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Effizienter stanzen mit ProcessMonitoring - BRANKAMP

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September 2009 · Edition 9 · Jahrgang 26<br />

Marl GmbH<br />

Gildemeister-Konzern ist umsatzstärkster<br />

europäischer Hersteller<br />

Trotz massiver Einbrüche im<br />

letzten Quartal war 2008 ein<br />

Boomjahr für die Werkzeugmaschinenindustrie.<br />

Mit einem<br />

Umsatz von 1,9 Milliarden Euro,<br />

einem Plus von 22 Prozent,<br />

liegt der Gildemeister-Konzern<br />

unangefochten an der Spitze der<br />

zehn größten europäischen Hersteller<br />

spanender Werkzeugma-<br />

■■■ www.brankamp.com ■■■<br />

News & TreNds iN<br />

iNdusTrial ProducTioN<br />

<strong>Effizienter</strong> <strong>stanzen</strong><br />

<strong>mit</strong> <strong>ProcessMonitoring</strong><br />

Seit über einem Vierteljahrhundert ist die Marl GmbH auf hochwertige Metall- und Kunststoffstanzteile<br />

spezialisiert. Mit elf gut ausgebildeten Mitarbeitern fertigte das Familienunternehmen aus Plettenberg<br />

im vergangenen Jahr 118 Millionen Stanzteile im Presskraftbereich bis 1.000 Kilonewton. Dabei macht<br />

das Team bei der Qualität keine Kompromisse und setzt auf <strong>ProcessMonitoring</strong> von <strong>BRANKAMP</strong>.<br />

