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18. RegFi - 14.05.2013.pdf - Hamburg-Mitte-Dokumente

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Freie und Hansestadt <strong>Hamburg</strong> 20095 <strong>Hamburg</strong>, den 29.05.2013<br />

Bezirksamt <strong>Hamburg</strong>-<strong>Mitte</strong><br />

Klosterwall 8, City-Hof, Block D<br />

- IS 1/ Tel.: 42854-3881<br />

NIEDERSCHRIFT<br />

über die <strong>18.</strong> Sitzung des Regionalausschusses Finkenwerder<br />

am Dienstag, den 14.05.2013 im Sitzungssaal des Gebäudes<br />

Steendiek 33 (Untergeschoss, Raum U 01), 21129 <strong>Hamburg</strong><br />

Beginn:<br />

Ende:<br />

18:30 Uhr<br />

19:50 Uhr<br />

Anwesend:<br />

Vorsitzender<br />

SPD-Fraktion<br />

Herr Manfred Jiritschka (SPD)<br />

Herr David Dworzynski<br />

Herr Frank Ramlow<br />

Frau Jutta Vick<br />

Frau Siglinde Wulf<br />

Ständige Vertreter<br />

Herr Lennart Losekamm<br />

Herr Fatih Yilmaz<br />

CDU-Fraktion<br />

Frau Andrea Brost<br />

Herr Matthias Lloyd<br />

Ständige Vertreter<br />

Herr Fabian Haase<br />

Herr Tobias Wein<br />

Grüne-Fraktion <strong>Mitte</strong><br />

Ständige Vertreterinnen<br />

Frau Petra Denkinger<br />

Frau Susanne Mewes<br />

Fraktion DIE LINKE<br />

Frau Kerstin Fremder-Sauerbeck<br />

Ständiger Vertreter<br />

Herr Dirk Kölsche<br />

PIRATEN<br />

Frau Dorothee Schröder<br />

vom Bezirksamt<br />

Herr Hartwig Behrens, Regionalbeauftragter<br />

Herr Gerd Schustermann, Interner Service<br />

Referenten / Gäste<br />

Herr Daniel Bußmann, Stadtreinigung <strong>Hamburg</strong><br />

Herr Heinz Nepper, Polizeikommissariat 47<br />

Herr Rolf Zcernikow, Polizeikommissariat 47<br />

1


Vor Eintritt in die Tagesordnung findet eine öffentliche Fragestunde zu folgenden Themen statt:<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Radverkehr an der Umgehungsstraße Finkenwerder<br />

Mögliche Schaffung einer Querung für Fußgänger und Radfahrer an der Ostfrieslandstraße/Auedeich<br />

im Bereich der Esso-Tankstelle<br />

Querung des Aue-Hauptdeiches im Bereich Storchennest<br />

Zuwucherung des Trampelpfades zwischen Aueschule und Ringgraben<br />

1. Beschlussfassung über gefertigte Niederschriften<br />

Der Ausschuss stimmt der Niederschrift über die 17. Sitzung am 09.04.2013 einstimmig zu.<br />

2. Herausnahme von Nebenstraßen aus dem Winterdienstplan<br />

Zu diesem Tagesordnungspunkt begrüßt Herr Jiritschka als Referenten Herrn Daniel Bußmann von<br />

der Stadtreinigung <strong>Hamburg</strong> sowie die Herren Heinz Nepper und Rolf Zcernikow vom Polizeikommissariat<br />

47.<br />

Anschließend geht Herr Bußmann anhand einer Präsentation (Anlage) zunächst auf folgende Themenübersicht<br />

ein:<br />

Gesetzlicher Auftrag für den Winterdienst<br />

Leistungsumfang auf Fahrbahnen und Zusatzstrecken<br />

Ressourceneinsatz für die Durchführung des Winterdienstes<br />

Die 3 Säulen des Winterdienstes<br />

Vergleich der Leistungserbringung in den Wintern 2012/2013<br />

Informationen zur Salzstreuung<br />

Antrag aus dem Regionalausschuss Finkenwerder<br />

Winterdienst in der Straße Brack<br />

Herr Bußmann führt anschließend weiter aus, dass der gesetzliche Auftrag für den Winterdienst in §<br />

