Ausgabe Oktober 2013 - Der Vorstädter
Ausgabe Oktober 2013 - Der Vorstädter
Ausgabe Oktober 2013 - Der Vorstädter
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DER VORSTÄDTER<br />
DAS MAGAZIN FÜR DIE ERWEITERTE BAHNHOFSVORSTADT<br />
<strong>Ausgabe</strong> 10/13 7. Jahrgang Auflage: 2500 Stück kostenlose Abgabe<br />
Auf Wolke 7 in der Schiller 3<br />
Normalerweise würde ein Teenager so<br />
etwas nie verraten, aber ich werde es Ihnen<br />
doch erzählen: Hier, genauer gesagt im<br />
Hof, ist es passiert. Mein erster Kuss, an<br />
einem goldenen <strong>Oktober</strong>abend. Frühlingsgefühle<br />
mitten im Herbst … Können Sie<br />
sich an meine letzte Geschichte erinnern?<br />
Ja, genau, Romantik im Stadtteiltreff von<br />
und mit Tim. Er absolvierte dort damals ein<br />
Praktikum.<br />
Den Stadtteil (er)leben<br />
Lichtpunkt. Anlaufpunkt. Treffpunkt.<br />
<strong>Der</strong> Stadtteiltreff in der Schillerstraße 3 entstand<br />
Ende 2003 unter dem Lichtpunkt e.V. einen Anlaufpunkt für Bürger zu schaffen –<br />
im Rahmen des Bundesprogramms „Loka- für Freizeitgestaltung sowie mit niedrigstles<br />
Kapital für soziale Zwecke“, kurz LOS. schwelligen Hilfen bei sozialen Fragen,<br />
Zunächst über Projektgelder gefördert, quasi auch als ein Angebot an die Freiberübernahm<br />
im Juli 2007 die Stadt Freiberg gerinnen und Freiberger, sich zu engagiedie<br />
Mietkosten sowie einen Zuschuss in ren und zu verwirklichen.<br />
Sachen Organisation. Ziel war und ist es, Bei allem kann mitgemacht werden. Oder<br />
einfach selbst mitmachen: Wer interessante<br />
Themen für Vorträge, Ausstellungen und<br />
Themen dieser <strong>Ausgabe</strong><br />
Co. hat oder sich mit Gleichgesinnten<br />
Imagekampagne Bahnhofsvorstadt; S. 1-3 treffen möchte, ist jederzeit herzlich<br />
willkommen. Seit 2004 gibt es zudem einen<br />
Historie: Blutsonnabend in Freiberg; S. 4-5<br />
Büchertausch – eine prima Möglichkeit für<br />
Handel und Gewerbe: 15 Jahre Buchhandlung<br />
„seitenweise“; S. 6<br />
Leseratten, nicht mehr benötigte Bücher<br />
anderen Lesefreunden zur Verfügung zu<br />
Handel und Gewerbe: hdd-tech24.de; S. 7<br />
stellen oder im Verhältnis 1:1 andere<br />
Veranstaltungen; S. 8-11<br />
Bücher mitzunehmen. Rund 5.500 bis<br />
Ehrenamtlich: Sebastian Juan Palacios, 6.000 Bücher und Tonträger sind so stets<br />
Sprachprogramme und Frauenzeit; S. 12-13 verfügbar. Und seit der Teilmodernisierung<br />
Rätselnuss; S. 14<br />
durch private und Fördermittel (er)strahlt<br />
Kontaktdaten der Veranstalter; S. 15 das Haus von innen wie von außen und<br />
Auf Freyas Spuren: Jetzt sind die Kinder bietet den notwendigen Platz für all die<br />
dran!; S. 16<br />
zahlreichen Aktivitäten.<br />
weiter auf der nächsten Seite
Auf Freyas Spuren<br />
einem Strang zieht, findet im Ergebnis einer<br />
guten und erfolgreichen Netzwerkarbeit seit<br />
2005 jedes Jahr im Mai ein Stadtteilfest<br />
unter Beteiligung vieler Vereine und<br />
Akteure aus dem Gebiet statt. Und wer nun<br />
aufmerksam mitgelesen und mitgerechnet<br />
hat, darf sich demnächst gleich auf zwei<br />
Jubiläen freuen: im Dezember wird der<br />
Stadtteiltreff zehn Jahre jung und das 10.<br />
Stadtteilfest kommt 2014 in die Schiller 3.<br />
Grund zum Feiern – hoffentlich mit Ihnen!<br />
Zusammen (er)leben<br />
„Städte bestehen nicht (nur) aus Häusern<br />
und Straßen, sondern aus Menschen und<br />
ihren Hoffnungen“, wusste schon der<br />
Heilige Augustinus um 400 nach Christus.<br />
Diesen integrativen Ansatz (er)lebt auch die<br />
Bahnhofsvorstadt. Es sind die Menschen –<br />
die Bewohnerinnen und Bewohner, die<br />
Einrichtungen und Vereine – die mit ihrer<br />
bunten Vielfalt an Ideen, Angeboten und<br />
Aktivitäten das Leben im Stadtteil ausmachen.<br />
Wie in der Schiller 3 wird gemeinsam<br />
statt einsam gearbeitet. So befindet sich im<br />
Haus neben dem Stadtteiltreff noch der<br />
Sozialverband VdK mit seiner Beratungsstelle<br />
für Behinderte sowie der Begegnungsstätte,<br />
in der sich verschiedene Gruppen<br />
treffen. Inzwischen werden gemeinsam<br />
regelmäßig Ausstellungen organisiert,<br />
die sich durch beide Etagen des Hauses<br />
und durch das Treppenhaus ziehen. Fotos<br />
von Menschen, Landschaften, Natur, Gemaltes,<br />
Geklöppeltes, Handarbeiten – alles<br />
war schon da. All das geht oft nur umzusetzen<br />
durch viel ehrenamtliches Engagement.<br />
Und nicht nur hier im Haus Schiller 3<br />
sorgen Mitmenschen dafür, dass das<br />
Leben im Stadtteil möglichst „farbenfroh“<br />
und Raum für Begegnungen – oder den<br />
ersten Kuss – vorhanden ist. Genannt<br />
seien hier zahlreiche Vereine, Verbände<br />
und verschiedene Kirchgemeinden, die ihr<br />
Domizil im Gebiet haben. Und weil Vieles<br />
einfacher geht, wenn man gemeinsam an<br />
Ihre Gewinnchance<br />
Dieses Mal ist es ganz einfach, oder?<br />
Finden Sie meine Spur in der Bahnhofsvorstadt,<br />
notieren Sie den vierstelligen<br />
Zahlencode und nehmen am Gewinnspiel<br />
teil.<br />
Weitere Informationen finden Sie im<br />
Netz unter: freya.bahnhofsvorstadt.de.<br />
Einsendeschluss für alle Codes ist der<br />
30. April 2014.<br />
Sommer, Sonne und me(e)hr<br />
Ab in den Urlaub, auf Klassenfahrt oder<br />
einfach nur einmal quer durch die Stadt?<br />
Im August war buchstäblich der Weg das<br />
Ziel. Haben Sie herausgefunden, wo<br />
meine (Welt)Reisen begannen? Wenn<br />
nicht – hier ist die Auflösung:<br />
Jetzt mit Freya befreunden<br />
und ab sofort keinen Hinweis<br />
mehr verpassen: www.facebook.com/<br />
FreyasSpuren<br />
2
Historie<br />
Blutsonnabend in Freiberg<br />
27. <strong>Oktober</strong> 1923: Ein schwarzer Tag in der Geschichte der Stadt<br />
von der Menge bedrängt. Es sollen Steine<br />
