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Gesamtschultag 04.02.2013.pdf - IGS List Hannover

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Seite 1/2<br />

<strong>Gesamtschultag</strong> 4. Februar 2013 <strong>IGS</strong> <strong>List</strong><br />

Eingangsreferat<br />

Prof. Dr. Uwe Hameyer<br />

<strong>Gesamtschultag</strong><br />

in der <strong>IGS</strong> <strong>List</strong><br />

4. Februar 2013<br />

Lehrerprofessionalität<br />

und Lernkultur<br />

Veranstaltungsort: <strong>IGS</strong> <strong>List</strong>,<br />

Röntgenstr. 6, 30161 <strong>Hannover</strong><br />

Telefon 0511-168-44577<br />

www.igs-list.de<br />

Lerncoaching im System<br />

Praxisanlässe für individuelles Fördern<br />

Das System Schule bietet viel zu wenig Zeit<br />

für das Beraten. Dennoch gibt es konkrete,<br />

erfahrungsgestützte Formen von Lerncoaching<br />

und Lernförderung im Unterricht. Wie<br />

das geht, zeigt Uwe Hameyer anhand von<br />

multimedial präsentierten Beispielen und<br />

Praxisformaten, die in Zusammenarbeit mit<br />

vielen Schulen im In- und Ausland entwickelt<br />

und erprobt wurden.<br />

Prof. Dr. Hameyer hat einen Lehrstuhl für Schulpädagogik<br />

an der Universität Kiel.<br />

Schwerpunkte: Systemberatung, Lerncoaching,<br />

Netzwerkbildung, Bildungsmanagement,<br />

Analyse von Innovationsprozessen.<br />

Auftaktveranstaltung<br />

NIQU Logo<br />

29.03.2010<br />

3. NIQU - Runde 2013-15<br />

15:30 – 17:00 Uhr<br />

für alle interessierten Lehrkräfte<br />

Programm am 4. fEBRUAR 2013<br />

8:30 Uhr Ankommen (Leibniz-Aula)<br />

9:00 Uhr Begrüßung*<br />

9:15 Uhr Eingangsreferat<br />

10:30 Uhr Stehcafe<br />

11:00 Uhr Workshop Ebene A<br />

12:30 Uhr Mittagessen<br />

13:30 Uhr Workshop Ebene B<br />

15:00 Uhr Kaffeepause<br />

15:30 Uhr Workshop Ebene C<br />

17:00 Uhr Ende der Veranstaltung<br />

*durch den Präsidenten des Niedersächsischen<br />

Landesinstituts für schulische Qualitätsentwicklung<br />

(NLQ), Wulf Homeier.<br />

Herr Homeier leitet anschließend auch noch einen<br />

Workshop zum Thema Evaluation.<br />

Informationsstand Supervision<br />

Büchertische der Verlage<br />

Anmeldung zum <strong>Gesamtschultag</strong> bis 8.1.2013<br />

beim Didaktischen Leiter der eigenen <strong>IGS</strong>.<br />

Bei der Anwahl der Workshops muss pro Ebene<br />

ein Erst- und Zweitwunsch angegeben werden.<br />

Alle Teilnehmer bezahlen für Verpflegung<br />

und Getränke einen Beitrag von 10 Euro.<br />

Professionalität Lernkultur Teamarbeit


<strong>Gesamtschultag</strong> 4. Februar 2013 <strong>IGS</strong> <strong>List</strong><br />

Workshopebene A | 11:00 – 12:30 Uhr<br />

A1: Lerncoaching im System – Praxis-Erfahrungen in<br />

der Schule | Prof. Dr. Uwe Hameyer<br />

A2: Externe und interne Evaluation – Ergebnisse und<br />

Befunde als Basis effektiver Schulentwicklung | W<br />

Homeier, Präsident des NLQ<br />

A3: Innere Differenzierung in Mathematik 7/8 – Konzeption<br />

/ Umsetzung / Evaluation | R. Thomann <strong>IGS</strong><br />

Kronsberg<br />

A4: Von der Funktion lyrischer Texte zum Poetry-Slam<br />

– eine Unterrichtseinheit zur Stadtgeschichte im 8. Jhg.<br />

| M. Markworth, <strong>IGS</strong> Stöcken<br />

A5: Innere Differenzierung im Deutschunterricht Jahrgang<br />

8 – Vier Unterrichtseinheiten in der Erprobungsund<br />

Evaluationsphase | W. Uster, U. Wicke, N. Buron,<br />

S. Engel, A. Menges, <strong>IGS</strong> <strong>List</strong><br />

A6: Individualisierung – Innere Differenzierung im<br />

Technikunterricht | Fachmoderator W. Steffen<br />

A7: Implementierung des KCs Musik 2012 – ein mögliches<br />

Modell | R. Grunau, <strong>IGS</strong> Rodenberg<br />

A8: Vorstellung der Materialien für Binnendifferenzierung<br />

im Sek I Englisch | Fachmoderatorin S. Quandt<br />

A9: „Ich bin neu hier“ Nach dem Referendariat Lehrer<br />

an einer <strong>IGS</strong> | R. Lehmann, Didaktischer Leiter <strong>IGS</strong><br />

Mühlenberg<br />

A10: Unterrichtsentwicklung – Teamentwicklung – Schulentwicklung<br />

mit dem Instrument der Jahresarbeitspläne<br />

| H.G. Henkel, W. Kohrs<br />

A11: STEP Lehrertraining | Christel Wehrmeyer, <strong>IGS</strong><br />

Langenhagen<br />

A12: Lehrerprofessionalität und Lernkultur – Was kann<br />

Supervision dazu beitragen? | Fachgruppe Schule &<br />

Supervision, S. Schulze<br />

Workshopebene B | 13:30 – 15:00 Uhr<br />

B1: Klassenmusizieren mit Bandinstrumenten |<br />

R. Grunau, <strong>IGS</strong> Rodenberg<br />

B2: Chancen und Risiken Angewandter Genetik |<br />

D. Knorrek / Dr. P. Hoppe, <strong>IGS</strong> <strong>List</strong><br />

B3: Handlungsorientierter Mathematik-Unterricht als<br />

Unterrichtsprinzip in den Jahrgängen 9/10 |<br />

Rainer Böhm, <strong>IGS</strong> Göttingen Geismar<br />

B4: Binnendifferenzierter Unterricht in heterogenen<br />

Lerngruppen im Fach Englisch der Jahrgangsstufe 7 |<br />

H.G. Henkel, I. Wagemann, A. Hintze<br />

B5: Binnendifferenzierung im Deutschunterricht |<br />

Sandra Michaelis, <strong>IGS</strong> Linden<br />

B6: Tipps, Informationen und Austausch für neue <strong>IGS</strong><br />

Planungsgruppen | A. Kessler (SL <strong>IGS</strong> Kronsberg) E.<br />

Dolezal (SL <strong>IGS</strong> Büssingweg)<br />

B7: Tablets in der Schule | Sabine Baumann, <strong>IGS</strong> Lehrte<br />

B8: Neue Medien nutzen – Laptop Klassen und Laptop<br />

Jahrgänge | A. Koepsell, didaktischer Leiter <strong>IGS</strong> <strong>List</strong><br />