28 des <strong>Hamburg</strong>ischen Wegegesetzes festgeschrieben sei. Hiernach sei die Stadtreinigung dazu<br />

verpflichtet, die öffentlichen Wege, soweit es sich um besonders gefährliche Stellen verkehrswichtiger<br />

Wege handelt, zu räumen und zu streuen. Zusätzlich sei dort die Sicherstellung des öffentlichen Personenverkehrs<br />

festgeschrieben. Aufgrund dieser Vorgaben sei der Winterdienst in zwei Stufen aufgeteilt.<br />

In der ersten Stufe würden zunächst etwa 2.683 km Fahrbahnen mit den Streufahrzeugen abgefahren<br />

(im überwiegenden Teil Buslinien). In Stufe zwei würden dann etwa 764 km Fahrbahnen abgestreut.<br />

Bei diesen Straßen handele es sich um wichtige Verbindungsstraßen zwischen den Buslinien.<br />

Innerhalb dieser zwei Stufen würden zudem noch rd. 1.540 Busbuchten abgestreut. Es sei auch gesetzlich<br />

verankert, dass die Stadtreinigung an anliegerfreien Gehwegen (dort, wo kein Anlieger zuständig<br />

sei) streuen müsse. In der Regel seien jedoch die Anlieger für die Schnee- und Eisbeseitigung<br />

auf Gehwegen verantwortlich. Herr Bußmann erklärt weiter, dass überdies auch ein Radwegenetz von<br />

ca.150 km, rd. 10.450 Fußgängerüberwege sowie ca. 3.950 Bushaltestellen abgestreut werden.<br />

Im Anschluss gibt Herr Bußmann einen Überblick über die für den Winterdienst zur Verfügung stehenden<br />

Fahrzeuge, darunter seien auch Fahrzeuge von Unternehmen, die im Auftrag der Stadtreinigung<br />

fahren würden.<br />

Die 3 Säulen des Winterdienstes bestünden aus den Komponenten Streustoffe, Fahrzeuge und Personal.<br />

Als Streumaterial werde auf den Fahrbahnen ausschließlich Salz eingesetzt, welches auf mehrere<br />

Betriebsplätze verteilt sei. Es sei zudem geplant, in der Schnackenburgallee ein großes Lager zu<br />

bauen, in dem ca. 10.000 Tonnen Salz gelagert werden sollen. Für Geh- und Radwege werde Kies als<br />

Streumaterial eingesetzt. Als Personal stünden dem Winterdienst bei vollem Einsatz etwa 1.000 Leute<br />

zur Verfügung.<br />

2


Im Anschluss gibt Herr Bußmann anhand einer Grafik einen Vergleich der Streu- und Räumeinsätze in<br />

den letzten Jahren. Zum Thema Salzstreuung erklärt er, dass die Stadtreinigung einen sog. differenzierten<br />

Winterdienst durchführe. Dies bedeute, dass auch mit Salzlauge gestreut werde. Vorteile bei<br />

dieser Lauge seien die genauere Dosierung, eine schnellere Tauwirkung und eine bessere Haftung<br />

auf dem Untergrund. Als Streumenge werde i.d.R. etwa 10 g/m² eingesetzt.<br />

Zum Antrag des Regionalausschusses Finkenwerder auf Herausnahme von Nebenstraßen aus dem<br />

regelmäßigen Winterdienst erläutert Herr Bußmann, dass hierüber nicht die Stadtreinigung allein zu<br />

entscheiden habe. Hierzu sei eine Abstimmung unter Beteiligung der Rechtsabteilung mit der BSU<br />

und Bezirken notwendig. Die genannten Straßen könnten aus Sicht der Stadtreinigung jedoch aus<br />

dem Winterdienst genommen werden.<br />

Zum nachgeschobenen Antrag, der die Problematik in der Straße Brack aufgreift, erklärt Herr Bußmann,<br />

dass diese Straße nicht im regelmäßigen Winterdienst enthalten sei, da es sich hier um eine<br />

reine Anliegerstraße handeln würde. Diese Straße besitze aber nicht unerhebliche Steigungen, die<br />

obendrein in Kurven liegen würden. Abgestreut werde diese Straße lediglich bei besonderer Notwendigkeit<br />