Die Marl GmbH liefert hochwertige<br />

Stanzteile in verschiedene<br />

Branchen. Die Metallteile kommen<br />

hauptsächlich in der Hausgeräteindustrie<br />

– bei Wasch- und<br />

Spülmaschinen – zum Einsatz. Für<br />

Geschirrspüler fertigt Marl auch<br />

Kunststoffstanzteile, zum Beispiel<br />

Geräuschisolierfolien. Die sogenannten<br />

Gummischürzen werden<br />

im Sockelbereich zur Geräuschdämmung<br />

eingesetzt. Weitere Abnehmer<br />

sind die Bau- und Beleuchtungsindustrie<br />

sowie die Elektroindustrie.<br />

Diese Branchen werden zum<br />

<strong>BRANKAMP</strong> CMS im Einsatz<br />

an dem Fünf-Achs-Bearbeitungszentrum<br />

DMU 100 T<br />

Beispiel <strong>mit</strong> Dichtscheiben für den<br />

Fassadenbau, Befestigungswinkeln,<br />

Fassungsblechen oder Einbauschiebern<br />

beliefert. Das Produktportfo-<br />

Rekordjahr 2008<br />

Dr.-Ing. K. Brankamp System Prozessautomation GmbH, 40699 Erkrath<br />

PSdg, Deutsche Post AG, Entgelt bezahlt, G 46559<br />

lio des sauerländischen Betriebs<br />

ist groß und umfasst alle Formen<br />

von Stanzbiegeteilen. Seit 2005 sind<br />

Fortsetzung auf Seite 2<br />

schinen, so ein Umsatzranking<br />

der Wirtschaftszeitung Produktion.<br />

Die Top Ten der europäischen<br />

Werkzeugmaschinenhersteller<br />

nach Umsatz (in Mio. Euro)<br />

Gildemeister<br />

Grob<br />

EMAG<br />

Index<br />

Schleifring<br />

Heller<br />

Chiron<br />

Hermle<br />

Liebherr LVT<br />

GFAC Milling<br />

Quelle: Produktion<br />

+22%<br />

+18%<br />

+9%<br />

+1%<br />

+7%<br />

+21%<br />

+9%<br />

+15%<br />

+21%<br />

+6%<br />

278<br />

270<br />

190<br />

442<br />

407<br />

530<br />

520<br />

500<br />

487<br />

1904<br />

Nachrichten<br />

GEWINN IM<br />

ZWEITEN QUARTAL<br />

Der Zulieferer ElringKlinger hat<br />

im zweiten Quartal 2009 Gewinn<br />

gemacht. Das auf Zylinderkopf-<br />

und Spezialdichtungen sowie<br />

Abschirmteile spezialisierte<br />

Unternehmen erzielte acht Millionen<br />

Euro, Analysten hatten<br />

im Schnitt nur <strong>mit</strong> 4,5 Millionen<br />

Euro gerechnet. ElringKlinger<br />

hat sich auf eine Prognose für das<br />

Gesamtjahr festgelegt: 2009 soll<br />

ein Umsatz von 540 bis 580 Millionen<br />

Euro erreicht werden.<br />

AUTOBRANCHE:<br />

TALFAHRT BEENDET?<br />

Matthias Wissmann, Präsident<br />

des Verbandes der Autoindustrie<br />

(VDA), sieht „eine Stabilisierung<br />

auf niedrigem Niveau“. Die Talfahrt<br />

infolge der Wirtschaftskrise<br />

sei beendet, nun komme es<br />

darauf an, sich aus diesem Tal<br />

herauszuarbeiten. Für die IAA<br />

in Frankfurt erwartet Wissmann<br />

erste Signale des Aufschwungs<br />

und ein Innovationsfeuerwerk,<br />

vor allem im Bereich Verbrennungsmotoren<br />

und alternativer<br />

Antriebe. „Unser großer Ehrgeiz<br />

ist es, in Sachen CO 2 -Reduktion<br />

und Umweltverträglichkeit weltweit<br />

die Spitzenrolle zu übernehmen“,<br />

so der VDA-Präsident.<br />

ZITAT DEs MONATs:<br />

»Wer aufhört zu werben, um<br />

Geld zu sparen, kann ebenso<br />

seine Uhr anhalten, um Zeit<br />

zu sparen.«<br />

Henry Ford, Gründer der<br />

Ford Motor Company<br />

1863-1947<br />

1<br />

■■■1


September 2009<br />

Nachrichten<br />

OPEL LEGT TROTZ KRIsE ZU<br />

Dank der Abwrackprämie legte<br />

