Ruster Nachrichten - Dezember 2013/3 - rust.at
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Ruster Nachrichten - Dezember 2013/3 - rust.at
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Advent in der Freistadt Rust<br />
INHALT:<br />
n Info des Bürgermeisters<br />
Seite 2 – 6<br />
n tourismus.news.<strong>rust</strong><br />
Seite 7 – 10<br />
n Bildungsinstitutionen<br />
Seite 11 – 19<br />
n Vereine<br />
Seite 20 – 43 + 46<br />
n Kirchl. Institutionen<br />
Seite 44 – 45<br />
n Personalia<br />
Seite 47 – 52
Vereine Inform<strong>at</strong>ionen des Bürgermeisters<br />
Interview mit Bürgermeister<br />
Mag. Stagl<br />
Fixangestellte in Rust über eine berufsentsprechende Ausbildung<br />
verfügt. So sollte z.B. jeder fixe Bauhofmitarbeiter einen<br />
Lehrabschluss vorweisen können. Auch soziales Engagement<br />
bei Feuerwehr, Rotem Kreuz oder Ähnlichem ist von Vorteil.<br />
Redaktion: Ihr wichtigstes Projekt <strong>2013</strong>?<br />
Bürgermeister: Weil es jetzt noch den Nahbezug gibt, würde<br />
ich sagen die Adventmeile: Der Standortwechsel des Adventmarktes<br />
auf den R<strong>at</strong>hauspl<strong>at</strong>z, die neuen St<strong>at</strong>ionen und<br />
Attraktionen, die „Licht ins Dunkel“ - Aktion und die professionelle<br />
Bewerbung waren doch sehr zufriedenstellend. Die<br />
Vielzahl der Besucher spricht eine klare Sprache, dass wir das<br />
richtig gemacht haben. Außerdem finde ich es toll, dass hier<br />
eine neue Besucherschicht angesprochen wird. Hier kommen<br />
andere Gäste, als die jährlichen Wein-, Kultur- und Badetouristen.<br />
Das kann n<strong>at</strong>ürlich auch positive Effekte für den Sommer<br />
haben.<br />
Redaktion: Ziele für 2014?<br />
Bürgermeister: Mit voller Energie für unser Rust da zu sein<br />
und unserer Gemeinde die Handlungsfähigkeit für die Zukunft<br />
zu sichern.<br />
Redaktion: Herzlichen Dank!<br />
Bürgermeister: Danke gleichfalls, ich möchte aber noch die<br />
Gelegenheit nutzen Ihnen, liebe <strong>Ruster</strong>innen und <strong>Ruster</strong>, ein<br />
frohes Fest zu wünschen. Mögen Ihre Ziele 2014 realisiert<br />
werden. Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch 2014<br />
Ihnen allen!<br />
n<br />
Redaktion: Sehr geehrter Herr Bürgermeister! <strong>2013</strong> war<br />
Ihr erstes komplettes Jahr als Bürgermeister. Was waren in<br />
diesem Jahr aus Ihrer Sicht die wichtigsten Schritte, die Sie<br />
gesetzt haben.<br />
Bürgermeister: Ich glaube, ganz wichtig aus meiner Sicht<br />
war, dass ich auf alle <strong>Ruster</strong> Institutionen zugegangen bin. Ich<br />
habe versucht, mit allen Vertretern der Vereine, mit allen politischen<br />
Parteien, aber auch mit allen Institutionen wie dem<br />
Pflegeheim, dem Reha-Zentrum, dem Tourismuverband, der<br />
Weinakademie, der Jagdgesellschaft u.s.w. Kontakt herzustellen,<br />
um meine Vorstellungen für gemeinsames Arbeiten zu erläutern<br />
und auch die Zusammenarbeit anzubieten. Ich glaube,<br />
das ist mir gelungen. Ich habe meiner Empfindung nach eine<br />
hervorragende Gesprächsbasis zu allen <strong>Ruster</strong>innen und <strong>Ruster</strong>n.<br />
Jeder kann zu mir kommen und jeder weiß das.<br />
Redaktion: Wie empfanden Sie die oper<strong>at</strong>ive Arbeit als Bürgermeister?<br />
Bürgermeister: Sehr, sehr spannend. Bürgermeister und<br />
Bezirkshauptmann bedeutet nicht nur so gut wie möglich<br />
für alle da zu sein. Es gibt so viele Arbeitsschritte, die in der<br />
behördlichen Arbeit vonnöten sind, die Anforderungen sind<br />
enorm. Hier braucht man einerseits einen Gemeinder<strong>at</strong>, der<br />
zu 100 % sich auch in die tägliche Arbeit einbringt, andererseits<br />
bedarf es hochqualifizierter Mitarbeiter, die bereit sind<br />
das gewisse Mehr an Leistung zu erbringen, um stets einen<br />
Vorsprung gegenüber den Anfordernissen der Zeit zu haben.<br />
Beides ist in Rust im Übermaß gegeben.<br />
Redaktion: Was ist für Sie bei der Personalauswahl entscheidend?<br />
Bürgermeister: Die Qualität des Mitarbeiters, seine Ausbildung<br />
und wie er ins Gefüge passt. Wenn wir, aber insbesondere<br />
ich von einer Person überzeugt sind, dann werden wir<br />
diese Person auswählen. Ausschreibungen fände ich in so einer<br />
Situ<strong>at</strong>ion als nicht ehrlich. Was ich etablieren möchte sind<br />
aber Qualitätsstandards. So möchte ich, dass in Zukunft jeder<br />
Neuer Feuerwehrkommandant<br />
in der Freistadt Rust<br />
Liebe <strong>Ruster</strong>innen!<br />
Liebe <strong>Ruster</strong>!<br />
Da der derzeitige Kommandant unserer Feuerwehr mit<br />
31.12.<strong>2013</strong> auf eigenen Wunsch seine Funktion zurücklegen<br />
wird, wurden allen Feuerwehrmitgliedern die Möglichkeit gegeben,<br />
sich als Kommandant zu bewerben.<br />
Für die Funktion des Stadtfeuerwehrkommandanten der Freistadt<br />
Rust haben sich der Kommandant-Stellvertreter und<br />
der Jugendbetreuer beworben. Nach den persönlichen Gesprächen<br />
der beiden Bewerber mit Bürgermeister KR Mag.<br />
Gerold Stagl und der notwendigen Anhörung der Feuerwehrmitglieder<br />
konnte festgestellt werden, dass beide Kandid<strong>at</strong>en<br />
für diese Funktion geeignet sind.<br />
Zwischenzeitig h<strong>at</strong> jedoch ein Bewerber dem Bürgermeister<br />
KR Mag. Gerold Stagl mitgeteilt, dass er für diese Funktion<br />
nicht zur Verfügung stehen kann und gleichzeitig auch jegliche<br />
Funktion bei der Stadtfeuerwehr Rust befristet zurücklegt.<br />
Da diese Entscheidung zu respektieren ist, wurde dem Herrn<br />
Landesfeuerwehrkommandanten Alois Kögl der derzeitige<br />
Kommandant-Stellvertreter als neuer Kommandant der Stadtfeuerwehr<br />
Rust vorgeschlagen.<br />
n<br />
www.<strong>rust</strong>.<strong>at</strong><br />
Seite 2 <strong>Ruster</strong> <strong>Nachrichten</strong> Nr. 3/<strong>2013</strong>
Inform<strong>at</strong>ionen Bildungsinstitutionen<br />
des Bürgermeisters<br />
Die längste Weinkette der<br />
Welt in Tokaj<br />
Bürgermeister Mag.<br />
Geold Stagl h<strong>at</strong> in der<br />
Zeit vom 20. bis 22.<br />
August diesen Jahres<br />
mit einer kleinen Deleg<strong>at</strong>ion<br />
seinen Antrittsbesuch<br />
als Bürgermeister<br />
in unserer<br />
Partnerstadt Tokaj<br />
gemacht. Wir waren<br />
von unserer ungarischen<br />
Schwesterstadt<br />
zu einem Weltrekordversuch<br />
eingeladen<br />
worden – der längsten<br />
Weinkette der Welt.<br />
Mit einigen Weinspenden<br />
der <strong>Ruster</strong><br />
Winzer, unserem Gemeindewein<br />
und viel<br />
Arbeitseifer waren die <strong>Ruster</strong> für insgesamt 30 Meter Wein<br />
der 1,6 km langen Weinkette verantwortlich. Der Weltrekordversuch<br />
der Ungarn gelang und die Freistadt Rust kann<br />
sich heute als Teil des erfolgreichen Guinessbuch-Weltrekordes<br />
– Längste Weinkette der Welt – bezeichnen. n<br />
Bürgermeister Stagl und der<br />
RC Pedale besuchen Kulmbach<br />
Gemeinsam mit dem seit Jahrzehnten tätigen Verein RC Pedale<br />
fuhr Bürgermeister KR Mag. Gerold Stagl heuer in unsere<br />
Partnerstadt Kulmbach. Oberbürgermeister Henry Schramm<br />
und unser Stadtoberhaupt verstanden sich bestens und so<br />
freuen wir uns schon heute, dass der Kulmbacher Bürgermeister<br />
anlässlich der anstehenden 30 Jahre Feier des Radclubs,<br />
der in beiden Städten aktiv ist, in Rust begrüßt werden wird.<br />
Herzliche Gr<strong>at</strong>ul<strong>at</strong>ion dem RC Pedale für sein langes Bestehen.<br />
n<br />
SPRECHSTUNDEN<br />
des<br />
BÜRGERMEISTERS:<br />
Jeden Freitag<br />
von 8 – 12 Uhr<br />
im R<strong>at</strong>haus<br />
<strong>Ruster</strong> <strong>Nachrichten</strong> Nr. 3/<strong>2013</strong> Seite 3
Vereine Inform<strong>at</strong>ionen des Bürgermeisters<br />
Projekt Jugendtaxi<br />
Kurzparkzone<br />
Die Raiffeisenbank Freistadt Rust ist mit dem<br />
Ersuchen um Erlassung einer Verordnung für<br />
eine Kurzparkzone vor dem Geschäftslokal am<br />
R<strong>at</strong>hauspl<strong>at</strong>z an die Stadtgemeinde herangetreten.<br />
Die Stadtgemeinde Freistadt Rust h<strong>at</strong> diese<br />
Anliegen im Bauausschuss ber<strong>at</strong>en. Es sollen 2<br />
PKW-Stellplätze sowie ein Behindertenparkpl<strong>at</strong>z<br />
errichtet werden. Schlussendlich wurde<br />
eine dementsprechende Verordnung im Gemeinder<strong>at</strong><br />
erlassen.<br />
Die Kurzparkzone ist, während der Öffnungszeiten<br />
des Banklokales, in der Zeit von Montag<br />
bis Freitag von 08.00 Uhr bis 16.00 Uhr gültig.<br />
Seit einigen Jahren schon ist das Projekt CityTaxi in Rust ein<br />
voller Erfolg. In der Bürgerservicestelle am R<strong>at</strong>haus werden<br />
Taxigutscheine an die BürgerInnen unserer Stadt ausgegeben.<br />
Diese Gutscheine können dann um 1€ pro Fahrt für Fahrten<br />
im gesamten Ortsgebiet – beispielsweise zum Arzt, zum Einkauf<br />
oder zum See – verwendet werden.<br />
Nun soll in Zusammenarbeit mit dem Verein „Mobiles Burgenland“<br />
ein ähnliches Modell auf die junge Bevölkerung unserer<br />
Stadt ausgeweitet werden. Das Projekt „Jugendtaxi Burgenland“<br />
wurde im Jänner 2007 von der Wirtschaftskammer mit<br />
Unterstützung des Landesjugendrefer<strong>at</strong>es und des Verkehrsrefer<strong>at</strong>es<br />
der Burgenländischen Landesregierung gestartet und<br />
soll den Jugendlichen einen kostengünstigen, flexiblen und vor<br />
allem sicheren (Heim-)Transport ermöglichen. Rust wird bereits<br />
die 84. Gemeinde im Burgenland sein, die sich an diesem<br />
Projekt beteiligt.<br />
Die Ausgabe der Schecks wird folgendermaßen funktionieren:<br />
In der Bürgerservicestelle im Eingangsbereich am R<strong>at</strong>haus<br />
können Jugendliche und junge Menschen bis 24 Jahre ein<br />
Kontingent an „Jugendschecks“ für Taxifahrten im Burgenland<br />
erwerben. Ein Jugendscheck wird um 2,50 € erhältlich sein<br />
und dabei einem Wert von 5 € entsprechen; die Gemeinde<br />
übernimmt den Restbetrag der Kosten sowie die Abrechnung<br />
mit dem Taxiunternehmer. Ein Scheck h<strong>at</strong> die Größe eines<br />
Zehn-Euro-Scheines und ist daher in der Brieftasche immer<br />
bequem dabei. Hinweisen möchten wir dezidiert noch einmal<br />
auf die Gültigkeit des Schecks: der Jugendscheck wird rund<br />
um die Uhr einlösbar sein für Fahrten mit konzessionierten,<br />
teilnehmenden Taxiunternehmen im ganzen Bundesland. Eine<br />
Liste der teilnehmenden Unternehmen liegt im R<strong>at</strong>haus bei<br />
Frau Weiss auf.<br />
Ziel dieses Projektes soll es sein, Synergien erfolgreich zu<br />
nutzen: das Jugendtaxi soll sich als eine sinnvolle Ergänzung<br />
zum bewährten Modell des Discobusses verstehen, um ein gestiegenes<br />
Mobilitätsbedürfnis der jungen Bevölkerung unserer<br />
Stadt individuell und bedarfsorientiert zu unterstützen und so<br />
zur Steigerung der Verkehrssicherheit beitragen. Nicht zuletzt<br />
soll dadurch den Eltern und Großeltern ein Gefühl der Sicherheit<br />
in der Beförderung ihrer (Enkel-)Kinder gegeben werden.<br />
Denn die Sicherheit unserer jüngeren Gener<strong>at</strong>ion geht uns<br />
alle etwas an!<br />
n<br />
Seite 4 <strong>Ruster</strong> <strong>Nachrichten</strong> Nr. 3/<strong>2013</strong>
Inform<strong>at</strong>ionen Bildungsinstitutionen<br />
des Bürgermeisters<br />
Wenn Sicherheit Schule macht:<br />
Aktion „Sicher in die Schule!“ Schulzentrum Freistadt Rust<br />
Täglich grüßt das Morgenchaos: Das hohe Verkehrsaufkommen rund um Österreichs Schulen birgt ein enormes<br />
Risiko für die Kinder. Das Rezept gegen Halten und Parken in 2. Spur, zugeparkte Zebrastreifen und gefährliche<br />
Reversiermanöver: Schluss mit dem Eltern-Taxi! Befreit vom massenhaften Pkw-Zustrom wird das Schulumfeld<br />
zur verkehrsberuhigten Zone. AUVA-Landesstelle Wien und KFV (Kur<strong>at</strong>orium für Verkehrssicherheit) weisen<br />
Kindern, Eltern und Behörden<br />
den sicheren Weg.<br />
Rust, 29.10.<strong>2013</strong>. Viele Schulen<br />
im Burgenland gleichen<br />
Morgen für Morgen und auch<br />
zu Mittag einer gefährlichen<br />
Mischung aus Riesenparkpl<strong>at</strong>z<br />
und Rallyestrecke. Halten,<br />
Parken nach Belieben, Zu- und<br />
Abfahren, Reversieren: Um<br />
das eigene Kind so nah wie<br />
möglich am Schultor abzuliefern<br />
oder abzuholen, sorgen<br />
wohlmeinende Mamas und<br />
Papas tagtäglich für unzählige<br />
Brems- und Wende-, Ein- und<br />
Ausparkmanöver sowie riskantes<br />
Aussteigen. „Das erhöhte<br />
Verkehrsaufkommen<br />
im Schulumfeld bedeutet aber<br />
nicht nur Staugarantie, sondern<br />
auch eine große Gefahr.<br />
Für Kinder vor der Schule stellt die Vielzahl an Fahrzeugbewegungen, Sichtbarrieren und räumlichen Hindernissen ein massives<br />
Risiko dar“, erklärt DI Christian Kräutler vom KFV (Kur<strong>at</strong>orium für Verkehrssicherheit)<br />
„Aus den knapp 40.000 ausgewerteten Elternfragebögen der AUVA-Aktion „Schulwegpläne für Wien“ lässt sich ganz klar erkennen:<br />
die größte Gefahr für Kinder am Schulweg geht von den Autos aus – sei es als Mitfahrer bei den Eltern, durch den Zubringerverkehr<br />
zur Schule oder durch rücksichtslose Autofahrer. Wir greifen daher in einer weiterführenden Aktion genau dieses<br />
brisante Thema auf und haben mit dem KFV einen kompetenten Partner gefunden. Heute fi ndet die Aktion in der Volksschule<br />
Rust st<strong>at</strong>t. Wir führen die Aktion aber auch in Wien und in Niederösterreich - also in allen drei Bundesländern, für die die<br />
AUVA-Landesstelle Wien zuständig ist - durch“, sagt Ing. Bernd Toplak, stellvertretender Abteilungsleiter des Unfallverhütungsdienstes<br />
der AUVA-Landesstelle Wien.<br />
n<br />
Bar &<br />
Terrasse<br />
Nachmittags &<br />
abends<br />
<strong>rust</strong>er Weine<br />
stiegl-Bier v. Fass<br />
illy Kaffee<br />
mehlspeisen<br />
zubisse<br />
hoTel schandl<br />
zu gast im herzeN voN <strong>rust</strong><br />
<strong>Ruster</strong> <strong>Nachrichten</strong> Nr. 3/<strong>2013</strong> Seite 5
Vereine Inform<strong>at</strong>ionen des Bürgermeisters<br />
Jahresrückblick<br />
Sanierung der Fenster und WC-Anlagen<br />
in der Volksschule und Neuen<br />
Mittelschule<br />
Erneuerung der Tische und Stühle in<br />
allen Volksschulklassen<br />
Beleuchtungstausch in der Volksschule<br />
Adventmarkt mit Liveauftritten<br />
am R<strong>at</strong>hauspl<strong>at</strong>z<br />
R<strong>at</strong>haus – Beleuchtungserneuerung<br />
Erweiterung der Büroräumlichkeiten<br />
Errichtung von 50 LED-Lichtpunkten<br />
für die Straßenbeleuchtung<br />
Beleuchtungstausch in einigen Straßenzügen<br />
der Freistadt Rust<br />
Pflege sämtlicher öffentlicher Grünanlagen<br />
R<strong>at</strong>hauspl<strong>at</strong>z 17 - Sanierung der<br />
Stadtmauer<br />
Seite 6 <strong>Ruster</strong> <strong>Nachrichten</strong> Nr. 3/<strong>2013</strong>
tourismus.news.<strong>rust</strong><br />
Altbewährtes mit Neuem<br />
verbunden!<br />
Schon Mitte Februar <strong>2013</strong> h<strong>at</strong> man sich mit dem Vors<strong>at</strong>z einer<br />
Qualitätssteigerung bei der <strong>Ruster</strong> Adventmeile mit den teilnehmenden<br />
Betrieben zusammen gesetzt.<br />
Das Jahr 2012 h<strong>at</strong> gezeigt, dass mit dem Konzept einer Adventmeile,<br />
die die gesamte Altstadt einschließt, nun ein gewisser<br />
Bekanntheitsgrad erreicht wurde, der uns eindeutig von<br />
anderen Adventmärkten unterscheidet. Diese „Meile“ wurde<br />
heuer wieder um einige St<strong>at</strong>ionen erweitert, die das Angebot<br />
für unsere Besucher noch interessanter und vielfältiger machen.<br />
Auch eine Änderung beim zentralen Weihnachtsmarkt wurde<br />
vollzogen. Aufgrund des regen Interesses an Verkaufsständen<br />
wurde der R<strong>at</strong>hauspl<strong>at</strong>z anst<strong>at</strong>t der kleinen Kirchengasse als<br />
Ort für den Adventmarkt festgelegt. Neue Veranstaltungen<br />
während der Adventzeit runden das Angebot ab und vervollständigen<br />
somit den romantischen Weihnachtszauber in den<br />
