ kommunale Weiterbildungszentrum <strong>de</strong>s Kreises Heinsberg<br />
präsentiert auf über 350 Seiten ein Kultur- und Weiterbildungsprogramm, <strong>das</strong> <strong>de</strong>r<br />
vielschichtigen Bevölkerung <strong>de</strong>s Kreises und <strong>de</strong>r sich wan<strong>de</strong>ln<strong>de</strong>n Gesellschaft und ihren<br />
Ansprüchen Rechnung trägt. Volkshochschulleiter Franz Josef Dahlmanns stellt <strong>de</strong>nn auch<br />
im gemeinsamen Vorwort mit Landrat Stephan Pusch die Be<strong>de</strong>utung einer kontinuierlichen<br />
Weiterbildung heraus und verweist auf die sich ständig erweitern<strong>de</strong> Vernetzung<br />
mit <strong>de</strong>n Akteuren <strong>de</strong>s Regionalen Bildungsnetzwerkes Kreis Heinsberg.<br />
Das Programm, in zwölf Fachbereiche unterteilt,<br />
bietet im „Freizeitbereich“ von A wie<br />
Aqua Fitness bis Z wie Zumba o<strong>de</strong>r im Bereich<br />
„Weiterbildung“ von A wie Assessment-Center<br />
bis Z wie Zeitmanagement. Selbst <strong>de</strong>r<br />
Fachbereich „Studienfahrten“ kann<br />
es, vom Angebot her, mit je<strong>de</strong>m Reisebüro<br />
aufnehmen. So bietet <strong>das</strong> aktuelle<br />
Programm u.a. Reisen an die Ägäisküste,<br />
nach Venedig, Santiago <strong>de</strong> Compostella, nach<br />
Schottland und Malta…<br />
Kultur statt Klamauk - Die verschie<strong>de</strong>nen<br />
Konzertreihen wie die Meisterkonzerte, die<br />
Kammerkonzerte o<strong>de</strong>r die Kirchenkonzerte<br />
haben seit langem einen dankbaren Freun<strong>de</strong>skreis,<br />
während die Comedy-Aben<strong>de</strong> sich<br />
an ein jüngeres Publikum wen<strong>de</strong>n, welches<br />
<strong>de</strong>r Qualität <strong>de</strong>s Angebotes Rechnung trägt:<br />
So startet <strong>das</strong> neue Programm mit <strong>de</strong>m kabarettistischen<br />
Hochkaräter Horst Schroth,<br />
<strong>de</strong>ssen anspruchsvolle Fangemein<strong>de</strong> immer<br />
noch wächst und erfreut zur Kenntnis nehmen<br />
konnte, <strong>das</strong>s Deutschlands wohl scharfzüngigster<br />
„Entertainer mit Niveau“ bereits<br />
zweimal <strong>de</strong>n renommierten Deutschen Kleinkunstpreis<br />
gewonnen hat. Daher sei an dieser<br />
Stelle bereits auf <strong>de</strong>n Abend mit Horst Schroth<br />
hingewiesen: Am 13. November, 20 Uhr, in<br />
<strong>de</strong>r Stadthalle Heinsberg.
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54<br />
Christine Westermann kommt<br />
Buchhandlung als Kultur-Oase<br />
Heinsberg.- Die Buchhandlung Gollenste<strong>de</strong> ist seit Jahr und Tag die Kultur-Oase in<br />
<strong>de</strong>r Heinsberger Innenstadt. Nicht nur wegen <strong>de</strong>s großen Sortiments an Lesbarem,<br />
son<strong>de</strong>rn auch wegen <strong>de</strong>s Live-Programms, <strong>das</strong> Rainer Gollenste<strong>de</strong> und Marcus<br />
Mesche engagiert und mit Bedacht in die Kreisstadt holen.<br />
Die neuen Termine für <strong>das</strong> Winterhalbjahr stehen<br />
nun fest; hier ein kurzer Überblick über <strong>das</strong><br />
Programm:<br />
25. September: Michael Frey Dodillet kommt<br />
zur „Lesung mit Hund“: Ab 20 Uhr berichtet er<br />
in <strong>de</strong>r Buchhandlung vom Chaos auf acht Pfoten.<br />
Das neue Buch <strong>de</strong>s ursprünglichen Werbetexters<br />
heißt „Herrchenglück“, <strong>das</strong> als Fortführung<br />
<strong>de</strong>s ersten Ban<strong>de</strong>s „Herrchenjahre“<br />
seine Fans sucht. Der mit seiner Familie und<br />
zwei Hun<strong>de</strong>n bei Düsseldorf leben<strong>de</strong> Autor verspricht<br />
einen amüsanten Abend.<br />
Am 27. September kommt ein Professor für<br />
Neurologie ohne weißen Kittel nach Heins-<br />
berg, und <strong>de</strong>nnoch erzählt er aus <strong>de</strong>r Praxis:<br />
Christof Kessler, Direktor an <strong>de</strong>r Universitätsklink<br />
Greifswald, bringt „Fallgeschichten“ mit<br />
und berichtet, wie Hirnkrankheiten die Persönlichkeit<br />
<strong>de</strong>s Menschen verän<strong>de</strong>rn. „Miniaturdramen<br />
von existentieller Wucht“, wie es in <strong>de</strong>r<br />
Ankündigung heißt. Der Abend wird von Dr.<br />
Martin Stoltenburg, <strong>de</strong>m früheren Chefarzt<br />
<strong>de</strong>s Maria Hilf Krankenhauses Gangelt, mo<strong>de</strong>riert.<br />
Beginn: 20 Uhr.<br />
Am 1. Oktober kommt Tanya Stewner und<br />
bringt Liane Susewind mit. Die aus früheren<br />
Büchern bekannte Tierdolmetscherin Liane berichtet<br />
aus <strong>de</strong>m Zoo, in <strong>de</strong>m es drunter und drüber<br />
geht, seit die neue Pinguin-Wohnanlage ein-
Kultur<br />
55<br />
geweiht wur<strong>de</strong>. Vor allem Brillen-Pinguin Yuki<br />
hat Flausen im Kopf. Ein großer Spaß für Kin<strong>de</strong>r<br />
und Erwachsene, <strong>de</strong>shalb beginnt diese Lesung<br />
um 16 Uhr.<br />
Am 8. Oktober heißt es: „Dürfen wir so bleiben,<br />
wie wir sind?“ Der <strong>das</strong> fragt, ist Jürgen Wiebicke.<br />
Der aus <strong>de</strong>m „Philosophischen Radio“<br />
(WDR 5) bekannte Rundfunk-Journalist ist<br />
<strong>de</strong>r Meinung, <strong>das</strong>s es an <strong>de</strong>r Zeit ist, über neue<br />
I<strong>de</strong>en vom guten Leben nachzu<strong>de</strong>nken. Sein<br />
Buch, <strong>das</strong> er vorstellt, gibt Antworten auf viele<br />
Fragen. Beginn <strong>de</strong>r Veranstaltung: 20 Uhr<br />
Wenn am 24. Oktober Ingrid Steeger in <strong>de</strong>r<br />
Buchhandlung Gollenste<strong>de</strong> ihre Biographie<br />
vorstellt, wird es nicht nur lustig zugehen. In<br />
<strong>de</strong>r Serie „Auf ein Wort…“ wird HZ-Lokalchef<br />
Rainer Herwartz <strong>de</strong>n Kultstar aus „Klimbim“-<br />
Zeiten mehr interessiert als amüsiert zu ihrer<br />
ganz persönlichen Film- und Fernseh-Karriere<br />
zu Wort kommen lassen. Beginn: 20 Uhr.<br />
Am 5. November sollte es heißen „Einer flog<br />
übers Ordnungsamt“ von und mit Werner Koczwara.<br />
Der Termin, <strong>de</strong>r im Amtsgericht angesetzt<br />
war, ist auf 2014 verschoben.<br />
Am 12. November kommt Christian Macharski<br />
mit <strong>de</strong>m „Tango <strong>de</strong>s To<strong>de</strong>s“ nach Heinsberg.<br />
Das heißt, Ort <strong>de</strong>s Geschehens ist wie<strong>de</strong>r einmal<br />
Saeffelen. Der arg gebeutelte Ort kommt<br />
nicht aus <strong>de</strong>n Schlagzeilen. Vor allem dank seiner<br />
Protagonisten Hastenraths Will, Richard<br />
Borowka und Kommissar Kleinheinz. Im fünften<br />
Teil <strong>de</strong>r Dorf-Krimi-Saga geht es um einen<br />
Wan<strong>de</strong>rzirkus, <strong>de</strong>r nach einem Überfall in Saeffelen<br />
ins Zentrum <strong>de</strong>r Verdächtigungen gerät.<br />
Beginn: 20 Uhr.<br />