Opel im ersten Halbjahr 2009 kräftig<br />

zu. Von Januar bis Juli wurden<br />

rund 219.000 Opel-Fahrzeuge zugelassen.<br />

Das ist ein Drittel mehr als<br />

im Vorjahreszeitraum. Gefragt war<br />

neben dem Kleinwagen Corsa vor<br />

allem der Kompaktwagen Astra.<br />

JOBMOTOR ÖKO-ENERGIE<br />

Nach Angaben der Arbeitsgemeinschaft<br />

Erneuerbare Energien-Statistik<br />

(AGEE-Stat) beschäftigen<br />

Anlagenhersteller, Zulieferer und<br />

Planer rund 280.000 Menschen.<br />

Allein 2008 ist die Zahl der Arbeitsplätze<br />

in dem Bereich um 30.000<br />

gestiegen – das sind etwa 80 neue<br />

Jobs pro Tag. Seit 1998 hat sich<br />

die Anzahl der Beschäftigten <strong>mit</strong><br />

einem Plus von 332 Prozent mehr<br />

als verdreifacht.<br />

ZAHL DEs MONATs:<br />

Die Top-standorte für den<br />

Unternehmens-Hauptsitz<br />

weltweit:<br />

UsA 18%<br />

Deutschland 12%<br />

Großbritannien 7%<br />

Frankreich 5%<br />

Niederlande 4%<br />

China 3%<br />

Indien 3%<br />

Quelle: Ernst&Young, Studie Standort Deutschland 2008<br />

Deutschland liegt 2008 auf Platz<br />

zwei bei den beliebtesten Standorten<br />

für den Unternehmens-<br />

Hauptsitz. Während die USA und<br />

Großbritannien im Vergleich<br />

zum Vorjahr zwei beziehungsweise<br />

vier Punkte verloren, sicherte<br />

sich die Bundesrepublik erneut<br />

zwölf Prozent Zustimmung.<br />

Frankreich und die Niederlande<br />

folgen abgeschlagen auf Rang<br />

vier und fünf.<br />

IMPREssUM<br />

Herausgeber:<br />

Dr.-Ing. K. Brankamp System<br />

Prozessautomation GmbH,<br />

Max-Planck-Straße 9,<br />

D-40699 Erkrath<br />

V.i.S.d.P.: Tom Brankamp,<br />

Michael Tobias (enterpress)<br />

Porträt<br />

Frauenpower<br />

Heike Meyer und Barbara Palka gehören schon seit zwei Jahrzehnten zum <strong>BRANKAMP</strong>-Team.<br />

Ob nun in der Verwaltung oder der Sensorenfertigung: Die beiden Jubilarinnen stehen für Verlässlichkeit<br />

und Kontinuität.<br />

Heike Meyer ist in mehreren<br />

Bereichen aktiv: Sie betreut das<br />

Warenwirtschaftssystem und<br />

kümmert sich um die Auftragsabwicklung.<br />

„Außerdem bin ich für<br />

die Messeauftritte verantwortlich,<br />

ich erstelle den Standplan und<br />

Monitored by <strong>BRANKAMP</strong><br />

Volle Kraft voraus<br />

Turbinen sind das Rückgrat der Energieversorgung – ohne sie läuft kein Kraftwerk. Von ihrer Zuverlässigkeit<br />

und Lebensdauer hängt die Sicherheit der Stromversorgung ab. Die Siemens AG gehört<br />

zu den führenden Herstellern von Dampf- und Gasturbinen <strong>mit</strong> mehr als 100 Jahren Erfahrung.<br />

Die Herausforderungen im Kraftwerksbau<br />

wachsen: größer, umweltfreundlicher<br />

und effizienter sollen<br />

die Stromerzeuger werden. Das<br />

wirkt sich bis auf die Einzelteile<br />

der Kraftwerke aus. Turbinenschaufeln<br />

gehören dabei zu den besonders<br />

stark beanspruchten Bauteilen von<br />

Turbinen. Die Belastungen sind<br />

dabei sowohl thermisch als auch<br />

mechanisch. Um trotzdem absolut<br />

zuverlässig und sicher zu funktionieren,<br />

müssen alle Komponenten<br />

der Turbinen von bester Qualität<br />

Fortsetzung von Seite 1<br />

<strong>Effizienter</strong> <strong>stanzen</strong> <strong>mit</strong> <strong>ProcessMonitoring</strong><br />

