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Ruster Nachrichten - Dezember 2013/3 - rust.at

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Advent in der Freistadt Rust<br />

INHALT:<br />

n Info des Bürgermeisters<br />

Seite 2 – 6<br />

n tourismus.news.<strong>rust</strong><br />

Seite 7 – 10<br />

n Bildungsinstitutionen<br />

Seite 11 – 19<br />

n Vereine<br />

Seite 20 – 43 + 46<br />

n Kirchl. Institutionen<br />

Seite 44 – 45<br />

n Personalia<br />

Seite 47 – 52


Vereine Inform<strong>at</strong>ionen des Bürgermeisters<br />

Interview mit Bürgermeister<br />

Mag. Stagl<br />

Fixangestellte in Rust über eine berufsentsprechende Ausbildung<br />

verfügt. So sollte z.B. jeder fixe Bauhofmitarbeiter einen<br />

Lehrabschluss vorweisen können. Auch soziales Engagement<br />

bei Feuerwehr, Rotem Kreuz oder Ähnlichem ist von Vorteil.<br />

Redaktion: Ihr wichtigstes Projekt <strong>2013</strong>?<br />

Bürgermeister: Weil es jetzt noch den Nahbezug gibt, würde<br />

ich sagen die Adventmeile: Der Standortwechsel des Adventmarktes<br />

auf den R<strong>at</strong>hauspl<strong>at</strong>z, die neuen St<strong>at</strong>ionen und<br />

Attraktionen, die „Licht ins Dunkel“ - Aktion und die professionelle<br />

Bewerbung waren doch sehr zufriedenstellend. Die<br />

Vielzahl der Besucher spricht eine klare Sprache, dass wir das<br />

richtig gemacht haben. Außerdem finde ich es toll, dass hier<br />

eine neue Besucherschicht angesprochen wird. Hier kommen<br />

andere Gäste, als die jährlichen Wein-, Kultur- und Badetouristen.<br />

Das kann n<strong>at</strong>ürlich auch positive Effekte für den Sommer<br />

haben.<br />

Redaktion: Ziele für 2014?<br />

Bürgermeister: Mit voller Energie für unser Rust da zu sein<br />

und unserer Gemeinde die Handlungsfähigkeit für die Zukunft<br />

zu sichern.<br />

Redaktion: Herzlichen Dank!<br />

Bürgermeister: Danke gleichfalls, ich möchte aber noch die<br />

Gelegenheit nutzen Ihnen, liebe <strong>Ruster</strong>innen und <strong>Ruster</strong>, ein<br />

frohes Fest zu wünschen. Mögen Ihre Ziele 2014 realisiert<br />

werden. Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch 2014<br />

Ihnen allen!<br />

n<br />

Redaktion: Sehr geehrter Herr Bürgermeister! <strong>2013</strong> war<br />

Ihr erstes komplettes Jahr als Bürgermeister. Was waren in<br />

diesem Jahr aus Ihrer Sicht die wichtigsten Schritte, die Sie<br />

gesetzt haben.<br />

Bürgermeister: Ich glaube, ganz wichtig aus meiner Sicht<br />

war, dass ich auf alle <strong>Ruster</strong> Institutionen zugegangen bin. Ich<br />

habe versucht, mit allen Vertretern der Vereine, mit allen politischen<br />

Parteien, aber auch mit allen Institutionen wie dem<br />

Pflegeheim, dem Reha-Zentrum, dem Tourismuverband, der<br />

Weinakademie, der Jagdgesellschaft u.s.w. Kontakt herzustellen,<br />

um meine Vorstellungen für gemeinsames Arbeiten zu erläutern<br />

und auch die Zusammenarbeit anzubieten. Ich glaube,<br />

das ist mir gelungen. Ich habe meiner Empfindung nach eine<br />

hervorragende Gesprächsbasis zu allen <strong>Ruster</strong>innen und <strong>Ruster</strong>n.<br />

Jeder kann zu mir kommen und jeder weiß das.<br />

Redaktion: Wie empfanden Sie die oper<strong>at</strong>ive Arbeit als Bürgermeister?<br />

Bürgermeister: Sehr, sehr spannend. Bürgermeister und<br />

Bezirkshauptmann bedeutet nicht nur so gut wie möglich<br />

für alle da zu sein. Es gibt so viele Arbeitsschritte, die in der<br />

behördlichen Arbeit vonnöten sind, die Anforderungen sind<br />

enorm. Hier braucht man einerseits einen Gemeinder<strong>at</strong>, der<br />

zu 100 % sich auch in die tägliche Arbeit einbringt, andererseits<br />

bedarf es hochqualifizierter Mitarbeiter, die bereit sind<br />

das gewisse Mehr an Leistung zu erbringen, um stets einen<br />

Vorsprung gegenüber den Anfordernissen der Zeit zu haben.<br />

Beides ist in Rust im Übermaß gegeben.<br />

Redaktion: Was ist für Sie bei der Personalauswahl entscheidend?<br />

Bürgermeister: Die Qualität des Mitarbeiters, seine Ausbildung<br />

und wie er ins Gefüge passt. Wenn wir, aber insbesondere<br />

ich von einer Person überzeugt sind, dann werden wir<br />

diese Person auswählen. Ausschreibungen fände ich in so einer<br />

Situ<strong>at</strong>ion als nicht ehrlich. Was ich etablieren möchte sind<br />

aber Qualitätsstandards. So möchte ich, dass in Zukunft jeder<br />

Neuer Feuerwehrkommandant<br />

in der Freistadt Rust<br />

Liebe <strong>Ruster</strong>innen!<br />

Liebe <strong>Ruster</strong>!<br />

Da der derzeitige Kommandant unserer Feuerwehr mit<br />

31.12.<strong>2013</strong> auf eigenen Wunsch seine Funktion zurücklegen<br />

wird, wurden allen Feuerwehrmitgliedern die Möglichkeit gegeben,<br />

sich als Kommandant zu bewerben.<br />

Für die Funktion des Stadtfeuerwehrkommandanten der Freistadt<br />

Rust haben sich der Kommandant-Stellvertreter und<br />

der Jugendbetreuer beworben. Nach den persönlichen Gesprächen<br />

der beiden Bewerber mit Bürgermeister KR Mag.<br />

Gerold Stagl und der notwendigen Anhörung der Feuerwehrmitglieder<br />

konnte festgestellt werden, dass beide Kandid<strong>at</strong>en<br />

für diese Funktion geeignet sind.<br />

Zwischenzeitig h<strong>at</strong> jedoch ein Bewerber dem Bürgermeister<br />

KR Mag. Gerold Stagl mitgeteilt, dass er für diese Funktion<br />

nicht zur Verfügung stehen kann und gleichzeitig auch jegliche<br />

Funktion bei der Stadtfeuerwehr Rust befristet zurücklegt.<br />

Da diese Entscheidung zu respektieren ist, wurde dem Herrn<br />

Landesfeuerwehrkommandanten Alois Kögl der derzeitige<br />

Kommandant-Stellvertreter als neuer Kommandant der Stadtfeuerwehr<br />

Rust vorgeschlagen.<br />

n<br />

www.<strong>rust</strong>.<strong>at</strong><br />

Seite 2 <strong>Ruster</strong> <strong>Nachrichten</strong> Nr. 3/<strong>2013</strong>


Inform<strong>at</strong>ionen Bildungsinstitutionen<br />

des Bürgermeisters<br />

Die längste Weinkette der<br />

Welt in Tokaj<br />

Bürgermeister Mag.<br />

Geold Stagl h<strong>at</strong> in der<br />

Zeit vom 20. bis 22.<br />

August diesen Jahres<br />

mit einer kleinen Deleg<strong>at</strong>ion<br />

seinen Antrittsbesuch<br />

als Bürgermeister<br />

in unserer<br />

Partnerstadt Tokaj<br />

gemacht. Wir waren<br />

von unserer ungarischen<br />

Schwesterstadt<br />

zu einem Weltrekordversuch<br />

eingeladen<br />

worden – der längsten<br />

Weinkette der Welt.<br />

Mit einigen Weinspenden<br />

der <strong>Ruster</strong><br />

Winzer, unserem Gemeindewein<br />

und viel<br />

Arbeitseifer waren die <strong>Ruster</strong> für insgesamt 30 Meter Wein<br />

der 1,6 km langen Weinkette verantwortlich. Der Weltrekordversuch<br />

der Ungarn gelang und die Freistadt Rust kann<br />

sich heute als Teil des erfolgreichen Guinessbuch-Weltrekordes<br />

– Längste Weinkette der Welt – bezeichnen. n<br />

Bürgermeister Stagl und der<br />

RC Pedale besuchen Kulmbach<br />

Gemeinsam mit dem seit Jahrzehnten tätigen Verein RC Pedale<br />

fuhr Bürgermeister KR Mag. Gerold Stagl heuer in unsere<br />

Partnerstadt Kulmbach. Oberbürgermeister Henry Schramm<br />

und unser Stadtoberhaupt verstanden sich bestens und so<br />

freuen wir uns schon heute, dass der Kulmbacher Bürgermeister<br />

anlässlich der anstehenden 30 Jahre Feier des Radclubs,<br />

der in beiden Städten aktiv ist, in Rust begrüßt werden wird.<br />

Herzliche Gr<strong>at</strong>ul<strong>at</strong>ion dem RC Pedale für sein langes Bestehen.<br />

n<br />

SPRECHSTUNDEN<br />

des<br />

BÜRGERMEISTERS:<br />

Jeden Freitag<br />

von 8 – 12 Uhr<br />

im R<strong>at</strong>haus<br />

<strong>Ruster</strong> <strong>Nachrichten</strong> Nr. 3/<strong>2013</strong> Seite 3


Vereine Inform<strong>at</strong>ionen des Bürgermeisters<br />

Projekt Jugendtaxi<br />

Kurzparkzone<br />

Die Raiffeisenbank Freistadt Rust ist mit dem<br />

Ersuchen um Erlassung einer Verordnung für<br />

eine Kurzparkzone vor dem Geschäftslokal am<br />

R<strong>at</strong>hauspl<strong>at</strong>z an die Stadtgemeinde herangetreten.<br />

Die Stadtgemeinde Freistadt Rust h<strong>at</strong> diese<br />

Anliegen im Bauausschuss ber<strong>at</strong>en. Es sollen 2<br />

PKW-Stellplätze sowie ein Behindertenparkpl<strong>at</strong>z<br />

errichtet werden. Schlussendlich wurde<br />

eine dementsprechende Verordnung im Gemeinder<strong>at</strong><br />

erlassen.<br />

Die Kurzparkzone ist, während der Öffnungszeiten<br />

des Banklokales, in der Zeit von Montag<br />

bis Freitag von 08.00 Uhr bis 16.00 Uhr gültig.<br />

Seit einigen Jahren schon ist das Projekt CityTaxi in Rust ein<br />

voller Erfolg. In der Bürgerservicestelle am R<strong>at</strong>haus werden<br />

Taxigutscheine an die BürgerInnen unserer Stadt ausgegeben.<br />

Diese Gutscheine können dann um 1€ pro Fahrt für Fahrten<br />

im gesamten Ortsgebiet – beispielsweise zum Arzt, zum Einkauf<br />

oder zum See – verwendet werden.<br />

Nun soll in Zusammenarbeit mit dem Verein „Mobiles Burgenland“<br />

ein ähnliches Modell auf die junge Bevölkerung unserer<br />

Stadt ausgeweitet werden. Das Projekt „Jugendtaxi Burgenland“<br />

wurde im Jänner 2007 von der Wirtschaftskammer mit<br />

Unterstützung des Landesjugendrefer<strong>at</strong>es und des Verkehrsrefer<strong>at</strong>es<br />

der Burgenländischen Landesregierung gestartet und<br />

soll den Jugendlichen einen kostengünstigen, flexiblen und vor<br />

allem sicheren (Heim-)Transport ermöglichen. Rust wird bereits<br />

die 84. Gemeinde im Burgenland sein, die sich an diesem<br />

Projekt beteiligt.<br />

Die Ausgabe der Schecks wird folgendermaßen funktionieren:<br />

In der Bürgerservicestelle im Eingangsbereich am R<strong>at</strong>haus<br />

können Jugendliche und junge Menschen bis 24 Jahre ein<br />

Kontingent an „Jugendschecks“ für Taxifahrten im Burgenland<br />

erwerben. Ein Jugendscheck wird um 2,50 € erhältlich sein<br />

und dabei einem Wert von 5 € entsprechen; die Gemeinde<br />

übernimmt den Restbetrag der Kosten sowie die Abrechnung<br />

mit dem Taxiunternehmer. Ein Scheck h<strong>at</strong> die Größe eines<br />

Zehn-Euro-Scheines und ist daher in der Brieftasche immer<br />

bequem dabei. Hinweisen möchten wir dezidiert noch einmal<br />

auf die Gültigkeit des Schecks: der Jugendscheck wird rund<br />

um die Uhr einlösbar sein für Fahrten mit konzessionierten,<br />

teilnehmenden Taxiunternehmen im ganzen Bundesland. Eine<br />

Liste der teilnehmenden Unternehmen liegt im R<strong>at</strong>haus bei<br />

Frau Weiss auf.<br />

Ziel dieses Projektes soll es sein, Synergien erfolgreich zu<br />

nutzen: das Jugendtaxi soll sich als eine sinnvolle Ergänzung<br />

zum bewährten Modell des Discobusses verstehen, um ein gestiegenes<br />

Mobilitätsbedürfnis der jungen Bevölkerung unserer<br />

Stadt individuell und bedarfsorientiert zu unterstützen und so<br />

zur Steigerung der Verkehrssicherheit beitragen. Nicht zuletzt<br />

soll dadurch den Eltern und Großeltern ein Gefühl der Sicherheit<br />

in der Beförderung ihrer (Enkel-)Kinder gegeben werden.<br />

Denn die Sicherheit unserer jüngeren Gener<strong>at</strong>ion geht uns<br />

alle etwas an!<br />

n<br />

Seite 4 <strong>Ruster</strong> <strong>Nachrichten</strong> Nr. 3/<strong>2013</strong>


Inform<strong>at</strong>ionen Bildungsinstitutionen<br />

des Bürgermeisters<br />

Wenn Sicherheit Schule macht:<br />

Aktion „Sicher in die Schule!“ Schulzentrum Freistadt Rust<br />

Täglich grüßt das Morgenchaos: Das hohe Verkehrsaufkommen rund um Österreichs Schulen birgt ein enormes<br />

Risiko für die Kinder. Das Rezept gegen Halten und Parken in 2. Spur, zugeparkte Zebrastreifen und gefährliche<br />

Reversiermanöver: Schluss mit dem Eltern-Taxi! Befreit vom massenhaften Pkw-Zustrom wird das Schulumfeld<br />

zur verkehrsberuhigten Zone. AUVA-Landesstelle Wien und KFV (Kur<strong>at</strong>orium für Verkehrssicherheit) weisen<br />

Kindern, Eltern und Behörden<br />

den sicheren Weg.<br />

Rust, 29.10.<strong>2013</strong>. Viele Schulen<br />

im Burgenland gleichen<br />

Morgen für Morgen und auch<br />

zu Mittag einer gefährlichen<br />

Mischung aus Riesenparkpl<strong>at</strong>z<br />

und Rallyestrecke. Halten,<br />

Parken nach Belieben, Zu- und<br />

Abfahren, Reversieren: Um<br />

das eigene Kind so nah wie<br />

möglich am Schultor abzuliefern<br />

oder abzuholen, sorgen<br />

wohlmeinende Mamas und<br />

Papas tagtäglich für unzählige<br />

Brems- und Wende-, Ein- und<br />

Ausparkmanöver sowie riskantes<br />

Aussteigen. „Das erhöhte<br />

Verkehrsaufkommen<br />

im Schulumfeld bedeutet aber<br />

nicht nur Staugarantie, sondern<br />

auch eine große Gefahr.<br />

Für Kinder vor der Schule stellt die Vielzahl an Fahrzeugbewegungen, Sichtbarrieren und räumlichen Hindernissen ein massives<br />

Risiko dar“, erklärt DI Christian Kräutler vom KFV (Kur<strong>at</strong>orium für Verkehrssicherheit)<br />

„Aus den knapp 40.000 ausgewerteten Elternfragebögen der AUVA-Aktion „Schulwegpläne für Wien“ lässt sich ganz klar erkennen:<br />

die größte Gefahr für Kinder am Schulweg geht von den Autos aus – sei es als Mitfahrer bei den Eltern, durch den Zubringerverkehr<br />

zur Schule oder durch rücksichtslose Autofahrer. Wir greifen daher in einer weiterführenden Aktion genau dieses<br />

brisante Thema auf und haben mit dem KFV einen kompetenten Partner gefunden. Heute fi ndet die Aktion in der Volksschule<br />

Rust st<strong>at</strong>t. Wir führen die Aktion aber auch in Wien und in Niederösterreich - also in allen drei Bundesländern, für die die<br />

AUVA-Landesstelle Wien zuständig ist - durch“, sagt Ing. Bernd Toplak, stellvertretender Abteilungsleiter des Unfallverhütungsdienstes<br />

der AUVA-Landesstelle Wien.<br />

n<br />

Bar &<br />

Terrasse<br />

Nachmittags &<br />

abends<br />

<strong>rust</strong>er Weine<br />

stiegl-Bier v. Fass<br />

illy Kaffee<br />

mehlspeisen<br />

zubisse<br />

hoTel schandl<br />

zu gast im herzeN voN <strong>rust</strong><br />

<strong>Ruster</strong> <strong>Nachrichten</strong> Nr. 3/<strong>2013</strong> Seite 5


Vereine Inform<strong>at</strong>ionen des Bürgermeisters<br />

Jahresrückblick<br />

Sanierung der Fenster und WC-Anlagen<br />

in der Volksschule und Neuen<br />

Mittelschule<br />

Erneuerung der Tische und Stühle in<br />

allen Volksschulklassen<br />

Beleuchtungstausch in der Volksschule<br />

Adventmarkt mit Liveauftritten<br />

am R<strong>at</strong>hauspl<strong>at</strong>z<br />

R<strong>at</strong>haus – Beleuchtungserneuerung<br />

Erweiterung der Büroräumlichkeiten<br />

Errichtung von 50 LED-Lichtpunkten<br />

für die Straßenbeleuchtung<br />

Beleuchtungstausch in einigen Straßenzügen<br />

der Freistadt Rust<br />

Pflege sämtlicher öffentlicher Grünanlagen<br />

R<strong>at</strong>hauspl<strong>at</strong>z 17 - Sanierung der<br />

Stadtmauer<br />

Seite 6 <strong>Ruster</strong> <strong>Nachrichten</strong> Nr. 3/<strong>2013</strong>


tourismus.news.<strong>rust</strong><br />

Altbewährtes mit Neuem<br />

verbunden!<br />

Schon Mitte Februar <strong>2013</strong> h<strong>at</strong> man sich mit dem Vors<strong>at</strong>z einer<br />

Qualitätssteigerung bei der <strong>Ruster</strong> Adventmeile mit den teilnehmenden<br />

Betrieben zusammen gesetzt.<br />

Das Jahr 2012 h<strong>at</strong> gezeigt, dass mit dem Konzept einer Adventmeile,<br />

die die gesamte Altstadt einschließt, nun ein gewisser<br />

Bekanntheitsgrad erreicht wurde, der uns eindeutig von<br />

anderen Adventmärkten unterscheidet. Diese „Meile“ wurde<br />

heuer wieder um einige St<strong>at</strong>ionen erweitert, die das Angebot<br />

für unsere Besucher noch interessanter und vielfältiger machen.<br />

Auch eine Änderung beim zentralen Weihnachtsmarkt wurde<br />

vollzogen. Aufgrund des regen Interesses an Verkaufsständen<br />

wurde der R<strong>at</strong>hauspl<strong>at</strong>z anst<strong>at</strong>t der kleinen Kirchengasse als<br />

Ort für den Adventmarkt festgelegt. Neue Veranstaltungen<br />

während der Adventzeit runden das Angebot ab und vervollständigen<br />

somit den romantischen Weihnachtszauber in den<br />

historischen Gassen und Bürgerhäusern von Rust.<br />

So entstand das stimmige Gemälde vom R<strong>at</strong>hauspl<strong>at</strong>z, welches<br />

nun alle Drucksorten ziert. Auch wurde die grafische Gestaltung<br />

aller Werbemittel einheitlich und professioneller umgesetzt.<br />

Um dem Umweltgedanken Rechnung zu tragen, wurde von<br />

den langjährigen Hüttenbetreibern angeregt, Advent-Häferl<br />

anzufertigen. Der Tourismusverband Rust h<strong>at</strong> demzufolge entsprechende<br />