B9: Problemgespräche mit Schüler/innen, Feedbacktechnik<br />

| B. Melcher, Körper-Sprache-Wirkung Coach<br />

B10: Lernpläne als Strukturelement zur individualisierten<br />

und selbstständigen Arbeit im Unterricht | Line<br />

Tietjen <strong>IGS</strong> Obernkirchen, Rolf Rösemeier-Tietjen, <strong>IGS</strong><br />

Schaumburg<br />

B11: Von der Gruppe zum Team | A. Dinges , ehem.<br />

Did. Leiterin, RGB Gesamtschule Hildesheim<br />

Bei den in blau gekennzeichneten Workshops werden Ergebnisse der NIQU-Fachteams vorgestellt.<br />

An diesen Workshops sollten möglichst interessierte Fachteams teilnehmen.<br />

Workshopenbene C | 15:30 – 17:00 Uhr<br />

C1: NIQU 3. Runde 2013 - 2015 | Netzwerkleiter:<br />

O. Nachtwey, Netzwerkkoordinatorin: Dr. P. Hoppe<br />

C2: Kompetenzvermittlung an der Gelenkstelle zwischen<br />

Sek I und Sek II: Gl Unterricht im 10. Jahrgang<br />

| M. Wohlfarth, Yvonne Unger, <strong>IGS</strong> Kronsberg<br />

C3: Ausschwitz – eine dokumentarische Fotoreportage<br />

| W. Behr, <strong>IGS</strong> Roderbruch<br />

C4: Einführung im Umgang mit Geogebra | Fachmoderator<br />

D. Tönnies, <strong>IGS</strong> <strong>List</strong><br />

C5: Kompetenz „Sprechen“ überprüfen in Englisch in<br />

der Sek II | I. Wagemann-Steidel, <strong>IGS</strong> Langenhagen<br />

C6: Die Arbeit mit dem Whiteboard im Französischunterricht<br />

| Fachmoderatorin: B. Brünger, Andreas<br />

Krause<br />

C7: Den Projekten freien Lauf lassen, Lernen durch Engagement<br />

Jhg. 7/8 | Did. Leiter R. Kleine-Húster, <strong>IGS</strong><br />

Kronsberg<br />

C8: Körpersprache im Klassenraum | Bettina Melcher,<br />

Körper-Sprache-Wirkung Coach<br />

C9: Kooperatives Lernen nach Norm Green |<br />

Irene Remmers, <strong>IGS</strong> Rodenberg<br />

C10: Eigenverantwortliches Arbeiten mit individuellen<br />

Zielen | Peter Riediger, JGL 6, Ute Maibaum, Lerncoach,<br />

<strong>IGS</strong> Schaumburg<br />

C11: Filmvermittlung in der Schule / filmisches Erzählen<br />

| R. Knobloch, Medienzentrum <strong>Hannover</strong><br />

Diese Workshops werden in der Workshop-Ebene C fortgeführt.<br />

BC1: Der Beitrag der Religionen zum Weltkulturerbe | Dr. Christel Hasselman, Vorbereitung der Weltethos-Ausstellung<br />

BC2: Mobbingprävention und -intervention | H. Koch, St. Pröhl, Schulsozialarbeit <strong>IGS</strong> <strong>List</strong><br />

Professionalität Lernkultur Teamarbeit


A1 Lerncoaching im System – Praxis-Erfahrungen in der Schule<br />

Referent Prof. Dr. Uwe Hameyer<br />

Der Workshop bietet Gelegenheit, anhand konkreter Instrumente und Erfahrungen einige Praxisanlässe für Lerncoaching im Blick auf Umsetzung in der Schule genauer zu<br />

beleuchten. Beispiele werden gezeigt.<br />

Lernen und Fördern sind Vergewisserungsprozesse für alle Beteiligten. Lehrerinnen und Lehrer an Gesamtschulen wollen verstehen, warum jemand in seinem Leistungsniveau<br />

schon seit einigen Wochen „einbricht“, während andere reibungslos vorankommen. In beiden Fällen ist eine rechtzeitige individuelle Beratung angesagt, zumal sich ja nicht<br />

nur Lehrende, sondern auch Lernende darüber Gedanken machen, was sie gut „hinbekommen“ und was ihnen einfach nicht gelingt. Vor allem ist das auch eine Sache der<br />

Könnenserfahrungen.<br />

Die Workshopteilnehmer/innen können eigene Erfahrungen und Methoden austauschen. Ziel ist es, dass anhand konkreter Fälle und Methoden diskutiert wird, wie Lerncoaching<br />

in der Schule umgesetzt werden kann und was diese Praxis bringt.<br />

A2 Externe und interne Evaluation – Ergebnisse und Befunde als Basis effektiver Schulentwicklung<br />

Referent Wulf Homeier, Präsident des Niedersächsischen Landesinstituts für schulische Qualitätsentwicklung (NLQ)<br />

Tel: 05121 - 1695232, Email: wulf.homeier@nlq.niedersachsen.de<br />

An den Daten der externen Evaluation verschiedener Bundesländer werden zentrale Ergebnisse hinsichtlich der Schulqualität in diesen Ländern gezeigt. Weitere Daten geben<br />

Hinweise auf die Wirksamkeit der externen Evaluation.<br />

Außerdem werden im Workshop unterschiedliche Angebote für die interne Evaluation von Unterricht dargestellt und diskutiert, wie sie für die Unterrichtsentwicklung genutzt<br />

werden können.<br />

Es wird gezeigt, wie die externe Evaluation (Niedersachsen: Schulinspektion) Daten über die Unterrichtsqualität auf systemischer Ebene gewinnt. An Beispielen wird erläutert,<br />

wie diese Daten für die Unterrichtsentwicklung an einer Schule genutzt werden können. Dabei wird auch in den Blick genommen, wie eine Schule diesen Entwicklungsprozess<br />

angehen kann und welche Kompetenzen dafür erforderlich sind.<br />

A3 Innere Differenzierung in Mathematik Jhg. 7/8 – Konzeption / Umsetzung / Evaluation<br />

Referent Rudi Thomann (und ggf. weitere Kolleginnen), <strong>IGS</strong> Kronsberg<br />

Email: rudi.thomann@igskh.de<br />

Seit 2 Jahren wird an der <strong>IGS</strong> Kronsberg ein Konzept zur inneren Differenzierung im Fach Mathematik, Schwerpunkt Jhg. 7/8 eingeführt.<br />

Im Workshop werden im Rahmen eines Vortrages die<br />

1. inhaltlichen, fachbezogenen Komponenten dargestellt. (Wie funktioniert die innere Fachleistungsdifferenzierung im Unterricht?)<br />

2. Das Vorgehen bei der Einführung des Konzepts erläutert. (Wie überzeuge ich einen Fachbereich davon, die Umsetzung durchzuführen und dauerhaft zu tragen?)<br />

3. Ergebnisse einer umfassenden Evaluation der bisherigen Arbeit vorgestellt. (Wie beurteilen Schüler und Lehrer das Konzept, was muss noch verändert werden?)<br />

Der Workshop wäre gegliedert in einen Vortragsteil mit anschließender bzw. eingebundener Diskussion und Erfahrungsaustausch.<br />

A4 "Von der Funktion lyrischer Texte zum Poetry-Slam- Eine Unterrichtseinheit zu Stadtgedichten im 8. Jahrgang“<br />

Referent Martin Markwort, <strong>IGS</strong> Stöcken<br />

In diesem Workshop soll erarbeitet werden, wie das „verstaubte“ Thema Lyrik schülerinnen- und schülergerecht aufbereitet werden kann. Es werden Möglichkeiten gezeigt,<br />

Schülerinnen und Schüler zu motivieren, sich Merkmale von Lyrik anzueignen, diese in eigene Gedichte einfließen zu lassen, um sie dann in einem Poetry Slam einem<br />

kleinen Publikum zu präsentieren.<br />

Wir haben im NIQU Fachset Deutsch diese Unterrichtseinheit vorgestellt, in den Klassen durchgeführt und anschließend evaluiert. Die Ergebnisse und anschauliches sowie<br />

lehrwerkunabhängiges Unterrichtsmaterial werden in diesem Workshop präsentiert. Einzelne Sequenzen sollen von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern ausprobiert und<br />

vorgestellt werden.