geflogen sein. Anschließend drängten De-<br />
monstranten die Soldaten in Richtung des<br />
damaligen Cafés Reichskanzler (heute<br />
Spielothek Las Vegas) zurück. Daraufhin<br />
fielen Schüsse in die Menge. Die Bilanz<br />
dieses ersten Angriffs waren 14 Tote. Versuche,<br />
die Menge zu zerstreuen, scheiterten.<br />
Die Zeit nach dem 1. Weltkrieg war<br />
geprägt von einer steigenden Arbeitslosigkeit,<br />
die Inflation hatte im Herbst 1923<br />
ihren Höhepunkt erreicht. Die soziale Not<br />
der Bevölkerung nahm ständig zu, was zu<br />
Demonstrationen in ganz Sachsen führte.<br />
Ende September wurde der militärische<br />
Ausnahmezustand erklärt, den die<br />
Reichswehr durchsetzte. Freiberg wurde<br />
in Bannkreise aufgeteilt, in denen größere<br />
Personenansammlungen verboten waren.<br />
Es wuchs die Wut und Erregung in der<br />
Bevölkerung. Als die Reichswehr am 23.<br />
<strong>Oktober</strong> Lebensmittel vom Roßplatz abholte,<br />
versuchten Freiberger Bürger, dies<br />
zu verhindern und begannen in der Innenstadt<br />
Lebensmittelgeschäfte zu plündern.<br />
Damit hatte man der Reichswehr einen<br />
Grund für ihren Einsatz und eine weitere<br />
Erhöhung der Zahl der Soldaten gegeben.<br />
Sie gingen gegen die Plünderer vor und<br />
verhafteten zwölf Personen. Die Soldaten<br />
zeigten ihre Präsenz in der Stadt mit<br />
Maschinengewehren, bedrohten Passanten<br />
mit Schlägen und es gab Verhaftungen.<br />
Arbeitersamariter wurden bei ihrer<br />
Arbeit behindert. Damit konnte die Bevölkerung<br />
so eingeschüchtert werden, dass<br />
weitere Ausschreitungen verhindert wurden.<br />
<strong>Der</strong> „Blutsonnabend“<br />
<strong>Der</strong> Vormittag blieb relativ ruhig, Soldaten<br />
patrouillierten durch die Stadt. Erst ab 14<br />
Uhr zeigten sich erste Reichswehrautos<br />
mit MGs, Straßen wurden gesperrt. Ein<br />
Gerücht verbreitete sich, es stehe ein<br />
Lebensmitteltransport aus Dresden bevor,<br />
worauf es zu einer Ansammlung von hunderten<br />
Menschen vor der Post kam. Später,<br />
gegen 16.00 Uhr, wurden Reichswehrsoldaten<br />
am Verlassen der Post gehindert.<br />
Die daraufhin gerufene Reichswehr kam<br />
mit einem Lastwagen von der Schillerstraße<br />
zum Postplatz. Die Insassen wurden<br />
Dieses Foto wurde von dem Freiberger<br />
Fotograf Max Vollmer aufgenommen. Er<br />
hatte vorsorglich eine Kopie gemacht,<br />
denn die Polizei forderte das Originalfoto<br />
zurück. Nach dem 2. Weltkrieg wurde die<br />
Kopie an die KPD übergeben.<br />
Etwa 20 Minuten später erreichte ein zwei-<br />
tes Reichswehrkommando die Schillerstraße<br />
mit dem Befehl, die „Straße zu<br />
säubern“ sowie Ruhe und Ordnung auf<br />
dem Postplatz wiederherzustellen. Es<br />
wurde ohne Vorwarnung auf die Versammelten<br />
geschossen. Auf dem Postplatz<br />
gab es blutige Zusammenstöße zwischen<br />
der Reichswehr und Demonstranten. Ein<br />
Trupp der Reichswehr auf einem Lastwa-<br />
gen wurde von einer Menschenmenge<br />
bedrängt. Es flogen Steine, worauf der<br />
LKW zum Reichskanzler zurückfuhr und<br />
schließlich der Schießbefehl der Reichswehr<br />
gegeben wurde. Bei dem Versuch,<br />
den Postplatz zu räumen, fielen ebenfalls<br />
Schüsse. Auch bei den Teilen der Bevöl-<br />
4
Historie<br />
Aufruhr standen später lediglich Freiber-<br />
ger Arbeiter vor Gericht, die zu Zuchthaus<br />
und Gefängnis verurteilt wurden.<br />
kerung, die die Ankunft der Reichswehr<br />
zunächst begrüßten, überwog die Entrüstung<br />
über den Angriff. Viele stellten sich die<br />
Frage, warum ohne vorher Warnschüsse<br />
abzugeben sofort scharf geschossen wurde.<br />
Insgesamt gab es 29 Tote, wovon zwei<br />
später im Krankenhaus starben. Die über<br />
zwanzig Schwerverletzten wurden ins<br />
Krankenhaus bzw. den Bergstift gebracht.<br />
Es folgten bis in die Nacht hinein Hausdurchsuchungen<br />
und Verhaftungen.<br />
Die nächsten Tage<br />
Am Sonntag herrschte weitgehend Ruhe<br />
in der Stadt, wohl auch weil die Reichswehr<br />
mit MGs durch die Stadt fuhr. Für die<br />
Beerdigung der Opfer am 2. November,<br />
die unter großer Anteilnahme der Bevölkerung<br />
stattfand, wurden Auflagen erteilt,<br />
so waren Fahnen und Transparente verboten,<br />
es durften nur Einzelpersonen auf<br />
bestimmten Straßen zum Friedhof gehen.<br />
Die Toten wurden in einem Massengrab<br />
beerdigt. Die Reichswehr hatte die ganze<br />
Stadt besetzt.<br />
Im Herbst 1945 wurde auf dem damaligen<br />
Bismarckplatz ein Denkmal aufgestellt, an<br />
dem die Namen der Todesopfer angebracht<br />
waren. Später erfolgte seine Verlegung<br />
vor das Kornhaus. Aus Anlass des<br />
50. Jahrestages des Überfalls wurde 1973<br />
das heute vor dem Kornhaus stehende<br />
Denkmal enthüllt.<br />
Unterschiedliche Bewertungen des Tages<br />
Von offiziellen Stellen und der Presse wurden<br />
wenige Aussagen über die Ereignisse<br />
gemacht. Den Einsatz von MGs durch<br />
Demonstranten, was behauptet wurde,<br />
hielt der zuständige Oberstaatsanwalt<br />
jedoch für ausgeschlossen. Die spätere<br />
juristische Aufklärung des Überfalls verlief<br />
im Sand, wegen Landfriedensbruch und<br />
Quellen:<br />
•Stadtarchiv Freiberg:<br />
•Bibl 3507 „<strong>Der</strong> Freiberger Blutsonnabend“,<br />
Broschüre, herausgegeben von der SED-<br />
Kreisleitung zum 50. Jahrestag, 1973<br />
•„Volkszeitung, Organ der Vereinigten<br />
Sozialdemokratie für Freiberg, Brand-<br />
Erbisdorf, Sayda und Umgebung“, 29.10.,<br />
30.10, 2.11.1923<br />
•MFA 87/2001: „Schicksalsjahre in Freiberg<br />
1914-1924“<br />
Fotos:<br />
•Stadt- und Bergbaumuseum Freiberg,<br />
Fotothek<br />
(1) Inv.-Nr. F4824, Datierung 1923<br />
(2) Inv.-Nr. 4826, Datierung 1923<br />
5
Handel und Gewerbe<br />
