In 12 Schritten zur Verkehrswende: - Toni Hofreiter

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Wir wollen daher gesetzliche Regelungen, um dies einzudämmen, nämlich ein Fluglärmgesetz und ein Nachtflugverbot. Die Flugroutenplanung muss in enger Absprache mit den Bürger_innen erfolgen. 11. Binnenschifffahrt Die Binnenschifffahrt spielt in Deutschland nur an wenigen Wasserstraßen eine gewichtige Rolle. Unter bestimmten Umständen kann sie sogar eines der umweltfreundlichsten Verkehrsmittel sein, allerdings nur, wenn sich die Schiffe den Flussläufen anpassen und nicht umgekehrt. Zu den wichtigsten Wasserstraßen in Deutschland gehören der Rhein und einige Kanäle wie der Nord- Ostsee-Kanal. Sie sollen nach ihrer Bedeutung und ihrem Ausbaubedarf in einzelne Kategorien eingeteilt werden. Dabei muss die Erhaltung der Hauptstrecken im Vordergrund stehen. Die Reform der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung muss fortgeführt werden. Unter Beteiligung aller Betroffenen soll der Bedarf geprüft und die Verwaltung umgestaltet werden. Insbesondere ist zu untersuchen, inwiefern Aufgaben des Naturschutzes und des Hochwasserschutzes besser berücksichtigt werden können. Die Binnenschifffahrt wollen wir fördern, wenn es ökologische und ökonomische Vorteile gegenüber anderen Verkehrsträgern gibt und sich die Schiffe den Flüssen anpassen. Bei den Wasserstraßen geht es um den Erhalt einer sinnvollen Infrastruktur anstatt einzigartige Flusslandschaften wie Elbe und Donau zu ruinieren. Auch die Binnenschifffahrt muss in Verkehrsträger übergreifende Konzepte eingebunden werden. Siehe hierzu und vor allem auch zur maritimen Seefahrt den grünen Fraktionsbeschluss von 2011: http://gruenlink.de/jsw 14
12. …und noch viele kleine Möglichkeiten Um Verkehr zu vermeiden oder zu verlagern, sind außerdem eine Menge kleinerer push-and-pull-Maßnahmen möglich. Hierzu zählt alles, was zum einen die Menschen und Güter von der Straße weg bringt und zum anderen das, was sie in den Umweltverbund „hineinlockt“. Verschiedene Kommunen, Regionen oder Länder gehen hier mit guten Beispielen und kreativen Ideen voran; denkbar sind: • Angebote in Schulen zur umweltbewussten Mobilitätserziehung, • moderne Verkehrsleitsysteme zur Steigerung der Effizienz bestehender Straßen und bestehender Lkw- Parkplätze, statt immer mehr Neubau, • Durchfahrtsperren für Lkw in besonders belasteten Ortsdurchfahrten, • Lastenfahrräder für innerstädtische Logistiktransporte, Und nicht zu vergessen: Die Mobilität der Menschen ist enorm wichtig, zu viel Verkehr jedoch in den meisten Fällen überflüssig oder sogar hinderlich! • Verkehrsverbünde mit umfassender Mobilitätskarte flächendeckend einführen • Verbot von Gigalinern, • kostenlos innerstädtisch parken für besonders sparsame Autos, • Gender Mainstreaming bei städtebaulichen Planungen, • Internetplattformen für Mitfahrgelegenheiten: Wir wollen eine bundesweite Imagekampagne für Fahrgemeinschaften, um Verkehrsbelastungen zu verringern, 15
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Seite 3 und 4: In 12 Schritten zur Verkehrswende:
Seite 5 und 6: Verkehrsvermeidung und Verkehrsverl
Seite 7 und 8: 2. Lärm Lärm gefährdet die Gesun
Seite 9 und 10: 5. Verkehrssicherheit Eine weitere
Seite 11 und 12: eginnen, wie es z.B. in der Schweiz
Seite 13: 10. Flugverkehr Wir sehen das Wachs

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