Am 20. November stellt Christine Westermann<br />
fest: „Das Alter holt Dich nicht ein, es<br />
kommt Dir entgegen.“ - Was so ernüchternd<br />
klingt, fin<strong>de</strong>t in <strong>de</strong>m Buch <strong>de</strong>r TV-Journalistin<br />
reichlich Raum für Mutmaßungen. „Da geht<br />
noch was – mit 65 in die Kurve“ heißt <strong>das</strong> poetische<br />
und humorvolle Buch von Christine<br />
Westermann, die erst kürzlich in Wassenberg<br />
die Gol<strong>de</strong>ne Schlemmerente an <strong>de</strong>r Seite Ihres<br />
TV-Kollegen Götz Alsmann entgegennehmen<br />
konnte. Wenn sie hier noch munter in<br />
<strong>de</strong>r „Aktuelle(n) Stun<strong>de</strong>“ plau<strong>de</strong>rte, wird die<br />
„Vorschau auf <strong>de</strong>n Lebensabschnitt jenseits <strong>de</strong>r<br />
65“ doch eher nach<strong>de</strong>nklich, aber sicher nicht<br />
schwermütig. Der Beginn <strong>de</strong>r Lesung ist wie<strong>de</strong>rum<br />
um 20 Uhr. GK<br />
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Ortsring holt Denkmal zurück<br />
Oberbrucher Original steht wie<strong>de</strong>r auf <strong>de</strong>m Sockel<br />
Kreis Heinsberg.- Ältere Passanten trauen ihren Augen nicht: Der Mann, in Lebensgröße,<br />
aufgestützt auf einen Spaten, kommt ihnen bekannt vor. Obwohl er 36<br />
Jahre aus <strong>de</strong>m Blickfeld <strong>de</strong>r Oberbrucher verschwun<strong>de</strong>n war, erinnert sich so manch<br />
einer an „Pratsch Jan“. Zumin<strong>de</strong>st an <strong>das</strong> Denkmal, <strong>das</strong> man ihm gesetzt hatte – und<br />
<strong>das</strong> auf <strong>de</strong>m Mauersims <strong>de</strong>s Oberbrucher Rathauses stand. „Pratsch Jan“, <strong>das</strong> war im<br />
letzten Jahrhun<strong>de</strong>rt <strong>de</strong>r Mann gewesen, <strong>de</strong>r im Auftrag <strong>de</strong>r Obrigkeit die damals unbefestigten<br />
Straßen ausbesserte. Vor allem, wenn in <strong>de</strong>r kalten Jahreszeit die Karrenrä<strong>de</strong>r<br />
tiefe Furchen in <strong>de</strong>n Wegen hinterließen. Sein bürgerlicher Name war Jan Jülicher,<br />
und es war seine Aufgabe, die Wege mit <strong>de</strong>m Spaten notdürftig auszubessern<br />
o<strong>de</strong>r, wie es damals hieß, „zu schlichten“. Und weil er meistens im „Pratsch“ unterwegs<br />
war, lag <strong>de</strong>r Name im Volksmund auf <strong>de</strong>r Hand.<br />
Doch folgten bald in Oberbruch bessere<br />
Zeiten, vor allem durch <strong>das</strong> Glanzstoffwerk,<br />
<strong>das</strong> <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong> und ihrer<br />
Bevölkerung zu Wohlstand verhalf. Im<br />
Jahre 1928 wur<strong>de</strong> ein stattliches Rathaus<br />
fertiggestellt, auf <strong>de</strong>ssen Sims die<br />
von Künstlerhand nachempfun<strong>de</strong>ne Figur<br />
von „Pratsch Jan“ ihren Platz fand. Als<br />
rund 50 Jahre später <strong>das</strong> Rathaus <strong>de</strong>r Abrissbirne<br />
zum Opfer fiel, weil, wie es hieß,<br />
Schä<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>r Bausubstanz aufgetreten<br />
waren, konnte <strong>das</strong> Denkmal im letzten<br />
Moment gerettet wer<strong>de</strong>n. Der Oberbrucher<br />
Arzt Dr. Ernst Lennartz verwahrte<br />
über die Jahre die menschengroße Figur<br />
Josef Füßer,<br />
Vorsitzen<strong>de</strong>r<br />
<strong>de</strong>s Ortsringes<br />
Oberbruch<br />
in seinem Garten. Nun übergab sie sein<br />
Sohn und heutiger Nachfolger <strong>de</strong>m Ortsring,<br />
damit sie wie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Öffentlichkeit<br />
zugänglich gemacht wer<strong>de</strong>.<br />
„Denn“, so Ortsverein-Geschäftsführer<br />
Helmut Frenken, „wir sehen uns als Hüter<br />
und Treuhän<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r (Kultur-) Geschichte<br />
unseres Ortes. Pratsch Jan ist<br />
manchen Zeitzeugen aus <strong>de</strong>r Erzählung<br />
noch in Erinnerung, er ist in <strong>de</strong>m Sinne<br />
keine Kunstfigur, son<strong>de</strong>rn ein Zeugnis<br />
<strong>de</strong>s Lebens und Arbeitens in unserem<br />
Ort.“<br />
Nicht nur <strong>de</strong>r Vorstand <strong>de</strong>s Ortringes<br />
freut sich über <strong>das</strong> aufgetauchte Denkmal.<br />
Viele örtliche Unterstützer engagierten<br />
sich, um <strong>das</strong> Oberbrucher Original<br />
einem neuen Platz zuzuführen. Der ist<br />
nun im vor<strong>de</strong>ren Bereich <strong>de</strong>s Volksparks<br />
an <strong>de</strong>r Boos-Fremery-Straße. Im unteren<br />
Bereich <strong>de</strong>s Sockels ziert eine Messingtafel<br />
mit <strong>de</strong>m Oberbrucher Rathaus <strong>das</strong><br />
Denkmal als Hinweis auf <strong>de</strong>n ursprünglichen<br />
Standort.<br />
Josef Füßer, Vorsitzen<strong>de</strong>r <strong>de</strong>s Ortsringes:<br />
„Gemäß unserem Wahlspruch Oberbruch<br />
bewegt wollen wir uns im Ortsring<br />
für ein lebendiges und lebenswer-
Vereine 59<br />
tes Oberbruch engagieren. Dazu gehören<br />
Zeugen <strong>de</strong>r Vergangenheit ebenso<br />
wie Zeichen <strong>de</strong>r Freundschaft zu unseren<br />
Mitbürgern, vor allem auch hinsichtlich<br />
unserer griechischen und portugiesischen<br />
Nachbarn. Der Ortsring versteht sich als<br />
Koordinator aller Vereine im Ort und<br />
auch als Unterstützer bei sich ergeben<strong>de</strong>n<br />
Problematiken. Gera<strong>de</strong> bei unserem<br />
nächsten Projekt, <strong>das</strong> <strong>de</strong>n Freizeitwert<br />
Oberbruchs ein Stück weit nach vorne<br />
bringen soll, bewegen wir uns im sportlichen<br />
Bereich auf unsere Mitbürger mit<br />
sü<strong>de</strong>uropäischen Wurzeln und ihre Mentalität<br />
zu. Und wir sind sicher, <strong>das</strong>s wir<br />
Oberbruch damit wie<strong>de</strong>r einen Tick sympathischer<br />
aussehen lassen…“<br />
Sowohl <strong>de</strong>r Vorsitzen<strong>de</strong> als auch <strong>de</strong>r Geschäftsführer<br />
verweisen vehement auf<br />
die Vielzahl fleißiger Hän<strong>de</strong> im Ortsring:<br />
„Ohne unsere Mitstreiter, ohne unsere<br />
Freun<strong>de</strong> im Hintergrund wären eine<br />
funktionieren<strong>de</strong> Arbeit und die sichtbaren<br />
Ergebnisse nicht möglich.“<br />
Der Ortsring Oberbruch ist insofern ein<br />
lebendiges Beispiel einer funktionieren<strong>de</strong>n<br />
Dorfgemeinschaft, die <strong>de</strong>m Ehrenamt<br />
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62<br />
Inspirationen beim Polo-Turnier<br />
Michael Hotz widmet sich <strong>de</strong>r Ästhetik <strong>de</strong>s Pfer<strong>de</strong>s<br />
Wassenberg.- Mit <strong>de</strong>m exklusiven Reitsport<br />
Polo verbin<strong>de</strong>t man E<strong>de</strong>lmarken<br />
wie Lanson, Davidoff, Jaguar und Bucherer.<br />