Nicht im Zentrum, aber das Zentrum guter Bücher<br />
15 Jahre Buchhandlung „seitenweise“<br />
Am 1. <strong>Oktober</strong> 1998 öffnete die Buchhandlung<br />
„seitenweise“ in der Bahnhofstraße 9<br />
erstmals ihre Ladentür. Die beiden Inhaberinnen,<br />
Heike Lohmann und Ursula Steinborn,<br />
erinnern sich noch genau an diesen<br />
Herbsttag. Auf Regalflächen und auf dem<br />
Kassentresen mussten Bücher den Blumen<br />
der Gratulanten weichen. Aber auch<br />
heute unterstreicht stets ein Blumenstrauß<br />
den ohnehin schon freundlichen und<br />
einladenden Charakter dieser kleinen,<br />
aber feinen Buchhandlung in der Bahnhofsvorstadt.<br />
<strong>Der</strong> Enthusiasmus, eine inhabergeführte<br />
Buchhandlung zu betreiben, also nicht als<br />
Filiale einer großen Ladenkette zu fungieren<br />
und in der Auswahl des Sortiments<br />
fremdbestimmt bestimmt zu werden,<br />
besteht nach 15 Jahren immer noch. „Wir<br />
verstehen uns schon als ‚Kiezbuchhandlung’.<br />
Leider ist die Attraktivität der Bahnhofstraße<br />
trotz Bemühungen seitens der<br />
Anwohner, der umliegenden Geschäfte<br />
und öffentlichen Einrichtungen sowie des<br />
Gebietsmanagements nicht gerade größer<br />
geworden. Laufkundschaft erobert die<br />
Bahnhofstraße kaum“, so Frau Steinborn.<br />
Ein hervorstechendes Merkmal der Buchhandlung<br />
ist ihre Sortimentsbreite. Die<br />
Kunden können im Laden aus ca. 3000<br />
Buchtiteln und Landkarten, ca. 350 verschiedenen<br />
Glückwunschkarten und ca.<br />
100 Hörbüchern wählen, und das auf nur<br />
35 m². In der Adventszeit gibt es hier auch<br />
eine große Auswahl an Herrnhuter Sternen<br />
und Kalendern. Natürlich ist jeder nicht am<br />
Lager befindliche, lieferbare Titel innerhalb<br />
kürzester Zeit zu beschaffen, auch fremdsprachige<br />
Titel. Internetanbieter sind da<br />
nicht schneller und das persönliche Ge-<br />
spräch beim Buchkauf ist vielen Kundin-<br />
nen und Kunden wichtig. Frau Lohmann<br />
merkt an: „Bei einer jährlichen Neuerschei-<br />
nungsquote von etwa 80.000 Titeln macht<br />
das Besorgungsgeschäft schon einen<br />
Großteil unserer Arbeit aus.“ Firmen und<br />
öffentliche Einrichtungen werden per<br />
Rechnung und größtenteils mit dem Fahrrad<br />
umweltfreundlich beliefert. Zu besonderen<br />
Anlässen und auf Anfrage werden<br />
auch Büchertische gestaltet, so zum<br />
Beispiel regelmäßig in der Reha-Klinik<br />
Hetzdorf sowie zu Festgottesdiensten in<br />
der Petrikirche.<br />
Ein gutes Miteinander besteht mit umliegenden<br />
Schulen und Kindergärten. Gerne<br />
kommt mal eine Kindergartengruppe oder<br />
eine Grundschulklasse, um – auf dem<br />
Fußboden sitzend – den Vorleserinnen mit<br />
gespitzten Ohren zu lauschen. Auch die<br />
Resonanz auf ideenreich und liebevoll<br />
gestaltete Schaufenster ist groß.<br />
Besuchen Sie doch einmal die Buchhand-<br />
lung – die Buchhändlerinnen haben immer<br />
einen ganz persönlichen Lesetipp für Sie!<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag - Freitag<br />
Samstag<br />
Kontakt<br />
8.30 - 18.00 Uhr<br />
9.00 - 12.00 Uhr<br />
Buchhandlung seitenweise GbR<br />
Heike Lohmann & Ursula Steinborn<br />
Bahnhofstraße 9, 09599 Freiberg<br />
03731 215974<br />
03731 215975<br />
seitenweise@asteinborn.de<br />
www.seitenweise.asteinborn.de<br />
6
Handel und Gewerbe<br />
Hilfe, mein Computer läuft nicht! Was nun?<br />
hdd-tech24.de hilft und bietet lokal und online jede Menge Computerzubehör<br />
Angefangen hat alles im Jahr 2005 in der nengasse 31a“ erzählt Markus Drobny.<br />
Kesselgasse in Freiberg. Die Liebe ver- <strong>Der</strong> Online-Handel boomt vor allem in der<br />
schlägt Markus Drobny von Braunschweig Festplattensparte. So gibt es extra einen<br />
nach Sachsen, die Leidenschaft für Com- Mitarbeiter, der sich speziell um externe<br />
puter und IT-Technik bringt er mit. Mit einem und interne Festplatten (HDD) und die be-<br />
Online-Handel macht er sich im Dezember sonderen Kundenwünsche zur Datenspei-<br />
2005 selbständig. Täglich werden hier cherung kümmert. Im <strong>Oktober</strong> steigt der<br />
Computer, Zubehörteile wie Speicher, Paketversand der Firma stetig an, vor allem<br />
RAM, Netzteile und Grafikkarten an Kun- Dank der Kunden, die schon zeitig ihre<br />
den in ganz Deutschland gesendet. Mit Weihnachtsgeschenke kaufen. Im Januar<br />
dem Kundenanspruch alles „just in time“ zu gibt es dann noch einmal eine Verkaufsspiterhalten,<br />
muss die Firma im Mai 2011 in die ze, wenn viele Kunden umtauschen oder<br />
Hornstraße 30 in größere Geschäftsräume doppelte Geschenke widerrufen wollen.<br />
umziehen.<br />
„Gerne wird unser Geschäft auch von Kunden<br />
aus Freiberg und Umgebung aufgesucht,<br />
die zwar online bestellen, aber ihre<br />
Ware lieber persönlich abholen wollen“<br />
zählt Mitinhaberin Nicole Schmidt einen<br />
Vorteil des kombinierten Online-Offline-<br />
Verkaufskonzeptes auf.<br />
Dabei wird so mancher RAM-Riegel gleich<br />
im mitgebrachten Computer getestet oder<br />
auch einmal nachgesehen, warum die<br />
Festplatte nicht läuft oder das Betriebssystem<br />
die Grafikkarte nicht erkennt. Markus<br />
Drobny überlegt inzwischen, den Servicebereich<br />
seines Geschäftes erneut zu vergrößern.<br />
Die Geschäftsräume in der Hornstraße<br />
bieten dazu Potenzial und so könnte<br />
ein weiterer Auszubildender (der zweite<br />
Azubi hat seine Ausbildung zum IT-<br />
Systemkaufmann 2012 erfolgreich abgeschlossen)<br />
aufgenommen werden.<br />
„Schauen Sie auch einmal bei hdd-tech24<br />
vorbei. Wir freuen uns auf ihren Besuch!“<br />
Hier teilen sich fünf Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter zwei moderne Büroräume, ein<br />
220 m² großes Warenlager und eine kleine<br />
Servicewerkstatt. „Unsere Technikkomponenten<br />