A5 Innere Differenzierung im Deutschunterricht Jahrgang 8 –<br />

vIEr Unterrichtseinheiten in der Erprobungs- und Evaluationsphase<br />

Referent / Referentin Wolfgang Uster / Ute Wicke / Nicole Buron / Silvia Engel / André Menges<br />

In Zusammenarbeit mit der <strong>IGS</strong> Linden / <strong>IGS</strong> Stöcken / <strong>IGS</strong> Kronsberg und <strong>IGS</strong> <strong>List</strong> entstanden im Schuljahr 2011/2012 vier Unterrichtseinheiten (Epische Kurztexte /<br />

Stadtgedichte / Ganzschrift „Löcher“ bzw. „Kleider machen Leute“ / Argumentieren, Erörtern) nach dem Prinzip der „Inneren Differenzierung“ unter formaler Beibehaltung<br />

der vorgeschriebenen äußeren Fachleistungsdifferenzierung.<br />

Diese Unterrichtseinheiten werden zurzeit im Schuljahr 2012/2013 durchgeführt und evaluiert.<br />

Die Arbeit mit Lernplänen und die Gesamtkonzeption inclusive der Durchführungsbedingungen werden im Workshop vorgestellt und diskutiert.<br />

Ein Themenangebot für den 9. Jahrgang liegt im Anwendungsteil des Workshops vor, anhand dessen sich die Teilnehmer (wenn gewünscht) praktisch an den Entwurf einer<br />

Lernplankonzeption machen können.<br />

Die Ergebnisse dieser Erarbeitungen sollen dann in die konzeptionelle Weiterarbeit und Fortsetzung des Lehr- und Lernansatzes für den 9. Jahrgang einfließen.<br />

A6 Individualisierung – Innere Differenzierung im Technikunterricht<br />

Referent Wolfgang Steffen<br />

Nach einer kurzen Einführung haben die Lehrkräfte die Möglichkeit, den Einsatz von Rechnern im Technikunterricht am Beispiel einer kleinen Werkaufgabe zu erproben. Die<br />

Lehrerinnen und Lehrer sollen im Team die gleichen Aufgaben erledigen, die Schülerinnen und Schüler im Unterricht zu bewältigen haben.<br />

Zum Einsatz kommen die Programme Excel, PowerPoint und Solid Edge, ein 3-D-CAD-Programm.<br />

Das Werkstück wird aus vorgefertigten Materialien aus UMT-Halbzeugen montiert.<br />

A7 Implementierung des KCs Musik 2012- ein mögliches Modell<br />

Referentin Renate Grunau, <strong>IGS</strong> Rodenberg<br />

Telefon: 05721 9983244, Email: renate.grunau@igs-rodenberg.net<br />

Das neue Kerncurriculum macht in jeder Schule umfangreiche Neugestaltungen des schulinternen Lehrplanes, der Unterrichtseinheiten und der LEBs notwendig.<br />

Die Fachgruppe Musik der <strong>IGS</strong>-RODENBERG hat diesen „Neustart“ zum Anlass genommen, ein den vorgegebenen Anforderungen entsprechendes, praxisnahes Konzept des<br />

Musikunterrichtes in der Sekundarstufe II zu erarbeiten, das für die einzelnen Musikstunde weitreichende Gestaltungsmöglichkeiten gibt. Da Musikunterricht an vielen Schulen<br />

zumindest zeitweise auch epochal unterrichtet wird, lag es nahe, ein modulares Konzept zu entwicken. Die einzelnen Module sind je nach Möglichkeiten zu verschieden langen<br />

Einheiten zusammensetzbar. Sie sind ggf. mit dazugehörendem Material in einer Datenbank gespeichert und können mit Suchbegriffen, die den Vorgaben im KC entsprechen,<br />

gefunden werden. Es können nach Bedarf beliebig viele neue Module von allen KollegInnen nach dem selben Muster erstellt und zur Verfügung gestellt werden. Nach und nach<br />

entsteht so eine Datenbank, die den unterschiedlichen zeitlichen Gegebenheiten im Musikunterricht Rechnung trägt, ohne wichtige Vorgaben des KCs zu vernachlässigen.<br />

Der Workshop soll dieses System vorstellen und bietet den TeilnehmerInnen Gelegenheit, exemplarisch ein Modul aus dem eigenen momentanen Unterricht zu erstellen.<br />

A8 VorstELLUng lung DEr der matErIaLIEn Materialien fr für BInnEnDIffErEnzIErUng Binnendifferenzierung im Im Sekundarbereich SEkUnDarBErEIcH I Englisch EngLIScH<br />

Referentin Susanne Quandt, Fachmoderatorin Englisch, KGS Hambergen<br />

Tel: 0421-6368049 oder 0178-2949197, Email: sus.quandt@gmx.net<br />

Die neuen Materialien für kompetenzorientierten Unterricht, die 2011/12 von einer Kommission aller Schulformen erstellt und vom Kultusministerium demnächst herausgegeben<br />

werden, zeigen an vielen unterrichtspraktischen Beispielen, wie Lehrkräfte sich durch die Schaffung einer guten Lernatmosphäre, das Eingehen auf die sieben im<br />

Materialienband genannten Differenzierungsebenen und die methodische Umsetzung dieser Ebenen im Unterricht professionalisieren können. Es geht also nicht allein um<br />

Lerngegenstände und –aufgaben, sondern auch um Ziele und Umgebungen, Lernorganisation, Lernwege, Lehrerrollen und differenzierte Leistungsfeststellung.