Mengen mit dem Werbesujet von Petra Neulinger<br />

produzieren lassen, die nicht nur auf dem Adventmarkt erhältlich<br />

sind.<br />

Diese Veränderungen sind in erster Linie mit Kosten verbunden<br />

und das war die größte Hürde, die es zu überwinden galt.<br />

Durch eine Erhöhung des Zuschusses aller beteiligten Betriebe<br />

an den gemeinsamen Werbekosten und wesentlich mehr<br />

Sponsoren konnten diese umfangreichen Änderungen finanziert<br />

werden.<br />

Um diese vielen Änderungen marketingmäßig zu transportieren,<br />

wurde die Neugestaltung der Werbelinie beschlossen.<br />

Frau Mag. art Petra Neulinger wurde beauftragt, der <strong>Ruster</strong><br />

Adventmeile ein neues Gesicht zu geben.<br />

<strong>Ruster</strong> <strong>Nachrichten</strong> Nr. 3/<strong>2013</strong> Seite 7


tourismus.news.<strong>rust</strong><br />

Wie auch schon in den letzten Jahren sind einige <strong>Ruster</strong> Betriebe,<br />

wie Kunsthaus Rust und Mooslechner´s Bürgerhaus,<br />

fleißige Unterstützer der Aktion LICHT INS DUNKEL. Auch<br />

das Stadtmuseum – Kremayrhaus, der Adventmarkt am R<strong>at</strong>hauspl<strong>at</strong>z<br />

und die Firma Drescher Line schlossen sich dieser<br />

Aktion an und so entstand unter der Schirmherrschaft von<br />

Bürgermeister KR Mag. Gerold Stagl die Idee „Die Freistadt<br />

Rust – Eine Stadt für LICHT INS DUNKEL“.<br />

Der Reinerlös soll einer <strong>Ruster</strong> Familie helfen und wird im<br />

Rahmen der LICHT INS DUNKEL GALA am 24. <strong>Dezember</strong><br />

übergeben.<br />

<strong>Ruster</strong> Adventmeile noch bis<br />

22. <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong><br />

RUSTER GENUSS SCHEIN in<br />

neuem Design!<br />

Noch auf der Suche nach dem passenden Weihnachtsgeschenk?<br />

Schenken Sie Genuss, Kultur, Kulinarik,<br />

Historisches und Tradition<br />

Das passende Geschenk für jeden Anlass! Seit Anfang <strong>Dezember</strong><br />

<strong>2013</strong> zeigt sich der<br />

RUSTER GENUSS SCHEIN nun im neuen Design und<br />

auch neue Partner-Betriebe warten auf Sie!<br />

Sie erhalten 53 Leistungen in 40 <strong>Ruster</strong> Betrieben: Vom gemütlichen<br />

Essen im Restaurant oder beim Heurigen, über die<br />

Flasche Wein bei ihrem Lieblingswinzer bis hin zum nächsten<br />

Einkauf in ausgewählten <strong>Ruster</strong> Betrieben. Auch bei den Veranstaltungen<br />

wie Sound of the City, Konzerten in der Fischerkirche<br />

oder den Veranstaltungen des <strong>Ruster</strong> Weinbauvereins<br />

sind die Gutscheine wieder einlösbar.<br />

Erhältlich im Tourismusbüro, Conradpl<strong>at</strong>z 1. (Auch am 23. <strong>Dezember</strong><br />

von 9:00 – 12:00 Uhr und 13:00 – 16:00 Uhr geöffnet!)<br />

<strong>Ruster</strong> Gastronomie in den<br />

Wintermon<strong>at</strong>en<br />

Die Winteröffnungszeiten <strong>2013</strong>/2014 der <strong>Ruster</strong> Gastronomie-Betriebe<br />

finden Sie im Schaukasten im Durchgang des<br />

R<strong>at</strong>hauses sowie auf unserer Homepage unter www.<strong>rust</strong>.<strong>at</strong><br />

Seite 8 <strong>Ruster</strong> <strong>Nachrichten</strong> Nr. 3/<strong>2013</strong>


tourismus.news.<strong>rust</strong><br />

Neusiedler See - Europas größter<br />

N<strong>at</strong>ureislaufpl<strong>at</strong>z<br />

Die Eislaufsaison steht wieder vor der Tür: INFORMATIO-<br />

NEN über die aktuelle Eissitu<strong>at</strong>ion in der <strong>Ruster</strong> Bucht finden<br />

Sie wieder unter www.<strong>rust</strong>.<strong>at</strong>, www.facebook.<strong>at</strong>/<strong>rust</strong>.see<br />

oder am „Eistelefon“ des Tourismusverbandes Rust unter<br />

+43 (0) 2685-502 15 (Tonbanddienst).<br />

Und wer sich selbst überzeugen möchte, der kann auch hin<br />

und wieder einen Blick auf unsere Wetterkamera unter<br />

www.<strong>rust</strong>.<strong>at</strong> oder www.seebad<strong>rust</strong>.<strong>at</strong> werfen.<br />

n<br />

Weihnachtswünsche<br />

Der Vorstand und die Mitarbeiterinnen des Örtlichen Tourismusverbandes<br />

Rust wünschen allen <strong>Ruster</strong>innen und <strong>Ruster</strong>n<br />

ein Frohes Fest und Alles Gute im Neuen Jahr!<br />

n<br />

Freistadt Rust auf der Ferienmesse<br />

Wien und f.re.e München<br />

2014 präsentiert sich die Freistadt Rust mit einem eigenen<br />

Messestand im Bereich des Burgenland Tourismus auf den<br />

größten Publikumsmessen Österreichs und des süddeutschen<br />

Raums.<br />

Auf der Ferienmesse Wien von 16. bis 19. Jänner 2014 werden<br />

Vertreter des Tourismusverbandes und der Stadtgemeinde<br />

Rust als TOP-Urlaubsort in der Region Neusiedler See<br />

präsentieren.<br />

Die f.re.e München folgt Ende Februar.<br />

n<br />

Bewerbung Ihrer Veranstaltungen<br />

Mit dem <strong>Ruster</strong> Veranstaltungskalender 2014 mussten wir im<br />

heurigen Jahr weitaus früher in Druck gehen, um bei den Messen<br />

die druckfrischen Broschüren präsentieren zu können.<br />

Sollte Ihre Veranstaltung noch nicht dabei gewesen sein, so<br />

haben Sie noch die Möglichkeit sich im Veranstaltungskalender<br />

der Region Neusiedler See zu präsentieren.<br />

Im Zuge dessen werden auch die D<strong>at</strong>en in den Veranstaltungskalender<br />

auf www.<strong>rust</strong>.<strong>at</strong> eingepflegt. Wir bitten Sie daher, bis<br />

spätestens 10. Januar 2014 Inform<strong>at</strong>ionen zu Ihrer Veranstaltung<br />

per eMail an info@<strong>rust</strong>.<strong>at</strong> zu schicken, oder auch bei uns<br />

im Tourismusbüro abzugeben. Je genauer Sie Ihre Veranstaltung<br />

beschreiben, umso besser können wir diese bewerben.<br />

Wir bitten auch um ein aussagekräftiges Foto.<br />

n<br />

Magistr<strong>at</strong> der Freistadt Rust:<br />

A-7071 Rust, Conradpl<strong>at</strong>z 1,<br />

Telefon und Fax: 02685/202,<br />

E-Mail: post@<strong>rust</strong>.bgld.gv.<strong>at</strong>.<br />

Das Jahr <strong>2013</strong> neigt sich dem Ende zu und wir dürfen uns wieder<br />

über gestiegene Gästezahlen freuen.<br />

Für das nächste Jahr sind wieder einige Ausstellungen geplant.<br />

So dürfen wir uns über eine Ausstellung mit Birgit Sauer von<br />

13.Juni 2014 bis 3. August 2014 freuen.<br />

Neu im Jahr 2014 ist auch die Kooper<strong>at</strong>ion mit der Neusiedlersee<br />

Card, daher wird es ab April € 2,00 Eintritt geben.<br />

Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien ein gesegnetes<br />

Weihnachtsfest und eine gesundes Jahr 2014!<br />

Ihr Kremayrhaus-Team n<br />

Tourismusbüro Rust ÖFFNUNGSZEITEN<br />

22. November bis 22. <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong><br />

Mo – Do 9 – 12 Uhr u. 13 – 16 Uhr<br />

Fr 9 – 12 Uhr u. 13 – 18 Uhr<br />

Sa u. So 13 – 18 Uhr<br />

Weihnachtsferien von 24. <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong><br />

bis 6. Jänner 2014<br />

7. Jänner bis 28. Februar 2014<br />

Di – Fr 9 – 12 Uhr u. 13 – 16 Uhr<br />

1. März bis 23. März 2014<br />

Mo – Fr 9 – 12 Uhr u. 13 – 16 Uhr<br />

Ab 24. März, April und Oktober 2014<br />

Mo – Sa 9 – 12 Uhr u. 13 – 16 Uhr<br />

Mai, Juni und September 2014<br />

Mo – Fr 9 – 12 Uhr u. 13 – 17 Uhr<br />

Sa 9 – 12 Uhr u. 13 – 16 Uhr<br />

Juli und August 2014<br />

Mo – Fr 9 – 12 Uhr u. 13 – 18 Uhr<br />

Sa 9 – 12 Uhr u. 13 – 16 Uhr<br />

So 9 – 12 Uhr<br />

Conradpl<strong>at</strong>z 1, 7071 Rust, Tel.: 02685/502, Fax.: DW 10<br />

E- Mail: info@<strong>rust</strong>.<strong>at</strong>, Web: www.<strong>rust</strong>.<strong>at</strong><br />

<strong>Ruster</strong> <strong>Nachrichten</strong> Nr. 3/<strong>2013</strong> Seite 9


tourismus.news.<strong>rust</strong><br />

Seebad Rust<br />

DAS GESCHENK<br />

ZU WEIHNACHTEN, EIN<br />

GUTSCHEIN FÜR BRILLENMODE<br />

Die Eislaufsaison steht bevor<br />

H<strong>at</strong> es mehrere Tage lang Minusgrade, stehen die Chancen<br />

recht gut, dass der Neusiedler See zufriert. Der größte N<strong>at</strong>ureislaufpl<strong>at</strong>z<br />

Mitteleuropas mit einer Eisfläche von 315 km 2 bietet<br />

nicht nur eine traumhafte Kulisse für die Eisläufer, auch Eissegler,<br />

Eissurfer und Kiter finden hier perfekte Bedingungen.<br />

Aktuelle Inform<strong>at</strong>ionen über die Tragfähigkeit, Eisbeschaffenheit<br />

in der <strong>Ruster</strong> Bucht und auf dem Neusiedler See finden<br />

Sie unter www.seebad<strong>rust</strong>.<strong>at</strong> oder unter der Telefonnummer<br />

des <strong>Ruster</strong> Eistelefons 02685/502-15.<br />

Aktuelle Bilder überträgt heuer das erste Mal unsere Wetterkamera<br />

im Seebad mit aktuellen Wetterinfos und Wettervorschau,<br />

die unter www.wetter.<strong>at</strong>, www.<strong>rust</strong>.<strong>at</strong> und unter<br />

www.seebad<strong>rust</strong>.<strong>at</strong> zu sehen ist.<br />

n<br />

Angebote rund ums Eislaufen<br />

Damit Spaß auf dem Eis garantiert ist, sollten die Schlittschuhe<br />

regelmäßig geschliffen werden. Heuer können Sie Ihre Eislaufschuhe<br />

direkt im Seebadareal beim Schlittschuhverleih schleifen.<br />

Alle, die keine Eislaufschuhe haben, können im Verleih<br />

welche ausborgen.<br />

Da Bewegung an der frischen Luft bekanntlich hungrig macht,<br />

warten auf der Terrasse vom Seerestaurant K<strong>at</strong>amaran kulinarische<br />

Köstlichkeiten, Glühwein und Punsch auf die erschöpften<br />

Eisläufer.<br />

Aktuelle Inform<strong>at</strong>ionen über Öffnungszeiten, beleuchtete Eisfläche<br />

und Veranstaltungen finden Sie unter www.seebad<strong>rust</strong>.<strong>at</strong><br />

n<br />

Seite 10 <strong>Ruster</strong> <strong>Nachrichten</strong> Nr. 3/<strong>2013</strong>


Bildungsinstitutionen<br />

L<strong>at</strong>ernenfest<br />

Am Freitag den 8.11.<strong>2013</strong> trafen wir uns mit unseren selbstgestalteten<br />

Holzl<strong>at</strong>ernen im Kindergarten. Gemeinsam mit<br />

unseren Eltern, Großeltern und Freunden machten wir einen<br />

Umzug durch die dunkle Novembernacht. Gott sei Dank h<strong>at</strong>te<br />

jedes Kind eine hell leuchtende L<strong>at</strong>erne, denn es war sehr<br />

neblig und dunkel. Angeführt wurde der L<strong>at</strong>ernenumzug von<br />

einem echten Pferd und seinem Reiter, der verkleidet war als<br />

heiliger Martin. Anschließend gingen wir in den Kindergarten,<br />

wo wir dem Publikum die geübten Lieder und Gedichte über<br />

den heiligen Martin präsentierten. Die Vorschulkinder zeigten<br />

außerdem einen Tüchertanz und ein Sch<strong>at</strong>tenthe<strong>at</strong>er.<br />

Dann ließen wir das Fest bei Glühwein, Kinderpunsch, Hot<br />

Dogs und Martinikipferln gemütlich ausklingen.<br />

n<br />

Kindergarten<br />

Unsere Kindergartenpädagogin Tina heir<strong>at</strong>ete<br />

…. am 03. November<br />

Mario Balogh. Viele<br />

Kinder und ihre Eltern<br />

waren gekommen,<br />

um die Beiden<br />

zu überraschen. Nach<br />

der standesamtlichen<br />

Trauung im Seehof<br />

empfingen wir das<br />

frisch vermählte Ehepaar<br />

im Festsaal. Mit<br />

selbstgebastelten<br />

Herzen und einem<br />

Lied wurde gr<strong>at</strong>uliert.<br />

Tina und Mario<br />

freuten sich sehr<br />

über diese gelungene<br />

Überraschung. n<br />

<strong>Ruster</strong> <strong>Nachrichten</strong> Nr. 2/<strong>2013</strong> Seite 11


Bildungsinstitutionen<br />

Kindergarten<br />

Apfelfest<br />

Gleich zu Beginn des neuen Kindergartenjahres feierten<br />

wir ein großes Erntedankfest. Wir trafen uns<br />

am Samstag den 28.09.<strong>2013</strong> um 15.00 Uhr im Kindergarten.<br />

Mit geschmückten Traktoren, Leiterwagen und anderen Fahrzeugen<br />

starteten wir einen Umzug bis zum R<strong>at</strong>hauspl<strong>at</strong>z. Viele Eltern,<br />

Großeltern, Bekannte und Verwandte begleiteten den langen Zug bis<br />

in die Stadt. Dort angekommen zeigten die Kinder die gelernten Lieder<br />

und Gedichte. Da unser Fest unter dem Motto „Apfel“ stand, präsentierten<br />

die Vorschulkinder die Geschichte vom Apfelkönig und einen<br />

Apfeltanz.<br />

Anschließend gab es viele schöne Dinge zu kaufen, zum Beispiel: selbstbedruckte<br />

Regenschirme, selbstgemachte Apfelmarmelade, Schürzen,<br />

Kirschkernkissen und vieles mehr. Bei Apfelsaft und Apfelkuchen standen<br />

wir am R<strong>at</strong>hauspl<strong>at</strong>z gemütlich zusammen und genossen einen<br />

sehr schönen und spannenden Septembertag.<br />

n<br />

N<strong>at</strong>ionalfeiertag<br />

Jahrelang gibt es bei uns im Kindergarten<br />

die Tradition, dass wir<br />

mit unseren selbstgebastelten<br />

Fahnen vom Kindergarten ins<br />

R<strong>at</strong>haus gehen. Heuer haben wir<br />

uns aber etwas anderes einfallen<br />

lassen und unseren Bürgermeister,<br />

Gerold Stagl und Frau Vizebürgermeister<br />

Luzia Drawitsch,<br />

in den Kindergarten eingeladen.<br />

Wir haben die beiden bei uns im<br />

Turnsaal empfangen und ihnen<br />

unsere Lieder und Sprüche zum<br />

Besten gegeben.<br />

Auf diesem Weg wollen wir uns<br />

auch noch einmal für die gute<br />

Jause bedanken.<br />

n<br />

Geschenk- Aktion: Weihnachten im Schuhkarton<br />

Heuer beteiligte sich der Kindergarten an der Aktion: „Weihnachten im Schuhkarton“. Die Kinder brachten mit Geschenkpapier<br />

umklebte Schuhschachteln mit, welche sie zuhause mit Spielsachen, Süßigkeiten und Hygieneartikeln befüllten. Diese werden<br />

hilfsbedürftige Kinder in Bulgarien zu Weihnachten bekommen. Ein herzliches Dankeschön an Frau Luzia Drawitsch, sie brachte<br />

die Schuhkartons zur Sammelstelle.<br />

n<br />

Seite 12 <strong>Ruster</strong> <strong>Nachrichten</strong> Nr. 3/<strong>2013</strong>


Bildungsinstitutionen<br />

„Singa is unsre Freud….“<br />

Der Schulchor der VS<br />

Rust unter der Leitung<br />

von Fr. VL Sylvia Kugler<br />

umrahmte musikalisch<br />

den Festakt „10 Jahre<br />

HPZ Rust“, zu dem viele<br />

Gäste geladen waren.<br />

Im Zuge der Adventmeile<br />

präsentierte der<br />

Schulchor einige Lieder<br />

im Kremayrhaus und<br />

versuchte etwas Weihnachtsstimmung<br />

in die<br />

Herzen der Besucher zu<br />

bringen.<br />

n<br />

Volksschule<br />

„Der Apfel“ Projekttag der 1. Klasse<br />

Die Taferlklassler heißen: Bachkönig Lara- Sophie, Gruber Martin, Herbst Cora, Hornak N<strong>at</strong>alie, Jöbstl Valentin,<br />

Makovich Theresa, Müllner Samuel, Nemeth Leon, Rabina Robert, Schlamberger Georg, Schrauf Jakob,<br />

Triebaumer Tim, Wapp Andreas, Windisch Jonas, Zehetner Mirijam- Kl: Vol Lux Eva<br />

Saftig, knackig, rot oder<br />

gelb, vor allem aber gesund<br />

ist er, der Apfel! Die allseits<br />

beliebte Obstsorte stand<br />

am 8. November im Mittelpunkt<br />

des Projekttages der<br />

1. Klasse der VS Rust.<br />

Viel Wissenswertes über<br />

Äpfel allgemein erfuhren die<br />

Kinder von der Seminarbäuerin<br />

Fr. Neuberger. Über<br />

verschiedene Apfelsorten<br />

wurde nicht nur gelernt,<br />

sie wurden auch verkostet.<br />

Zum Andenken an diesen<br />

Workshop gestalteten die<br />

Kinder ein Apfelbüchlein.<br />

Besonderen Spaß machte<br />

das Backen süßer Apfeltaschen,<br />

wobei Fr. Gruber<br />

die Kinder hilfreich unterstützte.<br />

Als Jause ließen<br />

sich alle die Mehlspeise gut schmecken. Mit der Klassenlehrerin wurden bereits am Vortag Martinigänse gebastelt., wobei auch<br />

hier Äpfel als Bastelm<strong>at</strong>erial dienten. Diese Gänse dienten als Dekor<strong>at</strong>ion bei der schulinternen Martinifeier und daheim als<br />

Tischschmuck. Das Urteil der Kinder zu diesem Projekttag lautete: Super! Vol Eva Lux n<br />

<strong>Ruster</strong> <strong>Nachrichten</strong> Nr. 3/<strong>2013</strong> Seite 13