werden hauptsächlich über die<br />
Plattform ebay und über den firmeneigenen<br />
Online-Shop hdd-tech24.de angeboten.<br />
Außerdem bedienen wir Endkunden sowie<br />
kleine und mittelständige Unternehmen im<br />
Ladengeschäft gor-computer in der Non-<br />
Kontakt<br />
hdd-tech24.de<br />
Markus Drobny & Nicole Schmidt GbR<br />
Hornstraße 30 (Einfahrt über die<br />
Schmiedestraße), 09599 Freiberg<br />
03731 773011<br />
service@hdd-tech24.de<br />
www.hdd-tech24.de<br />
7
Veranstaltungen<br />
Einzelangebote<br />
1.10.13<br />
14.00 Uhr<br />
5.10.13<br />
8.00 -<br />
15.00 Uhr<br />
7.10.13<br />
10.00 -<br />
12.00 Uhr<br />
7.10.13<br />
13.30 Uhr<br />
Treffen der Jahresringe<br />
Begegnungsstätte des VdK,<br />
Schillerstraße 3<br />
„Lebensrettende Sofortmaßnahmen“<br />
Lehrgangsangebot für<br />
Führerscheinbewerber der Klassen<br />
A, A1, B, BE, L, M oder T<br />
DRK Kreisverband Freiberg e.V.;<br />
Annaberger Straße 5<br />
Büchertausch in der Schiller 3<br />
Schmökern in Büchern, Zeitschriften,<br />
Zeitungen<br />
Lichtpunkt e.V.;<br />
Stadtteiltreff, Schillerstraße 3<br />
Treffen des Blinden- und<br />
Sehbehindertenverbandes<br />
Vortrag über Amerika<br />
Begegnungsstätte des VdK,<br />
Schillerstraße 3<br />
9.10.13<br />
15.30 -<br />
17.30 Uhr<br />
10.10.13<br />
13.00 Uhr<br />
11.10.13<br />
14.00 Uhr<br />
13.10.13<br />
9.00 Uhr<br />
Mädchentag<br />
DKSB RV Freiberg e.V.;<br />
KiBu-Freizeittreff,<br />
Beethovenstraße 5<br />
Spielnachmittag der<br />
Skatfreunde<br />
VdK; Begegnungsstätte,<br />
Schillerstraße 3<br />
Kaffeeklatsch<br />
VdK; Begegnungsstätte,<br />
Schillerstraße 3<br />
Denk an mich-Dein Rücken<br />
Aktion zum Herbstfest<br />
u.a. mit GERT Alterssimulationsanzug;<br />
Informationen zum<br />
Schutz des Skelettsystems vor<br />
einem vorzeitigen Verschleiß,<br />
Multimediaquiz, Sprungwaage<br />
Betten-Uhlmann; Betten- und<br />
Schlafmuseum,<br />
Bahnhofstraße 28<br />
8.10.13<br />
15.00 Uhr<br />
8.10.13<br />
18.30 -<br />
20.30 Uhr<br />
Café mit Vorträgen und<br />
Gesprächen<br />
Esther-von-Kirchbach e.V.;<br />
Fischerstraße 28<br />
Farbtupfer im Alltag – mit<br />
Acrylfarben, Pasten und mehr<br />
Acrylmalerei mit Conny Riedel<br />
Anmeldung notwendig:<br />
765987, Lichtpunkt e.V.;<br />
Stadtteiltreff, Schillerstraße 3<br />
14.10.13<br />
17.00 -<br />
21.00 Uhr<br />
17.10.13<br />
14.00 Uhr<br />
Magischer Zirkel – Treffen der<br />
Freiberger Zauberer aller<br />
Altersgruppen<br />
Gäste sind stets willkommen<br />
im Kinder- und Jugendzentrum;<br />
Beethovenstraße 5<br />
Treffen der SHG<br />
Hüftgeschädigter<br />
Begegnungsstätte des VdK,<br />
Schillerstraße 3<br />
ab<br />
9.10.13<br />
9.10.13<br />
9.00 -<br />
11.00 Uhr<br />
neue Ausstellung:<br />
Landschaftsbilder entlang der<br />
Ostsee<br />
Bilder von Teilnehmern des Malund<br />
Zeichenzirkels der TU<br />
Bergakademie Freiberg unter<br />
Leitung von Volker Träger,<br />
Termin für Vernissage bitte den<br />
Aushängen entnehmen;<br />
VdK; Begegnungsstätte und<br />
Stadtteiltreff,<br />
Schillerstraße 3<br />
Singen für Junggebliebene<br />
(Volkslieder a cappella)<br />
Lichtpunkt e.V.;<br />
Stadtteiltreff, Schillerstraße 3<br />
21.10.13<br />
10.00 -<br />
12.00 Uhr<br />
21.10.13<br />
14.00 Uhr<br />
21.10.13<br />
17.00 Uhr<br />
Büchertausch in der Schiller 3<br />
Schmökern in Büchern, Zeitschriften,<br />
Zeitungen<br />
Lichtpunkt e.V.;<br />
Stadtteiltreff, Schillerstraße 3<br />
Treffen der SHG „Parkinson“<br />
Begegnungsstätte des VdK,<br />
Schillerstraße 3<br />
Frauenkreis<br />
Evangelisch-kirchliche<br />
Gemeinschaft Freiberg;<br />
Hinter der Stockmühle 5<br />
Redaktionsschluss für die November-<br />
<strong>Ausgabe</strong> am 9. <strong>Oktober</strong>.<br />
8
Veranstaltungen<br />
22.10.13<br />
14.00 Uhr<br />
22.10.13<br />
15.30 -<br />
16.30 Uhr<br />
22.10.13<br />
18.30 -<br />
20.30 Uhr<br />
23.10.13<br />
9.00 -<br />
11.00 Uhr<br />
23.10.13<br />
15.30 -<br />
17.30 Uhr<br />
Treffen der Jahresringe<br />
Begegnungsstätte des VdK,<br />
Schillerstraße 3<br />
Sprechstunde des Blindenund<br />
Sehbehindertenverbandes<br />
Begegnungsstätte des VdK,<br />
Schillerstraße 3<br />
Farbtupfer im Alltag – mit<br />
Acrylfarben, Pasten und mehr<br />
Acrylmalerei mit Conny Riedel<br />
Anmeldung notwendig:<br />
765987, Lichtpunkt e.V.;<br />
Stadtteiltreff, Schillerstraße 3<br />
Singen für Junggebliebene<br />
(Volkslieder a cappella)<br />
Lichtpunkt e.V.;<br />
Stadtteiltreff, Schillerstraße 3<br />
Mädchentag<br />
DKSB RV Freiberg e.V.;<br />
KiBu-Freizeittreff,<br />
Beethovenstraße 5<br />
28.9.13<br />
14.00 -<br />
17.00 Uhr<br />
30.10.13<br />
15.00 -<br />
17.00 Uhr<br />
30.10.13<br />
16.00 -<br />
17.30 Uhr<br />
Dauerangebote<br />
montags<br />
10.00 -<br />
20.00 Uhr<br />
Familiennachmittag in der<br />
Kinder- und Jugendbibliothek<br />
Abschlussveranstaltung zum<br />
Familienprojekt „Spiele“<br />
Kinder- und Jugendbibliothek;<br />
Kinder- und Jugendzentrum,<br />
Beethovenstraße 5<br />
Seniorenkreis<br />
für Senioren ab ca. 60 Jahren<br />
mit Kaffee und Kuchen<br />
Evangelisch-kirchliche<br />
Gemeinschaft Freiberg;<br />
Hinter der Stockmühle 5<br />
Seniorentanz<br />
mit Birgit Gratz;<br />
im Kinder- und Jugendzentrum,<br />
Beethovenstraße 5<br />
SWG-Freizeittreff<br />
SWG; Beuststraße 1<br />
23.10.13<br />
16.00 -<br />
17.30 Uhr<br />
Seniorentanz<br />
mit Birgit Gratz;<br />
im Kinder- und Jugendzentrum,<br />
Beethovenstraße 5<br />
14.00 -<br />
15.00 Uhr<br />
„Sport für Junge Alte“<br />
ATSV Freiberg, über Bettina<br />
Günter; Turnhalle,<br />
Anton-Günther-Straße 7c<br />
23.10.13<br />
20.00 Uhr<br />
24.10.13<br />
13.00 Uhr<br />
25.10.13<br />
ab<br />
18.00 Uhr<br />
Finanzethik<br />
