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Global denken – lokal handeln - IGS List Hannover

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F Miteinander leben G Mitmachen – mitbestimmen<br />

Will man Schüler aufs Leben vorbereiten,<br />

reicht Wissensvermittlung nicht aus. Ohne<br />

soziale Kompetenz geht es nicht. Unser<br />

Ziel: Wir wollen Vertrauen in die Lösbarkeit<br />

von Problemen schaffen und die Bereitschaft<br />

fördern sich ihnen zu stellen.<br />

Im Klassenrat, der einmal in der Woche<br />

tagt, können die Schüler alle Konflikte<br />

besprechen, die sie untereinander oder mit<br />

Lehrern haben.<br />

Die Einhaltung von Regeln, die in unserer<br />

Schulcharta niedergelegt sind, nützt letztlich<br />

allen. An unserer Schule wird nicht weggesehen,<br />

wenn es zu Mobbing oder anderen<br />

Formen von Gewalt kommt.<br />

Wir bilden Schüler zu Streitschlichtern aus,<br />

die Konflikte unter Schülern zu lösen versuchen<br />

– möglichst ohne Einwirkung der<br />

Lehrer.<br />

In dem von unseren beiden Sozialpädagogen<br />

betreuten Projekt „Wir werfen nicht mit<br />

Steinen“ und in den Sozialtrainingsstunden<br />

wird im 5. Jahrgang die Gewaltbereitschaft<br />

zum Thema gemacht, Konfliktlösungsmöglichkeiten<br />

werden eingeübt.<br />

Im 6. Jahrgang setzen sich Jungen und<br />

Mädchen mit ihren Geschlechterrollen auseinander.<br />

Im 7. Jahrgang können Schülerinnen<br />

und Schüler in einem sexualpädagogischen<br />

Projekt all die Probleme<br />

offen ansprechen, die sie in der Pubertät<br />

beschäftigen. Außerdem setzen wir uns in<br />

Projekten und im Unterricht auch immer<br />

wieder mit Suchtgefahren auseinander –<br />

präventiv und offensiv. Aber halt: Der<br />

Schulalltag ist unproblematischer, als es hier<br />

vielleicht klingt! Es gibt hier vieles, das<br />

Spaß macht und spielerisch den Zusammenhalt<br />

fördert: Schulfeste, Klassenfahrten<br />

und Freizeitaktivitäten in der Schule. Sie<br />

stärken das Gemeinschaftsgefühl, aus dem<br />

Verantwortungsbewusstsein für die Schule<br />

und die Mitschüler entsteht.<br />

Unsere Schule braucht Eltern, die sich um<br />

ihre Kinder kümmern und Lust haben am<br />

Schulleben teilzunehmen. Als dritte Gruppe<br />

neben Schülern und Lehrern gestalten sie<br />

die Schule mit und haben vielfältige<br />

Einflussmöglichkeiten. Sie können in allen<br />

Gremien mitarbeiten und in den Konferenzen<br />

mitentscheiden. Hier gibt es einen wirklichen<br />

Dialog über pädagogische Konzepte,<br />

das Profil der Schule und ihre weitere<br />

Entwicklung. Das Wichtigste aber ist die<br />

Gelegenheit zum Gespräch – unter den<br />

Eltern und zwischen Eltern und Lehrern.<br />

Unser reger Förderverein unterstützt die<br />

<strong>IGS</strong> <strong>List</strong> mit mehr als 15000 Euro im Jahr.<br />

Er kümmert sich um Sponsoren und um<br />

Unterrichtshelfer, er organisiert die große<br />

Schulfete im Herbst und beteiligt sich an<br />

vielen Aktivitäten in der Schule. Eltern aus<br />

dem Förderverein geben die „SCHUL-<br />

ZEITung“ als Informations- und Diskussionsforum<br />

heraus und veranstalten jedes<br />

Jahr eine Vortragsreihe mit namhaften<br />

Referenten zu aktuellen Problemen von<br />

Schule, Familie und Jugend.<br />

Viele Eltern sind durch ihre aktive Mitarbeit<br />

– ob nun im Schulkiosk oder in Arbeitsgemeinschaften<br />

– in die Schule integriert. Sie<br />

bringen ihre Erfahrungen und Kenntnisse in<br />

das Schulleben ein und tragen so zu<br />

Offenheit und Lebendigkeit der <strong>IGS</strong> <strong>List</strong> bei.<br />

Kontaktfreudig<br />

und offen<br />

Als Stadtteilschule arbeiten<br />

wir mit vielen Gruppen im<br />

Stadtteil zusammen, haben enge<br />

Beziehungen zu Kultur- und Freizeiteinrichtungen,<br />

zu Sportvereinen<br />

sowie zu Organisationen, Betrieben<br />

und Schulen.

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