Bildungsinstitutionen<br />

Volksschule<br />

Es braucht ein ganzes Dorf<br />

um ein Kind zu erziehen<br />

Zu diesem Thema luden die<br />

Elternvereine der VS und NMS<br />

Rust am Beginn des Schuljahres<br />

zu einem Vortrag und Gesprächsforum<br />

in den Seehof<br />

ein. Der Umgang der Ortsgemeinschaft<br />

mit Kindern und Jugendlichen<br />

in schwierigen oder<br />

Grenzsitu<strong>at</strong>ionen stand im Mittelpunkt<br />

der Überlegungen und<br />

Diskussionen. Frau Doktorin Elfriede<br />

Jud, Leiterin des schulpsychologischen<br />

Dienstes Burgenland,<br />

erzählte über die große Bandbreite von Verhaltensformen,<br />

die Kinder und Jugendliche im Laufe ihres Aufwachsens<br />

ausprobieren und entwickeln. Von Krankheit können wir dann<br />

sprechen, wenn Kinder in ihrer Entwicklung stecken bleiben.<br />

„In den meisten Fällen leisten die Eltern ihre Erziehungsaufgabe,<br />

so gut sie können“, so die Psychologin. Wenn es aber zu<br />

überfordernden Situ<strong>at</strong>ionen kommt, sind Nachbarinnen und<br />

andere Mitbewohner gefragt, Unterstützung zu leisten. Diese<br />

kann von einer akzeptierenden Einstellung über ein aufmunterndes<br />

Wort bis zu ganz praktischen Hilfestellungen reichen.<br />

Die anschließende Diskussion wurde von Dr. Christian Euler<br />

geleitet. Es ging um Fragen wie: Soll ich ein fremdes Kind auf<br />

der Straße anreden, wenn es sich gefährdet? Wie kann ich<br />

mich positiv einbringen? Wie kann es zu einem konstruktiven<br />

Austausch zwischen Pädagoginnen und Eltern über schwierige<br />

Situ<strong>at</strong>ionen kommen, bei denen Offenheit und Kritik ihren<br />

Pl<strong>at</strong>z haben?<br />

Dass wir Menschen auf Gemeinschaft angelegt sind und einander<br />

brauchen, gerade auch Kinder und Jugendliche, wurde an<br />

diesem Abend oft betont. Viele Fragen wurden angesprochen,<br />

manche Ideen benannt. Deutlich wurde allen, dass Gespräche<br />

über dieses Thema wieder sinnvoll und weiterführend notwendig<br />

sind.<br />

Ren<strong>at</strong>e Lissy n<br />

Lesen, der Weg zum erfolgreichen<br />

Lernen!<br />

© Die VS Rust h<strong>at</strong> sich die Aufforderung des Bundesministeriums<br />

für Unterricht, Kunst und Kultur mit dem Titel<br />

“Initi<strong>at</strong>ive Lesen fördern“(www.bmukk.<strong>at</strong>) zu Herzen<br />

genommen und ermöglicht ihren Schüler/innen bei der<br />

diesjährigen Buchausstellung in aktueller Kinder- und<br />

Jugendliter<strong>at</strong>ur zu schnuppern.<br />

© Lesen fördert den Erwerb und die Verwendung von Sprache.<br />

Die zentrale Bedeutung des Lesens für die individuelle<br />

Entwicklung im kognitiven, emotionalen, sozialen, kre<strong>at</strong>iven<br />

und pragm<strong>at</strong>ischen Bereich schafft die Grundlagen<br />

für selbstbestimmtes und selbstorganisiertes Denken,<br />

Bewerten und Handeln. (Zit. Grunds<strong>at</strong>zerlass Leseerziehung,<br />

bmukk 1999)<br />

© Eine schulische Lesekultur ermöglicht den Schüler/innen,<br />

bereichernde Aspekte des Lesens zu erfahren und hilft die<br />

Lebenswelten der Inform<strong>at</strong>ions-und Kommunik<strong>at</strong>ionsgesellschaft<br />

zu vernetzen und unterstützt soziales Lernen.<br />

Lesen ist als selbstständiger Wissenserwerb Grundlage für<br />

offene Lernformen.<br />

© In diesem Zusammenhang ist das Buch ein zentraler Bezugspunkt<br />

der Leseerziehung. Bücher tragen zur Weiterentwicklung<br />

der Inform<strong>at</strong>ions- und Bildungsgesellschaft bei.<br />

Maßgeblich ist hierbei die Einbeziehung der Schulbibliothek<br />

in allen Schularten und Schulstufen. Die Schulbibliothek<br />

ist ein mediales Lern- und Kommunik<strong>at</strong>ionszentrum.<br />

Unser Ziel ist es, unsere Schulbibliothek laufend mit aktueller<br />

Kinder- und Jugendliter<strong>at</strong>ur aufzufüllen. Hierbei ist es<br />

uns ein Anliegen, die Buchauswahl nach Interessen und<br />

Leistungsvermögen der Schüler/innen zu gestalten.<br />

vVL Iris Klemenschitz, BEd Ren<strong>at</strong>e Lissy n<br />

Bäckerei - Greisslerei Bäckerei - Café - Konditorei Bäckerei - Konditorei<br />

7052 Müllendorf<br />

Hauptstraße 53<br />

Telefon 02682/65511<br />

7035 Steinbrunn<br />

Wr. Neustädter Straße 1<br />

Telefon 02688/72020<br />

Mobil 0676/93 45 865<br />

7071 Rust<br />

Weinberggasse 5<br />

Telefon 02685/46914<br />

www.vs-<strong>rust</strong>.<strong>at</strong><br />

Seite 14 <strong>Ruster</strong> <strong>Nachrichten</strong> Nr. 3/<strong>2013</strong>


Bildungsinstitutionen<br />

Lebensraum WALD<br />

Im Oktober <strong>2013</strong> fahren die Mädchen und Buben der 2. und 3.<br />

Klasse der Volksschule Rust mit dem Bus nach Marz in den Wald.<br />

Dort angekommen, werden wir von Waldpädagogen empfangen<br />

und in Gruppen geteilt. Mit einem lustigen Spiel betreten<br />

wir den Wald. Bald hören wir über das richtige Verhalten in<br />

diesem Lebensraum. Danach spazieren wir auf leisen Sohlen zu<br />

einer kreisrunden Stelle etwas tiefer in den Wald hinein. Auf<br />

Baumstämmen nehmen wir Pl<strong>at</strong>z. Es ist total ruhig. Wir sind<br />

sehr entspannt. Etwas später erfahren wir viel Wissenswertes<br />

über die Bewohner des Waldes, die Wildtiere. Anschließend<br />

verspeisen wir die Jause, die wir in der frischen Waldluft genießen.<br />

Später dürfen wir im Jagdhaus präparierte Waldtiere<br />

wie Wiesel, Marder, Wildschwein, Fuchs, Reh und Igel angreifen<br />

und berühren. Schließlich lernen wir die Gefahren einer<br />

weggeworfenen Getränkedose oder Glasflasche für die Tiere<br />

im Wald kennen! Nur zu oft werden solche Gegenstände in<br />

der freien N<strong>at</strong>ur gefunden. Unser Wald darf einfach nicht zum<br />

Mistkübel werden. Dafür müssen wir Menschen Sorge tragen!<br />

Zum Schluss erleben wir alle ein Highlight. Wir müssen den<br />

richtigen Weg aus einem Labyrinth finden und einen Fuchsbau<br />

erkunden. Sehr interessant! Das gefällt uns! Schnell vergeht<br />

die Zeit und bald sitzen wir alle wieder im Bus nach Rust.<br />

vVl Kerstin Leidinger-Neubauer<br />

n<br />

Martini<br />

Volksschule<br />

Zu Ehren vom „Hl. Martin“, unserem Landesp<strong>at</strong>ron, gestalteten<br />

die Kinder und Lehrer der VS Rust eine besinnliche<br />

Feierstunde. Gänse und Kerzen schmückten den Raum,<br />

Martinslieder wurden mit Begeisterung gesungen, ein Gebet<br />

gesprochen. Hr. Stadtpfarrer Msgr. Mag. Dr. Salzl machte darauf<br />

aufmerksam, dass Teilen auch in der heutigen Zeit seine<br />

besondere Bedeutung h<strong>at</strong>.<br />

Was soll und kann geteilt werden?- Alles: Zeit, Liebe, Zuwendung,<br />

Aufmerksamkeit, Essen, Geld, Kleidung , Lebensraum<br />

und noch viel mehr.<br />

„ Beim Teilen ist das so: Wer nimmt und gibt wird<br />

froh, wer gibt und nimmt wird froh! Beim Teilen ist<br />

das eben so!“<br />

Versuchen wir einfach, in die Fußstapfen des „Hl. Martin“ zu<br />

treten!<br />

n<br />

„Sicher unterwegs…..“<br />

Warnwesten in der Dunkelheit<br />

können sehr hilfreich sein, vor allem<br />

dann, wenn Kinder allein im<br />

Straßenverkehr unterwegs sind!<br />

Herr Manfred Lackner und Herr<br />

Mario Steiner organisierten wieder<br />

über den ARBÖ diese Kleidungsstücke,<br />

die sie den Mädchen<br />

und Buben der 1. Klasse überbrachten.<br />

Nun müssen sie nur noch fleißig<br />

getragen werden, um sicher an das<br />

Ziel zu kommen!<br />

n<br />

<strong>Ruster</strong> <strong>Nachrichten</strong> Nr. 3/<strong>2013</strong> Seite 15


Bildungsinstitutionen<br />

Volksschule<br />

Aus der Schule geplaudert …<br />

September – <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong><br />

• Ökumenischer Eröffnungsgottesdienst des Schuljahres <strong>2013</strong>/14 in der ev. Kirche<br />

• Einladung zum TAG DER OFFENEN TÜR<br />

• „Es braucht ein ganzes Dorf um ein Kind zu erziehen“- Vortrag und Diskussion mit<br />

Schulpsychologin Dr. Elfriede Jud<br />

• Chorauftritt zum Fest „10 Jahre HPZ Rust“<br />

• Klassen- und Schulforum<br />

• Verkehrserziehung an der Kreuzung: 1.u. 2. Klasse<br />

• Rucksäcke für die 1. Klasse: Sponsoring: Raiba Rust<br />

• Exkursion in den Wald nach Marz: 2. u.3. Klasse<br />

• Workshop: „Der Apfel“: 1. Klasse<br />

• Warnwesten für die Buben und Mädchen der 1. Klasse: Sponsoring : ARBÖ<br />

• The<strong>at</strong>erfahrt in KUZ Eisenstadt: „Des Kaisers neue Kleider“<br />

• Workshop mit der Seminarbäuerin zur „Kartoffel“: 2. u.3.Klasse<br />

• „Sicher zur Schule“ mit dem Kur<strong>at</strong>orium für Verkehrssicherheit in allen Klassen<br />

• Verteilen von Flyern vor der Schule vom KFV an die Eltern<br />

• Martinifeier<br />

• 1. Elternsprechabend<br />

• Weihnachtsbuchausstellung<br />

• Chorauftritt im Kremayrhaus im Zuge der Adventmeile<br />

• Nikolofeier: Dank an den NIKOLO und dem Elternverein für das Sponsoring<br />

• Bischöfliche Visit<strong>at</strong>ion durch Herrn Diözesanbischof Ägidius Zsifkovics: Gottesdienst, Klassenbesuche und Begegnung<br />

mit den Lehrkräften<br />

• Chorauftritt beim Benefizkonzert in der ev. Kirche<br />

• The<strong>at</strong>erfahrt ins KUZ Eisenstadt: „Das Geisterschiff“<br />

• Adventfeier in den einzelnen Klassen<br />

• Ökumenischer Weihnachtsgottesdienst<br />

„Ein frohes Weihnachtsfest und ein erfolgreiches 2014 wünscht Ihnen allen<br />

das Team der VS Rust!“<br />

Frohe Festtage wünscht<br />

STADLMANN<br />

Wir bieten ein breit gefächertes Sortiment an<br />

Obst und Gemüse bis hin zur Feinkost und<br />

Frischfleisch.<br />

Öffnungszeiten: Mo-Do 07.00-18.00 Uhr<br />

Fr 07.00-19.00 Uhr<br />

Sa 07.00-17.00 Uhr<br />

Auf Ihr Kommen freut sich<br />

Wolfgang Stadlmann<br />

und sein Team<br />

Seite 16 <strong>Ruster</strong> <strong>Nachrichten</strong> Nr. 3/<strong>2013</strong>


Bildungsinstitutionen<br />

Neue Mittelschule<br />

SchülerInnen der 1. Klasse der NMS Rust<br />

„Crazy Christmas Trees“<br />

Unter dem Motto „Crazy Christmas Trees“ präsentiert<br />

sich die NMS und PTS Rust erstmals im Rahmen<br />

der <strong>Ruster</strong> Adventmeile. Jede Klasse schmückte ihren<br />

eigenen verrückten Weihnachtsbaum. Einmalige und<br />

vor allem sehenswerte Ausstellungsstücke sind so<br />

entstanden.<br />

Die Schülerinnen und Schüler, sowie die Lehrerinnen<br />

und Lehrer der NMS und PTS Rust sind samstags und<br />

sonntags im Seehof Rust präsent und verköstigen mit<br />

selbstgemachten Leckereien.<br />

n<br />

PT-ESS – ein Jausenbuffet mit Pfiff<br />

Dahinter steckt die Idee, praxisorientierten Unterricht, der auch noch Spaß macht, zu vermitteln. Die PTS-Klasse mit dem<br />

Schwerpunkt Gesundheit – Soziales & Tourismus führt einen kleinen aber feinen „Lehrbetrieb“. Einmal die Woche verwöhnen<br />

die Schüler und Schülerinnen<br />

ihre Mitschüler<br />

mit selbstgemachten Aufstrichen,<br />

Strudeln, Muffins,<br />

Rouladen und anderen<br />

Köstlichkeiten, die<br />

sie in der großen Pause<br />

n<strong>at</strong>ürlich auch selbständig<br />

verkaufen. Dafür wurden<br />

vor Eröffnung des PT-<br />

ESS Jausenstands Werbeplak<strong>at</strong>e<br />

entworfen,<br />

Preisschilder gedruckt<br />

und eben auch der originelle<br />

Name gefunden.<br />

Außerdem ermitteln die<br />

Schüler und Schülerinnen<br />

für ihre Produkte mittels<br />

Preiskalkul<strong>at</strong>ion die Verkaufspreise<br />

und führen<br />

ein Kassabuch. Jedes<br />

Mal ist die Freude groß,<br />

Verkäufer: v.l.n.r. Michi, Michael, Philip<br />

wenn die Brote und Mehlspeisen gut ankommen und ein kleiner Gewinn erwirtschaftet werden kann. Die Schüler und Schülerinnen<br />

engagieren sich aber auch bei der Gestaltung des Standes und bei der Präsent<strong>at</strong>ion ihrer Leckerbissen. Nach jedem<br />

Verkaufstag findet in der Klasse ein reger Erfahrungsaustausch st<strong>at</strong>t, wo Themen wie gesunde Ernährung, Marketing, Verhalten<br />

gegenüber Kunden, Verkaufsgespräche, Teamarbeit, Gewinnmaximierung, behandelt werden. So erweckt dieses Projekt trockenen<br />

Lehrstoff zum Leben.<br />

n<br />

Frohe Weihnachten wünscht<br />

<strong>Ruster</strong> Optik<br />

LEDERER<br />

7071 Rust am See, Joseph Haydng. 4<br />

Telefon 02685/6401<br />

<strong>Ruster</strong> <strong>Nachrichten</strong> Nr. 3/<strong>2013</strong> Seite 17


Bildungsinstitutionen<br />

Neue Mittelschule<br />

„Schüler helfen Schülern“<br />

Unter diesem Motto steht ein Projekt der <strong>Ruster</strong><br />

NMS, der PTS sowie der VS. Unter der Leitung der<br />

Jugendrotkreuzreferentin Frau Monika Lackner sammeln<br />

die Kinder unserer Schulen Kleidungsstücke für<br />

ein Heim für Kinder in Sura-Mica (Kleinscheuern) Rumänien.<br />

Die VS, die NMS und PTS Rust unterstützen<br />

damit eine Aktion des Jugendrotkreuzes Burgenland.<br />

Die vielen Kleidungsspenden, welche die Kinder in<br />

die Schule brachten, wurden von den SchülerInnen<br />

in Kisten verpackt. Als besonderes Weihnachtsgeschenk<br />

wird in jede Kiste noch Schokolade und<br />

Weihnachtsgebäck gegeben. Die gesammelten Gegenstände<br />

wurden am Donnerstag, 28.11.<strong>2013</strong>, dem<br />

Jugendrotkreuz in der NMS Rust übergeben. n v.l.n.r. Marcel, Noah, Maxi, Michael, Michelle, Bastiane, Nadine, Jennifer<br />

Vernissage „Kontraste <strong>2013</strong>“ von Petra Neulinger<br />

K<strong>at</strong>rin Pallitsch und Julia Kanzler, Schülerinnen der Höheren Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe mit dem Ausbildungsschwerpunkt<br />

Kulturtouristik und Projektmanagement in Eisenstadt, haben im Sinne ihres M<strong>at</strong>uraprojektes eine Vernissage selbst ge-<br />

Seite 18 <strong>Ruster</strong> <strong>Nachrichten</strong> Nr. 3/<strong>2013</strong>


Bildungsinstitutionen<br />

staltet und organisiert. Die Vernissage fand am 7. September<br />

<strong>2013</strong> ab 18:00 Uhr im historischen Seehof der Freistadt Rust<br />

st<strong>at</strong>t. K<strong>at</strong>rin und Julia begrüßten die Gäste und stellten den<br />

Lebenslauf der Künstlerin und ihre Werke vor. Danach wurde<br />

die Veranstaltung von Herrn Landtagspräsident Gerhard<br />

Steier und Herrn Bürgermeister Mag. Gerold Stagl eröffnet.<br />

Die beiden Vizebürgermeisterinnen Luzia Drawitsch und<br />

Andrea Kargl-Wartha, der Präsident des Landesschulr<strong>at</strong>es für<br />

Burgenland Mag. Dr. Gerhard Resch, und zahlreiche Ehrenund<br />

Festgäste waren ebenfalls beim Geschehen dabei, über<br />

das die M<strong>at</strong>urantinnen sehr erfreut waren.<br />

Zusätzlich zum Genuss der Kunstwerke konnten sich die Gäste<br />

an einem umfangreichen burgenländischen Buffet bedienen.<br />

Die M<strong>at</strong>urantinnen übernahmen die komplette Projektleitung.<br />

Diese umfasste die Auswahl der Künstlerin, der Loc<strong>at</strong>ion,<br />

Suche nach Sponsoren, Öffentlichkeitsarbeit, Speis und Trank<br />

und die musikalische Umrahmung.<br />

Nebenbei mussten sie noch ein Projekthandbuch führen, in<br />

welchem die komplette Organis<strong>at</strong>ion niedergeschrieben wurde.<br />

Die M<strong>at</strong>urantinnen möchten sich noch einmal herzlichst bei<br />

der Künstlerin Petra Neulinger, die ihr ganzes Vertrauen in die<br />

beiden gesetzt h<strong>at</strong>, bedanken. Ein weiterer Dank gilt auch den<br />

Sponsoren, welche zum Gelingen ihres Projektes beigetragen<br />

haben.<br />

n<br />

<strong>Ruster</strong> <strong>Nachrichten</strong> Nr. 3/<strong>2013</strong> Seite 19