Vortrag im Rahmen der Reihe<br />
„Technik und Ethik“ des Studium<br />
generale der TU Bergakademie<br />
Freiberg, Eintritt frei<br />
Veranstaltungssaal Sparkasse<br />
Mittelsachsen,<br />
Poststraße 1a<br />
Spielnachmittag der<br />
Skatfreunde<br />
VdK; Begegnungsstätte,<br />
Schillerstraße 3<br />
Spieleabend in der Schiller 3<br />
Gemeinsam spielen: Brett-, Karten-<br />
und andere Spiele, eigene<br />
können mitgebracht werden<br />
Lichtpunkt e.V.;<br />
Stadtteiltreff, Schillerstraße 3<br />
www.der-vorstaedter.de<br />
14.00 -<br />
19.00 Uhr<br />
15.00 -<br />
16.00 Uhr<br />
17.00 -<br />
19.00 Uhr<br />
20.00 Uhr<br />
Offener Treff<br />
spielen, basteln, lesen,<br />
Hausaufgaben, Konsole uvm.<br />
DKSB RV Freiberg e.V.;<br />
KiBu-Freizeittreff,<br />
Beethovenstraße 5<br />
Turnen, Spielen und Tanzen<br />
Kükentag, für Kinder 3-4 Jahre<br />
ATSV Freiberg, über Bettina<br />
Günter; Turnhalle,<br />
Anton-Günther-Straße 7c<br />
Probe der Freiberger<br />
Märchenbühne<br />
Kinder- und Jugendzentrum,<br />
Beethovenstraße 5<br />
Probe des interkulturellen<br />
Chores<br />
Freiberger Agenda 21 e.V.;<br />
Kirchgemeindesaal St. Johannis,<br />
Anton-Günther-Straße 16<br />
9
Veranstaltungen<br />
dienstags<br />
8.00 -<br />
12.00 Uhr<br />
9.00 Uhr<br />
9.00 -<br />
11.45 Uhr<br />
und 13.00 -<br />
15.45 Uhr<br />
ab<br />
9.30 Uhr<br />
10.00 -<br />
20.00 Uhr<br />
14.00 Uhr<br />
Gemeinsam einkaufen, kochen<br />
und verkosten<br />
Esther-von-Kirchbach e.V.;<br />
Fischerstraße 28<br />
Spiele-Café<br />
VdK; Begegnungsstätte,<br />
Schillerstraße 3<br />
Kleiderkammer geöffnet<br />
Deutsches Rotes Kreuz,<br />
Kreisverband Freiberg e.V.;<br />
Annaberger Straße 4<br />
Spiele-Runde<br />
Rommé und Skat in geselliger<br />
Runde<br />
Lichtpunkt e.V.;<br />
Stadtteiltreff, Schillerstraße<br />
SWG-Freizeittreff<br />
SWG; Beuststraße 1<br />
Klöppeln<br />
VdK; Begegnungsstätte,<br />
Schillerstraße 3<br />
17.00 -<br />
18.00 Uhr<br />
17.00 -<br />
18.30 Uhr<br />
17.30 -<br />
18.30 Uhr<br />
17.30 -<br />
18.30 Uhr<br />
18.00 -<br />
19.00 Uhr<br />
Nachhilfe ab der Mittelstufe<br />
Anmeldung unter 23634;<br />
VdK; Stadtteiltreff,<br />
Schillerstraße 3<br />
Freizeitsport mit dem Treff<br />
DKSB RV Freiberg e.V.;<br />
Sporthalle Dürer, Kreuzgasse 2<br />
Sprechzeit zu Freizeit- und<br />
ehrenamtlichen Angeboten<br />
Lichtpunkt e.V.;<br />
Stadtteiltreff, Schillerstraße 3<br />
Büchertausch für<br />
Lesehungrige<br />
Tausch mit Einrichtungen möglich<br />
Lichtpunkt e.V.;<br />
Stadtteiltreff, Schillerstraße 3<br />
Nachwuchs-Orchesterprobe<br />
Kinder, Jugendliche und<br />
Erwachsene proben gemeinsam<br />
Bergmusikkorps Saxonia e.V.;<br />
„Knappenstube“ der Saxonia-<br />
Freiberg-Stiftung,<br />
Chemnitzer Straße 8, Eingang<br />
Hospitalweg<br />
14.00 -<br />
15.30 Uhr<br />
14.00 -<br />
19.00 Uhr<br />
Tanzend bewegen – zu sich<br />
selbst finden!<br />
Meditatives Tanzen / Bachblütentanz<br />
mit Mirella Lohse<br />
Lichtpunkt e.V.;<br />
Stadtteiltreff, Schillerstraße 3<br />
Offener Treff<br />
spielen, basteln, lesen,<br />
Hausaufgaben, Konsole uvm.<br />
DKSB RV Freiberg e.V.;<br />
KiBu-Freizeittreff,<br />
Beethovenstraße 5<br />
19.00 Uhr<br />
Chorprobe<br />
Historische Freiberger Bergund<br />
Hüttenknappschaft e.V.;<br />
„Knappenstube“ der Saxonia-<br />
Freiberg-Stiftung,<br />
Chemnitzer Straße 8, Eingang<br />
Hospitalweg<br />
mittwochs<br />
9.30 - Gymnastik (Rückenschule)<br />
10.30 Uhr Esther-von-Kirchbach e.V.;<br />
Fischerstraße 28<br />
15.30 -<br />
16.30 Uhr<br />
16.00 -<br />
18.00 Uhr<br />
Internationaler Volkstanz<br />
Tanzen mit Mirella Lohse<br />
Lichtpunkt e.V.;<br />
Stadtteiltreff, Schillerstraße 3<br />
Schach<br />
der Kindergruppe des TV 1844;<br />
Kinder ab 6 Jahren und Jugendliche<br />
sind jederzeit willkommen.<br />
Kinder- und Jugendzentrum,<br />
Beethovenstraße 5<br />
10.00 -<br />
20.00 Uhr<br />
11.30 -<br />
13.30 Uhr<br />
14.00 Uhr<br />
SWG-Freizeittreff<br />
SWG; Beuststraße 1<br />
Büchertausch für<br />
Lesehungrige<br />
Lichtpunkt e.V.;<br />
Stadtteiltreff, Schillerstraße 3<br />
Klöppeln<br />
VdK; Begegnungsstätte,<br />
Schillerstraße 3<br />
10
Veranstaltungen<br />
15.00 -<br />
18.00 Uhr<br />
Freizeittreff „Happy<br />
Mittwoch“<br />
für Kinder ab 6 Jahre<br />
Pfingstgemeinde;<br />
Am St.-Peter-Schacht 6<br />
16.00 -<br />
17.00 Uhr<br />
Turnen, Spielen und Tanzen<br />
Zwergentag für Kinder 5-6 Jahre<br />
ATSV Freiberg, über Bettina<br />
Günter; Turnhalle,<br />
Anton-Günther-Straße 7c<br />
15.00 -<br />
18.00 Uhr<br />
Keramikwerkstatt<br />
DKSB RV Freiberg e.V.;<br />
KiBu-Freizeittreff,<br />
Beethovenstraße 5<br />
17.00 -<br />
18.00 Uhr<br />
„Sport für Junge Alte“<br />
ATSV Freiberg, über Bettina<br />
Günter; Turnhalle,<br />
Anton-Günther-Straße 7c<br />
17.00 -<br />
18.00 Uhr<br />
17.00 -<br />
18.30 Uhr<br />
Nachhilfe ab der Mittelstufe<br />
Anmeldung unter 23634;<br />
VdK; Stadtteiltreff,<br />
Schillerstraße 3<br />
Bastelspaß am Abend –<br />
Kreatives Gestalten<br />
mit Brunhilde Töppner<br />
Lichtpunkt e.V.;<br />
Stadtteiltreff, Schillerstraße 3<br />
18.00 -<br />
20.00 Uhr<br />
freitags<br />
10.00 -<br />
20.00 Uhr<br />
Orchesterprobe<br />
Bergmusikkorps Saxonia e.V.;<br />
„Knappenstube“ der Saxonia-<br />
Freiberg-Stiftung,<br />
Chemnitzer Straße 8, Eingang<br />
Hospitalweg<br />
SWG-Freizeittreff<br />
SWG; Beuststraße 1<br />
18.00 -<br />
20.00 Uhr<br />
donnerstags<br />
9.00 Uhr<br />
9.00 -<br />
11.45 Uhr<br />
und 13.00 -<br />
15.45 Uhr<br />
ab<br />
9.30 Uhr<br />
10.00 -<br />
20.00 Uhr<br />
14.00 -<br />
19.00 Uhr<br />
Treff Trommelgruppe<br />
über Andreas Arnold;<br />
Kinder- und Jugendzentrum,<br />
Beethovenstraße 5<br />
Frühstückstreffen<br />