<strong>BRANKAMP</strong>-Systeme bei Marl im<br />

Einsatz. „Die Entscheidung dafür<br />

fiel nach einer Kundenreklamation“,<br />

erinnert sich Geschäftsführer<br />

Gerd Marl. „Ein Etikett war auf dem<br />

Band hängengeblieben und hat bei<br />

der Weiterverarbeitung beim Kunden<br />

Teile beschädigt. Ein Mitarbeiter<br />

eines großen Maschinenherstellers<br />

hat uns <strong>BRANKAMP</strong> zur Vermeidung<br />

solcher Produktionsfehler<br />

empfohlen. Ich wollte zuerst nicht<br />

glauben, dass die <strong>BRANKAMP</strong>-<br />

Systeme so sensibel reagieren, aber<br />

■■■ 2 ■■■ www.brankamp.com ■■■<br />

organisiere dessen Umsetzung<br />

<strong>mit</strong> den Messebauern“, so Meyer.<br />

Um die verschiedenen Aufgaben<br />

unter einen Hut zu bringen, ist<br />

großes Organisations- und Koordinationsgeschick<br />

gefragt. „Gerade<br />

die Abwechslung und die täglich<br />

neue Herausforderung machen<br />

den Reiz aus“, findet Heike Meyer.<br />

Die gelernte Fernmeldetechnikerin<br />

Barbara Palka ist die Sensorik-<br />

Expertin bei <strong>BRANKAMP</strong>, seit 1989<br />

stellt sie die Sensoren für die <strong>ProcessMonitoring</strong>-Systeme<br />

her. „Die<br />

sein. Deshalb setzt die Siemens AG<br />

bei der Fertigung von Turbinen-<br />

ich bin vom Gegenteil überzeugt<br />

worden.“ Gut die Hälfte der Stanzautomaten<br />

bei Marl sind <strong>mit</strong> BRAN-<br />

KAMP ausgestattet, im Einsatz sind<br />

die Systeme Prokos 5000 und PK<br />

4U. Stanz-Experte Gerd Marl sieht<br />

neben den messbaren monetären<br />

Vorteilen durch gesunkene Reklamationen,<br />

weniger Ausschuss und<br />

geringere Verschrottungskosten<br />

einen weiteren Pluspunkt: „Der<br />

Imagevorteil ist nicht zu unterschätzen.<br />

Unsere Kunden vertrauen<br />

auf unsere hohe Qualität, die wir<br />

Arbeit ist nach wie vor hoch interessant,<br />

denn die Sensoren müssen<br />

stabil und robust sein, weil sie im<br />

rauen Produktionsumfeld eingesetzt<br />

werden, und gleichzeitig so<br />

sensibel, dass sie geringste Veränderungen<br />

wahrnehmen.“<br />

schaufeln auf <strong>ProcessMonitoring</strong>-<br />

Systeme von <strong>BRANKAMP</strong>.<br />

ihnen durch eine konsequent kontrollierte<br />

Fertigung bieten können.<br />

Ein Beispiel: Um einen Kunden von<br />

unserer sicheren Fertigung zu überzeugen,<br />

haben wir ein Stück Tesafilm<br />

auf ein Band aufgeklebt und es<br />

anschließend durch den Stanzautomaten<br />

laufen lassen. Die Sensoren<br />

des <strong>BRANKAMP</strong>-Systems haben die<br />

winzige Unregelmäßigkeit erkannt<br />

und einen Maschinenstopp ausgelöst.<br />

Das hat unseren Kunden stark<br />

beeindruckt und von unserer Leistungsfähigkeit<br />

überzeugt.“


DAS BESONDERE THEMA<br />

Mit <strong>ProcessMonitoring</strong> die Stromrechnung senken<br />

Energieeffizienz ist<br />

ein echter Wettbewerbsvorteil<br />

Kostendruck in der Krise: Neben Material- und Personalkosten verschärfen hohe<br />

Energiekosten die Lage vieler Industriebetriebe. Der Preis für Strom, Gas und Öl<br />

ist in den vergangenen Jahren rasant gestiegen. Ein effizientes Energiemanagement<br />

macht den Verbrauch transparent, optimiert ihn und spart dadurch bares<br />

Geld. Mit <strong>ProcessMonitoring</strong>-Systemen von <strong>BRANKAMP</strong> lassen sich ungenutzte<br />