Deren Engagement ist bei <strong>de</strong>n Turnieren<br />
dieses rasanten Sports augenfällig. Jemand,<br />
<strong>de</strong>r sich eher unauffällig hier engagiert, ist<br />
ein Mann aus Wassenberg, <strong>de</strong>r erst kürzlich<br />
auf <strong>de</strong>m exklusiven „German Polo Masters“<br />
auf Sylt von sich re<strong>de</strong>n machte. Nach<br />
<strong>de</strong>r Einladung <strong>de</strong>s Sylter Polo Clubs stiftete<br />
Michael Hotz nämlich ein von ihm gemaltes<br />
Bild, <strong>das</strong> von TV-Mo<strong>de</strong>ratorin Frauke Ludowig<br />
(RTL) für einen Charity-Zweck versteigert<br />
wur<strong>de</strong>. Damit nicht genug: Am En<strong>de</strong><br />
bekam je<strong>de</strong>r Spieler einen exklusiven Kunstdruck<br />
aus <strong>de</strong>r Hand <strong>de</strong>s Künstlers.<br />
Wer ist dieser Mann, <strong>de</strong>r seit einiger Zeit in Wassenberg<br />
wohnt und <strong>de</strong>r aus seiner Liebe zur Malerei<br />
einen Top-Job in <strong>de</strong>r Werbung verließ?<br />
Michael Hotz kommt ursprünglich aus Süd<strong>de</strong>utschland.<br />
Schon in früher Jugend lernte er<br />
die Grundlagen <strong>de</strong>r Malerei bei seinem Mentor<br />
Volker Illi in Nürtingen kennen. Hotz wählte<br />
<strong>de</strong>n Beruf <strong>de</strong>s Grafikers und verließ seine Heimat,<br />
um in Hamburg zu arbeiten. Doch die<br />
Welt <strong>de</strong>r Werbung war nicht <strong>das</strong>, was<br />
er wollte. Er nahm schon bald eine Auszeit<br />
und machte ein „Praktikum“ auf einem<br />
Bio-Bauernhof. „Ich war mit allen<br />
Sinnen dabei, von <strong>de</strong>r Saat bis zur Ernte.<br />
Das hat mich geer<strong>de</strong>t“, so Hotz heute. Ein<br />
Freund schwärmte ihm zu <strong>de</strong>r Zeit von<br />
einer nie<strong>de</strong>rländischen Agentur vor, die<br />
sich Gesundheitsprodukten widmet. „Das<br />
schien‘s zu sein.“ Michael Hotz nahm einen<br />
Job als Art-Director an und zog nach<br />
Mid<strong>de</strong>n-Limburg. Schon damals nahm er<br />
aufgrund <strong>de</strong>r Grenznähe seine Wohnung in
Kunst 63<br />
Deutschland. „Was mir auffiel, waren die vielen<br />
Pfer<strong>de</strong> auf <strong>de</strong>n Wiesen. Da fühlte ich mich hingezogen.<br />
So begann ich zu reiten.“<br />
Doch die Erkenntnis, <strong>das</strong>s ihm „die Kunst“<br />
fehlte, setzte sich mit <strong>de</strong>r Zeit immer mehr durch.<br />
Er fing wie<strong>de</strong>r an zu malen. Und malte Pfer<strong>de</strong>.<br />
Das war 2005. „Ich veröffentlichte meine Bil<strong>de</strong>r<br />
in <strong>de</strong>r Fachpresse, man wur<strong>de</strong> auf mich aufmerksam,<br />
ich verkaufte erste Bil<strong>de</strong>r“, erinnert sich <strong>de</strong>r<br />
Künstler. Seine Website tat ein Übriges. Hotz<br />
packte <strong>de</strong>r Ehrgeiz, seine Bil<strong>de</strong>r wur<strong>de</strong>n immer<br />
besser, sein Anspruch steigerte sich. Die Nachfrage<br />
wur<strong>de</strong> immer größer. Einladungen zu Reitveranstaltungen<br />
und Ausstellungen häuften sich.<br />
Michael Hotz war populär. Bisheriges Highlight<br />
war eine Ausstellung in einer New Yorker Galerie.<br />
„Durch die Besuche <strong>de</strong>r Turniere lernte ich auch<br />
<strong>de</strong>n Polo-Sport kennen und lieben. Ich begann,<br />
mich hierauf zu konzentrieren. Es ist heute die<br />
Faszination von Kraft, Rasanz und Ästhetik, die<br />
mich fesselt und die ich versuche, in meinen Bil<strong>de</strong>rn<br />
zu spiegeln.“<br />
Michael Hotz arbeitet zwar noch als freier Grafiker,<br />
doch die Malerei hat ihn im Griff. „Die<br />
Ausstrahlung von Eleganz und Sanftmut eines<br />
Pfer<strong>de</strong>s nimmt mich gefangen. Das möchte ich<br />
in meinen Bil<strong>de</strong>rn zum Ausdruck bringen“, sagt<br />
<strong>de</strong>r Mann, <strong>de</strong>r mit seiner Frau zurückgezogen<br />
am Ran<strong>de</strong> von Wassenberg lebt. Neben Turnierbesuchen<br />
zur Inspiration malt er auch vermehrt<br />
Bil<strong>de</strong>r im Auftrag, auch für prominente<br />
Auftraggeber. Dazu seine Aussage: „Wichtig<br />
ist mir, mich ein Stück weit zurückzunehmen,<br />
wenn ich für Kun<strong>de</strong>n male und daran zu <strong>de</strong>nken,<br />
was sie erwarten. - Der schönste Moment<br />
für mich ist, wenn mir ein Empfänger eines Bil<strong>de</strong>s<br />
glücklich und ergriffen in die Augen schaut.<br />
Und <strong>das</strong> geschieht gottlob immer wie<strong>de</strong>r.“<br />
Einen Eindruck erhält man unter<br />
www.atelier-michael-hotz.<strong>de</strong>
64<br />
Treffpunkt in <strong>de</strong>r City: „Roxy“ mit drei Filmtheatern<br />
Endlich: Neues Kino in Heinsberg<br />
Heinsberg.- Endlich ist es soweit: Das neue Roxy kommt. Am<br />
5. September wer<strong>de</strong>n die ersten Vorstellungen über die drei<br />
großen Leinwän<strong>de</strong> gehen. Denn es wird mit drei Filmtheatern<br />
zum neuen Treffpunkt für Cineasten avancieren. Hanni Brettschnei<strong>de</strong>r<br />
und Christoph Kalinowsky sind die neuen Kinobetreiber,<br />
wobei man bei<strong>de</strong> Namen als Heinsberger kennt.<br />
Am bekannten Standort starten die bei<strong>de</strong>n Kinoprofis<br />
in eine neue Ära. Drei rundum erneuerte<br />
Filmtheater mit 150, 69 und 64 Plätzen,<br />
die allesamt mit neuen, bequemen Polstersitzen<br />
ausgestattet sind, soll „Kino“ wie<strong>de</strong>r seinen<br />
angestammten Platz und Stellenwert im Freizeit-<br />
und Unterhaltungsprogramm <strong>de</strong>r Kreisstadt<br />
einnehmen.<br />
Nach umfangreichen Renovierungsarbeiten<br />
entstand ein City-Kino auf neuestem Standard.<br />
Auch die sanitären Anlagen wur<strong>de</strong>n<br />
grun<strong>de</strong>rneuert und mit mo<strong>de</strong>rnsten Armaturen<br />
hell und freundlich gestaltet. Farblich wur<strong>de</strong>n<br />
auch Fassa<strong>de</strong> und Passage aufgefrischt.<br />
„Selbst <strong>de</strong>n Foyer- und Kassenbereich haben<br />
wir neu gestaltet und hier hochwertige Materialien<br />
verwen<strong>de</strong>t“, sagt Christoph Kanlinowsky.<br />
Im Innenbereich wur<strong>de</strong>n alle Bo<strong>de</strong>nund<br />
Wandbehänge erneuert. In freundlichem<br />
Blau präsentieren sich die bequemen Sitze.<br />
„Jetzt fehlen nur noch gute Filme!“ – Doch<br />
Christoph Kalinwosky verspricht: „Wir wer<strong>de</strong>n<br />
Kino für je<strong>de</strong>n machen, vom Kin<strong>de</strong>rprogramm<br />
über die top-aktuellen Blockbuster<br />
zum Bun<strong>de</strong>sstart bis hin zu anspruchsvoller<br />
Filmkunst.“ Die Eintrittspreise liegen auf Normalniveau,<br />
wobei es wöchentlich einen Kinotag<br />
zum Son<strong>de</strong>rpreis geben wird.<br />
Dass alle Säle mit mo<strong>de</strong>rnster digitaler Projektionstechnik<br />