Esther-von-Kirchbach e.V.;<br />
Fischerstraße 28<br />
Kleiderkammer geöffnet<br />
Deutsches Rotes Kreuz,<br />
Kreisverband Freiberg e.V.;<br />
Annaberger Straße 4<br />
Seniorentanzgruppe<br />
VdK; Begegnungsstätte,<br />
Schillerstraße 3<br />
SWG-Freizeittreff<br />
SWG; Beuststraße 1<br />
Offener Treff<br />
spielen, basteln, lesen,<br />
Hausaufgaben, Konsole uvm.<br />
DKSB RV Freiberg e.V.;<br />
KiBu-Freizeittreff,<br />
Beethovenstraße 5<br />
Für die Richtigkeit der Termine<br />
übernehmen wir keine Gewähr.<br />
14.00 -<br />
21.00 Uhr<br />
17.00 -<br />
19.00 Uhr<br />
17.30 -<br />
19.00 Uhr<br />
ab<br />
19.16 Uhr<br />
After-School-Day<br />
spielen, basteln, lesen, Konsole<br />
oder je nach Planung Teenie-<br />
Disco, Kino, Konzerte usw.<br />
DKSB RV Freiberg e.V.;<br />
KiBu-Freizeittreff,<br />
Beethovenstraße 5<br />
Breakdance für Kinder<br />
Kinder- und Jugendzentrum,<br />
Beethovenstraße 5<br />
Teenkreis<br />
für Teens von 13 - 15 Jahren<br />
Evangelisch-kirchliche<br />
Gemeinschaft Freiberg;<br />
Hinter der Stockmühle 5<br />
Jugendkreis<br />
für Jugendliche ab 16 Jahren<br />
Evangelisch-kirchliche<br />
Gemeinschaft Freiberg;<br />
Hinter der Stockmühle 5<br />
samstags/sonntags<br />
15.00 - SWG-Freizeittreff<br />
20.00 Uhr SWG; Beuststraße 1<br />
Nur wer an die Zukunft glaubt,<br />
glaubt an die Gegenwart.<br />
.<br />
Brasilianisches Sprichwort<br />
11
Ehrenamtlich<br />
Neugierig auf Menschen und Sprache<br />
Eine Lösung: Ehrenamtliches Engagement und individuelle Kontakte<br />
Was ist Deiner Meinung nach wichtig<br />
für ein gelungenes Engagement?<br />
Auf jeden Fall ist die Verbindlichkeit wichtig.<br />
Sein Wort zu halten ist das Prinzip. Nur<br />
dadurch kann man wirklich einen positiven<br />
Effekt erreichen.<br />
Sebastian, Du kommst aus Kolumbien.<br />
Was ist der Grund für Deinen Aufenthalt<br />
in Freiberg?<br />
Nach meinem Physikstudium mit Nebenfach<br />
Kunst in Kolumbien wollte ich in<br />
Deutschland den Master absolvieren. Da<br />
ich nun Erneuerbare Energien studiere,<br />
habe ich mich für ein Praktikum bei Solar-<br />
World beworben. Die Motivation, bei<br />
dieser Firma zu arbeiten und das Interesse,<br />
diese Region von Deutschland<br />
kennen zu lernen haben mich hierhin mitgebracht.<br />
Du hast den „<strong>Vorstädter</strong>“ als Fotograf<br />
in den letzten Wochen ehrenamtlich<br />
unterstützt. Was bedeutet es Dir, Dich<br />
für andere Menschen oder Themen zu<br />
engagieren? Was hast Du in dieser<br />
Richtung in Kolumbien gemacht?<br />
Als Student fühle ich mich verantwortlich,<br />
meine Kenntnisse und Erfahrungen in den<br />
Dienst von Menschen und der Umwelt zu<br />
stellen. In Kolumbien arbeitete ich für das<br />
Wohl kleiner Kinder aus armen Familien.<br />
Kinder mit schweren Krankheiten wie<br />
Krebs oder Aids wurden bei ihnen zu<br />
Hause oder im Krankenhaus besucht.<br />
Diese Aktivitäten haben mir neue Perspektiven<br />
eröffnet und sind sehr bereichernd<br />
gewesen.<br />
Du hast in Freiberg am Sprachtandemprogramm<br />
teilgenommen. Was hat Dir<br />
das gegeben?<br />
Mit Sophie, meiner Tandempartnerin,<br />
habe ich immer am Lernen der Sprachen<br />
Spaß gehabt. Sie ist ein sehr nettes Mädchen.<br />
Mit ihrer Art hat sie mir einen sehr<br />
frohlichen Eindruck der Freiberger Einwohnern<br />
hinterlassen. Und ich habe die<br />
Bahnhofsvorstadt viel besser kennen<br />
gelernt, mit dem Rad und immer einer<br />
Karte bei der Hand. Außerdem geht es mir<br />
nun bei Diktaten besser.<br />
Vielen Dank für dieses Interview. Wir<br />
wünschen Dir für Deine Zukunft alles Gute<br />
und trage bitte Deinen Eindruck von den<br />
Freibergern mit in die Welt.<br />
Auch Sophie, Abiturientin aus Freiberg<br />
und Tandempartnerin von Sebastian Palacios,<br />
wird künftig in ihrem Freiwilligen-<br />
dienst in Bolivien gern an die Zeit im<br />
Sprachtandemprogramm zurück denken:<br />
„Das Sprachtandem mit Sebastian hat mir<br />
viel Freude bereitet, auch wenn mir<br />
manches manchmal spanisch vorkam.<br />
Wir haben sowohl die Grammatik studiert,<br />
uns aber auch einfach unterhalten<br />
können. Nach dieser Spracherfahrung<br />
kann ich sagen, dass es sich auf jeden Fall<br />
gelohnt hat, nicht nur der Sprache wegen.“<br />
Beginn des neuen Semesters – wieder mit<br />
vielen neuen ausländischen Studierenden<br />
Um weiterhin möglichst vielen Studieren-<br />
den diese persönlichen Kontakte, wie<br />
Sophie und Sebastian sie erlebten, und<br />
12
Ehrenamtlich<br />
treffen sich ein Studierender und ein Frei-<br />
berger ebenfalls zum Kommunizieren. Hier<br />
allerdings wird sowohl in Deutsch als auch<br />
in der Sprache des Studierenden gespro-<br />
chen, sodass beide Seiten neben diesen<br />
persönlichen Erleben auch ihre Fremd-<br />
sprachenkenntnisse verbessern können.<br />
In allen Programmen gibt es außer dem in-<br />
dividuellen Kontakt auch Aktivitäten, an de-<br />
nen alle teilnehmen können. Alle, die bisher<br />
aktiv mitgemacht haben, empfinden diese<br />
Erlebnisse als bereichernd für ihr Leben.<br />
Fast 200 Studierende aus 33 Ländern der<br />
Welt sowie mehr als 70 Freiberger und<br />
Bewohner aus dem Umland nahmen<br />
bisher teil. Trotzdem ist der Bedarf<br />
weiterhin groß. Wer ebenfalls dabei sein<br />
will, der sollte sich zu einem unverbindlichen<br />
Gespräch melden unter dem ange-<br />
geben Kontakt. Alter und sozialer Stand<br />
spielen dabei keine Rolle.<br />
Freibergern die Möglichkeit zu Kontakten<br />
mit den jungen Menschen aus anderen<br />
Ländern zu geben, werden für alle drei<br />
Sprachprogramme weiter Teilnehmer gesucht.<br />
Die Projekte werden organisiert von<br />
der Freiwilligenbörse Freiberg im Lichtpunkt<br />
e.V., dem Arbeitskreis Ausländische<br />