Energiepotenziale erkennen und nutzen.<br />

Einen <strong>mit</strong>tleren Industriekunden<br />

kann seine Stromlieferung dieses<br />

Jahr 20 Prozent mehr kosten<br />

als 2008. Das zeigt der dies jährige<br />

Strompreisvergleich der Interessenvertretung<br />

industrieller und<br />

gewerblicher Energiekunden<br />

(VIK). Mitten in der Wirtschaftskrise<br />

erhöhen sich demnach alle<br />

wesentlichen Bestandteile des<br />

Strompreises.<br />

Schon seit Jahren bildet der<br />

Strompreis eine der drängendsten<br />

Kostenbelastungen für viele<br />

Industrieunternehmen. Sie verstärkt<br />

sich im Krisenjahr 2009<br />

weiter. Immer mehr Betriebe<br />

in Deutschland suchen deshalb<br />

nach Möglichkeiten, ihren Energieverbrauch<br />

zu senken. Mit<br />

intelligentem Energiemanagement<br />

können Unternehmen ihren<br />

Energieverbrauch systematisch<br />

12,00<br />

10,00<br />

8,00<br />

6,00<br />

4,00<br />

2,00<br />

0,00<br />

4,82 ct/kWh<br />

5,09 ct/kWh<br />

und kontinuierlich reduzieren.<br />

In der Metallverarbeitung ist<br />

der Stromposten aufgrund der<br />

eingesetzten Maschinen hoch,<br />

in der optimalen Auslastung des<br />

Maschinenparks steckt darum<br />

ein hohes Einsparpotenzial. Zur<br />

Prozessoptimierung setzen viele<br />

Unternehmen auf <strong>ProcessMonitoring</strong>-Systeme<br />

von <strong>BRANKAMP</strong>.<br />

Mit ihnen lassen sich ungenutzte<br />

oder fehlgeleitete Energiepotenziale<br />

erkennen und nutzen.<br />

Zum Beispiel bei der Maschineneinstellung:<br />

Bei der optimalen<br />

Einstellung wird das zu<br />

produzierende Teil in maximaler<br />

Qualität und <strong>mit</strong> minimalem<br />

Energieaufwand gefertigt.<br />

Die <strong>BRANKAMP</strong> Einrichthilfe<br />

EasyVision hilft dem Werker beispielsweise<br />

zu erkennen, ob das<br />

Werkzeug einer Presse während<br />

5,30 ct/kWh<br />

6,86 ct/kWh<br />

7,80 ct/kWh<br />

■■■ www.brankamp.com ■■■<br />

der laufenden Fertigung<br />

ungewollt auf den Stoppblöcken<br />

aufsetzt. Durch diesen<br />

Fehler bleibt kostbare<br />

Energie ungenutzt und<br />

wandert direkt in den Rahmen.<br />

Dort belastet sie die<br />

Maschine unnötig. Weitere<br />

Potenziale schlummern in<br />

einer Hubzahlerhöhung. Mit<br />

<strong>ProcessMonitoring</strong>-Systemen<br />

werden dabei Kraftverlauf<br />

und das Maschinenverhalten<br />

übersichtlich dargestellt.<br />

So kann die Maschine auch<br />

bei höheren Hubzahlen im<br />

optimalen Bereich betrieben<br />

werden. Allein bei der Ausbringung<br />

können so Reserven<br />

von 30 Prozent und mehr<br />

erschlossen werden. Aus der<br />

Kraftmessung kann man aber<br />

auch die benötigte Maschinenanforderung<br />

für das zu produ-<br />

9,14 ct/kWh<br />

10,91 ct/kWh<br />

2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009<br />

September 2009<br />

zierende Teil ableiten. Über die<br />

Arbeitsvorbereitung wird die<br />

richtige Zuordnung von Anforderung<br />

und Leistungskraft der<br />

Maschine festgelegt. Viele Teile<br />

werden auf zu großen Maschinen<br />

<strong>mit</strong> unnötig großer Kraft<br />

gefertigt. Der spezifische Strombedarf<br />

ist bei geringer Auslastung<br />

um ein Vielfaches höher<br />

als bei einer Maschine, die<br />

nahe der Auslastungsgrenze<br />

läuft.<br />

Ein weiterer wichtiger Faktor<br />

ist die Möglichkeit, den<br />

günstigeren Niederstromtarif<br />

nutzen können. Mit dem<br />

<strong>BRANKAMP</strong>-System PK 4U<br />

kann auch in einer mannlosen<br />

Schicht, zum Beispiel<br />

nachts oder am Wochenende,<br />

sicher und zuverlässig gefertigt<br />

werden. Das spart nicht nur<br />

Strom-, sondern auch Personalkosten.<br />

Die Energiekosten sind<br />

ein wichtiger Faktor, um<br />

am Standort D wettbewerbsfähig<br />

zu sein. In<br />

wirtschaftlich harten<br />

Zeiten trifft es deutsche<br />

Unternehmen<br />

besonders hart, dass sie<br />

deutlich mehr für Strom<br />

bezahlen als viele ihrer<br />

europäischen Mitbewerber. In<br />

nahezu allen osteuropäischen<br />

Ländern, aber auch in Frankreich,<br />

Belgien und Schweden<br />

ist Strom wesentlich günstiger<br />

zu haben. Das zeigt der aktuelleEU-Industriestrompreisvergleich<br />

vom Statistischen Amt<br />

der EU (Eurostat). Zum Beispiel<br />

hat ein Industrieunternehmen<br />

<strong>mit</strong> einem Bedarf von 150 GWh<br />

Strom im Jahr in Deutschland<br />

eine Stromrechnung von 13 Millionen<br />

Euro. Sie liegt da<strong>mit</strong> um<br />

rund fünf Millionen Euro höher<br />

als für den gleichen Verbraucher<br />

in Frankreich.<br />

■■■3


INNOVATION IS THE FUTURE<br />

<strong>BRANKAMP</strong> Internet Service Support (BISS)<br />

safety first<br />

Datenschutz ist in allen Lebensbereichen ein wichtiges Thema. Gerade im Internet wird häufig<br />

leichtsinnig da<strong>mit</strong> umgegangen. Umso wichtiger ist es, dass gerade in sehr sensiblen Bereichen die<br />

