PFARRBRIEF - Ranschbach

Das Kloster Klingenmünster lebt
Nach dem Wahlspruch der einst in
Klingenmünster lebenden Benediktiner
„Ora et Labora - Bete und arbeite!“
brachten 34 Jugendliche und ihre Begleiter
Leben in die alten Stiftsmauern. Vom
18.-23. August fanden die religiösen
Gemeinschaftstage im Rahmen der
Firmvorbereitung der Pfarreiengemeinschaft
Klingenmünster statt.
Es folgte der Unterricht. In katechetischen
Workshops arbeiteten die Jugendlichen
an zentralen Fragen des christlichen
Glaubens.
Wie Brüder und Schwestern in einem
Kloster leben, erfuhren die Jugendlichen
am Tag der Begegnung mit Ordensleuten.
.
Die Jugendlichen übernachteten, getrennt
nach Geschlecht, in Schlafsälen. Nach
den morgendlichen Lobgesängen
(Laudes) und einem köstlichen Frühstück
ging jeder seiner Arbeit nach. Die
Schülerinnen und Schüler führen mit dem
Bus nach Annweiler, Bad Bergzabern,
Landau sowie nach Herxheim. Lena H.
fuhr zur Arbeit nach Queichheim. Nach
getaner Arbeit kehrten alle zur Vesper
(Abendlob) in die Klosterkirche zurück.
Dort hieß es Psalmensingen mit Paul
Hafner an der Orgel. Die
Novizen/Novizinnen hatten sich das
deftige Abendessen, das von den
Köchinnen Maria Scheer, Annette Meyer
und Judith Bendel im Refektorium des
Klosters serviert wurde, redlich verdient.
Foto: Schwestern aus Silz und aus Queichheim
Nach der Freizeit traf man sich zum
Tagesschluss an der Lourdesgrotte.
Höhepunkt war der von den Jugendlichen
gestaltete nächtliche Rundgang durch die
Stiftskirche. Ausgehend von der Regel des
hl. Benedikt führten Jugendliche die
Kirchenbesucher an 6 Lichtpunkte und
teilten mit ihnen Gedanken zu den
Themen: Gäste – Klangraum – Wort –
Gegenwart – Kreuz – Muttergottes!
Fotos: Luise Klein – Text: Hans Meigel
Dank, den
Jugendlichen,
den
Helferinnen
und allen, die
uns besucht
haben!
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