historischen Gassen und Bürgerhäusern von Rust.<br />
So entstand das stimmige Gemälde vom R<strong>at</strong>hauspl<strong>at</strong>z, welches<br />
nun alle Drucksorten ziert. Auch wurde die grafische Gestaltung<br />
aller Werbemittel einheitlich und professioneller umgesetzt.<br />
Um dem Umweltgedanken Rechnung zu tragen, wurde von<br />
den langjährigen Hüttenbetreibern angeregt, Advent-Häferl<br />
anzufertigen. Der Tourismusverband Rust h<strong>at</strong> demzufolge entsprechende<br />
Mengen mit dem Werbesujet von Petra Neulinger<br />
produzieren lassen, die nicht nur auf dem Adventmarkt erhältlich<br />
sind.<br />
Diese Veränderungen sind in erster Linie mit Kosten verbunden<br />
und das war die größte Hürde, die es zu überwinden galt.<br />
Durch eine Erhöhung des Zuschusses aller beteiligten Betriebe<br />
an den gemeinsamen Werbekosten und wesentlich mehr<br />
Sponsoren konnten diese umfangreichen Änderungen finanziert<br />
werden.<br />
Um diese vielen Änderungen marketingmäßig zu transportieren,<br />
wurde die Neugestaltung der Werbelinie beschlossen.<br />
Frau Mag. art Petra Neulinger wurde beauftragt, der <strong>Ruster</strong><br />
Adventmeile ein neues Gesicht zu geben.<br />
<strong>Ruster</strong> <strong>Nachrichten</strong> Nr. 3/<strong>2013</strong> Seite 7
tourismus.news.<strong>rust</strong><br />
Wie auch schon in den letzten Jahren sind einige <strong>Ruster</strong> Betriebe,<br />
wie Kunsthaus Rust und Mooslechner´s Bürgerhaus,<br />
fleißige Unterstützer der Aktion LICHT INS DUNKEL. Auch<br />
das Stadtmuseum – Kremayrhaus, der Adventmarkt am R<strong>at</strong>hauspl<strong>at</strong>z<br />
und die Firma Drescher Line schlossen sich dieser<br />
Aktion an und so entstand unter der Schirmherrschaft von<br />
Bürgermeister KR Mag. Gerold Stagl die Idee „Die Freistadt<br />
Rust – Eine Stadt für LICHT INS DUNKEL“.<br />
Der Reinerlös soll einer <strong>Ruster</strong> Familie helfen und wird im<br />
Rahmen der LICHT INS DUNKEL GALA am 24. <strong>Dezember</strong><br />
übergeben.<br />
<strong>Ruster</strong> Adventmeile noch bis<br />
22. <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong><br />
RUSTER GENUSS SCHEIN in<br />
neuem Design!<br />
Noch auf der Suche nach dem passenden Weihnachtsgeschenk?<br />
Schenken Sie Genuss, Kultur, Kulinarik,<br />
Historisches und Tradition<br />
Das passende Geschenk für jeden Anlass! Seit Anfang <strong>Dezember</strong><br />
<strong>2013</strong> zeigt sich der<br />
RUSTER GENUSS SCHEIN nun im neuen Design und<br />
auch neue Partner-Betriebe warten auf Sie!<br />
Sie erhalten 53 Leistungen in 40 <strong>Ruster</strong> Betrieben: Vom gemütlichen<br />
Essen im Restaurant oder beim Heurigen, über die<br />
Flasche Wein bei ihrem Lieblingswinzer bis hin zum nächsten<br />
Einkauf in ausgewählten <strong>Ruster</strong> Betrieben. Auch bei den Veranstaltungen<br />
wie Sound of the City, Konzerten in der Fischerkirche<br />
oder den Veranstaltungen des <strong>Ruster</strong> Weinbauvereins<br />
sind die Gutscheine wieder einlösbar.<br />
Erhältlich im Tourismusbüro, Conradpl<strong>at</strong>z 1. (Auch am 23. <strong>Dezember</strong><br />
von 9:00 – 12:00 Uhr und 13:00 – 16:00 Uhr geöffnet!)<br />
<strong>Ruster</strong> Gastronomie in den<br />
Wintermon<strong>at</strong>en<br />
Die Winteröffnungszeiten <strong>2013</strong>/2014 der <strong>Ruster</strong> Gastronomie-Betriebe<br />
finden Sie im Schaukasten im Durchgang des<br />
R<strong>at</strong>hauses sowie auf unserer Homepage unter www.<strong>rust</strong>.<strong>at</strong><br />
Seite 8 <strong>Ruster</strong> <strong>Nachrichten</strong> Nr. 3/<strong>2013</strong>
tourismus.news.<strong>rust</strong><br />
Neusiedler See - Europas größter<br />
N<strong>at</strong>ureislaufpl<strong>at</strong>z<br />
Die Eislaufsaison steht wieder vor der Tür: INFORMATIO-<br />
NEN über die aktuelle Eissitu<strong>at</strong>ion in der <strong>Ruster</strong> Bucht finden<br />
Sie wieder unter www.<strong>rust</strong>.<strong>at</strong>, www.facebook.<strong>at</strong>/<strong>rust</strong>.see<br />
oder am „Eistelefon“ des Tourismusverbandes Rust unter<br />
+43 (0) 2685-502 15 (Tonbanddienst).<br />
Und wer sich selbst überzeugen möchte, der kann auch hin<br />
und wieder einen Blick auf unsere Wetterkamera unter<br />
www.<strong>rust</strong>.<strong>at</strong> oder www.seebad<strong>rust</strong>.<strong>at</strong> werfen.<br />
n<br />
Weihnachtswünsche<br />
Der Vorstand und die Mitarbeiterinnen des Örtlichen Tourismusverbandes<br />
Rust wünschen allen <strong>Ruster</strong>innen und <strong>Ruster</strong>n<br />
ein Frohes Fest und Alles Gute im Neuen Jahr!<br />
n<br />
Freistadt Rust auf der Ferienmesse<br />
Wien und f.re.e München<br />
2014 präsentiert sich die Freistadt Rust mit einem eigenen<br />
Messestand im Bereich des Burgenland Tourismus auf den<br />
größten Publikumsmessen Österreichs und des süddeutschen<br />
Raums.<br />
Auf der Ferienmesse Wien von 16. bis 19. Jänner 2014 werden<br />
Vertreter des Tourismusverbandes und der Stadtgemeinde<br />
Rust als TOP-Urlaubsort in der Region Neusiedler See<br />
präsentieren.<br />
Die f.re.e München folgt Ende Februar.<br />
n<br />
Bewerbung Ihrer Veranstaltungen<br />
Mit dem <strong>Ruster</strong> Veranstaltungskalender 2014 mussten wir im<br />
heurigen Jahr weitaus früher in Druck gehen, um bei den Messen<br />
die druckfrischen Broschüren präsentieren zu können.<br />
Sollte Ihre Veranstaltung noch nicht dabei gewesen sein, so<br />
haben Sie noch die Möglichkeit sich im Veranstaltungskalender<br />
der Region Neusiedler See zu präsentieren.<br />
Im Zuge dessen werden auch die D<strong>at</strong>en in den Veranstaltungskalender<br />
auf www.<strong>rust</strong>.<strong>at</strong> eingepflegt. Wir bitten Sie daher, bis<br />
spätestens 10. Januar 2014 Inform<strong>at</strong>ionen zu Ihrer Veranstaltung<br />
per eMail an info@<strong>rust</strong>.<strong>at</strong> zu schicken, oder auch bei uns<br />
im Tourismusbüro abzugeben. Je genauer Sie Ihre Veranstaltung<br />
beschreiben, umso besser können wir diese bewerben.<br />
Wir bitten auch um ein aussagekräftiges Foto.<br />
n<br />
Magistr<strong>at</strong> der Freistadt Rust:<br />
A-7071 Rust, Conradpl<strong>at</strong>z 1,<br />
Telefon und Fax: 02685/202,<br />
E-Mail: post@<strong>rust</strong>.bgld.gv.<strong>at</strong>.<br />
Das Jahr <strong>2013</strong> neigt sich dem Ende zu und wir dürfen uns wieder<br />
über gestiegene Gästezahlen freuen.<br />
Für das nächste Jahr sind wieder einige Ausstellungen geplant.<br />
So dürfen wir uns über eine Ausstellung mit Birgit Sauer von<br />
13.Juni 2014 bis 3. August 2014 freuen.<br />
Neu im Jahr 2014 ist auch die Kooper<strong>at</strong>ion mit der Neusiedlersee<br />
Card, daher wird es ab April € 2,00 Eintritt geben.<br />
Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien ein gesegnetes<br />
Weihnachtsfest und eine gesundes Jahr 2014!<br />
Ihr Kremayrhaus-Team n<br />
Tourismusbüro Rust ÖFFNUNGSZEITEN<br />
22. November bis 22. <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong><br />
Mo – Do 9 – 12 Uhr u. 13 – 16 Uhr<br />
Fr 9 – 12 Uhr u. 13 – 18 Uhr<br />
Sa u. So 13 – 18 Uhr<br />
Weihnachtsferien von 24. <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong><br />
bis 6. Jänner 2014<br />
7. Jänner bis 28. Februar 2014<br />
Di – Fr 9 – 12 Uhr u. 13 – 16 Uhr<br />
1. März bis 23. März 2014<br />
Mo – Fr 9 – 12 Uhr u. 13 – 16 Uhr<br />
Ab 24. März, April und Oktober 2014<br />
Mo – Sa 9 – 12 Uhr u. 13 – 16 Uhr<br />
Mai, Juni und September 2014<br />
Mo – Fr 9 – 12 Uhr u. 13 – 17 Uhr<br />
Sa 9 – 12 Uhr u. 13 – 16 Uhr<br />
Juli und August 2014<br />
Mo – Fr 9 – 12 Uhr u. 13 – 18 Uhr<br />
Sa 9 – 12 Uhr u. 13 – 16 Uhr<br />
So 9 – 12 Uhr<br />
Conradpl<strong>at</strong>z 1, 7071 Rust, Tel.: 02685/502, Fax.: DW 10<br />
E- Mail: info@<strong>rust</strong>.<strong>at</strong>, Web: www.<strong>rust</strong>.<strong>at</strong><br />
<strong>Ruster</strong> <strong>Nachrichten</strong> Nr. 3/<strong>2013</strong> Seite 9
tourismus.news.<strong>rust</strong><br />
Seebad Rust<br />
DAS GESCHENK<br />
ZU WEIHNACHTEN, EIN<br />
GUTSCHEIN FÜR BRILLENMODE<br />
Die Eislaufsaison steht bevor<br />
H<strong>at</strong> es mehrere Tage lang Minusgrade, stehen die Chancen<br />
recht gut, dass der Neusiedler See zufriert. Der größte N<strong>at</strong>ureislaufpl<strong>at</strong>z<br />
Mitteleuropas mit einer Eisfläche von 315 km 2 bietet<br />
nicht nur eine traumhafte Kulisse für die Eisläufer, auch Eissegler,<br />
Eissurfer und Kiter finden hier perfekte Bedingungen.<br />
Aktuelle Inform<strong>at</strong>ionen über die Tragfähigkeit, Eisbeschaffenheit<br />
in der <strong>Ruster</strong> Bucht und auf dem Neusiedler See finden<br />
Sie unter www.seebad<strong>rust</strong>.<strong>at</strong> oder unter der Telefonnummer<br />
des <strong>Ruster</strong> Eistelefons 02685/502-15.<br />
Aktuelle Bilder überträgt heuer das erste Mal unsere Wetterkamera<br />
im Seebad mit aktuellen Wetterinfos und Wettervorschau,<br />
die unter www.wetter.<strong>at</strong>, www.<strong>rust</strong>.<strong>at</strong> und unter<br />
www.seebad<strong>rust</strong>.<strong>at</strong> zu sehen ist.<br />
n<br />
Angebote rund ums Eislaufen<br />
Damit Spaß auf dem Eis garantiert ist, sollten die Schlittschuhe<br />
regelmäßig geschliffen werden. Heuer können Sie Ihre Eislaufschuhe<br />
direkt im Seebadareal beim Schlittschuhverleih schleifen.<br />
Alle, die keine Eislaufschuhe haben, können im Verleih<br />
welche ausborgen.<br />
Da Bewegung an der frischen Luft bekanntlich hungrig macht,<br />
warten auf der Terrasse vom Seerestaurant K<strong>at</strong>amaran kulinarische<br />
Köstlichkeiten, Glühwein und Punsch auf die erschöpften<br />
Eisläufer.<br />
Aktuelle Inform<strong>at</strong>ionen über Öffnungszeiten, beleuchtete Eisfläche<br />
und Veranstaltungen finden Sie unter www.seebad<strong>rust</strong>.<strong>at</strong><br />
n<br />
Seite 10 <strong>Ruster</strong> <strong>Nachrichten</strong> Nr. 3/<strong>2013</strong>
Bildungsinstitutionen<br />
L<strong>at</strong>ernenfest<br />
Am Freitag den 8.11.<strong>2013</strong> trafen wir uns mit unseren selbstgestalteten<br />
Holzl<strong>at</strong>ernen im Kindergarten. Gemeinsam mit<br />
unseren Eltern, Großeltern und Freunden machten wir einen<br />
Umzug durch die dunkle Novembernacht. Gott sei Dank h<strong>at</strong>te<br />
jedes Kind eine hell leuchtende L<strong>at</strong>erne, denn es war sehr<br />
neblig und dunkel. Angeführt wurde der L<strong>at</strong>ernenumzug von<br />
einem echten Pferd und seinem Reiter, der verkleidet war als<br />
heiliger Martin. Anschließend gingen wir in den Kindergarten,<br />
wo wir dem Publikum die geübten Lieder und Gedichte über<br />
den heiligen Martin präsentierten. Die Vorschulkinder zeigten<br />
außerdem einen Tüchertanz und ein Sch<strong>at</strong>tenthe<strong>at</strong>er.<br />
Dann ließen wir das Fest bei Glühwein, Kinderpunsch, Hot<br />
Dogs und Martinikipferln gemütlich ausklingen.<br />
n<br />
Kindergarten<br />
Unsere Kindergartenpädagogin Tina heir<strong>at</strong>ete<br />
…. am 03. November<br />
Mario Balogh. Viele<br />
Kinder und ihre Eltern<br />
waren gekommen,<br />
um die Beiden<br />
zu überraschen. Nach<br />
der standesamtlichen<br />
Trauung im Seehof<br />
empfingen wir das<br />
frisch vermählte Ehepaar<br />
im Festsaal. Mit<br />
selbstgebastelten<br />
Herzen und einem<br />
Lied wurde gr<strong>at</strong>uliert.<br />
Tina und Mario<br />
freuten sich sehr<br />
über diese gelungene<br />
Überraschung. n<br />
<strong>Ruster</strong> <strong>Nachrichten</strong> Nr. 2/<strong>2013</strong> Seite 11
Bildungsinstitutionen<br />
Kindergarten<br />
Apfelfest<br />
Gleich zu Beginn des neuen Kindergartenjahres feierten<br />
wir ein großes Erntedankfest. Wir trafen uns<br />
am Samstag den 28.09.<strong>2013</strong> um 15.00 Uhr im Kindergarten.<br />
Mit geschmückten Traktoren, Leiterwagen und anderen Fahrzeugen<br />
starteten wir einen Umzug bis zum R<strong>at</strong>hauspl<strong>at</strong>z. Viele Eltern,<br />
Großeltern, Bekannte und Verwandte begleiteten den langen Zug bis<br />
in die Stadt. Dort angekommen zeigten die Kinder die gelernten Lieder<br />
und Gedichte. Da unser Fest unter dem Motto „Apfel“ stand, präsentierten<br />
die Vorschulkinder die Geschichte vom Apfelkönig und einen<br />
Apfeltanz.<br />
Anschließend gab es viele schöne Dinge zu kaufen, zum Beispiel: selbstbedruckte<br />
Regenschirme, selbstgemachte Apfelmarmelade, Schürzen,<br />
Kirschkernkissen und vieles mehr. Bei Apfelsaft und Apfelkuchen standen<br />
wir am R<strong>at</strong>hauspl<strong>at</strong>z gemütlich zusammen und genossen einen<br />
sehr schönen und spannenden Septembertag.<br />
n<br />
N<strong>at</strong>ionalfeiertag<br />
Jahrelang gibt es bei uns im Kindergarten<br />
die Tradition, dass wir<br />
mit unseren selbstgebastelten<br />
Fahnen vom Kindergarten ins<br />
R<strong>at</strong>haus gehen. Heuer haben wir<br />
uns aber etwas anderes einfallen<br />
lassen und unseren Bürgermeister,<br />
Gerold Stagl und Frau Vizebürgermeister<br />
Luzia Drawitsch,<br />
in den Kindergarten eingeladen.<br />
Wir haben die beiden bei uns im<br />
Turnsaal empfangen und ihnen<br />
unsere Lieder und Sprüche zum<br />
Besten gegeben.<br />
Auf diesem Weg wollen wir uns<br />
auch noch einmal für die gute<br />
Jause bedanken.<br />
n<br />
Geschenk- Aktion: Weihnachten im Schuhkarton<br />
Heuer beteiligte sich der Kindergarten an der Aktion: „Weihnachten im Schuhkarton“. Die Kinder brachten mit Geschenkpapier<br />
umklebte Schuhschachteln mit, welche sie zuhause mit Spielsachen, Süßigkeiten und Hygieneartikeln befüllten. Diese werden<br />
hilfsbedürftige Kinder in Bulgarien zu Weihnachten bekommen. Ein herzliches Dankeschön an Frau Luzia Drawitsch, sie brachte<br />
die Schuhkartons zur Sammelstelle.<br />
n<br />
Seite 12 <strong>Ruster</strong> <strong>Nachrichten</strong> Nr. 3/<strong>2013</strong>
Bildungsinstitutionen<br />
„Singa is unsre Freud….“<br />
Der Schulchor der VS<br />
Rust unter der Leitung<br />
von Fr. VL Sylvia Kugler<br />
umrahmte musikalisch<br />
den Festakt „10 Jahre<br />
HPZ Rust“, zu dem viele<br />
Gäste geladen waren.<br />
Im Zuge der Adventmeile<br />
präsentierte der<br />
Schulchor einige Lieder<br />
im Kremayrhaus und<br />
versuchte etwas Weihnachtsstimmung<br />
in die<br />
Herzen der Besucher zu<br />
bringen.<br />
n<br />
Volksschule<br />
„Der Apfel“ Projekttag der 1. Klasse<br />
Die Taferlklassler heißen: Bachkönig Lara- Sophie, Gruber Martin, Herbst Cora, Hornak N<strong>at</strong>alie, Jöbstl Valentin,<br />
Makovich Theresa, Müllner Samuel, Nemeth Leon, Rabina Robert, Schlamberger Georg, Schrauf Jakob,<br />
Triebaumer Tim, Wapp Andreas, Windisch Jonas, Zehetner Mirijam- Kl: Vol Lux Eva<br />
Saftig, knackig, rot oder<br />
gelb, vor allem aber gesund<br />
ist er, der Apfel! Die allseits<br />
beliebte Obstsorte stand<br />
am 8. November im Mittelpunkt<br />
des Projekttages der<br />
1. Klasse der VS Rust.<br />
Viel Wissenswertes über<br />
Äpfel allgemein erfuhren die<br />
Kinder von der Seminarbäuerin<br />
Fr. Neuberger. Über<br />
verschiedene Apfelsorten<br />
wurde nicht nur gelernt,<br />
sie wurden auch verkostet.<br />
Zum Andenken an diesen<br />
Workshop gestalteten die<br />
Kinder ein Apfelbüchlein.<br />
Besonderen Spaß machte<br />
das Backen süßer Apfeltaschen,<br />
wobei Fr. Gruber<br />
die Kinder hilfreich unterstützte.<br />
Als Jause ließen<br />
sich alle die Mehlspeise gut schmecken. Mit der Klassenlehrerin wurden bereits am Vortag Martinigänse gebastelt., wobei auch<br />
hier Äpfel als Bastelm<strong>at</strong>erial dienten. Diese Gänse dienten als Dekor<strong>at</strong>ion bei der schulinternen Martinifeier und daheim als<br />
Tischschmuck. Das Urteil der Kinder zu diesem Projekttag lautete: Super! Vol Eva Lux n<br />
<strong>Ruster</strong> <strong>Nachrichten</strong> Nr. 3/<strong>2013</strong> Seite 13
Bildungsinstitutionen<br />
