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Schulzeit 40-12.indd - IGS List Hannover

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Projekte − Aktionen<br />

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Einblicke in ein Reha-Zentrum<br />

Ein vielseitiges Betriebspraktikum<br />

Ich habe mein Praktikum im REHA Zentrum <strong>List</strong>er Meile absolviert.<br />

Das ist ein Betrieb, in dem Physiotherapeuten und Sporttherapeuten<br />

arbeiten. Sie behandeln Menschen mit Verletzungen<br />

oder mit Bewegungseinschränkungen. Sie wollen erreichen, dass<br />

es den Menschen wieder besser geht.<br />

Ich habe mich ca. vier Monate vor dem Praktikum beworben und<br />

einen Vorstellungstermin vereinbart. Bei meinem ersten Besuch,<br />

also beim Vorstellungstermin im Betrieb, hatte ich gleich einen<br />

positiven Eindruck, da mein Betreuer mich nett in Empfang genommen<br />

hat. Er hat mir kurz erläutert, was auf mich im Praktikum<br />

zukommt. Ich erhoffte mir von meinem Praktikum, dass<br />

ich erfahre, wie die Arbeit abläuft und funktioniert. Außerdem<br />

erhoffte ich mir, dass ich viel machen kann und dass mir nicht<br />

langweilig wird. Ich hoffte zudem, dass ich viel Unterschiedliches<br />

ausprobieren kann.<br />

Die REHA <strong>List</strong>er Meile ist ein mittelgroßer Betrieb mit 14 Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern. Es gibt zwölf Behandlungsräume und<br />

einen großen Trainingsraum mit Geräten.<br />

Meine Arbeitstage sahen immer ähnlich aus. Ich war entweder im<br />

Trainingsraum oder bei einer Behandlung mit einem Physiotherapeuten.<br />

Bei den Behandlungen konnte ich leider nur zuschauen,<br />

weil ich keine Ausbildung habe. Ich habe gesehen wie die Kunden<br />

behandelt werden und ich habe verschiedene Behandlungstechniken<br />

kennengelernt. Im Trainingsbereich habe ich Fragen beantwortet,<br />

ihnen ihre Trainingskarten gegeben, die Geräte umgestellt<br />

und wenn mal niemand da war, konnte ich selber auch an die<br />

Geräte gehen. An einem Tag war ich auch an der Anmeldung. Dies<br />

war der dritte Beruf, den ich im Betrieb ausprobiert habe. Dort<br />

habe ich Rezepte sortiert und abgerechnet. Außerdem habe ich<br />

die Kunden entgegengenommen und den Therapeuten Bescheid<br />

gesagt, wenn der nächste Patient da war.<br />

Meine Erwartungen haben sich weitgehend erfüllt. Das Einzige,<br />

was sich nicht 100 Prozent erfüllt hat, war die Langeweile. Da ich<br />

bei sehr vielen Behandlungen dabei war, wurde mir dann doch<br />

manchmal langweilig.<br />

Sonst wurden alle<br />

meine Erwartungen<br />

erfüllt.<br />

Ich habe sehr viel erfahren<br />

und gelernt in<br />

meinem Praktikum.<br />

Ich habe sehr viel<br />

Medizinisches gelernt,<br />

vor allem über<br />

den Körper. Außerdem<br />

habe ich gelernt,<br />

welche Therapiemethoden<br />

wann angewendet<br />

werden<br />

müssen. Ich habe erfahren,<br />

wie man die<br />

Übungen an den Geräten<br />

richtig macht.<br />

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Wir führen Alles rund ums Rad!<br />

Und bieten Service, der Radfahrer begeistert.<br />

Weil wir selbst begeistert radfahren.<br />

Dabei habe ich auch noch sehr viel gelernt. Vor dem Praktikum<br />

hätte ich einige Übungen falsch gemacht, aber durch den Therapeuten,<br />

der mir dies erklärt hat, habe ich gelernt sie anders<br />

auszuführen. An der Anmeldung habe ich erfahren, wie viel Arbeit<br />

dort auch zu erledigen ist. Man muss die Abrechnungen machen,<br />

Rezepte kontrollieren, die Kunden entgegennehmen und vieles<br />

mehr. Dies war deutlich mehr, als ich erwartet habe.<br />

Ich habe drei Berufe erkundet. Der erste ist der Physiotherapeut.<br />

Dieser Beruf hat mir nicht so gut gefallen, da er sehr medizinisch<br />

ausgerichtet ist. Deswegen könnte ich mir nicht vorstellen, diesen<br />

Beruf später auszuführen. Der zweite Beruf, den ich kennengelernt<br />

habe, war Trainings-/Sporttherapeut. Diesen Beruf könnte<br />

ich mir schon eher vorstellen, denn dieser ist eher sportlich ausgerichtet.<br />

Der dritte erkundete Beruf ist Bürokaufmann. Diesen<br />

Beruf könnte ich mir nicht vorstellen, weil man nur am Tisch<br />

arbeitet und die ganze Zeit nur mit Papierkram zu tun hat. Ich<br />

denke, dass die Aufgaben des Reha-Zentrums sehr wichtig sind,<br />

da dort sehr vielen Menschen geholfen wird. Sportlern wird das<br />

Sport machen wieder ermöglicht und mit alten Menschen wird<br />

eine bessere Beweglichkeit erarbeitet. Außerdem besteht dort die<br />

Möglichkeit, sich fit zu halten.<br />

Insgesamt kann ich mir jetzt vorstellen, was es heißt, berufstätig<br />

zu sein. Ich denke, ich muss noch einige Dinge lernen und ich bin<br />

froh, dass ich noch nicht arbeiten muss.<br />

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SchulZeit 37

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