Mitteilungsblatt Februar 2013 - Ihrlerstein

Als Gesamtkosten für die Maßnahme wurden hier
Kosten in Höhe von 238.600 € veranschlagt
(Erweiterung Bücherei, Aufzug, behindertengerechtes
WC). Hiervon sind laut Auskunft der
Regierung 118.000 € förderfähig, da diese lediglich
die Umbauarbeiten im Rahmen der Bücherei
fördert. Hier werden für die Bauabschnitte I und
II Anteile in Höhe von 45 % der Bücherei zugerechnet,
der Bauabschnitt III wird komplett der
Bücherei zugerechnet. Unter Abzug der Fördermittel
in Höhe von 60% der förderfähigen Kosten
(entspricht 70.800 €) bleibt hier ein Eigenanteil
der Gemeinde in Höhe von 167.800 €.
In Bezug auf den Ausbau der Bücherei sprechen
sich mehrere Gemeinderatsmitglieder dafür aus,
den verbleibenden Dachbodenraum komplett auszubauen
und eventuell andere Lagerungsmöglichkeiten
für die dort gelagerten Requisiten und
Bekleidungsgegenstände der Theatergruppe Ihrlerstein
zu finden. Hier ergebe sich aber die
Schwierigkeit, dass in diesem Bereich noch eine
Bodentreppe eingebaut sei, die zwar keine Funktion
mehr habe, aber nicht überbaut werden könne.
Man werde den Dachraum aber in Bezug auf
eine zusätzliche Erweiterung mit dem Bauausschuss
besichtigen.
Die Frage nach ausreichenden Rettungswegen
wird vom Architekten Hackelsperger bejaht. Als
zweiter Rettungsweg könne hier das Fenster im
nordwestlichen Speicherraum dienen.
Da nicht ausgeschlossen werden könne, dass
die behindertengerechten Umbauten von öffentlichen
Gebäuden in naher Zukunft vorgeschrieben
werden könnten, ist man übereinstimmend der
Meinung, den Umbauplänen näherzutreten.
In die Planung der Erweiterung der Gemeindebücherei
und der Barrierefreiheit im
Rathaus Ihrlerstein wird eingetreten.
Die Architektengemeinschaft Kellner/
Finger/Hackelsperger wird mit der Vorbereitung
der Ausschreibung beauftragt. In der Sitzung
vom März 2013 ist hierzu die Firmenliste
der zu beteiligenden Firmen vorzulegen.
Bebauungsplan „Am Feuerwehrhaus“
Am 23.01.2013 wurde durch die Straßenverkehrsbehörde
des Landratsamtes Kelheim am östlichen
Ortsausgang der St 2233 eine Geschwindigkeitsbeschränkung
auf 60 km/h angeordnet.
Aus Richtung Kelheim kommend ist hier ab der
Eichenstraße ein Geschwindigkeitstrichter mit 80
km/h und ab der Grenze des Baugebietes mit 60
km/h eingerichtet. In Richtung Kelheim fahrende
Fahrzeuge haben ab der Ortstafel bis zur Einmündung
Eichenstraße die zulässige Höchstgeschwindigkeit
von 60 km/h zu beachten. Das Aufstellen
der Beschilderung erfolgt bei Baubeginn.
Aufgrund dieser Einschränkung sind nun die
Lärmgrenzwerte im Baugebiet auch ohne aktive
Lärmschutzmaßnahmen (Lärmschutzwand)
erfüllt. Lediglich an den Häusern sind passive
Lärmschutzmaßnahmen zu berücksichtigen.
Nach Vorliegen dieser Anordnung wurde mit der
Architektengemeinschaft Kellner/Finger/Hackels -
perger Kontakt aufgenommen mit dem Ziel, eine
Entwurfsplanung zu erstellen, welche den Vorschlägen
der Fachstellen und den Vorschriften
des Lärmschutzes Rechnung trägt.
Aus diesen Gründen mussten die im südlichen
Teil des Baugebietes liegenden Parkplätze aus
dem ersten Planentwurf entfernt werden, da sich
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