Volksschule<br />
Es braucht ein ganzes Dorf<br />
um ein Kind zu erziehen<br />
Zu diesem Thema luden die<br />
Elternvereine der VS und NMS<br />
Rust am Beginn des Schuljahres<br />
zu einem Vortrag und Gesprächsforum<br />
in den Seehof<br />
ein. Der Umgang der Ortsgemeinschaft<br />
mit Kindern und Jugendlichen<br />
in schwierigen oder<br />
Grenzsitu<strong>at</strong>ionen stand im Mittelpunkt<br />
der Überlegungen und<br />
Diskussionen. Frau Doktorin Elfriede<br />
Jud, Leiterin des schulpsychologischen<br />
Dienstes Burgenland,<br />
erzählte über die große Bandbreite von Verhaltensformen,<br />
die Kinder und Jugendliche im Laufe ihres Aufwachsens<br />
ausprobieren und entwickeln. Von Krankheit können wir dann<br />
sprechen, wenn Kinder in ihrer Entwicklung stecken bleiben.<br />
„In den meisten Fällen leisten die Eltern ihre Erziehungsaufgabe,<br />
so gut sie können“, so die Psychologin. Wenn es aber zu<br />
überfordernden Situ<strong>at</strong>ionen kommt, sind Nachbarinnen und<br />
andere Mitbewohner gefragt, Unterstützung zu leisten. Diese<br />
kann von einer akzeptierenden Einstellung über ein aufmunterndes<br />
Wort bis zu ganz praktischen Hilfestellungen reichen.<br />
Die anschließende Diskussion wurde von Dr. Christian Euler<br />
geleitet. Es ging um Fragen wie: Soll ich ein fremdes Kind auf<br />
der Straße anreden, wenn es sich gefährdet? Wie kann ich<br />
mich positiv einbringen? Wie kann es zu einem konstruktiven<br />
Austausch zwischen Pädagoginnen und Eltern über schwierige<br />
Situ<strong>at</strong>ionen kommen, bei denen Offenheit und Kritik ihren<br />
Pl<strong>at</strong>z haben?<br />
Dass wir Menschen auf Gemeinschaft angelegt sind und einander<br />
brauchen, gerade auch Kinder und Jugendliche, wurde an<br />
diesem Abend oft betont. Viele Fragen wurden angesprochen,<br />
manche Ideen benannt. Deutlich wurde allen, dass Gespräche<br />
über dieses Thema wieder sinnvoll und weiterführend notwendig<br />
sind.<br />
Ren<strong>at</strong>e Lissy n<br />
Lesen, der Weg zum erfolgreichen<br />
Lernen!<br />
© Die VS Rust h<strong>at</strong> sich die Aufforderung des Bundesministeriums<br />
für Unterricht, Kunst und Kultur mit dem Titel<br />
“Initi<strong>at</strong>ive Lesen fördern“(www.bmukk.<strong>at</strong>) zu Herzen<br />
genommen und ermöglicht ihren Schüler/innen bei der<br />
diesjährigen Buchausstellung in aktueller Kinder- und<br />
Jugendliter<strong>at</strong>ur zu schnuppern.<br />
© Lesen fördert den Erwerb und die Verwendung von Sprache.<br />
Die zentrale Bedeutung des Lesens für die individuelle<br />
Entwicklung im kognitiven, emotionalen, sozialen, kre<strong>at</strong>iven<br />
und pragm<strong>at</strong>ischen Bereich schafft die Grundlagen<br />
für selbstbestimmtes und selbstorganisiertes Denken,<br />
Bewerten und Handeln. (Zit. Grunds<strong>at</strong>zerlass Leseerziehung,<br />
bmukk 1999)<br />
© Eine schulische Lesekultur ermöglicht den Schüler/innen,<br />
bereichernde Aspekte des Lesens zu erfahren und hilft die<br />
Lebenswelten der Inform<strong>at</strong>ions-und Kommunik<strong>at</strong>ionsgesellschaft<br />
zu vernetzen und unterstützt soziales Lernen.<br />
Lesen ist als selbstständiger Wissenserwerb Grundlage für<br />
offene Lernformen.<br />
© In diesem Zusammenhang ist das Buch ein zentraler Bezugspunkt<br />
der Leseerziehung. Bücher tragen zur Weiterentwicklung<br />
der Inform<strong>at</strong>ions- und Bildungsgesellschaft bei.<br />
Maßgeblich ist hierbei die Einbeziehung der Schulbibliothek<br />
in allen Schularten und Schulstufen. Die Schulbibliothek<br />
ist ein mediales Lern- und Kommunik<strong>at</strong>ionszentrum.<br />
Unser Ziel ist es, unsere Schulbibliothek laufend mit aktueller<br />
Kinder- und Jugendliter<strong>at</strong>ur aufzufüllen. Hierbei ist es<br />
uns ein Anliegen, die Buchauswahl nach Interessen und<br />
Leistungsvermögen der Schüler/innen zu gestalten.<br />
vVL Iris Klemenschitz, BEd Ren<strong>at</strong>e Lissy n<br />
Bäckerei - Greisslerei Bäckerei - Café - Konditorei Bäckerei - Konditorei<br />
7052 Müllendorf<br />
Hauptstraße 53<br />
Telefon 02682/65511<br />
7035 Steinbrunn<br />
Wr. Neustädter Straße 1<br />
Telefon 02688/72020<br />
Mobil 0676/93 45 865<br />
7071 Rust<br />
Weinberggasse 5<br />
Telefon 02685/46914<br />
www.vs-<strong>rust</strong>.<strong>at</strong><br />
Seite 14 <strong>Ruster</strong> <strong>Nachrichten</strong> Nr. 3/<strong>2013</strong>
Bildungsinstitutionen<br />
Lebensraum WALD<br />
Im Oktober <strong>2013</strong> fahren die Mädchen und Buben der 2. und 3.<br />
Klasse der Volksschule Rust mit dem Bus nach Marz in den Wald.<br />
Dort angekommen, werden wir von Waldpädagogen empfangen<br />
und in Gruppen geteilt. Mit einem lustigen Spiel betreten<br />
wir den Wald. Bald hören wir über das richtige Verhalten in<br />
diesem Lebensraum. Danach spazieren wir auf leisen Sohlen zu<br />
einer kreisrunden Stelle etwas tiefer in den Wald hinein. Auf<br />
Baumstämmen nehmen wir Pl<strong>at</strong>z. Es ist total ruhig. Wir sind<br />
sehr entspannt. Etwas später erfahren wir viel Wissenswertes<br />
über die Bewohner des Waldes, die Wildtiere. Anschließend<br />
verspeisen wir die Jause, die wir in der frischen Waldluft genießen.<br />
Später dürfen wir im Jagdhaus präparierte Waldtiere<br />
wie Wiesel, Marder, Wildschwein, Fuchs, Reh und Igel angreifen<br />
und berühren. Schließlich lernen wir die Gefahren einer<br />
weggeworfenen Getränkedose oder Glasflasche für die Tiere<br />
im Wald kennen! Nur zu oft werden solche Gegenstände in<br />
der freien N<strong>at</strong>ur gefunden. Unser Wald darf einfach nicht zum<br />
Mistkübel werden. Dafür müssen wir Menschen Sorge tragen!<br />
Zum Schluss erleben wir alle ein Highlight. Wir müssen den<br />
richtigen Weg aus einem Labyrinth finden und einen Fuchsbau<br />
erkunden. Sehr interessant! Das gefällt uns! Schnell vergeht<br />
die Zeit und bald sitzen wir alle wieder im Bus nach Rust.<br />
vVl Kerstin Leidinger-Neubauer<br />
n<br />
Martini<br />
Volksschule<br />
Zu Ehren vom „Hl. Martin“, unserem Landesp<strong>at</strong>ron, gestalteten<br />
die Kinder und Lehrer der VS Rust eine besinnliche<br />
Feierstunde. Gänse und Kerzen schmückten den Raum,<br />
Martinslieder wurden mit Begeisterung gesungen, ein Gebet<br />
gesprochen. Hr. Stadtpfarrer Msgr. Mag. Dr. Salzl machte darauf<br />
aufmerksam, dass Teilen auch in der heutigen Zeit seine<br />
besondere Bedeutung h<strong>at</strong>.<br />
Was soll und kann geteilt werden?- Alles: Zeit, Liebe, Zuwendung,<br />
Aufmerksamkeit, Essen, Geld, Kleidung , Lebensraum<br />
und noch viel mehr.<br />
„ Beim Teilen ist das so: Wer nimmt und gibt wird<br />
froh, wer gibt und nimmt wird froh! Beim Teilen ist<br />
das eben so!“<br />
Versuchen wir einfach, in die Fußstapfen des „Hl. Martin“ zu<br />
treten!<br />
n<br />
„Sicher unterwegs…..“<br />
Warnwesten in der Dunkelheit<br />
können sehr hilfreich sein, vor allem<br />
dann, wenn Kinder allein im<br />
Straßenverkehr unterwegs sind!<br />
Herr Manfred Lackner und Herr<br />
Mario Steiner organisierten wieder<br />
über den ARBÖ diese Kleidungsstücke,<br />
die sie den Mädchen<br />
und Buben der 1. Klasse überbrachten.<br />
Nun müssen sie nur noch fleißig<br />
getragen werden, um sicher an das<br />
Ziel zu kommen!<br />
n<br />
<strong>Ruster</strong> <strong>Nachrichten</strong> Nr. 3/<strong>2013</strong> Seite 15
Bildungsinstitutionen<br />
Volksschule<br />
Aus der Schule geplaudert …<br />
September – <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong><br />
• Ökumenischer Eröffnungsgottesdienst des Schuljahres <strong>2013</strong>/14 in der ev. Kirche<br />
• Einladung zum TAG DER OFFENEN TÜR<br />
• „Es braucht ein ganzes Dorf um ein Kind zu erziehen“- Vortrag und Diskussion mit<br />
Schulpsychologin Dr. Elfriede Jud<br />
• Chorauftritt zum Fest „10 Jahre HPZ Rust“<br />
• Klassen- und Schulforum<br />
• Verkehrserziehung an der Kreuzung: 1.u. 2. Klasse<br />
• Rucksäcke für die 1. Klasse: Sponsoring: Raiba Rust<br />
• Exkursion in den Wald nach Marz: 2. u.3. Klasse<br />
• Workshop: „Der Apfel“: 1. Klasse<br />
• Warnwesten für die Buben und Mädchen der 1. Klasse: Sponsoring : ARBÖ<br />
• The<strong>at</strong>erfahrt in KUZ Eisenstadt: „Des Kaisers neue Kleider“<br />
• Workshop mit der Seminarbäuerin zur „Kartoffel“: 2. u.3.Klasse<br />
• „Sicher zur Schule“ mit dem Kur<strong>at</strong>orium für Verkehrssicherheit in allen Klassen<br />
• Verteilen von Flyern vor der Schule vom KFV an die Eltern<br />
• Martinifeier<br />
• 1. Elternsprechabend<br />
• Weihnachtsbuchausstellung<br />
• Chorauftritt im Kremayrhaus im Zuge der Adventmeile<br />
• Nikolofeier: Dank an den NIKOLO und dem Elternverein für das Sponsoring<br />
• Bischöfliche Visit<strong>at</strong>ion durch Herrn Diözesanbischof Ägidius Zsifkovics: Gottesdienst, Klassenbesuche und Begegnung<br />
mit den Lehrkräften<br />
• Chorauftritt beim Benefizkonzert in der ev. Kirche<br />
• The<strong>at</strong>erfahrt ins KUZ Eisenstadt: „Das Geisterschiff“<br />
• Adventfeier in den einzelnen Klassen<br />
• Ökumenischer Weihnachtsgottesdienst<br />
„Ein frohes Weihnachtsfest und ein erfolgreiches 2014 wünscht Ihnen allen<br />
das Team der VS Rust!“<br />
Frohe Festtage wünscht<br />
STADLMANN<br />
Wir bieten ein breit gefächertes Sortiment an<br />
Obst und Gemüse bis hin zur Feinkost und<br />
Frischfleisch.<br />
Öffnungszeiten: Mo-Do 07.00-18.00 Uhr<br />
Fr 07.00-19.00 Uhr<br />
Sa 07.00-17.00 Uhr<br />
Auf Ihr Kommen freut sich<br />
Wolfgang Stadlmann<br />
und sein Team<br />
Seite 16 <strong>Ruster</strong> <strong>Nachrichten</strong> Nr. 3/<strong>2013</strong>
Bildungsinstitutionen<br />
Neue Mittelschule<br />
SchülerInnen der 1. Klasse der NMS Rust<br />
„Crazy Christmas Trees“<br />
Unter dem Motto „Crazy Christmas Trees“ präsentiert<br />
sich die NMS und PTS Rust erstmals im Rahmen<br />
der <strong>Ruster</strong> Adventmeile. Jede Klasse schmückte ihren<br />
eigenen verrückten Weihnachtsbaum. Einmalige und<br />
vor allem sehenswerte Ausstellungsstücke sind so<br />
entstanden.<br />
Die Schülerinnen und Schüler, sowie die Lehrerinnen<br />
und Lehrer der NMS und PTS Rust sind samstags und<br />
sonntags im Seehof Rust präsent und verköstigen mit<br />
selbstgemachten Leckereien.<br />
n<br />
PT-ESS – ein Jausenbuffet mit Pfiff<br />
Dahinter steckt die Idee, praxisorientierten Unterricht, der auch noch Spaß macht, zu vermitteln. Die PTS-Klasse mit dem<br />
Schwerpunkt Gesundheit – Soziales & Tourismus führt einen kleinen aber feinen „Lehrbetrieb“. Einmal die Woche verwöhnen<br />
die Schüler und Schülerinnen<br />
ihre Mitschüler<br />
mit selbstgemachten Aufstrichen,<br />
Strudeln, Muffins,<br />
Rouladen und anderen<br />
Köstlichkeiten, die<br />
sie in der großen Pause<br />
n<strong>at</strong>ürlich auch selbständig<br />
verkaufen. Dafür wurden<br />
vor Eröffnung des PT-<br />
ESS Jausenstands Werbeplak<strong>at</strong>e<br />
entworfen,<br />
Preisschilder gedruckt<br />
und eben auch der originelle<br />
Name gefunden.<br />
Außerdem ermitteln die<br />
Schüler und Schülerinnen<br />
für ihre Produkte mittels<br />
Preiskalkul<strong>at</strong>ion die Verkaufspreise<br />
und führen<br />
ein Kassabuch. Jedes<br />
Mal ist die Freude groß,<br />
Verkäufer: v.l.n.r. Michi, Michael, Philip<br />
wenn die Brote und Mehlspeisen gut ankommen und ein kleiner Gewinn erwirtschaftet werden kann. Die Schüler und Schülerinnen<br />
engagieren sich aber auch bei der Gestaltung des Standes und bei der Präsent<strong>at</strong>ion ihrer Leckerbissen. Nach jedem<br />
Verkaufstag findet in der Klasse ein reger Erfahrungsaustausch st<strong>at</strong>t, wo Themen wie gesunde Ernährung, Marketing, Verhalten<br />
gegenüber Kunden, Verkaufsgespräche, Teamarbeit, Gewinnmaximierung, behandelt werden. So erweckt dieses Projekt trockenen<br />
Lehrstoff zum Leben.<br />
n<br />
Frohe Weihnachten wünscht<br />
<strong>Ruster</strong> Optik<br />
LEDERER<br />
7071 Rust am See, Joseph Haydng. 4<br />
Telefon 02685/6401<br />
<strong>Ruster</strong> <strong>Nachrichten</strong> Nr. 3/<strong>2013</strong> Seite 17
Bildungsinstitutionen<br />
Neue Mittelschule<br />
„Schüler helfen Schülern“<br />
Unter diesem Motto steht ein Projekt der <strong>Ruster</strong><br />
NMS, der PTS sowie der VS. Unter der Leitung der<br />
Jugendrotkreuzreferentin Frau Monika Lackner sammeln<br />
die Kinder unserer Schulen Kleidungsstücke für<br />
ein Heim für Kinder in Sura-Mica (Kleinscheuern) Rumänien.<br />
Die VS, die NMS und PTS Rust unterstützen<br />
damit eine Aktion des Jugendrotkreuzes Burgenland.<br />
Die vielen Kleidungsspenden, welche die Kinder in<br />
die Schule brachten, wurden von den SchülerInnen<br />
in Kisten verpackt. Als besonderes Weihnachtsgeschenk<br />
wird in jede Kiste noch Schokolade und<br />
Weihnachtsgebäck gegeben. Die gesammelten Gegenstände<br />
wurden am Donnerstag, 28.11.<strong>2013</strong>, dem<br />
Jugendrotkreuz in der NMS Rust übergeben. n v.l.n.r. Marcel, Noah, Maxi, Michael, Michelle, Bastiane, Nadine, Jennifer<br />
Vernissage „Kontraste <strong>2013</strong>“ von Petra Neulinger<br />
K<strong>at</strong>rin Pallitsch und Julia Kanzler, Schülerinnen der Höheren Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe mit dem Ausbildungsschwerpunkt<br />
Kulturtouristik und Projektmanagement in Eisenstadt, haben im Sinne ihres M<strong>at</strong>uraprojektes eine Vernissage selbst ge-<br />
Seite 18 <strong>Ruster</strong> <strong>Nachrichten</strong> Nr. 3/<strong>2013</strong>
Bildungsinstitutionen<br />
staltet und organisiert. Die Vernissage fand am 7. September<br />
<strong>2013</strong> ab 18:00 Uhr im historischen Seehof der Freistadt Rust<br />
st<strong>at</strong>t. K<strong>at</strong>rin und Julia begrüßten die Gäste und stellten den<br />
Lebenslauf der Künstlerin und ihre Werke vor. Danach wurde<br />
die Veranstaltung von Herrn Landtagspräsident Gerhard<br />
Steier und Herrn Bürgermeister Mag. Gerold Stagl eröffnet.<br />
Die beiden Vizebürgermeisterinnen Luzia Drawitsch und<br />
Andrea Kargl-Wartha, der Präsident des Landesschulr<strong>at</strong>es für<br />
Burgenland Mag. Dr. Gerhard Resch, und zahlreiche Ehrenund<br />
Festgäste waren ebenfalls beim Geschehen dabei, über<br />
das die M<strong>at</strong>urantinnen sehr erfreut waren.<br />
Zusätzlich zum Genuss der Kunstwerke konnten sich die Gäste<br />
an einem umfangreichen burgenländischen Buffet bedienen.<br />
Die M<strong>at</strong>urantinnen übernahmen die komplette Projektleitung.<br />
Diese umfasste die Auswahl der Künstlerin, der Loc<strong>at</strong>ion,<br />
Suche nach Sponsoren, Öffentlichkeitsarbeit, Speis und Trank<br />
und die musikalische Umrahmung.<br />
Nebenbei mussten sie noch ein Projekthandbuch führen, in<br />
welchem die komplette Organis<strong>at</strong>ion niedergeschrieben wurde.<br />
Die M<strong>at</strong>urantinnen möchten sich noch einmal herzlichst bei<br />
der Künstlerin Petra Neulinger, die ihr ganzes Vertrauen in die<br />
beiden gesetzt h<strong>at</strong>, bedanken. Ein weiterer Dank gilt auch den<br />
Sponsoren, welche zum Gelingen ihres Projektes beigetragen<br />
haben.<br />
n<br />
<strong>Ruster</strong> <strong>Nachrichten</strong> Nr. 3/<strong>2013</strong> Seite 19
Vereine<br />
Kulturverein<br />
The<strong>at</strong>erfahrt des<br />
Kulturvereins <strong>2013</strong><br />
ins Kabarett SIMPL<br />
Erstmals seit dem langjährigen Bestehen<br />
des Kulturvereins führte die<br />
heurige The<strong>at</strong>erfahrt – ein fixer Bestandteil<br />
der Aktivitäten des Vereins – zu einer Kleinkunst-<br />
Vorstellung. Das Wiener Traditionshaus SIMPL war Ziel des<br />
Abends.<br />
Die aktuelle Niavarani-Revue „Lasst euch gehen!“ sorgte für<br />
äußerst unterhaltsame Stunden. Ob die zahlreichen Teilnehmer<br />
dem dort getätigten Aufruf folgten und seitdem mehr<br />
Alkohol trinken, wieder zu Rauchen angefangen haben und<br />
tonnenweise Schokolade essen oder gar sinnlos ihr Geld ausgeben,<br />
bleibt aber unklar.<br />
n<br />