A9 „Ich bin neu hier“<br />

Referent Raimund Lehmann, <strong>IGS</strong> Mühlenberg<br />

Tel: 0511 1684 5246, Email: lehmann@igs-muehlenberg.de<br />

Nach dem Referendariat mit voller Stundenzahl an einer Schule neu anzufangen, ist für viele mit dem berüchtigten „Praxisschock“ verbunden.<br />

An einer Gesamtschule kommen neben der möglichen Klassenleitung, der Korrektur von möglicherweise hunderten von Klausuren und Tests sowie Eltern- und Schülergesprächen,<br />

die an allen Schulen anfallen, noch gesamtschulspezifische Dinge hinzu: Formen von Binnendifferenzierung und äußerer Differenzierung bei z.T. extremer Heterogenität,<br />

Ganztagsangebote, neue Fächer (Gesellschaft, NW, AWT), neue Begriffe und Gremien usw.<br />

Die Einführung der eigenverantwortlichen Schule hat diese Berufseingangsphase zusätzlich verändert: SchulleiterInnen haben jetzt die Aufgabe, Berufseinsteiger motivierend<br />

zu beraten, aber gleichzeitig müssen sie sie auch bewerten.<br />

In dem Workshop wollen wir uns mit einigen dieser Fragen beschäftigen, Problempunkte konkret benennen und Lösungsmöglichkeiten erarbeiten.<br />

A10 Unterrichtsentwicklung – Teamentwicklung – Schulentwicklung mit dem Instrument der Jahresarbeitspläne<br />

Referenten Hans Georg Henkel und Wilfried Kohrs, Robert-Bosch-Gesamtschule Hildesheim<br />

Tel: 05121-3018640 05121-3018641, Email:hans-georg.henkel@rbg-hi.de, wilfried.kohrs@rbg-hi.de<br />

Seit vielen Jahren arbeitet die Robert-Bosch-Gesamtschule Hildesheim mit Jahresarbeitsplänen.<br />

Anhand der Arbeit mit diesem Instrument und seiner regelmäßigen, jährlichen und institutionalisierten Revision soll aufgezeigt werden, wie Schulen – ausgehend vom Ansatz<br />

fächerübergreifenden Arbeitens auch in Projektphasen – unmittelbar die Qualität ihres Unterrichts verbessern können.<br />

Dieses Vorgehen erfordert ein hohes Maß an Kooperation, vor allem auf Jahrgangsebene.<br />

· Teamarbeit und Teamentwicklung<br />

Die Arbeit der Jahrgangsteams mit Jahresarbeitsplänen führt sinnvollerweise zu einer Umstrukturierung der Schule, weg von einer fächerorientierten Arbeitsweise und hin zu<br />

einer deutlichen pädagogischen Schwerpunktsetzung, ohne die Fachlichkeit zu vernachlässigen.<br />

· Schulentwicklung<br />

Damit verbunden ist eine bewusste Öffnung von Schule und eine vielfältige Kooperation mit außerschulischen Partnern in den verschiedensten Bezügen.<br />

A11 STEP Lehrertraining<br />

Referentin Christel Wehrmeyer, <strong>IGS</strong> Langenhagen<br />

Tel: 0511-7244050, Email: christel.wehrmeyer@web.de<br />

STEP - Wertschätzend und professionell den Schulalltag gestalten –<br />

Die soziale Interaktion zwischen Lehrer/innen und Schüler/innen zu gestalten ist neben der Vermittlung von Inhalten Tag für Tag eine Herausforderung in unserem Schulalltag.<br />

Das STEP – Lehrertraining hilft,<br />

- Beziehungsarbeit achtsamer zu gestalten,<br />

- Lehren und Lernen wirksamer in Gang zu setzen und<br />

- dem Alltag gelassener und stressfreier zu begegnen.<br />

Die Themen des STEP – Lehrertrainings sind<br />

- die Veränderung der Perspektive auf das Fehlverhalten der Schüler und Reflexion des eigenen Verhaltens<br />

- Stärkung des Selbstwertgefühls und der Lernmotivation durch Ermutigung<br />

- Kooperation bei der Lösung von Problemen<br />

- die Klasse als Gruppe: die Dynamik der Gruppe verstehen und nutzen<br />

- sinnvolle, kooperative Disziplin als pädagogischer Prozess<br />

- Zusammenarbeit von Eltern und Lehrern im Sinne einer Erziehungs- und Bildungspartnerschaft<br />

Dieser Schnupperkurs bietet einen Einblick in die Arbeitsweise von STEP und erläutert die Themen des Lehrertrainings.


Weitere Informationen über www.instep-online.de<br />

Die Fortbildung beginnt im März 2013.<br />

Termine: 1. März, 26. April, 31. Mai, 30. August 2013 (die Freistellung erfolgt über die jeweiligen Schulleitungen)<br />

Ort: <strong>IGS</strong> Langenhagen<br />

Kosten: 110,00 bis 150,00 Euro (eine Unterstützung kann über den Fortbildungsetat der jeweiligen Schulen laufen)<br />

Mindestteilnehmerzahl: 12<br />

A12 Lehrerprofessionalität und Lernkultur – Was kann Supervision dazu beitragen ?<br />

Referent / Referentin S. Schulze, Fachgruppe Supervision und Schule<br />

Die Arbeitswirklichkeit von Lehrerinnen und Lehrern ist von vielfältigen Anforderungen geprägt, die im schulischen Alltag kaum reflektiert werden können. Das kann zu Überlastungen<br />

führen und Unzufriedenheit auslösen.<br />

Supervision ist eine bewährte Beratungsform, die Ihnen ermöglicht, die Qualität Ihrer Arbeit zu sichern und zu verbessern. Ziele der Supervision können persönliche Entlastung,<br />

die Erweiterung professioneller Kompetenz und größerer Zufriedenheit mit dem eigenen beruflichen Handeln sein.<br />

Supervision erweitert den Blick auf alternative Perspektiven, optimiert die eigene Handlungsfähigkeit und reflektiert die eigene Person im Kontext der Lehrer/-in-Rolle<br />

und der institutionellen Rahmenbedingungen.<br />

Neugierig geworden?<br />

B1 Klassenmusizieren mit Bandinstrumenten<br />

Referentin Renate Grunau, <strong>IGS</strong> Rodenberg<br />

Tel: 05721 9983244, Email: renate.grunau@igs-rodenberg.net<br />

In der Bandklasse werden, ähnlich wie in den weit verbreiteten Bläserklassen, Schüler auch ohne musikalische Vorkenntnisse im Klassenverband an Bandinstrumente herangeführt.<br />

Die eingesetzten Instrumente Schlagzeug/Percussion, Keyboard, E-Bass, E- und Akkustikgitarren werden durch Sänger/innen ergänzt, die ebenfalls über die 2-jährige<br />

Ausbildungsphase ein Vocal-Coaching erhalten. Die Bandklasse ist, wie die anderen Instrumentalklassen auch, nur in Kooperation mit einer Musikschule durchführbar<br />

und somit kostenpflichtig.<br />

Die Vorstellung des an der <strong>IGS</strong>-RODENBERG mittlerweile im dritten Durchgang praktizierte Konzeptes, das sich stark an dem für Schulen entwickelten Konzept 1rst Class<br />

Rock (http://www.1stclassrock.de) anlehnt, ist Inhalt dieses Workshops.<br />

Nach einer kurzen Einführung in die Organisation und den Verlauf des Konzeptes soll das praktische Ausprobieren im Mittelpunkt des Workshops stehen. Die TeilnehmerInnen<br />

greifen selber zu einem ihnen unbekannten Bandinstrument und erleben aus Schülersicht Ausschnitte aus einer der ersten Unterrichtseinheiten.<br />

B2 „Chancen und Risiken angewandter Genetik“<br />

Referent / Referentin Detlef Knorrek /Petra Hoppe, <strong>IGS</strong> <strong>List</strong><br />

Tel: 0511 – 98 25 733, Email: petra.familie-hoppe@gmx.de<br />

Ein möglicher Unterrichtsgang zum Rahmenthema „Chancen und Risiken angewandter Genetik“ wird vorgestellt und an praktischen Beispielen erprobt. Ausgangspunkt für<br />

diese Unterrichtseinheit bilden aktuelle Zeitungsartikel, an Hand derer die Schülerinnen und Schüler Fragen entwickeln.<br />

Diese werden dann im Laufe der Einheit mit differenziertem Material bearbeitet. Ziel ist es, die Eingangstexte am Ende der Unterrichtseinheit besser verstehen zu können.<br />

Ein weiterer Schwerpunkt der Einheit liegt auf der Bewertungskompetenz.


