Unsere Wirtschaft - IHK Lüneburg-Wolfsburg

IHK-Report
Gemeinsame Ziele
Wo soll unsere IHK in sechs Jahren stehen?
In einem Open-Space-Workshop Ende Mai in Winsen (Aller)
haben Mitglieder der IHK-Vollversammlung gemeinsam ihre
Ziele für die kommenden Jahre erarbeitet. Am Ende steht eine
bessere und noch schlagkräftigere IHK.
In einer Kreativrunde konnten zunächst alle Teilnehmer ihre
persönlichen Wunschthemen einbringen und zusammen mit
Kollegen aus der Vollversammlung und Bereichsleitern unserer
IHK diskutieren. Dabei zeichnete sich schnell ab, wo die Unternehmer
ihre Schwerpunkte setzen wollen und in welchen
Bereichen die IHK besser werden kann. Aus Visionen wurden
schnell Ziele verbunden mit konkreten Ideen, wie man diese
erreichen könnte.
Viele IHK-Leistungen sind zu wenigen bekannt. So lautete
ein Fazit. Und das soll sich ändern. Zum Beispiel indem die
Vollversammlungsmitglieder in direkteren Kontakt zu den
IHK-Mitgliedern treten, deren Interessen sie ehrenamtlich in
der IHK vertreten. So wollen sie der IHK in ihrer Region und
Branche ein Gesicht geben. Die Öffentlichkeitsarbeit soll intensiviert
werden und noch stärker auf Online-Medien setzen.
Jeder Unternehmer, der eine Frage hat oder vor einer Herausforderung
steht, sollte als ersten Ansprechpartner seine IHK im
Kopf haben.
Die bessere Vernetzung von Schule und Wirtschaft, die Stärkung
der Innenstädte sowie das Eintreten für den Infrastrukturausbau
und eine Reihe weiterer Themen wurden auf diese
Weise erarbeitet.
Die Mitglieder der Vollversammlung sind seit Januar im Amt.
Sie haben viele Ideen und wollen die Zukunft der IHK mitgestalten.
Der Startschuss dafür ist jetzt gefallen. mw
IHK-Präsident Olaf Kahle betonte, es sei wichtig, dass
Haupt- und Ehrenamt zusammenarbeiten.
Was die IHK genau für sie macht, erschließe sich vielen Unternehmern
nicht, so ein Ergebnis des Workshops. Unter anderem eine
intensivere Öffentlichkeitsarbeit soll das nun ändern.
Eifrig mitdiskutiert haben die Vollversammlungsmitglieder Volker Meyer, Heinz Beier,
Anke Tielker, Andreas Schröder und Alexandra Clavier (oben v.l.). Alle Mitglieder der
Vollversammlung wollen den direkten Kontakt zu anderen Mitgliedern suchen.
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