pdf-Datei lesen - Kreishandwerkerschaft Mönchengladbach

Handwerker kommen in Schwung
Von: Fabian Eickstädt
Der Handwerker-Golf-Cup wird zur Erfolgsgeschichte. Auch bei seiner vierten Ausgabe sanken
die Teilnehmer wieder auf die Knie, um Gras und Landschaft zu lesen, jagten Pars und Birdies –
und genossen die Gastfreundschaft des Golfclubs Schmitzhof in Wegberg.
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Es gibt eine ungeschriebene Regel
im Journalismus. Steige nie mit dem
Wetter in einen Text ein. Dies wirke
dröge, einfallslos. So heißt es in den
Redaktionen. Doch gerade das Wetter
zeichnete Reiner Brenner, dem Organisator
des Handwerker-Golf-Cup,
nur anderthalb Stunden vor dem Start
der vierten Auflage „seines“ Turniers
leichte Sorgenfalten auf die Stirn. Im
Clubhaus saß der Obermeister der
Karosserie- und Fahrzeugbauer-Innung,
empfing lächelnd mit Präsenttüten die
Gäste – doch der Blick aus dem Fenster
verhieß an diesem Tag wenig Gutes: In
Schüben glitten seit dem Morgen graue
Wolkentreppen über das Gelände des
Golf- und Landclubs Schmitzhof. „Wir
haben immer Glück mit dem Wetter
gehabt“, entgegnete Brenner jedem
Zweifler stoisch, bevor er ebenso
selbstsicher anfügte: „Dies wird auch
dieses Jahr so sein!“
Und Brenner sollte tatsächlich auch in
diesem Jahr Recht behalten. So sehr,
dass am Abend – als alle Grüns des
Platzes gelesen, alle Fairways bewandert,
manches Gebüsch und Gewässer
unfreiwillig erforscht und die Schläger
wieder verstaut waren – so mancher
wünschte, er hätte vor der Runde statt
zu Regenjacke und Regenhose doch
besser zur Sonnencreme gegriffen. „Das
war wirklich ein perfekter Wochenstart“,
fasste der Vorsitzende des Gladbacher
City-Managements, Stefan Wimmers,
nach dem Abendessen den Tag zusammen.
„Der Platz war in einem perfekten
Zustand, die Organisation top, ich freue
mich jedes Jahr auf dieses Turnier.“
Ebenso der ehemalige Vorstandsvorsitzende
der Gladbacher Stadtsparkasse.
„Ich bin seit der ersten Auflage des
Turniers gerne dabei“, sagte Horst
Wateler. „Mir war es auch im Beruf
immer wichtig, etwas zurückzugeben
und mit den Kunden im Gespräch zu
bleiben. Dieses Turnier ist eine tolle
Gelegenheit.“
Den dritten Platz belegte Wateler in
der dritten Handicap-Klasse. Vor ihm
auf dem zweiten Platz – hinter dem
Erstplatzierten Jürgen Ober – ein
weiteres bekanntes Gesicht der Stadt:
Armin Maaßen, der Geschäftsführer
der Gemeinnützigen Wohnungs- und
Siedlungsbaugesellschaft, der zudem
auch den Sonderpreis „Nearest to
the Pin“ einheimste. Johannes Rings
verwies in der zweiten Handicap-
Klasse Dr. Oliver Hölkermann und
Walter Bähren auf den zweiten beziehungsweise
dritten Platz. In der ersten
Handicap-Klasse siegte Bernd Schmitz
vor Michael Challiot und Axel Schürings.
Bereits zum vierten Mal in Folge
holte Dominik Bauer den Brutto-Preis
mit acht Schlägen über Par. Bauer hob