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Schulzeit 40-12.indd - IGS List Hannover

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Schulfahrten und Auslandskontakte<br />

Schulfahrten und Auslandskontakte<br />

Eine Woche in Warschau –<br />

schön, anstrengend und abwechslungsreich<br />

In Warschaus Zentrum entstehen ständig neue<br />

Wolkenkratzer<br />

Die Fahrt rückte immer näher und wir wurden<br />

immer aufgeregter! Doch plötzlich war<br />

es so weit und wir alle (24 Schülerinnen<br />

und Schüler aus dem 9. Jahrgang mit Frau<br />

Brügger und Herrn Kasten) fuhren für eine<br />

Woche nach Warschau. Eine Woche alleine<br />

in einer Gastfamilie (die nicht deine Sprache<br />

sprechen kann), in einem neuen Land<br />

und in einer neuen Stadt, in der man sich<br />

nicht auskennt! Wollten wir das wirklich?<br />

Doch das alles wurde uns erst klar, als wir<br />

am Montag den 28. Mai im Zug nach Warschau<br />

saßen und über die nächste Woche<br />

nachdachten. Doch wir kannten unsere<br />

Gastschüler schon ein bisschen und eine<br />

Woche ging ja auch schnell vorbei. Und so<br />

war es dann auch!<br />

Am Montagabend kamen wir am Hauptbahnhof<br />

in Warschau an und unsere Gastschüler<br />

holten uns ab.<br />

Am Dienstag haben wir uns ihre Schule<br />

angeschaut und eine Stadtführung durch<br />

Warschau gemacht, jedoch ohne die polnischen<br />

Schülerinnen und Schüler, die<br />

dank ihrer reizenden Schulleiterin am Unterricht<br />

teilnehmen mussten. Von einem<br />

SchulZeit 22<br />

Punkt aus hatten wir eine tolle Aussicht<br />

über die ganze Stadt, danach sind wir<br />

noch in die Altstadt gegangen (die durch<br />

den Krieg nur noch ein sehr kleiner Teil<br />

von Warschau ist).<br />

Am Mittwoch waren wir in einem Museum<br />

zum 2. Weltkrieg, haben uns das Denkmal<br />

zum jüdischen Ghetto angeschaut und waren<br />

im Parlament.<br />

Am Donnerstag waren wir in Krakau, wo<br />

wir mit dem Zug drei Stunden hin und<br />

anschließend drei Stunden zurück fahren<br />

mussten. In Krakau haben wir auch einen<br />

Stadtführung gemacht und Herr Kasten<br />

hat uns das „Juden-Ghetto-Viertel” (zur<br />

Zeit des 2. Weltkrieges) gezeigt. Außerdem<br />

haben wir uns eine außergewöhnliche<br />

Kirche angeschaut und hatten Zeit zum<br />

Einkaufen.<br />

Am Freitag waren wir auch in einem Museum,<br />

das so ähnlich war wie bei uns<br />

das Phaeno. Danach haben wir Volleyball<br />

gegen die polnischen Schülerinnen und<br />

Schüler gespielt. Wir haben „haushoch”<br />

verloren! Aber man muss zur „Verteidigung”<br />

auch sagen, dass sie im Gegensatz<br />

zu uns dreimal in der Woche Sport haben!<br />

Am Samstag konnten wir endlich mal ausschlafen<br />

und am Nachmittag/Abend haben<br />

wir alle zusammen gegrillt!<br />

Am Sonntag waren wir bei einem langweiligen<br />

Klavierkonzert in einem Park und am<br />

Abend haben wir Schülerinnen und Schüler<br />

noch etwas zusammen gemacht, da<br />

Shirley Geburtstag hatte.<br />

Am Montagmorgen mussten wir schon<br />

wieder früh am Bahnhof sein, um den Zug<br />

zurück nach <strong>Hannover</strong> zu nehmen.<br />

Letztendlich war es wohl für alle von uns<br />

eine sehr tolle Woche! Wie haben zwei<br />

neue, sehr schöne Städte gesehen, viel<br />

Spaß gehabt, neue Leute kennengelernt<br />

und vor allem fast die ganze Zeit Englisch<br />

gesprochen! Das ganze Fremde war aber<br />

auch sehr anstrengend.<br />

Und die Zeit war noch nicht vorbei, schon<br />

eine Woche danach kamen die Schülerinnen<br />

und Schüler zu uns und wir waren<br />

für eine Woche die Gastgeber!<br />

Rieke Sundermeyer<br />

Freizeit am Brunnen, mitten in Warschau.

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