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Schulzeit 40-12.indd - IGS List Hannover

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Projekte − Aktionen<br />

Projekte − Aktionen<br />

Viele haben teilgenommen<br />

Wir haben die Gewinnerinnen!<br />

Teilnahme der Klasse 9d am Börsenspiel der <strong>Hannover</strong>schen<br />

Volksbank<br />

Janine Zimmermann und Juliane Ahnert<br />

Die <strong>Hannover</strong>sche Volksbank führte vom<br />

8. Oktober bis 30. November 2012 ihr<br />

alljähriges Börsenspiel in der Region <strong>Hannover</strong><br />

und Celle durch. Gespielt wurde in<br />

Teams mit mindestens zwei Mitgliedern.<br />

Jedes Team erhielt zu Beginn zwei fiktive<br />

Depots im Wert von 100.000 Euro. Über<br />

das Internet konnten dann die Teilnehmenden<br />

Aktien kaufen und verkaufen. Ziel<br />

war es, durch geschicktes Handeln sein<br />

Startkapital zu vermehren. Das Team mit<br />

dem höchsten Vermögen am Spielende<br />

wurde schließlich zum Gewinner gekürt.<br />

Den fünf bestplatzierten Teams winkten<br />

zudem Preise im Gesamtwert von 1.500<br />

Euro. Teilgenommen haben in diesem Jahr<br />

über 170 Teams.<br />

Die Schülerinnen und Schüler haben als<br />

Kunden in ihrem Alltag häufig Kontakt<br />

mit Aktiengesellschaften, indem sie Produkte<br />

dieser Unternehmen konsumieren.<br />

Viele wissen auch aus den Medien, dass es<br />

Aktien gibt, dass diese an Börsen gehandelt<br />

werden und dass Aktienkurse fallen<br />

und steigen können. Für die Zukunft der<br />

Schülerinnen und Schüler ist das Thema<br />

von Bedeutung, da sie die Anleger von<br />

Morgen sind. Der Aktienmarkt bietet sehr<br />

gute Chancen, sein Geldvermögen zu vermehren<br />

und ist aus diesen Gründen sehr<br />

reizvoll für viele Anlegerinnen und Anleger.<br />

Allerdings sind mit dem Aktienhandel auch<br />

viele Risiken verbunden. Für die Schülerinnen<br />

und Schüler erscheint der Aktienmarkt<br />

eher wie ein Glücksspiel. Sie kennen<br />

zwar die fachlichen Begriffe, wissen aber<br />

nicht, was hinter ihnen steckt. Gerade in<br />

Bezug auf die Zukunftsbedeutung für die<br />

Schülerinnen und Schüler ist es deshalb<br />

SchulZeit <strong>40</strong><br />

wichtig, den Aktienmarkt im Wirtschaftsunterricht<br />

zu thematisieren<br />

und Chancen und Risiken aufzuzeigen.<br />

Die Schülerinnen und Schüler<br />

sollen nicht zu Experten beim<br />

Thema Aktien gemacht werden,<br />

denn dafür ist das Thema zu komplex.<br />

Durch die Vermittlung von<br />

Grundkenntnissen ist es allerdings<br />

möglich, dass sie Zusammenhänge<br />

erkennen und Informationen im<br />

täglichen Leben besser verstehen.<br />

Ich habe bereits in der Vergangenheit<br />

mit Schulkassen am Börsenspiel<br />

teilgenommen und dabei<br />

gute Erfahrungen gemacht. Die Teilnahme<br />

am Börsenspiel bietet meines Erachtens<br />

eine gute Möglichkeit, das Thema „Aktienmarkt”<br />

anschaulicher zu gestalten.<br />

Deshalb habe ich meiner Klasse (9d) eine<br />

Teilnahme vorgeschlagen. Sie haben begeistert<br />

zugestimmt und sind mit einer<br />

hohen Motivation in das Planspiel Börse<br />

gestartet. Hilfreich waren dabei insbesondere<br />

die neuen Netbooks, die das Handeln<br />

der Aktien erheblich vereinfachten.<br />

In der Vergangenheit musste dafür extra<br />

ein Computerraum in der Schule bzw. der<br />

