Einfuhr- und Zollvorschriften - Deutsche Post

Einfuhr- und Zollvorschriften
Die Waren, auf die vorstehend verwiesen wird, können an anderen Importstellen eingeführt werden, sofern eine schriftliche
Genehmigung der für Landwirtschaft zuständigen Person vorliegt und sofern eine zufrieden stellende phytosanitäre Kontrolle
unter ihrer Anleitung angewandt werden kann.
Einbehalten von Pflanzen bei ihrer Ankunft in Vanuatu:
Jede Warensendung, mit vorstehend genannten Pflanzen und pflanzlichen Produkten, die in Vanuatu eintrifft, wird
unverzüglich von der zuständigen Stelle für Zoll oder Post und Telekommunikation (Customs or Posts and
Telecommunications Department) bis zu einer Entscheidung der für Landwirtschaft zuständigen Stelle einbehalten, ob die
Waren eingeführt werden dürfen. Unter der Bedingung, dass im Falle einer verderblichen Art, eine solche Entscheidung
innerhalb von 48 Stunden nach der Einbehaltung getroffen wird.
Betäubungsmittel:
Absolutes Verbot.
Pharmazeutische Produkte:
Rauschgifte und Medikamente dürfen ohne eine vom Minister für interne Angelegenheiten (Minister of Home Affairs)
ausgestellte Einfuhrlizenz nicht eingeführt werden.
Chemische Streichhölzer und zubereitetes Zündholz:
Nur per Seefracht einzuführen.
Bücher, Broschüren, Zeitungen, Druckwerke:
Jede Person, die mit obszönen Veröffentlichungen oder Materialien angetroffen wird, verstößt gegen Abschnitt 147(i) des
Strafgesetzes (Penal Code Act) von 1981.
Fernsehempfänger:
Antennen und Satellitenantennen unterliegen einer Lizenzgebühr.
Kriegsgerät:
Die Ausfuhr von Kriegsgerät ist verboten
Begleitpapiere:
Zollinhaltserklärung(en):
a) Pakete:
1 Stück Zollinhaltserklärung CN 23 wahlweise in englischer oder französischer Sprache.
b) Briefe mit Wareninhalt und Päckchen:
- Zollinhaltserklärung CN 22 in englischer Sprache;
wenn der Warenwert 300 SZR überschreitet:
- 1 Stück Zollinhaltserklärung CN 23 in englischer Sprache.
Rechnung(en):
Als Wertnachweis sollte die Originalrechnung des ausländischen Lieferanten zusammen mit der Zollinhaltserklärung CN 23
vorgelegt werde.
Ursprungszeugnis(se):
Nicht erforderlich.
Hinweis:
Die Deutsche Post AG übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Einfuhr- und Zollvorschriften, weil
ihr nicht immer rechtzeitig und vollständig amtliche Nachrichten hierüber zugehen. Es ist Sache der Absender, sich bei den
Empfängern der Sendungen, bei den Auslandsvertretungen der Bestimmungsländer, bei den Außenhandelsstellen im
Bundesgebiet, bei den Industrie- und Handelskammern oder bei sonst zuständigen Stellen darüber zu unterrichten, ob und
gegebenenfalls unter welchen Bedingungen die zu versendenden Gegenstände in das Bestimmungsland eingeführt bzw.
im Durchgang durch andere Länder befördert werden dürfen. Wenn der Absender glaubt, auf Grund solcher Informationen oder
besonderer Kenntnisse der Verhältnisse im Bestimmungsland seine Waren ohne Beachtung einzelner, in den Unterlagen der
Deutschen Post AG enthaltener Einfuhr- und Zollvorschriften versenden zu können, so ist eine solche Sendung unter Hinweis
darauf anzunehmen, dass die etwaigen Folgen ihm zur Last fallen und er etwa hierdurch entstehende Kosten (z. B. Zollstrafen,
Lagerkosten, Rücksendungsentgelte) unter allen Umständen tragen muss.
Stand: September 2013