Vereine<br />

Kulturverein<br />

The<strong>at</strong>erfahrt des<br />

Kulturvereins <strong>2013</strong><br />

ins Kabarett SIMPL<br />

Erstmals seit dem langjährigen Bestehen<br />

des Kulturvereins führte die<br />

heurige The<strong>at</strong>erfahrt – ein fixer Bestandteil<br />

der Aktivitäten des Vereins – zu einer Kleinkunst-<br />

Vorstellung. Das Wiener Traditionshaus SIMPL war Ziel des<br />

Abends.<br />

Die aktuelle Niavarani-Revue „Lasst euch gehen!“ sorgte für<br />

äußerst unterhaltsame Stunden. Ob die zahlreichen Teilnehmer<br />

dem dort getätigten Aufruf folgten und seitdem mehr<br />

Alkohol trinken, wieder zu Rauchen angefangen haben und<br />

tonnenweise Schokolade essen oder gar sinnlos ihr Geld ausgeben,<br />

bleibt aber unklar.<br />

n<br />

Im Nachhinein kann die Besichtigung des Dorfmuseums<br />

Mönchhof durchaus als Höhepunkt bezeichnet werden. Der<br />

charmante, altersmäßig fortgeschrittene Führer konnte ziemlich<br />

witzig den Werdegang dieses Freilichtmuseums beschreiben.<br />

Dann durfte ausgeschwärmt werden und viele der Teilnehmer<br />

schwelgten in Erinnerungen – an die alten Schulklassen,<br />

den Arzt oder das alte Postamt. Diese Priv<strong>at</strong>sammlung<br />

des Josef Haubenwallner ist durchaus sehenswert und eine<br />

Besichtigung empfehlenswert.<br />

Weiterer Programmpunkt: der Skulpturengarten und das<br />

Eiermuseum von Wander Bertoni in Winden. Wieder eine<br />

überraschend interessante Sache, und eine überaus freundliche<br />

Führung durch die G<strong>at</strong>tin des Hausherrn. Wander Bertoni,<br />

Bildhauer, h<strong>at</strong> 1965 eine Wassermühle am Fuße des Leithagebirges<br />

erstanden und mit viel Geduld und Mühe diverse<br />

Restaurierungen und Umbauten vorgenommen. Entstanden<br />

ist dabei ein Kunstort der ganz besonderen Art.<br />

Abschluss der Fahrt wie immer in einem Heurigen – diesmal<br />

in Purbach – wo die Teilnehmer flott und freundlich bedient<br />

wurden.<br />

Und alle freuen sich schon auf den Ausflug 2014! n<br />

Gute Laune am Ausflug <strong>2013</strong><br />

des Kulturvereines<br />

Alle Erwartungen überstieg die Zahl der Teilnehmer am Ausflug<br />

<strong>2013</strong> des Kulturvereines der Freistadt Rust.<br />

Ging es ja „nur“ in den Seewinkel…!<br />

Gut gelaunt erfolgte die Abreise und gut gelaunt traf die Gruppe<br />

in Goss ein und st<strong>at</strong>tete dem bekannten Konditor und<br />

„Zuckerkünstler“ Lunzer einen Besuch ab. Kaffeepause und<br />

Besichtigung der ständigen Ausstellung von diversen Kunststücken<br />

aus Zucker. Allgemeine Meinung: über Geschmack lässt<br />

sich streiten…!<br />

Eine Führung durch die Sonderausstellung auf Schloss Halbturn<br />

„Bernstein – das Gold des Nordens“ vervollständigte den<br />

Vormittag.<br />

Nach dem Mittagessen bei der „Paprikawirtin im Alten Brauhaus“<br />

in Frauenkirchen bestand noch die Möglichkeit zur<br />

Besichtigung der Wallfahrtskirche. Oder aber der Vinothek<br />

Sailer.<br />

Das Wandern ist ….<br />

… nicht nur des Müllers Lust!<br />

Auch die Vorstandsmitglieder des Kulturvereines der Freistadt<br />

Rust juckt es hin und wieder in den Beinen! Schon zur<br />

Tradition geworden ist der von Altmitglied Lisbeth B. vor vielen<br />

Jahren eingeführte Wandertag.<br />

Freiluftkultur für die Vorstandsmitglieder! Und auch die jeweiligen<br />

Partner dürfen an diesen Wanderungen mitmachen!<br />

Erwandert wurde bereits nicht nur das Semmeringgebiet und<br />

der Marzer Kogl, sondern <strong>2013</strong> auch das Leithagebirge. Konkret<br />

die Strecke Eisenstadt – Hornstein. Das mit Regentröpfchen<br />

durchwachsene Wetter t<strong>at</strong> der guten Laune keinen Abbruch<br />

– man schritt zügig voran, um rechtzeitig das Mittagessen<br />

in einem tollen Buschenschank in Hornstein einzunehmen.<br />

Seite 20 <strong>Ruster</strong> <strong>Nachrichten</strong> Nr. 2/<strong>2013</strong>


Vereine<br />

Damit umging man auch den heftigen Regenguss und marschierte<br />

frohgemut wieder (fast) dieselbe Strecke retour.<br />

Mit diversen Verschnaufpausen, um die N<strong>at</strong>ur zu bewundern<br />

und Blümchen zu fotografieren. Der kleine Umweg war nicht<br />

der Rede wert!<br />

Kurz vor dem Endziel konnte von den ganz wagemutigen<br />

Wanderern auch die neu errichtete Aussichtswarte erstiegen<br />

werden. Während die müden Wanderer sich gegenseitig von<br />

Raupen befreiten, die an den Pullovern klebten ! n<br />

Kulturverein<br />

Hofkonzerte im Rückblick<br />

Sehr zufrieden waren die Vorstandsmitglieder auch mit dem<br />

Besuch der Hofkonzerte <strong>2013</strong>. Insgesamt waren rund 300<br />

Gäste zu begrüßen.<br />

Aufgetreten sind die Musikgruppen „Ferdinand & friends“, die<br />

Mörbischer Form<strong>at</strong>ion „The Chelsix“ und „Sir Lancelot“.<br />

Die Stimmung war durchwegs gut, die Höfe fast zu klein für<br />

die vielen Zuhörer.<br />

Für das Jahr 2014 ist man bereits auf der Suche nach guten<br />

Musikgruppen und nach geeigneten Höfen. Das benötigte<br />

Schönwetter kann leider sowieso nicht beeinflusst werden!<br />

n<br />

ÖFFNUNGSZEITEN DES<br />

MAGISTRATES DER<br />

FREISTADT RUST,<br />

RUDOLF<br />

Ein Teil der Gruppe „The Chelsix“ in Aktion<br />

Frohe Weihnachten<br />

wünscht<br />

MONTAG - MITTWOCH<br />

07:00 - 12:00 UND<br />

13:00 BIS 15:00 UHR<br />

OSTERSEHER<br />

Bau/Möbeltischler<br />

Rudolf Osterseher<br />

Reiherweg 16, 7071 Rust/See<br />

Tel.: 02685/6857 Fax: 60730<br />

Mobil 0664/2840867<br />

DONNERSTAG:<br />

7:00 - 12:00 UND<br />

13:00 - 19:00 UHR,<br />

Seerestaurant<br />

Rust<br />

FREITAG:<br />

07:00 - 12:30 UHR;<br />

Restaurant Seebiergarten Strandbar Eissalon<br />

täglich geöffnet!<br />

www.restaurant-k<strong>at</strong>amaran.<strong>at</strong><br />

<strong>Ruster</strong> <strong>Nachrichten</strong> Nr. 2/<strong>2013</strong> Seite 21


Vereine<br />

Musikverein<br />

Generalversammlung <strong>2013</strong><br />

Festsaal, Seehof Rust<br />

1. <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong><br />

Wie es die St<strong>at</strong>uten des Musikvereins vorsehen findet alle<br />

zwei Jahre eine Generalversammlung st<strong>at</strong>t. Im Jahre <strong>2013</strong> wurde<br />

diese am 1. <strong>Dezember</strong> wieder wie gewohnt im Festsaal des<br />

Seehofes in Rust abgehalten.<br />

Nach den üblichen Programmpunkten, wie den Berichten von<br />

Obmann, Kapellmeister und Kassierin folgte die Entlastung des<br />

alten Vorstandes durch die Generalversammlung. Des Weiteren<br />

wurden Ehrenmitgliedschaften an ehemalige langjährig aktive<br />

Mitglieder überreicht. Der Wahlvorschlag für den neuen<br />

Vorstand des Musikvereins wurde einstimmig angenommen.<br />

Die Aufstellung des Vorstandes sieht nun wie folgt aus:<br />

Präsident: Mag. Gerold Stagl<br />

Vizepräsidentin: Luzia Drawitsch<br />

Vizepräsidentin: Andrea Kargl-Wartha<br />

Ehrenpräsident: Dipl.-Ing. Heribert Artinger<br />

Obmann: Ing. Günter Amon, M.Sc.<br />

Obmann Stv.: Mario Popovits<br />

Kapellmeister: Michael Lehner<br />

Geschäftsführender Obmann: Christoph Hirschmann<br />

Geschäftsführender Obmann Stv.: Georg Balogh<br />

Geschäftsführender Obmann Stv.: Rene R<strong>at</strong>hmann<br />

Schriftführerin: Stephanie Schleiner<br />

Schriftführerin Stv.: Anita Amon, M.A.<br />

Kassierin: Gabriele Schleiner<br />

Kassierin Stv.: Gertrude Hirschmann<br />

Jugendreferentin: Rita Binder, M.A.<br />

Jugendreferent: Christian Koczor<br />

Medienreferent: Dipl.-Ing. Dr. Stefan Kern<br />

Beirätin: Dr. Susanne Binder<br />

Beir<strong>at</strong>: Andreas Preiss<br />

Die Generalversammlung wurde musikalisch umrahmt durch<br />

ein Ensemble des Musikvereines. Der neue Vorstand freut sich<br />

bereits auf eine abwechslungsreiche und ereignisreiche Amtsperiode<br />

und wird sich bemühen, dem Musikverein „Freistadt<br />

Rust“ die organis<strong>at</strong>orischen Rahmenbedingungen für ein aktives<br />

Vereinsleben zu schaffen.<br />

n<br />

Marschmusikbewertung - Ausgezeichneter<br />

Erfolg<br />

22. September <strong>2013</strong> – St. Georgen<br />

Am Sonntag den 22.September nahm der Musikverein Freistadt<br />

Rust an der Marschmusikbewertung des burgenländischen<br />

Blasmusikverbandes in der Stufe D teil und erreichte<br />

einen ausgezeichneten Erfolg!<br />

Anlässlich des 50 jährigen Bestandsjubiläums der Bauernkapelle<br />

St. Georgen, veranstaltete der BBV (Burgenländischer<br />

Blasmusikverband) das alljährliche Bezirksmusiktreffen mit<br />

Marschmusikbewertung. Bei herrlichem Sonnenschein marschierten<br />

viele Musikkapellen aus dem Bezirk in St. Georgen<br />

auf, um dem ansässigen Musikverein zu gr<strong>at</strong>ulieren. Auch der<br />

Musikverein Freistadt Rust folgte der Einladung der Bauernkapelle<br />

und begrüßte als letzte von 13 Kapellen die Hausherren<br />

vor dem Feuerwehrhaus. Nach dem offiziellen Teil folgte die<br />

Marschmusikbewertung des Blasmusikverbandes, an der auch<br />

viele Kapellen teilnahmen.<br />

Der Musikverein Freistadt Rust am Weg zum Festgelände<br />

durch St. Georgen<br />

Frisch gewählter Vorstand des Musikvereins nach der Generalversammlung<br />

Der Musikverein Freistadt Rust nahm in der Stufe D teil<br />

und wurde mit 90,17 Punkten bewertet, was einen AUSGE-<br />

ZEICHNETEN ERFOLG bedeutete. Besonders erfreulich war<br />

das Erreichen der Höchstpunktezahl im Bewertungskriterium<br />

„musikalische Ausführung“. Der Marsch Moldau Salut wurde<br />

optimal vorgetragen und begeisterte neben dem Publikum<br />

auch die Jury.<br />

Seite 22 <strong>Ruster</strong> <strong>Nachrichten</strong> Nr. 2/<strong>2013</strong>


Vereine<br />

Musikverein<br />

Der Musikverein Freistadt Rust bei der Marschmusikbewertung<br />

Ein großer Dank gilt unserem Stabführer Alfred Loidl<br />

für die gute Probenarbeit und n<strong>at</strong>ürlich unserem Kapellmeister<br />

Michael Lehner, der für die musikalische<br />

Ausführung verantwortlich zeichnete. Letztendlich ist<br />

aber jeder einzelnen Musikerin und jedem einzelnen<br />

Musiker zu dieser ausgezeichneten Leistung zu Gr<strong>at</strong>ulieren.<br />

Mit diesem Erfolg konnte der Musikverein Freistadt<br />

Rust im Jahr <strong>2013</strong> sowohl in der Konzertwertung in<br />

der Stufe D, als auch in der Marschwertung in der<br />

Stufe D einen ausgezeichneten Erfolg verzeichnen. n<br />

Martinikonzerte <strong>2013</strong> – Dreimal Gold und beste Stimmung<br />

9. und 10. November <strong>2013</strong> - Haydnsaal, Schloss Esterhàzy<br />

Am 9. und 10. November fanden die Martinikonzerte <strong>2013</strong> st<strong>at</strong>t. Der Musikverein Freistadt Rust durfte sich auf zwei volle Konzerte<br />

- aber viel mehr auf drei goldene Jungmusikerleistungsabzeichen freuen.<br />

Seit eineinhalb Jahrzehnten spielt der Musikverein Freistadt Rust sein symphonisches Konzert in der Landeshauptstadt Eisenstadt<br />

rund um den Landesfeiertag zu Martini. Nun bereits vier Jahre bietet der weltberühmte Haydnsaal im Schloss Esterházy schon<br />

den passenden Rahmen für diese Konzertreihe.<br />

Der Musikverein Freistadt Rust beim Martinikonzert <strong>2013</strong> im Haydnsaal<br />

Nach einer kurzweiligen Sommersaison, bestehend aus den zahlreichen Gästekonzerten, dem Frühschoppen auf der <strong>Ruster</strong><br />

Goldenen Weinwoche und dem Kürbisfest, sowie der erfolgreichen Marschmusikbewertung, startete die Probenphase für den<br />

musikalischen Höhepunkt im Vereinsjahr, die Martinikonzerte. In weniger als zwei Mon<strong>at</strong>en wurden elf anspruchsvolle Werke<br />

in zahlreichen Einzel-, Register- und Gesamtproben einstudiert. Kapellmeister Michael Lehner bot mit seinen Musikerinnen und<br />

Musikern symphonische Blasmusik auf hohem Niveau und begeisterte die Zuhörer mit einem spannenden und interessanten<br />

Programm. Zeitgenössische Kompositionen von Thomas Doss und Otto M. Schwarz standen ebenso am Programm, wie die<br />

beschwingte „Feuerfestpolka“ von Josef Strauss. Bekannte Töne aus Musicals und Filmen rundeten das Konzertprogramm ab und<br />

begeisterten die Zuhörer ebenso wie die eigentlichen Höhepunkte, die Solostücke unserer Gold Kandid<strong>at</strong>en.<br />

<strong>Ruster</strong> <strong>Nachrichten</strong> Nr. 3/<strong>2013</strong> Seite 23


Vereine<br />

Musikverein<br />

Unsere drei Goldenen Prüflinge nach bestandener Prüfung mit dem Landes- und Bezirksobmann<br />

des Blasmusikverbandes<br />

Rita Binder an der Oboe, Jacqueline Ernst am Saxophon, sowie Andreas<br />

Binder am Horn stellten sich im Zuge der Martinikonzerte<br />

einer öffentlichen Prüfung zum<br />

Jungmusikerleistungsabzeichen in<br />

Gold. Neben der theoretischen<br />

Prüfung - die insgesamt sechs Musikerinnen<br />

und Musiker aus Rust<br />

positiv absolvierten - musste auch<br />

eine praktische Prüfung gespielt<br />

werden und eben, wie in diesem<br />

Fall, die drei Kandid<strong>at</strong>en die öffentlichen<br />

Solostücke im Konzert<br />

zum Besten geben. Andreas Binder<br />

machte den Anfang mit dem<br />

Rondo aus dem Hornkonzert<br />

Es-Dur, KV 417 von Wolfgang<br />

Amadeus Mozart, gefolgt von<br />

Rita Binder mit den Vari<strong>at</strong>ionen<br />

für Oboe und Blasorchester von<br />

Nikolai Rimski-Korsakow und als<br />

letzter Prüfling tr<strong>at</strong> Jacqueline<br />

Ernst mit Saxpack von Otto M.<br />

Schwarz ins Rampenlicht.<br />

Sie begeisterten nicht nur das Publikum,<br />

welches ihnen ihre Leistung<br />

mit großzügigem Applaus<br />

dankte, sondern auch die Prüfer,<br />

die vor Ort die Leistung bewerteten,<br />

denn alle drei Goldanwärter bestanden diese letzte Hürde mit Bravur.<br />

Am Ende der Sonntagsvorstellung wurden ihnen die Leistungsabzeichen in Gold vom Vizepräsidenten des österreichischen Blasmusikverbandes<br />

und Obmann des burgenländischen Blasmusikverbandes Mag. Alois Loidl, sowie von unserem Bezirksobmann<br />

Gerhard Lang verliehen.<br />

Wir sind stolz auf unsere DREI GOLDENEN und auf die beiden tollen Martinikonzerte. Die Musikerinnen und Musiker sowie<br />

der Vorstand des Musikvereins bedanken sich bei den über tausend Besuchern an den beiden Konzerttagen und freuen sich auf<br />

ein Wiedersehen bei den Martinikonzerten 2014.<br />

n<br />

Mehr Inform<strong>at</strong>ionen auf<br />

www.mv<strong>rust</strong>.<strong>at</strong><br />

DIE WEITEREN TERMINE<br />

DES MUSIKVEREINES<br />

Fotos und Videos von Veranstaltungen, sowie Inform<strong>at</strong>ionen<br />

über den Musikverein, können Sie im Internet auf der<br />

Vereins-Homepage www.mv<strong>rust</strong>.<strong>at</strong> abrufen.<br />

m 21. Dez. <strong>2013</strong><br />

m 1. März 2014<br />

Adventblasen im Seehof<br />

Faschingsrummel am R<strong>at</strong>hauspl<strong>at</strong>z<br />

Schöne Weihnachtsfeiertage wünscht<br />

BAUUNTERNEHMUNG<br />

ING. JOHANN SCHINDLER<br />

7072 MÖRBISCH AM SEE<br />

Feldgasse 23 - Telefon 02685/8420<br />

Seite 24 <strong>Ruster</strong> <strong>Nachrichten</strong> Nr. 3/<strong>2013</strong>


Vereine<br />

<strong>Ruster</strong> Herbst Zeitlos<br />

Am 2. und 3. November fand wieder der „<strong>Ruster</strong><br />

Herbst – zeitlos“ st<strong>at</strong>t. Die Arbeit im Weinberg ist<br />

da im Regelfall beendet. Der Wein ruht in Tanks und<br />

Fässern in freudiger Erwartung und vinifiziert seiner<br />

Metamorphose entgegen, dass aus einem rauen rassigen<br />

Jungspund ein eleganter funkelnder Schönling im<br />

Glase werde. So ein echter klassischer <strong>Ruster</strong>, wie<br />

viele vor ihm waren und wie ihm noch viele folgen<br />

werden.<br />

Die <strong>Ruster</strong> Weinbauern und ihre Gäste sind bei der<br />

Segnung, oftmals auch Weintaufe genannt, erleichtert.<br />

Die einen weil das Werk gelungen, die anderen weil er zu<br />

ihrer Freude jetzt da ist. Bereit, genossen zu werden.<br />

Der MGV untermalte bei dieser Veranstaltung, die heuer den<br />

vielsagenden Titel „Michael möchte mit dir anstoßen“ trug,<br />

die Weinsegnung. Eine gelungene Cuvée aus Wein, Weinlied<br />

und Weinliebhaber, wie wir meinen. Die Teilnahme macht uns<br />

große Freude, denn diese Veranstaltung ist so typisch für Rust,<br />

wie unser Chor mit seinen Weinliedern. Aus unserer Sicht<br />

eine gute Ergänzung also.<br />

Wir bedanken uns beim Weinbauverein für die Einladung und<br />

auch für die Möglichkeit, die zahlreichen erlesenen Weine zu<br />

verkosten.<br />

Advent, Advent<br />

Von vielen Menschen freudig erwartet, von anderen geduldig<br />

ertragen. Die Adventzeit mit ihren stimmungsvollen Liedern.<br />

Insgesamt eine der schönsten Zeiten im Jahr. Viele Adventlieder<br />

geben aber genau diese festliche Stimmung, die wir im<br />

Vorweihnachtstrubel oftmals wehmütig vermissen, einzigartig<br />

wieder. Für viele <strong>Ruster</strong> gehört unser Singen zur Adventzeit<br />

dazu. Darauf sind wir stolz. Daher legen wir auch unser Herzblut<br />

in die Interpret<strong>at</strong>ion dieser Lieder. Wenn auch oftmals<br />

die Winterlandschaften wenig Anlass geben in weihnachtliche<br />

Stimmung zu verfallen, bieten doch die Adventtage oft jene<br />

lauen Abende, auf die wir im Spätsommer und Herbst gewartet<br />

hätten. Hoffen wir auf eine stimmungsvolle, weiße Weihnacht<br />

oder zumindest darauf, dass diese Stimmung sich in uns<br />

Männergesangverein<br />

breit machen kann, auch wenn es rund um uns nicht<br />

danach aussieht. Unseren ersten Auftritt h<strong>at</strong>ten wir<br />

bei der Eröffnung der <strong>Ruster</strong> Adventmeile. Wir hoffen<br />

auf Ihren zahlreichen Besuch.<br />

n<br />

Benefizkonzert im Advent<br />

Seit vielen Jahren findet bereits alljährlich ein Benefizkonzert,<br />

wechselnd in der evangelischen und der römisch<br />

k<strong>at</strong>holischen Pfarrkirche, st<strong>at</strong>t. Die musizierenden<br />