Im Nachhinein kann die Besichtigung des Dorfmuseums<br />
Mönchhof durchaus als Höhepunkt bezeichnet werden. Der<br />
charmante, altersmäßig fortgeschrittene Führer konnte ziemlich<br />
witzig den Werdegang dieses Freilichtmuseums beschreiben.<br />
Dann durfte ausgeschwärmt werden und viele der Teilnehmer<br />
schwelgten in Erinnerungen – an die alten Schulklassen,<br />
den Arzt oder das alte Postamt. Diese Priv<strong>at</strong>sammlung<br />
des Josef Haubenwallner ist durchaus sehenswert und eine<br />
Besichtigung empfehlenswert.<br />
Weiterer Programmpunkt: der Skulpturengarten und das<br />
Eiermuseum von Wander Bertoni in Winden. Wieder eine<br />
überraschend interessante Sache, und eine überaus freundliche<br />
Führung durch die G<strong>at</strong>tin des Hausherrn. Wander Bertoni,<br />
Bildhauer, h<strong>at</strong> 1965 eine Wassermühle am Fuße des Leithagebirges<br />
erstanden und mit viel Geduld und Mühe diverse<br />
Restaurierungen und Umbauten vorgenommen. Entstanden<br />
ist dabei ein Kunstort der ganz besonderen Art.<br />
Abschluss der Fahrt wie immer in einem Heurigen – diesmal<br />
in Purbach – wo die Teilnehmer flott und freundlich bedient<br />
wurden.<br />
Und alle freuen sich schon auf den Ausflug 2014! n<br />
Gute Laune am Ausflug <strong>2013</strong><br />
des Kulturvereines<br />
Alle Erwartungen überstieg die Zahl der Teilnehmer am Ausflug<br />
<strong>2013</strong> des Kulturvereines der Freistadt Rust.<br />
Ging es ja „nur“ in den Seewinkel…!<br />
Gut gelaunt erfolgte die Abreise und gut gelaunt traf die Gruppe<br />
in Goss ein und st<strong>at</strong>tete dem bekannten Konditor und<br />
„Zuckerkünstler“ Lunzer einen Besuch ab. Kaffeepause und<br />
Besichtigung der ständigen Ausstellung von diversen Kunststücken<br />
aus Zucker. Allgemeine Meinung: über Geschmack lässt<br />
sich streiten…!<br />
Eine Führung durch die Sonderausstellung auf Schloss Halbturn<br />
„Bernstein – das Gold des Nordens“ vervollständigte den<br />
Vormittag.<br />
Nach dem Mittagessen bei der „Paprikawirtin im Alten Brauhaus“<br />
in Frauenkirchen bestand noch die Möglichkeit zur<br />
Besichtigung der Wallfahrtskirche. Oder aber der Vinothek<br />
Sailer.<br />
Das Wandern ist ….<br />
… nicht nur des Müllers Lust!<br />
Auch die Vorstandsmitglieder des Kulturvereines der Freistadt<br />
Rust juckt es hin und wieder in den Beinen! Schon zur<br />
Tradition geworden ist der von Altmitglied Lisbeth B. vor vielen<br />
Jahren eingeführte Wandertag.<br />
Freiluftkultur für die Vorstandsmitglieder! Und auch die jeweiligen<br />
Partner dürfen an diesen Wanderungen mitmachen!<br />
Erwandert wurde bereits nicht nur das Semmeringgebiet und<br />
der Marzer Kogl, sondern <strong>2013</strong> auch das Leithagebirge. Konkret<br />
die Strecke Eisenstadt – Hornstein. Das mit Regentröpfchen<br />
durchwachsene Wetter t<strong>at</strong> der guten Laune keinen Abbruch<br />
– man schritt zügig voran, um rechtzeitig das Mittagessen<br />
in einem tollen Buschenschank in Hornstein einzunehmen.<br />
Seite 20 <strong>Ruster</strong> <strong>Nachrichten</strong> Nr. 2/<strong>2013</strong>
Vereine<br />
Damit umging man auch den heftigen Regenguss und marschierte<br />
frohgemut wieder (fast) dieselbe Strecke retour.<br />
Mit diversen Verschnaufpausen, um die N<strong>at</strong>ur zu bewundern<br />
und Blümchen zu fotografieren. Der kleine Umweg war nicht<br />
der Rede wert!<br />
Kurz vor dem Endziel konnte von den ganz wagemutigen<br />
Wanderern auch die neu errichtete Aussichtswarte erstiegen<br />
werden. Während die müden Wanderer sich gegenseitig von<br />
Raupen befreiten, die an den Pullovern klebten ! n<br />
Kulturverein<br />
Hofkonzerte im Rückblick<br />
Sehr zufrieden waren die Vorstandsmitglieder auch mit dem<br />
Besuch der Hofkonzerte <strong>2013</strong>. Insgesamt waren rund 300<br />
Gäste zu begrüßen.<br />
Aufgetreten sind die Musikgruppen „Ferdinand & friends“, die<br />
Mörbischer Form<strong>at</strong>ion „The Chelsix“ und „Sir Lancelot“.<br />
Die Stimmung war durchwegs gut, die Höfe fast zu klein für<br />
die vielen Zuhörer.<br />
Für das Jahr 2014 ist man bereits auf der Suche nach guten<br />
Musikgruppen und nach geeigneten Höfen. Das benötigte<br />
Schönwetter kann leider sowieso nicht beeinflusst werden!<br />
n<br />
ÖFFNUNGSZEITEN DES<br />
MAGISTRATES DER<br />
FREISTADT RUST,<br />
RUDOLF<br />
Ein Teil der Gruppe „The Chelsix“ in Aktion<br />
Frohe Weihnachten<br />
wünscht<br />
MONTAG - MITTWOCH<br />
07:00 - 12:00 UND<br />
13:00 BIS 15:00 UHR<br />
OSTERSEHER<br />
Bau/Möbeltischler<br />
Rudolf Osterseher<br />
Reiherweg 16, 7071 Rust/See<br />
Tel.: 02685/6857 Fax: 60730<br />
Mobil 0664/2840867<br />
DONNERSTAG:<br />
7:00 - 12:00 UND<br />
13:00 - 19:00 UHR,<br />
Seerestaurant<br />
Rust<br />
FREITAG:<br />
07:00 - 12:30 UHR;<br />
Restaurant Seebiergarten Strandbar Eissalon<br />
täglich geöffnet!<br />
www.restaurant-k<strong>at</strong>amaran.<strong>at</strong><br />
<strong>Ruster</strong> <strong>Nachrichten</strong> Nr. 2/<strong>2013</strong> Seite 21
Vereine<br />
Musikverein<br />
Generalversammlung <strong>2013</strong><br />
Festsaal, Seehof Rust<br />
1. <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong><br />
Wie es die St<strong>at</strong>uten des Musikvereins vorsehen findet alle<br />
zwei Jahre eine Generalversammlung st<strong>at</strong>t. Im Jahre <strong>2013</strong> wurde<br />
diese am 1. <strong>Dezember</strong> wieder wie gewohnt im Festsaal des<br />
Seehofes in Rust abgehalten.<br />
Nach den üblichen Programmpunkten, wie den Berichten von<br />
Obmann, Kapellmeister und Kassierin folgte die Entlastung des<br />
alten Vorstandes durch die Generalversammlung. Des Weiteren<br />
wurden Ehrenmitgliedschaften an ehemalige langjährig aktive<br />
Mitglieder überreicht. Der Wahlvorschlag für den neuen<br />
Vorstand des Musikvereins wurde einstimmig angenommen.<br />
Die Aufstellung des Vorstandes sieht nun wie folgt aus:<br />
Präsident: Mag. Gerold Stagl<br />
Vizepräsidentin: Luzia Drawitsch<br />
Vizepräsidentin: Andrea Kargl-Wartha<br />
Ehrenpräsident: Dipl.-Ing. Heribert Artinger<br />
Obmann: Ing. Günter Amon, M.Sc.<br />
Obmann Stv.: Mario Popovits<br />
Kapellmeister: Michael Lehner<br />
Geschäftsführender Obmann: Christoph Hirschmann<br />
Geschäftsführender Obmann Stv.: Georg Balogh<br />
Geschäftsführender Obmann Stv.: Rene R<strong>at</strong>hmann<br />
Schriftführerin: Stephanie Schleiner<br />
Schriftführerin Stv.: Anita Amon, M.A.<br />
Kassierin: Gabriele Schleiner<br />
Kassierin Stv.: Gertrude Hirschmann<br />
Jugendreferentin: Rita Binder, M.A.<br />
Jugendreferent: Christian Koczor<br />
Medienreferent: Dipl.-Ing. Dr. Stefan Kern<br />
Beirätin: Dr. Susanne Binder<br />
Beir<strong>at</strong>: Andreas Preiss<br />
Die Generalversammlung wurde musikalisch umrahmt durch<br />
ein Ensemble des Musikvereines. Der neue Vorstand freut sich<br />
bereits auf eine abwechslungsreiche und ereignisreiche Amtsperiode<br />
und wird sich bemühen, dem Musikverein „Freistadt<br />
Rust“ die organis<strong>at</strong>orischen Rahmenbedingungen für ein aktives<br />
Vereinsleben zu schaffen.<br />
n<br />
Marschmusikbewertung - Ausgezeichneter<br />
Erfolg<br />
22. September <strong>2013</strong> – St. Georgen<br />
Am Sonntag den 22.September nahm der Musikverein Freistadt<br />
Rust an der Marschmusikbewertung des burgenländischen<br />
Blasmusikverbandes in der Stufe D teil und erreichte<br />
einen ausgezeichneten Erfolg!<br />
Anlässlich des 50 jährigen Bestandsjubiläums der Bauernkapelle<br />
St. Georgen, veranstaltete der BBV (Burgenländischer<br />
Blasmusikverband) das alljährliche Bezirksmusiktreffen mit<br />
Marschmusikbewertung. Bei herrlichem Sonnenschein marschierten<br />
viele Musikkapellen aus dem Bezirk in St. Georgen<br />
auf, um dem ansässigen Musikverein zu gr<strong>at</strong>ulieren. Auch der<br />
Musikverein Freistadt Rust folgte der Einladung der Bauernkapelle<br />
und begrüßte als letzte von 13 Kapellen die Hausherren<br />
vor dem Feuerwehrhaus. Nach dem offiziellen Teil folgte die<br />
Marschmusikbewertung des Blasmusikverbandes, an der auch<br />
viele Kapellen teilnahmen.<br />
Der Musikverein Freistadt Rust am Weg zum Festgelände<br />
durch St. Georgen<br />
Frisch gewählter Vorstand des Musikvereins nach der Generalversammlung<br />
Der Musikverein Freistadt Rust nahm in der Stufe D teil<br />
und wurde mit 90,17 Punkten bewertet, was einen AUSGE-<br />
ZEICHNETEN ERFOLG bedeutete. Besonders erfreulich war<br />
das Erreichen der Höchstpunktezahl im Bewertungskriterium<br />
„musikalische Ausführung“. Der Marsch Moldau Salut wurde<br />
optimal vorgetragen und begeisterte neben dem Publikum<br />
auch die Jury.<br />
Seite 22 <strong>Ruster</strong> <strong>Nachrichten</strong> Nr. 2/<strong>2013</strong>
Vereine<br />
Musikverein<br />
Der Musikverein Freistadt Rust bei der Marschmusikbewertung<br />
Ein großer Dank gilt unserem Stabführer Alfred Loidl<br />
für die gute Probenarbeit und n<strong>at</strong>ürlich unserem Kapellmeister<br />
Michael Lehner, der für die musikalische<br />
Ausführung verantwortlich zeichnete. Letztendlich ist<br />
aber jeder einzelnen Musikerin und jedem einzelnen<br />
Musiker zu dieser ausgezeichneten Leistung zu Gr<strong>at</strong>ulieren.<br />
Mit diesem Erfolg konnte der Musikverein Freistadt<br />
Rust im Jahr <strong>2013</strong> sowohl in der Konzertwertung in<br />
der Stufe D, als auch in der Marschwertung in der<br />
Stufe D einen ausgezeichneten Erfolg verzeichnen. n<br />
Martinikonzerte <strong>2013</strong> – Dreimal Gold und beste Stimmung<br />
9. und 10. November <strong>2013</strong> - Haydnsaal, Schloss Esterhàzy<br />
Am 9. und 10. November fanden die Martinikonzerte <strong>2013</strong> st<strong>at</strong>t. Der Musikverein Freistadt Rust durfte sich auf zwei volle Konzerte<br />
- aber viel mehr auf drei goldene Jungmusikerleistungsabzeichen freuen.<br />
Seit eineinhalb Jahrzehnten spielt der Musikverein Freistadt Rust sein symphonisches Konzert in der Landeshauptstadt Eisenstadt<br />
rund um den Landesfeiertag zu Martini. Nun bereits vier Jahre bietet der weltberühmte Haydnsaal im Schloss Esterházy schon<br />
den passenden Rahmen für diese Konzertreihe.<br />
Der Musikverein Freistadt Rust beim Martinikonzert <strong>2013</strong> im Haydnsaal<br />
Nach einer kurzweiligen Sommersaison, bestehend aus den zahlreichen Gästekonzerten, dem Frühschoppen auf der <strong>Ruster</strong><br />
Goldenen Weinwoche und dem Kürbisfest, sowie der erfolgreichen Marschmusikbewertung, startete die Probenphase für den<br />
musikalischen Höhepunkt im Vereinsjahr, die Martinikonzerte. In weniger als zwei Mon<strong>at</strong>en wurden elf anspruchsvolle Werke<br />
in zahlreichen Einzel-, Register- und Gesamtproben einstudiert. Kapellmeister Michael Lehner bot mit seinen Musikerinnen und<br />
Musikern symphonische Blasmusik auf hohem Niveau und begeisterte die Zuhörer mit einem spannenden und interessanten<br />
Programm. Zeitgenössische Kompositionen von Thomas Doss und Otto M. Schwarz standen ebenso am Programm, wie die<br />
beschwingte „Feuerfestpolka“ von Josef Strauss. Bekannte Töne aus Musicals und Filmen rundeten das Konzertprogramm ab und<br />
begeisterten die Zuhörer ebenso wie die eigentlichen Höhepunkte, die Solostücke unserer Gold Kandid<strong>at</strong>en.<br />
<strong>Ruster</strong> <strong>Nachrichten</strong> Nr. 3/<strong>2013</strong> Seite 23
Vereine<br />
Musikverein<br />
Unsere drei Goldenen Prüflinge nach bestandener Prüfung mit dem Landes- und Bezirksobmann<br />
des Blasmusikverbandes<br />
Rita Binder an der Oboe, Jacqueline Ernst am Saxophon, sowie Andreas<br />
Binder am Horn stellten sich im Zuge der Martinikonzerte<br />
einer öffentlichen Prüfung zum<br />
Jungmusikerleistungsabzeichen in<br />
Gold. Neben der theoretischen<br />
Prüfung - die insgesamt sechs Musikerinnen<br />
und Musiker aus Rust<br />
positiv absolvierten - musste auch<br />
eine praktische Prüfung gespielt<br />
werden und eben, wie in diesem<br />
Fall, die drei Kandid<strong>at</strong>en die öffentlichen<br />
Solostücke im Konzert<br />
zum Besten geben. Andreas Binder<br />
machte den Anfang mit dem<br />
Rondo aus dem Hornkonzert<br />
Es-Dur, KV 417 von Wolfgang<br />
Amadeus Mozart, gefolgt von<br />
Rita Binder mit den Vari<strong>at</strong>ionen<br />
für Oboe und Blasorchester von<br />
Nikolai Rimski-Korsakow und als<br />
letzter Prüfling tr<strong>at</strong> Jacqueline<br />
Ernst mit Saxpack von Otto M.<br />
Schwarz ins Rampenlicht.<br />
Sie begeisterten nicht nur das Publikum,<br />
welches ihnen ihre Leistung<br />
mit großzügigem Applaus<br />
dankte, sondern auch die Prüfer,<br />
die vor Ort die Leistung bewerteten,<br />
denn alle drei Goldanwärter bestanden diese letzte Hürde mit Bravur.<br />
Am Ende der Sonntagsvorstellung wurden ihnen die Leistungsabzeichen in Gold vom Vizepräsidenten des österreichischen Blasmusikverbandes<br />
und Obmann des burgenländischen Blasmusikverbandes Mag. Alois Loidl, sowie von unserem Bezirksobmann<br />
Gerhard Lang verliehen.<br />
Wir sind stolz auf unsere DREI GOLDENEN und auf die beiden tollen Martinikonzerte. Die Musikerinnen und Musiker sowie<br />
der Vorstand des Musikvereins bedanken sich bei den über tausend Besuchern an den beiden Konzerttagen und freuen sich auf<br />
ein Wiedersehen bei den Martinikonzerten 2014.<br />
n<br />
Mehr Inform<strong>at</strong>ionen auf<br />
www.mv<strong>rust</strong>.<strong>at</strong><br />
DIE WEITEREN TERMINE<br />
DES MUSIKVEREINES<br />
Fotos und Videos von Veranstaltungen, sowie Inform<strong>at</strong>ionen<br />
über den Musikverein, können Sie im Internet auf der<br />
Vereins-Homepage www.mv<strong>rust</strong>.<strong>at</strong> abrufen.<br />
m 21. Dez. <strong>2013</strong><br />
m 1. März 2014<br />
Adventblasen im Seehof<br />
Faschingsrummel am R<strong>at</strong>hauspl<strong>at</strong>z<br />
Schöne Weihnachtsfeiertage wünscht<br />
BAUUNTERNEHMUNG<br />
ING. JOHANN SCHINDLER<br />
7072 MÖRBISCH AM SEE<br />
Feldgasse 23 - Telefon 02685/8420<br />
Seite 24 <strong>Ruster</strong> <strong>Nachrichten</strong> Nr. 3/<strong>2013</strong>
Vereine<br />
<strong>Ruster</strong> Herbst Zeitlos<br />
Am 2. und 3. November fand wieder der „<strong>Ruster</strong><br />
Herbst – zeitlos“ st<strong>at</strong>t. Die Arbeit im Weinberg ist<br />
da im Regelfall beendet. Der Wein ruht in Tanks und<br />
Fässern in freudiger Erwartung und vinifiziert seiner<br />
Metamorphose entgegen, dass aus einem rauen rassigen<br />
Jungspund ein eleganter funkelnder Schönling im<br />
Glase werde. So ein echter klassischer <strong>Ruster</strong>, wie<br />
viele vor ihm waren und wie ihm noch viele folgen<br />
werden.<br />
Die <strong>Ruster</strong> Weinbauern und ihre Gäste sind bei der<br />
Segnung, oftmals auch Weintaufe genannt, erleichtert.<br />
Die einen weil das Werk gelungen, die anderen weil er zu<br />
ihrer Freude jetzt da ist. Bereit, genossen zu werden.<br />
Der MGV untermalte bei dieser Veranstaltung, die heuer den<br />
vielsagenden Titel „Michael möchte mit dir anstoßen“ trug,<br />
die Weinsegnung. Eine gelungene Cuvée aus Wein, Weinlied<br />
und Weinliebhaber, wie wir meinen. Die Teilnahme macht uns<br />
große Freude, denn diese Veranstaltung ist so typisch für Rust,<br />
wie unser Chor mit seinen Weinliedern. Aus unserer Sicht<br />
eine gute Ergänzung also.<br />
Wir bedanken uns beim Weinbauverein für die Einladung und<br />
auch für die Möglichkeit, die zahlreichen erlesenen Weine zu<br />
verkosten.<br />
Advent, Advent<br />
Von vielen Menschen freudig erwartet, von anderen geduldig<br />
ertragen. Die Adventzeit mit ihren stimmungsvollen Liedern.<br />
Insgesamt eine der schönsten Zeiten im Jahr. Viele Adventlieder<br />
geben aber genau diese festliche Stimmung, die wir im<br />
Vorweihnachtstrubel oftmals wehmütig vermissen, einzigartig<br />
wieder. Für viele <strong>Ruster</strong> gehört unser Singen zur Adventzeit<br />
dazu. Darauf sind wir stolz. Daher legen wir auch unser Herzblut<br />