(z.B. bei Anforderung der Polizei oder der Feuerwehr). Auch zur Sicherstellung der Entsorgung<br />

werde diese Straße abgefahren. Die im Antrag genannte Beschwerde sei bei der Stadtreinigung nicht<br />

eingegangen. Er könne aber berichten, dass die Streubreite bei den Fahrzeugen eingestellt werden<br />

könne, dies sei hier offensichtlich nicht geschehen.<br />

Auf Nachfragen und Äußerungen von Frau Vick, Herrn Lloyd, Frau Denkinger und Herrn Ramlow geht<br />

Herr Bußmann folgendermaßen ein:<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Die Streubreite an den Fahrzeugen sei einstellbar.<br />

Die Streueinrichtungen für Fahrzeuge von Fremdanbietern werden von der Stadtreinigung zur<br />

Verfügung gestellt. Insofern sei die Streuqualität dieselbe.<br />

Da es in der Vergangenheit zu Engpässen des Salzangebotes auf dem Salzmarkt gekommen<br />

ist, sei zum Teil auch minderwertiges Streusalz eingekauft worden. Reste dieses Streugutes<br />

seien in den letzten Wintern mitverarbeitet worden.<br />

Auf Gehwegen werde durch die Stadtreinigung grundsätzlich Kies eingesetzt. Hierzu gebe es<br />

für die Mitarbeiter eine eindeutige Vorgabe. Es könne aber nicht ausgeschlossen werden,<br />

dass das Streugut vereinzelt verwechselt werde. Durch eine verbesserte Lagerhaltung solle<br />

das Problem zukünftig aber abgestellt werden.<br />

Selektives Streuen gefährlicher Stellen sei nicht vorgesehen. Straßen würden grundsätzlich<br />

komplett abgestreut. In anderen Städten gebe es dieses selektive Streuen jedoch (z.B. in Berlin).<br />

An Straßen ohne Gehwege müsse ein mindestens 1 m breiter Streifen für Fußgänger geräumt<br />

werden. Ob hier Salz eingesetzt werden dürfe, hänge davon ab, ob eine Entwässerung über<br />

Siele vorhanden sei.<br />

Anlieger dürfen auf Gehwegen kein Streusalz verwenden.<br />

Die Kontrolle zur Einhaltung der Streupflicht für Anwohner sei eine Aufgabe der Wegeaufsicht<br />

(Bezirk, BOD).<br />

Dass die Radwege nicht immer von Schnee geräumt werden können, hänge damit zusammen,<br />

dass zunächst der öffentliche Personenverkehr sichergestellt werden müsse. Überdies<br />

müsse der Schnee von der Straße auch irgendwo bleiben. Dieses Problem sei unvermeidbar.<br />

Die Stadtreinigung erhalte ihre Wetterdaten von einem Wetterdienst in Berlin. In <strong>Hamburg</strong><br />

seien zusätzlich 12 Wetterstationen installiert. Damit sei man in der Lage, verlässliche Prognosen<br />

für die Wetterentwicklung zu erstellen.<br />

Frau Vick erklärt, dass das angesprochene Problem in der Straße Brack nach ihrer Auffassung nicht<br />

genügend beantwortet worden sei. Es gebe auf Finkenwerder weitere Straßen, die nach ihrer Auffassung<br />

in den Winterdienst aufgenommen werden sollten, hierzu gehöre beispielsweise die Straße Wiet.<br />

Sie beantragt, diese Straße in den Winterdienstplan mit aufzunehmen.<br />

Herr Bußmann entgegnet, dass die Stadtreinigung versuche, die Entsorgung weitestgehend sicherzustellen.<br />