Vereine der Stadt treffen sich zum vorweihnachtlichen Stelldichein,<br />

um Ihnen eine Freude zu bereiten und um die Spendenkassen<br />

füllen zu helfen. Heuer fand dieses Benefizkonzert<br />

am Donnerstag, den 12. <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong>, in der evangelischen<br />

Kirche st<strong>at</strong>t. Herzlichen Dank für Ihr Interesse und Ihre Bereitschaft<br />

zu spenden.<br />

n<br />

Weitere Termine des I. <strong>Ruster</strong><br />

MGV<br />

Zum 4. Adventwochenende würden wir uns über Ihren Besuch<br />

beim Punschstand im Kremayrhaus freuen. Der I. <strong>Ruster</strong><br />

MGV wird des Weiteren noch den Weihnachtsgottesdienst in<br />

der evangelischen und die Festmesse am Stefanitag in der röm.<br />

k<strong>at</strong>h. Kirche gesanglich untermalen.<br />

Ein weiteres, empfehlenswertes Chorsingen war sicher das<br />

Konzert der „Familiy Singers“ in der evangelischen Kirche, das<br />

am 7. <strong>Dezember</strong> um 17:00 Uhr st<strong>at</strong>tfand.<br />

n<br />

Ball des I. <strong>Ruster</strong> Männergesangvereins<br />

Am 1. Februar 2014 findet im <strong>Ruster</strong> Seehotel wieder unser<br />

alljährlicher Sängerball st<strong>at</strong>t. Nach dem Jahreswechsel werden<br />

wieder die Einladungen zu Ihnen gelangen und wir bitten Sie,<br />

dann rechtzeitig Ihre Tischreservierung vorzunehmen. Wir<br />

hoffen auf Ihren zahlreichen Besuch. Sie dürfen auch wieder<br />

mit einer Mitternachtseinlage rechnen, an der schon kräftig<br />

gebastelt wird. Anlässe aufs Korn genommen zu werden, bekommen<br />

wir genug geboten, daran soll es nicht liegen, dass es<br />

nicht eine gelungene Einlage wird.<br />

Wir wünschen Ihnen und Ihren Lieben ein gesegnetes Weihnachtsfest<br />

und ein gleichermaßen erfolgreiches wie gesundes<br />

Jahr 2014.<br />

Ihr I. <strong>Ruster</strong> Männergesangverein<br />

Christian Ries, eh. Obm.Stellv. n<br />

www.<strong>rust</strong>.<strong>at</strong><br />

<strong>Ruster</strong> <strong>Nachrichten</strong> Nr. 3/<strong>2013</strong> Seite 25


Vereine<br />

RC-Pedale<br />

29. Klubtreffen des RC – Pedale<br />

KULMBACH – RUST<br />

(vom 17. August <strong>2013</strong> bis 20. August <strong>2013</strong> in Kulmbach)<br />

Bereits zum 29. Mal seit der Gründung des Intern<strong>at</strong>ionalen<br />

Freizeitclubs „RC – Pedale Kulmbach – Rust“ besuchte eine<br />

Abordnung die Bierstadt am Main.<br />

Diesmal mit einer Premiere.<br />

Der Antrittsbesuch unseres Bürgermeisters Mag. Gerold<br />

Stagl, mit den Vizebürgermeisterinnen Frau Luzia Drawitsch<br />

und Frau Andrea Kargl-Wartha, einer Abordnung von Stadtund<br />

GemeinderätInnen und eine beachtliche Anzahl von <strong>Ruster</strong>innen<br />

und <strong>Ruster</strong>n begleiteten uns zur rund 650 km entfernten<br />

Stadt Kulmbach. Das sich diese Abordnung am Besuch<br />

unserer Partnerstadt beteiligt h<strong>at</strong>, zeichnet die langjährige<br />

Partnerschaft unseres Vereins besonders aus. Ist dies doch<br />

als Würdigung und besondere Wertschätzung gegenüber allen<br />

Mitgliedern zu sehen.<br />

Die offizielle Begrüßung (17. August <strong>2013</strong>)!<br />

Bereits kurz nach dem Beziehen der Unterkünfte erwartete<br />

uns Herr Oberbürgermeister Henry Schramm im neu restaurierten<br />

R<strong>at</strong>haus der Stadt Kulmbach. Bei der Begrüßung<br />

des Stadtoberhauptes betonte dieser die Verbundenheit mit<br />

unserem Juwel am Neusiedlersee und lobte die langjährige Beziehung,<br />

welche durch partnerschaftliche Verbundenheit und<br />

den freundschaftlichen Umgang miteinander geprägt ist. Auch<br />

ging er auf die reichhaltige Geschichte der Stadt Kulmbach ein.<br />

Unser Bürgermeister, Herr Mag. Gerold Stagl, äußerte seinen<br />

Dank für die überaus freundliche Aufnahme in Kulmbach und<br />

bestätigte mit seinen Grußworten den Erhalt und die Vertiefung<br />

dieser Beziehungen. Beide Stadtoberhäupter bedankten<br />

sich in besonderer Form beim RC – Pedale für das Aufrechterhalten<br />

und die damit verbundenen regelmäßigen Treffen,<br />

welche durch beide Vereinshälften seit Beginn der Städtepartnerschaft<br />

durchgeführt werden. Die Präsidenten des Radclubs<br />

Herr Peter Birk (Kulmbach) und Herr Peter Pallitsch (Rust)<br />

sprachen ihren Dank für die Wertschätzung und die Unterstützung,<br />

ohne welche die Aufrechterhaltung dieser Treffen<br />

nicht möglich wären, aus. Beide versicherten, sich weiterhin<br />

für die Pflege und den Erhalt der Städtepartnerschaft einzusetzen<br />

und diese zu forcieren.<br />

Oberbürgermeister Henry Schramm<br />

Bürgermeister Mag. Gerold Stagl<br />

Seite 26 <strong>Ruster</strong> <strong>Nachrichten</strong> Nr. 3/<strong>2013</strong>


Vereine<br />

Bei besten Bedingungen endete der Ausflug bei dem von uns<br />

allen beliebten Schweizerhof. Dort angekommen, wartete bereits<br />

die legendäre Kaffeejause, bei welcher unsere Gastgeber<br />

mit besten heimischen Mehlspeisen triumphierten.<br />

Präsident Peter Pallitsch<br />

Präsident Peter Birk<br />

Die Radtour (18. August <strong>2013</strong>)!<br />

Der Wettergott meinte es gut mit uns. Um 09.00 Uhr holten<br />

unsere Kulmbacher Freunde uns von unserem Quartier<br />

an der Eiche ab und danach übernahmen wir die Fahrräder.<br />

Die Radtour startete pünktlich. Beginnend von der Berliner<br />

Brücke fuhren wir entlang des Radweges durch idyllische<br />

Ortschaften, vorbei an malerischen Feldern und bewaldeten<br />

Wegen. Zu Mittag kehrten wir in einer romantisch gelegenen<br />

Waldschänke ein. Bei dem einen oder auch anderen Bier sprachen<br />

wir über vieles. Im Vordergrund stand aber die Pflege<br />

unserer Freundschaft. Nach der Einnahme der Räucherforelle<br />

oder eines üppigen Sal<strong>at</strong>tellers wurde die Rückfahrt nach<br />

Kulmbach in Angriff genommen. Alle Teilnehmer absolvierten<br />

die über 40 km lange Strecke ohne Probleme.<br />

Impressionen eines gelungenen Tages<br />

Die Teilnehmer der Radtour<br />

Geendet h<strong>at</strong>te dieser Tag in den Räumlichkeiten des Weberhofes,<br />

wo wir auch wieder mit der <strong>Ruster</strong> Deleg<strong>at</strong>ion zusammentrafen.<br />

Bei einem für den Gaumen zubereiteten Grillabend<br />

blieb n<strong>at</strong>ürlich auch Pl<strong>at</strong>z für den einen oder auch anderen<br />

Gag. Für einige der mitgereisten Gäste endete dieser Tag erst<br />

in den frühen Morgenstunden.<br />

<strong>Ruster</strong> <strong>Nachrichten</strong> Nr. 3/<strong>2013</strong> Seite 27


Vereine<br />

Der dritte Tag und der Klubabend (19. August <strong>2013</strong>)!<br />

Der Vormittag stand zur freien Verfügung. So nutzten wir die<br />

Möglichkeit, durch die Altstadt zu flanieren und belebten die<br />

Wirtschaft der Stadt Kulmbach durch Einkäufe.<br />

Nach der Einnahme des Mittagessens in der Stadtschänke,<br />

welche in unmittelbarer Nähe des historischen Stadtkerns<br />

liegt, besuchten wir die hoch über Kulmbach thronende Plassenburg.<br />

Bei der Besichtigung des Kellergewölbes wurde auf<br />

die Besonderheiten dieses Wahrzeichen eingegangen. Später<br />

begutachteten wir einen für Touristen nicht zugängigen Bereich.<br />

(Na dann Prost)<br />

Na dann Prost<br />

Höhepunkt des Besuchs war aber zweifelsohne der gemeinsame<br />

Klubabend. Einen solchen veranstalten die Mitglieder seit<br />

Gründung des Vereins regelmäßig bei den gegenseitigen Besuchen.<br />

Wie in den letzten Jahren empfing uns Fam. Zettner<br />

vom Gasthof Schweizerhof auf das Freundlichste. Bei „Schäufele“<br />

und anderen kulinarischen Köstlichkeiten starteten wir in<br />

diese Nacht. Nach dem Essen erfolgte eine Zusammenfassung<br />

der letzten Tage durch die Präsidenten (Peter Birk und Peter<br />

Pallitsch). Es wurde über die Zukunft gesprochen und Gastgeschenke<br />

ausgetauscht. Diesmal erhielt Peter Pallitsch, den<br />

Peter Birk als den „Felix Baumgartner aus dem Burgenland“<br />

bezeichnete, ein besonderes Geschenk – einen Flugrucksack<br />

mit nützlichen Utensilien für einen Absprung aus dem All in 40<br />

Kilometern Höhe.<br />

Seite 28 <strong>Ruster</strong> <strong>Nachrichten</strong> Nr. 3/<strong>2013</strong>


Vereine<br />

Gelebte Partnerschaft gestärkt durch echte Freundschaft<br />

Als wir uns am Dienstag früh auf die Heimreise machten,<br />

beriet man sich schon wieder über das nächste Treffen. Im<br />

nächsten Jahr feiert der Verein sein 30-jähriges Bestehen mit<br />

einem gemeinsamen Treffen in Rust.<br />

Es ist mir persönlich ein Bedürfnis, mich bei allen Mitgliedern<br />

des RC – Pedale Rust zu bedanken. Ihr seid es, welche die<br />

Städtepartnerschaft am Leben erhalten. Durch das über lange<br />

Jahre aufgebaute Vertrauen und die daraus resultierenden<br />

Freundschaften lebt diese Beziehung auch in Zukunft weiter.<br />

Die Aufrechterhaltung und Pflege der städtepartnerschaftlichen<br />

Beziehungen wird auch in Zukunft das Ziel des RC – Pedale<br />

sein. Herrn Bürgermeister Mag. Gerold Stagl möchte ich<br />

meinen Dank für die wohlwollende und großzügige Unterstützung<br />

aussprechen.<br />

Im Sinne einer lebendigen Städtepartnerschaft verbleibe ich<br />

mit freundlichen Grüßen.<br />

Der Präsident des RC – PEDALE Rust<br />

(PALLITSCH Peter e.h.) n<br />

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• Zeitungen • Chroniken • Broschüren •<br />

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<strong>Ruster</strong> <strong>Nachrichten</strong> Nr. 3/<strong>2013</strong> Seite 29


Vereine<br />

Rotes Kreuz<br />

BURGENLAND<br />

Die Ortsstelle Rust kann wieder auf ein arbeitsreiches Jahr<br />

zurückblicken. Das First Responder Team Rust wurde im abgelaufenen<br />

Jahr zu mehr als 50 Einsätzen alarmiert. Bei diesen<br />

Einsätzen konnten die P<strong>at</strong>ienten in Zusammenarbeit mit den<br />

diensthabenden Ärzten erstversorgt werden und dann an das<br />

Team des Rettungs- bzw. Notarztwagens übergeben werden.<br />

Da sich Einsätze am See – egal ob auf Booten oder Badehütten<br />

– als sehr schwierig erwiesen haben, wurde der Ernstfall im<br />

Rahmen einer gemeinsamen Übung der Stadtfeuerwehr Rust<br />

und der Bezirksstelle Eisenstadt des Roten Kreuzes geprobt.<br />

Bei dieser Übung konnten alle Beteiligten wertvolle Erfahrungen<br />

für die Zukunft machen.<br />

Auch auf dem Sektor Krankenbetten für <strong>Ruster</strong>innen und<br />

<strong>Ruster</strong> konnten wir in Zusammenarbeit mit der Stadtgemeinde<br />

Rust und Herrn Dr. Euler wieder Krankenbetten zur Verfügung<br />

stellen. Bedanken möchten wir uns auch bei der Familie<br />

Wedl, welche der Ortsstelle Rust ein elektrisches Krankenbett<br />

und einen Roll<strong>at</strong>or kostenlos übergaben.<br />

Ein frohes Weihnachtsfest im Kreise Ihrer Familie und n<strong>at</strong>ürlich<br />

Gesundheit für 2014 wünscht Ihnen die Ortsstelle Rust<br />

Jugendgruppe Rust<br />

Hubert Weidenbacher<br />

(Ortsstellenleiter) n<br />

Seit September <strong>2013</strong> gibt es auch in Rust eine Jugendgruppe.<br />

Nach der Vorstellung des geplanten Projektes „Erste Hilfe<br />

kinderleicht erlernen“ bei Bürgermeister Mag. Stagl und dessen<br />

Zusage, dass wir seitens der Gemeinde n<strong>at</strong>ürlich unterstützt<br />

werden, konnten wir aktiv Werbung machen. In der<br />

Zwischenzeit besteht die Jugendgruppe Rust aus 11 Kindern<br />

im Alter von 5 bis 10 Jahren.<br />

Seite 30 <strong>Ruster</strong> <strong>Nachrichten</strong> Nr. 3/<strong>2013</strong>


Vereine<br />

Wir treffen uns jeden Freitag im Arkadenraum im Seehof Rust,<br />

wo die Kinder spielen, basteln und n<strong>at</strong>ürlich auch auf spielerische<br />

Art und Weise die Grundkenntnisse der Ersten Hilfe<br />

erlernen. So soll den Kindern auch die Angst genommen werden,<br />

bei Notfällen zu helfen – und wenn es nur das richtige<br />

Absetzen des Notrufs ist.<br />

Rotkreuz-Störche<br />

Am 13. <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong> besuchten wir gemeinsam, aufgeteilt<br />

in 2 Rotkreuzfahrzeugen, das Schloss Esterhazy, wo uns<br />

das Weihnachtsengerl Märchen vorlas. Anschließend durften<br />

wir in der großen Bastelstube allerlei basteln. Zum Abschluss<br />

machten wir noch Halt bei Mc Donald’s für eine kleine Stärkung.<br />

Neben diesem tollen Nachmittag zählten vor allem die<br />

„Halloweenparty“ und der „Besuch“ eines Rettungsautos zu<br />

den bisherigen Highlights.<br />

Bei Interesse können Sie gerne mit Ihren Kindern zu unseren<br />

Treffen kommen und einmal „Schnuppern“ – jeden Freitag von<br />

16:00 bis 18:00 Uhr im Seehof Rust – Arkadenraum. Für Fragen<br />

stehen wir Ihnen gerne unter der Tel.Nr. 0676/9356056<br />

zu Verfügung. Unsere Aktivitäten können Sie auch auf unserer<br />

Homepage mitverfolgen -<br />

http://www.roteskreuz.<strong>at</strong>/bgl/jugend/jugendgruppe-<strong>rust</strong>/<br />

Erholsame Festtage und alle Gesundheit dieser Welt wünschen<br />

allen <strong>Ruster</strong>innen und <strong>Ruster</strong>n<br />

Romi Weidenbacher<br />

Ingrid Freiler<br />

Silke Schmit n<br />

<strong>Ruster</strong> <strong>Nachrichten</strong> Nr. 3/<strong>2013</strong> Seite 31


Vereine<br />

SCF Rust<br />

SPORTCLUB FREISTADT RUST MERKBARE AUFWÄRTSTENDENZ<br />

Nach einigen Saisonen der Fußballmagerkost machte sich im Jahr <strong>2013</strong> ein Aufwärtstrend bemerkbar.<br />

Nachdem am Jahresende 2012 sowohl die Kampfmannschaft als auch die U 23-Mannschaft am Tabellenende überwinterten, konnten<br />

sich beide Mannschaften im Frühjahr deutlich verbessern.<br />

Auch auf die Herbstsaison kann einigermaßen zufriedenstellend zurückgeblickt werden.<br />

Die Kampfmannschaft belegte nach 4 Siegen, 2 Remis und 7 Niederlagen den 10. Pl<strong>at</strong>z unter 14 Vereinen, wobei der eine oder<br />

andere Punktegewinn noch möglich gewesen wäre.<br />

Die U 23-Mannschaft überwintert nach 5 Siegen, 7 Remis und nur 1 Niederlage, welche am grünen Tisch kassiert wurde, auf dem<br />

5. Pl<strong>at</strong>z.<br />

Auch im Nachwuchsbereich, wo sich das System der Spielgemeinschaft Hügelland mit den Vereinen aus Rust, St. Margarethen,<br />

Mörbisch und Oslip bewährt h<strong>at</strong>, war die Bilanz erfreulich.<br />

Die U 16-Mannschaft wurde Herbstmeister und spielt in der Frühjahrssaison in der Leistungsliga. Super Leistung Burschen, weiter so!<br />

Die U 14-Mannschaft verfehlte dieses Ziel nur knapp und belegte nur 1 Punkt hinter Herbstmeister Rohrbach und der Spielgemeinschaft<br />

Sch<strong>at</strong>tendorf den 3. Pl<strong>at</strong>z.<br />

Seite 32 <strong>Ruster</strong> <strong>Nachrichten</strong> Nr. 3/<strong>2013</strong>


Vereine<br />

SCF Rust<br />

Die U 12-Mannschaft trug im Herbst 10 Spiele aus, wobei 7 Siege, 1 Remis und 2<br />

Niederlagen zu Buche stehen.<br />

Frohe Weihnachten!<br />

Die U 9-Mannschaft absolvierte ebenfalls 10 Spiele, wobei die Bilanz mit 5 Siegen, 2<br />

Remis und 3 Niederlagen ebenfalls positiv ausfiel.<br />

7071 RUST, Conradpl. 7<br />

Tel. u. Fax 02685/6864<br />

<strong>Ruster</strong> <strong>Nachrichten</strong> Nr. 3/<strong>2013</strong> Seite 33


Vereine<br />

SCF Rust<br />

Mit dem Aufbau einer U 6-Mannschaft<br />

(Bambinis) wurde begonnen. Im Herbst<br />

wurden noch keine Spiele absolviert<br />

bzw. an Turnieren teilgenommen.<br />

Ein herzliches DANKE unseren Nachwuchsbetreuern,<br />

Wiesinger Jürgen, Müllner<br />

Christoph, Nemeth Jörg, Wapp Dietmar,<br />

Janisch Rene und Fassl Peter für ihre<br />

geleistete Arbeit.<br />

Auch abseits des Spielbetriebes herrschte<br />

<strong>2013</strong> eine große Aktivität. So wurden<br />

ein Sportlerkränzchen im Fasching, ein<br />

Sautanz im Frühjahr und im Herbst, ein<br />

Sportfest im Juni und ein Nachwuchstag<br />

im August veranstaltet.<br />

Ein Dankeschön allen Freiwilligen und<br />

Helfern, die zum Gelingen der Veranstaltungen<br />

beigetragen haben. Ein weiteres<br />

TERMIN:<br />

Samstag 11. Jänner 2014<br />

SPORTLERKRÄNZCHEN<br />

im Seehotel<br />

Dankeschön an alle unsere Sponsoren.<br />

Weiters konnten langjährige Probleme gelöst werden. Die finanzielle Lage konnte<br />

nach mehreren Jahren in den „roten Zahlen“ bereinigt werden. Seit Jahresbeginn ist<br />

der Verein schuldenfrei.<br />

Am 29. März wurde bei der Generalversammlung ein neuer Vorstand gewählt, der sich<br />

mit den Altlasten nicht mehr beschäftigen muss.<br />

n<br />

Seite 34 <strong>Ruster</strong> <strong>Nachrichten</strong> Nr. 3/<strong>2013</strong>