in die Interpret<strong>at</strong>ion dieser Lieder. Wenn auch oftmals<br />
die Winterlandschaften wenig Anlass geben in weihnachtliche<br />
Stimmung zu verfallen, bieten doch die Adventtage oft jene<br />
lauen Abende, auf die wir im Spätsommer und Herbst gewartet<br />
hätten. Hoffen wir auf eine stimmungsvolle, weiße Weihnacht<br />
oder zumindest darauf, dass diese Stimmung sich in uns<br />
Männergesangverein<br />
breit machen kann, auch wenn es rund um uns nicht<br />
danach aussieht. Unseren ersten Auftritt h<strong>at</strong>ten wir<br />
bei der Eröffnung der <strong>Ruster</strong> Adventmeile. Wir hoffen<br />
auf Ihren zahlreichen Besuch.<br />
n<br />
Benefizkonzert im Advent<br />
Seit vielen Jahren findet bereits alljährlich ein Benefizkonzert,<br />
wechselnd in der evangelischen und der römisch<br />
k<strong>at</strong>holischen Pfarrkirche, st<strong>at</strong>t. Die musizierenden<br />
Vereine der Stadt treffen sich zum vorweihnachtlichen Stelldichein,<br />
um Ihnen eine Freude zu bereiten und um die Spendenkassen<br />
füllen zu helfen. Heuer fand dieses Benefizkonzert<br />
am Donnerstag, den 12. <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong>, in der evangelischen<br />
Kirche st<strong>at</strong>t. Herzlichen Dank für Ihr Interesse und Ihre Bereitschaft<br />
zu spenden.<br />
n<br />
Weitere Termine des I. <strong>Ruster</strong><br />
MGV<br />
Zum 4. Adventwochenende würden wir uns über Ihren Besuch<br />
beim Punschstand im Kremayrhaus freuen. Der I. <strong>Ruster</strong><br />
MGV wird des Weiteren noch den Weihnachtsgottesdienst in<br />
der evangelischen und die Festmesse am Stefanitag in der röm.<br />
k<strong>at</strong>h. Kirche gesanglich untermalen.<br />
Ein weiteres, empfehlenswertes Chorsingen war sicher das<br />
Konzert der „Familiy Singers“ in der evangelischen Kirche, das<br />
am 7. <strong>Dezember</strong> um 17:00 Uhr st<strong>at</strong>tfand.<br />
n<br />
Ball des I. <strong>Ruster</strong> Männergesangvereins<br />
Am 1. Februar 2014 findet im <strong>Ruster</strong> Seehotel wieder unser<br />
alljährlicher Sängerball st<strong>at</strong>t. Nach dem Jahreswechsel werden<br />
wieder die Einladungen zu Ihnen gelangen und wir bitten Sie,<br />
dann rechtzeitig Ihre Tischreservierung vorzunehmen. Wir<br />
hoffen auf Ihren zahlreichen Besuch. Sie dürfen auch wieder<br />
mit einer Mitternachtseinlage rechnen, an der schon kräftig<br />
gebastelt wird. Anlässe aufs Korn genommen zu werden, bekommen<br />
wir genug geboten, daran soll es nicht liegen, dass es<br />
nicht eine gelungene Einlage wird.<br />
Wir wünschen Ihnen und Ihren Lieben ein gesegnetes Weihnachtsfest<br />
und ein gleichermaßen erfolgreiches wie gesundes<br />
Jahr 2014.<br />
Ihr I. <strong>Ruster</strong> Männergesangverein<br />
Christian Ries, eh. Obm.Stellv. n<br />
www.<strong>rust</strong>.<strong>at</strong><br />
<strong>Ruster</strong> <strong>Nachrichten</strong> Nr. 3/<strong>2013</strong> Seite 25
Vereine<br />
RC-Pedale<br />
29. Klubtreffen des RC – Pedale<br />
KULMBACH – RUST<br />
(vom 17. August <strong>2013</strong> bis 20. August <strong>2013</strong> in Kulmbach)<br />
Bereits zum 29. Mal seit der Gründung des Intern<strong>at</strong>ionalen<br />
Freizeitclubs „RC – Pedale Kulmbach – Rust“ besuchte eine<br />
Abordnung die Bierstadt am Main.<br />
Diesmal mit einer Premiere.<br />
Der Antrittsbesuch unseres Bürgermeisters Mag. Gerold<br />
Stagl, mit den Vizebürgermeisterinnen Frau Luzia Drawitsch<br />
und Frau Andrea Kargl-Wartha, einer Abordnung von Stadtund<br />
GemeinderätInnen und eine beachtliche Anzahl von <strong>Ruster</strong>innen<br />
und <strong>Ruster</strong>n begleiteten uns zur rund 650 km entfernten<br />
Stadt Kulmbach. Das sich diese Abordnung am Besuch<br />
unserer Partnerstadt beteiligt h<strong>at</strong>, zeichnet die langjährige<br />
Partnerschaft unseres Vereins besonders aus. Ist dies doch<br />
als Würdigung und besondere Wertschätzung gegenüber allen<br />
Mitgliedern zu sehen.<br />
Die offizielle Begrüßung (17. August <strong>2013</strong>)!<br />
Bereits kurz nach dem Beziehen der Unterkünfte erwartete<br />
uns Herr Oberbürgermeister Henry Schramm im neu restaurierten<br />
R<strong>at</strong>haus der Stadt Kulmbach. Bei der Begrüßung<br />
des Stadtoberhauptes betonte dieser die Verbundenheit mit<br />
unserem Juwel am Neusiedlersee und lobte die langjährige Beziehung,<br />
welche durch partnerschaftliche Verbundenheit und<br />
den freundschaftlichen Umgang miteinander geprägt ist. Auch<br />
ging er auf die reichhaltige Geschichte der Stadt Kulmbach ein.<br />
Unser Bürgermeister, Herr Mag. Gerold Stagl, äußerte seinen<br />
Dank für die überaus freundliche Aufnahme in Kulmbach und<br />
bestätigte mit seinen Grußworten den Erhalt und die Vertiefung<br />
dieser Beziehungen. Beide Stadtoberhäupter bedankten<br />
sich in besonderer Form beim RC – Pedale für das Aufrechterhalten<br />
und die damit verbundenen regelmäßigen Treffen,<br />
welche durch beide Vereinshälften seit Beginn der Städtepartnerschaft<br />
durchgeführt werden. Die Präsidenten des Radclubs<br />
Herr Peter Birk (Kulmbach) und Herr Peter Pallitsch (Rust)<br />
sprachen ihren Dank für die Wertschätzung und die Unterstützung,<br />
ohne welche die Aufrechterhaltung dieser Treffen<br />
nicht möglich wären, aus. Beide versicherten, sich weiterhin<br />
für die Pflege und den Erhalt der Städtepartnerschaft einzusetzen<br />
und diese zu forcieren.<br />
Oberbürgermeister Henry Schramm<br />
Bürgermeister Mag. Gerold Stagl<br />
Seite 26 <strong>Ruster</strong> <strong>Nachrichten</strong> Nr. 3/<strong>2013</strong>
Vereine<br />
Bei besten Bedingungen endete der Ausflug bei dem von uns<br />
allen beliebten Schweizerhof. Dort angekommen, wartete bereits<br />
die legendäre Kaffeejause, bei welcher unsere Gastgeber<br />
mit besten heimischen Mehlspeisen triumphierten.<br />
Präsident Peter Pallitsch<br />
Präsident Peter Birk<br />
Die Radtour (18. August <strong>2013</strong>)!<br />
Der Wettergott meinte es gut mit uns. Um 09.00 Uhr holten<br />
unsere Kulmbacher Freunde uns von unserem Quartier<br />
an der Eiche ab und danach übernahmen wir die Fahrräder.<br />
Die Radtour startete pünktlich. Beginnend von der Berliner<br />
Brücke fuhren wir entlang des Radweges durch idyllische<br />
Ortschaften, vorbei an malerischen Feldern und bewaldeten<br />
Wegen. Zu Mittag kehrten wir in einer romantisch gelegenen<br />
Waldschänke ein. Bei dem einen oder auch anderen Bier sprachen<br />
wir über vieles. Im Vordergrund stand aber die Pflege<br />
unserer Freundschaft. Nach der Einnahme der Räucherforelle<br />
oder eines üppigen Sal<strong>at</strong>tellers wurde die Rückfahrt nach<br />
Kulmbach in Angriff genommen. Alle Teilnehmer absolvierten<br />
die über 40 km lange Strecke ohne Probleme.<br />
Impressionen eines gelungenen Tages<br />
Die Teilnehmer der Radtour<br />
Geendet h<strong>at</strong>te dieser Tag in den Räumlichkeiten des Weberhofes,<br />
wo wir auch wieder mit der <strong>Ruster</strong> Deleg<strong>at</strong>ion zusammentrafen.<br />
Bei einem für den Gaumen zubereiteten Grillabend<br />
blieb n<strong>at</strong>ürlich auch Pl<strong>at</strong>z für den einen oder auch anderen<br />
Gag. Für einige der mitgereisten Gäste endete dieser Tag erst<br />
in den frühen Morgenstunden.<br />
<strong>Ruster</strong> <strong>Nachrichten</strong> Nr. 3/<strong>2013</strong> Seite 27
Vereine<br />
Der dritte Tag und der Klubabend (19. August <strong>2013</strong>)!<br />
Der Vormittag stand zur freien Verfügung. So nutzten wir die<br />
Möglichkeit, durch die Altstadt zu flanieren und belebten die<br />
Wirtschaft der Stadt Kulmbach durch Einkäufe.<br />
Nach der Einnahme des Mittagessens in der Stadtschänke,<br />
welche in unmittelbarer Nähe des historischen Stadtkerns<br />
liegt, besuchten wir die hoch über Kulmbach thronende Plassenburg.<br />
Bei der Besichtigung des Kellergewölbes wurde auf<br />
die Besonderheiten dieses Wahrzeichen eingegangen. Später<br />
begutachteten wir einen für Touristen nicht zugängigen Bereich.<br />
(Na dann Prost)<br />
Na dann Prost<br />
Höhepunkt des Besuchs war aber zweifelsohne der gemeinsame<br />
Klubabend. Einen solchen veranstalten die Mitglieder seit<br />
Gründung des Vereins regelmäßig bei den gegenseitigen Besuchen.<br />
Wie in den letzten Jahren empfing uns Fam. Zettner<br />
vom Gasthof Schweizerhof auf das Freundlichste. Bei „Schäufele“<br />
und anderen kulinarischen Köstlichkeiten starteten wir in<br />
diese Nacht. Nach dem Essen erfolgte eine Zusammenfassung<br />
der letzten Tage durch die Präsidenten (Peter Birk und Peter<br />
Pallitsch). Es wurde über die Zukunft gesprochen und Gastgeschenke<br />
ausgetauscht. Diesmal erhielt Peter Pallitsch, den<br />
Peter Birk als den „Felix Baumgartner aus dem Burgenland“<br />
bezeichnete, ein besonderes Geschenk – einen Flugrucksack<br />
mit nützlichen Utensilien für einen Absprung aus dem All in 40<br />
Kilometern Höhe.<br />
Seite 28 <strong>Ruster</strong> <strong>Nachrichten</strong> Nr. 3/<strong>2013</strong>
Vereine<br />
Gelebte Partnerschaft gestärkt durch echte Freundschaft<br />
Als wir uns am Dienstag früh auf die Heimreise machten,<br />
beriet man sich schon wieder über das nächste Treffen. Im<br />
nächsten Jahr feiert der Verein sein 30-jähriges Bestehen mit<br />
einem gemeinsamen Treffen in Rust.<br />
Es ist mir persönlich ein Bedürfnis, mich bei allen Mitgliedern<br />
des RC – Pedale Rust zu bedanken. Ihr seid es, welche die<br />
Städtepartnerschaft am Leben erhalten. Durch das über lange<br />
Jahre aufgebaute Vertrauen und die daraus resultierenden<br />
Freundschaften lebt diese Beziehung auch in Zukunft weiter.<br />
Die Aufrechterhaltung und Pflege der städtepartnerschaftlichen<br />
Beziehungen wird auch in Zukunft das Ziel des RC – Pedale<br />
sein. Herrn Bürgermeister Mag. Gerold Stagl möchte ich<br />
meinen Dank für die wohlwollende und großzügige Unterstützung<br />
aussprechen.<br />
Im Sinne einer lebendigen Städtepartnerschaft verbleibe ich<br />
mit freundlichen Grüßen.<br />
Der Präsident des RC – PEDALE Rust<br />
(PALLITSCH Peter e.h.) n<br />
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<strong>Ruster</strong> <strong>Nachrichten</strong> Nr. 3/<strong>2013</strong> Seite 29
Vereine<br />
Rotes Kreuz<br />
BURGENLAND<br />
Die Ortsstelle Rust kann wieder auf ein arbeitsreiches Jahr<br />
zurückblicken. Das First Responder Team Rust wurde im abgelaufenen<br />
Jahr zu mehr als 50 Einsätzen alarmiert. Bei diesen<br />
Einsätzen konnten die P<strong>at</strong>ienten in Zusammenarbeit mit den<br />
diensthabenden Ärzten erstversorgt werden und dann an das<br />
Team des Rettungs- bzw. Notarztwagens übergeben werden.<br />
Da sich Einsätze am See – egal ob auf Booten oder Badehütten<br />
– als sehr schwierig erwiesen haben, wurde der Ernstfall im<br />
Rahmen einer gemeinsamen Übung der Stadtfeuerwehr Rust<br />
und der Bezirksstelle Eisenstadt des Roten Kreuzes geprobt.<br />
Bei dieser Übung konnten alle Beteiligten wertvolle Erfahrungen<br />
für die Zukunft machen.<br />
Auch auf dem Sektor Krankenbetten für <strong>Ruster</strong>innen und<br />
<strong>Ruster</strong> konnten wir in Zusammenarbeit mit der Stadtgemeinde<br />
Rust und Herrn Dr. Euler wieder Krankenbetten zur Verfügung<br />
stellen. Bedanken möchten wir uns auch bei der Familie<br />
Wedl, welche der Ortsstelle Rust ein elektrisches Krankenbett<br />
und einen Roll<strong>at</strong>or kostenlos übergaben.<br />
Ein frohes Weihnachtsfest im Kreise Ihrer Familie und n<strong>at</strong>ürlich<br />
Gesundheit für 2014 wünscht Ihnen die Ortsstelle Rust<br />
Jugendgruppe Rust<br />
Hubert Weidenbacher<br />
(Ortsstellenleiter) n<br />
Seit September <strong>2013</strong> gibt es auch in Rust eine Jugendgruppe.<br />
Nach der Vorstellung des geplanten Projektes „Erste Hilfe<br />
kinderleicht erlernen“ bei Bürgermeister Mag. Stagl und dessen<br />
Zusage, dass wir seitens der Gemeinde n<strong>at</strong>ürlich unterstützt<br />
werden, konnten wir aktiv Werbung machen. In der<br />
Zwischenzeit besteht die Jugendgruppe Rust aus 11 Kindern<br />
im Alter von 5 bis 10 Jahren.<br />
Seite 30 <strong>Ruster</strong> <strong>Nachrichten</strong> Nr. 3/<strong>2013</strong>
Vereine<br />
Wir treffen uns jeden Freitag im Arkadenraum im Seehof Rust,<br />
wo die Kinder spielen, basteln und n<strong>at</strong>ürlich auch auf spielerische<br />
Art und Weise die Grundkenntnisse der Ersten Hilfe<br />
erlernen. So soll den Kindern auch die Angst genommen werden,<br />
bei Notfällen zu helfen – und wenn es nur das richtige<br />
Absetzen des Notrufs ist.<br />
Rotkreuz-Störche<br />
Am 13. <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong> besuchten wir gemeinsam, aufgeteilt<br />
in 2 Rotkreuzfahrzeugen, das Schloss Esterhazy, wo uns<br />
das Weihnachtsengerl Märchen vorlas. Anschließend durften<br />
wir in der großen Bastelstube allerlei basteln. Zum Abschluss<br />
machten wir noch Halt bei Mc Donald’s für eine kleine Stärkung.<br />
Neben diesem tollen Nachmittag zählten vor allem die<br />
„Halloweenparty“ und der „Besuch“ eines Rettungsautos zu<br />
den bisherigen Highlights.<br />
Bei Interesse können Sie gerne mit Ihren Kindern zu unseren<br />
Treffen kommen und einmal „Schnuppern“ – jeden Freitag von<br />
16:00 bis 18:00 Uhr im Seehof Rust – Arkadenraum. Für Fragen<br />
stehen wir Ihnen gerne unter der Tel.Nr. 0676/9356056<br />
zu Verfügung. Unsere Aktivitäten können Sie auch auf unserer<br />
Homepage mitverfolgen -<br />
http://www.roteskreuz.<strong>at</strong>/bgl/jugend/jugendgruppe-<strong>rust</strong>/<br />
Erholsame Festtage und alle Gesundheit dieser Welt wünschen<br />
allen <strong>Ruster</strong>innen und <strong>Ruster</strong>n<br />
Romi Weidenbacher<br />
Ingrid Freiler<br />
Silke Schmit n<br />
<strong>Ruster</strong> <strong>Nachrichten</strong> Nr. 3/<strong>2013</strong> Seite 31
Vereine<br />
SCF Rust<br />
SPORTCLUB FREISTADT RUST MERKBARE AUFWÄRTSTENDENZ<br />
Nach einigen Saisonen der Fußballmagerkost machte sich im Jahr <strong>2013</strong> ein Aufwärtstrend bemerkbar.<br />
Nachdem am Jahresende 2012 sowohl die Kampfmannschaft als auch die U 23-Mannschaft am Tabellenende überwinterten, konnten<br />
sich beide Mannschaften im Frühjahr deutlich verbessern.<br />
Auch auf die Herbstsaison kann einigermaßen zufriedenstellend zurückgeblickt werden.<br />
Die Kampfmannschaft belegte nach 4 Siegen, 2 Remis und 7 Niederlagen den 10. Pl<strong>at</strong>z unter 14 Vereinen, wobei der eine oder<br />
andere Punktegewinn noch möglich gewesen wäre.<br />
Die U 23-Mannschaft überwintert nach 5 Siegen, 7 Remis und nur 1 Niederlage, welche am grünen Tisch kassiert wurde, auf dem<br />
5. Pl<strong>at</strong>z.<br />
Auch im Nachwuchsbereich, wo sich das System der Spielgemeinschaft Hügelland mit den Vereinen aus Rust, St. Margarethen,<br />
Mörbisch und Oslip bewährt h<strong>at</strong>, war die Bilanz erfreulich.<br />
Die U 16-Mannschaft wurde Herbstmeister und spielt in der Frühjahrssaison in der Leistungsliga. Super Leistung Burschen, weiter so!<br />
Die U 14-Mannschaft verfehlte dieses Ziel nur knapp und belegte nur 1 Punkt hinter Herbstmeister Rohrbach und der Spielgemeinschaft<br />
Sch<strong>at</strong>tendorf den 3. Pl<strong>at</strong>z.<br />
Seite 32 <strong>Ruster</strong> <strong>Nachrichten</strong> Nr. 3/<strong>2013</strong>
Vereine<br />
SCF Rust<br />
Die U 12-Mannschaft trug im Herbst 10 Spiele aus, wobei 7 Siege, 1 Remis und 2<br />
Niederlagen zu Buche stehen.<br />
Frohe Weihnachten!<br />
Die U 9-Mannschaft absolvierte ebenfalls 10 Spiele, wobei die Bilanz mit 5 Siegen, 2<br />
Remis und 3 Niederlagen ebenfalls positiv ausfiel.<br />
7071 RUST, Conradpl. 7<br />
Tel. u. Fax 02685/6864<br />
<strong>Ruster</strong> <strong>Nachrichten</strong> Nr. 3/<strong>2013</strong> Seite 33
Vereine<br />
SCF Rust<br />
Mit dem Aufbau einer U 6-Mannschaft<br />
(Bambinis) wurde begonnen. Im Herbst<br />
wurden noch keine Spiele absolviert<br />
bzw. an Turnieren teilgenommen.<br />
