pdf-Datei lesen - Kreishandwerkerschaft Mönchengladbach
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Gesund unterwegs auf zwei Rädern:<br />
Ein wenig Übung schadet nicht<br />
Radfahren ist gesund und schont den Geldbeutel.<br />
Aber nicht nur der Drahtesel muss<br />
verkehrssicher sein, auch der Radfahrer selbst<br />
sollte nicht ganz unvorbereitet aufsteigen, rät<br />
die SIGNAL IDUNA.<br />
Wer sich nach langer Auszeit seines Fahrrads im Keller entsinnt<br />
und dieses der Gesundheit zuliebe wieder flott macht,<br />
ist gut beraten, sich nicht gleich in den Straßenverkehr zu<br />
begeben. Denn nicht nur das Zweirad hat unter Umständen<br />
etwas Rost angesetzt. Radfahrer sind im Verkehr besonderen<br />
Risiken ausgesetzt, so dass für sie Instinkt, Reflexe und natürlich<br />
auch die Kenntnis der Verkehrsregeln besonders wichtig sind.<br />
Foto: Signal Iduna<br />
Viel zu häufig sind Radler zu beobachten, die nicht nur sehr<br />
unsicher unterwegs sind, sondern dazu noch entgegen der<br />
festgelegten Fahrtrichtung. Ist ein Ausweichmanöver nötig,<br />
weil etwa ein Radfahrer oder Fußgänger entgegenkommt,<br />
wird dann nicht selten zur falschen Seite ausgewichen. Hier<br />
sind gefährliche Situationen vorprogrammiert. Deshalb sollte<br />
man nach einer Fahrradpause erst einmal seine Sicherheit auf<br />
zwei Rädern zurückgewinnen und sich wieder mit seinem<br />
Rad vertraut machen. Brems- und Lenkübungen, Ausweichmanöver<br />
oder einfach das sichere Geradeausfahren lassen<br />
sich beispielsweise am Wochenende gut auf dann verkehrsberuhigten<br />
Flächen absolvieren und trainieren. Wer sich ganz<br />
unsicher ist, kann sich an spezielle Fahrradschulen wenden,<br />
die Kurse für Erwachsene anbieten. Vertraut machen sollten<br />
sich Radfahrer auch mit den Verkehrsregeln. So ist zum<br />
Beispiel nach wie vor vielen - Autofahrer allerdings ausdrücklich<br />
eingeschlossen - unbekannt, dass Fahrradwege nur<br />
noch dann benutzt werden müssen, wenn sie entsprechend<br />
beschildert sind. Ansonsten obliegt es der Entscheidung des<br />
Radlers, ob er einen unbeschilderten Radweg nutzt oder die<br />
Fahrbahn. Außer wenn die Beschilderung es anderes regelt,<br />
ist auf Fahrradwegen übrigens Gegenverkehr verboten,<br />
sprich: Es ist immer rechts in Fahrtrichtung zu fahren.<br />
Das passende Schuhwerk: So läuft es rund<br />
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Schuhe müssen zum Radfahren ausreichend Halt geben.<br />
Offene Sandalen und Flip-Flops scheiden also aus. Fahrradschuhe<br />
sollten keine Druckstellen verursachen und die Haut<br />
nicht wundscheuern. Socken können sich deshalb beim Radeln<br />
auch bei heißem Wetter als nützlich erweisen. Die Sohle<br />
der Schuhe darf nicht zu weich sein, denn sonst drücken die<br />
Pedale durch und verursachen Schmerzen an der Fußsohle.<br />
Radler sollten auch auf die Schnürsenkel achten. Gar nicht so<br />
selten passiert es, dass die sich um eine Pedalachse wickeln<br />
und schließlich die Pedale blockieren. Spezielle Fahrradschuhe<br />
besitzen deshalb häufig Klettverschlüsse. Sie verfügen<br />
außerdem über eine steife Sohle, mit der man kräftig in die<br />
Pedale treten kann, denn der Druck verteilt sich dadurch<br />
gleichmäßig auf den Fuß.