Vereine<br />

Raiffeisenbank<br />

Freistadt Rust<br />

Raiba<br />

Die Raiffeisenbank Rust<br />

trägt wesentlich zur Sicherheit<br />

unserer Schulund<br />

Kindergartenkinder<br />

bei.<br />

Anlässlich des Schulbeginns<br />

wurden die Kinder<br />

der ersten Klasse Volksschule<br />

mit Rucksäcken,<br />

versehen mit Reflektorstreifen<br />

und die Kinder<br />

der ersten Kindergartengruppe<br />

mit Warnwesten<br />

ausgest<strong>at</strong>tet. Gerade jetzt<br />

in der dunklen Jahreszeit<br />

sind unsere Kleinen damit<br />

besser sichtbar. n<br />

Spenden st<strong>at</strong>t Geschenke<br />

Anst<strong>at</strong>t der Geschenke am Weltspartag, spendet die<br />

Raiffeisenbank Rust jährlich das dafür vorgesehene<br />

Geld für einen guten Zweck in der Stadtgemeinde.<br />

Aus diesem Anlass übergaben die Vertreter der Raiffeisenbank<br />

unter der Führung von Frau Geschäftsleiterin<br />

Dir. Daniela Neubauer und Herrn Obmann<br />

Bruno Landauer gemeinsam mit Kundenber<strong>at</strong>erin<br />

Frau Anja Ehrenreich dem 1. <strong>Ruster</strong> Männergesangsverein<br />

unter der Führung von Obmann Ing. Dieter<br />

Conrad und Chorleiter Walter Humann 50 Stk. neue<br />

Gesangsmappen. Beide bedankten sich herzlich im<br />

Namen aller Sänger.<br />

n<br />

<strong>Ruster</strong> <strong>Nachrichten</strong> Nr. 3/<strong>2013</strong> Seite 35


Vereine<br />

Tennisverein<br />

Die Saison der<br />

Nummer „2“<br />

oder der Halbfinale!<br />

In dieser Sommersaison entwickelten sich die Leistung bei<br />

Wettkämpfen sehr gut! Sowohl bei den Mannschaftsbewerben<br />

als auch bei den Kids- und Jugendlandesmeisterschaften<br />

konnten wir tolle Ergebnisse einfahren. Für den jeweils ersten<br />

Pl<strong>at</strong>z h<strong>at</strong> es dann doch nur in Einzelfällen gereicht – doch<br />

zweite Plätze und Halbfi nale haben wir „en masse“. Die Leistung<br />

aller SpielerInnen ist jedoch besonders hervorzuheben!<br />

In der Höhe der Halb- bzw. Finale wird die Luft eben dünn und<br />

oft entscheidet die Tagesverfassung oder die aktuelle mentale<br />

Stärke und nicht so sehr das eigentliche körperliche oder<br />

technische Spielvermögen.<br />

In der Mannschaftsmeisterschaft nahmen im Sommer<br />

teil:<br />

• Zwei U10 Kids (männlich u. weiblich gemischt) Mannschaften<br />

(davon eine im Halbfi nale der Landesmannschaftsmeisterschaften,<br />

also unter den besten vier von 24 Mannschaften)<br />

• Eine U12 männlich Mannschaft (Halbfi nale der Landesmannschaftsmeisterschaften,<br />

somit unter den besten vier<br />

von 41 Mannschaften)<br />

• Zwei U14 weiblich Mannschaften (eine im Finale der Landesmannschaftsmeisterschaften,<br />

somit Vizelandesmister von 14<br />

Mannschaften<br />

• Eine U14 männlich Mannschaft (Halbfi nale der Landesmeisterschaften,<br />

somit unter den besten vier von 21 Mannschaften)<br />

• Eine U16 männlich Mannschaft<br />

• Eine Damenmannschaft in der Allgemeinen Klasse – Gruppenzweiter<br />

und somit Aufstieg in die 1.Klasse!<br />

• Drei Herrenmannschaften in der Allgemeinen Klasse – alle<br />

drei wurden jeweils Gruppenenzweiter! Einfach unglaublich!<br />

Durch das Reglement darf jedoch nur die 1. Mannschaft auf<br />

steigen und spielt im Sommer 2014 somit in der 2.Klasse.<br />

• Zwei Herrenmannschaften +35<br />

Somit haben insgesamt 13 Mannschaften an den<br />

Mannschaftsmeisterschaften teilgenommen.<br />

CAFE<br />

KONDITOREI<br />

KAISER<br />

Öffnungszeiten 08:30 - 21:00 Uhr<br />

Kein Ruhetag! Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Bei den Kids-/Jugendlandesmeisterschaften nahmen teil:<br />

U9 Girls: Elena Leidinger (Landesmeisterin)<br />

Tabelle A Spieler M<strong>at</strong>ches Sätze Games<br />

1 Leidinger, Elena 2:0 4:0 16:0<br />

2 Gruber, Lara 1:1 2:2 8:13<br />

3 Komlos, Hanna 0:2 0:4 5:16<br />

Landesmeisterin U9 Girls Elena Leidinger<br />

U10 Girls: Sarah Bachkönig<br />

U12 männlich Einzel: Simon Zehetner (Halbfi nalist) und<br />

Laurenz Leidinger (Vizelandesmeister)<br />

Laurenz und Simon, zwei von vier Halbfi nalisten aus Rust!<br />

Seite 36 <strong>Ruster</strong> <strong>Nachrichten</strong> Nr. 3/<strong>2013</strong>


Vereine<br />

U12 männlich Doppel: Laurenz Leidinger/Michael Frank<br />

(ASKÖ Eisenstadt): Landesmeister<br />

U14 weiblich Einzel: Marlies Popovits: Vizelandesmeisterin<br />

U14 männlich Einzel: Maximillian Mooslechner und David<br />

Loidl (beide Viertelfinale)<br />

n<br />

Vorstand für 2014<br />

Obmann: Berger Bernd<br />

Obmannstellvertreterin: Simone Grill<br />

Obmannstellvertreter: Ronni Popovits<br />

Kassier: Mark Czaschke<br />

Kassierstellvertreterin: Sabrina Wolkerstorfer<br />

Sportwart: Friedrich Wenzl<br />

Pl<strong>at</strong>zwart: Willi Horv<strong>at</strong>h<br />

Schriftführer: Wolfgang Leidinger<br />

Schriftführerstellvertreter: Manfred Schindler<br />

Sonstige Funktionen<br />

Courtmanager: Karl Hirschmann<br />

Beir<strong>at</strong> für Turniere: Thomas Preiss<br />

Beir<strong>at</strong> für Jugendarbeit: Karin Jeschowsky<br />

Kassaprüfer: Helmut Schindler, Michael Meister und<br />

Kerstin Leidinger-Neubauer<br />

Rückblick/Ausblick<br />

Tennisverein<br />

13. – 15. <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong>:<br />

Ausschenken im Kremayrhaus<br />

3. Jänner 2014:<br />

Neujahrsturnier mit allen Kids/Jugendlichen<br />

In gewohnter Weise veranstalten wir wieder einen internen<br />

Wettkampf mit all unseren Kids/Jugendlichen, bei dem es<br />

keine Verlierer geben wird – eine Überraschung wartet! Anschließend<br />

folgt ein gemeinsames Abendessen. Austragungsort<br />

ist die Tennishalle im Seehotel.<br />

1.Mai 2014:<br />

Gener<strong>at</strong>ionenturnier im Rahmen von GÖST<br />

Tennisdoppel etwas anders – Mama, Papa, Oma, Opa oder<br />

auch eine Leihmama usw. spielen mit unseren Kids ein internes<br />

Turnier, wobei Bewegung, Miteinander und Spaß im Vordergrund<br />

stehen.<br />

30.Juni – 4.Juli 2014:<br />

Familientennsicamp in Leibnitz<br />

Es ist wieder soweit! Nach einem Jahr Pause und zahlreichen<br />

Bitten diesen Ausflug wieder zu organisieren („das JUFA ist<br />

so schön“, „wann sehen wir den Roland, Christopher und Ali<br />

wieder?“ usw.) mach wir das auch.<br />

PS: Detailierte Infos folgen n<strong>at</strong>ürlich – doch es gibt wie immer<br />

nicht nur Tennis! Und: Es ist nicht nur für Familien – einfach<br />

jede(r), die Lust haben.<br />

15. August 2014:<br />

Kids-Day und Tennisfest<br />

Ein Spiel- und Bewegungstag mit St<strong>at</strong>ionen für all unsere Kids,<br />

die dabei ihr Können unter Beweis stellen können. Die nächste<br />

Spalte in unserem Tennisführerschein wird ausgefüllt und<br />

im Anschluss gefeiert.<br />

Eine geruhsame Weihnachtszeit und viel Glück im<br />

Neuen Jahr wünscht der Tennisverein Freistadt Rust<br />

Kontaktd<strong>at</strong>en:<br />

http://www.tennis-<strong>rust</strong>.<strong>at</strong>/ oder/und bei Facebook unter<br />

Tennisverein Freistadt Rust<br />

info@tennis-<strong>rust</strong>.<strong>at</strong><br />

Taxi – Autobusunternehmen<br />

KRANKENTRANSPORTE<br />

0664 / 300 60 66 • 0 664 / 250 49 01<br />

Telefon & Fax: 02685 / 65 76<br />

<strong>Ruster</strong> <strong>Nachrichten</strong> Nr. 3/<strong>2013</strong> Seite 37


Vereine<br />

Tennisverein<br />

Klubmeisterschaft <strong>2013</strong><br />

Die diesjährigen Klubmeisterschaften wurden bei den Damen<br />

und Herren (zu Redaktionsschluss) bisher in der K<strong>at</strong>egorie<br />

Allgemeine Klasse, Mixed-Doppel und Herren-Doppel ausgetragen.<br />

Hier die glücklichen Gewinner:<br />

v.l.n.r.: Markus Wenzl/Michael Meister (Klubmeister Herren-<br />

Doppel), Friedrich Wenzl (Sportwart und Durchführender<br />

des Bewerbs), Thomas Preiss/Bernd Berger (Vizeklubmeister<br />

Herren-Doppel)<br />

v.l.n.r.: Klaus Reheis (Klubmeister Herren AK), Simone Grill<br />

(Vizeklubmeisterin Damen AK), Marlies Popovits (Klubmeisterin<br />

Damen AK), Markus Wenzl (3.Pl<strong>at</strong>z Herren AK), Willi<br />

Horv<strong>at</strong>h (Vizeklubmeister Herren AK), Bernd Berger (Sieger<br />

B-Bewerb Herren AK), Dominik Popovits (2.Pl<strong>at</strong>z B-Bewerb<br />

Herren AK)<br />

www.tennis-<strong>rust</strong>.<strong>at</strong><br />

inser<strong>at</strong>_2010_anschnitt.pdf 3 30.10.10 03:14<br />

v.l.n.r.: Bernd Berger/Marlies Popovits (Klubmeister Mixed-<br />

Doppel) und Karin Jeschowsky/Willi Horv<strong>at</strong>h (Vizeklubmeister<br />

Mixed-Doppel)<br />

C<br />

M<br />

Y<br />

CM<br />

MY<br />

CY<br />

CMY<br />

K<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo-Fr: 8-12, 14-18 Uhr<br />

Sa: 8-12 Uhr<br />

Mag.pharm. Sabine Rieder<br />

Oggauer Strasse 22 | 7071 Rust<br />

Tel.: 02685 259 | Fax: 02685 204 29<br />

info@<strong>rust</strong>erapo.<strong>at</strong> |www.<strong>rust</strong>erapo.<strong>at</strong><br />

TCM| AROMAÖLE| TEES| BACHBLÜTEN| PHYTO-<br />

THERAPIE| SCHÜSSLER SALZE| GESCHENKARTIKEL<br />

APOTHEKENKOSMETIK| GESUNDES ZUM LESEN<br />

PRODUKTE FÜR SENIOREN| ALLOPATHISCHE<br />

ARZNEIMITTEL| HOMÖOPATHISCHE PRÄPARATE<br />

ARTIKEL FÜR ELTERN UND KIND| WELLNESS- UND<br />

BEAUTYPRODUKTE| ALLES FÜR UNSERE URLAUBS-<br />

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ALTMEDIKAMENTE<br />

Seite 38 <strong>Ruster</strong> <strong>Nachrichten</strong> Nr. 3/<strong>2013</strong>


Vereine<br />

Liebe <strong>Ruster</strong>innen und <strong>Ruster</strong>,<br />

der Eishockey Verein<br />

Rust, amtierender<br />

Meister der Stonefieldhockey<br />

League<br />

(NÖ, Bgld), steht<br />

wahrscheinlich vor der<br />

schwierigsten Saison<br />

der Vereinsgeschichte.<br />

Nach einem Meistertitel<br />

ist es ja bekannt, dass man sich in der darauf folgenden<br />

Saison etwas schwerer tut. Woran das liegt oder ob es wirklich<br />

so ist, wird sich erst herausstellen. Oder beweisen die Störche<br />

aus Rust genau das Gegenteil?<br />

Nach der Generalversammlung im April wo Obmann Freiler<br />

Christoph die Weichen für die nächsten zwei Jahren stellte,<br />

gab es eine Meisterfeier in den Räumlichkeiten des Seehofes<br />

Rust, wo Spieler, Vereinsmitglieder, Vereinsfreunde und Gemeindevertreter<br />

eingeladen waren. Obmann Christoph Freiler<br />

ließ es sich nicht nehmen, bei dieser Feier an einige wichtige<br />

Personen im Verein und in der Gemeinde Ehrungen zu vergeben.<br />

An Herrn Bürgermeister Mag. Gerold Stagl übergaben die<br />

beiden Obmänner Freiler Christoph und Humann Ronald eine<br />

Grundausst<strong>at</strong>tung eines Storks (Vereinsjacke und Pullover).<br />

Horv<strong>at</strong>h Mario, eigentlich der Stork schlechthin, der Gründer<br />

Eishockeyverein<br />

dieses Vereins, bekam eine Glasst<strong>at</strong>ue für seine außergewöhnlichen<br />

Dienste im Verein verliehen.<br />

Nun konnte das Vorstandsteam rund um die beiden Obmänner<br />

mit der Arbeit hinter den Kulissen beginnen. Sponsorverträge,<br />

Kaderzusammenstellung, Veranstaltungstermine,<br />

Trainingszeiten und Trainingslager: all diese Aktivitäten wurden<br />

innerhalb kürzester Zeit organisiert und die meisten Termine<br />

standen schon im Sommer fest. Der EHV Stormy Storks<br />

Rust durfte sich auch noch über eine einmalige Förderung<br />

für außergewöhnliche Erfolge freuen (Eishockey Meister im<br />

Burgenland kommt nicht so oft vor) einen Scheck über Euro<br />

2000,- überreicht von LH Hans Niessl. Anfang Sommer wurde<br />

unser Obmann Freiler Christoph von den Liga Mitgliedern<br />

der Stonefieldhockey League einstimmig zum Ligakoordin<strong>at</strong>or<br />

gewählt. Eine große Herausforderung für unseren Verein und<br />

unseren Obmann.<br />

Um auch diese Aufgabe reibungslos zu bewältigen, gab es im<br />

Vorstand des EHV Rust kleine Umstrukturierungen. Jedes Mitglied<br />

des Vorstandsteams stand voll hinter unserem Obmann.<br />

Die Arbeit wurde intern im Vorstand neu durchbesprochen<br />

und die Karten neu gemischt. Durch die besonders gute Organis<strong>at</strong>ion<br />

unseres Obmanns in den Jahren zuvor fiel es für<br />

jeden einzelnen n<strong>at</strong>ürlich noch leichter, noch weitere Arbeiten<br />

zu übernehmen.<br />

Und so stand die Saison <strong>2013</strong>/14 schon vor der Tür. Die Kaderzusammenstellung<br />

fiel eigentlich leicht: keine Veränderung<br />

der Meistermannschaft war die Devise. N<strong>at</strong>ürlich kommt es<br />

meistens anders, als man sich das so vorstellt. Ein <strong>Ruster</strong> Urgestein,<br />

ein Stork der ersten Stunde, Wapp Ernst, teilte uns<br />

mit, dass er aus gesundheitlichen Gründen der Mannschaft<br />

in dieser Saison nicht zu Verfügung stehen wird. Und auch ein<br />

weiterer Spieler teilte uns mit, dass er aus beruflichen Gründen<br />

sehr wenig Zeit haben wird. Damit begann die Kaderplanung<br />

von Neuem. Die sportliche Leitung kam mit Absprache<br />

des ganzen Vorstandes zum Entschluss, dass man Spieler, die<br />

zum Verein passen (menschlich, sportlich, usw.), zum Trainingslager<br />

nach Br<strong>at</strong>islava einladen wird. Danach wird entschieden,<br />

ob man sich noch verstärkt oder nicht.<br />

Mitte Oktober ging dann die Saison am Eis los, das alljährige<br />

Trainingslager in Br<strong>at</strong>islava. Von Freitagabend bis Sonntagmittag<br />

trainierten die <strong>Ruster</strong> Cracks auf slowakischem Eis. Wie<br />

gewohnt hervorragende Bedingungen, ob in der Halle oder<br />

in der Pension, alles top organsiert. An diesem Wochenende<br />

haben die Storks ca. 6 Stunden am Eis verbracht und genau<br />

so viele in der Kabine: Einzelgespräche mit den Coaches, Taktik<br />

usw. gehörten zu den Theorieteilen in der Kabine. N<strong>at</strong>ürlich<br />

wächst die Mannschaft an so einem Wochenende enorm<br />

zusammen. Man ist rund um die Uhr beisammen, spricht viel<br />

miteinander und erlebt auch so einiges miteinander. Alle sind<br />

motiviert auf die Saison nach dem Meistertitel, es sei denn, der<br />

Wettergott macht uns einen Strich durch die Rechnung.<br />

Der geplante Trainingsstart im Allsportzentrum Eisenstadt h<strong>at</strong><br />

sich wegen zu warmer Witterung um 14 Tage verschoben. Da<br />

es viel zu kurzfristig gewesen wäre, eine Eiszeit irgendwo zu<br />

organisieren um doch aufs Eis zu kommen, packten wir unsere<br />

Kontakte in der Slowakei aus. So konnten wir zumindest 2-mal<br />

<strong>Ruster</strong> <strong>Nachrichten</strong> Nr. 3/<strong>2013</strong> Seite 39


Vereine<br />

Eishockeyverein<br />

in den 14 Tagen ein Testspiel in Br<strong>at</strong>islava bestreiten. Ergebnisse<br />

dieser Testspiele waren für uns eigentlich uninteressant.<br />

Aber ein Ergebnis gehört zum Eishockeysport dazu.<br />

Das erste Spiel verloren unsere Cracks mit 11:2, das zweite<br />

konnte mit 5:4 gewonnen werden. Die erste Meisterschaftsrunde<br />

kam nun mit großen Schritten auf uns zu und wir konnten<br />

nur ein Training auf eigenem Eis vor dem ersten Spiel abhalten.<br />

Dieses erste Training nutzten unsere Coaches n<strong>at</strong>ürlich,<br />

um den neu in unserem Kader stehenden Spieler Igor Smicek<br />

einzubinden und die Mannschaft taktisch auf den ersten Gegner<br />

aus Baden einzustellen.<br />

Am Freitag den 15.11.<strong>2013</strong> war es dann soweit, die erste Runde<br />

das erste Spiel nach dem Meistertitel. Die Thermenhaie aus<br />

Baden, die heuer leider ohne eigene Heimstätte immer auf<br />

fremden Eis spielen werden, kamen als Heimmannschaft ins<br />

ASZ Eisenstadt. Unsere Mannschaft, etwas ers<strong>at</strong>zgeschwächt<br />

aber trotzdem konkurrenzfähig, fuhr den ersten Pflichtsieg ein<br />

und besiegte die Thermenhaie mit 6:3. Keine <strong>at</strong>emberaubende<br />