ausgestattet sind, war für die Betreiber<br />
selbstverständlich. Konkret heißt <strong>das</strong>:<br />
Sony-4K-Projektoren in allen drei Sälen.<br />
Sicht- und spürbar wird <strong>das</strong>, wenn <strong>de</strong>mnächst<br />
hier „Der Hobbit“ über die Leinwand geht.<br />
Heinsberg darf sich auf ein neues Kinoerlebnis<br />
freuen, <strong>de</strong>r Kinobesuch sollte wie<strong>de</strong>r zum<br />
festen Eintrag im Wochenprogramm gehören.<br />
Das Roxy macht neugierig. GK
Unternehmen<br />
Im neuen Look – mit neuem Charme<br />
DER Reisebüro in <strong>de</strong>r Fußgängerzone<br />
„Wünsche wer<strong>de</strong>n Reise“ –<br />
<strong>das</strong> klingt gut! Mit diesem<br />
Versprechen zeigen Alexa<br />
Franzen und Joyce Kalbas<br />
die Leistungsfähigkeit<br />
<strong>de</strong>s DER Reisebüros in<br />
<strong>de</strong>r Hochstr. 69. Die bei<strong>de</strong>n<br />
jungen Damen sind<br />
die Statthalterinnen <strong>de</strong>s<br />
<strong>de</strong>utschlandweit tätigen<br />
Unternehmens mit über<br />
2.100 Reisebüros.<br />
Seit mehr als 15 Jahren sind<br />
die DER Reiseexperten in<br />
<strong>de</strong>r Heinsberger City und<br />
erfüllen Kun<strong>de</strong>nwünsche für die schönsten Wochen <strong>de</strong>s Jahres. Kürzlich wur<strong>de</strong> <strong>das</strong> Reisebüro in <strong>de</strong>r Fußgängerzone<br />
mo<strong>de</strong>rnisiert und wirkt nun <strong>de</strong>utlich heller und einla<strong>de</strong>n<strong>de</strong>r. Das neue Innenleben erstrahlt nun im einheitlichen Look<br />
aller DER Reisebüros. Seit Mitte April 2013 wur<strong>de</strong>n <strong>de</strong>utschlandweit die bisherigen ATLASREISEN Filialen und DER<br />
Reisebüros unter <strong>de</strong>m neuen Markenbild <strong>de</strong>r DER Reisebüros gebün<strong>de</strong>lt. „Damit stellen wir <strong>de</strong>n größten Reisebürovertrieb<br />
Deutschlands dar“, unterstreicht DER Verkaufsleiterin Sigrid Reinartz aus Aachen. „Wir haben <strong>de</strong>n Ehrgeiz, <strong>de</strong>n Wunsch je<strong>de</strong>s<br />
Einzelnen zu erfüllen. Dies gilt für Geschäftsreisen ebenso wie für <strong>de</strong>n privaten Traumurlaub.“<br />
65<br />
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Dienste gelten an<strong>de</strong>re Preise. Abrechnung im Minutentakt (60/60). Mailboxabfrage aus <strong>de</strong>m Inland kostenlos. Bei <strong>de</strong>r SMS Flatrate sind SMS für inner<strong>de</strong>utschen Versand in alle Mobilfunknetze inklusive. SMS<br />
gelten nicht zu Son<strong>de</strong>rnummern und (Mehrwert-)Diensten. Handy Internet Flat gilt für paketvermittelte Daten im E-Plus UMTS- und GPRS-Netz (Bandbreite max. 7,2 MBit/s) außer Roaming- und Auslandsverbindungen.<br />
Die Handy Internet Flat erlaubt nur <strong>das</strong> Surfen mit einem UMTS- bzw. GPRS-fähigen Endgerät ohne angeschlossenen Computer und ist nicht für <strong>de</strong>n Einsatz als WLAN-Mo<strong>de</strong>m nutzbar. Die<br />
Nutzung von Voice over IP ist ausgeschlossen. Ab einem Datenvolumen von 500 MB im jeweiligen Kalen<strong>de</strong>rmonat steht GPRS-Bandbreite (max. 56 KBit/s) zur Verfügung. Nur mit Online-Rechnung (rechtliche<br />
und steuerrechtliche Verwertbarkeit sind vom Kun<strong>de</strong>n jeweils nach seinem individuellen Bedarf selbst zu prüfen), Teilnahme am Lastschriftverfahren, 80-Tage-Datenspeicherung und Vertragsverwaltung<br />
über Kun<strong>de</strong>nbetreuung Online unter www.mtvmobile.<strong>de</strong>. Der Kun<strong>de</strong> kann sich im Verhältnis zu E-Plus auf die Online-Rechnung berufen. 2 Die Zusatzdienstleistung Internet Flat L plus für 5 €/Monat im Tarif<br />
MTV Mobile beinhaltet eine Erweiterung <strong>de</strong>r bereits im jeweiligen Tarif enthaltenen Internet Flat um weitere 250 MB zu ansonsten gleichen Bedingungen. Hiermit steht bis zu einem Datenvolumen von 750<br />
MB im jeweiligen Kalen<strong>de</strong>rmonat eine Geschwindigkeit von bis zu 7,2 MBit/s im Download und bis zu 1,4 MBit/s im Upload zur Verfügung, danach bis zu GPRS-Geschwindigkeit (max. 56 KBit/s). Zusätzlich<br />
ist während <strong>de</strong>r Laufzeit <strong>de</strong>r Option im Optionspreis <strong>de</strong>r Zugang zum Musik-Streaming-Dienst „MTV Music powered by Rhapsody“ ohne weitere Berechnung enthalten (separate Registrierung bei und<br />
Zustimmung zu AGB und Datenschutzbestimmungen von „MTV Music powered by Rhapsody“ erfor<strong>de</strong>rlich; App nur für Endgeräte mit iOS- und Android-Betriebssystemen verfügbar). Weitere Infos unter<br />
3. Die Laufzeit beträgt jeweils 24 Monate, wenn die Option mit Abschluss <strong>de</strong>s Mobilfunkvertrags gebucht wird, sie läuft jedoch min<strong>de</strong>stens für die Restlaufzeit <strong>de</strong>s Mobilfunkvertrags bei Buchung. Die Option<br />
kann mit einer Frist von drei Monaten vor Ablauf <strong>de</strong>r Min<strong>de</strong>stlaufzeit <strong>de</strong>s Mobilfunkvertrags gekündigt wer<strong>de</strong>n, ansonsten verlängert sich die Optionslaufzeit um weitere 12 Monate. 3 Mit <strong>de</strong>r in <strong>de</strong>n Optionen<br />
Internet Flat L plus und Internet Flat XL plus inkludierten Zusatzdienstleistung „MTV Music powered by Rhapsody“ erhält <strong>de</strong>r Kun<strong>de</strong> Zugang zu <strong>de</strong>m Musik-Streaming-Dienst „MTV Music powered by Rhapsody“<br />
<strong>de</strong>s Partners Rhapsody ohne weitere Berechnung. Die Nutzung erfolgt über eine entsprechen<strong>de</strong> App. Diese kann für Endgeräte mit <strong>de</strong>m Betriebssystem iOS und für Endgeräte mit Android-Betriebssystem<br />
im jeweiligen App-Store kostenfrei heruntergela<strong>de</strong>n wer<strong>de</strong>n. Über diese App kann <strong>de</strong>r Kun<strong>de</strong> unbegrenzt beliebige Musikstücke aus <strong>de</strong>m Angebot von „MTV Music powered by Rhapsody“ auswählen, mit<br />
Smartphone o<strong>de</strong>r Tablet in voller Länge anhören (Streaming), Playlisten erstellen, verwalten sowie für eine Offline-Nutzung synchronisieren. Hierfür ist eine separate Registrierung bei und Zustimmung zu<br />
AGB und Datenschutzbestimmungen von „MTV Music powered by Rhapsody“ erfor<strong>de</strong>rlich. Weitere Informationen sind in <strong>de</strong>r Preisliste verfügbar. Voraussetzung ist die Buchung einer <strong>de</strong>r Optionen Internet<br />
Flat L plus o<strong>de</strong>r XL plus im Tarif MTV Mobile. Die Nutzung <strong>de</strong>s Musik-Streaming-Dienstes setzt eine Verbindung zum Internet über WLAN o<strong>de</strong>r eine mobile Datenverbindung voraus.<br />
Leistungserbringer <strong>de</strong>r Mobilfunkdienstleistung und Vertragspartner ist die E-Plus Service GmbH & Co. KG, Edison-Allee 1, 14473 Potsdam. Technische Än<strong>de</strong>rungen und Irrtümer vorbehalten.
