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Handbuch zur IPC - Ausgabe 2013 - DPMA

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Querverweis (reference)<br />

Ein Verweis in runden Klammern auf eine andere Stelle der <strong>IPC</strong>, bestehend aus einer Beschreibung für<br />

einen Sachverhalt, gefolgt von dem <strong>IPC</strong>-Symbol für diesen Sachverhalt.<br />

Beispiel: A47B 25/00 Kartenspieltische; andere Spieltische (Billardtische A63D 15/00)<br />

Rest-Hauptgruppe (residual main group)<br />

Eine Hauptgruppe innerhalb eines Unterklassenschemas, die nicht durch technische Merkmale definiert<br />

ist und die für den Sachverhalt vorgesehen ist, der nicht durch eine andere Hauptgruppe der<br />

Unterklasse abgedeckt ist.<br />

Reststelle (residual place)<br />

Stelle in der <strong>IPC</strong>, die nur dann berücksichtigt werden sollte, wenn keine andere Stelle den in Betracht<br />

kommenden Sachverhalt umfasst (siehe Abschnitt 87bis).<br />

Standardisierte Reihenfolge der Gruppen (standardised sequence of groups)<br />

Die Anordnung der Gruppen nach dem Prinzip des Fortschreitens von komplexeren zu weniger<br />

komplexen Sachverhalten und von spezialisierten zu nicht spezialisierten Sachverhalten in einer Unterklasse.<br />

Stand der Technik (state of the art)<br />

Die Gesamtheit aller technischen Sachverhalte, die der Kenntnis der Öffentlichkeit bereits zugänglich<br />

gemacht worden sind.<br />

Technische Sache (thing)<br />

Jeglicher technischer Sachverhalt, greifbar oder nicht greifbar, wie zum Beispiel:<br />

— Verfahren für die Verwendung eines Erzeugnisses (Produktes) oder Durchführung eines<br />

nichtproduzierenden Verfahrens (Arbeitsverfahren)<br />

— Erzeugnisse (Produkte, Herstellungsartikel)<br />

— Verfahren <strong>zur</strong> Herstellung eines Erzeugnisses (Produktes)<br />

— Vorrichtungen und<br />

— Materialien (Stoffe), aus denen ein Erzeugnis (Produkt) hergestellt ist<br />

Teilkombination (subcombination)<br />

Eine Teilmenge der die gesamte technische Sache bildenden Schritte (Stufen) oder Bestandteile<br />

(Komponenten). Eine Teilkombination kann einen oder mehrere Schritte oder ein oder mehrere Bestandteile<br />

beinhalten.<br />

Beispiele:<br />

— zwei aufeinander folgende Schritte eines 3-stufigen Herstellungsverfahrens<br />

— eine Zusammenstellung, die nur aus einigen Bestandteilen einer komplexeren<br />

Zusammenstellung besteht<br />

— Räder für einen Rollstuhl<br />

Eine Teilkombination kann selbst aus weiteren Teilkombinationen bestehen.<br />

Unterklassenschema (subclass scheme)<br />

Die geordnete Anordnung von Gruppen innerhalb einer Unterklasse.<br />

<strong>Handbuch</strong> <strong>zur</strong> <strong>IPC</strong> (<strong>Ausgabe</strong> <strong>2013</strong>, gültig ab 1. Mai <strong>2013</strong>)

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