B3 Handlungsorientierter Mathematik-Unterricht als Unterrichtsprinzip in den Jahrgängen 9/10<br />

Referent Rainer Böhm, G.-Ch.-Lichtenberg, Gesamtschule Göttingen<br />

Einführung: Interaktive Lernstationen<br />

Vorgestellt wird ein handlungsorientiertes Stationslernen, das sich mit den verschiedenen Beweisen des Satzes des Pythagoras, sowie den unterschiedlichsten Zusammenhängen,<br />

Aspekten und Anwendungssituationen dieses berühmten Satzes befasst.<br />

- An verschiedenen Stationen besteht die Möglichkeit , interaktiv – also handelnd, forschend, experimentell – mathematische Phänomene und Gesetzmäßigkeiten zu<br />

entdecken und zu bearbeiten.<br />

Lernwerkstatt-Werkstattaufgabe: Projektorientierte Arbeitsform<br />

- der Fußball, ein archimedischer Körper<br />

- der Sterndodekaeder – Kunst und Geometrie<br />

Kurzhinweise:<br />

Qualitätsstandards für handlungsorientierten Mathematikunterricht:<br />

Förderung von Kreativität<br />

Wechsel der Darstellungen, Binnendifferenzierung<br />

Fächerübergreifendes Lernen<br />

Problemlösen: Anwenden heuristischer Strategien<br />

Soziales Lernen<br />

Bezüge zu den RRL und zum neunen KC<br />

Zusammenfassung<br />

- Übersicht/Erfahrungsberichte zu Lernwerkstatt-Projekten<br />

- Hinweise zur Weiterarbeit: Anregungen, Ideengeber, Material … für den täglichen Unterricht<br />

B4 Binnendifferenzierter Unterricht in heterogenen Lerngruppen im Fach Englisch der Jahrgangsstufe 7<br />

Referent / Referentin H. G. Henkel (RBG Hildesh.), I. Wagemann-St. (<strong>IGS</strong> Langenhagen), A. Hintze (<strong>IGS</strong> <strong>List</strong>)<br />

Tel: 05121 3018640<br />

Email: hans-georg.henkel@rbg-hi.de, Isabel.Wagemann-Steidel@t-online.de, andhintze@aol.com<br />

Das Fachset Englisch hat anhand der eingeführten Englisch-Lehrwerke „English G21“ und „Notting Hill Gate“ die wesentlichen Aspekte binnendifferenzierenden Unterrichts<br />

im Fach Englisch der Jahrgangsstufe 7 an Integrierten Gesamtschulen bearbeitet und Materialien für die folgenden Bereiche erarbeitet:<br />

o Arbeitsmethodik (Class, Study and Presentation Phase)<br />

o Differenzierungsgruppen/Stundenplan (Modelle)<br />

o Arbeitspläne (Raster für die UE)<br />

o Testkonstruktion und Bewertungssysteme<br />

o binnendifferenzierende Lernentwicklungsberichte<br />

o Kurseinteilungskriterien


B5 Binnendifferenzierung im Deutschunterricht<br />

Referentin Sandra Michaeli, <strong>IGS</strong> Linden<br />

Tel: 017620030170<br />

Vorgestellt werden ein Lernschritt-Arbeitsplan zur Einheit „Satzglieder und Sätze“ inklusive eines differenzierten Tests für das 8. Schuljahr und eine differenzierende Unterrichtseinheit<br />

zum Thema „Sachtexte und Medien“ für einen B-Kurs im 9. Schuljahr.<br />

Im Anschluss an die Vorstellung sollen die Ansätze diskutiert werden und eigene Einheiten binnendifferenziert gestaltet werden. Dazu ist es erforderlich, dass die Teilnehmer<br />

Material für eigene geplante Unterrichtseinheiten mitbringen.<br />

B6 Tipps, Informationen und Austausch für neue <strong>IGS</strong> Planungsgruppen<br />

Referent / Referentin Anneli Kessler (SL <strong>IGS</strong> Kronsberg), Eberhard Dolezal (SL <strong>IGS</strong> Büssingweg)<br />

Den Mitgliedern der Vorbereitungs- und Planungsggruppen für die im Jahr 2013 neu zu errichtenden Integrierten Gesamtschulen soll Gelegenheit gegeben werden:<br />

· sich über ihren jeweiligen Planungsstand auszutauschen und von den Erfahrungen von Personen zu profitieren, die den Prozess der Planung und Errichtung einer <strong>IGS</strong><br />

gerade hinter sich gebracht haben.<br />

Mögliche Fragestellungen könnten sein:<br />

· Pädagogisches Konzept<br />

· Binnendifferenzierung<br />

· Öffentlichkeitsarbeit<br />

· Inklusion<br />

· Ganztag<br />

B7 Tablets in der Schule<br />

Referentin Sabine Baumann, <strong>IGS</strong> Lehrte<br />

Email: sabine.baumann@igs-lehrte.de<br />

Tafel, Kreide und neue Medien im Einklang: Immer mehr Schulen setzen bereits erfolgreich Tablet PCs als medienpädagogisches Werkzeug im Unterricht ein. Auch an der<br />

<strong>IGS</strong> Lehrte lernen seit diesem Sommer Siebtklässler erfolgreich mit iPads. Dieser Entwicklungstrend soll einmal genauer unter die Lupe genommen werden.<br />

Zum einem wird es hierzu einen Informations- und Erfahrungsaustausch geben: Welchen Vorteil bringen Tablets? Welche Nachteile gilt es zu berücksichtigen? Und welche<br />

Schritte muss man eigentlich gehen, um eine Tablet Klasse ins Leben zu rufen?<br />

Im zweiten Teil sollen dann aber auch unterschiedliche Apps in der Praxis selbst getestet werden und konkrete Aufgaben mit den Tablets bearbeitet werden.<br />

B8 Neue Medien nutzen – Laptopklassen und Jahrgänge<br />

Referent Andreas Koepsell, <strong>IGS</strong> <strong>List</strong><br />

Netbooks, Laptops und Tablet PCs sind in der Schülerwelt allgegenwärtig. In der Schule ist der Schritt zur Einführung von Netbooks und Laptops in Klassen und Jahrgängen<br />

eher schwierig. An Hand der Arbeit der <strong>IGS</strong> <strong>List</strong> wird beschrieben, wie man sich in einer Schule auf den Weg machen kann. Es geht um<br />

· Technische Voraussetzungen<br />

· Organisatorische Voraussetzungen<br />

· Inhaltlichen Voraussetzungen<br />

Die <strong>IGS</strong> <strong>List</strong> hat Netbooks jahrgangsweise eingeführt. Ein solcher Schritt ist nicht an jeder Schule möglich. Es wird gezeigt, wie man auch mit kleineren Projekten den Weg<br />

zur Laptop Schule beschreiten kann.


