80 Jahre Palfinger

Achtung
Hochspannung!
„
Die Arnold AG, Energie & Telecom, hat seit einigen Monaten ihren
PK 60002 Performance erfolgreich im Einsatz. Ganz schön
spannend, damit neben einer 132.000-Volt-Leitung zu arbeiten.
Auf dem Areal der BKW FMB Energie AG in Wattenwil (Region
Bern/Schweiz) wurde ein Hochspannungsleistungsschalter nach
erfolgter Revisionsarbeit wieder eingebaut. Natürlich kann deshalb
nicht einer ganzen Region der Strom abgeschaltet werden.
D.h. unmittelbar neben der gesicherten Stelle strömen satte
132.000 Volt durch die Leitungen. Nicht auszudenken, was
beim Kontakt mit einer Hochspannungsleitung passieren würde.
Wir brauchen Arbeitsgeräte, die auch unter
schwierigen Bedingungen zuverlässig sind. Feinsteuerbarkeit
ist dabei ein absolutes Must Have.
“
Dies verdeutlicht auch Bernhard Sahli, der im Support der
Arnold AG tätig ist und den Kran vor Ort bediente. Der Grundstein
hierfür wird bereits in der Produktion von PALFINGER gelegt.
Einerseits dank der automatisierten Sechskantrohr-Fertigung,
welche hochfeste Stähle mit stets gleichbleibender Präzision zu
Schubarmen verarbeitet. Diese lassen sich am Kran entsprechend
gleichmäßig und geschmeidig aus- und einfahren. Andererseits
ist auch der nach PALFINGER Vorgaben konfigurierte hydraulische
Hightech-Steuerblock ein zentrales Element. Er überträgt die
Steuerbewegungen des Kranführers direkt und präzise auf den
Kran. Für maximale Beweglichkeit sorgen der 15 Grad nach oben
überstreckbare Knickarm, das doppelte Kniehebelsystem oder das
Endlosschwenkwerk mit zwei Schwenkantrieben, welches sanfte
und präzise Bewegungen ohne Lagerspiel ermöglicht.
Der PK 60002 mit hydraulischem 6-fach-Ausschub ist mit einem
Zusatzknicksystem mit 4-fach-Ausschub und einer 2,5 Tonnen
Seilwinde am Hauptarm ausgerüstet. Den Fahrzeugaufbau auf
den MAN realisierte die Ernst Keller AG Thun, ein langjähriger
Aufbau- und Servicepartner der Schweizer Generalvertretung
Walser Schweiz AG.
„Die anspruchsvollen Kundenwünsche waren für uns eine Herausforderung“,
erinnert sich Ernst Keller. „Es galt, den Transport von
ISO-Containern, einer offenen Schwerlastbrücke, eines gedeckten
Aufbaus mit Hebebühne am Heck und nicht zuletzt den Aufbau
des 60 Metertonnen-Krans fest montiert hinter der Kabine mit einer
möglichst tiefen Aufbauhöhe unter einen Hut zu bringen.“
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