Studierende der TU Bergakademie Freiberg<br />
und dem Internationalen Universitätszentrum<br />
der TU Bergakademie Freiberg.<br />
Sprachtutoren korrigieren ehrenamtlich<br />
für ausländische Studierende kostenlos<br />
Studien-, Bachelor-, Master- bzw. Diplomarbeiten,<br />
Dissertationen und Bewerbungen<br />
für Praktika, Jobs und Stipendien im<br />
Hinblick auf sprachliche Richtigkeit.<br />
Sprachpaten treffen sich meist einmal<br />
wöchentlich mit einem ausländischen<br />
Studierenden, um in deutscher Sprache<br />
über verschiedenste Themen zu kommunizieren.<br />
Oftmals stehen die Paten den<br />
Studierenden auch bei Fragen des Alltags<br />
mit Rat und Tat zur Seite.<br />
Im Sprachtandemprogramm, das erst im<br />
Frühjahr dieses Jahres an den Start ging,<br />
Kontakt:<br />
freiboerse@web.de<br />
03731 765987<br />
Frauenzeit im Hammerwerk<br />
<strong>Der</strong> Verein Esther-von-Kirchbach aus Freiberg lädt in der Frauenzeit des<br />
Landkreises Mittelsachsen in das Freibergsdorfer Hammerwerk ein. Die Frauenzeit<br />
findet vom 7. bis 20. <strong>Oktober</strong> statt, organisiert durch Vereine, die sich im Frauennetzwerk<br />
des Landkreises zusammengeschlossen haben.<br />
Eingeladen sind nicht nur Frauen. Nach der Besichtigung ist ein Picknick geplant.<br />
Interessant wird es für die Teilnehmer allemal. Man kommt untereinander ins<br />
Gespräch und erfährt etwas zur Geschichte und Funktionsweise eines<br />
Hammerwerkes.<br />
Das Freibergsdorfer Hammerwerk, 1607 gegründet, ist der einzige erhaltene<br />
Eisenhammer im Freiberger Bergrevier. Es war auch der letzte, der noch bis 1974<br />
tatsächlich produziert. Zwischen 1979 und 1989 rekonstruiert, ist er seit 1991 voll<br />
funktionsfähig der Öffentlichkeit zugänglich.<br />
16.10.<strong>2013</strong> 15.00 Uhr<br />
Besichtigung des Freiberger Hammerwerkes<br />
anschließend Picknick.<br />
Hammerweg 4<br />
Anmeldung unter 699450<br />
13
Rätselnuss<br />
die Produktion von Ballenauflösern und<br />
Anbauhäckslern. Mit der Betriebsverle-<br />
gung nach Großschirma entstand<br />
1995/1996 das heutige Wohngebiet<br />
nebst Einkaufsmöglichkeiten und dem<br />
Parkdeck.<br />
Als Gewinnerin unserer Rätselnuss wurde<br />
Steffi Schönherrr aus Freiberg<br />
gezogen und erhält damit den 20-Euro-<br />
Gutschein der „Literathek“, der Buch-<br />
handlung mit Lesecafé in der Poststraße.<br />
Herzlichen Glückwunsch.<br />
Seit April 2010 erfreut sich die Rubrik<br />
„Rätselnuss“ großer Beliebtheit. Bisher<br />
haben wir Ihnen bereits mehr als 40 „Nüsse“<br />
zum Knacken gegeben, indem wir Ihnen<br />
jeden Monat einen Ausschnitt aus der<br />
„Erweiterten Bahnhofsvorstadt“ zeigten. Aus<br />
den richtigen Einsendungen eines jeden<br />
Monats zogen wir die Gewinnerin oder den<br />
Gewinner für einen Buchpreis. In diesem Jahr<br />
wollen wir Ihnen weiterhin neue interessante<br />
Details aus dem Stadtteil präsentieren. Wie<br />
können Sie gewinnen? Ganz einfach: Sie<br />
schreiben uns, wo Sie den gesuchten<br />
Ausschnitt entdeckt haben.<br />
Und hier unsere <strong>Oktober</strong>-<br />
Rätselnuss:<br />
Ihre Lösung senden Sie bitte an:<br />
Stadtteilbüro Bahnhofsvorstadt<br />
Bahnhofstraße 10, 09599 Freiberg<br />
Oder per E-Mail an:<br />
info@bahnhofsvorstadt.de oder<br />
freiboerse@web.de<br />
Auflösung der August-Rätselnuss:<br />
Wo ist das Gebäude mit diesem Schriftzug<br />
zu finden?<br />
Im August versteckte sich in der Rätselnuss<br />
ein Ausschnitt dieses Fotos. Es zeigt<br />
das Parkdeck am ehemaligen Diska-<br />
Markt an der Frauensteiner Straße. <strong>Der</strong><br />
Markt gehört neben kleineren Geschäften,<br />
Wohnbauten und einem Parkdeck<br />
zur Neubebauung des ehemaligen<br />
Betriebsgeländes der von Carl Ernst<br />
Grumbach 1875 nach Freiberg verlegten<br />
Firma zur Produktion von Getreidereinigungs-<br />
und Häckselmaschinen. Nach<br />
verchiedenen Umfirmierungen übernahm<br />
1996 die „Ralle Landmaschinen GmbH“<br />
Die Auflösung erscheint immer in der übernächsten<br />
<strong>Ausgabe</strong>, damit bis zum Monatsende<br />
noch fleißig gerätselt werden kann.<br />
Kurzmeldung<br />
Die Kita „Entdeckerhaus Schlaumäuse“<br />
in der Silberhofstraße ist jetzt offizieller<br />
„Lernort Praxis“. Das Programm des<br />
Bundesministeriums für Familie, Senioren,<br />
Frauen und Jugend wird eine zusätzliche<br />
halbe Fachkraftstelle fördern.<br />
Im kommenden Jahr wird die Kita einen<br />
Tag der offenen Tür für alle Interessierten<br />
des Modellprojektes durchführen.<br />
14
Kontakte<br />
An dieser Stelle finden Sie Kontaktdaten zu den Anbietern der<br />
Veranstaltungen für weitere Informationen:<br />
Arnold, Andreas: 697437, andreas-arnold@t-online.de<br />
ATSV, über Bettina Günter: 356155 oder 0176 82041900<br />
Bergmusikkorps Saxonia Freiberg e.V.: 456469; www.bergmusikkorps-freiberg.de<br />
Betten- und Schlafmuseum Freiberg: 355290; www.schlafmuseum.info<br />
DRK Kreisverband Freiberg e.V.: 263211; www.drk-freiberg.de<br />
Esther-von-Kirchbach e.V.: 22010; fh-freiberg@gmx.net<br />
Evangelisch-kirchliche Gemeinschaft Freiberg: 202855; kemper@ekg-freiberg.de<br />
Gerdes, Matthias: 037323 50183; matze.gerdes@web.de<br />
Gratz, Birgit: 696852; gratz.intakt@gmx.de<br />
Kinder- und Jugendzentrum: 4193810; kinder-und_jugendkontaktbuero@freiberg.de<br />
Kinderschutzbund Freiberg, Pi.Haus.Treff: 1698022;<br />
Freizeit.Treff@kinderschutzbund-freiberg.de<br />
Kinderschutzbund Freiberg, Schulclub „Clara Zetkin“: 7987886<br />
Magischer Zirkel; über Karl-Heinz Kleinhempel: 355728; www.freiberger-zauberfreunde.de<br />
Lichtpunkt e.V.: 765987, freiboerse@web.de<br />
Pfingstgemeinde Freiberg: 774539; www.PfingstGemeindeFreiberg.de<br />