Alter(n) in Zufrie<strong>de</strong>nheit erleben<br />
30 Jahre AWO in <strong>de</strong>r Siemensstraße – Großes Fest<br />
Ereignis 67<br />
Heinsberg.- Auf <strong>das</strong> festliche Highlight<br />
im Jubiläumsjahr freuen sich<br />
schon die Bewohner, die MitarbeiterInnen<br />
und auch die Leitung <strong>de</strong>s AWO-<br />
Altenzentrums an <strong>de</strong>r Siemensstraße.<br />
Denn <strong>das</strong> Haus mit <strong>de</strong>r Top-Note „Sehr<br />
gut“ ist auch in dieser Hinsicht „gerüstet“<br />
und gut vorbereitet.<br />
30 Jahre beste Pflege im Alter ist ein Anspruch,<br />
<strong>de</strong>r aufmerksam macht. Viel wur<strong>de</strong><br />
geleistet, um <strong>de</strong>m Anspruch an eine fachund<br />
sachgerechte Pflege gerecht zu wer<strong>de</strong>n.<br />
Dazu gehört u.a., <strong>das</strong>s Gebäu<strong>de</strong> und<br />
Ausstattung immer wie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>m jeweils aktuellen<br />
Bedarf angepasst wur<strong>de</strong>n. So ist in<br />
<strong>de</strong>m Altenzentrum <strong>das</strong> Erscheinungsbild<br />
<strong>de</strong>s Haupteinganges samt Vor<strong>de</strong>rfront und<br />
großem Gemeinschaftsbereich verschönert<br />
wor<strong>de</strong>n. Vor kurzem wur<strong>de</strong>n zu<strong>de</strong>m die<br />
Verkehrs- und Aufenthaltsbereiche sowie<br />
die Bewohnerzimmer mit <strong>de</strong>n dazugehören<strong>de</strong>n<br />
Sanitärräumen heller, freundlicher und<br />
großzügiger gestaltet. Mit 135 Plätzen und<br />
einem 80-prozentigen Einzelzimmeranteil<br />
ist man jetzt <strong>de</strong>n gestiegenen Ansprüchen an individuelles<br />
Wohnen gerecht gewor<strong>de</strong>n.<br />
„Unser Ziel ist es, immer bei <strong>de</strong>n Besten zu sein,<br />
und dafür sind einige Anstrengungen erfor<strong>de</strong>rlich“,<br />
so Einrichtungsleiter Wilhelm Schmitz.<br />
Zur Sicherung <strong>de</strong>r Qualität wur<strong>de</strong> ein Qualitätsmanagement-System<br />
nach DIN EN ISO 9001<br />
und auf Bun<strong>de</strong>sebene vorgegebenen AWO-Normen<br />
aufgebaut und umgesetzt, <strong>das</strong> man nur als<br />
vorbildlich bezeichnen kann.<br />
Das sehr gute Ergebnis <strong>de</strong>r Senioreneinrichtung<br />
wird in <strong>de</strong>n jährlich stattfin<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n Überwachungs-<br />
und Rezertifizierungsaudits immer<br />
wie<strong>de</strong>r bestätigt. Sehr gute Resultate erzielten<br />
auch die unangemel<strong>de</strong>ten Überprüfungen durch<br />
<strong>de</strong>n Medizinischen Dienst <strong>de</strong>r Krankenkassen<br />
(MDK). Das AWO-Altenzentrum in Heinsberg<br />
hielt die Note „Sehr gut“.<br />
Zum 30-jährigen Bestehen wird es am 14. September<br />
ein großes Sommerfest geben. Die ehrenamtlichen<br />
Helfer <strong>de</strong>s AZ-För<strong>de</strong>rvereins und<br />
<strong>de</strong>r AWO-Ortsvereine sowie die hauptamtlichen<br />
Mitarbeiter sorgen für ein buntes Programm und<br />
Volksfeststimmung für Je<strong>de</strong>rmann.
68<br />
Peter Heinrichs ist Inhaber und<br />
geschäftsführen<strong>de</strong>r Gesellschafter<br />
<strong>de</strong>s Han<strong>de</strong>lshauses Heinrichs sowie<br />
<strong>de</strong>r Mo<strong>de</strong>häuser Street One und Cecil.<br />
Als Gründungsmitglied <strong>de</strong>r Heinsberg<br />
Card Betreibergesellschaft kennt<br />
und för<strong>de</strong>rt <strong>de</strong>r Diplom- Kaufmann<br />
aus gutem Grund die Vorteilskarte<br />
für Kun<strong>de</strong>n <strong>de</strong>s Heinsberger<br />
Einzelhan<strong>de</strong>ls seit ihrer Einführung<br />
vor zehn Jahren.<br />
10 Jahre Heinsberg Card<br />
Peter Heinrichs: „Viele Vorteile für Heinsberger Kun<strong>de</strong>n!“<br />
Peter Heinrichs: „Wir wollen natürlich<br />
Kun<strong>de</strong>n an <strong>de</strong>n Standort Heinsberg bin<strong>de</strong>n<br />
und motivieren, Produkte, die man<br />
auch in an<strong>de</strong>ren Städten bekommen kann,<br />
in Heinsberg zu kaufen. Eine weitere Intention<br />
<strong>de</strong>r Heinsberg Card war und ist,<br />
ein Integrationsmittel zu schaffen, um<br />
die Händler näher zusammenzubringen.<br />
Das gelingt auch täglich. Dadurch <strong>das</strong>s<br />
man in einem Geschäft bonifiziert und<br />
<strong>de</strong>r Kun<strong>de</strong> in einem an<strong>de</strong>ren Geschäft die<br />
gesammelten Punkte einlöst, entsteht ein<br />
permanenter Austausch und vor allem ein<br />
großer Nutzen für <strong>de</strong>n Kun<strong>de</strong>n. Er kann<br />
also in je<strong>de</strong>m angeschlossenen Geschäft<br />
durch seinen Einkauf Punkte sammeln<br />
und/o<strong>de</strong>r einlösen.<br />
Die Erfahrung zeigt: Der eine sammelt,<br />
bis er ein hochwertiges Produkt mit seinen<br />
Punkten kaufen kann, <strong>de</strong>r an<strong>de</strong>re<br />
zahlt ständig damit seine Parkgebühren<br />
an <strong>de</strong>n Parkuhren <strong>de</strong>r Stadt.“<br />
10 Jahre Heinsberg Card ist <strong>de</strong>mnach<br />
eine Erfolgsgeschichte. Gibt es aktuell<br />
Neues zu berichten?<br />
Peter Heinrichs: „In Kürze wird man<br />
als Heinsberg Card Besitzer mit seiner<br />
Heinsberg Card seine Kin<strong>de</strong>r zu einem<br />
attraktiven Vorteilspreis <strong>de</strong>n Kinobesuch<br />
ermöglichen können. Denn unser neues<br />
Kino in <strong>de</strong>r City mit seinen drei Filmtheatern<br />
wird in Kooperation mit <strong>de</strong>r<br />
Heinsberg Card ein spezielles Kin<strong>de</strong>rprogramm<br />
ins Leben rufen, bei <strong>de</strong>m die Kin<strong>de</strong>r<br />
mehrere Stun<strong>de</strong>n gut aufgehoben unterhalten<br />
wer<strong>de</strong>n, während die Eltern in<br />
Ruhe in <strong>de</strong>r City schoppen können.<br />
Überhaupt wer<strong>de</strong>n wir künftig mehr<br />
Cross-Marketing-Aktivitäten zwischen<br />
<strong>de</strong>n Geschäften för<strong>de</strong>rn, um unsere Karte<br />
noch attraktiver zu machen. Darüber hinaus<br />
wer<strong>de</strong>n sich die Kun<strong>de</strong>n und Heinsberg<br />
Card-Besitzer zum „Zehnjährigen“<br />
noch auf viele Aktionen freuen können.“
Unternehmen 69<br />
Investition in die Zukunft<br />
Bürosysteme Friedrich mit größerer Ausstellung in neuem Haus<br />
Heinsberg.- Zugegeben, sie wer<strong>de</strong>n in<br />
<strong>de</strong>r Region immer seltener. Aber es gibt<br />
sie <strong>de</strong>nnoch: Die traditionell seit vielen Jahren<br />
über Generationen inhabergeführten<br />
Unternehmen. Und sie sind sogar noch in<br />
<strong>de</strong>r Lage, sich selber neu zu erfin<strong>de</strong>n, wie<br />
<strong>das</strong> Beispiel <strong>de</strong>r Heinsberger Firma Bürosysteme<br />
Friedrich heute eindrucksvoll beweist.<br />
Bürosysteme Friedrich ist seit über 40 Jahren<br />
<strong>de</strong>r führen<strong>de</strong> Anbieter im Kreis Heinsberg,<br />
wenn es um mo<strong>de</strong>rne Bürotechnik<br />
o<strong>de</strong>r die Gestaltung ergonomischer Arbeitsplätze<br />