B9 Problemlösungsgespräche mit Schüler/innen, Feedbacktechnik<br />

Referentin Bettina Melcher, Körper-Sprache-Wirkung Coach<br />

Bei immer wiederkehrenden Kritiksituationen sollten Sie ein Einzelgespräch mit dem Schüler/der Schülerin führen. Ziel ist dabei, Fehlverhalten zukünftig zu verringern und<br />

Wiedergutmachung zu ermöglichen.<br />

In diesem Seminar lernen Sie, worauf es in Ihrer Gesprächsführung ankommt, damit das Kritikgespräch eine Verhaltensänderung bewirkt. Nach der Einführung der Feedbacktechnik<br />

wird von allen Teilnehmenden die Anwendung eingeübt. Die Gesprächstechnik eignet sich gleichermaßen zur Äußerung von Anerkennung.<br />

B10 Lernpläne als Strukturelement zur individualisierten und selbstständigen Arbeit im Unterricht<br />

Referenten Line Tietjen, <strong>IGS</strong> Obernkirchen, Rolf Rösemeier-Tietjen, <strong>IGS</strong> Schaumburg<br />

Tel: 05721/ 71958, Email: roesemeier-tietjen@teleos-web.de<br />

Nachhaltiges Lernen kann nur gelingen, wenn Schüler sich Inhalte möglichst selbstständig erarbeiten. Da der Lehrer in diesem Prozess eher zum Lernberater wird, werden<br />

neue Strukturelemente benötigt. Lernpläne sind dann der „rote Faden“ für den Unterricht. Sie bieten Orientierung und Transparenz für alle Beteiligten und enthalten die zu<br />

erlernenden Kompetenzen sowie ein differenziertes Aufgabenangebot.<br />

B11 Von der Gruppe zum Team |<br />

Referentin A. Dinges, ehem. Did. Leiterin, <strong>IGS</strong> Lehrte<br />

‘Von der Gruppe zum Team’’ Nur weil Einzelne in ein Team gesteckt werden, heißt das nicht, dass sie das Wissen, die Fertigkeiten und die Haltung haben, die nötig sind,<br />

um in einem Team effektiv zu arbeiten.’ Roger & David Johnson<br />

Es wird der Wunsch jeder Lehrkraft sein, eine Klasse effektiv und warmherzig zu führen. Soziales und akademisches Lernen wird durch Gemeinschaftsbildung ermöglicht,<br />

um den Schulerfolg der Schülerinnen und Schüler zu sichern. Alle Maßnahmen, die nicht zugleich auch das Lernklima und die Mitverantwortung der Schüler verbessern,<br />

bleiben wirkungslos oder sind sogar kontraproduktiv. ‘Für die erfolgreiche Arbeit mit Schülerinnen und Schülern sind belastbare Beziehungen in der Klasse eine Grundvoraussetzung.<br />

Daher sind die Bildung von Gruppen und die Entwicklung von Arbeitsbeziehungen der Schülerinnen und Schüler an Gruppentischen ganz zentral für guten<br />

Unterricht.’ (Brüning/Saum 2012) Nach einer kurzen Einführung ins Thema ‘Gute Beziehungen im Klassenraum’ stehen die praktische Erprobung und Reflexion exemplarischer<br />

Beispiele im Mittelpunkt. Die Verfahren beziehen sich auf die Schwerpunkte: Gruppen und Paare bilden, Teamgeist schaffen und stärken, Energizer - Schwung in die<br />

Lerngruppe bringen.<br />

C1 Auftaktveranstaltung für die 3. NIQU-Runde 2013-15<br />

Referenten Oswald Nachtwey, Petra Hoppe, <strong>IGS</strong> <strong>List</strong> und alle Fachset-Koordinatoren<br />

An dieser Veranstaltung sollen alle Fachteams teilnehmen, die bei der nächsten NIQU-Runde mit dabei sein werden. Aber auch andere Interessenten, die noch nicht ganz<br />

sicher sind oder wo noch nicht ganz sicher ist, ob ein Fachteam oder eine schulübergreifende Gruppe zustande kommen wird, z.B. in der 2. Fremdsprache oder in AWT,<br />

sind herzlich willkommen.<br />

Diesmal wird auch erstmalig eine Inklusionsgruppe gebildet.<br />

Nach derzeitigem Kenntnisstand kommen Fachsets in den Fächern DE, EN, MA, NAT und MU zustande. Aber auch in anderen Fächern wurde bereits von Schulen Interesse<br />

bekundet. Wir sind ganz zuversichtlich, dass sich auch noch für andere Fächer etwas organisieren lässt. Die Organisationsstruktur werden wir den jeweiligen Bedürfnissen<br />

anpassen.<br />

Wir werden zunächst im Plenum die Rahmenbedingungen für die Arbeit im Netzwerk vorstellen und versuchen alle Fragen zu klären, die von grundsätzlicher Bedeutung für<br />

die Arbeit im nächsten NIQU-Durchgang sind.<br />

Nach der ca. 30-minütigen Phase im Plenum wird Gelegenheit bestehen, sich in den Fachsets zu treffen, um dort weitergehende Absprachen zu treffen. Dabei sollte dann<br />

auch festgelegt werden, wann man sich das nächste Mal noch in diesem Schuljahr treffen wird. Wir gehen davon aus, dass noch weitergehende Absprachen über Formen<br />

der Arbeitsteilung, Konzepte etc. vor dem Start im nächsten Schuljahr erforderlich sind.<br />

Zur Unterstützung der Fachset-Arbeit werden auch die Fachset-Koordinatoren mit anwesend sein und die Arbeitsgruppen leiten.


C2 Kompetenzvermittlung an der Gelenkstelle zwischen SekI und SekII: GL-Unterricht im 10. Jahrgang<br />

Referentinnen Michaela Wohlfarth, Yvonne Unger, <strong>IGS</strong> Kronsberg<br />

Anhand von konkreten Beispielen aus der Unterrichtspraxis und Gesprächen mit Schülerinnen und Schülern sollen die Probleme und Chancen des fach- und methodenkompetenzorientierten<br />

GL-Unterrichts in Jg. 10 besprochen und analysiert werden.<br />

Unsere Fragestellungen lauten bis jetzt:<br />

Wie kann man SuS auf die Sek.II vorbereiten und gleichzeitig anderen SuS, die den Real- oder Hauptschulabschluss und eine anschließende Lehre bevorzugen, gemeinsam<br />

erfolgreich zum Abschluss führen?<br />

Wie kann man Kompetenzen und Operatoren mit den SuS erarbeiten?<br />

Wie kann man die SuS auf drei neue Fächer in der Sek. II vorbereiten?<br />

C3 „Auschwitz - eine dokumentarische Fotoreportage"<br />

Referent Wolfgang Behr, <strong>IGS</strong> Roderbruch<br />

In der ganzen Welt ist der Name Auschwitz zum Symbol für die staatlich organisierte Unmenschlichkeit des nationalsozialistischen Regimes, für Terror und den millionenfachen<br />

Mord an Juden und anderen Verfolgten geworden. Der Name Auschwitz steht stellvertretend für alle Konzentrationslager und für ein System menschenverachtender<br />