Ein herzliches DANKE unseren Nachwuchsbetreuern,<br />
Wiesinger Jürgen, Müllner<br />
Christoph, Nemeth Jörg, Wapp Dietmar,<br />
Janisch Rene und Fassl Peter für ihre<br />
geleistete Arbeit.<br />
Auch abseits des Spielbetriebes herrschte<br />
<strong>2013</strong> eine große Aktivität. So wurden<br />
ein Sportlerkränzchen im Fasching, ein<br />
Sautanz im Frühjahr und im Herbst, ein<br />
Sportfest im Juni und ein Nachwuchstag<br />
im August veranstaltet.<br />
Ein Dankeschön allen Freiwilligen und<br />
Helfern, die zum Gelingen der Veranstaltungen<br />
beigetragen haben. Ein weiteres<br />
TERMIN:<br />
Samstag 11. Jänner 2014<br />
SPORTLERKRÄNZCHEN<br />
im Seehotel<br />
Dankeschön an alle unsere Sponsoren.<br />
Weiters konnten langjährige Probleme gelöst werden. Die finanzielle Lage konnte<br />
nach mehreren Jahren in den „roten Zahlen“ bereinigt werden. Seit Jahresbeginn ist<br />
der Verein schuldenfrei.<br />
Am 29. März wurde bei der Generalversammlung ein neuer Vorstand gewählt, der sich<br />
mit den Altlasten nicht mehr beschäftigen muss.<br />
n<br />
Seite 34 <strong>Ruster</strong> <strong>Nachrichten</strong> Nr. 3/<strong>2013</strong>
Vereine<br />
Raiffeisenbank<br />
Freistadt Rust<br />
Raiba<br />
Die Raiffeisenbank Rust<br />
trägt wesentlich zur Sicherheit<br />
unserer Schulund<br />
Kindergartenkinder<br />
bei.<br />
Anlässlich des Schulbeginns<br />
wurden die Kinder<br />
der ersten Klasse Volksschule<br />
mit Rucksäcken,<br />
versehen mit Reflektorstreifen<br />
und die Kinder<br />
der ersten Kindergartengruppe<br />
mit Warnwesten<br />
ausgest<strong>at</strong>tet. Gerade jetzt<br />
in der dunklen Jahreszeit<br />
sind unsere Kleinen damit<br />
besser sichtbar. n<br />
Spenden st<strong>at</strong>t Geschenke<br />
Anst<strong>at</strong>t der Geschenke am Weltspartag, spendet die<br />
Raiffeisenbank Rust jährlich das dafür vorgesehene<br />
Geld für einen guten Zweck in der Stadtgemeinde.<br />
Aus diesem Anlass übergaben die Vertreter der Raiffeisenbank<br />
unter der Führung von Frau Geschäftsleiterin<br />
Dir. Daniela Neubauer und Herrn Obmann<br />
Bruno Landauer gemeinsam mit Kundenber<strong>at</strong>erin<br />
Frau Anja Ehrenreich dem 1. <strong>Ruster</strong> Männergesangsverein<br />
unter der Führung von Obmann Ing. Dieter<br />
Conrad und Chorleiter Walter Humann 50 Stk. neue<br />
Gesangsmappen. Beide bedankten sich herzlich im<br />
Namen aller Sänger.<br />
n<br />
<strong>Ruster</strong> <strong>Nachrichten</strong> Nr. 3/<strong>2013</strong> Seite 35
Vereine<br />
Tennisverein<br />
Die Saison der<br />
Nummer „2“<br />
oder der Halbfinale!<br />
In dieser Sommersaison entwickelten sich die Leistung bei<br />
Wettkämpfen sehr gut! Sowohl bei den Mannschaftsbewerben<br />
als auch bei den Kids- und Jugendlandesmeisterschaften<br />
konnten wir tolle Ergebnisse einfahren. Für den jeweils ersten<br />
Pl<strong>at</strong>z h<strong>at</strong> es dann doch nur in Einzelfällen gereicht – doch<br />
zweite Plätze und Halbfi nale haben wir „en masse“. Die Leistung<br />
aller SpielerInnen ist jedoch besonders hervorzuheben!<br />
In der Höhe der Halb- bzw. Finale wird die Luft eben dünn und<br />
oft entscheidet die Tagesverfassung oder die aktuelle mentale<br />
Stärke und nicht so sehr das eigentliche körperliche oder<br />
technische Spielvermögen.<br />
In der Mannschaftsmeisterschaft nahmen im Sommer<br />
teil:<br />
• Zwei U10 Kids (männlich u. weiblich gemischt) Mannschaften<br />
(davon eine im Halbfi nale der Landesmannschaftsmeisterschaften,<br />
also unter den besten vier von 24 Mannschaften)<br />
• Eine U12 männlich Mannschaft (Halbfi nale der Landesmannschaftsmeisterschaften,<br />
somit unter den besten vier<br />
von 41 Mannschaften)<br />
• Zwei U14 weiblich Mannschaften (eine im Finale der Landesmannschaftsmeisterschaften,<br />
somit Vizelandesmister von 14<br />
Mannschaften<br />
• Eine U14 männlich Mannschaft (Halbfi nale der Landesmeisterschaften,<br />
somit unter den besten vier von 21 Mannschaften)<br />
• Eine U16 männlich Mannschaft<br />
• Eine Damenmannschaft in der Allgemeinen Klasse – Gruppenzweiter<br />
und somit Aufstieg in die 1.Klasse!<br />
• Drei Herrenmannschaften in der Allgemeinen Klasse – alle<br />
drei wurden jeweils Gruppenenzweiter! Einfach unglaublich!<br />
Durch das Reglement darf jedoch nur die 1. Mannschaft auf<br />
steigen und spielt im Sommer 2014 somit in der 2.Klasse.<br />
• Zwei Herrenmannschaften +35<br />
Somit haben insgesamt 13 Mannschaften an den<br />
Mannschaftsmeisterschaften teilgenommen.<br />
CAFE<br />
KONDITOREI<br />
KAISER<br />
Öffnungszeiten 08:30 - 21:00 Uhr<br />
Kein Ruhetag! Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
Bei den Kids-/Jugendlandesmeisterschaften nahmen teil:<br />
U9 Girls: Elena Leidinger (Landesmeisterin)<br />
Tabelle A Spieler M<strong>at</strong>ches Sätze Games<br />
1 Leidinger, Elena 2:0 4:0 16:0<br />
2 Gruber, Lara 1:1 2:2 8:13<br />
3 Komlos, Hanna 0:2 0:4 5:16<br />
Landesmeisterin U9 Girls Elena Leidinger<br />
U10 Girls: Sarah Bachkönig<br />
U12 männlich Einzel: Simon Zehetner (Halbfi nalist) und<br />
Laurenz Leidinger (Vizelandesmeister)<br />
Laurenz und Simon, zwei von vier Halbfi nalisten aus Rust!<br />
Seite 36 <strong>Ruster</strong> <strong>Nachrichten</strong> Nr. 3/<strong>2013</strong>
Vereine<br />
U12 männlich Doppel: Laurenz Leidinger/Michael Frank<br />
(ASKÖ Eisenstadt): Landesmeister<br />
U14 weiblich Einzel: Marlies Popovits: Vizelandesmeisterin<br />
U14 männlich Einzel: Maximillian Mooslechner und David<br />
Loidl (beide Viertelfinale)<br />
n<br />
Vorstand für 2014<br />
Obmann: Berger Bernd<br />
Obmannstellvertreterin: Simone Grill<br />
Obmannstellvertreter: Ronni Popovits<br />
Kassier: Mark Czaschke<br />
Kassierstellvertreterin: Sabrina Wolkerstorfer<br />
Sportwart: Friedrich Wenzl<br />
Pl<strong>at</strong>zwart: Willi Horv<strong>at</strong>h<br />
Schriftführer: Wolfgang Leidinger<br />
Schriftführerstellvertreter: Manfred Schindler<br />
Sonstige Funktionen<br />
Courtmanager: Karl Hirschmann<br />
Beir<strong>at</strong> für Turniere: Thomas Preiss<br />
Beir<strong>at</strong> für Jugendarbeit: Karin Jeschowsky<br />
Kassaprüfer: Helmut Schindler, Michael Meister und<br />
Kerstin Leidinger-Neubauer<br />
Rückblick/Ausblick<br />
Tennisverein<br />
13. – 15. <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong>:<br />
Ausschenken im Kremayrhaus<br />
3. Jänner 2014:<br />
Neujahrsturnier mit allen Kids/Jugendlichen<br />
In gewohnter Weise veranstalten wir wieder einen internen<br />
Wettkampf mit all unseren Kids/Jugendlichen, bei dem es<br />
keine Verlierer geben wird – eine Überraschung wartet! Anschließend<br />
folgt ein gemeinsames Abendessen. Austragungsort<br />
ist die Tennishalle im Seehotel.<br />
1.Mai 2014:<br />
Gener<strong>at</strong>ionenturnier im Rahmen von GÖST<br />
Tennisdoppel etwas anders – Mama, Papa, Oma, Opa oder<br />
auch eine Leihmama usw. spielen mit unseren Kids ein internes<br />
Turnier, wobei Bewegung, Miteinander und Spaß im Vordergrund<br />
stehen.<br />
30.Juni – 4.Juli 2014:<br />
Familientennsicamp in Leibnitz<br />
Es ist wieder soweit! Nach einem Jahr Pause und zahlreichen<br />
Bitten diesen Ausflug wieder zu organisieren („das JUFA ist<br />
so schön“, „wann sehen wir den Roland, Christopher und Ali<br />
wieder?“ usw.) mach wir das auch.<br />
PS: Detailierte Infos folgen n<strong>at</strong>ürlich – doch es gibt wie immer<br />
nicht nur Tennis! Und: Es ist nicht nur für Familien – einfach<br />
jede(r), die Lust haben.<br />
15. August 2014:<br />
Kids-Day und Tennisfest<br />
Ein Spiel- und Bewegungstag mit St<strong>at</strong>ionen für all unsere Kids,<br />
die dabei ihr Können unter Beweis stellen können. Die nächste<br />
Spalte in unserem Tennisführerschein wird ausgefüllt und<br />
im Anschluss gefeiert.<br />
Eine geruhsame Weihnachtszeit und viel Glück im<br />
Neuen Jahr wünscht der Tennisverein Freistadt Rust<br />
Kontaktd<strong>at</strong>en:<br />
http://www.tennis-<strong>rust</strong>.<strong>at</strong>/ oder/und bei Facebook unter<br />
Tennisverein Freistadt Rust<br />
info@tennis-<strong>rust</strong>.<strong>at</strong><br />
Taxi – Autobusunternehmen<br />
KRANKENTRANSPORTE<br />
0664 / 300 60 66 • 0 664 / 250 49 01<br />
Telefon & Fax: 02685 / 65 76<br />
<strong>Ruster</strong> <strong>Nachrichten</strong> Nr. 3/<strong>2013</strong> Seite 37
Vereine<br />
Tennisverein<br />
Klubmeisterschaft <strong>2013</strong><br />
Die diesjährigen Klubmeisterschaften wurden bei den Damen<br />
und Herren (zu Redaktionsschluss) bisher in der K<strong>at</strong>egorie<br />
Allgemeine Klasse, Mixed-Doppel und Herren-Doppel ausgetragen.<br />
Hier die glücklichen Gewinner:<br />
v.l.n.r.: Markus Wenzl/Michael Meister (Klubmeister Herren-<br />
Doppel), Friedrich Wenzl (Sportwart und Durchführender<br />
des Bewerbs), Thomas Preiss/Bernd Berger (Vizeklubmeister<br />
Herren-Doppel)<br />
v.l.n.r.: Klaus Reheis (Klubmeister Herren AK), Simone Grill<br />
(Vizeklubmeisterin Damen AK), Marlies Popovits (Klubmeisterin<br />
Damen AK), Markus Wenzl (3.Pl<strong>at</strong>z Herren AK), Willi<br />
Horv<strong>at</strong>h (Vizeklubmeister Herren AK), Bernd Berger (Sieger<br />
B-Bewerb Herren AK), Dominik Popovits (2.Pl<strong>at</strong>z B-Bewerb<br />
Herren AK)<br />
www.tennis-<strong>rust</strong>.<strong>at</strong><br />
inser<strong>at</strong>_2010_anschnitt.pdf 3 30.10.10 03:14<br />
v.l.n.r.: Bernd Berger/Marlies Popovits (Klubmeister Mixed-<br />
Doppel) und Karin Jeschowsky/Willi Horv<strong>at</strong>h (Vizeklubmeister<br />
Mixed-Doppel)<br />
C<br />
M<br />
Y<br />
CM<br />
MY<br />
CY<br />
CMY<br />
K<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo-Fr: 8-12, 14-18 Uhr<br />
Sa: 8-12 Uhr<br />
Mag.pharm. Sabine Rieder<br />
Oggauer Strasse 22 | 7071 Rust<br />
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ALTMEDIKAMENTE<br />
Seite 38 <strong>Ruster</strong> <strong>Nachrichten</strong> Nr. 3/<strong>2013</strong>
Vereine<br />
Liebe <strong>Ruster</strong>innen und <strong>Ruster</strong>,<br />
der Eishockey Verein<br />
Rust, amtierender<br />
Meister der Stonefieldhockey<br />
League<br />
(NÖ, Bgld), steht<br />
wahrscheinlich vor der<br />
schwierigsten Saison<br />
der Vereinsgeschichte.<br />
Nach einem Meistertitel<br />
ist es ja bekannt, dass man sich in der darauf folgenden<br />
Saison etwas schwerer tut. Woran das liegt oder ob es wirklich<br />
so ist, wird sich erst herausstellen. Oder beweisen die Störche<br />
aus Rust genau das Gegenteil?<br />
Nach der Generalversammlung im April wo Obmann Freiler<br />
Christoph die Weichen für die nächsten zwei Jahren stellte,<br />
gab es eine Meisterfeier in den Räumlichkeiten des Seehofes<br />
Rust, wo Spieler, Vereinsmitglieder, Vereinsfreunde und Gemeindevertreter<br />
eingeladen waren. Obmann Christoph Freiler<br />
ließ es sich nicht nehmen, bei dieser Feier an einige wichtige<br />
Personen im Verein und in der Gemeinde Ehrungen zu vergeben.<br />
An Herrn Bürgermeister Mag. Gerold Stagl übergaben die<br />
beiden Obmänner Freiler Christoph und Humann Ronald eine<br />
Grundausst<strong>at</strong>tung eines Storks (Vereinsjacke und Pullover).<br />
Horv<strong>at</strong>h Mario, eigentlich der Stork schlechthin, der Gründer<br />
Eishockeyverein<br />
dieses Vereins, bekam eine Glasst<strong>at</strong>ue für seine außergewöhnlichen<br />
Dienste im Verein verliehen.<br />
Nun konnte das Vorstandsteam rund um die beiden Obmänner<br />
mit der Arbeit hinter den Kulissen beginnen. Sponsorverträge,<br />
Kaderzusammenstellung, Veranstaltungstermine,<br />
Trainingszeiten und Trainingslager: all diese Aktivitäten wurden<br />
innerhalb kürzester Zeit organisiert und die meisten Termine<br />
standen schon im Sommer fest. Der EHV Stormy Storks<br />
Rust durfte sich auch noch über eine einmalige Förderung<br />
für außergewöhnliche Erfolge freuen (Eishockey Meister im<br />
Burgenland kommt nicht so oft vor) einen Scheck über Euro<br />
2000,- überreicht von LH Hans Niessl. Anfang Sommer wurde<br />
unser Obmann Freiler Christoph von den Liga Mitgliedern<br />
der Stonefieldhockey League einstimmig zum Ligakoordin<strong>at</strong>or<br />
gewählt. Eine große Herausforderung für unseren Verein und<br />
unseren Obmann.<br />
Um auch diese Aufgabe reibungslos zu bewältigen, gab es im<br />
Vorstand des EHV Rust kleine Umstrukturierungen. Jedes Mitglied<br />
des Vorstandsteams stand voll hinter unserem Obmann.<br />
Die Arbeit wurde intern im Vorstand neu durchbesprochen<br />
und die Karten neu gemischt. Durch die besonders gute Organis<strong>at</strong>ion<br />
unseres Obmanns in den Jahren zuvor fiel es für<br />
jeden einzelnen n<strong>at</strong>ürlich noch leichter, noch weitere Arbeiten<br />
zu übernehmen.<br />
Und so stand die Saison <strong>2013</strong>/14 schon vor der Tür. Die Kaderzusammenstellung<br />
fiel eigentlich leicht: keine Veränderung<br />
der Meistermannschaft war die Devise. N<strong>at</strong>ürlich kommt es<br />
meistens anders, als man sich das so vorstellt. Ein <strong>Ruster</strong> Urgestein,<br />
ein Stork der ersten Stunde, Wapp Ernst, teilte uns<br />
mit, dass er aus gesundheitlichen Gründen der Mannschaft<br />
in dieser Saison nicht zu Verfügung stehen wird. Und auch ein<br />
weiterer Spieler teilte uns mit, dass er aus beruflichen Gründen<br />
sehr wenig Zeit haben wird. Damit begann die Kaderplanung<br />
von Neuem. Die sportliche Leitung kam mit Absprache<br />
des ganzen Vorstandes zum Entschluss, dass man Spieler, die<br />
zum Verein passen (menschlich, sportlich, usw.), zum Trainingslager<br />
nach Br<strong>at</strong>islava einladen wird. Danach wird entschieden,<br />
ob man sich noch verstärkt oder nicht.<br />
Mitte Oktober ging dann die Saison am Eis los, das alljährige<br />
Trainingslager in Br<strong>at</strong>islava. Von Freitagabend bis Sonntagmittag<br />
trainierten die <strong>Ruster</strong> Cracks auf slowakischem Eis. Wie<br />
gewohnt hervorragende Bedingungen, ob in der Halle oder<br />
in der Pension, alles top organsiert. An diesem Wochenende<br />
haben die Storks ca. 6 Stunden am Eis verbracht und genau<br />
so viele in der Kabine: Einzelgespräche mit den Coaches, Taktik<br />
usw. gehörten zu den Theorieteilen in der Kabine. N<strong>at</strong>ürlich<br />
wächst die Mannschaft an so einem Wochenende enorm<br />
zusammen. Man ist rund um die Uhr beisammen, spricht viel<br />
miteinander und erlebt auch so einiges miteinander. Alle sind<br />
motiviert auf die Saison nach dem Meistertitel, es sei denn, der<br />
Wettergott macht uns einen Strich durch die Rechnung.<br />
Der geplante Trainingsstart im Allsportzentrum Eisenstadt h<strong>at</strong><br />
sich wegen zu warmer Witterung um 14 Tage verschoben. Da<br />
es viel zu kurzfristig gewesen wäre, eine Eiszeit irgendwo zu<br />
organisieren um doch aufs Eis zu kommen, packten wir unsere<br />
Kontakte in der Slowakei aus. So konnten wir zumindest 2-mal<br />
<strong>Ruster</strong> <strong>Nachrichten</strong> Nr. 3/<strong>2013</strong> Seite 39
Vereine<br />
Eishockeyverein<br />
in den 14 Tagen ein Testspiel in Br<strong>at</strong>islava bestreiten. Ergebnisse<br />
dieser Testspiele waren für uns eigentlich uninteressant.<br />
Aber ein Ergebnis gehört zum Eishockeysport dazu.<br />
Das erste Spiel verloren unsere Cracks mit 11:2, das zweite<br />
konnte mit 5:4 gewonnen werden. Die erste Meisterschaftsrunde<br />
kam nun mit großen Schritten auf uns zu und wir konnten<br />
nur ein Training auf eigenem Eis vor dem ersten Spiel abhalten.<br />
Dieses erste Training nutzten unsere Coaches n<strong>at</strong>ürlich,<br />
um den neu in unserem Kader stehenden Spieler Igor Smicek<br />
einzubinden und die Mannschaft taktisch auf den ersten Gegner<br />
aus Baden einzustellen.<br />
Am Freitag den 15.11.<strong>2013</strong> war es dann soweit, die erste Runde<br />
das erste Spiel nach dem Meistertitel. Die Thermenhaie aus<br />
Baden, die heuer leider ohne eigene Heimstätte immer auf<br />
fremden Eis spielen werden, kamen als Heimmannschaft ins<br />