Sicherheitsvorkehrungen exzellent sind.<br />

Durch neue Entwicklungen und<br />

Sicherheitssysteme wird der Daten-<br />

transfer im Netz zunehmend sicherer.<br />

Das ist für viele Menschen ein<br />

Grund, immer häufiger praktische<br />

Dienstleistungen wie Online-<br />

Banking oder -Shopping zu nutzen.<br />

Mittlerweile erledigen 24 Millionen<br />

Deutsche ihre Bankgeschäfte online.<br />

Auch die Zahl der Online-Shopper<br />

ist innerhalb von zwei Jahren<br />

um 28 Prozent gewachsen. Neue<br />

Sicherheitstechnologien ermög-<br />

lichen auch, das Internet in neuen<br />

Bereichen einzusetzen, etwa bei der<br />

Wartung von <strong>ProcessMonitoring</strong>-<br />

Systemen. Klar, auch dabei wird<br />

Sicherheit großgeschrieben. Bei<br />

<strong>BRANKAMP</strong> kommen beispielsweise<br />

ausschließlich Lösungen<br />

infrage, die garantieren, dass die<br />

Sicherheitsvorkehrungen für den<br />

Online-Service BISS immer Stateof-the-Art<br />

sind. So ist sichergestellt,<br />

dass beim Verbindungsauf-<br />

<strong>BRANKAMP</strong> GMBH, DEUTsCHLAND<br />

Phone +49/ 211/ 25 07 60<br />

Fax +49/ 211/ 20 84 02<br />

eMail bpd@brankamp.com<br />

bau vom Kunden zu <strong>BRANKAMP</strong><br />

nur der <strong>BRANKAMP</strong>-Server<br />

erreicht wird. „Das System ist<br />

so eingestellt, dass der Online-<br />

Service erst durch die Betätigung<br />

des Startknopfes aktiviert wird<br />

und sich vom Kunden ausgehend<br />

eine Verbindung aufbaut“, erläutert<br />

<strong>BRANKAMP</strong>-IT-Experte Carsten<br />

Neubauer. „Der Kunde kann<br />

sich sicher sein, dass ausschließlich<br />

der <strong>BRANKAMP</strong>-Server<br />

angewählt wird und nicht über<br />

Umwege einer, der irgendwo auf<br />

der Welt steht. Und es kann auch<br />

nicht aus Versehen ein anderer<br />

Server angewählt werden, da die<br />

Einstellung nicht geändert werden<br />

kann.“ So wird eine ungewollte<br />

Verbreitung der Daten<br />

verhindert. Um die sensiblen<br />

Informationen vor Fremdzugriffen<br />

zu schützen, hat <strong>BRANKAMP</strong><br />

zusätzlich die BISS-Box entwikkelt.<br />

Sie schützt das Kundennetz-<br />

Eingebaute Wartungsprofis:<br />

Mit BISS läuft es rund<br />

<strong>BRANKAMP</strong> s.R.L., ITALIA<br />

Phone +39/ 039/ 60 81 917<br />

Fax +39/ 039/ 60 85 207<br />

eMail bpi@brankamp.com<br />

■■■ 4 ■■■ www.brankamp.com ■■■<br />

werk, indem es den Datentransfer<br />

zum Internet-Gateway zulässt,<br />