geht. Vom Sachbearbeiter-Platz<br />
über <strong>de</strong>n Empfangs- und Konferenzbereich<br />
bis hin zur repräsentativen Büroausstattung<br />
hat <strong>das</strong> Team von Friedrich schon<br />
so manches Problem dauerhaft gelöst. Die<br />
Spezialisten beraten ihre Kun<strong>de</strong>n gerne vor<br />
Ort, sie freuen sich aber auch über <strong>de</strong>n Besuch<br />
in <strong>de</strong>r Ausstellung, in <strong>de</strong>nen Interessenten<br />
und Kun<strong>de</strong>n Dokumentenverarbeitungs-Systeme,<br />
Drucker, Kopierer,<br />
Plotter und Möbel ausprobieren können.<br />
Das war schon immer so. – Aber jetzt haben<br />
die Geschäftsführer Heinz-Georg Friedrich<br />
und sein um ca. 15 Jahre jüngerer Compagnon<br />
Theo Cüppers noch eins drauf gelegt<br />
und ihr Unternehmen sozusagen neu erfun<strong>de</strong>n.<br />
Sie haben <strong>de</strong>n Fortbestand <strong>de</strong>r Traditionsfirma<br />
durch eine partnerschaftliche<br />
Nachfolgelösung über zwei Generationen<br />
hinweg bis weit in die Zukunft gesichert.<br />
Und sie haben neu gebaut. Die bei<strong>de</strong>n Unternehmer<br />
haben eine völlig neue Ausstellung<br />
in einem funktional wie optisch sehr<br />
gelungenen, mo<strong>de</strong>rnen Neubau geschaffen.<br />
Schon beim flüchtigen Passieren <strong>de</strong>r Ecke<br />
Humboldtstraße/Rudolf-Diesel-Straße<br />
fällt auf, <strong>das</strong>s sich hier so richtig was getan<br />
hat. Um <strong>de</strong>m steigen<strong>de</strong>n Beratungsbedarf<br />
<strong>de</strong>r zahlreichen Geschäftskun<strong>de</strong>n gerecht<br />
zu wer<strong>de</strong>n, wur<strong>de</strong> hier mit Verstand, Geschmack<br />
und Engagement in eine erfolgreiche<br />
Zukunft investiert. Interessenten und<br />
Kun<strong>de</strong>n sind zum Besuch <strong>de</strong>r bei<strong>de</strong>n sympathischen<br />
Unternehmer und <strong>de</strong>ren Team<br />
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Claudia L’Habitant bringt frischen Wind in die City<br />
71<br />
Heinsberg.- „Der Start ist gelungen!“, strahlt Claudia L’Habitant. Ihr cee!<br />
concept-store war die Überraschung im Frühling 2013. Damit hat die Geschäftsfrau<br />
ein völlig neues Geschäftsmo<strong>de</strong>ll in die Stadt gebracht, eine Mischung<br />
aus Boutique und Warenhaus. Man kann auch sagen: die mo<strong>de</strong>rne Übermittlung<br />
von erlebnisreichem Einkauf in Verbindung mit entspannter Gastfreundschaft.<br />
Reisen<strong>de</strong>, die in Heinsberg einen Zwischenstopp<br />
machen, kommen in <strong>das</strong> Geschäft<br />
und sind von <strong>de</strong>r Atmosphäre begeistert.<br />
Bemerkungen wie: „Dieser La<strong>de</strong>n gehört<br />
nach Berlin“, hat die junge Frau schon öfter<br />
gehört. „Nein, ich möchte in Heinsberg<br />
bleiben“, ist ihre Reaktion, <strong>de</strong>nn sie hat ihr<br />
Geschäft für diese Adresse konzipiert. Alles<br />
was so lässig und zufällig aussieht, ist genau<br />
überlegt, gehört zum Konzept ebenso wie<br />
die ständige Verän<strong>de</strong>rung. „Meine Kundschaft<br />
sind erfolgreiche Menschen, die sich<br />
mit schönen Dingen umgeben wollen, weil<br />
sie es sich wert sind. Und weil sie es sich verdient<br />
haben“, sagt Claudia L‘Habitant. Ihr<br />
concept-store ist eben erfrischend an<strong>de</strong>rs:<br />
Eine Warenvielfalt aus Geschmack, Lifestyle<br />
und Lei<strong>de</strong>nschaft. In einer lebhaften<br />
Wohlfühlatmosphäre fin<strong>de</strong>t man Le<strong>de</strong>rwa-<br />
ren, Schuhe, Mo<strong>de</strong>, Bauholz-Möbel und dänische<br />
Wohnaccessoires von house doctor.<br />
So begeistert, wie sie ihr Warensortiment<br />
zusammenstellt, bedient Claudia<br />
L‘Habitant auch ihre Kundschaft. Ihre<br />
Liebe zu kreativen Dingen und ihr Blick<br />
für’s Detail offenbaren sowohl ihre Inspiration<br />
als auch ihre Professionalität. Ihre<br />
Freu<strong>de</strong> über die positive Aufnahme in<br />
Heinsberg ist für sie sehr wichtig. „Mir ist<br />
so viel Anerkennung und Herzlichkeit entgegengebracht<br />
wor<strong>de</strong>n, <strong>das</strong>s ich weiß, <strong>das</strong>s<br />
dieser Schritt richtig war.“<br />
Eingerichtet ist <strong>de</strong>r cee! concept-store wie<br />
ein Showroom: Alles sieht ungezwungen<br />
<strong>de</strong>koriert aus nach <strong>de</strong>r Devise: Anschauen,<br />
Anfassen, Ausprobieren. Doch im Gegensatz<br />
zu einem Showroom ist hier alles zu<br />
kaufen. Siehe www.cee-conceptstore.<strong>de</strong>
72<br />
Heinsberg.- Über Generationen<br />
hinweg ist <strong>das</strong> Arbeiten in <strong>de</strong>r<br />
Natur, im Garten, mit Pflanzen und<br />
Blumen für die Familie Forscheln Lebensinhalt<br />
und stets mit Freu<strong>de</strong> und<br />
Begeisterung verbun<strong>de</strong>n.<br />
Foto A. Frenken<br />
Das Hobby zum Beruf gemacht<br />
Bei Forscheln dreht sich alles um Garten und Pflanzen<br />
Firmengrün<strong>de</strong>r Paul Forscheln schloss in<br />
<strong>de</strong>n 50-er Jahren seine Lehre erfolgreich ab<br />
und machte sich bereits kurz darauf mit seiner<br />
Gärtnerei selbstständig.<br />
Die ersten verkauften Produkte waren Gemüsepflanzen.<br />
Im Jahr 1956 erfolgte dann<br />
seine ebenfalls erfolgreich abgelegte Meisterprüfung.<br />
Zunächst konzentrierte sich die<br />
Produktpalette auf Obst-und Gemüseanbau<br />
sowie Tabakpflanzen, welche in dieser Zeit<br />
sehr gefragt waren. Später vergrößerte sich<br />
<strong>das</strong> Sortiment, und weitere Gewächshäuser<br />
wur<strong>de</strong>n errichtet. Hier wur<strong>de</strong>n vorrangig<br />
Schnittblumen wie Freesien, Chrysanthemen<br />
und Nelken gezüchtet. Diese wur<strong>de</strong>n<br />
dann, auf damals abenteuerliche Weise, mit<br />
<strong>de</strong>m Motorrad zur Versteigerung gefahren.<br />
Aus <strong>de</strong>r früherenen Gärtnerei in Heinsberg-<br />
Kempen ist <strong>das</strong> heutige Pflanzencenter<br />
„Forscheln Blumen und Pflanzen“ entstan<strong>de</strong>n.<br />
Seit mehr als zwanzig Jahren wird „Forscheln<br />
Blumen und Pflanzen“ von Gärtnermeister<br />
Walter Forscheln und seiner Frau<br />
Margot geführt. Im Jahr 2008 zog Floristmeister<br />
Johannes Forscheln mit seinem Blumenla<strong>de</strong>n<br />
auch an die Kempenerstrasse. Heute<br />
fin<strong>de</strong>t man in Heinsberg-Kempen auf über<br />
3000 Quadratmeter Ausstellungsfläche ein<br />
großes Angebot an Blumen und Pflanzen<br />
für <strong>de</strong>n Innen- und Außenbereich in bester<br />
Qualität.<br />
„Forscheln Blumen und Pflanzen“ bietet darüber<br />
hinaus <strong>de</strong>korative I<strong>de</strong>en und Anregungen<br />
für je<strong>de</strong> Jahreszeit.<br />
Das gesamte Team von „Forscheln Blumen<br />
und Pflanzen“ berät die Kundschaft gerne<br />
bei <strong>de</strong>r Auswahl <strong>de</strong>r passen<strong>de</strong>n Pflanzen<br />
und hilft, die persönlichen I<strong>de</strong>en und Vorstellungen<br />
zu verwirklichen.