Gewaltherrschaft.<br />

Die Gaskammern in Auschwitz-Birkenau wurden zum Symbol für den Holocaust. Die Realität dort war die Hölle. Zu den sechs Millionen Juden, und den Sinti und Roma, die<br />

ermordet wurden, zählen außerdem noch Millionen von Polen und Russen, Kriegsgefangenen und Zivilisten in vielen Ländern Europas.<br />

An dieser menschengemachten Tragödie kommen wir auch im 21. Jahrhundert nicht vorbei. Auschwitz nimmt alle Demokraten für immer in die Pflicht. Infolgedessen liegt<br />

die erste pädagogisch-politischen Herausforderung in der schulischen Bildungsarbeit darin, dass sich Auschwitz sich nie wiederhole.<br />

Der mit dokumentarischem Material vertonten „Diashow" (ca. 55 min.) liegen historische und aktuelle Fotos der Gedenkstätte "Museum Auschwitz" sowie Häftlingszeichnungen<br />

zugrunde, die in dieser Form noch nicht veröffentlicht worden sind.<br />

Wie soll eine "Erziehung nach Auschwitz" (Adorno) vermittelt werden? In diesem Kontext ist die Frage nach Möglichkeiten, Chancen und Risiken der Auseinandersetzung<br />

Inhalt dieses Workshops.<br />

C4 Einführung im Umgang mit Geogebra<br />

Referent Dirk Tönnies, <strong>IGS</strong> <strong>List</strong><br />

In diesem Workshop soll eine Einführung in die Arbeit mit Geogebra gegeben werden. Es wird die Handhabung des Programms und die Nutzung im Unterricht thematisiert.<br />

Wenn möglich bitte ein eigenes Notebook mitbringen, es werden auch einige Leihgeräte vorhanden sein.<br />

C5 Kompetenz Sprechen überprüfen in Englisch in der Sek II<br />

Referentin Isabel Wagemann-Steidel, FBL Fremdsprachen <strong>IGS</strong> Langenhagen<br />

Der Workshop soll Möglichkeiten der Heranführung der Schülerinnen und Schüler an die Sprechkompetenzprüfung in Englisch in der SII aufzeigen, den eigentlichen Prüfungsablauf<br />

vorstellen - mit Tipps und Material - sowie die Möglichkeit geben, an geeignetem Material selbst die Prüfer- und Bewertungsrolle zu üben. Der Workshop wird<br />

abgeschlossen mit einer kurzen Evaluation.<br />

Die <strong>IGS</strong> Langenhagen gehört zu den Schulen, die im SJ 2012/2013 erstmals von der Möglichkeit der Sprechkompetenzprüfung als Klausurersatz Gebrauch gemacht haben.


C6 Die Arbeit mit dem Whiteboard im Französischunterricht<br />

Referentinnen Bettina Brünger, <strong>IGS</strong> Garbsen und Andrea Krause, <strong>IGS</strong> Lehrte<br />

Tel: 05137-73711, 0511-3887036<br />

Email: bettinabruenger@web.de, andrea-krause1@web.de<br />

Das neue Whiteboard. Und dann? - Alltägliches Szenario<br />

Wenn an der Schule plötzlich ein interaktives Whiteboard zur Verfügung steht, wird man wahrscheinlich eine kurze Einführung von einem Mitarbeiter der Herstellerfirma erhalten;<br />

außerdem werden eine Menge toller Spielereien vorgeführt (unvermeidlich: Google Earth), die man als Anfänger/in allerdings im Unterricht kaum gebrauchen kann.<br />

Jetzt erfolgt die Planung einer Stunde, in der das Whiteboard zum Einsatz kommt. Allerdings geht die mit viel zu viel Methodenschnickschnack überladene Stunde völlig in<br />

die Hose und zu allem Überfluss muss das Whiteboard - sehr zur Erheiterung der Klasse - auch noch neu kalibriert werden. Wenige Wochen später ist in Vergessenheit geraten,<br />

wie man die Whiteboard-Software bedient. Eigentlich tut es doch auch eine herkömmliche Kreidetafel. Und extra wegen eines Videos das Whiteboard anschmeißen<br />

... da holt man doch lieber den Beamerwagen.<br />

In diesem Workshop wollen wir versuchen, Frust zu vermeiden und Lust zu wecken an der Arbeit mit der neuen Technik. Wir werden einige konkrete Unterrichtsbeispiele<br />

vorstellen, es soll aber auch ganz viel Zeit bleiben zum eigenen Erproben. Das Workshopangebot richtet sich also an Kolleginnen und Kollegen, denen an ihrer Schule<br />

ein Smartboard / Activboard zur Verfügung steht, die aber noch nicht damit gearbeitet haben.<br />

C7 „Den Projekten freien Lauf lassen“<br />

Referent / Referentin Rudolf Kleine-Huster und Schüler/innen, <strong>IGS</strong> Kronsberg<br />

Tel: 168-34217, Email: rudolf.kleine-huster@igskh.de<br />

Wir stellen die Arbeitsgemeinschaft „Lernen durch Engagement“ (der Jahrgangsstufe 7/8) vor.<br />

In der Arbeitsgemeinschaft erhalten die Schüler/innen (allein oder in kleinen Gruppen) ca. 30 Stunden Zeit (im Halbjahr), damit sie selbstständig und eigenverantwortlich<br />

lernen können. Das Engagement der Schüler/innen steht dabei im Vordergrund.<br />

Die Schüler/innen entscheiden selbst (nach Rücksprache mit ihren Eltern und der verantwortlichen Lehrkraft), welche herausfordernden Aufgaben sie sich selbst stellen, z.B.<br />

Engagement im Seniorenheim, Film- und Fotodokumentation, Tanzvorführung, mehrtägige Radtour.<br />

Zum Ende des Halbjahres werden die Ergebnisse präsentiert.<br />

Die Schüler/innen<br />

o trainieren Demokratie- und Sozialkompetenz.<br />

o lernen Wissen praktisch anzuwenden und nützlich für sich selbst und für die Gesellschaft einzubringen.<br />

o entwickeln ein motiviertes, selbstbewusstes und leistungsstärkeres Lernverhalten.<br />

o machen die nützliche Erfahrung, nützlich zu sein.<br />

Die Schule verändert sich: Sie öffnet sich nach außen, entwickelt ein Klima der Kooperation und verstärkt die individuelle Förderung von Schüler/innen.<br />

Wir möchten uns mit interessierten Lehrer/innen austauschen, Anregungen geben und selbst Anregungen erhalten.<br />

C8 Körpersprache im Klassenraum<br />

Referentin Bettina Melcher, Körper-Sprache-Wirkung Coach<br />

Mehr als 80% der Kommunikation verläuft über die Körpersprache. SchülerInnen analysieren unsere unausgesprochenen Botschaften und nutzen unsere Schwächen ebenso<br />

sehr aus, wie sie unsere Selbstsicherheit anerkennen.<br />

In diesem Workshop können Sie erforschen, welche nicht sprachlichen Signale zu einem schweren Stand vor der Klasse führen. Wer mag, kann eine Eingangssituation<br />

zu Stundenbeginn simulieren und bekommt dafür Rückmeldung über die Wirkung. Dabei lernen ganz nebenbei alle Beteiligten, wie schon kleine Veränderungen zu einer<br />

völlig anderen Wirkung führen.


