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pdf-Datei lesen - Kreishandwerkerschaft Mönchengladbach

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Sorten Würste warten auf ihren Auftritt, darunter Käsegriller<br />

mit frischem Gouda, der nach dem Grillen mit dem Brät in<br />

zart schmelzender Harmonie auf der Zunge zergehen wird.<br />

Einzelne Fleischstücke sind mariniert, in der Regel in gutem<br />

Olivenöl, mit vielen Gewürzen und frischen Kräutern. So<br />

können die Aromen vor dem Grillen bereits tief ins Fleisch<br />

einziehen und verpuffen später nicht einfach auf dem Rost,<br />

wie es bei oberflächiger Würzung der Fall wäre.<br />

Prall gefüllte Steaks sind jeden Sommer ein Bestseller an den<br />

Metzgerei-Theken. „Quillt da beim Grillen nichts raus?“,<br />

fragen wir Fleischermeister Josef Baumanns, der sich für<br />

diese leckeren Überraschungspäckchen ständig neue Kompositionen<br />

ausdenkt. „Nicht, wenn sie vom Fachmann gemacht<br />

werden“, antwortet er mit einem Augenzwinkern. Und<br />

tatsächlich: Die kleinen Köstlichkeiten verraten ihren saftigen<br />

Inhalt erst, wenn sie auf dem Teller angeschnitten werden.<br />

Heute sind sie mit Schafskäse und Tomaten gefüllt. Beim<br />

nächsten Mal müssen wir unbedingt noch den „Sennebub“<br />

mit geriebenem Käse und Röstzwiebeln probieren.<br />

Berufsausbildung beim Jugendförderungswerk<br />

Während ihrer dreijährigen Ausbildung zu Koch und Köchin<br />

erlernen die Jugendlichen beim JFW nicht nur die Zubereitung<br />

der Speisen, sondern auch das ganze „Drumherum“ wie<br />

Hygiene, Arbeitsplanung oder Warenwirtschaft, den Umgang<br />

mit netten und kritischen Gästen, die Beratung, den Verkauf<br />

und vieles mehr. Sie bekommen dabei Hilfe durch Stützunterricht<br />

in Wirtschaftslehre, Mathematik und Fachkunde sowie<br />

enge sozialpädagogische Begleitung. In der Kantine des JFW,<br />

wo täglich rund 50 Gäste zu betreuen sind, arbeiten sie unter<br />

realen Bedingungen. Zusätzlich lernen sie an 40 bis 60 Praktikumstagen<br />

pro Jahr die Gastronomie von Hotels, Restaurants,<br />

Altenheimen und anderen ausbildungsberechtigten Betrieben<br />

kennen. Für den Beruf Koch/Köchin sind Teamfähigkeit,<br />

Kreativität und Flexibilität Voraussetzung, weiß Marco Knorr<br />

aus mittlerweile 12-jähriger Erfahrung als Ausbilder. Spätund<br />

Wochenendschichten sind in der Gastronomie an der<br />

Tagesordnung. Und um die Gäste immer wieder aufs Neue<br />

begeistern zu können, ist vielseitiges Denken gefragt.<br />

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