heimische PC aufgesucht werden.<br />

Über einen längeren Zeitraum haben meine<br />

Schülerinnen und Schüler sehr erfolgreich<br />

an der Börse gehandelt, so dass zeitweise<br />

bis zu zehn Teams der Klasse 9d in<br />

den Top 30 vertreten waren. Einige Teams<br />

haben allerdings in den Herbstferien ihre<br />

Depots vernachlässigt und dadurch zum<br />

Teil ihre guten Platzierungen verloren.<br />

Nicht so war es bei Juliane Ahnert und Janine<br />

Zimmermann, die als Team „Agent JJ”<br />

an den Start gegangen sind. Sie haben bis<br />

zum Ende des Börsenspiels ihr Aktiendepot<br />

gewissenhaft verwaltet, so dass es letztendlich<br />

einen Gesamtwert von 105.012,71<br />

Euro hatte. Für den ersten Platz hat dies<br />

leider nicht gelangt. Allerdings haben sie<br />

nur knapp abgeschlagen einen beachtlichen<br />

dritten Platz erreicht und damit 200<br />

Euro gewonnen. Dazu kommt noch, dass<br />

sie bei der Siegerehrung der fünf bestplatziertesten<br />

Siegerteams im Hotel Courtyard<br />

die einzigen Mädchen waren. „Das hat uns<br />

schon ganz stolz gemacht”, meinten die<br />

beiden.<br />

Stefan Strathmann<br />

An apple a day keeps<br />

the doctor away<br />

Die 7f auf dem Adolphshof<br />

Mal wieder waren wir, die 7f auf dem Adolphshof.<br />

Diesmal aber nicht um die Tiere<br />

zu beobachten, sondern um alles über<br />

den Apfel zu erfahren. Der Adolphshof<br />

verfügt über eine große Streuobstwiese.<br />

Eine Streuobstwiese ist eine Wiese, auf der<br />

Apfelbäume stehen und auf der man die<br />

heruntergefallenen Äpfel aufsammelt. Auf<br />

dieser Wiese stehen zirka 80 Apfelbäume<br />

und zwar mit zirka 60 verschiedenen Apfelsorten.<br />

Jedes Jahr besuchen alle ersten Klassen<br />

der Grundschule Hämelerwald den Adolfshof<br />

und kommen in jedem Jahr bis zur<br />

vierten Klasse wieder. Jede erste Klasse<br />

pflanzt einen Apfelbaum.<br />

Heute war aber nicht die Grundschule Hämelerwald<br />

auf dem Hof, sondern die 7f der<br />

<strong>IGS</strong> <strong>List</strong>. Als wir auf dem Hof ankamen, gab<br />

es nach dem langen Weg erstmal eine Pause.<br />

Danach führten uns Angela und Gabi<br />

auf die Streuobstwiese, auf der wir sehr<br />

viele verschiedene Apfelbäume fanden.<br />

Wir hatten drei Körbe dabei. Nun wurde<br />

fleißig nach Äpfeln gesucht. Nach einer<br />

Viertelstunde waren die Körbe bis oben hin<br />

gefüllt. Wir hatten grüne, rote, dunkelrote,<br />

große und kleine Äpfel.<br />

Anschließend wurden wir in zwei Gruppen<br />

geteilt. Die eine Gruppe ging zuerst in die<br />

alte Bäckerei, die andere Gruppe blieb<br />

draußen. Die Bäckerei-Gruppe musste Fragen<br />

beantworten. Danach durften sie an einigen<br />

Apfelsorten riechen, und sie natürlich<br />

auch probieren, während die andere Gruppe<br />

Äpfel wusch, schnitt und presste. Später<br />

ging die zweite Gruppe in die Bäckerei und<br />

die erste produzierte leckeren Saft. Nach<br />

getaner Arbeit gab es Brötchen und den<br />

selbst gepressten Apfelsaft. Die restlichen<br />

Apfelstücke, die beim Pressen übrig geblieben<br />

waren, bekamen die Schweine.<br />

Danach hieß es Abschied nehmen vom<br />

Adolphshof. Nun ging es zurück nach <strong>Hannover</strong><br />

und zur Schule.<br />

Nikolas Podesky, 7f

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