ASZ Eisenstadt. Unsere Mannschaft, etwas ers<strong>at</strong>zgeschwächt<br />
aber trotzdem konkurrenzfähig, fuhr den ersten Pflichtsieg ein<br />
und besiegte die Thermenhaie mit 6:3. Keine <strong>at</strong>emberaubende<br />
Leistung unserer Cracks, aber wie es so schön heißt, man passt<br />
sich an den Gegner an. Über weite Strecken war die dominierende<br />
Mannschaft aber vor dem gegnerischen Tor einfach zu<br />
leichtsinnig. Aber die ersten zwei Punkte waren eingefahren<br />
und man wusste jetzt, wo es noch eckt.<br />
N<strong>at</strong>ürlich blieb wenig Zeit bis zum nächsten Spiel. Man wird<br />
aber wie immer das Beste daraus machen. In der zweiten Runde<br />
das zweite Auswärtsspiel auf heimischem Eis im ASZ Eisenstadt.<br />
Wir waren Gast bei den Eisbären aus Trautmannsdorf<br />
- der Angstgegner schlechthin. Wir h<strong>at</strong>ten zwar noch kein Spiel<br />
gegen die Eisbären verloren, aber es war immer mehr Krampf<br />
als Kampf gegen die Eisbären. Auch in der zweiten Runde konnten<br />
die Trainer nicht aus dem Vollen schöpfen. Einige Schlüsselspieler<br />
und Leistungsträger fielen für diese Partie aus. Leider<br />
mussten wir uns zum ersten Mal gegen die Eisbären geschlagen<br />
geben. Der EHV verlor dieses Spiel knapp aber doch mit 6:4.<br />
Schnell war klar, dass sich die vermeintlichen Außenseiter der<br />
Liga wie Trautmannsdorf, Baden und Ternitz verstärkt haben<br />
und auch vorne mitmischen wollen. Um dies zu verhindern,<br />
wurde in der 14 tägigen Spielpause bis 14.12.<strong>2013</strong> das Hauptaugenmerk<br />
auf die Genesung unserer verletzten Spieler gelegt.<br />
Zum Abschluss wollen wir noch einen neuen jungen <strong>Ruster</strong><br />
Spieler herzlichst Willkommen heißen. P<strong>at</strong>rik Reinprecht erkannte,<br />
dass er den schnellsten Mannschaftssport der Welt<br />
näher kennenlernen will und wird in der heurigen Saison trainieren,<br />
um sich einzugewöhnen und sich die Sicherheit am Eis<br />
zu holen. Und vielleicht wird er schon in der nächsten Saison<br />
als jüngster Storch zum Meisterschaftskader gehören.<br />
Bedanken will sich der EHV Stormy Storks Rust bei<br />
folgenden Unterstützern:<br />
Wr. Städtische Versicherung, K<strong>at</strong>ter Install<strong>at</strong>ionen, Wrapping<br />
King, Neudörfler Büromöbel, PEW, Seerestaurant K<strong>at</strong>amaran<br />
und Seebad Rust.<br />
Auch bei der Stadtgemeinde Rust will man sich für die exzellente<br />
Zusammenarbeit bedanken.<br />
Wir wünschen Ihnen ein Frohes Weihnachtsfest und<br />
einen Guten Rutsch ins Neue Jahr.<br />
n<br />
Spielplan Saison <strong>2013</strong>/14<br />
D<strong>at</strong>um Ort Beginn Begegung<br />
Fr 15.11.<strong>2013</strong> Eisenstadt 20:15 Thermenhaie Baden – Stormy Storks Rust<br />
Sa 30.11.<strong>2013</strong> Eisenstadt 20:15 Eisbären Trautmannsdorf – Stormy Storks Rust<br />
Fr 20.12.<strong>2013</strong> Eisenstadt 20:15 Stormy Storks Rust – Thermenhaie Baden<br />
Fr 27.12.2012 Eisenstadt 20:15 Stormy Storks Rust – Raptors Eisenstadt<br />
So 05.01.2014 Ternitz 12:00 Ternitzer Eiswölfe – Stormy Storks Rust<br />
Sa 11.01.2014 Eisenstadt 20:15 Raptors Eisenstadt – Stormy Storks Rust<br />
So 19.01.2014 Mödling 20:30 UEC Mödling Veterans – Stormy Storks Rust<br />
Sa 25.01.2014 Eisenstadt 20:30 Stormy Storks Rust – UEC Mödling Veterans<br />
Sa 01.02.2014 Eisenstadt 20:15 Stormy Storks Rust – Ternitzer Eiswölfe<br />
Weiter Termine wie Halbfinale und Finale können noch nicht bekanntgegeben werden. Sie werden aber früh genug auf<br />
unserer vereinseigenen Homepage bekannt gegeben. www.stormystorks.<strong>at</strong><br />
Seite 40 <strong>Ruster</strong> <strong>Nachrichten</strong> Nr. 3/<strong>2013</strong>
Vereine<br />
Storchenverein Rust<br />
Liebe <strong>Ruster</strong> Leit`, paßt`s brav auf uns Störche auf,<br />
bitte bleibt`s so g`scheit, wir san so gern da bei eich,<br />
Wir hab`ns net leicht, weil wir hilfl ose Vogerl san,<br />
brauchen eicha Hilf`und eicha Pfl ege jederzeit.<br />
So beginnt das Lied der <strong>Ruster</strong> Störche von Rudi<br />
Koschelu.<br />
Auf die <strong>Ruster</strong> Störche h<strong>at</strong> der Storchenverein<br />
auch <strong>2013</strong> geschaut und der Erfolg h<strong>at</strong> sich wieder<br />
eingestellt.<br />
Trotz Nässe im Frühjahr und extremer Hitze im Sommer können<br />
wir auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken.<br />
Abteilung Jungstörche<br />
14 Storchenpaare, 2 Einzelstörche und 31 Jungstörche<br />
gab es heuer in Rust.<br />
Damit dies aber so bleibt, müsssen wir auch<br />
weiterhin alle gemeinsam mithelfen, dem Storch<br />
seinen Lebensraum in Rust zu erhalten.<br />
In diesem Sinne wollen wir uns bei all unseren<br />
aktiven und unterstützenden Mitgliedern und Storchenfreunden<br />
bedanken und wünschen<br />
Ihnen und Ihren Familien schöne und besinnliche Weihnachten<br />
und einen guten Rutsch ins Neue Jahr!<br />
Vorstand des <strong>Ruster</strong> Storchenvereines n<br />
Die Mitarbeiter des Magistr<strong>at</strong>es Rust wünschen Ihnen<br />
Frohe Weihnachten und einen Guten Rutsch ins Jahr 2014<br />
<strong>Ruster</strong> <strong>Nachrichten</strong> Nr. 3/<strong>2013</strong> Seite 41
Vereine<br />
Weinbauverein<br />
Aus dem Weinkeller geplaudert … eine kleine Weinreise durch das<br />
Jahr <strong>2013</strong><br />
Neuer Vorstand gewählt<br />
In der Generalversammlung vom 6. Februar <strong>2013</strong> wurde aufgrund<br />
der St<strong>at</strong>uten des Weinbauvereins der Freistadt Rust der<br />
Vorstand für die kommenden drei Jahre neu gewählt. Anstelle<br />
des langjährigen Obmannes Harald Tremmel – vielen Dank<br />
für deinen nimmermüden Eins<strong>at</strong>z an dieser Stelle! – wurde<br />
Manfred Widder zum neuen Obmann des Weinbauvereins<br />
Freistadt Rust gewählt, als sein Stellvertreter fungiert Günter<br />
Triebaumer. Der WBV Freistadt Rust versteht sich als Interessensvertretung<br />
der <strong>Ruster</strong> Weinbäuerinnen und Weinbauern.<br />
Der WBV organisiert unter anderem die Weinveranstaltungen<br />
des Jahres, beschafft und verwaltet einen Gerätestamm und<br />
vertritt die <strong>Ruster</strong> Winzerschaft nach außen.<br />
Unter der Leitung des neuen Vorstandes konnte vorerst auch<br />
der Fortbestand der Weinkost gesichert werden. Bei Sommerwetter<br />
konnte Ende Juli den BesucherInnen des Festzeltes<br />
wieder ein tolles Programm mit erlesenen Weinen geboten<br />
werden. Der Vorstand des Weinbauvereines ist bestrebt, an<br />
einem Konzept zu feilen, welches einen langfristigen Bestand<br />
der Weinkost garantiert. Wichtig ist, dass alle an einem Strang<br />
ziehen, ist doch die Weinkost ein Fixpunkt im Tourismus und<br />
im öffentlichen Leben unserer Stadt.<br />
Weinstöcke und Boden sind das Kapital eines jeden Winzers.<br />
Wir in Rust sind gesegnet mit vielfältigen Bodenform<strong>at</strong>ionen:<br />
Flussablagerungen aus dem Alpenraum, Urgestein in einigen<br />
Bereichen, angewehter feiner Sand (Löss) oder Sedimente urzeitlicher<br />
Meere bilden ein buntes und vielfältiges Mosaik an<br />
unterschiedlichsten Böden – gepaart mit unserem Mikroklima<br />
eine ausgezeichnete Grundlage für die <strong>Ruster</strong> Weinvielfalt<br />
und eine stetige Herausforderung für uns Weinbauern. Deshalb<br />
steht die Organis<strong>at</strong>ion von Fortbildungsveranstaltungen,<br />
beispielsweise Bodenseminare, ebenfalls auf der Tätigkeitsliste<br />
des Weinbauvereins.<br />
Gutes Wetter macht den Wein<br />
Von dieser alten Weisheit konnten wir <strong>Ruster</strong> Weinbauern<br />
heuer nicht nur profitieren, zu unbeständig waren das Wetter<br />
und damit die Veget<strong>at</strong>ion. Zwar durften wir alle im Juli eine<br />
Heißwetterperiode schwitzen, der Rest des Weinjahres war<br />
allerdings eher durchwachsen: eine späte Blüte, bedingt durch<br />
rel<strong>at</strong>iv lange Kälte im ersten Drittel des Jahres, dann die bereits<br />
erwähnte Hitzewelle bis Ende August und erst sehr spät, Ende<br />
September, endlich auch ausreichend Niederschlag. Am Wichtigsten<br />
ist aber, was am Ende – sprich nach der Weinlese – zu<br />
Buche steht: der Weinjahrgang <strong>2013</strong> besticht zwar nicht mit<br />
Masse, lässt dafür aber durchaus Qualität und Finesse versprechen.<br />
Wer glaubt, die Weinernte <strong>2013</strong> ist bereits Geschichte,<br />
der irrt jedoch: immer noch hoffen und warten einige unserer<br />
WinzerInnen auf das Begehrteste im Weinjahr – den Süßwein.<br />
Im Weingarten<br />
Seite 42 <strong>Ruster</strong> <strong>Nachrichten</strong> Nr. 3/<strong>2013</strong>
Vereine<br />
Wir <strong>Ruster</strong> WinzerInnen sind auch Vorreiter eines gemeinsamen<br />
Weingartenmanagements und betreiben am gesamten<br />
<strong>Ruster</strong> Hotter ein vorbildhaftes Programm: in den <strong>Ruster</strong><br />
Weingärten wird der Traubenwickler, ein Schädling im Weingarten,<br />
mittels der biologischen Verwirrungsmethode „unschädlich“<br />
gemacht. Dieser Falter kann in drei Gener<strong>at</strong>ionen<br />
erheblichen Schaden an den Trauben bewirken. Durch gezielte<br />
Ausbringung von sogenannten Dispensern, die die Lockstoffe<br />
der weiblichen Falter abgeben, sind die Männchen ganz „verwirrt“<br />
und finden ihre Liebste nicht, es kommt also zu keiner<br />
Befruchtung und schließlich Fortpflanzung – „no sex for butterflies“<br />
und kein Schaden im Weingarten!<br />
Weinbauverein<br />
Im Moment haben wir <strong>Ruster</strong> WinzerInnen alle Hände voll<br />
mit dem Weihnachtsgeschäft zu tun – unsere Weine bereichern<br />
unzählige Weihnachtstische und -päckchen rund um<br />
den Globus – und dann hoffen auch wir auf ein paar ruhige<br />
Weihnachtstage, bevor uns der Jahresbeginn wieder h<strong>at</strong> mit<br />
Rebschnitt, Füllung des Weißweinjahrganges <strong>2013</strong> und Vorbereitung<br />
der großen Weinmessen im Frühjahr. Wir wünschen<br />
eine besinnliche Weihnachtszeit und einen guten Rutsch, stoßen<br />
Sie mit einem Glas <strong>Ruster</strong> Wein darauf an! Wir freuen uns,<br />
Sie, liebe <strong>Ruster</strong>innen und <strong>Ruster</strong>, wieder auf der einen oder<br />
anderen unserer Veranstaltungen 2014 begrüßen zu dürfen. n<br />
Der Vorstand des<br />
Weinbauvereins der<br />
Freistadt Rust <strong>2013</strong> – 2016<br />
<strong>Ruster</strong> Winzer präsentieren<br />
(sich) erfolgreich<br />
Das Arbeitsjahr eines Winzers besteht allerdings nicht nur<br />
aus Wachsen und Gedeihen, die Weine wollen n<strong>at</strong>ürlich auch<br />
präsentiert und insbesondere vermarktet werden. Jeder Erfolg<br />
unserer Weinbauern trägt wesentlich zum Image des <strong>Ruster</strong><br />
Weines in der Weinwelt bei: klein, dafür sehr fein! Neben den<br />
unzähligen Messebesuchen und (inter)n<strong>at</strong>ionalen Tastings unserer<br />
WinzerInnen sind auch die örtlichen Veranstaltungen mit<br />
ein Höhepunkt unserer Arbeit.<br />
Weinschätze und Herbst Zeitlos<br />
Die Weinschätze im Frühling sowie der <strong>Ruster</strong> Herbst Zeitlos<br />
sind bestens besuchte Veranstaltungen mit Degust<strong>at</strong>ionen in<br />
den einzelnen Kellern und Höfen sowie einem bunten Rahmenprogramm.<br />
Wir freuen uns, dass diese beiden Veranstaltungen<br />
mittlerweile weit über die Grenzen unserer Stadt hinaus<br />
bekannt sind und ein intern<strong>at</strong>ionales Weinpublikum ansprechen;<br />
auch die BürgerInnen unserer Stadt zeigen ein reges Interesse<br />
an den Produkten unserer Arbeit. Noch konsequenter<br />
wollen wir in Zukunft den WeinGENUSS in den Mittelpunkt<br />
all unserer Veranstaltungen stellen. Besonders stolz sind wir,<br />
dass sich diese beiden Veranstaltungen im touristischen Reigen<br />
der Stadt bestens etablieren konnten und wir hier zu einer<br />
Verlängerung der Tourismussaison im Frühjahr und weit in den<br />
Herbst hinein beitragen.<br />
Obmann: Manfred Widder<br />
Obmann-Stellvertreter: Günter Triebaumer<br />
Schriftführer: Norbert Haberhauer<br />
Kassier: Harald Tremmel<br />
Kassier-Stellvertreter: Sebastian Leitgeb<br />
Weitere Vorstandsmitglieder: Conrad Dieter, Feiler<br />
Kurt, Gabriel Hannes, Gruber Franz, Karner Manfred,<br />
Landauer Stefan, Schandl Peter, Schreiner Gernot, Seiler<br />
Georg, Triebaumer Gerhard, Wind Alois<br />
Zum Vormerken:<br />
• <strong>Ruster</strong> Weinschätze:<br />
Freitag 25. bis Sonntag 27. April 2014<br />
• <strong>Ruster</strong> Goldene Weinwoche:<br />
Mittwoch 30. Juli bis Sonntag 3. August 2014<br />
• <strong>Ruster</strong> Herbst Zeitlos:<br />
Samstag 8. und Sonntag 9. November 2014<br />
Frohe Weihnachten wünscht<br />
Ausblick<br />
<strong>Ruster</strong> <strong>Nachrichten</strong> Nr. 3/<strong>2013</strong> Seite 43
Kirchliche Institutionen<br />
Evangelische Kirche<br />
10 Jahres-Jubiläum Pfr. Mag.<br />
Frank Lissy-Honegger und<br />
Familie in Rust<br />
Es waren Jahre des Umbruchs, die der Ankunft Pfr. Mag. Frank<br />
Lissy-Honeggers vorangegangen waren. Nach Jahrzehnten der<br />
Stabilität und Kontinuität mit Pfr. Dr. Peter Altmann, sah sich<br />
die Gemeinde großen Veränderungen gegenüber. Die gute Zusammenarbeit<br />
mit Administr<strong>at</strong>or Pfr. Mag. Joachim Grössing<br />
überbrückte viele Schwierigkeiten und ermöglichte der damaligen<br />
Gemeindevertretung, neben vielfältigem Gemeindeleben,<br />
auch große Projekte durchzuziehen.<br />
Pfr. Lissy-Honegger fand eine Gemeinde vor, die ihre Selbständigkeit<br />
beweisen musste und als halbe Pfarrstelle wenig Chancen<br />
h<strong>at</strong>te, neu besetzt zu werden.<br />
Umso mehr wussten es die Gemeindemitglieder zu schätzen,<br />
dass eine Pfarrfamilie sich für uns interessierte und hier leben<br />
wollte. Das bestätigte auch das Wahlergebnis von fast 100%<br />
Zustimmung. Die Übersiedlung mit all ihren Konsequenzen<br />
bewältigte Familie Lissy-Honegger in kürzester Zeit und es<br />
schien t<strong>at</strong>sächlich, dass Rust und seine Umgebung für sie zu<br />
einem lebens- und liebenswerten Zuhause werden könnte.<br />
Von Beginn an widmete sich Pfr. Lissy-Honegger intensiv dem<br />
Gemeindeleben, dass er nach eigener Aussage während seiner<br />
Tätigkeit in der Evangelischen Superintendentur in Graz vermisst<br />
h<strong>at</strong>te. Die Gemeindevertretungen spürten stets Rückhalt<br />
und Unterstützung seitens ihres Pfarrers und verfolgten<br />
hohe Ziele im Hinblick auf die Pfarrgemeinde. Rückblickend<br />
h<strong>at</strong> jedes der 10 Jahre seine Besonderheit, der herausragende<br />
Höhepunkt aber ist und bleibt das Gustav-Adolf-Fest 2008,<br />
eine Reifeprüfung für Pfarrer und Gemeinde!<br />
Zahlreiche Festgäste, unter ihnen die Ehrengäste Msgr. Mag. Dr.<br />
Johannes Salzl, an der Spitze der k<strong>at</strong>holischen Pfarrgemeinde,<br />
Vzbgm. Luzia Drawitsch in Vertretung des Bürgermeisters KR<br />
Mag. Gerold Stagl und Vzbgm. Andrea Kargl-Wartha waren erschienen<br />
und brachten ihre Wertschätzung und Anerkennung<br />
in Grußworten zum Ausdruck.<br />
Nach 10 Jahren erfolgreicher Tätigkeit in Pfarramt, Schule und<br />
Gemeinde wirft man gerne einen Blick in die Zukunft. Neben<br />
all dem Dank, den wir Pfr. Lissy-Honegger aussprechen, steht<br />
der ganz große Wunsch an die Pfarrfamilie, Freundschaft und<br />
Verbundenheit mögen in den kommenden Jahren weiterbestehen<br />
und sie möge uns weiterhin als ihre Pfarrgemeinde und<br />
Rust als ihre Heim<strong>at</strong> betrachten!<br />
Kur<strong>at</strong>orin Irmgard Karassowitsch n<br />
Seite 44 <strong>Ruster</strong> <strong>Nachrichten</strong> Nr. 3/<strong>2013</strong>
Kirchliche Institutionen<br />
Kleine Erinnerung:<br />
24.12., 16.45 Uhr: Ökumenisches Treffen am R<strong>at</strong>hauspl<strong>at</strong>z<br />
17.00 Uhr: Christvesper in der Kirche<br />
Evangelische Kirche<br />
Ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein<br />
gutes Jahr 2014 wünschen die Gemeindevertretung<br />
der evangelischen<br />
Pfarrgemeinde<br />