Leistung unserer Cracks, aber wie es so schön heißt, man passt<br />

sich an den Gegner an. Über weite Strecken war die dominierende<br />

Mannschaft aber vor dem gegnerischen Tor einfach zu<br />

leichtsinnig. Aber die ersten zwei Punkte waren eingefahren<br />

und man wusste jetzt, wo es noch eckt.<br />

N<strong>at</strong>ürlich blieb wenig Zeit bis zum nächsten Spiel. Man wird<br />

aber wie immer das Beste daraus machen. In der zweiten Runde<br />

das zweite Auswärtsspiel auf heimischem Eis im ASZ Eisenstadt.<br />

Wir waren Gast bei den Eisbären aus Trautmannsdorf<br />

- der Angstgegner schlechthin. Wir h<strong>at</strong>ten zwar noch kein Spiel<br />

gegen die Eisbären verloren, aber es war immer mehr Krampf<br />

als Kampf gegen die Eisbären. Auch in der zweiten Runde konnten<br />

die Trainer nicht aus dem Vollen schöpfen. Einige Schlüsselspieler<br />

und Leistungsträger fielen für diese Partie aus. Leider<br />

mussten wir uns zum ersten Mal gegen die Eisbären geschlagen<br />

geben. Der EHV verlor dieses Spiel knapp aber doch mit 6:4.<br />

Schnell war klar, dass sich die vermeintlichen Außenseiter der<br />

Liga wie Trautmannsdorf, Baden und Ternitz verstärkt haben<br />

und auch vorne mitmischen wollen. Um dies zu verhindern,<br />

wurde in der 14 tägigen Spielpause bis 14.12.<strong>2013</strong> das Hauptaugenmerk<br />

auf die Genesung unserer verletzten Spieler gelegt.<br />

Zum Abschluss wollen wir noch einen neuen jungen <strong>Ruster</strong><br />

Spieler herzlichst Willkommen heißen. P<strong>at</strong>rik Reinprecht erkannte,<br />

dass er den schnellsten Mannschaftssport der Welt<br />

näher kennenlernen will und wird in der heurigen Saison trainieren,<br />

um sich einzugewöhnen und sich die Sicherheit am Eis<br />

zu holen. Und vielleicht wird er schon in der nächsten Saison<br />

als jüngster Storch zum Meisterschaftskader gehören.<br />

Bedanken will sich der EHV Stormy Storks Rust bei<br />

folgenden Unterstützern:<br />

Wr. Städtische Versicherung, K<strong>at</strong>ter Install<strong>at</strong>ionen, Wrapping<br />

King, Neudörfler Büromöbel, PEW, Seerestaurant K<strong>at</strong>amaran<br />

und Seebad Rust.<br />

Auch bei der Stadtgemeinde Rust will man sich für die exzellente<br />

Zusammenarbeit bedanken.<br />

Wir wünschen Ihnen ein Frohes Weihnachtsfest und<br />

einen Guten Rutsch ins Neue Jahr.<br />

n<br />

Spielplan Saison <strong>2013</strong>/14<br />

D<strong>at</strong>um Ort Beginn Begegung<br />

Fr 15.11.<strong>2013</strong> Eisenstadt 20:15 Thermenhaie Baden – Stormy Storks Rust<br />

Sa 30.11.<strong>2013</strong> Eisenstadt 20:15 Eisbären Trautmannsdorf – Stormy Storks Rust<br />

Fr 20.12.<strong>2013</strong> Eisenstadt 20:15 Stormy Storks Rust – Thermenhaie Baden<br />

Fr 27.12.2012 Eisenstadt 20:15 Stormy Storks Rust – Raptors Eisenstadt<br />

So 05.01.2014 Ternitz 12:00 Ternitzer Eiswölfe – Stormy Storks Rust<br />

Sa 11.01.2014 Eisenstadt 20:15 Raptors Eisenstadt – Stormy Storks Rust<br />

So 19.01.2014 Mödling 20:30 UEC Mödling Veterans – Stormy Storks Rust<br />

Sa 25.01.2014 Eisenstadt 20:30 Stormy Storks Rust – UEC Mödling Veterans<br />

Sa 01.02.2014 Eisenstadt 20:15 Stormy Storks Rust – Ternitzer Eiswölfe<br />

Weiter Termine wie Halbfinale und Finale können noch nicht bekanntgegeben werden. Sie werden aber früh genug auf<br />

unserer vereinseigenen Homepage bekannt gegeben. www.stormystorks.<strong>at</strong><br />

Seite 40 <strong>Ruster</strong> <strong>Nachrichten</strong> Nr. 3/<strong>2013</strong>


Vereine<br />

Storchenverein Rust<br />

Liebe <strong>Ruster</strong> Leit`, paßt`s brav auf uns Störche auf,<br />

bitte bleibt`s so g`scheit, wir san so gern da bei eich,<br />

Wir hab`ns net leicht, weil wir hilfl ose Vogerl san,<br />

brauchen eicha Hilf`und eicha Pfl ege jederzeit.<br />

So beginnt das Lied der <strong>Ruster</strong> Störche von Rudi<br />

Koschelu.<br />

Auf die <strong>Ruster</strong> Störche h<strong>at</strong> der Storchenverein<br />

auch <strong>2013</strong> geschaut und der Erfolg h<strong>at</strong> sich wieder<br />

eingestellt.<br />

Trotz Nässe im Frühjahr und extremer Hitze im Sommer können<br />

wir auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken.<br />

Abteilung Jungstörche<br />

14 Storchenpaare, 2 Einzelstörche und 31 Jungstörche<br />

gab es heuer in Rust.<br />

Damit dies aber so bleibt, müsssen wir auch<br />

weiterhin alle gemeinsam mithelfen, dem Storch<br />

seinen Lebensraum in Rust zu erhalten.<br />

In diesem Sinne wollen wir uns bei all unseren<br />

aktiven und unterstützenden Mitgliedern und Storchenfreunden<br />

bedanken und wünschen<br />

Ihnen und Ihren Familien schöne und besinnliche Weihnachten<br />

und einen guten Rutsch ins Neue Jahr!<br />

Vorstand des <strong>Ruster</strong> Storchenvereines n<br />

Die Mitarbeiter des Magistr<strong>at</strong>es Rust wünschen Ihnen<br />

Frohe Weihnachten und einen Guten Rutsch ins Jahr 2014<br />

<strong>Ruster</strong> <strong>Nachrichten</strong> Nr. 3/<strong>2013</strong> Seite 41


Vereine<br />

Weinbauverein<br />

Aus dem Weinkeller geplaudert … eine kleine Weinreise durch das<br />

Jahr <strong>2013</strong><br />

Neuer Vorstand gewählt<br />

In der Generalversammlung vom 6. Februar <strong>2013</strong> wurde aufgrund<br />

der St<strong>at</strong>uten des Weinbauvereins der Freistadt Rust der<br />

Vorstand für die kommenden drei Jahre neu gewählt. Anstelle<br />

des langjährigen Obmannes Harald Tremmel – vielen Dank<br />

für deinen nimmermüden Eins<strong>at</strong>z an dieser Stelle! – wurde<br />

Manfred Widder zum neuen Obmann des Weinbauvereins<br />

Freistadt Rust gewählt, als sein Stellvertreter fungiert Günter<br />

Triebaumer. Der WBV Freistadt Rust versteht sich als Interessensvertretung<br />

der <strong>Ruster</strong> Weinbäuerinnen und Weinbauern.<br />

Der WBV organisiert unter anderem die Weinveranstaltungen<br />

des Jahres, beschafft und verwaltet einen Gerätestamm und<br />

vertritt die <strong>Ruster</strong> Winzerschaft nach außen.<br />

Unter der Leitung des neuen Vorstandes konnte vorerst auch<br />

der Fortbestand der Weinkost gesichert werden. Bei Sommerwetter<br />

konnte Ende Juli den BesucherInnen des Festzeltes<br />

wieder ein tolles Programm mit erlesenen Weinen geboten<br />

werden. Der Vorstand des Weinbauvereines ist bestrebt, an<br />

einem Konzept zu feilen, welches einen langfristigen Bestand<br />

der Weinkost garantiert. Wichtig ist, dass alle an einem Strang<br />

ziehen, ist doch die Weinkost ein Fixpunkt im Tourismus und<br />

im öffentlichen Leben unserer Stadt.<br />

Weinstöcke und Boden sind das Kapital eines jeden Winzers.<br />

Wir in Rust sind gesegnet mit vielfältigen Bodenform<strong>at</strong>ionen:<br />

Flussablagerungen aus dem Alpenraum, Urgestein in einigen<br />

Bereichen, angewehter feiner Sand (Löss) oder Sedimente urzeitlicher<br />

Meere bilden ein buntes und vielfältiges Mosaik an<br />

unterschiedlichsten Böden – gepaart mit unserem Mikroklima<br />

eine ausgezeichnete Grundlage für die <strong>Ruster</strong> Weinvielfalt<br />

und eine stetige Herausforderung für uns Weinbauern. Deshalb<br />

steht die Organis<strong>at</strong>ion von Fortbildungsveranstaltungen,<br />

beispielsweise Bodenseminare, ebenfalls auf der Tätigkeitsliste<br />

des Weinbauvereins.<br />

Gutes Wetter macht den Wein<br />

Von dieser alten Weisheit konnten wir <strong>Ruster</strong> Weinbauern<br />

heuer nicht nur profitieren, zu unbeständig waren das Wetter<br />

und damit die Veget<strong>at</strong>ion. Zwar durften wir alle im Juli eine<br />

Heißwetterperiode schwitzen, der Rest des Weinjahres war<br />

allerdings eher durchwachsen: eine späte Blüte, bedingt durch<br />

rel<strong>at</strong>iv lange Kälte im ersten Drittel des Jahres, dann die bereits<br />

erwähnte Hitzewelle bis Ende August und erst sehr spät, Ende<br />

September, endlich auch ausreichend Niederschlag. Am Wichtigsten<br />

ist aber, was am Ende – sprich nach der Weinlese – zu<br />

Buche steht: der Weinjahrgang <strong>2013</strong> besticht zwar nicht mit<br />

Masse, lässt dafür aber durchaus Qualität und Finesse versprechen.<br />

Wer glaubt, die Weinernte <strong>2013</strong> ist bereits Geschichte,<br />

der irrt jedoch: immer noch hoffen und warten einige unserer<br />

WinzerInnen auf das Begehrteste im Weinjahr – den Süßwein.<br />

Im Weingarten<br />

Seite 42 <strong>Ruster</strong> <strong>Nachrichten</strong> Nr. 3/<strong>2013</strong>


Vereine<br />

Wir <strong>Ruster</strong> WinzerInnen sind auch Vorreiter eines gemeinsamen<br />

Weingartenmanagements und betreiben am gesamten<br />

<strong>Ruster</strong> Hotter ein vorbildhaftes Programm: in den <strong>Ruster</strong><br />

Weingärten wird der Traubenwickler, ein Schädling im Weingarten,<br />

mittels der biologischen Verwirrungsmethode „unschädlich“<br />

gemacht. Dieser Falter kann in drei Gener<strong>at</strong>ionen<br />

erheblichen Schaden an den Trauben bewirken. Durch gezielte<br />

Ausbringung von sogenannten Dispensern, die die Lockstoffe<br />

der weiblichen Falter abgeben, sind die Männchen ganz „verwirrt“<br />

und finden ihre Liebste nicht, es kommt also zu keiner<br />

Befruchtung und schließlich Fortpflanzung – „no sex for butterflies“<br />

und kein Schaden im Weingarten!<br />

Weinbauverein<br />

Im Moment haben wir <strong>Ruster</strong> WinzerInnen alle Hände voll<br />

mit dem Weihnachtsgeschäft zu tun – unsere Weine bereichern<br />

unzählige Weihnachtstische und -päckchen rund um<br />

den Globus – und dann hoffen auch wir auf ein paar ruhige<br />

Weihnachtstage, bevor uns der Jahresbeginn wieder h<strong>at</strong> mit<br />

Rebschnitt, Füllung des Weißweinjahrganges <strong>2013</strong> und Vorbereitung<br />

der großen Weinmessen im Frühjahr. Wir wünschen<br />

eine besinnliche Weihnachtszeit und einen guten Rutsch, stoßen<br />

Sie mit einem Glas <strong>Ruster</strong> Wein darauf an! Wir freuen uns,<br />

Sie, liebe <strong>Ruster</strong>innen und <strong>Ruster</strong>, wieder auf der einen oder<br />

anderen unserer Veranstaltungen 2014 begrüßen zu dürfen. n<br />

Der Vorstand des<br />

Weinbauvereins der<br />

Freistadt Rust <strong>2013</strong> – 2016<br />

<strong>Ruster</strong> Winzer präsentieren<br />

(sich) erfolgreich<br />

Das Arbeitsjahr eines Winzers besteht allerdings nicht nur<br />

aus Wachsen und Gedeihen, die Weine wollen n<strong>at</strong>ürlich auch<br />

präsentiert und insbesondere vermarktet werden. Jeder Erfolg<br />

unserer Weinbauern trägt wesentlich zum Image des <strong>Ruster</strong><br />

Weines in der Weinwelt bei: klein, dafür sehr fein! Neben den<br />

unzähligen Messebesuchen und (inter)n<strong>at</strong>ionalen Tastings unserer<br />

WinzerInnen sind auch die örtlichen Veranstaltungen mit<br />

ein Höhepunkt unserer Arbeit.<br />

Weinschätze und Herbst Zeitlos<br />

Die Weinschätze im Frühling sowie der <strong>Ruster</strong> Herbst Zeitlos<br />

sind bestens besuchte Veranstaltungen mit Degust<strong>at</strong>ionen in<br />

den einzelnen Kellern und Höfen sowie einem bunten Rahmenprogramm.<br />

Wir freuen uns, dass diese beiden Veranstaltungen<br />

mittlerweile weit über die Grenzen unserer Stadt hinaus<br />

bekannt sind und ein intern<strong>at</strong>ionales Weinpublikum ansprechen;<br />

auch die BürgerInnen unserer Stadt zeigen ein reges Interesse<br />

an den Produkten unserer Arbeit. Noch konsequenter<br />

wollen wir in Zukunft den WeinGENUSS in den Mittelpunkt<br />

all unserer Veranstaltungen stellen. Besonders stolz sind wir,<br />

dass sich diese beiden Veranstaltungen im touristischen Reigen<br />

der Stadt bestens etablieren konnten und wir hier zu einer<br />

Verlängerung der Tourismussaison im Frühjahr und weit in den<br />

Herbst hinein beitragen.<br />

Obmann: Manfred Widder<br />

Obmann-Stellvertreter: Günter Triebaumer<br />

Schriftführer: Norbert Haberhauer<br />

Kassier: Harald Tremmel<br />

Kassier-Stellvertreter: Sebastian Leitgeb<br />

Weitere Vorstandsmitglieder: Conrad Dieter, Feiler<br />

Kurt, Gabriel Hannes, Gruber Franz, Karner Manfred,<br />

Landauer Stefan, Schandl Peter, Schreiner Gernot, Seiler<br />

Georg, Triebaumer Gerhard, Wind Alois<br />

Zum Vormerken:<br />

• <strong>Ruster</strong> Weinschätze:<br />

Freitag 25. bis Sonntag 27. April 2014<br />

• <strong>Ruster</strong> Goldene Weinwoche:<br />

Mittwoch 30. Juli bis Sonntag 3. August 2014<br />

• <strong>Ruster</strong> Herbst Zeitlos:<br />

Samstag 8. und Sonntag 9. November 2014<br />

Frohe Weihnachten wünscht<br />

Ausblick<br />

<strong>Ruster</strong> <strong>Nachrichten</strong> Nr. 3/<strong>2013</strong> Seite 43


Kirchliche Institutionen<br />

Evangelische Kirche<br />

10 Jahres-Jubiläum Pfr. Mag.<br />

Frank Lissy-Honegger und<br />

Familie in Rust<br />

Es waren Jahre des Umbruchs, die der Ankunft Pfr. Mag. Frank<br />

Lissy-Honeggers vorangegangen waren. Nach Jahrzehnten der<br />

Stabilität und Kontinuität mit Pfr. Dr. Peter Altmann, sah sich<br />

die Gemeinde großen Veränderungen gegenüber. Die gute Zusammenarbeit<br />

mit Administr<strong>at</strong>or Pfr. Mag. Joachim Grössing<br />

überbrückte viele Schwierigkeiten und ermöglichte der damaligen<br />

Gemeindevertretung, neben vielfältigem Gemeindeleben,<br />

auch große Projekte durchzuziehen.<br />

Pfr. Lissy-Honegger fand eine Gemeinde vor, die ihre Selbständigkeit<br />

beweisen musste und als halbe Pfarrstelle wenig Chancen<br />

h<strong>at</strong>te, neu besetzt zu werden.<br />

Umso mehr wussten es die Gemeindemitglieder zu schätzen,<br />

dass eine Pfarrfamilie sich für uns interessierte und hier leben<br />

wollte. Das bestätigte auch das Wahlergebnis von fast 100%<br />

Zustimmung. Die Übersiedlung mit all ihren Konsequenzen<br />

bewältigte Familie Lissy-Honegger in kürzester Zeit und es<br />

schien t<strong>at</strong>sächlich, dass Rust und seine Umgebung für sie zu<br />

einem lebens- und liebenswerten Zuhause werden könnte.<br />

Von Beginn an widmete sich Pfr. Lissy-Honegger intensiv dem<br />

Gemeindeleben, dass er nach eigener Aussage während seiner<br />

Tätigkeit in der Evangelischen Superintendentur in Graz vermisst<br />

h<strong>at</strong>te. Die Gemeindevertretungen spürten stets Rückhalt<br />

und Unterstützung seitens ihres Pfarrers und verfolgten<br />

hohe Ziele im Hinblick auf die Pfarrgemeinde. Rückblickend<br />

h<strong>at</strong> jedes der 10 Jahre seine Besonderheit, der herausragende<br />

Höhepunkt aber ist und bleibt das Gustav-Adolf-Fest 2008,<br />

eine Reifeprüfung für Pfarrer und Gemeinde!<br />

Zahlreiche Festgäste, unter ihnen die Ehrengäste Msgr. Mag. Dr.<br />

Johannes Salzl, an der Spitze der k<strong>at</strong>holischen Pfarrgemeinde,<br />

Vzbgm. Luzia Drawitsch in Vertretung des Bürgermeisters KR<br />

Mag. Gerold Stagl und Vzbgm. Andrea Kargl-Wartha waren erschienen<br />

und brachten ihre Wertschätzung und Anerkennung<br />

in Grußworten zum Ausdruck.<br />

Nach 10 Jahren erfolgreicher Tätigkeit in Pfarramt, Schule und<br />

Gemeinde wirft man gerne einen Blick in die Zukunft. Neben<br />

all dem Dank, den wir Pfr. Lissy-Honegger aussprechen, steht<br />

der ganz große Wunsch an die Pfarrfamilie, Freundschaft und<br />

Verbundenheit mögen in den kommenden Jahren weiterbestehen<br />

und sie möge uns weiterhin als ihre Pfarrgemeinde und<br />

Rust als ihre Heim<strong>at</strong> betrachten!<br />

Kur<strong>at</strong>orin Irmgard Karassowitsch n<br />

Seite 44 <strong>Ruster</strong> <strong>Nachrichten</strong> Nr. 3/<strong>2013</strong>


Kirchliche Institutionen<br />

Kleine Erinnerung:<br />

24.12., 16.45 Uhr: Ökumenisches Treffen am R<strong>at</strong>hauspl<strong>at</strong>z<br />