Probleme gebe es aber bei Extremwetterlagen, wenn die Müllfahrzeuge diese kleinen Straßen<br />

nicht anfahren können. Wenn diese Straßen in den Winterdienst aufgenommen werden sollen, müssten<br />

sie in das vorgegebene gesetzliche Raster passen (Sicherstellung des Verkehrs auf verkehrswichtigen<br />

und gefährlichen Straßen sowie des öffentlichen Nahverkehrs). Reine Anliegerstraßen würden<br />

diese Voraussetzungen nicht erfüllen.<br />

3


Nach ausführlicher Diskussion gehen Herr Bußmann, Herr Nepper und Herr Zcernikow weitere Fragen<br />

der Ausschussmitglieder Herrn Ramlow, Herr Jiritschka, Herrn Dworzynski und Frau Denkinger wie<br />

folgt ein:<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Anlieger können kein Streusalz von der Stadtreinigung abholen, hierfür müsse Streugut aus<br />

dem Handel erworben werden.<br />

Das PK 47 habe die im Antrag genannten Straßen abgefahren und festgestellt, dass diese<br />

aus Sicht der Polizei bei Schnee und Eis gestreut werden sollten. Hintergrund sei der öffentliche<br />

Auftrag, dass im Notfall jeder zu jederzeit erreicht werden müsse. Rettungsdienst und Polizei<br />

würden überdies auf Ganzjahresreifen fahren. Vor diesem Hintergrund sei es wichtig,<br />

dass auch diese Straßen gestreut werden.<br />

Aus Sicht des PK 47 dürfe der Osterfelddeich nicht aus dem Winterdienst entlassen werden,<br />

da hier starke Steigungen und Neigungen vorhanden seien.<br />

Die Herausnahme des Köterdammes (ausgenommen die Steigung zum Auedeich) aus dem<br />

Winterdienst sei aus Sicht des PK 47 jedoch möglich.<br />

Im Kirchenaußendeichsweg sei aufgrund der Enge der Fahrbahn ein Begegnungsverkehr ohnehin<br />

sehr schwierig, deshalb solle hier weiter gestreut werden.<br />

Herr Haase spricht sich entschieden gegen die Herausnahme der beantragten Straßen aus dem Winterdienst<br />

aus, da es sich hier teilweise auch um von Schülerinnen und Schülern sehr stark befahrene<br />

Strecken handele.<br />

Auch Herr Yilmaz spricht sich gegen den Antrag aus.<br />

Anschließend bedankt sich Herr Jiritschka bei den Referenten und verabschiedet sie.<br />

3. Anträge<br />

3.1 20/090/13 Verkehrsberuhigter Bereich Rundtörn<br />

hier: Antrag der CDU-Fraktion vom 01.05.2013<br />

Herr Lloyd erläutert den Antrag.<br />

Herr Behrens regt an, das Petitum dahingehend zu ergänzen, auch Alternativen prüfen zu lassen.<br />

Mit dieser Ergänzung stimmt der Ausschuss dem Antrag einstimmig zu.<br />

4. <strong>Mitte</strong>ilungen der Verwaltung<br />

4.1 20/086/13 Hundekotbeutel im Rüschpark<br />

Herr Behrens bittet darum, die <strong>Mitte</strong>ilung zur Kenntnis zu nehmen und erklärt, dass zurzeit eine Prüfung<br />

für die Umsetzung laufe.<br />

Der Ausschuss nimmt Kenntnis.<br />

4.2 20/089/13 Kinderfest auf Finkenwerder unterstützen<br />

Herr Dworzynski erläutert die Gründe dafür, dass der Hauptausschuss mit dieser Angelegenheit befasst<br />

worden sei.<br />

Frau Fremder-Sauerbeck unterstützt das Anliegen des Antrages grundsätzlich. Sie fragt die Antragsteller,<br />

ob auch mit den Pfadfindern gesprochen worden sei, da am 01.05. traditionell auch andere<br />