Unternehmen<br />
73<br />
Bekannter<br />
Name mit<br />
neuem Service<br />
Elektro Mundt – zeitgemäße<br />
Lichtgestaltung<br />
Heinsberg.- So sieht es aus, wenn ein Traditionsunternehmen<br />
mit <strong>de</strong>r Zeit geht:<br />
Der Name Mundt, in Dremmen seit 80 Jahren<br />
<strong>de</strong>r Inbegriff für Elektroinstallation, präsentiert<br />
sich heute mo<strong>de</strong>rn, chic und absolut<br />
zeitgemäß.<br />
Mehrfach wur<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Dienstleistungsbereich<br />
<strong>de</strong>s Familienunternehmens erweitert um Elektrogeräte,<br />
um Radio und Fernsehen und <strong>de</strong>n<br />
dazugehören<strong>de</strong>n Service.<br />
1993 übernahm Christoph Mundt <strong>das</strong> Unternehmen<br />
von seinem Vater Hugo mit einer<br />
schon damals vorhan<strong>de</strong>nen Vision. Der Elektroinstallationsmeister<br />
nahm <strong>de</strong>n Bereich „Beleuchtungstechnik“<br />
fortan hinzu und baute<br />
ihn kontinuierlich aus. Heute sind die Lichtplanung,<br />
-sanierung und -ausführung Schwerpunkt<br />
<strong>de</strong>s Leistungsspektrums <strong>de</strong>s Dremmener<br />
Unternehmens an <strong>de</strong>r Lambertusstraße.<br />
Christoph Mundt beweist mit seiner I<strong>de</strong>e eines<br />
zeitgemäßen und anspruchsvollen Unternehmens,<br />
<strong>das</strong>s man für zeitgemäße Lichtgestaltung<br />
und Beleuchtungstechnik nicht in<br />
die Großstädte fahren muss. Im Heinsberger<br />
Stadtteil Dremmen zeigt Mundt „mitten im<br />
Dorf “ ,wie es geht: Großzügig, übersichtlich<br />
und aufgeräumt sieht man Designer-Objekte,<br />
die man hier nicht vermutet. „Kürzlich hatten<br />
sich Leute aus Mönchengladbach hier verfahren<br />
und hielten unvermittelt an, um mein<br />
Schaufenster zu inspizieren. Heute sind sie<br />
zufrie<strong>de</strong>ne Kun<strong>de</strong>n und freuen sich über die<br />
hochmo<strong>de</strong>rne Beleuchtungstechnik in ihrem<br />
neuen Haus“,erzählt Christoph Mundt.<br />
Er berät und inspiriert seine Kun<strong>de</strong>n, wenn er<br />
über Lichtsteuerung und Lichtszenen spricht<br />
und über atmosphärische Gestaltung, die zunehmend<br />
an Be<strong>de</strong>utung gewinnt. So können<br />
z.B. verschie<strong>de</strong>ne Tätigkeiten und Beschäftigungen<br />
im Haus durch unterschiedlichen<br />
Lichteinfluss hervorgehoben o<strong>de</strong>r abgedunkelt<br />
wer<strong>de</strong>n. So bekommen Räume eine völlig neue<br />
Wirkung. Zu <strong>de</strong>n Lieferanten von Mundt gehören<br />
Deltalight, catellani & smith, bega, ingo<br />
maurer, Oligo, Kreon, next und an<strong>de</strong>re. Designer-Liebhaber<br />
kennen diese Namen. Mehr Infos<br />
gibt’s auf www.licht-mundt.com GK
Unternehmen 75<br />
Bei Feen und Elfen<br />
im Kempener Hof<br />
Kalenbergs Restaurant –<br />
Neue Auszeichnung<br />
„Wir waren schon einmal da. Wie je<strong>de</strong>r irgendwann<br />
einmal vorbei kommt, wenn er mit<br />
<strong>de</strong>m Fahrrad einen Ausflug ins Grüne macht.<br />
Denn Kempen liegt inmitten weiter Wiesen,<br />
Wurm und Rur, die sich hier irgendwo im<br />
Grün vereinen.“ Willi und Karin Kalenberg<br />
leben seit fünf Jahren in Kempen. In dieser<br />
Zeit haben die bei<strong>de</strong>n aus ihrem anfänglichen<br />
„Kempener Hof-Cafe“ <strong>das</strong> „Restaurant Kempener<br />
Hof “ gemacht. In vielen Stun<strong>de</strong>n und<br />
handwerklichem Fleiß haben die Kalenbergs<br />
aus <strong>de</strong>m einstigen Pfer<strong>de</strong>stall ein „schnuckeliges“<br />
Restaurant gebaut. An 30 Sitzplätzen und<br />
weiteren 40 Plätzen im Hof serviert Sternekoch<br />
Willi Kalenberg internationale Gerichte<br />
aus seiner Gourmet-Küche.<br />
Die Karte liest sich teilweise wie ein Märchenbuch:<br />
Im Angebot sind Schnitzel nach Art <strong>de</strong>r<br />
schönen Försterstochter, ein Schin<strong>de</strong>rhannes<br />
Räuberspieß und ein Jägerschnitzel O<strong>de</strong>nwäl<strong>de</strong>r<br />
Art, wie Oma Käthchen es zubereitete. Für<br />
<strong>de</strong>n beson<strong>de</strong>rs anspruchsvollen Gast offeriert<br />
die Karte auch erkennbar Qualitätsvolles wie<br />
z.B. Wagyu Kobe Rin<strong>de</strong>rsteaks. Fischfreun<strong>de</strong><br />
fin<strong>de</strong>n Rheinzan<strong>de</strong>r o<strong>de</strong>r Riesengarnelen, die<br />
hier mit gefüllten Kartoffeln serviert wer<strong>de</strong>n.<br />
Im Herbst kommen zahlreiche Wildgerichte<br />
aus heimischen Wäl<strong>de</strong>rn dazu.<br />
Neue Auszeichnung<br />
Willi Kalenberg hat erst vor einem Jahr eine<br />
weitere Auszeichnung seiner „gastronomischen<br />
Trophäensammlung“ hinzufügen können:<br />
Der zweite Platz <strong>de</strong>s Gastronomie-Preises<br />
<strong>de</strong>s Lan<strong>de</strong>s Rheinland-Pfalz wur<strong>de</strong> ihm<br />
im November bei Schuhbecks in Frankfurt<br />
verliehen. Interessant: Die Teilnahme an <strong>de</strong>m<br />
Wettbewerb war zustan<strong>de</strong> gekommen durch<br />
Empfehlung von Gästen <strong>de</strong>s Restaurants<br />
Kempener Hof. In <strong>de</strong>r Folge war Kalenbergs<br />
Restaurant mehrfach von Testern aufgesucht<br />
wor<strong>de</strong>n, die sich ihr eigenes Urteil bil<strong>de</strong>ten.<br />
Als Direktbezieher beim Mosel-Winzer Nick<br />
Köwerich präsentiert <strong>das</strong> Restaurant ebenso<br />
originelle wie gehaltvolle Weine: So gib es <strong>de</strong>n<br />
Riesling für Feen und Elfen o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>n für Träumer<br />
und Hel<strong>de</strong>n. Spannend, vielversprechend<br />
o<strong>de</strong>r – wie <strong>de</strong>r Winzer sagt – „eine halbtrockene<br />
Verführung, süffig und im Nachhall erfrischend,<br />
für nachmittags, abends, nachts…“<br />
Wenn man sich nun in <strong>de</strong>m heimelig anmuten<strong>de</strong>n<br />
Restaurant Kempener Hof wähnt, im<br />
weichen Nachmittagslicht <strong>de</strong>r hereinscheinen<strong>de</strong>n<br />
Sonne, dann fühlt man sich gera<strong>de</strong>zu<br />
in einer heilen Welt. Nur wenige Kilometer<br />
vor <strong>de</strong>r Stadt, in <strong>de</strong>r Hochbrücker Str. 103.