A.B. Rust und Pfarrer Frank<br />
Lissy-Honegger<br />
Römisch-k<strong>at</strong>holische<br />
Stadtpfarrkirche<br />
Dass Advent mit Warten zu tun h<strong>at</strong>, wissen die meisten nur<br />
noch aus Kindertagen. Damals vergingen die Tage bis zum großen<br />
Fest meist im Schneckentempo. Der Adventkalender mit<br />
seinen Türchen war deshalb eine willkommene Warte-Hilfe.<br />
Heute vergeht die Zeit vor Weihnachten für die meisten viel<br />
zu schnell. Von Warten ist kaum mehr etwas spürbar, denn die<br />
Zeit ist knapp, streng aufgeteilt in Termine und Erledigungen.<br />
Das Warten aber ist genau jene innere Haltung, die auf das<br />
Ankommen vorbereitet. Es bedeutet nämlich Innehalten, Verweilen,<br />
zu sich kommen, Nachdenken. Das Warten öffnet der<br />
Sehnsucht die Tür und lässt die Vorfreude eintreten.<br />
Für die christlichen Gemeinden war das keine Frage: Sie dachten<br />
nicht an eine romantische Re-Inszenierung eines historischen<br />
Ereignisses. Nicht der Blick zurück motivierte sie, sich<br />
die Geburt des Jesus von Nazareth jedes Jahr im Winter wieder<br />
vor Augen zu führen – auch wenn es sie n<strong>at</strong>ürlich berührte,<br />
dass es im Stall von Bethlehem eine erste Ankunft gegeben<br />
h<strong>at</strong>te. Stärker und entscheidend war jedoch ihre Ausrichtung<br />
auf das, was durch und hinter dieser ersten Ankunft Christi<br />
im Jetzt und für die Zukunft aufleuchtete: Eines heiligen Tages<br />
– oder wie damals in einer heiligen Nacht – würde es eine<br />
Ankunft geben, die auf der ganzen Erde und für alle Zeiten<br />
endgültig allem Lebendigen Befreiung schenken sollte. Nach<br />
dieser Ankunft durfte sich jedes menschliche Herz immer wieder<br />
neu sehnen. So beschreibt es Nelly Sachs in ihrem Gedicht<br />
„Sehnsucht“:<br />
K<strong>at</strong>holische Kirche<br />
Alles beginnt mit der Sehnsucht,<br />
immer ist im Herzen Raum für mehr,<br />
für Schöneres, für Größeres –<br />
Das ist des Menschen Größe und Not:<br />
Sehnsucht nach Stille, nach Freundschaft und Liebe.<br />
Und wo Sehnsucht sich erfüllt,<br />
dort bricht sie noch stärker auf –<br />
Fing nicht auch Deine Menschwerdung, Gott,<br />
mit dieser Sehnsucht nach dem Menschen an?<br />
So lass nun unsere Sehnsucht damit anfangen,<br />
Dich zu suchen,<br />
und lass sie damit enden,<br />
Dich gefunden zu haben.<br />
(Nelly Sachs)<br />
Nach diesem Gedicht beginnt alles Große mit der Sehnsucht<br />
und nicht mit der Erfüllung und noch weniger mit Besitzen<br />
oder Machenkönnen. So müsste auch die endgültige Erlösung<br />
der Menschen und der ganzen Schöpfung mit der Sehnsucht<br />
beginnen, deren Ausdruck und Übungsfeld eine Sehnsuchtszeit<br />
vor dem Weihnachtsfest sein soll.<br />
Johannes Salzl, Stadtpfarrer n<br />
In dieser Haltung der Sehnsucht wünsche ich allen <strong>Ruster</strong>inen und<br />
<strong>Ruster</strong>n noch einen schönen Advent und ein Frohes Weihnachtsfest.<br />
<strong>Ruster</strong> <strong>Nachrichten</strong> Nr. 3/<strong>2013</strong> Seite 45
Seite 46 <strong>Ruster</strong> <strong>Nachrichten</strong> Nr. 3/<strong>2013</strong>
Personalia<br />
Jahrgangstreffen des Jahrganges 1938<br />
Am 14. September <strong>2013</strong> begrüßte Frau Vizebürgermeister Luzia Drawitsch die Damen und Herren des Jahrganges 1938. Nach<br />
einer Besichtigung des Kremayrhauses wurden die Teilnehmer zu einem Glas Wein eingeladen.<br />
„T<strong>at</strong>ort Burgenland“ – Kriminal- K<strong>at</strong>astrophen und<br />
Verkehrsunfälle<br />
„T<strong>at</strong>ort Burgenland“, heißt das neueste Buch von Wolfgang Bachkönig,<br />
das er am 24.10.<strong>2013</strong> im Seehof vorgestellt h<strong>at</strong>. Etwa 200 Gäste ließen<br />
durch ihre Anwesenheit diese Präsent<strong>at</strong>ion zu einem stimmungsvollen<br />
Fest werden, das von der Polizeimusik umrahmt und durch Lieder des<br />
1. <strong>Ruster</strong> Männergesangvereines ein besonderes Flair erfahren h<strong>at</strong>.<br />
Eine langer, gemütlicher Abend Bürgermeister Mag. Gerold Stagl<br />
konnte als „Hausherr“ Persönlichkeiten aus Politik – Landtagspräsident<br />
Gerhard Steier –, Exekutive – Landespolizeidirektor Mag. Hans<br />
Peter Doskozil, Hofr<strong>at</strong> Ernst Geiger (BKA) – und Militär – Brigadier<br />
Johann Luif –, viele <strong>Ruster</strong>innen und <strong>Ruster</strong>, Freunde aus der Umgebung<br />
sowie zahlreiche KollegInnen des Aktiv- und Ruhestandes begrüßen.<br />
Sie fühlten sich sichtlich wohl, zumal die Veranstaltung bei dem<br />
bekannt guten und reichlich vorhandenen edlen <strong>Ruster</strong> Rebensaft eine<br />
Wolfgang Bachkönig bei der Vorstellung seines Buches über mehrere Stunden andauernde „Nachbereitung“ erfahren h<strong>at</strong>.<br />
Hintergrundinform<strong>at</strong>ionen Das nun bereits dritte Buch des Autors zeigt auf, dass es im Burgenland „net nur brave Leut“<br />
gibt. Auf 272 Seiten berichtet Bachkönig in 68 abgeschlossenen Geschichten, hinterlegt mit ca. 300 Bildern, über Aufsehen erregende<br />
Kriminalfälle, K<strong>at</strong>astropheneinsätze und Verkehrsunfälle. Das Buch gibt Einblick in die Ermittlungsarbeit der Polizei und<br />
bietet einen Rückblick auf spektakuläre Ereignisse aus der jüngsten Vergangenheit, ist aber auch eine Zeitreise in die Geschichte.<br />
Vieles ist uns noch in Erinnerung Berichtet wird unter anderem über Tragödien auf dem Neusiedler See (Bergung von<br />
zwei ertrunkenen Seglern durch den Berufsfischer Manfred Augsten etc.), den Absturz einer MIG 21 bei Andau, den Mord eines<br />
Ex-Gendarmen an einer Kellnerin, die Unwetterk<strong>at</strong>astrophe<br />
bei Neckenmarkt, den Brand in Neudörfl, der eine Druckerei<br />
vernichtete sowie der Sicherstellung von Hunderten Kfz-<br />
TAXI- u. KRANKENTRANSPORTE • TURMÖL STATION<br />
Teilen, oder über den Alltag an der Grenze bei Nickelsdorf etc.<br />
Auch ehemalige „Kiberer“ wie Willi Hoffmann und Alexander<br />
Frohe Weihnachten wünscht<br />
Szambor erzählen über spektakuläre Fälle aus ihrer Dienstzeit,<br />
Alfred Ellinger erinnert sich als damals zuständiger Richter an<br />
den WBO-Skandal (einer der größten Fälle von Wirtschaftskriminalität<br />
der Zweiten Republik) aus dem Jahre 1981.<br />
Ing. Ronald Scheck<br />
Das Buch kann beim Autor zum Preis von € 25.- bezogen werden. Tel.: 0664/523 28 28<br />
Tel.: 02685 6672, 0664 611 1825.<br />
n<br />
<strong>Ruster</strong> <strong>Nachrichten</strong> Nr. 3/<strong>2013</strong> Seite 47
Seite 48 <strong>Ruster</strong> <strong>Nachrichten</strong> Nr. 3/<strong>2013</strong>
<strong>Ruster</strong> <strong>Nachrichten</strong> Nr. 3/<strong>2013</strong> Seite 49
Abfuhrtermine 2011<br />
Restmüll<br />
Freitag, 20.12.<strong>2013</strong><br />
Freitag, 17.01.2014<br />
Freitag, 14.02.2014<br />
Freitag, 14.03.2014<br />
Freitag, 11.04.2014<br />
Freitag, 09.05.2014<br />
Freitag, 06.06.2014<br />
Biomüll<br />
Mittwoch, 18.12.<strong>2013</strong><br />
Samstag, 04.01.2014<br />
Mittwoch, 15.01.2014<br />
Mittwoch, 29.01.2014<br />
Mittwoch, 12.02.2014<br />
Mittwoch, 26.02.2014<br />
Mittwoch, 12.03.2014<br />
Mittwoch, 26.03.2014<br />
Mittwoch, 09.04.2014<br />
Mittwoch, 23.04.2014<br />
Mittwoch, 07.05.2014<br />
Mittwoch, 21.05.2014<br />
Mittwoch, 04.06.2014<br />
Mittwoch, 18.06.2014<br />
Gelber Sack<br />
Mittwoch, 22.01.2014<br />
Mittwoch, 05.03.2014<br />
Mittwoch, 16.04.2014<br />
Mittwoch, 28.05.2014<br />
Mittwoch, 09.07.2014<br />
Freitag, 04.07.2014<br />
Freitag, 01.08.2014<br />
Freitag, 29.08.2014<br />
Freitag, 26.09.2014<br />
Freitag, 24.10.2014<br />
Freitag, 21.11.2014<br />
Freitag, 19.12.2014<br />
Mittwoch, 02.07.2014<br />
Mittwoch, 16.07.2014<br />
Mittwoch, 30.07.2014<br />
Mittwoch, 13.08.2014<br />
Mittwoch, 27.08.2014<br />
Mittwoch, 10.09.2014<br />
Mittwoch, 24.09.2014<br />
Mittwoch, 08.10.2014<br />
Mittwoch, 22.10.2014<br />
Mittwoch, 05.11.2014<br />
Mittwoch, 19.11.2014<br />
Mittwoch, 03.12.2014<br />
Mittwoch, 17.12.2014<br />
Mittwoch, 31.12.2014<br />
Mittwoch, 20.08.2014<br />
Mittwoch, 01.10.2014<br />
Mittwoch, 12.11.2014<br />
Mittwoch, 24.12.2014<br />
Papier<br />
Am Hafen, Am Seekanal, Am Sonnenpark,<br />
Am Sportpl<strong>at</strong>z, Am Storchengrund, Conradpl<strong>at</strong>z,<br />
Dr. Ernst Franz-Str., Fischergasse, Franz-Josefspl<strong>at</strong>z von<br />
11 bis 11alle, Greinergasse, Hauptstrasse, Heidegasse,<br />
Horst Uhlemannstrasse, Joh v. Gabrielgasse,<br />
Josef Hydngasse, Kirchengasse, Mandelbaumweg,<br />
Mörbischerstrasse, N<strong>at</strong>tlgasse, Oggauerstrasse,<br />
R<strong>at</strong>hauspl<strong>at</strong>z, Reiherweg, Schilfgasse, Seebad, Seestrasse,<br />
Seezeile, Setzgasse, Siedlungsgasse, Stadtwassergasse,<br />
Teichweg, Tokajer Strasse, Uferstrasse, Weidegasse,<br />
Weinberggasse, Zum Alten Stadttor,<br />
Montag, 23.12.<strong>2013</strong><br />
Montag, 17.02.2014<br />
Montag, 14.04.2014<br />
Samstag, 07.06.2014<br />
Montag, 04.08.2014<br />
Montag, 29.09.2014<br />
Montag, 24.11.2014<br />
Arbeitergasse, Baumgartengasse, Dorfmeistergasse,<br />
Dr. R<strong>at</strong>zgasse, Eisenstädtergasse, Feldgasse, Franz-Josefspl<strong>at</strong>z<br />
von 2 bis 10 Gerade, Franz-Josefspl<strong>at</strong>z von<br />
1 bis 9 Ungerade, Franz-Josefspl<strong>at</strong>z von 12 bis Ende<br />
Gerade, Franz-Josefspl<strong>at</strong>z von 13 bis Ende Ungerade,<br />
Friedhof, Friedhofpark, Gartengasse, Kulmbachstrasse,<br />
Kurzegasse, Lenaugasse, Leopolsstrasse, Lindengasse,<br />
Lisztgasse, Martingasse, Maulbeerwiese, Mittergasse,<br />
Neue Gasse, Ödenburgerstrasse, Pappelallee, Raifeisenstrasse,<br />
Rebengasse, Schubertgasse, St. Ägydigasse,<br />
Stornogasse, Turner Weg, Vogelsangweg,<br />
Windmühlberggasse<br />
Montag, 20.01.2014<br />
Montag, 17.03.2014<br />
Montag, 12.05.2014<br />
Montag, 07.07.2014<br />
Montag, 01.09.2014<br />
Montag, 27.10.2014<br />
Montag, 22.12.2014<br />
Stellen Sie bitte die Müllsammelgefäße am Abfuhrtag um<br />
7.00 Uhr an der straßenseitigen Grundstücksgrenze entlang<br />
der Fahrbahn zur Entleerung bereit.<br />
Öffnungszeiten des ALTSTOFFSAMMELZENTRUMS BAUHOF RUST<br />
Dienstag: 12-16 Uhr • Freitag: 9-11 Uhr u. 13-16 Uhr • Samstag: 8-12 Uhr<br />
Seite 50 <strong>Ruster</strong> <strong>Nachrichten</strong> Nr. 3/<strong>2013</strong>
Personalia<br />
GEBURTEN:<br />
26. 07. <strong>2013</strong> Laila Sofie TOMSCHITZ<br />
Nadine Tomschitz und Jäger Christian,<br />
Siedlungsgasse<br />
20.08.<strong>2013</strong> Niklas FIEDLER<br />
Heike Fiedler und René Janisch,<br />
Oggauerstraße<br />
21.08.<strong>2013</strong> Robert HUMANN<br />
Barbara und Ronald Humann,<br />
Tokajerstraße<br />
27.09.<strong>2013</strong> Niklas SEEMANN<br />
Wenzel Susanne und Martin Seemann,<br />
Vogelsangweg<br />
30.09.<strong>2013</strong> Hannah TRIEB<br />
Tanja Trieb und René Kanitsch,<br />
Mörbischerstraße<br />
04.10.<strong>2013</strong> Lina SEITLINGER<br />
Birte von Benckendorff-Seitlinger und<br />
Stefan Seitlinger, Sankt Ägidigasse<br />
13.10.<strong>2013</strong> Aurelie Emilia GRÜN<br />
Petra und Michael Grün,<br />
Mörbischerstraße<br />
27.11.<strong>2013</strong> Luca POPOVITS<br />
Silvia und Christian Popovits,<br />
Vogelsangweg<br />
01.12.<strong>2013</strong> Fabienne WAPPEL<br />
Bianca Wappel und Christian Tiewald,<br />
Horst Uhlemann-Straße<br />
STERBEFÄLLE:<br />
05.09.<strong>2013</strong> Ing. Werner Johann FREILER<br />
Feldgasse<br />
* 05.10.1956<br />
07.09.<strong>2013</strong> Oswald KICKER<br />
Ödenburgerstraße<br />
* 06.11.1922<br />
11.09.<strong>2013</strong> Rosa RESSL geb. Huber<br />
SeneCura Pflegezentrum, Turnerweg<br />
* 27.04.1931<br />
20.09.<strong>2013</strong> Theresia TRIMMEL geb. Gerdenitsch<br />
Mandelbaumweg<br />
* 28.02.1924<br />
01.10.<strong>2013</strong> Rosina LANG geb. Weiß<br />
Windmühlberggasse<br />
* 02.12.1942<br />
03.10.<strong>2013</strong> Hermine SCHORN geb. Balogh<br />
Maulbeerwiese<br />
* 13.02.1938<br />
08.10.<strong>2013</strong> Karl SEPP<br />
Sankt Ägidigasse<br />
* 26.12.1936<br />
13.10.<strong>2013</strong> Paul Günther TRIEBAUMER<br />
Neue Gasse<br />
* 11.06.1944<br />
19.10.<strong>2013</strong> Theodor Josef PFEIFFER<br />
SeneCura Pflegezentrum, Turnerweg<br />
* 22.10.1931<br />
01.11.<strong>2013</strong> Kurt REINHARD<br />
Dr. Ernst Franz Straße<br />
* 01.10.1932<br />
03.11.<strong>2013</strong> Hermine KAUFMANN geb. Faszt<br />
SeneCura Pflegezentrum, Turnerweg<br />
* 28.10.1917<br />
08.11.<strong>2013</strong> Fritz BALOGH<br />
SeneCura Pflegezentrum, Turnerweg<br />
* 08.08.1940<br />
20.11.<strong>2013</strong> Hildegard Gabriele Angela Hofstätter geb. Tusztich<br />
Sankt Margarethen<br />
* 24.08.1956<br />
21.11.<strong>2013</strong> Judith Maria WEDL geb. Griedl<br />
Hauptstraße 24<br />
* 21.10.1930<br />
04.12.<strong>2013</strong> Theresia Hodomszky geb. Sommer<br />
Am Sportpl<strong>at</strong>z<br />
* 17.10.1931<br />
08.12.<strong>2013</strong> Ferdinand Reinprecht<br />
Joseph Haydngasse<br />
* 15.09.1928<br />
EHESCHLIESSUNGEN:<br />
17.08.<strong>2013</strong> Maria Alexandrowna STRELNIKOVA,<br />
Ödenburgerstraße<br />
Karl Rudolf Ernst GRAF VON MOY, Anif<br />
24.08.<strong>2013</strong> Michaela PACHINGER, St. Georgen<br />
P<strong>at</strong>rick WEISS, Maulbeerwiese<br />
28.09.<strong>2013</strong> Anja VARGYAS, Oggauerstraße<br />
P<strong>at</strong>rik EHRENREICH, Oggauerstraße<br />
19.10.<strong>2013</strong> K<strong>at</strong>hrin Maria KARNER, Leopold N<strong>at</strong>tlgasse<br />
Hubert OSTERSEHER, Martingasse<br />
03.11.<strong>2013</strong> Tina SCHUMITSCH, Horst Uhlemann-Straße<br />
Mario BALOGH, Horst Uhlemann-Straße<br />
Öffnungszeiten des<br />
Bauhof Rust<br />
Dienstag von 12-16 Uhr<br />
Freitag von 9-11 Uhr und 13-16 Uhr<br />
Samstag von 8-12 Uhr<br />
<strong>Ruster</strong> <strong>Nachrichten</strong> Nr. 3/<strong>2013</strong> Seite 51
Mag.iur. Michael Szöke<br />
wurde nach nur 4 Jahren<br />
Studium an der Universität<br />
Wien am 14.11.<strong>2013</strong> der<br />
akademische Grad Magister<br />
der Rechtswissenschaften<br />
verliehen.<br />
Weiterhin viel Erfolg!<br />
Frau Christine Hasieber<br />
h<strong>at</strong> die Ausbildung zur<br />
Radiologin an der Fachhochschule<br />
Wien mit Auszeichnung<br />
in Englisch und<br />
Deutsch abgeschlossen.<br />
Herzliche Gr<strong>at</strong>ul<strong>at</strong>ion!<br />
Frau Stefanie Ernst,<br />
MSc, h<strong>at</strong> im Oktober<br />
<strong>2013</strong> das berufsbegleitende<br />
Studium Marketing &<br />
Business Management mit<br />
ausgezeichnetem Erfolg abgeschlossen!<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
Neues &<br />
Wissenswertes auf<br />
www.<strong>rust</strong>.<strong>at</strong><br />
Ein frohes Weihnachtsfest und viel Glück im<br />
Neuen Jahr entbieten der Bevölkerung von Rust<br />
und allen Freunden der Stadt<br />
Luzia Drawitsch<br />
Vizebürgermeisterin<br />
KR Mag. Gerold Stagl<br />
Bürgermeister<br />
Mag. M<strong>at</strong>hias Szöke<br />
Magistr<strong>at</strong>sdirektor<br />
Andrea Kargl-Wartha<br />
Vizebürgermeisterin<br />
Friederike Strommer und Ing. Johann Reinprecht<br />
Stadträtin und Stadtr<strong>at</strong><br />
Eveline Bachkönig, Sonja Conrad, Nicole Gerhardt, Andreas Hirschmann,<br />
Wolfgang Hirschmann, DI Lukas Horv<strong>at</strong>h, Eduard Lackner, Mario Popovits,<br />
Alexander Reinprecht, Christian Ries, Herbert Saurer, Harald Tremmel,<br />
DI (FH) Harald Weiss, Erwin Zehetner<br />
Gemeinderäte<br />
zugestellt durch post.<strong>at</strong><br />
IMPRESSUM:<br />
Eigentümer, Herausgeber und Verleger:<br />
Magistr<strong>at</strong> der Freistadt Rust, A-7071 Rust, Conradpl<strong>at</strong>z 1,<br />
Telefon und Fax: 02685/202, E-Mail: post@<strong>rust</strong>.bgld.gv.<strong>at</strong><br />
Zusammenstellung: Hubert Weidenbacher<br />
Hersteller: Offset 3000 Druck- u. Endverarbeitungs GmbH,<br />
7035 Steinbrunn, Industriegelände 10, Tel. 02624/54000<br />
Seite 52 <strong>Ruster</strong> <strong>Nachrichten</strong> Nr. 3/<strong>2013</strong>