Schulzeit 40-12.indd - IGS List Hannover
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Projekte − Aktionen<br />
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Erste Einblicke in die Welt der Arbeit<br />
Betriebspraktikum im 9. Jahrgang vom 24.09. – 05.10.2012<br />
Zwei Wochen haben die Schülerinnen und Schüler des 9. Jahrgangs<br />
einen ersten Einblick ins Berufsleben bekommen. Die Teilnehmenden<br />
hatten sich ihre Praktikumstellen selbst gesucht. Sie<br />
mussten eine schriftliche Bewerbung abgeben und sich persönlich<br />
im Betrieb vorstellen. Die meisten hatten sich Stellen gesucht,<br />
die sie interessierten. Das Spektrum war groß: Tierarztpraxen,<br />
Amtsgericht, Medien- und Werbeagenturen, dm Markt, HIFI<br />
Fachbetriebe, Steuerberater-Büros, Hotels und Restaurants. Die<br />
Schülerinnen und Schüler lernten nicht nur den Beruf, sondern<br />
auch den betrieblichen Alltag kennen: fremde Menschen, ungewohnte<br />
Abläufe und viele neue Situationen. Eine wichtige Erfahrung<br />
außerhalb des „geschützten” Raumes Schule. Natürlich gab<br />
es nicht nur Highlights in diesen zwei Wochen. Kopierarbeiten,<br />
Staubputzen und kleine Einkäufe tätigen gehörten auch dazu und<br />
mussten ohne Diskussionen erledigt werden. Bei einem Praktikum<br />
ist Selbstverantwortung gefragt, was bedeutet, dass die Schülerinnen<br />
und Schüler die Verpflichtung hatten, ihre Zeit initiativ<br />
mitzugestalten. Da es nichts Schlimmeres als Langeweile gibt,<br />
war es wichtig, nach Aufgaben zu fragen und neue Herausforderungen<br />
anzunehmen. Jede Schülerin und jeder Schüler hat<br />
am Ende eine schriftliche Beurteilung bekommen, die späteren<br />
Bewerbungen beifügt werden können. Viele waren abends total<br />
fertig, aber dann mussten sie sich an ihre Praktikumsmappen setzen,<br />
den Tag Revue passieren lassen und sich mit zahlreichen<br />
theoretischen Aufgaben und Aspekten der Berufs- und Arbeitswelt<br />
auseinander setzen.<br />
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SchulZeit 34<br />
Jakobistr. 39 • 30163 <strong>Hannover</strong><br />
Tel. 0511 625100 • Fax: 3941626<br />
Schulbücher, Arbeitshefte<br />
Lernhilfen und Lernboxen<br />
Themenhefte<br />
Lernwerkstätten<br />
für Schüler, Eltern & Lehrer<br />
fi nden Sie im<br />
Lehrerzentrum <strong>Hannover</strong><br />
Ladenöffnungszeiten:<br />
Dienstag – Freitag 14.00 – 18.00 Uhr<br />
Jeden 1. Samstag 11.00 – 14.00 Uhr<br />
(Ferientermine auf Band)<br />
Auf jeden Fall trägt das Praktikum zur Persönlichkeitsbildung bei.<br />
Die Schülerinnen und Schüler werden erwachsener und lernen<br />
soziale Kompetenzen in einem ihnen fremden Umfeld. Für die Betriebe<br />
gibt es nicht nur Mehrarbeit, sondern auch die Möglichkeit,<br />
potenzielle Auszubildende kennen zu lernen. Wer weiß, vielleicht<br />
gibt es ja an der <strong>IGS</strong> <strong>List</strong> auch die eine oder den anderen Schüler,<br />
der auf diese Weise die Aussicht auf einen Ausbildungsplatz<br />
bekommen wird.<br />
G. Görlich-Jakobi, Jahrgangsleiterin 9. Jahrgang<br />
Meinungen der Schülerinnen und Schüler:<br />
Mein Praktikum in einem Kosmetikinstitut<br />
war sehr schön.<br />
Es war eine tolle Erfahrung,<br />
die ich auf keinen Fall missen<br />
möchte. Manchmal war<br />
es etwas langweilig.<br />
Klarissa Kobling, Klasse 9a<br />
im Kosmetikinstitut Bizou<br />
Ich war bei ReWe und nun weiß<br />
ich, dass ich auf keinen Fall Einzelhandelskaufmann<br />
werden<br />
möchte. Der Job ist anstrengend<br />
und langweilig und man verdient<br />
nicht allzu viel.<br />
Timon Illig, Klasse 9a als Einzelhandelskaufmann<br />
bei ReWe<br />
Ich fand es prima, da ich viel<br />
über meinen späteren Beruf<br />
gelernt habe. Ich habe positive<br />
Erfahrungen gesammelt<br />
und es hat Spaß gemacht. Nun<br />
weiß ich, dass mich dieser Beruf<br />
interessieren würde.<br />
Dave Dreyer, Klasse 9a als<br />
Sozialarbeiter bei der AWO<br />
Durch das Betriebspraktikum<br />
bekommt man einen Einblick in<br />
die Welt einer Berufstätigen. Ich<br />
habe gelernt, wie es ist zu arbeiten,<br />
flexibel zu sein und sich<br />
anzupassen. Mir persönlich hat<br />
es Spaß gemacht, auch wenn die<br />
Arbeit nicht immer leicht war. Es<br />
lohnt sich auf jeden Fall, diese<br />
Erfahrung zu machen.<br />
Linda Heilmann, Klasse 9a<br />
Praktikum bei einer Gesangslehrerin<br />
Das Betriebspraktikum war viel besser<br />
als Schule, denn ich konnte nach der<br />
Arbeit zu Hause einfach abschalten. Ich<br />
musste nicht noch für anstehende Tests<br />
lernen. Im Amtsgericht war es sehr<br />
spannend zu sehen, wie eine Gerichtsverhandlung<br />
abläuft und wie es in den<br />
vielen verschiedenen Büros zugeht. Es<br />
war sehr schön und ist nur zu empfehlen.<br />
Judith Radel, Klasse 9a im Amtsgericht<br />
<strong>Hannover</strong><br />
Ich war in einem Restaurant und<br />
habe erst um 16.00 Uhr angefangen<br />
zu arbeiten. So konnte ich morgens<br />
ausschlafen. In der ersten Woche war<br />
ich als Koch, in der zweiten Woche als<br />
Kellner tätig. Als Koch habe ich viele<br />
neue Rezepte kennen gelernt und<br />
habe sie zu Hause ausprobiert. Sie<br />
sind mir gelungen und das hat meiner<br />
Familie gefallen und ich war stolz auf<br />
mich.<br />
Noel Sousa-Gonzales, Klasse 9a im<br />
Restaurant La Paella<br />
Ich war in einer Medienagentur und<br />
hatte dort einen entspannten Arbeitstag.<br />
Das lag sicherlich an der tollen<br />
Arbeitsatmosphäre mit netten Kolleginnen<br />
und Kollegen in einem superschönen<br />
Büro. Das hat dazu beigetragen,<br />
dass ich viel gelernt habe ohne<br />
Stress.<br />
Sebastian Block, Klasse 9a in einer<br />
Medien– und Werbeagentur<br />
Ich fand mein Praktikum toll, da<br />
ich ständig was Leckeres zu essen<br />
bekommen habe.<br />
Dawid Madejewski, Klasse 9a im<br />
Restaurant 12 Apostel