Veranstaltungen stattfinden würden.<br />

Herr Dworzynski entgegnet, dass dies bei Antragstellung nicht bedacht worden sei. In Zukunft werde<br />

man aber darauf achten.<br />

4


Im Übrigen nimmt der Ausschuss Kenntnis.<br />

5. 20/088/13 Vergabe von Sondermitteln<br />

Der Ausschuss stimmt dem Antrag der Ev.-Luth. Gemeinde St. Nikolai Finkenwerder auf Bewilligung<br />

einer Zuwendung in Höhe von 125,- € für den Gemeindeausflug am 10.08.2013 in voller Höhe einstimmig<br />

zu.<br />

6. Verschiedenes<br />

6.1 Referent für die September-Sitzung<br />

Herr Behrens berichtet, dass in der September- Sitzung aufgrund eines Beschlusses der Bezirksversammlung<br />

ein Referat zum Thema Flurbereinigungsverfahren erfolgen werde. Entsprechende Referentenzusagen<br />

würden bereits vorliegen.<br />

Einverstanden:<br />

Für die Niederschrift:<br />

Manfred Jiritschka<br />

Vorsitzender<br />

Gerd Schustermann<br />

5


Winterdienst<br />

Regionalausschuss Finkenwerder<br />

14.05.2013


Themenübersicht<br />

• WD – gesetzlicher Auftrag<br />

• Leistungsumfang - Fahrbahnen<br />

• Leistungsumfang - Zusatzstrecken<br />

• Ressourceneinsatz<br />

• 3 Säulen des WD<br />

• Der Winter 12/13 im Vergleich<br />

• Informationen zur Salzstreuung<br />

• Antrag Regionalausschuss Finkenwerder<br />

• Winterdienst in der Straße Brack<br />

2


Gesetzliche Aufrag<br />

§ 28 Abs.3 <strong>Hamburg</strong>isches Wegegesetz<br />

„Bei Schnee- und Eisglätte sollen die öffentlichen<br />

Wege, soweit es sich um besonders gefährliche<br />

Stellen verkehrswichtiger Wege handelt, von der<br />

Stadtreinigung oder der Trägerin der Wegebaulast<br />

nach besten Kräften im Rahmen ihrer<br />

Leistungsfähigkeit geräumt und gestreut werden.<br />

Dabei ist die Erreichbarkeit und die Funktionsfähigkeit<br />

des öffentlichen Personenverkehrs<br />

besonders zu berücksichtigen“<br />

Hiernach erfolgt Aufteilung beim Fahrbahn-WD<br />

in 2 Prioritäten<br />

3


Leistungsumfang - Fahrbahnen<br />

Räum-/Streustrecken auf Fahrbahnen:<br />

• Priorität 1 2683 Kilometer<br />

• Priorität 2 764 Kilometer<br />

gesamt 3447 Kilometer<br />

Zurückgelegte Wegstrecke 12/13: rd.160.000 Kilometer<br />

Busbuchten<br />

rd. 1540 Stück<br />

4


Leistungsumfang - Zusatzstrecken<br />

Räum-/Streustrecken :<br />

• Anliegerfreie Gehwege rd. 680 Kilometer<br />

(inkl. Grünanlagen)<br />

• Radwegenetze rd. 150 Kilometer<br />

• Überwege<br />

rd. 10.450 Stück<br />

• Bushaltestellen rd. 3.950 Stück<br />

(rd. 100 Kilometer)<br />

Kürzeste Verbindung <strong>Hamburg</strong><br />

Salzburg sind 924 Kilometer<br />

5


Winterdienstkonzept – Ressourcen<br />

Einsatz<br />

• Konventioneller Winterdienst<br />

- Sofortrufer Fahrbahn 13 Fahrzeuge<br />

- Stufe Ia 110 Fahrzeuge<br />

- Stufe A/B 63 Fahrzeuge<br />

- Stufe IR (Räumen) 110 Fahrzeuge<br />

- Überwege 136 Kolonnen<br />

• Winterdienst auf Zusatzstrecken<br />

- Sofortrufer Zusatzstrecken (Taskforce) 6 Fahrzeuge<br />

- Bushaltestellen + man. Geh-/Radwege 72 Kolonnen<br />

- Geh- und Radwege 61 Fahrzeuge<br />

6


3 Säulen des Winterdienstes<br />

Säulen des Winterdienstes<br />