Quontum Projektmanagement GbR: 164495; info@bahnhofsvorstadt.de<br />
SWG: 368403; maedler@wohnungsgesellschaft.de<br />
TV 1844, Peter Vedder: 31358; p.vedder@t-online.de<br />
VdK-Begegnungsstätte: 211039; kv-mittelsachsen@vdk.de<br />
Herausgeber:<br />
Redaktion:<br />
Gast-Fotos:<br />
Impressum<br />
Quontum Projektmanagement GbR, Stadtteilbüro Bahnhofsvorstadt;<br />
Bahnhofstraße 10, 09599 Freiberg; 03731 164495; 03731 164496;<br />
info@bahnhofsvorstadt.de; www.bahnhofsvorstadt.de<br />
Öffnungszeiten: Mo, Mi, Fr 8.30-15.00 Uhr; Di, Do 11.30-18.00 Uhr<br />
Lichtpunkt e.V.; Paul-Müller-Straße 78, 09599 Freiberg;<br />
03731 765987; 03731 699548; freiboerse@web.de; www.lichtpunkt-freiberg.de<br />
Kirsten Hutte, Sebastian Hamann<br />
Frowalt Lösch, Eike Kühne, Sebastian Juan Palacios, Andreas Oppelt, Ursula Steinborn,<br />
Markus Drobny<br />
Claudia Richter, Andreas Oppelt, Ursula Steinborn, Markus Drobny, Sebastian Juan Palacios<br />
Gast-Texte:<br />
Satz:<br />
Kirsten Hutte<br />
Redaktionsschluss: für November am 9. <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />
Erscheinungsweise: monatlich, 2500 Stück<br />
„<strong>Der</strong> <strong>Vorstädter</strong> – Das Magazin für die Erweiterte Bahnhofsvorstadt“ wird gemeinsam durch die Quontum<br />
Projektmanagement GbR und den Lichtpunkt e.V. herausgegeben und aus dem Förderprogramm „Soziale Stadt -<br />
Investitionen im Quartier“ (SSP), teilweise aus der städtischen Förderung des Stadtteiltreffs Schillerstraße 3 sowie<br />
Drittmitteln finanziert. Inhalte der Gastbeiträge sowie der Anzeigen geben nicht unbedingt die Meinung der<br />
Herausgeber wieder. Die Weiterverwendung von Inhalten dieser <strong>Ausgabe</strong>, auch auszugsweise, bedarf der<br />
Zustimmung der Herausgeber.<br />
Hinweis: Aus Gründen des Leseflusses und der Übersichtlichkeit wird im Text meist auf die weibliche Form verzichtet.<br />
Die Verwendung der männlichen Bezeichnungen schließt somit auch die weiblichen mit ein.<br />
Entstehung und Verteilung dieses Magazins erfolgen in großem Maße ehrenamtlich. Wenn Sie unsere Arbeit unterstützen<br />
möchten, freuen wir uns über eine Spende auf das Konto des Lichtpunkt e.V. bei der Sparkasse Mittelsachsen, BLZ<br />
87052000, Konto 3140001117, Kennwort: <strong>Vorstädter</strong>. Eine Spendenbescheinigung kann auf Wunsch ausgestellt werden.<br />
Herausgeber:<br />
gefördert durch:<br />
FWB<br />
15
Auf Freyas Spuren<br />
Jetzt sind die Kinder dran!<br />
Mit Freya auf Spurensuche durch die Bahnhofsvorstadt<br />
Die großen Ferien sind längst vorbei und<br />
der Herbst hat mittlerweile Einzug gehalten.<br />
Dennoch hat das Team des Gebietsmanagements<br />
die Sommermonate nicht ungenutzt<br />
gelassen und begleitend zur Imagekampagne<br />
nun auch ein Konzept für alle<br />
kleinen Freundinnen und Freunde von<br />
Freya entwickelt. Pünktlich zum Start des<br />
neuen Schuljahres heißt es ab sofort<br />
„Freya Kidz. Auf Spurensicherung durch die<br />
Bahnhofsvorstadt“.<br />
die sie hier und dort an ihren Lieblingsorten<br />
hinterlassen hat. Dabei gilt es die Augen<br />
nach den vierstelligen Zahlenkombinatio-<br />
nen an den Schauplätzen offenzuhalten,<br />
um diese auf einem Laufzettel zu notieren“,<br />
so der Gebietsmanager weiter. Jene Nach-<br />
folgerinnen und Nachfolger von Holmes<br />
und Watson, die auf diese Weise alle<br />
Spuren sichern, wozu auch die Beantwortung<br />
von zwölf Fragen rund um den Stadt-<br />
teil zählt, haben die Chance, zum Freiber-<br />
ger Frühlingsfest im Mai 2014 aus allen<br />
teilnehmenden Schulklassen sowie Kindergartengruppen<br />
gezogen zu werden und<br />
einen Erlebnistag im Johannisbad mit ihren<br />
Mitdetektiven zu gewinnen. Um die Warte-<br />
zeit bis dahin zu verkürzen, wird jedem Kind<br />
der Titel „Freya Kidz“ mit einer Urkunde und<br />
einem kleinen Geschenk verliehen. Was<br />
das jedoch ist, wird noch nicht verraten.<br />
Freya und die Detektive<br />
Seit Mai <strong>2013</strong> und noch bis Ende April 2014<br />
begleitet die Titelfigur der gleichnamigen<br />
Kampagne „Auf Freyas Spuren. Entdecke<br />
die Bahnhofsvorstadt.“ alle, die sich in<br />
irgendeiner Weise mit der Bahnhofsvorstadt<br />
verbunden fühlen, durch den Stadtteil.<br />
„Uns war es jedoch auch wichtig, unseren<br />
Nachwuchs aktiv mit einzubeziehen. Auf<br />
spielerische Art und Weise sollen sie sich<br />
mit ‚Freya Kidz‘ ähnlich wie Sherlock Holmes<br />
und Dr. Watson auf eine erlebnisreiche<br />
Spurensuche begeben und das Quartier<br />
als Teil ihrer Heimatstadt einmal etwas<br />
näher kennenlernen“, erläutert Gebietsmanager<br />
Sebastian Hamann den Grundgedanken<br />
hinter dem Konzept, welches sich<br />
an Kindergartengruppen ab dem Vorschulalter<br />
sowie Grundschulklassen aus Freiberg<br />
und der Umgebung richtet. Wie Freya<br />
wuchs auch der 33-Jährige, der ebenso<br />
Vater von zwei Kindern der „Zielgruppe“ ist,<br />
in der Bahnhofsvorstadt auf.<br />
So wird der Wandertag zum Erlebnis<br />
Start und Ziel der urbanen Safari ist das<br />
Stadtteilbüro in der Bahnhofstraße 10. Hier<br />
bekommen die Kleinen im Trupp auch die<br />
notwendige Grundausstattung für angehende<br />
Detektive sowie die Koordinaten für<br />
die insgesamt zwölf Stationen. „Mit zwei<br />
GPS-Empfängern ausgerüstet, folgen die<br />
Kinder Schritt für Schritt Freyas Hinweisen,<br />
Jetzt für Freya Kidz anmelden:<br />
Stadtteilbüro Bahnhofsvorstadt<br />
Bahnhofstraße 10, 09599 Freiberg<br />
03731 164495<br />
03731 164496<br />
info@bahnhofsvorstadt.de<br />
Alle Informationen zur kostenfreien<br />
Teilnahme und das Anmeldeformular<br />
für Kindergärten, Horteinrichtungen und<br />
Grundschulen finden Sie unter:<br />
www.bahnhofsvorstadt.de/FreyaKidz<br />
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