das Hausnetzwerk aber abschottet.<br />

Die BISS-Box blockt Angriffe<br />

und Bedrohungen konsequent ab,<br />

ohne die gewollte Kommunikation<br />

zu beeinträchtigen. Durch die<br />

sichere Über<strong>mit</strong>tlung von Daten<br />

ist BISS ein effektives und kostensenkendes<br />

Tool: „Über das Internet<br />

können wir schnell auf die<br />

<strong>BRANKAMP</strong>-Geräte des Kunden<br />

zugreifen, die Störung beheben<br />

und zeitnah für eine reibungslose<br />

Produktion sorgen“, so Neubauer.<br />

Unternehmen in Israel, Brasilien<br />

und Slowenien setzen bereits auf<br />

BISS. Die Mitarbeiter bei DORMA<br />

in Singapur haben zum Beispiel<br />

drei <strong>BRANKAMP</strong>-Systeme selbst<br />

installiert. Das Feintuning haben<br />

die <strong>BRANKAMP</strong>-Experten per<br />

BISS aus Erkrath durchgeführt.<br />

Kostenersparnis für den Kunden:<br />

rund 10.000 Euro.<br />

Dr.-Ing. K. Brankamp System Prozessautomation GmbH, Max-Planck-Str. 9, D-40699 Erkrath<br />

Angebot des Monats<br />

<strong>BRANKAMP</strong> INC., UsA<br />

Phone +1/ 617/ 492 16 92<br />

Fax +1/ 617/ 497 56 75<br />

eMail bpa@brankamp.com<br />

September 2009<br />

Online-support:<br />

schnelle Hilfe<br />

zum kleinen Preis<br />

User-Unterstützung, Software-<br />

Updates oder Wartungsarbeiten<br />

– viele Serviceleistungen<br />

lassen sich unkompliziert über<br />

Online-Verbindungen durchführen.<br />

<strong>BRANKAMP</strong> hat schon<br />

viele Jahre Erfahrung im Teleservice<br />

und bietet derzeit ein<br />

attraktives Fernwartungspaket<br />

für 790 Euro an.<br />

Neben einem Modem enthält<br />

das Paket auch sieben Stunden<br />

Online-Support. Da<strong>mit</strong> können<br />

Sie das volle Potenzial der modernen<br />

Fernwartung ausschöpfen:<br />

schnelle, unkomplizierte Hilfestellung<br />

bei Fragen, Fehlerdiagnose<br />

und in gewissem Umfang<br />

eine Fehlerbeseitigung. Mit dem<br />

<strong>BRANKAMP</strong> Online-Support sparen<br />

Sie Zeit und Kosten – denn<br />

der Servicetechniker kommt<br />

nicht heraus, sondern greift<br />

von seinem Standort aus direkt<br />

auf das zu wartende System zu.<br />

Natürlich ist auch das Aufspielen<br />

von Software-Updates über Telefon-<br />

oder Faxleitung problemlos<br />

möglich.<br />

Mehr Informationen zu diesem<br />

Angebot erhalten Sie von<br />

Andreas Steinhauer unter<br />

0211/2507-645.

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