Streustoffe Fahrzeuge Personal<br />

Salzmanagement<br />

Lagerkapazitäten:<br />

21.500 t WD 12/13<br />

17.000 t zukünftig<br />

14 Silos, Lagerhallen<br />

Konzept für Kies<br />

Lager für 2.300 t<br />

50 mobile Silos,<br />

Lagerhallen<br />

Fahrzeugbedarf<br />

398 KFZ<br />

davon:<br />

Streufahrzeuge:<br />

SRH + Anmietung:<br />

83<br />

fremde: 88<br />

Transportfahrzeuge:<br />

SRH: 40 (alt 45)<br />

fremde: 187 (alt 182)<br />

Personaleinsatz<br />

Personal SRH:<br />

300 (alt 300)<br />

Personal sonstiges:<br />

630 (alt 650)<br />

7


Winter 12/13 im Vergleich<br />

Streu- und Räumeinsätze im Saisonvergleich<br />

80<br />

70<br />

69<br />

73<br />

60<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

53<br />

42<br />

20<br />

16<br />

31<br />

33<br />

22<br />

22<br />

23<br />

29<br />

21<br />

50<br />

17<br />

17<br />

Volleinsätze Stufe 1<br />

Volleinsätze Stufe 2<br />

Räum-/Streueinsätze<br />

Stadtteilbezogene Einsätze<br />

Überwege<br />

Zusatzstrecken<br />

10<br />

0<br />

12<br />

9<br />

5<br />

4<br />

5 5 5<br />

4<br />

2<br />

0 0 0 0 0<br />

2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13<br />

8


Information zur Salzstreuung<br />

• Einsatz von FS 30 - Mischung mit NaCl und MgCLbzw.<br />

NaCl-Flüssigphase<br />

• Genaue Dosierung<br />

• Schnelle Tauwirkung<br />

• Gute Haftung<br />

• Einsatz von Thermologie<br />

• Automatische Dosierung anhand der Oberflächentemperatur<br />

• Dosierte Menge ist abhängig von<br />

• Oberflächentemperatur und<br />

• Oberflächenbeschaffenheit (Glätte, Schnee)<br />

•Streumenge i. d. R. bei 10 g/m²<br />

9


Antrag auf Herausnahme von<br />

Nebenstraßen aus regelmäßigem WD<br />

• Osterfelddeich<br />

• Köterdamm<br />

• Westerdeich<br />

• Süderdeich<br />

• Kirchenaußendeichsweg<br />

• Süderkirchenweg und<br />

• Teile des Finkenwerder Landscheideweges<br />

• Über die Herausnahme entscheidet SRH nicht allein<br />

• Abstimmung unter Beteiligung der Rechtsabteilung mit<br />

BSU und Bezirken notwendig<br />

• Aus Sicht SRH können diese Straßen aus dem<br />

regelmäßigen Winterdienst genommen werden<br />

10


Streupläne Finkenwerder<br />

Finkenwerder<br />

Landscheideweg<br />

Finkenwerder<br />

Landscheideweg<br />

Finkenwerder<br />

Westerdeich<br />

Süderkirchenweg<br />

Kirchenaußendeichsweg<br />

Köterdamm<br />

Osterfelddeich<br />

Finkenwerder<br />

Süderdeich<br />

11


Winterdienst in der Straße Brack<br />

• Straße Brack ist nicht im regelmäßigen Winterdienst<br />

• Straße Brack hat Steigungen und ist deshalb als<br />

gefährlich einzustufen<br />

• Einzeleinsätze grundsätzlich möglich aufgrund von<br />

Anforderung von Polizei, Feuerwehr und zur Sicherstellung<br />

der Entsorgung<br />

• Entsorgungstag in der Straße Brack ist der Freitag<br />

• Bei Bedarf - Anforderung der Müllabfuhr – wird die<br />

Straße Brack mit einem verfügbaren Streufahrzeug<br />

bearbeitet (Häufigkeit Winter 2012/2013 < 29)<br />

12


Vielen Dank für Ihre<br />

Aufmerksamkeit!<br />

13

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