77<br />
Heinsberg.- Optik Jaegers befin<strong>de</strong>t<br />
sich seit 1996 im Besitz<br />
und unter <strong>de</strong>r Leitung von Joachim<br />
Schöbben. Der Augenoptikermeister<br />
hat <strong>das</strong> Optik-Fachgeschäft zur<br />
anspruchsvollen Adresse in <strong>de</strong>r<br />
Hochstr.63 ausgebaut. Vor kurzem<br />
hat <strong>das</strong> zehnköpfige Team qualifizierte<br />
„Verstärkung“ bekommen.<br />
Neuer Schwerpunkt bei<br />
Optik Akustik Jaegers<br />
Mit Julia Schöbben<br />
kommt die Akustik<br />
jetzt groß raus<br />
Zwei neue Mitarbeiterinnen ergänzen <strong>de</strong>n<br />
hochkarätigen Personalstamm um be<strong>de</strong>uten<strong>de</strong><br />
Akzente: Das ist zum einen Julia Schöbben, die<br />
Tochter <strong>de</strong>s Geschäftsinhabers. Sie ist Akustikmeisterin<br />
und wird die Hörgeräteakustik<br />
weiter ausbauen. Vorher war Julia Schöbben<br />
fünf Jahre in einem großen Düsseldorfer Unternehmen<br />
<strong>de</strong>r Branche als Filialleiterin tätig.<br />
Ebenfalls aus Düsseldorf ist Augenoptik-Meisterin<br />
Anna Isabel Wilhelm ins Unternehmen<br />
gekommen. Sie betreut ab sofort die Bereiche<br />
Beratung, Augenprüfung und Kontaktlinsenanpassung.<br />
Mit <strong>de</strong>n neuen Mitarbeiterinnen und ihrer<br />
Großstadt-Erfahrung möchte Firmenchef Joachim<br />
Schöbben seinem großen Kun<strong>de</strong>nstamm<br />
sowie anspruchsvollen Neu-Kun<strong>de</strong>n entgegen<br />
kommen.<br />
Insbeson<strong>de</strong>re eröffnet die Mitarbeit von Julia<br />
Schöbben einer speziellen Klientel neue Chancen.<br />
Die junge Frau hat in ihren bisherigen<br />
Tätigkeiten umfangreiche Erfahrungen auf<br />
<strong>de</strong>m Gebiet <strong>de</strong>r Tinnitus-Vorsorge gesammelt.<br />
Zum Verständnis: Tinnitus ist keine Krankheit.<br />
Tinnitus entsteht häufig durch hohe Umweltbelastungen<br />
in Verbindung mit an<strong>de</strong>ren<br />
Stressfaktoren. Doch so die Akustikmeisterin<br />
es wur<strong>de</strong>n Geräte entwickelt, bei <strong>de</strong>ren Einsatz<br />
die Wahrnehmung <strong>de</strong>s Tinnitus in <strong>de</strong>n Hintergrund<br />
tritt. Und <strong>das</strong> ist eine echte Erleichterung<br />
für <strong>de</strong>n Geschädigten.<br />
Optik Jaegers bietet umfangreiche Untersuchungen<br />
an, bei <strong>de</strong>nen die Erscheinung und die<br />
Art <strong>de</strong>s Tinnitus bestimmt wird. „Danach können<br />
wir <strong>de</strong>n Menschen versorgen und ihm mit<br />
mo<strong>de</strong>rnsten und kleinsten technischen Mitteln<br />
helfen“ ,so Julia Schöbben.<br />
„Auch die zweite Verstärkung ist uns sehr willkommen,<br />
weil Frau Wilhelm ihre Großstadterfahrung<br />
perfekt einbringt bei <strong>de</strong>r Beratung<br />
und <strong>de</strong>r Anpassung unserer mo<strong>de</strong>rnen Brillen<br />
und Gläser“ ,bestätigt Firmenchef Joachim<br />
Schöbben. Und er fügt hinzu: „Wer uns kennt,<br />
kennt unsere Qualitäten, wer nicht, sollte sich<br />
von unserem hohen Leistungsleben überzeugen.“
Zu guter Letzt ...<br />
Erfahrungen in <strong>de</strong>r<br />
Open Air Saison<br />
Oben ohne – aber mit Tattoo.<br />
Sonst geht gar nichts!<br />
Er geht zu En<strong>de</strong>, <strong>de</strong>r Open Air Sommer. Nach<br />
Jahren zwischen Biergarten- und Schwimmbad-Besuchen<br />
war ich noch einmal auf einem<br />
Open-Air-Festival.<br />
Die Verän<strong>de</strong>rung: Das Fan-Terrain glie<strong>de</strong>rt<br />
sich jetzt in zwei Teile. Vorne, vor <strong>de</strong>r Bühne,<br />
im ersten Drittel <strong>de</strong>s Terrains, stehen und liegen<br />
die echten Fans <strong>de</strong>r Bands. Dahinter, im<br />
zentralen Drittel: Biertischgarnituren, Tische<br />
und Bänke, fein aufgereiht. Und voll besetzt.<br />
Das gab’s früher nicht. Weil früher die Leute,<br />
die jetzt hier sitzen, vorne stan<strong>de</strong>n. Und die Generation<br />
mit - sorry - Bierbäuchen und Glatzen,<br />
die sich jetzt ganz selbstverständlich (immer<br />
noch) hier herumtreibt, blieb früher zuhause,<br />
im eigenen Garten.<br />
Tolerant? Offensichtlich haben die jungen<br />
Leute kein Problem damit. Und die Merchandise-<br />
und Catering-Partner <strong>de</strong>r Veranstalter<br />
haben gut lachen: Sie ist auf dieses Klientel bestens<br />
eingestellt. Das Versorgungsangebot ist<br />
mit <strong>de</strong>r Zeit gegangen: Neben Pommes, Würstchen<br />
und Getränken wird alternativ „Gesun<strong>de</strong>s“<br />
verkauft: Obstsäfte, Müsli, „Broodje gezond“,<br />
Sandwiches mit Salatgarnituren… Die<br />
Zeiten än<strong>de</strong>rn sich. Das wird auch woan<strong>de</strong>rs<br />
<strong>de</strong>utlich: Die Überraschung: 80 Prozent liefen<br />
„oben ohne“ herum, also die Männer. Und<br />
Guenter Kleinen, Redaktion<br />
fast 100 Prozent mit Tattoos. Ein Oberarm, ein<br />
ganzer Arm, bei<strong>de</strong> Arme, eine Schulter, ganzer<br />
Rücken, bei<strong>de</strong> Wa<strong>de</strong>n... Leben<strong>de</strong> Bil<strong>de</strong>r, wohin<br />
man schaute.<br />
Die Situation: Prächtige Open Air Festival-<br />
Stimmung bei über 30 Grad. Ich hatte <strong>das</strong> Bedürfnis,<br />
mein T-Shirt auszuziehen. Aber ein<br />
Blick in meine Umgebung – und <strong>de</strong>r Gedanke<br />
wur<strong>de</strong> verworfen. Ich wäre sofort aufgefallen.<br />
Ich hätte mich gefühlt, als wenn ich einer an<strong>de</strong>ren<br />
Rasse angehören wür<strong>de</strong>. Ok, heute sind<br />
die Menschen tolerant, aber <strong>das</strong> (vermutlich)<br />
mitleidige Lächeln wäre mir sofort aufgefallen.<br />
So kam mir <strong>de</strong>r Gedanke, mich für die nächste<br />
Open Air Saison zu präparieren.<br />
Das Vorhaben: Die Frage: Soll ich mich im<br />
Alter noch tätowieren lassen. Geht <strong>das</strong> noch,<br />
kurz vorm Rentenalter? O<strong>de</strong>r wer<strong>de</strong> ich am<br />
Eingang <strong>de</strong>s Studios schon abgewiesen? –<br />
O<strong>de</strong>r komme ich freundlich auf die „Warteliste“,<br />
nach <strong>de</strong>m Motto: „Mal sehen, ob <strong>de</strong>r<br />
dann noch lebt…“ – Es ist nicht einfach, mit<br />
<strong>de</strong>n jungen Leuten mitzuhalten. Aber muss<br />
man <strong>das</strong>? Wie wär’s, einfach zum „Oldie“ zu<br />
stehen? Mit <strong>de</strong>r kecken Behauptung:<br />
„Tättoo? Alter, brauch ich nicht.<br />
Hab nen’ Personalausweis.„<br />
GK
Geht nicht -<br />
gibt´s nicht!<br />
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... weil ich schöner wohnen will!
Draußen nur Kännchen? Zeiten än<strong>de</strong>rn sich. Möglichkeiten auch.<br />
Kluger Anlage-Mix rettet Ersparnisse<br />
in Zeiten von Niedrigzinsen<br />
Unsere Welt dreht sich immer schneller. Aus <strong>de</strong>n vielen Möglichkeiten<br />
die richtige auszuwählen, ist nicht immer einfach. Bestes Beispiel<br />
hierfür ist Deutschlands beliebtestes Heißgetränk: Kaffee. Musste ste<br />
man sich früher bei <strong>de</strong>r Bestellung eines Kaffees nur zwischen se und Kännchen entschei<strong>de</strong>n, so stehen heute unzählige Größen,<br />
Aromen, Anbaugebiete und Zubereitungsarten auf <strong>de</strong>m Programm.<br />
Café Latte o<strong>de</strong>r Latte Macchiato? Zimt o<strong>de</strong>r Kakao drüber? Klein,<br />
mittel, groß? Da wird eine einfache Kaffeebestellung schnell zu ei-<br />
Tasner<br />
komplexen Angelegenheit. Noch viel komplexer wird es, wenn<br />
es um die Entscheidung für die richtige Geldanlage geht.<br />
Für Rückfragen stehen Ihnen unsere Berater gerne Montag bis<br />
Freitag durchgehend von 8.00 - 18.00 Uhr zur Verfügung.<br />
Sicherheit<br />
je nach Kun<strong>de</strong>nwunsch<br />
Nicht je<strong>de</strong>r mag seinen Kaffee<br />
auf die gleiche Weise. Genauso<br />
ist es bei <strong>de</strong>r Vermögensanlage.<br />
Wertsicherung steht bei <strong>de</strong>rjenigen<br />
Anlegergruppe im Vor<strong>de</strong>rgrund,<br />
die nur dann am Kapitalmarkt<br />
investieren will, wenn sich<br />
<strong>das</strong> Verlustrisiko konsequent in<br />
Grenzen hält. An<strong>de</strong>re Kun<strong>de</strong>n<br />
wie<strong>de</strong>rum möchten ein extremes<br />
Auf und Ab bei <strong>de</strong>r Geldanlage<br />
vermei<strong>de</strong>n, for<strong>de</strong>rn also eine<br />
Kontrolle <strong>de</strong>r Wertschwankungen,<br />
<strong>de</strong>r so genannten Volatilität.<br />
Und nicht zuletzt gibt es<br />
diejenigen, die sich <strong>de</strong>n Märkten<br />
schnell anpassen und flexibel auf<br />
unterschiedliche Trends und Themen<br />
setzen wollen. Und wie hätten<br />
Sie es gerne? Lassen Sie uns<br />
darüber sprechen - natürlich bei<br />
einer guten Tasse Kaffee.<br />
Vereinbaren Sie einfach einen<br />
Termin unter Tel. 02452 922-0<br />
o<strong>de</strong>r besuchen Sie uns im Internet<br />
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