17.00 Uhr: Christvesper in der Kirche<br />

Evangelische Kirche<br />

Ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein<br />

gutes Jahr 2014 wünschen die Gemeindevertretung<br />

der evangelischen<br />

Pfarrgemeinde<br />

A.B. Rust und Pfarrer Frank<br />

Lissy-Honegger<br />

Römisch-k<strong>at</strong>holische<br />

Stadtpfarrkirche<br />

Dass Advent mit Warten zu tun h<strong>at</strong>, wissen die meisten nur<br />

noch aus Kindertagen. Damals vergingen die Tage bis zum großen<br />

Fest meist im Schneckentempo. Der Adventkalender mit<br />

seinen Türchen war deshalb eine willkommene Warte-Hilfe.<br />

Heute vergeht die Zeit vor Weihnachten für die meisten viel<br />

zu schnell. Von Warten ist kaum mehr etwas spürbar, denn die<br />

Zeit ist knapp, streng aufgeteilt in Termine und Erledigungen.<br />

Das Warten aber ist genau jene innere Haltung, die auf das<br />

Ankommen vorbereitet. Es bedeutet nämlich Innehalten, Verweilen,<br />

zu sich kommen, Nachdenken. Das Warten öffnet der<br />

Sehnsucht die Tür und lässt die Vorfreude eintreten.<br />

Für die christlichen Gemeinden war das keine Frage: Sie dachten<br />

nicht an eine romantische Re-Inszenierung eines historischen<br />

Ereignisses. Nicht der Blick zurück motivierte sie, sich<br />

die Geburt des Jesus von Nazareth jedes Jahr im Winter wieder<br />

vor Augen zu führen – auch wenn es sie n<strong>at</strong>ürlich berührte,<br />

dass es im Stall von Bethlehem eine erste Ankunft gegeben<br />

h<strong>at</strong>te. Stärker und entscheidend war jedoch ihre Ausrichtung<br />

auf das, was durch und hinter dieser ersten Ankunft Christi<br />

im Jetzt und für die Zukunft aufleuchtete: Eines heiligen Tages<br />

– oder wie damals in einer heiligen Nacht – würde es eine<br />

Ankunft geben, die auf der ganzen Erde und für alle Zeiten<br />

endgültig allem Lebendigen Befreiung schenken sollte. Nach<br />

dieser Ankunft durfte sich jedes menschliche Herz immer wieder<br />

neu sehnen. So beschreibt es Nelly Sachs in ihrem Gedicht<br />

„Sehnsucht“:<br />

K<strong>at</strong>holische Kirche<br />

Alles beginnt mit der Sehnsucht,<br />

immer ist im Herzen Raum für mehr,<br />

für Schöneres, für Größeres –<br />

Das ist des Menschen Größe und Not:<br />

Sehnsucht nach Stille, nach Freundschaft und Liebe.<br />

Und wo Sehnsucht sich erfüllt,<br />

dort bricht sie noch stärker auf –<br />

Fing nicht auch Deine Menschwerdung, Gott,<br />

mit dieser Sehnsucht nach dem Menschen an?<br />

So lass nun unsere Sehnsucht damit anfangen,<br />

Dich zu suchen,<br />

und lass sie damit enden,<br />

Dich gefunden zu haben.<br />

(Nelly Sachs)<br />

Nach diesem Gedicht beginnt alles Große mit der Sehnsucht<br />

und nicht mit der Erfüllung und noch weniger mit Besitzen<br />

oder Machenkönnen. So müsste auch die endgültige Erlösung<br />

der Menschen und der ganzen Schöpfung mit der Sehnsucht<br />

beginnen, deren Ausdruck und Übungsfeld eine Sehnsuchtszeit<br />

vor dem Weihnachtsfest sein soll.<br />

Johannes Salzl, Stadtpfarrer n<br />

In dieser Haltung der Sehnsucht wünsche ich allen <strong>Ruster</strong>inen und<br />

<strong>Ruster</strong>n noch einen schönen Advent und ein Frohes Weihnachtsfest.<br />

<strong>Ruster</strong> <strong>Nachrichten</strong> Nr. 3/<strong>2013</strong> Seite 45


Seite 46 <strong>Ruster</strong> <strong>Nachrichten</strong> Nr. 3/<strong>2013</strong>


Personalia<br />

Jahrgangstreffen des Jahrganges 1938<br />

Am 14. September <strong>2013</strong> begrüßte Frau Vizebürgermeister Luzia Drawitsch die Damen und Herren des Jahrganges 1938. Nach<br />

einer Besichtigung des Kremayrhauses wurden die Teilnehmer zu einem Glas Wein eingeladen.<br />

„T<strong>at</strong>ort Burgenland“ – Kriminal- K<strong>at</strong>astrophen und<br />

Verkehrsunfälle<br />

„T<strong>at</strong>ort Burgenland“, heißt das neueste Buch von Wolfgang Bachkönig,<br />

das er am 24.10.<strong>2013</strong> im Seehof vorgestellt h<strong>at</strong>. Etwa 200 Gäste ließen<br />

durch ihre Anwesenheit diese Präsent<strong>at</strong>ion zu einem stimmungsvollen<br />

Fest werden, das von der Polizeimusik umrahmt und durch Lieder des<br />

1. <strong>Ruster</strong> Männergesangvereines ein besonderes Flair erfahren h<strong>at</strong>.<br />

Eine langer, gemütlicher Abend Bürgermeister Mag. Gerold Stagl<br />

konnte als „Hausherr“ Persönlichkeiten aus Politik – Landtagspräsident<br />

Gerhard Steier –, Exekutive – Landespolizeidirektor Mag. Hans<br />

Peter Doskozil, Hofr<strong>at</strong> Ernst Geiger (BKA) – und Militär – Brigadier<br />

Johann Luif –, viele <strong>Ruster</strong>innen und <strong>Ruster</strong>, Freunde aus der Umgebung<br />

sowie zahlreiche KollegInnen des Aktiv- und Ruhestandes begrüßen.<br />

Sie fühlten sich sichtlich wohl, zumal die Veranstaltung bei dem<br />

bekannt guten und reichlich vorhandenen edlen <strong>Ruster</strong> Rebensaft eine<br />

Wolfgang Bachkönig bei der Vorstellung seines Buches über mehrere Stunden andauernde „Nachbereitung“ erfahren h<strong>at</strong>.<br />

Hintergrundinform<strong>at</strong>ionen Das nun bereits dritte Buch des Autors zeigt auf, dass es im Burgenland „net nur brave Leut“<br />

gibt. Auf 272 Seiten berichtet Bachkönig in 68 abgeschlossenen Geschichten, hinterlegt mit ca. 300 Bildern, über Aufsehen erregende<br />

Kriminalfälle, K<strong>at</strong>astropheneinsätze und Verkehrsunfälle. Das Buch gibt Einblick in die Ermittlungsarbeit der Polizei und<br />

bietet einen Rückblick auf spektakuläre Ereignisse aus der jüngsten Vergangenheit, ist aber auch eine Zeitreise in die Geschichte.<br />

Vieles ist uns noch in Erinnerung Berichtet wird unter anderem über Tragödien auf dem Neusiedler See (Bergung von<br />

zwei ertrunkenen Seglern durch den Berufsfischer Manfred Augsten etc.), den Absturz einer MIG 21 bei Andau, den Mord eines<br />

Ex-Gendarmen an einer Kellnerin, die Unwetterk<strong>at</strong>astrophe<br />

bei Neckenmarkt, den Brand in Neudörfl, der eine Druckerei<br />

vernichtete sowie der Sicherstellung von Hunderten Kfz-<br />

TAXI- u. KRANKENTRANSPORTE • TURMÖL STATION<br />

Teilen, oder über den Alltag an der Grenze bei Nickelsdorf etc.<br />

Auch ehemalige „Kiberer“ wie Willi Hoffmann und Alexander<br />

Frohe Weihnachten wünscht<br />

Szambor erzählen über spektakuläre Fälle aus ihrer Dienstzeit,<br />

Alfred Ellinger erinnert sich als damals zuständiger Richter an<br />

den WBO-Skandal (einer der größten Fälle von Wirtschaftskriminalität<br />

der Zweiten Republik) aus dem Jahre 1981.<br />

Ing. Ronald Scheck<br />

Das Buch kann beim Autor zum Preis von € 25.- bezogen werden. Tel.: 0664/523 28 28<br />

Tel.: 02685 6672, 0664 611 1825.<br />

n<br />

<strong>Ruster</strong> <strong>Nachrichten</strong> Nr. 3/<strong>2013</strong> Seite 47


Seite 48 <strong>Ruster</strong> <strong>Nachrichten</strong> Nr. 3/<strong>2013</strong>


<strong>Ruster</strong> <strong>Nachrichten</strong> Nr. 3/<strong>2013</strong> Seite 49


Abfuhrtermine 2011<br />

Restmüll<br />

Freitag, 20.12.<strong>2013</strong><br />

Freitag, 17.01.2014<br />

Freitag, 14.02.2014<br />

Freitag, 14.03.2014<br />

Freitag, 11.04.2014<br />

Freitag, 09.05.2014<br />

Freitag, 06.06.2014<br />

Biomüll<br />

Mittwoch, 18.12.<strong>2013</strong><br />

Samstag, 04.01.2014<br />

Mittwoch, 15.01.2014<br />

Mittwoch, 29.01.2014<br />

Mittwoch, 12.02.2014<br />

Mittwoch, 26.02.2014<br />

Mittwoch, 12.03.2014<br />

Mittwoch, 26.03.2014<br />

Mittwoch, 09.04.2014<br />

Mittwoch, 23.04.2014<br />

Mittwoch, 07.05.2014<br />

Mittwoch, 21.05.2014<br />

Mittwoch, 04.06.2014<br />

Mittwoch, 18.06.2014<br />

Gelber Sack<br />

Mittwoch, 22.01.2014<br />

Mittwoch, 05.03.2014<br />

Mittwoch, 16.04.2014<br />

Mittwoch, 28.05.2014<br />

Mittwoch, 09.07.2014<br />

Freitag, 04.07.2014<br />

Freitag, 01.08.2014<br />

Freitag, 29.08.2014<br />

Freitag, 26.09.2014<br />

Freitag, 24.10.2014<br />

Freitag, 21.11.2014<br />

Freitag, 19.12.2014<br />

Mittwoch, 02.07.2014<br />

Mittwoch, 16.07.2014<br />

Mittwoch, 30.07.2014<br />

Mittwoch, 13.08.2014<br />

Mittwoch, 27.08.2014<br />

Mittwoch, 10.09.2014<br />

Mittwoch, 24.09.2014<br />

Mittwoch, 08.10.2014<br />

Mittwoch, 22.10.2014<br />

Mittwoch, 05.11.2014<br />

Mittwoch, 19.11.2014<br />

Mittwoch, 03.12.2014<br />

Mittwoch, 17.12.2014<br />

Mittwoch, 31.12.2014<br />

Mittwoch, 20.08.2014<br />

Mittwoch, 01.10.2014<br />

Mittwoch, 12.11.2014<br />

Mittwoch, 24.12.2014<br />

Papier<br />

Am Hafen, Am Seekanal, Am Sonnenpark,<br />

Am Sportpl<strong>at</strong>z, Am Storchengrund, Conradpl<strong>at</strong>z,<br />

Dr. Ernst Franz-Str., Fischergasse, Franz-Josefspl<strong>at</strong>z von<br />

11 bis 11alle, Greinergasse, Hauptstrasse, Heidegasse,<br />

Horst Uhlemannstrasse, Joh v. Gabrielgasse,<br />

Josef Hydngasse, Kirchengasse, Mandelbaumweg,<br />

Mörbischerstrasse, N<strong>at</strong>tlgasse, Oggauerstrasse,<br />

R<strong>at</strong>hauspl<strong>at</strong>z, Reiherweg, Schilfgasse, Seebad, Seestrasse,<br />

Seezeile, Setzgasse, Siedlungsgasse, Stadtwassergasse,<br />

Teichweg, Tokajer Strasse, Uferstrasse, Weidegasse,<br />

Weinberggasse, Zum Alten Stadttor,<br />

Montag, 23.12.<strong>2013</strong><br />

Montag, 17.02.2014<br />

Montag, 14.04.2014<br />

Samstag, 07.06.2014<br />

Montag, 04.08.2014<br />

Montag, 29.09.2014<br />

Montag, 24.11.2014<br />

Arbeitergasse, Baumgartengasse, Dorfmeistergasse,<br />

Dr. R<strong>at</strong>zgasse, Eisenstädtergasse, Feldgasse, Franz-Josefspl<strong>at</strong>z<br />

von 2 bis 10 Gerade, Franz-Josefspl<strong>at</strong>z von<br />

1 bis 9 Ungerade, Franz-Josefspl<strong>at</strong>z von 12 bis Ende<br />

Gerade, Franz-Josefspl<strong>at</strong>z von 13 bis Ende Ungerade,<br />

Friedhof, Friedhofpark, Gartengasse, Kulmbachstrasse,<br />

Kurzegasse, Lenaugasse, Leopolsstrasse, Lindengasse,<br />

Lisztgasse, Martingasse, Maulbeerwiese, Mittergasse,<br />

Neue Gasse, Ödenburgerstrasse, Pappelallee, Raifeisenstrasse,<br />

Rebengasse, Schubertgasse, St. Ägydigasse,<br />

Stornogasse, Turner Weg, Vogelsangweg,<br />

Windmühlberggasse<br />

Montag, 20.01.2014<br />

Montag, 17.03.2014<br />

Montag, 12.05.2014<br />

Montag, 07.07.2014<br />

Montag, 01.09.2014<br />

Montag, 27.10.2014<br />

Montag, 22.12.2014<br />

Stellen Sie bitte die Müllsammelgefäße am Abfuhrtag um<br />

7.00 Uhr an der straßenseitigen Grundstücksgrenze entlang<br />

der Fahrbahn zur Entleerung bereit.<br />

Öffnungszeiten des ALTSTOFFSAMMELZENTRUMS BAUHOF RUST<br />

Dienstag: 12-16 Uhr • Freitag: 9-11 Uhr u. 13-16 Uhr • Samstag: 8-12 Uhr<br />

Seite 50 <strong>Ruster</strong> <strong>Nachrichten</strong> Nr. 3/<strong>2013</strong>


Personalia<br />

GEBURTEN:<br />

26. 07. <strong>2013</strong> Laila Sofie TOMSCHITZ<br />

Nadine Tomschitz und Jäger Christian,<br />

Siedlungsgasse<br />

20.08.<strong>2013</strong> Niklas FIEDLER<br />

Heike Fiedler und René Janisch,<br />

Oggauerstraße<br />

21.08.<strong>2013</strong> Robert HUMANN<br />

Barbara und Ronald Humann,<br />

Tokajerstraße<br />

27.09.<strong>2013</strong> Niklas SEEMANN<br />

Wenzel Susanne und Martin Seemann,<br />

Vogelsangweg<br />

30.09.<strong>2013</strong> Hannah TRIEB<br />

Tanja Trieb und René Kanitsch,<br />

Mörbischerstraße<br />

04.10.<strong>2013</strong> Lina SEITLINGER<br />

Birte von Benckendorff-Seitlinger und<br />

Stefan Seitlinger, Sankt Ägidigasse<br />

13.10.<strong>2013</strong> Aurelie Emilia GRÜN<br />

Petra und Michael Grün,<br />

Mörbischerstraße<br />

27.11.<strong>2013</strong> Luca POPOVITS<br />

Silvia und Christian Popovits,<br />

Vogelsangweg<br />

01.12.<strong>2013</strong> Fabienne WAPPEL<br />

Bianca Wappel und Christian Tiewald,<br />

Horst Uhlemann-Straße<br />

STERBEFÄLLE:<br />

05.09.<strong>2013</strong> Ing. Werner Johann FREILER<br />

Feldgasse<br />

* 05.10.1956<br />

07.09.<strong>2013</strong> Oswald KICKER<br />

Ödenburgerstraße<br />

* 06.11.1922<br />

11.09.<strong>2013</strong> Rosa RESSL geb. Huber<br />

SeneCura Pflegezentrum, Turnerweg<br />

* 27.04.1931<br />

20.09.<strong>2013</strong> Theresia TRIMMEL geb. Gerdenitsch<br />

Mandelbaumweg<br />

* 28.02.1924<br />

01.10.<strong>2013</strong> Rosina LANG geb. Weiß<br />

Windmühlberggasse<br />

* 02.12.1942<br />

03.10.<strong>2013</strong> Hermine SCHORN geb. Balogh<br />

Maulbeerwiese<br />

* 13.02.1938<br />

08.10.<strong>2013</strong> Karl SEPP<br />

Sankt Ägidigasse<br />

* 26.12.1936<br />

13.10.<strong>2013</strong> Paul Günther TRIEBAUMER<br />

Neue Gasse<br />

* 11.06.1944<br />

19.10.<strong>2013</strong> Theodor Josef PFEIFFER<br />

SeneCura Pflegezentrum, Turnerweg<br />

* 22.10.1931<br />

01.11.<strong>2013</strong> Kurt REINHARD<br />

Dr. Ernst Franz Straße<br />

* 01.10.1932<br />

03.11.<strong>2013</strong> Hermine KAUFMANN geb. Faszt<br />

SeneCura Pflegezentrum, Turnerweg<br />

* 28.10.1917<br />

08.11.<strong>2013</strong> Fritz BALOGH<br />

SeneCura Pflegezentrum, Turnerweg<br />

* 08.08.1940<br />

20.11.<strong>2013</strong> Hildegard Gabriele Angela Hofstätter geb. Tusztich<br />

Sankt Margarethen<br />

* 24.08.1956<br />

21.11.<strong>2013</strong> Judith Maria WEDL geb. Griedl<br />

Hauptstraße 24<br />

* 21.10.1930<br />

04.12.<strong>2013</strong> Theresia Hodomszky geb. Sommer<br />

Am Sportpl<strong>at</strong>z<br />

* 17.10.1931<br />

08.12.<strong>2013</strong> Ferdinand Reinprecht<br />

Joseph Haydngasse<br />

* 15.09.1928<br />

EHESCHLIESSUNGEN:<br />

17.08.<strong>2013</strong> Maria Alexandrowna STRELNIKOVA,<br />

Ödenburgerstraße<br />

Karl Rudolf Ernst GRAF VON MOY, Anif<br />

24.08.<strong>2013</strong> Michaela PACHINGER, St. Georgen<br />

P<strong>at</strong>rick WEISS, Maulbeerwiese<br />

28.09.<strong>2013</strong> Anja VARGYAS, Oggauerstraße<br />

P<strong>at</strong>rik EHRENREICH, Oggauerstraße<br />

19.10.<strong>2013</strong> K<strong>at</strong>hrin Maria KARNER, Leopold N<strong>at</strong>tlgasse<br />

Hubert OSTERSEHER, Martingasse<br />

03.11.<strong>2013</strong> Tina SCHUMITSCH, Horst Uhlemann-Straße<br />

Mario BALOGH, Horst Uhlemann-Straße<br />

Öffnungszeiten des<br />

Bauhof Rust<br />

Dienstag von 12-16 Uhr<br />

Freitag von 9-11 Uhr und 13-16 Uhr<br />

Samstag von 8-12 Uhr<br />

<strong>Ruster</strong> <strong>Nachrichten</strong> Nr. 3/<strong>2013</strong> Seite 51


Mag.iur. Michael Szöke<br />

wurde nach nur 4 Jahren<br />

Studium an der Universität<br />

Wien am 14.11.<strong>2013</strong> der<br />

akademische Grad Magister<br />

der Rechtswissenschaften<br />

verliehen.<br />

Weiterhin viel Erfolg!<br />

Frau Christine Hasieber<br />

h<strong>at</strong> die Ausbildung zur<br />

Radiologin an der Fachhochschule<br />

Wien mit Auszeichnung<br />

in Englisch und<br />

Deutsch abgeschlossen.<br />

Herzliche Gr<strong>at</strong>ul<strong>at</strong>ion!<br />

Frau Stefanie Ernst,<br />

MSc, h<strong>at</strong> im Oktober<br />

<strong>2013</strong> das berufsbegleitende<br />

Studium Marketing &<br />

Business Management mit<br />

ausgezeichnetem Erfolg abgeschlossen!<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

Neues &<br />

Wissenswertes auf<br />

www.<strong>rust</strong>.<strong>at</strong><br />

Ein frohes Weihnachtsfest und viel Glück im<br />

Neuen Jahr entbieten der Bevölkerung von Rust<br />

und allen Freunden der Stadt<br />

Luzia Drawitsch<br />

Vizebürgermeisterin<br />

KR Mag. Gerold Stagl<br />

Bürgermeister<br />

Mag. M<strong>at</strong>hias Szöke<br />

Magistr<strong>at</strong>sdirektor<br />

Andrea Kargl-Wartha<br />

Vizebürgermeisterin<br />

Friederike Strommer und Ing. Johann Reinprecht<br />

Stadträtin und Stadtr<strong>at</strong><br />

Eveline Bachkönig, Sonja Conrad, Nicole Gerhardt, Andreas Hirschmann,<br />

Wolfgang Hirschmann, DI Lukas Horv<strong>at</strong>h, Eduard Lackner, Mario Popovits,<br />

Alexander Reinprecht, Christian Ries, Herbert Saurer, Harald Tremmel,<br />

DI (FH) Harald Weiss, Erwin Zehetner<br />

Gemeinderäte<br />

zugestellt durch post.<strong>at</strong><br />

IMPRESSUM:<br />

Eigentümer, Herausgeber und Verleger:<br />

Magistr<strong>at</strong> der Freistadt Rust, A-7071 Rust, Conradpl<strong>at</strong>z 1,<br />

Telefon und Fax: 02685/202, E-Mail: post@<strong>rust</strong>.bgld.gv.<strong>at</strong><br />

Zusammenstellung: Hubert Weidenbacher<br />

Hersteller: Offset 3000 Druck- u. Endverarbeitungs GmbH,<br />

7035 Steinbrunn, Industriegelände 10, Tel. 02624/54000<br />

Seite 52 <strong>Ruster</strong> <strong>Nachrichten</strong> Nr. 3/<strong>2013</strong>

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