C9 Kooperatives Lernen nach Norm Green<br />

Referentin Irene Remmers, <strong>IGS</strong> Rodenberg<br />

Zunächst lernen die Teilnehmer/innen die Basiselemente des Kooperativen Lernens kennen.<br />

Danach probieren sie einige Methoden selber aus, so dass sie gleich in den Unterricht eingeführt werden können.<br />

Die Teilnehmer/innen erhalten ein Handout mit vielen Anregungen zur Einführung des Kooperativen Lernens.<br />

C10 Eigenverantwortliches Arbeiten mit individuellen Zielen<br />

Referent / Referentin Peter Riediger, JGL 6, Ute Maibaum, Lerncoach, <strong>IGS</strong> Schaumburg<br />

Tel: 05724/913116, Email: peterriediger@web.de<br />

An der <strong>IGS</strong> Schaumburg sammeln wir seit zwei Jahren Erfahrungen in der Arbeit mit individuellen Lernzielen der Schüler/innen.<br />

Bei den LEB-Übergabegesprächen erhält jeder Schüler die Gelegenheit, sich mit einem der beiden Klassenlehrer und den Eltern über seine Lernfortschritte auszutauschen,<br />

Bilanz zu ziehen und weitere Ziele zu formulieren.<br />

In dem Workshop erklären wir die Einbindung in unseren Jahresablauf (Strukturplan) und bieten Gelegenheit zur praktischen Erprobung in einem fiktiven LEB-Übergabegespräch<br />

mit entsprechenden Fragetechniken.<br />

C11 Filmvermittlung in der Schule - Filmisches Erzählen im Unterricht<br />

Referent Ralf Knobloch, Medienzentrum der Region <strong>Hannover</strong><br />

KinoSchule <strong>Hannover</strong> / KinoWerkstatt - Fortbildungen<br />

Tel 0511-989 68 25, Email: ralf.knobloch@mzrh.de<br />

„Ich kenne das Leben, ich bin im Kino gewesen!“ (Fehlfarben)<br />

In zahlreichen schulischen Fächern wird die Behandlung filmischen Erzählens, wird Filmanalyse und Filminterpretation verpflichtender Bestandteil des Unterrichts – wie beispielsweise<br />

in den Fächern Deutsch und Englisch.<br />

Dieser Schritt ist mehr als überfällig: denn die Bilder, Geschichten und Erzählweisen des Kinos und des Films prägen unsere Vorstellungen von der Welt, vom Leben! Film<br />

ist das zentrale populärkulturelle Leitmedium, das Weltwissen und Weltanschauung ausformt und prägt. - Doch Film ist vor allem eine der wesentlichen Kunstformen des<br />

20. und des 21. Jahrhunderts. Kino ist ein über mehr als hundert Jahre gewachsenes Archiv von Bildern, Erzählungen, Emotionen und künstlerischen Positionen. – Und die<br />

Sprache des Films ist die Ursprache aller audiovisuellen Medien, die heute unsere Lebenswelt ausstatten. Sie gilt es zu beherrschen, um uns, unsere Welt und unser Bild von<br />

der Welt wirklich zu verstehen!<br />

In diesem Workshop wird ein Ansatz der Filmbildung vorgestellt, der – in Form von Lehrerfortbildungen und Schülerworkshops - exemplarisch Muster und Motive filmischen<br />

Erzählens entfaltet, der Wege aufzeigt, die Kunstform Film analytisch, aber vor allem auch interpretatorisch aufzuschließen. Welche grundlegenden filmsprachlichen Mittel<br />

gilt es zu vermitteln? Wie lässt sich Mise-en-scène, Montage und Postproduktion beim Film erarbeiten?<br />

Schwerpunkt ist hierbei eine rezeptionsorientierte Herangehensweise, die film- und kulturhistorische Bezugspunkte ebenso wie ästhetische und inhaltliche Gestaltungszusammenhänge<br />

mit einbezieht.


BC1 Der Beitrag der Religionen zum Weltkulturerbe<br />

Eine methodisch-didaktische Einführung in die Weltethos-Ausstellung (FZH Vahrenwald)<br />

Referentin Frau Dr. Christel Hasselmann StR i.R., Referentin der Stiftung Weltethos in Tübingen<br />

Die Weltethos-Ausstellung kann vom 08.04.-30.05.2013 im Freizeitheim Vahrenwald mit Schülergruppen (ab Jg. 9) besucht werden. Lehrkräften dient dieser Workshop als<br />

(unerlässliche) Vorbereitung für den Besuch der Ausstellung.<br />

Ziele des Workshops:<br />

- handlungsorientierte Einführung in die Weltethos-Ausstellung<br />

- religionswissenschaftliche Grundkenntnisse erwerben<br />

- den Besuch der Ausstellung mit eigenen Schülergruppen vorbereiten<br />

Die Schautafeln der Ausstellung können unter www.weltethos.org eingesehen werden.<br />

BC2 Mobbingprävention und Mobbingintervention<br />

Referent / Referentin Hans Koch (Dipl. - Sozialpäd./-arb.), Stella Pröhl (Dipl. Sozialpäd.), Schulsozialarbeit <strong>IGS</strong> <strong>List</strong><br />

Teil 1 (11.00 – 12.30 Uhr) max. 12 Pers.<br />

In diesem Workshop stellen wir einen Baustein aus unserem Konfliktprojekt „Was du nicht willst ...“ vor.<br />

Seit mehreren Jahren wird es im Rahmen des schulischen Präventionskonzeptes der <strong>IGS</strong> <strong>List</strong> kontinuierlich im 5. Jahrgang durchgeführt.<br />

Dabei richten wir den Blick insbesondere auf den Bereich der Mobbingprävention u. a. mit folgenden Fragestellungen:<br />

· Was ist Mobbing?<br />

· Welche Folgen hat Mobbing?<br />

· Wie lässt sich Mobbing verhindern?<br />

·Neben kurzen Erläuterungen zu den Inhalten des Projektes werden praktische Übungen im Vordergrund stehen. So besteht die Möglichkeit, Ausschnitte aus der praktischen<br />

Arbeit mit den SchülerInnen kennen zu lernen.<br />

Teil 2 (13.30 – 15.00 Uhr) max. 12 Pers.<br />

Den Schwerpunkt im zweiten Workshop - Teil bildet der sog. „ No Blame Approach“ - ein Mobbinginterventionsansatz ohne Schuldzuweisungen.<br />

Dabei handelt es sich um eine lösungsorientierte Vorgehensweise.<br />

Die besondere Faszination und gleichzeitig große Herausforderung dieser Methode liegt darin begründet, dass - trotz der schwerwiegenden Problematik - auf Schuldzuweisungen<br />

und Bestrafungen verzichtet wird.<br />

Vielmehr vertraut der Ansatz, wie dies auch die Mediation tut, auf die Ressourcen und Fähigkeiten von Kindern und Jugendlichen, wirksame Lösungen für die Unterbrechung<br />

des Mobbings herbeizuführen.<br />

In diesem Workshop stellen wir unsere Erfahrungen mit dem „No Blame Approach“ an der <strong>IGS</strong> <strong>List</strong> vor. Außerdem besteht für die TeilnehmerInnen die Gelegenheit, anhand<br />

von Gesprächsleitfäden diese Methode selbst praktisch zu erproben.

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